Der Kiebitzregenpfeifer ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinen zwei markanten schwarzen Bändern auf der Brust und seinem durchdringenden Ruf zu erkennen ist. Er hält sich oft in offenen Gebieten wie Stränden, Feldern und Wiesen auf. Dieser Vogel ist sehr aktiv und verwendet eine raffinierte Ablenkungstechnik, um Raubtiere von seinem Nest fernzuhalten, indem er eine Verletzung vortäuscht, um Aufmerksamkeit zu erregen. Der Kiebitzregenpfeifer ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und Krebstieren, die er durch Stochern im Boden findet. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in vielen Regionen Nordamerikas zu gedeihen.
Der Bergregenpfeifer, Anarhynchus montanus, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Bergregionen lebt. Er zeichnet sich durch sein unauffälliges Gefieder aus, das oft grau-braun ist und ihm ermöglicht, sich in seine felsige Umgebung einzufügen. Dieser mittelgroße Regenpfeifer hat einen kurzen, geraden Schnabel, der an seine Ernährung angepasst ist, die hauptsächlich aus Insekten und kleinen Wirbellosen besteht. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich schnell am Boden bewegen, um Nahrung zu suchen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann der Bergregenpfeifer besonders während der Brutzeit recht vokal sein. Sein bevorzugter Lebensraum umfasst alpine Wiesen und felsige Plateaus, wo er sicher vor Raubtieren nisten kann.
Der Keilschnabelregenpfeifer, Anarhynchus nivosus, ist eine einzigartige Vogelart, die hauptsächlich in Neuseeland endemisch ist. Dieser kleine Watvogel ist leicht an seinem charakteristisch nach rechts gebogenen Schnabel zu erkennen, eine seltene Anpassung in der Vogelwelt. Er bewohnt hauptsächlich Kiesflussbetten und Mündungen, wo er sich von Wirbellosen ernährt. Seine dezente Färbung mit grauem und weißem Gefieder ermöglicht es ihm, sich in seine Umgebung einzufügen und sich so vor Raubtieren zu schützen. Der Keilschnabelregenpfeifer ist ein Zugvogel, der im Winter in Küstengebiete zieht. Obwohl seine Population stabil ist, gilt er aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Störungen als gefährdet.
Der Bindentaucher, wissenschaftlich bekannt als Podilymbus podiceps, ist ein kleiner Wasservogel, der leicht an seinem dicken, schwarz gebänderten Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt Teiche, Seen und Sümpfe in Nord- und Südamerika. An das Wasserleben angepasst, sind seine Beine nach hinten am Körper positioniert, was ihn an Land unbeholfen, im Wasser jedoch sehr wendig macht. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. In der Brutzeit baut er ein schwimmendes Nest aus Wasserpflanzen. Erwachsene sind oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen, und ihr bräunliches Gefieder hilft ihnen, sich in ihrer Umgebung zu tarnen.
Der Schwarzhalstaucher ist ein kleiner Taucher mit einer Länge von 28 bis 35 cm und einer Flügelspannweite von 57 bis 59 cm. Im Brutkleid hat er einen schwarzen Kopf, der mit goldenen Federn geschmückt ist und eine Haube bildet, einen schwarzen Hals, eine schwarze Brust und kastanienbraune Flanken. Im Nichtbrutkleid ist er zurückhaltender, mit einem schwarzen Rücken, einer schwarzen Haube, weißen Wangen und einem weißen Bauch. Er bewohnt flache Seen und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation, wo er sich hauptsächlich von kleinen Fischen und aquatischen Wirbellosen ernährt. Die Fortpflanzung erfolgt im Sommer, mit einer Brut von 3 bis 6 Eiern, die in einem schwimmenden Nest abgelegt werden. Die Jungen können kurz nach dem Schlüpfen schwimmen und werden oft auf dem Rücken der Eltern getragen. Eine Zugvogelart, die im Mittelmeerraum und in wärmeren Regionen überwintert. Die Art wird von der IUCN als "Least Concern" eingestuft.
Der Australische Zwergtaucher, oder Tachybaptus novaehollandiae, ist ein kleiner Wasservogel, der hauptsächlich in Australien und Neuguinea vorkommt. Er ist an seinem dunkelbraunen Gefieder, der schwarzen Kehle und dem kurzen, spitzen Schnabel zu erkennen. In der Brutzeit erscheint ein leuchtend gelber Fleck an der Basis seines Schnabels. Dieser Zwergtaucher bevorzugt Süßwassergebiete wie Seen und Teiche, wo er sich von kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren ernährt. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher, der in der Lage ist, lange Zeit unter Wasser zu bleiben, um seine Nahrung zu jagen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann man ihn beim Schwimmen an der Oberfläche oder beim Verstecken zwischen Schilf beobachten.
Der Zwergtaucher ist der kleinste europäische Taucher und misst etwa 29 cm in der Länge bei einer Flügelspannweite von 40 bis 45 cm. Im Brutkleid hat er eine leuchtend kastanienbraune Kehle und Nacken, was ihm seinen Namen gibt, und einen gelben Fleck an der Basis des Schnabels. Im Nichtbrutkleid ist er schlichter, mit einem dunkelbraunen Rücken und einem hellen Bauch. Er bewohnt Feuchtgebiete wie Seen, Teiche, Sümpfe und Schilfgürtel, wo er sich leicht verstecken kann. Er ernährt sich hauptsächlich von Wasserinsekten, kleinen Krebstieren, Kaulquappen und kleinen Fischen. Die Fortpflanzung erfolgt von März bis Juli mit ein oder zwei Gelegen von jeweils 4 bis 7 Eiern. Die Jungen sind Nestflüchter und können sofort nach dem Schlüpfen schwimmen und tauchen. Als teilziehender Vogel überwintert er in den milderen Regionen Europas. Die IUCN stuft ihn als „Least Concern“ ein.
Der Ohrentaucher, oder Podiceps auritus, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein auffälliges Brutkleid bekannt ist. Während der Brutzeit zeigt er einen schwarzen Kopf mit goldenen Federbüscheln, die Hörnern ähneln, einen dunklen Rücken und einen weißen Bauch. Außerhalb der Brutzeit wird sein Gefieder matter, mit grauen und weißen Tönen. Dieser Taucher ist ein hervorragender Schwimmer und Taucher und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. Er bewohnt Süßwasserseen und Teiche, oft umgeben von dichter Vegetation. Obwohl seine Population in einigen Gebieten stabil ist, nimmt sie in anderen ab, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung.
Der Haubentaucher ist der größte europäische Taucher und misst zwischen 46 und 51 cm Länge bei einer Flügelspannweite von 85 bis 90 cm. Im Brutkleid trägt er eine schwarze Haube, einen rötlichen Kragen und einen langen, spitzen Schnabel. Im Nichtbrutkleid ist er schlichter, mit dunklem Rücken und hellem Bauch. Er bewohnt flache Seen, Teiche und Sümpfe, oft umgeben von Wasserpflanzen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Fischen, Wasserinsekten und kleinen Krebstieren. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühling und Sommer mit einer Brut von 3 bis 6 Eiern in einem schwimmenden Nest. Die Jungen, mit schwarz-weiß gestreiftem Gefieder, werden oft auf dem Rücken der Eltern getragen. Als teilziehender Vogel überwintert er im Mittelmeerraum und in wärmeren Regionen. Die IUCN stuft ihn als „Least Concern“ ein.
Der Schwarzhalstaucher ist ein Wasservogel, der hauptsächlich in Seen, Teichen und Feuchtgebieten in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem kontrastreichen Gefieder zu erkennen, mit einem roten Kopf und Hals während der Brutzeit und einem dezenten Gefieder außerhalb dieser Zeit. Dieser Taucher ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aquatischen Wirbellosen und Wasserpflanzen, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Er ist auch bekannt für seine spektakulären Balzrituale.
Der Schwarzkopf-Zwergtaucher, oder Tachybaptus dominicus, ist ein kleiner Wasservogel aus der Familie der Lappentaucher. Er ist der kleinste der Taucher und misst etwa 21 bis 27 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 40 cm. Sein Gefieder ist meist dunkelgrau oben und heller unten, mit einem bräunlichen Schimmer an den Flanken. Er hat einen kurzen, spitzen, oft schwarzen Schnabel. Dieser Taucher ist hauptsächlich in Süßwasserlebensräumen wie Teichen, Sümpfen und Seen mit dichter Vegetation zu finden. Er ist ein ausgezeichneter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den USA bis nach Nord-Südamerika.
Boana latistriata, allgemein bekannt als Breitband-Baumfrosch, ist eine Amphibienart aus der Familie der Hylidae. Sie kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, vor. Dieser Frosch zeichnet sich durch seine breiten, dunklen Seitenstreifen aus, die im Kontrast zu seiner grünen Haut stehen. Er ist in der Regel nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Fähigkeit, mit seinen haftenden Zehen an vertikalen Oberflächen zu haften, ermöglicht es ihm, sich leicht in seinem baumbewohnenden Lebensraum zu bewegen. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ weit verbreitet.
Der Weißrandige Laubfrosch, Boana albomarginata, ist eine Baumfroschart, die hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist an seiner leuchtend grünen Färbung und den markanten weißen Rändern entlang seiner Gliedmaßen und seines Körpers zu erkennen. Diese Art ist in der Regel nachts aktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Sie bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Gewässern, wo sie sich leicht fortpflanzen kann. Männchen rufen, um Weibchen während der Regenzeit anzulocken. Obwohl diese Art derzeit nicht bedroht ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Risiken für ihre Population dar.
Der Mantidactylus femoralis ist eine Froschart, die endemisch in Madagaskar vorkommt und hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern der Insel zu finden ist. Er ist an seinen kräftigen Schenkeln und seiner braunen Färbung zu erkennen, die ihm hilft, sich in seine natürliche Umgebung einzufügen. Dieser mittelgroße Frosch hat eine glatte Haut und subtile Muster, die von Individuum zu Individuum leicht variieren. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber und trägt zur Regulierung der Wirbellosenpopulationen bei. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in Schutzgebieten noch relativ weit verbreitet. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Mikrohabitate anzupassen, verschafft ihm einen Überlebensvorteil.
Der Körnige Baumsteiger, Oophaga granulifera, ist eine leuchtend gefärbte und giftige Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Costa Ricas und Panamas heimisch ist. Er ist leicht an seiner lebhaften, körnigen Haut zu erkennen, die typischerweise leuchtend rot mit schwarzen Flecken ist. Diese Färbung dient als Warnung an potenzielle Räuber vor seiner Giftigkeit. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 Zentimetern ist dieser Frosch ein faszinierendes Beispiel für aposematische Mimikry. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden, die er im Laubstreu findet. Der Körnige Baumsteiger spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und als Beute für bestimmte, gegen sein Gift resistente Räuber dient.
Ameerega trivittata ist ein bunter und giftiger Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine länglichen gelben oder grünen Streifen auf schwarzem Hintergrund aus, die als Warnung für potenzielle Raubtiere dienen. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie wird oft auf dem Waldboden beobachtet, wo sie ihre leuchtenden Farben nutzt, um Feinde abzuschrecken. Der Dreistreifen-Pfeilgiftfrosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl seine Haut giftig ist, ist er für Menschen nicht gefährlich, es sei denn, er wird direkt angefasst.
Der Blaugebäuchige Pfeilgiftfrosch, Hyloxalus azureiventris, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Perus beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine lebhafte Färbung aus, mit einem braunen Rücken und einem auffälligen blauen Bauch, was ihm ermöglicht, sich unter Laub und in Bächen zu tarnen. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 cm ist er hauptsächlich terrestrisch und ernährt sich von kleinen Insekten. Diese Art ist bekannt für ihr territoriales Verhalten, wobei Männchen aktiv ihr Territorium gegen Eindringlinge verteidigen. Der Blaugebäuchige Pfeilgiftfrosch spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für viele Raubtiere dient.
Xenopus laevis ist ein völlig aquatischer Amphibie aus Subsahara-Afrika, erkennbar an seiner glatten olivgrünen Haut und vier Krallen an den Vorderfüßen. Er bewohnt Teiche, Wasserlöcher und Gräben mit ruhigem Wasser, wo er sich mit seiner schnellen, klebrigen Zunge von Wirbellosen und kleinen Fischen ernährt.
Der Alacris Raketenfrosch, wissenschaftlich bekannt als Colostethus alacris, ist eine kleine, lebhafte Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er kommt hauptsächlich in den bergigen Regionen Kolumbiens vor, wo er in der Laubstreu und in der Nähe von Wasserläufen lebt. Seine Färbung reicht von Braun bis Grün, mit markanten Mustern, die ihm helfen, sich effektiv in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Diese Art ist bekannt für ihren charakteristischen Ruf, den die Männchen nutzen, um Weibchen während der Fortpflanzungszeit anzulocken. Obwohl sein Erhaltungszustand aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust derzeit besorgniserregend ist, fasziniert er weiterhin Herpetologen und Naturfreunde durch sein einzigartiges Verhalten und seine Ökologie.
Der Baumfrosch, wissenschaftlich bekannt als Oophaga arborea, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Er ist vor allem für seine leuchtende Färbung und seine markanten Muster bekannt, die potenzielle Raubtiere warnen sollen. Dieser Frosch ist endemisch in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas, wo er hauptsächlich Bäume und Sträucher bewohnt. Er ist tagaktiv, das heißt, er ist tagsüber aktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Seine Haut sondert starke Toxine ab, ein gemeinsames Merkmal der Frösche dieser Familie. Der Erhalt seines natürlichen Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben, da er empfindlich auf Umweltveränderungen reagiert.
Der Boana rufitela ist ein Baumfrosch, der für seine charakteristischen roten Flecken auf einem leuchtend grünen Hintergrund bekannt ist, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seinen natürlichen Lebensraum einzufügen. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er im Blätterdach der Bäume lebt. Diese Art ist nachtaktiv, das heißt, sie ist hauptsächlich nachts aktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Haut ist leicht giftig und dient als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Der Boana rufitela spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert und als Beute für andere Tiere dient. Obwohl seine Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen Lebensraum dar.
Der Oophagie-Baumfrosch, oder Osteocephalus oophagus, ist eine faszinierende Baumfroschart, die hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Besonders bemerkenswert ist ihr einzigartiges Fortpflanzungsverhalten: Die Weibchen legen ihre Eier in wassergefüllte Baumhöhlen, und die Kaulquappen ernähren sich von unbefruchteten Eiern, die die Mutter regelmäßig ablegt. Diese Ernährungsstrategie, bekannt als Oophagie, ist bei Amphibien selten und ermöglicht es den Kaulquappen, in Umgebungen zu überleben, in denen Nahrung knapp ist. Der Oophagie-Baumfrosch ist mittelgroß, mit glatter Haut und Farbmustern, die ihm eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum ermöglichen. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber und hilft, die Populationen von Wirbellosen zu regulieren.
Hyloxalus abditaurantius ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, hauptsächlich in Ecuador, beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine lebendige Färbung aus, oft in Orangetönen und Braun, die ihm helfen, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Diese Art wird typischerweise in der Nähe von Bächen und Feuchtgebieten gefunden, wo sie sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Obwohl unauffällig, spielt sie eine wesentliche Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Die Fortpflanzung erfolgt in der Regel während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen ideal sind.
Der Phyllobates bicolor, oder zweifarbige Pfeilgiftfrosch, ist eine giftige Froschart, die in den feuchten Regenwäldern Kolumbiens heimisch ist. Bekannt für seine glatte, glänzende Haut, zeigt er oft ein leuchtendes Gelb mit Grüntönen oder Blau. Diese lebhafte Färbung dient als Warnung für potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit. Tatsächlich sondert der Phyllobates bicolor ein starkes Gift ab, die Batrachotoxin, die tödlich sein kann. Er misst typischerweise zwischen 3 und 4,5 cm in der Länge. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie spielt eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Leider bedroht die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums ihr Überleben.
Der Blaue Pfeilgiftfrosch ist eine auffällig bunte und beeindruckende Art, die für ihre leuchtend blaue Farbe bekannt ist, die in ihrer Intensität variiert. Ursprünglich aus den feuchten tropischen Wäldern von Guyana, Surinam und Brasilien, ist sie berühmt für ihre Tarnfähigkeiten und Hautdrüsen, die potente Gifte absondern, die zur Verteidigung gegen Raubtiere dienen. Dieser Frosch ist hauptsächlich terrestrisch und lebt in Gebieten in der Nähe von Bächen und Sümpfen, wo er sich von Insekten und anderen kleinen Beutetieren ernährt. Aufgrund seiner Färbung dient er als Warnsignal für Raubtiere. Er ist hauptsächlich tagaktiv.
Der Helmbaumfrosch ist eine faszinierende Amphibienart, die für die charakteristische, helmartige Erhebung auf ihrem Kopf bekannt ist. Diese Erhebung, die wie ein Helm aussieht, hilft ihr, sich zwischen den Blättern und Ästen der Bäume in den feuchten Regenwäldern zu tarnen. Sie kommt hauptsächlich in den Wäldern von Costa Rica, Panama und Nicaragua vor. Der Frosch ist nachtaktiv und terrestrisch und verbringt einen großen Teil seiner Zeit in der Baumkrone in der Nähe von Bächen, wo er seine Eier ablegt. Dieser Frosch ist ziemlich diskret und versteckt sich oft in dichtem Pflanzenwuchs, um Raubtieren zu entkommen.
Der Anchicayé-Pfeilgiftfrosch, Oophaga anchicayensis, ist eine Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens endemisch ist. Bekannt für seine leuchtende Färbung, die von Rot bis Blau reicht, dient er als Warnsignal für potenzielle Raubtiere. Dieser kleine Frosch misst typischerweise zwischen 2 und 3 cm und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Wie andere Mitglieder der Familie Dendrobatidae besitzt er starke Hautgifte, die als Abwehrmechanismus dienen. Der Anchicayé-Pfeilgiftfrosch wird oft in feuchten Unterholzbereichen gefunden, wo er langsam auf Nahrungssuche geht. Seine Fortpflanzung ist komplex und beinhaltet den Transport von Kaulquappen durch die Eltern zu geeigneten aquatischen Standorten.
Der Baudin's Baumfrosch ist eine faszinierende Amphibienart, die häufig in den feuchten Regenwäldern Zentralamerikas vorkommt, hauptsächlich in Mexiko, Costa Rica und Guatemala. Er ist leicht an seiner leuchtenden Färbung zu erkennen, die von Hellgrün bis Gelb reicht und auf den Beinen und dem Rücken markante Muster aufweist. Dieser Frosch ist semi-arboricol, was bedeutet, dass er einen Teil seiner Zeit auf Bäumen und Sträuchern in der Nähe von stehenden Gewässern oder Bächen verbringt. Er ist nachtaktiv und nutzt seine Färbung, um sich in seiner Umgebung zu tarnen, wenn er sich ausruht. Er kann auch große Sprünge machen, um Raubtieren zu entkommen.
Der Cochranella-Frosch ist eine faszinierende Amphibienart, die für ihre durchsichtige Haut bekannt ist, die es ermöglicht, ihre inneren Organe zu sehen. Im Gegensatz zu anderen Glasfröschen ist seine Haut leicht körnig, was ihm hilft, sich besser in der dichten Vegetation seines Lebensraums zu tarnen. Dieser Frosch lebt in den feuchten Regenwäldern Zentralamerikas, hauptsächlich in Costa Rica und Panama, wo er auf Blättern über Bächen gefunden wird. Seine kleine Größe und sein diskretes Verhalten machen ihn schwer zu entdecken. Die Eier werden auf Blättern über dem Wasser abgelegt, und die Kaulquappen fallen beim Schlüpfen in den Bach. Diese Frösche sind hauptsächlich nachtaktiv und meiden menschliche Interaktionen.
Der Silverstoneia dalyi, allgemein bekannt als Daly-Frosch, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Regenwäldern Südamerikas, insbesondere Kolumbiens, heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine geringe Größe, meist weniger als 2 cm, und seine lebhaften Farbzeichnungen aus, die von Braun bis Grün mit schwarzen Markierungen reichen. Diese Art wird oft in der Nähe von Bächen gefunden, wo sie sich fortpflanzt. Obwohl unauffällig, spielt sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber. Ihre Haut sondert giftige Substanzen ab, um sich gegen Fressfeinde zu verteidigen. Der Daly-Frosch ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit seines Lebensraums, da er empfindlich auf Umweltveränderungen reagiert.