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Westindischer Manati

Westindischer Manati

Trichechus manatus

Der Westindische Manati ist ein großes Meeressäugetier, das oft als 'Seekuh' bezeichnet wird. Er lebt hauptsächlich in flachen Küstengewässern, Mündungen und Flüssen der Karibik, des Golfs von Mexiko und Floridas. Dieses pflanzenfressende Säugetier ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und kann bis zu 100 kg Vegetation pro Tag fressen. Der Westindische Manati ist ein ruhiges und langsam bewegendes Tier mit dickem Fell und empfindlichen Schnurrhaaren, die ihm helfen, Nahrung im Wasser zu erkennen. Obwohl es nicht aggressiv ist, ist es aufgrund von Lebensraumverlust, Kollisionen mit Booten und Wasserpollution gefährdet.
Langur

Langur

Semnopithecus

Der Langur ist eine Art Affe, der hauptsächlich in den Wäldern von Südasien und Südostasien vorkommt. Es gibt mehrere Langur-Arten, die alle durch dichtes und meist farbenfrohes Fell gekennzeichnet sind, das von Schwarz bis Grau reicht und je nach Art manchmal goldene oder weiße Töne aufweist. Diese Primaten messen in der Regel zwischen 40 und 70 cm in der Länge, mit einem langen, greifbaren Schwanz, der länger als ihr Körper sein kann. Sie wiegen zwischen 10 und 20 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Languren sind Pflanzenfresser, die sich hauptsächlich von Blättern, Früchten, Samen und Blumen ernähren und oft in organisierten sozialen Gruppen leben. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, sich schnell durch Bäume zu bewegen, dank ihrer langen und geschickten Gliedmaßen. Obwohl einige Languren durch Abholzung und den Verlust ihres Lebensraums bedroht sind, sind viele Arten in ihrem Verbreitungsgebiet noch relativ weit verbreitet. Languren spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie zur Samenverbreitung beitragen und das Gleichgewicht der Waldvegetation aufrechterhalten.
Purpurnasenaffe

Purpurnasenaffe

Trachypithecus vetulus

Der Trachypithecus vetulus, allgemein bekannt als Purpurnasenaffe, ist ein Primat, der endemisch in Sri Lanka vorkommt. Dieser Affe hat ein dichtes Fell, das von dunkelbraun bis schwarz reicht, mit einem charakteristischen purpurfarbenen Gesicht. Er lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern, Tieflandwäldern und Bergregionen. Als tagaktives Tier verbringt er den größten Teil des Tages mit der Nahrungssuche nach Blättern, Früchten und Blumen. Purpurnasenaffen sind soziale Tiere, die in Familiengruppen leben, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Leider ist ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat. Sie sind derzeit als gefährdet eingestuft.
François-Langur

François-Langur

Trachypithecus francoisi

Der François-Langur, oder Trachypithecus francoisi, ist ein baumbewohnender Primat, der in den subtropischen Wäldern Südostasiens, insbesondere in Vietnam, China und Laos, heimisch ist. Dieser Affe ist leicht an seinem glänzenden schwarzen Fell zu erkennen, das durch ein markantes weißes Band an beiden Seiten seines Gesichts kontrastiert wird. François-Languren leben in sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen und mehreren Weibchen geführt werden. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und Blumen, was sie von dichten Wäldern abhängig macht. Leider ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang ihrer Population geführt hat.
Goldener Schlanklori

Goldener Schlanklori

Trachypithecus geei

Der Trachypithecus geei, auch Goldener Schlanklori genannt, ist ein seltener und faszinierender Primat, der in der Grenzregion zwischen Bhutan und Indien endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges goldenes Fell aus, das ihm ein einzigartiges und majestätisches Aussehen verleiht. Dieser baumbewohnende Affe lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern, wo er sich von Blättern, Früchten und Blumen ernährt. Goldene Schlankloris sind soziale Tiere, die in Familiengruppen leben, die von einem dominanten Männchen angeführt werden. Leider ist diese Art durch Abholzung und Lebensraumfragmentierung bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um dieses ikonische Tier und seine natürliche Umgebung zu schützen.
Wildkaninchen

Wildkaninchen

Oryctolagus cuniculus

Das Europäische Kaninchen ist ein kleines pflanzenfressendes Säugetier, das in ganz Europa verbreitet ist und in einigen Teilen der Welt eingeführt wurde. Es misst etwa 40 bis 50 cm in der Länge, hat einen kurzen Schwanz und ein weiches Fell, das von hellgrau bis braun variiert, mit einem weißen Bauch. Das Europäische Kaninchen ist bekannt für seine langen Ohren, seine lebhaften Augen und seine kräftigen Hinterbeine, die ihm ermöglichen, schnell zu springen. Es lebt in der Regel in Gruppen in Bauen, die "Kaninen" genannt werden und die es in weichen Böden oder dichtem Vegetationsbereich gräbt. Dieses Kaninchen ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Gräsern, Wurzeln, Blättern und Früchten. Obwohl es ein exzellenter Züchter ist, mit mehreren Würfen pro Jahr, ist es anfällig für Raubtiere wie Füchse, Greifvögel und Raubtiere. Trotz seiner großen Population ist das Europäische Kaninchen in einigen Regionen durch übermäßige Jagd, den Verlust seines natürlichen Lebensraums und die Ausbreitung von Krankheiten bedroht. Es spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Beute für viele Raubtiere und als ökologischer Ingenieur, der Bauten gräbt, die die Bodenstruktur verändern.
Roter Mazama

Roter Mazama

Mazama americana

Der Mazama americana, auch als Roter Mazama bekannt, ist ein kleiner Hirsch, der in Südamerika heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein rötliches Fell und seine bescheidene Größe aus, mit einer Schulterhöhe von etwa 70 bis 80 cm. Dieser Hirsch bevorzugt dichte Wälder, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Er lebt meist allein, außer in der Fortpflanzungszeit. Seine Ernährung besteht aus Blättern, Früchten und jungen Trieben. Obwohl er relativ unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Seine Population ist durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu seiner Einstufung als gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Grauer Langur

Grauer Langur

Semnopithecus entellus

Der Semnopithecus entellus, allgemein als Grauer Langur bekannt, ist ein mittelgroßer Primat, der auf dem indischen Subkontinent beheimatet ist. Er ist leicht an seinem silbergrauen Fell und dem schwarzen, haarlosen Gesicht zu erkennen. Diese Affen leben in komplexen sozialen Gruppen, die oft aus mehreren Weibchen und wenigen Männchen bestehen. Sie sind hauptsächlich baumbewohnend, steigen aber häufig auf den Boden, um Nahrung zu suchen. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Blätter, Früchte, Blumen und manchmal Insekten. Graue Languren sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten. Ihr Sozialverhalten ist faszinierend, mit komplexen Interaktionen und gut etablierten Hierarchien.
Leierschwanz

Leierschwanz

Leipoa ocellata

Der Leipoa ocellata, oder Leierschwanz, ist ein einzigartiger bodenbewohnender Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Australiens endemisch ist. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 60 cm lang ist, ist leicht an seinem braunen Gefieder zu erkennen, das mit weißen und schwarzen Flecken übersät ist und ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Er ist berühmt für seine ungewöhnliche Fortpflanzungsmethode: Das Männchen baut einen großen Hügel aus Erde und Vegetation, in den das Weibchen seine Eier legt. Die Wärme, die durch den Abbau organischer Stoffe entsteht, brütet die Eier aus. Der Leierschwanz ist ein diskreter Vogel, der oft schwer zu beobachten ist, da er sich lieber zu Fuß bewegt und sich bei Gefahr schnell versteckt.
Weißbrauenmaki

Weißbrauenmaki

Eulemur flavifrons

Der Weißbrauenmaki ist eine Lemurenart, die auf Madagaskar endemisch ist und hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern im Nordwesten der Insel lebt. Er ist leicht an seinem grau-braunen Fell und dem großen weißen Fleck auf seiner Stirn zu erkennen, nach dem er benannt wurde. Dieser Lemur ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Blumen und Nektar. Er lebt in komplexen Sozialgruppen und zeigt starke territoriale Verhaltensweisen, einschließlich lauter Lautäußerungen, um sein Territorium zu markieren. Obwohl er häufig tagsüber aktiv ist, ist er auch besonders in der Dämmerung aktiv.
Brauner Lemur

Brauner Lemur

Lemur fulvus

Der Braune Lemur, oder Lemur fulvus, ist ein Primat, der auf Madagaskar endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein dichtes, weiches Fell aus, das typischerweise braun-grau ist, mit helleren Schattierungen am Bauch. Männchen und Weibchen zeigen wenig Geschlechtsdimorphismus, obwohl Männchen eine etwas dunklere Färbung haben können. Diese Lemuren leben in sozialen Gruppen von bis zu 15 Individuen. Sie sind hauptsächlich baumbewohnend und bewegen sich geschickt durch das Blätterdach. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Früchte, Blätter und manchmal Insekten. Bedroht durch Abholzung und Jagd, ist ihr Erhaltungsstatus besorgniserregend.
Weißer Vari

Weißer Vari

Varecia variegata

Der Weißer Vari, oder Varecia variegata, ist ein Primat, der auf Madagaskar endemisch ist und für sein markantes schwarz-weißes Fell bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die Regenwälder im Osten der Insel. Dieser Lemur ist tagaktiv und baumbewohnend, verbringt die meiste Zeit im Blätterdach auf der Suche nach Früchten, Blumen und Blättern. Soziale Gruppen bestehen normalerweise aus zwei bis fünf Individuen, oft unter der Führung eines dominanten Weibchens. Leider ist diese Art aufgrund von Abholzung und Jagd vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr langfristiges Überleben.
Leopard

Leopard

Panthera pardus

Der Leopard ist eine mächtige und agile Großkatze, die leicht an ihrem gefleckten Fell zu erkennen ist, das aus schwarzen Rosetten auf einem goldenen oder gelben Hintergrund besteht. Er misst in der Regel zwischen 1,2 und 1,9 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 60 bis 100 cm, und wiegt zwischen 30 und 90 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Der Leopard ist ein einzelgängerischer, nachtaktiver Jäger, der für seine Fähigkeit bekannt ist, Bäume zu erklimmen, um seine Beute zu verstecken und andere Raubtiere zu vermeiden. Er ist ein Opportunist, der sich von verschiedenen Arten von Beutetieren ernährt, von kleinen Säugetieren bis hin zu mittelgroßen Huftieren und manchmal auch von Reptilien und Vögeln. Diese Großkatze ist in großen Teilen von Subsahara-Afrika und in bestimmten Regionen Asiens zu finden, darunter Indien, China und Teile des Nahen Ostens. Obwohl der Leopard eine relativ weit verbreitete Art ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, illegale Jagd und die Verringerung seiner natürlichen Beutetiere bedroht. Er bleibt einer der furchterregendsten und anpassungsfähigsten Raubtiere der Savanne, der Wälder und der Berge.
Sri-Lanka-Leopard

Sri-Lanka-Leopard

Panthera pardus kotiya

Der Sri-Lanka-Leopard, Panthera pardus kotiya, ist eine Leopardenunterart, die auf Sri Lanka endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein geflecktes Fell aus, das von goldgelb bis braun reicht, mit markanten schwarzen Rosetten. Dieser Feline ist der größte Raubtier der Insel und spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert. Er bewohnt verschiedene Umgebungen, von tropischen Regenwäldern bis zu trockenen Strauchlandschaften. Leider ist er durch Lebensraumverlust, Wilderei und Mensch-Wildtier-Konflikte bedroht. Erhaltungsbemühungen sind entscheidend für sein Überleben.
Indischer Leopard

Indischer Leopard

Panthera pardus fusca

Der Indische Leopard ist eine elegante Großkatze mit goldenem Fell und auffälligen schwarzen Rosetten. Er lebt in unterschiedlichsten Lebensräumen – von Wäldern über Berge bis hin zu stadtnahen Gebieten in Indien. Als nachtaktiver Einzelgänger jagt er vor allem kleine bis mittelgroße Beutetiere. Innerhalb dieser Unterart gibt es auch melanistische Exemplare, die vollständig schwarz erscheinen – bekannt als "Schwarze Panther". Diese sind selten, kommen aber insbesondere in feuchten Regionen wie den Westghats regelmäßig vor und verdanken ihre Farbe einer genetischen Mutation.
Haselmaus

Haselmaus

Dryomys nitedula

Der Gartenschläfer ist ein kleines nachtaktives Nagetier, das oft mit einem Miniatur-Eichhörnchen verglichen wird und hauptsächlich in Europa und Asien vorkommt. Er misst etwa 20 cm in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 12 cm, und wiegt zwischen 100 und 150 g. Sein Fell ist normalerweise hellgrau oder braun, mit einer dunklen Linie, die von seinen Augen bis zu seinem Rücken verläuft, und einem helleren Bereich am Bauch. Der Gartenschläfer ist hauptsächlich nachtaktiv und baumbewohnend, ernährt sich von Früchten, Nüssen, Samen sowie kleinen Insekten und Larven. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und zieht sich tagsüber zum Schlafen in Bäume oder Spalten zurück. Dieses Nagetier ist ein Winterschläfer, der im Herbst in sein Nest zurückkehrt, um den Winter zu überstehen, was für sein Überleben im kalten Klima entscheidend ist. Obwohl der Gartenschläfer in einigen Gebieten geschützt ist, ist er durch Abholzung und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Kragenwaran

Kragenwaran

Chlamydosaurus kingii

Der Kragenwaran ist ein faszinierender Gecko, der in den trockenen und bewaldeten Regionen im Norden Australiens beheimatet ist. Dieser Reptil ist berühmt für seine markante Hautfalte, die er um seinen Hals entfalten kann, um Raubtiere zu beeindrucken oder mit anderen Männchen zu konkurrieren. Wenn er sich bedroht fühlt, entfaltet er seine Kragen und nimmt eine aggressive Haltung ein, indem er seinen Mund weit öffnet, um größer zu erscheinen. Der Kragenwaran ist ein Insektenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er mit seiner schnellen Zunge fängt. Er ist auch ein hervorragender Kletterer und kann sich schnell zwischen den Bäumen bewegen.
Balkan-Große Smaragdeidechse
Die Balkan-Große Smaragdeidechse, Lacerta trilineata, ist ein auffälliges Reptil, das für seine Größe und lebendige Färbung bekannt ist. Sie kann bis zu 40 cm lang werden, einschließlich ihres Schwanzes. Typischerweise grün, mit Brauntönen oder Gelb, weist sie drei hellere Längsstreifen auf, die ihr ihren Namen geben. Hauptsächlich auf dem Balkan und in Teilen Griechenlands zu finden, bevorzugt sie offene, sonnige Lebensräume wie Wiesen, Buschland und felsige Gebiete. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, stellt die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums eine Bedrohung dar.
Philippinische Segelechse

Philippinische Segelechse

Hydrosaurus pustulatus

Der Hydrosaurus pustulatus, allgemein bekannt als Philippinische Segelechse, ist ein faszinierendes Reptil, das auf den Philippinen endemisch ist. Diese Echse ist berühmt für ihren spektakulären Rückenkamm, der einem Segel ähnelt und dazu dient, Rivalen zu beeindrucken und Partner anzulocken. Sie bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder und Uferzonen, wo sie viel Zeit mit Schwimmen verbringt. Mit einer Länge von bis zu einem Meter ist sie hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Blättern, Früchten und Blumen, kann aber gelegentlich auch Insekten verzehren. Diese Echse ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit damit, sich in der Sonne zu sonnen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bleibt sie vorsichtig und flieht schnell bei Bedrohung.
Zauneidechse

Zauneidechse

Lacerta agilis

Die Zauneidechse, Lacerta agilis, ist ein mittelgroßes Reptil, das typischerweise zwischen 15 und 25 cm lang ist, einschließlich des Schwanzes. Ihre Färbung reicht von Braun bis Grün, mit gefleckten Mustern, die ihr helfen, sich in ihre Umgebung einzufügen. Männchen zeigen oft eine hellere grüne Färbung, besonders während der Fortpflanzungszeit. Diese Eidechse ist hauptsächlich in Europa zu finden und bevorzugt offene Lebensräume wie Wiesen, Sanddünen und Waldränder. Tagsüber aktiv, sonnt sie sich, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Sie ernährt sich von Insekten, Spinnen und gelegentlich kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungszustand in einigen Gebieten besorgniserregend ist, bleibt sie in anderen relativ häufig.
Wüstenkurzhornleguan

Wüstenkurzhornleguan

Phrynosoma platyrhinos

Der Phrynosoma platyrhinos, auch bekannt als Wüstenkurzhornleguan, ist ein faszinierendes Reptil, das hauptsächlich in den trockenen Regionen des westlichen Teils der USA und im Norden Mexikos lebt. Dieser Leguan ist leicht an seinem abgeflachten Körper und den markanten Hörnern auf dem Kopf zu erkennen. Seine Färbung reicht von Braun bis Grau, was ihm hilft, sich in seine Wüstenumgebung einzufügen. Er ernährt sich hauptsächlich von Ameisen, kann aber auch andere Insekten fressen. Dieser Leguan hat einen einzigartigen Abwehrmechanismus entwickelt: Bei Bedrohung kann er Blut aus seinen Augen spritzen, um Feinde zu verwirren. Trotz seiner guten Anpassung ist er durch den Verlust seines Lebensraums gefährdet.
Erhards Mauereidechse

Erhards Mauereidechse

Podarcis erhardii

Die Erhards Mauereidechse, oder Podarcis erhardii, ist eine Eidechsenart, die hauptsächlich auf den Ägäischen Inseln und in einigen Regionen des griechischen Festlands vorkommt. Dieses kleine Reptil, das typischerweise zwischen 18 und 25 cm Gesamtlänge misst, ist bekannt für seine Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, von felsigen Gebieten bis hin zu offenen Graslandschaften. Seine Färbung variiert von Braun bis Grün, oft mit Band- oder Fleckenmustern, die ihm ermöglichen, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Hauptsächlich tagsüber aktiv, ernährt sich die Erhards Mauereidechse von Insekten, Spinnen und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, ist sie empfindlich gegenüber Lebensraumstörungen, insbesondere durch menschliche Entwicklung und touristische Aktivitäten.
Oertzens Eidechse

Oertzens Eidechse

Anatololacerta oertzeni

Der Oertzens Eidechse, oder Anatololacerta oertzeni, ist ein kleiner Reptil, das zur Familie der Lacertidae gehört. Er stammt aus den bergigen Regionen der Türkei und den griechischen Inseln und zeichnet sich durch seine grüne und braune Färbung aus, die ihm hilft, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Diese Eidechse ist hauptsächlich tagaktiv und bevorzugt felsige und sonnige Lebensräume. Sie ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus nicht besorgniserregend ist, ist es wichtig, ihre natürlichen Lebensräume zu bewahren, um ihr Überleben zu sichern. Männchen und Weibchen unterscheiden sich durch leicht unterschiedliche Muster, wobei Männchen oft farbenfroher sind.
Griechische Algyroides

Griechische Algyroides

Algyroides moreoticus

Der Griechische Algyroides, Algyroides moreoticus, ist ein kleiner Reptil, das auf der Balkanhalbinsel endemisch ist, hauptsächlich in Griechenland. Er zeichnet sich durch seine bescheidene Größe aus, die normalerweise 10 bis 15 cm Gesamtlänge einschließlich des Schwanzes erreicht. Seine Färbung reicht von Braun bis Olivgrün, mit helleren Mustern auf Rücken und Seiten. Diese Eidechse wird oft in felsigen Gebieten, lichten Wäldern und mediterranen Buschländern gesehen. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl sie relativ unauffällig ist, kann sie beim Sonnenbaden auf Felsen oder Baumstämmen beobachtet werden. Ihre Population ist stabil, aber sie ist empfindlich gegenüber Störungen in ihrem natürlichen Lebensraum.
Schreibers Smaragdeidechse

Schreibers Smaragdeidechse

Lacerta schreiberi

Der Schreibers Smaragdeidechse, oder Lacerta schreiberi, ist ein faszinierendes Reptil, das hauptsächlich auf der Iberischen Halbinsel vorkommt. Diese Eidechse ist besonders an ihrer leuchtend grünen Farbe zu erkennen, die oft mit schwarzen Flecken übersät ist und es ihr ermöglicht, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Männchen zeigen eine leuchtend blaue Kehle, besonders während der Fortpflanzungszeit. Sie bevorzugen feuchte und bewaldete Lebensräume, wie Eichenwälder und feuchte Wiesen, wo sie sich in dichter Vegetation verstecken können. Hauptsächlich tagsüber aktiv, sind diese Eidechsen agil und schnell, was ihnen hilft, Raubtieren zu entkommen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten und anderen kleinen Wirbellosen.
Westliches Zauneidechse

Westliches Zauneidechse

Sceloporus occidentalis

Der Sceloporus occidentalis, allgemein bekannt als westliches Zauneidechse, ist ein mittelgroßes Reptil, das typischerweise zwischen 15 und 22 cm lang ist. Es ist leicht an seiner graubraunen Rückenfärbung mit rautenförmigen Mustern und seinem leuchtend blauen Bauch zu erkennen, der besonders bei Männchen sichtbar ist. Diese Eidechse ist weit verbreitet im Westen der Vereinigten Staaten und bewohnt verschiedene Umgebungen von Nadelwäldern bis zu Strauchlandschaften und Grasländern. Sie ist tagaktiv und sonnt sich oft auf Felsen oder Zäunen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten und anderen Arthropoden. Obwohl relativ häufig, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Insektenpopulationen.
Peloponnesische Mauereidechse

Peloponnesische Mauereidechse

Podarcis peloponnesiacus

Die Peloponnesische Mauereidechse, wissenschaftlich bekannt als Podarcis peloponnesiacus, ist eine mittelgroße Eidechse, die in der Region Peloponnes in Griechenland endemisch ist. Sie misst in der Regel zwischen 18 und 25 cm Gesamtlänge, einschließlich des Schwanzes. Ihre Färbung reicht von Braun bis Grün mit markanten Rückenmustern, die es ihr ermöglichen, sich nahtlos in ihre natürlichen felsigen Lebensräume einzufügen. Sie bevorzugt felsige Gebiete, Steinmauern und buschige Bereiche und ist hauptsächlich tagsüber aktiv, sonnt sich und ernährt sich von Insekten, Spinnen und gelegentlich kleinen Früchten. Bekannt für ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit, ist diese Eidechse geschickt darin, Raubtieren zu entkommen.
Griechische Felseidechse
Die Griechische Felseidechse, Lacerta graeca, ist eine Art, die endemisch auf der Balkanhalbinsel vorkommt, hauptsächlich in Griechenland. Sie zeichnet sich durch ihre leuchtend grüne Färbung mit schwarzen Mustern auf dem Rücken aus, die es ihr ermöglicht, sich effektiv in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Diese Eidechse bevorzugt felsige Gebiete und offene Wiesen, wo sie sich in der Sonne wärmen kann. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bleibt sie vorsichtig und versteckt sich schnell bei Gefahr. Die Fortpflanzungszeit erstreckt sich vom Frühling bis zum Sommer, mit einer Tragzeit von etwa zwei Monaten.
Schlangenaugen-Eidechse

Schlangenaugen-Eidechse

Ophisops elegans

Ophisops elegans, allgemein bekannt als Schlangenaugen-Eidechse, ist ein kleiner, agiler Reptil, der typischerweise zwischen 15 und 20 cm lang ist. Seine glatte Haut hat eine braun-grüne Färbung mit helleren Mustern auf dem Rücken, die es ihm ermöglichen, sich nahtlos in seine natürliche Umgebung einzufügen. Dieser Eidechse ist besonders an seinen durchsichtigen Augenlidern erkennbar, die ihm einen einzigartigen Blick verleihen. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Nahen Ostens und Südwestasiens vor, wo er felsige Lebensräume und offene Graslandschaften bevorzugt. Hauptsächlich tagsüber aktiv, ernährt er sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen.
Smaragdeidechse

Smaragdeidechse

Lacerta viridis

Die Smaragdeidechse ist eine schlanke Eidechse der Familie Lacertidae und erreicht eine Körperlänge von 15–20 cm, die Schwanzlänge kann bis zu 1,5-fach der Körperlänge betragen. Sie hat eine leuchtend grüne Rückenfärbung und einen gelblich-grünen Bauch. Sie lebt in sonnigen Wiesen, Waldrändern und felsigen Gebieten und ernährt sich von Insekten und Spinnen. Während der Fortpflanzungszeit nehmen die Männchen eine intensivere Färbung an und führen territoriale Balz auf exponierten Felsen durch.