Ihr Tool zur Wildtierbeobachtung.

Listen Sie 2.845 Arten nach Ländern, verfolgen Sie Sichtungen und planen Sie Ihre Fotoausflüge.

Ihre weltweite Referenz für Tierfotografie

WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Kragentaube

Kragentaube

Caloenas nicobarica

Die Kragentaube, oder Caloenas nicobarica, ist ein faszinierender Vogel, bekannt für sein irisierendes Gefieder mit metallischen Grün-, Blau- und Kupfertönen. Sie ist endemisch auf den Inseln des Indischen und Pazifischen Ozeans, insbesondere den Nikobaren, von denen sie ihren Namen hat. Diese mittelgroße Taube misst etwa 40 cm in der Länge und zeichnet sich durch ihren kurzen weißen Schwanz aus, der im Kontrast zu ihrem bunten Körper steht. Die Kragentaube ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration tropischer Wälder bei. Leider ist sie durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Kurzschnabelgans

Kurzschnabelgans

Anser brachyrhynchus

Die Kurzschnabelgans, Anser brachyrhynchus, ist eine mittelgroße Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihren kurzen rosa Schnabel, rosa Beine und graubraunes Gefieder aus. Diese Gans brütet hauptsächlich in Island, Grönland und Norwegen und zieht im Winter nach Großbritannien und in die Niederlande. Sie bevorzugt Feuchtgebiete, Sümpfe und Wiesen zur Nahrungssuche, wobei sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Gräsern ernährt. Im Flug bildet sie V-förmige Gruppen, was typisch für Gänse ist. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist sie empfindlich gegenüber Klimawandel und Lebensraumverlust.
Kurzschnabelgans

Kurzschnabelgans

Anser serrirostris

Die Kurzschnabelgans, Anser serrirostris, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr braun-graues Gefieder, orangefarbene Beine und einen schwarzen Schnabel mit einem orangefarbenen Band in der Mitte aus. Dieser Zugvogel bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und überflutete Wiesen. Während der Brutzeit nistet sie hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen. Im Winter zieht sie in gemäßigtere Gebiete, oft in großen Gruppen. Die Kurzschnabelgans ist ein geselliger Vogel, der laute und aktive Gruppen bildet. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Wurzeln, die sie durch Stochern im Schlamm oder Weiden auf Feldern findet.
Kaisergans

Kaisergans

Anser canagicus

Die Kaisergans, Anser canagicus, ist eine mittelgroße Wasservogelart, die für ihr blaugraues Gefieder und den markanten weißen Kopf bekannt ist. Sie hat einen rosa Schnabel und leuchtend orangefarbene Beine. Hauptsächlich in Alaska und Sibirien zu finden, bewohnt sie Küstengebiete und Flussmündungen. Die Kaisergans ist eine Zugvogelart, die im Winter nach Süden zieht. Oft in Gruppen zu sehen, ernährt sie sich von Wasserpflanzen, Samen und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, wird sie durch internationale Gesetze geschützt. Ihre Schönheit und ihr soziales Verhalten machen sie zu einem beliebten Beobachtungsobjekt für Ornithologen.
Kolumbienguan

Kolumbienguan

Ortalis columbiana

Der Kolumbienguan ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 50 bis 60 cm lang ist. Er hat ein olivbraunes Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und einem langen, abgerundeten Schwanz. Dieser Vogel wird häufig in kleinen Gruppen in den tropischen und subtropischen Wäldern Kolumbiens gesehen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blumen ernährt. Obwohl sein Flug etwas unbeholfen ist, kann er sich schnell durch dichtes Gebüsch bewegen. Der Kolumbienguan spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei. Er ist auch für seine lauten Rufe bekannt, die oft in der Dämmerung zu hören sind.
Kelpgans

Kelpgans

Chloephaga hybrida

Die Kelpgans, oder Chloephaga hybrida, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist hauptsächlich an den felsigen Küsten und Stränden der Falklandinseln und Patagoniens zu finden. Männchen zeigen ein auffälliges weißes Gefieder, während Weibchen eine bräunliche Färbung mit schwarzen Streifen aufweisen. Diese Vögel sind oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen zu sehen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Algen und Wasserpflanzen. Obwohl sie Menschen gegenüber im Allgemeinen tolerant sind, ist es ratsam, einen respektvollen Abstand zu wahren, um sie nicht zu stören. Ihre Lautäußerungen sind dezent und oft auf sanfte Pfiffe beschränkt.
Kragentrappe

Kragentrappe

Chlamydotis undulata

Die Kragentrappe, Chlamydotis undulata, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein sandbraunes Gefieder bekannt ist, das ihm eine hervorragende Tarnung in Wüstenlandschaften bietet. Sie hat einen markanten Kamm aus schwarzen und weißen Federn auf Kopf und Hals. Dieser hauptsächlich terrestrische Vogel zieht es vor, zu laufen, anstatt zu fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Pflanzen, Insekten und kleinen Reptilien. Die Kragentrappe ist berühmt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen das Männchen seine Federn ausbreitet, um ein Weibchen anzulocken. Sie bewohnt die ariden und semi-ariden Regionen Nordafrikas, des Nahen Ostens und Zentralasiens. Leider ist diese Art durch übermäßige Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Kongopfau

Kongopfau

Afropavo congensis

Der Kongopfau, oder Afropavo congensis, ist eine seltene und faszinierende Vogelart, die in den tropischen Wäldern der Demokratischen Republik Kongo endemisch ist. Dieser prächtige Vogel zeichnet sich durch sein irisierendes Gefieder mit metallischen Blautönen, Grün und Bronze aus. Im Gegensatz zu seinem asiatischen Cousin, dem Indischen Pfau, ist der Kongopfau kleiner und weniger auffällig, aber ebenso faszinierend. Männchen zeigen einen markanten Kamm und einen relativ kurzen Schwanz, während Weibchen ein unscheinbareres Gefieder haben, das ihnen hilft, sich in dichter Vegetation zu tarnen. Diese Vögel sind hauptsächlich bodenbewohnend und ernähren sich von Samen, Früchten und kleinen Wirbellosen. Ihr diskretes Verhalten und ihr begrenzter Lebensraum machen sie schwer zu beobachten, aber ihr Schutz ist entscheidend für die Biodiversität der Region.
Kräuselkragen-Manucode

Kräuselkragen-Manucode

Manucodia comrii

Der Kräuselkragen-Manucode ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein irisierendes schwarzes Gefieder mit metallischem Glanz und einen gekräuselten Federkragen um den Hals aus. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 42 cm misst, ist bekannt für seine komplexen und melodiösen Lautäußerungen. Er lebt hauptsächlich im dichten Blätterdach der Wälder und ernährt sich von Früchten und Insekten. Der Kräuselkragen-Manucode ist monogam und bildet stabile Paare. Die Brutzeit ist wenig dokumentiert, aber es ist bekannt, dass er ein napfförmiges Nest in Bäumen baut. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Königsparadiesvogel

Königsparadiesvogel

Cicinnurus regius

Der Königsparadiesvogel, Cicinnurus regius, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Paradiesvögel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln beheimatet ist. Dieser kleine Vogel, der etwa 16 cm misst, ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine spektakulären Balzrituale. Das Männchen trägt ein leuchtend rotes Gefieder mit metallisch grünen Federn auf der Brust und zwei langen, spiralförmigen Schwanzfedern. Das Weibchen, dezenter, hat ein bräunliches Gefieder. Der Königsparadiesvogel ist ein Einzelgänger, außer in der Fortpflanzungszeit, wenn das Männchen komplexe Tänze aufführt, um das Weibchen zu beeindrucken. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Kieferwaldsänger

Kieferwaldsänger

Setophaga pinus

Der Kieferwaldsänger (Setophaga pinus) ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae, der hauptsächlich in den Kiefernwäldern Nordamerikas vorkommt. Er misst etwa 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 9 und 15 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich olivgrün mit gelblichen Tönen auf Brust und Bauch, und seine Flügel weisen zwei markante weiße Streifen auf. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Männchen oft lebhafter gefärbt sind. Der Kieferwaldsänger ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft gehört wird, bevor er gesehen wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, nimmt aber auch Samen und Beeren zu sich, besonders im Winter.
Kanadawaldsänger

Kanadawaldsänger

Cardellina canadensis

Der Kanadawaldsänger ist ein kleiner Singvogel, der für sein lebhaftes Gefieder und seine Präsenz in nordamerikanischen Wäldern bekannt ist. Er zeichnet sich durch eine leuchtend gelbe Brust aus, die im Kontrast zu einem grauen Kopf mit einer markanten schwarzen Halskette steht. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Kanada und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Der Kanadawaldsänger bevorzugt feuchte Waldlebensräume, oft in der Nähe von Wasserläufen, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Obwohl sein Gesang melodisch und leicht erkennbar ist, kann er aufgrund seines unauffälligen Verhaltens und seiner Vorliebe für dichte, schattige Bereiche schwer zu entdecken sein.
Königsittich

Königsittich

Alisterus scapularis

Der Königsittich, wissenschaftlich bekannt als Alisterus scapularis, ist ein lebhafter und faszinierender Vogel, der im Osten Australiens beheimatet ist. Männchen zeichnen sich durch ihre leuchtend roten Köpfe, grünen Rücken und Flügel mit roten Flecken aus, während Weibchen dezentere Farben mit grünen Köpfen haben. Diese Papageien sind etwa 42 cm lang und werden oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Sie bewohnen Regenwälder, Wälder und städtische Gärten und ernähren sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Blumen. Ihr Gesang ist melodisch, aber dezent, und sie sind bekannt für ihr neugieriges und geselliges Verhalten gegenüber Menschen.
Kleiner Herzog Scops
Die Steinkauz ist eine kleine Eulenart, die in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist. Sie misst etwa 22 cm in der Länge und wiegt zwischen 100 und 150 g. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau-braun, mit Mustern von Flecken und Streifen, die ihr helfen, sich in das Laub und die Baumstämme zu tarnen. Sie hat Federbüschel auf dem Kopf, die ihr ein markantes Aussehen verleihen. Der Steinkauz ist ein nachtaktiver Vogel, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln ernährt, die er nachts jagt. Sie wird häufig auf Baumzweigen oder Strommasten sitzend beobachtet. Obwohl diese Art nicht unmittelbar bedroht ist, ist sie manchmal durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen betroffen.
Kapverden-Sturmvogel

Kapverden-Sturmvogel

Pterodroma feae

Der Kapverden-Sturmvogel, oder Pterodroma feae, ist ein seltener und schwer fassbarer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er kommt hauptsächlich auf den Kapverdischen Inseln und Madeira vor, wo er auf steilen und unzugänglichen Klippen nistet. Dieser Sturmvogel zeichnet sich durch sein graues und weißes Gefieder aus, mit einem dunklen Kopf und einem schwarzen Schnabel. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen im Ozean fängt. Als Zugvogel legt er weite Strecken auf See zurück, oft weit von der Küste entfernt. Sein Flug ist agil und anmutig, mit einem Wechsel aus Flügelschlägen und Gleitflügen. Aufgrund seiner Seltenheit und seines begrenzten Lebensraums wird er von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Kirk-Specht

Kirk-Specht

Dryobates kirkii

Der Kirk-Specht, oder Dryobates kirkii, ist ein kleiner Specht, der für sein rotes und braunes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela und Brasilien. Dieser Specht ist an seinem rötlichen Kopf bei Männchen erkennbar, während Weibchen eine dezentere Kappe haben. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Trommeln auf Baumrinde erbeutet. Obwohl er unauffällig ist, ist sein Trommeln oft in seinem natürlichen Lebensraum hörbar. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und Baumhöhlen schafft, die als Nester für andere Arten dienen.
Kleiner Gelbnacken

Kleiner Gelbnacken

Picus chlorolophus

Der Kleine Gelbnacken, oder Picus chlorolophus, ist ein mittelgroßer Specht aus der Familie der Picidae. Er ist leicht an seinem markanten gelben Schopf und dem olivgrünen Gefieder zu erkennen. Dieser Specht lebt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens, einschließlich Indien, Nepal, Thailand und Malaysia. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er mit seinem kräftigen Schnabel aus der Baumrinde holt. Der Kleine Gelbnacken ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Kiefernsaftlecker

Kiefernsaftlecker

Sphyrapicus thyroideus

Der Kiefernsaftlecker, oder Sphyrapicus thyroideus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in den Nadelwäldern Westamerikas vorkommt. Dieser Specht misst etwa 20 bis 22 cm in der Länge und zeigt einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus: Das Männchen trägt einen markanten schwarzen Kopf, während das Weibchen mit braunen und weißen Mustern schlichter ist. Sie ernähren sich hauptsächlich von Baumsäften, die sie durch Bohren von Löchern in die Rinde gewinnen, sowie von Insekten und Früchten. Ihr Ruf ist eine Mischung aus Trillern und Trommeln. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie empfindlich gegenüber Abholzung und Lebensraumverlust.
Kleinspecht

Kleinspecht

Dryobates pubescens

Der Kleinspecht, Dryobates pubescens, ist ein kleiner Specht, der in Nordamerika heimisch ist. Er ist leicht an seinem schwarz-weißen Gefieder und seiner geringen Größe zu erkennen, mit einer Länge von etwa 14 bis 17 cm. Das Männchen hat einen kleinen roten Fleck auf der Rückseite des Kopfes, der bei den Weibchen fehlt. Dieser Specht ist häufig in Laub- und Mischwäldern zu finden, passt sich aber auch an städtische Parks und Gärten an. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Trommeln auf Baumrinde freilegt, nimmt aber auch Samen und Beeren zu sich. Sein schnelles und wiederholtes Trommeln dient der Kommunikation und der Reviermarkierung.
Kastanienbunthacke

Kastanienbunthacke

Celeus elegans

Der Kastanienbunthacke, oder Celeus elegans, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges rotbraunes Gefieder und seine markante Haube aus. Seine mittlere Größe und sein kräftiger Schnabel ermöglichen es ihm, in Holz zu bohren, um seine Nahrung, hauptsächlich Insekten und Larven, zu finden. Oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen, bewegt er sich geschickt durch das dichte Blätterdach. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Kastanienbunthacke in einigen Gebieten relativ häufig. Sein Ruf ist eine Mischung aus scharfen Schreien und Trommeln auf Baumstämmen, was ihn für aufmerksame Beobachter leicht erkennbar macht.
Kleinspecht

Kleinspecht

Dryobates passerinus

Der Kleinspecht, oder Dryobates passerinus, ist ein kleiner Specht aus Südamerika, erkennbar an seinem olivbraunen Gefieder und den gebänderten Bauchmustern. Er misst etwa 14 bis 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Dieser Specht ist geschickt im Klettern an Baumstämmen auf der Suche nach Insekten, seiner Hauptnahrungsquelle. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Wälder, kann aber auch in offeneren Waldgebieten gefunden werden. Sein Ruf ist unauffällig und besteht aus kleinen, hohen Lauten. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, ist er aufgrund seiner geringen Größe und seines unauffälligen Verhaltens oft schwer zu entdecken.
Komoren-Blautaube

Komoren-Blautaube

Alectroenas sganzini

Die Komoren-Blautaube, oder Alectroenas sganzini, ist ein endemischer Vogel der Komoren, bekannt für sein auffälliges blaues Gefieder und seinen markanten roten Kopf. Mit einer Länge von etwa 30 cm zeichnet er sich durch seinen robusten Körper und seine abgerundeten Flügel aus. Dieser Vogel bevorzugt dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Umweltveränderungen an. Abholzung und Jagd stellen jedoch potenzielle Bedrohungen für sein Überleben dar. Seine misstrauische Natur macht ihn schwer zu beobachten, aber er ist oft durch seinen sanften und melodischen Gesang zu hören.
Kurzschnabel-Tyrann

Kurzschnabel-Tyrann

Rhynchocyclus brevirostris

Der Kurzschnabel-Tyrann, oder Rhynchocyclus brevirostris, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem kurzen, breiten Schnabel zu erkennen, der zum Fangen von Insekten im Flug angepasst ist. Sein Gefieder ist meist olivgrün oben und heller unten, was ihm hilft, sich im dichten Laub zu tarnen. Er wird oft allein oder paarweise beobachtet und bewegt sich aktiv auf Nahrungssuche. Sein Gesang ist unauffällig, bestehend aus sanften, sich wiederholenden Tönen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in seinem Verbreitungsgebiet noch relativ häufig.
Kaptriel

Kaptriel

Thinornis cucullatus

Der Kaptriel, oder Thinornis cucullatus, ist ein Küstenvogel, der in Australien endemisch ist und durch sein markantes Gefieder leicht zu erkennen ist. Er hat einen schwarzen Kopf, der im Kontrast zu seinem weißen und grauen Körper steht, und ein schwarzes Band um den Hals, was ihm seinen Namen gibt. Dieser kleine Vogel, der etwa 20 cm lang ist, wird oft an Sandstränden und Dünen gesehen, wo er sich hauptsächlich von Meereswirbellosen ernährt. Leider ist sein Lebensraum durch menschliche Aktivitäten bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Kappenregenpfeifer

Kappenregenpfeifer

Thinornis melanops

Der Kappenregenpfeifer, oder Thinornis melanops, ist ein Küstenvogel, der in Australien endemisch ist und durch sein markantes Gefieder leicht zu erkennen ist. Er hat eine schwarze Kappe, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch und grauen Rücken steht. Dieser Vogel bevorzugt sandige Strände und Dünen zum Nisten, was ihn anfällig für menschliche Störungen und eingeführte Raubtiere macht. Seine bescheidene Größe, etwa 20 cm lang, und sein unauffälliges Verhalten machen ihn schwer zu entdecken. Der Kappenregenpfeifer ist eine bedrohte Art, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Aktivitäten. Schutzmaßnahmen konzentrieren sich auf den Schutz seiner Nistplätze und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für seinen prekären Status.
Keilschnabelregenpfeifer

Keilschnabelregenpfeifer

Anarhynchus frontalis

Der Keilschnabelregenpfeifer, wissenschaftlich bekannt als Anarhynchus frontalis, ist ein endemischer Vogel Neuseelands. Er ist einzigartig unter den Vögeln aufgrund seines nach rechts gebogenen Schnabels, einer Anpassung, die es ihm ermöglicht, effizient in Flusskieseln nach Nahrung zu suchen, hauptsächlich aquatische Insekten und Larven. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 20 cm lang ist, hat ein graues Gefieder auf dem Rücken und ein weißes auf dem Bauch, mit einem markanten schwarzen Band auf der Stirn. Er bewohnt hauptsächlich Flussbetten und Mündungen, wo er nistet und brütet. Obwohl seine Population stabil ist, gilt er aufgrund von Lebensraumverlust und eingeführten Raubtieren als gefährdet.
Kiebitzregenpfeifer

Kiebitzregenpfeifer

Pluvialis squatarola

Der Silberregenpfeifer ist ein Küstenvogel, der hauptsächlich entlang von Stränden und sandigen Gebieten in Europa, Nordafrika, Asien und Nordamerika vorkommt. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 70 cm und wiegt zwischen 100 und 150 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich silbergrau auf dem Rücken mit einem weißen Bauch, und seine Flügel sind mit schwarzen Flecken markiert. In der Brutzeit zeigt der Silberregenpfeifer lebendigere Farben, mit schwarzem Gefieder auf der Brust und dem Kopf. Er ernährt sich hauptsächlich von marinen Würmern, Insekten und kleinen Krustentieren, die er im Sand findet, oft in der Nähe der Gezeitenlinie. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums, Verschmutzung und menschliche Störungen an ihren Brutstätten bedroht werden.
Kobaltammertangare

Kobaltammertangare

Rhopospina caerulescens

Der Kobaltammertangare, oder Rhopospina caerulescens, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein blau-graues Gefieder und den markanten schwarzen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und Savannen in Südamerika, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Paraguay. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Sein melodischer Gesang ist ein charakteristisches Merkmal, das zur Reviermarkierung und Partneranlockung dient. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Populationen dar.
Kappenbatis

Kappenbatis

Batis capensis

Der Kappenbatis ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich im südlichen Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf, einem weißen Bauch und einem leuchtend orangefarbenen Brustband. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Weibchen etwas blassere Farben haben. Dieser Vogel ist oft in Wäldern, Dickichten und Gärten zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Bekannt für seinen melodischen Gesang und sein territoriales Verhalten, ist der Kappenbatis ein standorttreuer Vogel, der je nach Jahreszeit kleine Höhenwanderungen unternehmen kann. Seine Population ist stabil und derzeit nicht bedroht.
Königsralle

Königsralle

Rallus elegans

Die Königsralle, Rallus elegans, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Rallidae. Sie zeichnet sich durch ihr rotbraunes Gefieder, schwarz-weiß gestreifte Flanken und einen leicht gebogenen langen Schnabel aus. Hauptsächlich in den Süßwassersümpfen Nordamerikas zu finden, ist sie aufgrund ihres heimlichen Verhaltens und dichten Lebensraums oft schwer zu entdecken. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Krebstieren und kleinen Fischen. Obwohl ihr Ruf kraftvoll und markant ist, ist er außerhalb der Brutzeit selten zu hören. Der Schutz ihres Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben, da sie anfällig für die Zerstörung von Feuchtgebieten ist.