Der Japanische Paradiesvogel, oder Terpsiphone atrocaudata, ist ein eleganter und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den dichten Wäldern Japans, Koreas und Chinas vorkommt. Dieser Vogel ist bekannt für sein glänzend schwarzes Gefieder und die langen Schwanzfedern, die bei Männchen bis zu 30 cm lang werden können. Weibchen hingegen zeigen gedämpftere Farben mit bräunlichen Tönen und einem kürzeren Schwanz. Der Japanische Paradiesvogel ist ein Zugvogel, der im Winter nach Süden zieht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug mit bemerkenswerter Geschicklichkeit fängt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören und verleiht den Wäldern, in denen er lebt, eine einzigartige Klanglandschaft.
Der Satinschnäpper, oder Myiagra cyanoleuca, ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in Australien und Neuguinea vorkommt. Dieser Vogel ist leicht an seinem leuchtend blauen Gefieder auf Rücken und Flügeln zu erkennen, das im Kontrast zu einem auffälligen weißen Bauch steht. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen lebhaftere Farben aufweisen. Sie bewohnen hauptsächlich Regenwälder, Mangroven und offene Waldgebiete. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, die sie dank ihrer bemerkenswerten Beweglichkeit im Flug fangen. Der Satinschnäpper ist ein Teilzieher, der sich während des australischen Winters nach Norden bewegt. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Mona-Affe, oder Cercopithecus mona, ist ein mittelgroßer Primat, der in den tropischen Wäldern Westafrikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein goldbraunes Fell, sein weißes Gesicht und seinen langen Schwanz aus. Mona-Affen leben in sozialen Gruppen und sind bekannt für ihre Beweglichkeit und ihre Fähigkeit, sich schnell durch das Blätterdach zu bewegen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, aber auch Blätter, Blumen und Insekten gehören zu ihrer Nahrung. Diese Affen sind tagaktiv und verbringen die meiste Zeit mit der Nahrungssuche und dem Sozialverhalten. Obwohl sie Menschen gegenüber generell misstrauisch sind, können sie sich in Schutzgebieten an deren Anwesenheit gewöhnen.
Der Blaumerle, Monticola solitarius, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 21 bis 23 cm lang ist. Er ist leicht an seinem leuchtend blauen Gefieder bei Männchen zu erkennen, während Weibchen eher bräunliche Töne zeigen. Dieser Vogel wird oft auf Felsen oder Klippen sitzend gesehen, von wo aus er sein Territorium überwacht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, genießt aber auch Beeren. Der Blaumerle ist ein Teilzieher, der in Südeuropa, Nordafrika und Teilen Asiens vorkommt. Er bevorzugt felsige und bergige Lebensräume, oft in der Nähe von Wasser. Sein melodischer und flötenartiger Gesang ist ein Genuss für Vogelbeobachter.
Der Krummschnabel-Spottdrossel ist ein Vogel mit graubraunem Gefieder und helleren Flecken auf dem Bauch. Sein langer, gebogener Schnabel ist charakteristisch und ermöglicht es ihm, den Boden nach Nahrung zu durchsuchen. Er ist hauptsächlich insektenfressend, frisst aber auch Früchte und Samen. Er ist in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Südwestens der USA und Mexikos zu finden, wo er dornige Büsche und Wüstengebiete bewohnt. Bekannt für seinen abwechslungsreichen und melodischen Gesang, nutzt er diesen, um sein Territorium zu verteidigen und einen Partner anzulocken. Der Krummschnabel-Spottdrossel ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an raue Umgebungen anpassen kann.
Der Katzenvogel, Dumetella carolinensis, ist ein mittelgroßer Singvogel, der für sein schiefergraues Gefieder und seine markante schwarze Kappe bekannt ist. Er ist oft in dichten Dickichten und Hecken zu finden und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Beeren. Sein abwechslungsreicher und melodischer Gesang, der oft andere Vögel imitiert, ist ein bemerkenswertes Merkmal. Dieser Katzenvogel ist ein Zugvogel, der in den südlichen Vereinigten Staaten und Mittelamerika überwintert und in Ost- und Zentral-Nordamerika brütet. Er baut sein Nest in niedrigen Sträuchern und verwendet dabei Zweige und Gräser. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er während der Brutzeit territorial werden und sein Revier energisch gegen Eindringlinge verteidigen.
Der LeContes Spottdrossel ist ein diskreter und wenig bekannter Vogel, der in den trockenen Regionen des Südwestens der USA und Nordwesten Mexikos endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder, den langen gebogenen Schnabel und den verlängerten Schwanz aus. An Wüstenumgebungen angepasst, ernährt er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im sandigen Boden findet. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft bei Tagesanbruch zu hören. Der LeContes Spottdrossel ist monogam und baut sein Nest in dornigen Büschen, um sich vor Raubtieren zu schützen. Obwohl sein Lebensraum durch menschliche Ausbreitung bedroht ist, ist er in einigen abgelegenen Gebieten noch relativ häufig.
Der Bergspottdrossel, oder Oreoscoptes montanus, ist ein diskreter und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den trockenen Regionen des westlichen Vereinigten Staaten zu finden ist. Er ist an seinem graubraunen Gefieder, seinen durchdringenden gelben Augen und seinem leicht gebogenen Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel bevorzugt Strauchlandhabitate und Halbwüstengebiete, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Beeren ernährt. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Bergspottdrossel ist bekannt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang, den er zur Verteidigung seines Territoriums und zur Anlockung eines Partners nutzt. Trotz seines bescheidenen Aussehens spielt dieser Vogel eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und Samen verbreitet.
Der Braundrossel, Toxostoma rufum, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein rötlich-braunes Gefieder und seine durchdringenden gelben Augen bekannt ist. Er kommt hauptsächlich in Nordamerika vor und bewohnt offene Wälder, Dickichte und Gärten. Dieser Vogel ist berühmt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang, der oft andere Arten imitiert. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Der Braundrossel ist territorial, besonders während der Brutzeit, und verteidigt sein Gebiet energisch. Er baut sein Nest in Büschen oder niedrigen Bäumen und verwendet dabei Zweige und Blätter. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er aggressiv werden, wenn er bedroht wird.
Der Europäische Elch, das größte Mitglied der Hirschfamilie, lebt vor allem in Skandinavien, Osteuropa und weiten Teilen Russlands bis nach Nordasien. Er kann bis zu 2 Meter Schulterhöhe erreichen und zwischen 350 und 600 kg wiegen. Männliche Tiere erkennt man an ihren breiten, schaufelförmigen Geweihen, die eine Spannweite von bis zu 1,8 Metern erreichen können. Das Fell ist meist dunkelbraun bis schwarz, mit einem helleren Bauch und einer kleinen Mähne unter dem Hals. Der Elch ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Blättern, Zweigen, Rinde, Früchten und Wasserpflanzen. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und sucht oft in Feuchtgebieten, Seen und sumpfigen Wäldern nach Nahrung. Obwohl die Population in manchen Regionen stabil ist, bleibt die Art durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Das Pazifische Walross, Odobenus rosmarus divergens, ist eine ikonische Art der Arktisregionen. Mit beeindruckenden Stoßzähnen nutzt es diese langen Eckzähne, um sich auf das Eis zu ziehen und sich zu verteidigen. Seine dicke, faltige Haut ist mit spärlichem Haar bedeckt und es kann bis zu 1.700 kg wiegen. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen. Das Walross lebt in großen Gruppen auf Eisschollen und Stränden und ernährt sich hauptsächlich von Weichtieren, die es auf dem Meeresboden findet. Obwohl es ein ausgezeichneter Schwimmer ist, verbringt es viel Zeit damit, sich auf dem Eis auszuruhen. Der Klimawandel und das schmelzende Eis bedrohen seinen natürlichen Lebensraum und machen sein Überleben unsicher.
Der Keel-billed Motmot, oder Electron carinatum, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittelamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein lebhaft grünes Gefieder, Blautöne und seinen racketenförmigen Schwanz aus. Sein Schnabel ist robust und leicht gebogen, ideal zum Fangen von Insekten und kleinen Reptilien. Dieser Vogel bevorzugt dichte Lebensräume, in denen er sich effektiv tarnen kann. Der Motmot ist bekannt für sein diskretes Verhalten und seine Fähigkeit, lange Zeit still zu bleiben, was es schwierig macht, ihn zu entdecken. Er spielt eine wesentliche Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und Samen verbreitet.
Der Breitschnabelmotmot, wissenschaftlich bekannt als Electron platyrhynchum, ist ein farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Grün-, Blau- und Orangetöne umfasst, sowie durch seinen breiten, abgeflachten Schnabel. Dieser Vogel misst etwa 28 bis 30 cm in der Länge. Er wird oft ruhig im Blätterdach sitzend beobachtet, wo er Insekten und kleine Reptilien jagt. Der Breitschnabelmotmot ist auch für seinen charakteristischen Schwanz bekannt, der in zwei schaufelförmigen Federn endet. Er nutzt diesen Schwanz, um mit seinen Artgenossen zu kommunizieren, insbesondere während der Balz.
Der Blaukehltukan, Aspatha gularis, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch seine auffällige blaue Kehle aus, die im Kontrast zu seinem leuchtend grünen Gefieder steht. Dieser Tukan lebt hauptsächlich in feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten in Mexiko und Mittelamerika. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren ernähren. Sein Schnabel, obwohl weniger imposant als der größerer Tukane, ist robust und an seine abwechslungsreiche Ernährung angepasst. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er abgelegene und ungestörte Gebiete. Sein Erhaltungszustand ist derzeit stabil, aber Abholzung könnte seinen Lebensraum in Zukunft bedrohen.
Der Brauenmotmot, wissenschaftlich bekannt als Eumomota superciliosa, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Mittelamerika, von Südmexiko bis Costa Rica, vorkommt. Dieser schöne Vogel ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das Schattierungen von Türkisblau, Grün und Orange kombiniert, sowie an seinem langen, schaufelförmigen Schwanz. Der Brauenmotmot wird oft ruhig auf Ästen sitzend beobachtet, wobei er charakteristisch mit seinem Schwanz schwingt. Er bewohnt hauptsächlich trockene und feuchte tropische Wälder, Waldränder und offene Waldgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" gilt, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Populationen dar.
Der Blauscheitelmotmot ist ein faszinierender Vogel, erkennbar an seinem auffälligen blauen Kopf und dem langen, keulenförmigen Schwanz. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Mittelamerikas, wo er sich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten ernährt. Dieser Motmot wird oft regungslos sitzend beobachtet, während er seine Umgebung nach Beute absucht. Sein grünes und blaues Gefieder ermöglicht es ihm, sich in die dichte Vegetation einzufügen, was ihn schwer erkennbar macht. Obwohl er meist allein lebt, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Der Blauscheitelmotmot ist ein territorialer Vogel, der seinen melodischen Gesang nutzt, um sein Revier zu markieren.
Der Rostkappen-Motmot, oder Momotus mexicanus, ist ein farbenprächtiger Vogel, der endemisch im Westen Mexikos vorkommt. Er fällt durch seinen rostbraunen Kopf, die schwarze Gesichtsmaske, den grünen Rücken, das blaugrüne Bauchgefieder und die charakteristischen, keulenförmigen verlängerten Schwanzfedern auf. Er bewohnt trockene Wälder, Buschland und offene Waldgebiete, oft in der Nähe von Schluchten oder Flüssen. Meist ruhig auf niedrigen Ästen sitzend, lässt er sich gut beobachten. Er ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Früchten. Die Art gilt als lokal häufig und nicht gefährdet.
Der Blauracken-Motmot ist ein faszinierender Vogel, erkennbar an seinem lebhaften Gefieder und dem langen, schaufelförmigen Schwanz. Er zeigt Farben von Smaragdgrün bis leuchtend Blau, mit markanten blauen Augenbrauen. Dieser Vogel ist oft in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Reptilien ernährt. Er ist bekannt für sein ruhiges Verhalten und seine Fähigkeit, lange Zeit still zu bleiben, was ihn schwer zu entdecken macht. Der Blauracken-Motmot ist auch berühmt für seinen markanten lauten Ruf, der durch das dichte Blätterdach hallt.

Der Houtouc-Motmot ist ein bunter und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas lebt, insbesondere in Costa Rica, Panama und Kolumbien. Er misst etwa 40 cm in der Länge und ist leicht an seinem lebendigen Gefieder zu erkennen, das oft von Blau-, Grün- und Orangetönen dominiert wird. Was diesen Vogel besonders auszeichnet, sind seine Schwanzfedern, die lang sind und an den Enden ein charakteristisches Fächerbild aufweisen. Der Houtouc-Motmot ist ein kleiner Räuber, der sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und manchmal von Früchten ernährt. Er wird oft auf niedrigen Ästen sitzend beobachtet, wo er seine Umgebung auf der Suche nach Beute überwacht, bevor er schnell in einen Tauchgang geht, um sie zu fangen. Obwohl er oft ein Einzelgänger oder in kleinen Familien lebt, gibt er einen durchdringenden Ruf von sich, um seine Anwesenheit zu signalisieren. Die Art ist derzeit nicht gefährdet, wird jedoch manchmal durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Zwergmotmot, oder Hylomanes momotula, ist ein diskreter und faszinierender Vogel aus der Familie der Momotidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas zu finden, wo er sich mit seinem grünen und blauen Gefieder geschickt in das dichte Laub einfügt. Dieser kleine Vogel, der etwa 16 cm lang ist, ist an seinem robusten und leicht gebogenen Schnabel zu erkennen, der ideal zum Fangen von Insekten und kleinen Wirbellosen ist. Der Zwergmotmot wird oft allein oder paarweise gesehen, still sitzend und auf seine Beute wartend. Seine Diskretion und scheues Verhalten machen ihn zu einer Herausforderung für Ornithologen und Fotografen.
Der Rotscheitelmotmot, wissenschaftlich bekannt als Baryphthengus ruficapillus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Momotidae. Er ist leicht an seinem charakteristischen roten Kopf und seinem lebhaften grünen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, wo er sich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten ernährt. Oft sieht man ihn ruhig auf einem Ast sitzen, während er seinen schaufelförmigen Schwanz hin und her schwingt. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann sein melodischer Ruf durch das dichte Blätterdach gehört werden. Der Rotscheitelmotmot spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem als Insektenjäger und Samenausbreiter.
Der Rostmotmot ist ein mittelgroßer tropischer Vogel mit einer Länge von 38 bis 43 cm. Er ist an seiner leuchtend blauen Krone, die von einem schwarzen Band umgeben ist, dem grünen Rücken und der rostfarbenen Brust zu erkennen. Sein langer Schwanz endet mit zwei schaufelförmigen Federn, die für die Gattung charakteristisch sind. Er lebt in den feuchten Wäldern Mittel- und Südamerikas und bevorzugt Waldränder und offene Waldgebiete. Als Allesfresser ernährt er sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Früchten. Er nistet in Tunneln, die in Ufer oder Hänge gegraben werden, wobei das Weibchen typischerweise 3 bis 4 weiße Eier legt. Obwohl derzeit als nicht gefährdet eingestuft, stellt die Abholzung eine Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Olivflanken-Schnäppertyrann ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist leicht an seiner schlanken Silhouette und den charakteristischen olivfarbenen Flanken zu erkennen. Sein Gefieder ist überwiegend graubraun mit einer kontrastierenden weißen Brust. Dieser Vogel wird oft hoch oben sitzend beobachtet, während er seine Umgebung nach fliegenden Insekten absucht, seiner Hauptnahrungsquelle. Bekannt ist er für seinen markanten Gesang, der im Englischen oft als "quick, three beers!" beschrieben wird. Der Olivflanken-Schnäppertyrann nistet hauptsächlich in den Nadelwäldern Nordamerikas, zieht aber im Winter nach Mittel- und Südamerika. Aufgrund von Lebensraumverlust und Klimawandel nimmt seine Population ab.
Der Sayphoebe ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae, erkennbar an seinem graubraunen Rücken und dem rostroten Bauch. Er misst etwa 18 cm in der Länge und hat einen dünnen, schwarzen Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von verschiedenen Insekten, die er im Flug fängt. Er ist in den trockenen und halbtrockenen Regionen des westlichen Nordamerikas zu finden und bewohnt offene Gebiete, Graslandschaften und Wüsten. Der Sayphoebe ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, einschließlich städtischer Gebiete. Er baut sein Nest typischerweise unter Vorsprüngen, Brücken oder verlassenen Gebäuden und verwendet Materialien wie Zweige und Gräser.
Der Hammondschnäpper, oder Empidonax hammondii, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den Nadelwäldern Nordamerikas vor, insbesondere in Bergregionen. Dieser Schnäpper zeichnet sich durch sein grau-olivfarbenes Gefieder, einen helleren Bauch und Flügel mit zwei weißen Flügelbinden aus. Sein Schnabel ist relativ kurz und dunkel, was zu seiner insektenfressenden Ernährung passt. In der Brutzeit baut er sein Nest in Bäumen, oft in beträchtlicher Höhe. Sein Gesang ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal, bestehend aus einer Reihe von hohen, sich wiederholenden Tönen. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen markanten Gesang entdeckt.
Der Weidenschnäppertyrann, oder Empidonax traillii, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist vor allem für seinen charakteristischen Gesang und seine Fähigkeit bekannt, sich in bewaldeten und feuchten Lebensräumen zu verstecken. Dieser Vogel misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge und hat ein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und einen helleren Bauch. Er bewohnt Weidengebiete und andere Sträucher in der Nähe von Wasser, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Als Zugvogel verbringt er seine Sommer in Nordamerika und zieht im Winter in den Süden der USA und nach Mittelamerika. Seine Population ist stabil, obwohl einige Unterarten durch Lebensraumverlust bedroht sind.
Der Braune Tyrann, oder Cnemotriccus fuscatus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannen. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Bolivien. Sein Gefieder ist meist braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel ist bekannt für seinen markanten Gesang, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Braune Tyrann ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Obwohl er nicht bedroht ist, könnte die Abholzung seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Der Braunrückenschnäpper, Mitrephanes phaeocercus, ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen braunen Schwanz und sein Gefieder in Grautönen und Braun aus. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er Insekten im Flug fängt, dank seiner agilen und schnellen Bewegungen. Er ist auch für seinen melodischen Gesang bekannt, der in den Wäldern, in denen er lebt, widerhallt. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bevorzugt er dichte Lebensräume, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Waldökosysteme.
Der Schwarzkopf-Phoebetyrann, Sayornis nigricans, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf, Rücken und Schwanz, die im Kontrast zu einem weißen Bauch stehen. Dieser Vogel wird oft in der Nähe von Bächen, Teichen oder Feuchtgebieten gesehen, wo er fliegende Insekten jagt. Sein Flug ist durch schnelle Flügelschläge und kurze Gleitflüge gekennzeichnet. Der Schwarzkopf-Phoebetyrann ist ein standorttreuer Vogel, der hauptsächlich im Südwesten der USA, in Mexiko und Mittelamerika vorkommt. Er ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft im Frühling und Sommer zu hören ist.
Der Feuchtwald-Schnäppertyrann, oder Empidonax difficilis, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist hauptsächlich entlang der Westküste Nordamerikas zu finden, von Süd-Alaska bis Nord-Mexiko. Dieser Trauerwaldsänger ist an seinem olivgrünen Rücken und dem blassgelben Bauch sowie an seinen zwei weißen Flügelbinden zu erkennen. Er bewohnt Nadelwälder und feuchte Waldgebiete, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt, die er im Flug fängt. Sein Gesang ist ein entscheidendes Merkmal, um ihn von anderen Arten der Gattung Empidonax zu unterscheiden, da sein Aussehen dem seiner Artgenossen sehr ähnlich ist.