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Darwin-Nandu

Darwin-Nandu

Rhea pennata

Der Pterocnemia pennata, allgemein bekannt als Darwin-Nandu, ist ein großer, flugunfähiger Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Südamerikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder und seine langen Beine aus, die für schnelles Laufen geeignet sind. Oft mit dem Strauß verwechselt, ist er kleiner. Darwin-Nandus leben in Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, Samen und Insekten. Sie sind bekannt für ihr komplexes Sozialverhalten, insbesondere während der Brutzeit, wenn Männchen Nester bauen und Eier ausbrüten. Obwohl sie große Entfernungen zurücklegen können, ist ihr Lebensraum durch landwirtschaftliche Expansion und Jagd bedroht.
Narwal

Narwal

Monodon monoceros

Der Narwal ist ein einzigartiger Zahnwal, der oft als „Einhorn des Meeres“ bezeichnet wird, aufgrund des langen, verdrehten Stoßzahns, den er hauptsächlich bei Männchen hat. Er misst zwischen 4 und 5 Metern in der Länge und kann bis zu 1.600 kg wiegen. Der Stoßzahn des Narwals kann bis zu 3 Meter lang werden und ist eigentlich ein Zahn, der asymmetrisch wächst und oft eine Spirale bildet. Sein Körper ist grau bis weiß, mit schwarzen und weißen Flecken, die von Individuum zu Individuum variieren. Der Narwal lebt hauptsächlich in den kalten Gewässern der Arktis, wo er sich von Fischen, Krustentieren und Kopffüßern ernährt. Er ist ein ausgezeichneter Taucher und kann große Tiefen erreichen, um nach Nahrung zu suchen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er durch den Klimawandel, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen bedroht. Aufgrund seiner Schönheit und Seltenheit ist er auch sehr begehrt für den illegalen Handel mit Stoßzähnen.
Nasenaffe

Nasenaffe

Nasalis larvatus

Der Nasenaffe ist ein großer Primat, der in den tropischen Wäldern von Borneo und Sumatra beheimatet ist. Er misst etwa 60 bis 75 cm in der Länge und wiegt zwischen 15 und 25 kg. Er ist leicht an seiner auffälligen, verlängerten Nase zu erkennen, die bei erwachsenen Männchen bis zu 10 cm lang werden kann. Diese Nase ist besonders bei Männchen ausgeprägt und spielt eine Rolle bei den Lautäußerungen und der Anziehung von Weibchen. Sein Fell ist in der Regel braun oder rötlich, mit einem helleren Bauch. Der Nasenaffe lebt hauptsächlich in Mangroven, Tieflandwäldern und Bergwäldern, wo er sich hauptsächlich von Blättern, Früchten, Samen und Wurzeln ernährt. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt einen Großteil seiner Zeit in den Bäumen, wobei er in sozialen Gruppen lebt, die aus mehreren Weibchen und deren Jungen bestehen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er durch Abholzung, Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Schwalbenweih

Schwalbenweih

Elanoides forficatus

Der Schwalbenweih ist ein eleganter und anmutiger Greifvogel, der leicht an seinem langen gegabelten Schwanz und seinem schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Er wird oft beobachtet, wie er mühelos in den Himmeln der subtropischen und tropischen Regionen Amerikas gleitet. Dieser Greifvogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren, die er im Flug fängt. Bekannt für seine beeindruckenden Wanderungen, legt er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Nordamerika und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Der Schwalbenweih bevorzugt offene Lebensräume wie Sümpfe, Auenwälder und Graslandschaften, wo er seine Beute leicht erspähen kann.
Kea

Kea

Nestor notabilis

Der Kea ist ein großer Papagei, der endemisch in Neuseeland vorkommt, leicht erkennbar an seinem leuchtend grünen Gefieder und den rötlich gefärbten Federn am Nacken und unter den Flügeln. Er misst etwa 48 cm in der Länge und wiegt zwischen 800 und 1.200 g. Dieser Papagei ist einer der intelligentesten seiner Art, in der Lage, Werkzeuge zu verwenden, um komplexe Probleme zu lösen und sich an verschiedene Umgebungen anzupassen. Der Kea ist ein Allesfresser und Opportunist, der sich von Früchten, Wurzeln, Samen, kleinen Tieren sowie Kadavern von Tieren ernährt. Er ist besonders bekannt für sein neugieriges und manchmal zerstörerisches Verhalten, was ihm in einigen Regionen den Ruf eines "Diebes" eingebracht hat. Der Kea lebt hauptsächlich in den alpinen Bergen der Südinsel Neuseelands, wo er in großen Höhen lebt. Obwohl die Art geschützt ist, bleibt sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Bedrohungen wie das Fangen und Kollisionen mit Fahrzeugen. Die Population des Kea ist im Laufe der Jahre zurückgegangen, aber Naturschutzmaßnahmen werden ergriffen, um sein Überleben zu sichern.
Kea

Kea

Nestor meridionalis

Der Nestor meridionalis, allgemein bekannt als Kea, ist ein in Neuseeland endemischer Papagei. Bekannt für seine Intelligenz und Neugier, wird der Kea oft dabei beobachtet, wie er spielerisch mit seiner Umgebung interagiert. Er hat überwiegend olivgrünes Gefieder mit roten Akzenten unter den Flügeln, was ihn im Flug leicht erkennbar macht. Er bewohnt hauptsächlich alpine Gebiete und ist gut an kalte und raue Bedingungen angepasst. Leider wird der Kea aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Bedrohungen als gefährdete Art eingestuft. Seine Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, und sein soziales Verhalten machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Kolbenente

Kolbenente

Netta rufina

Die Kolbenente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von 53 bis 58 cm und einer Flügelspannweite von 84 bis 88 cm. Das Männchen zeichnet sich durch seinen rundlichen, leuchtend rotbraunen Kopf, den kräftig roten Schnabel, die schwarze Brust und die weißen Flanken aus. Das Weibchen ist unauffälliger gefärbt, mit braunem Gefieder, hellen Wangen und einem dunklen Schnabel. Diese Art bewohnt eutrophe Seen und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation, oft von Schilfgürteln umgeben. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen wie Laichkräutern und Armleuchteralgen, nimmt aber auch aquatische Wirbellose wie Mollusken und Insekten zu sich. Als Zugvogel überwintert die Kolbenente rund um das Mittelmeer und das Schwarze Meer. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, reagiert sie empfindlich auf die Verschlechterung von Feuchtgebieten.
Dunkle Newtonie

Dunkle Newtonie

Newtonia amphichroa

Die Dunkle Newtonie, oder Newtonia amphichroa, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Vangidae gehört. Dieser bescheidene Vogel ist vor allem an seiner dunklen Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem bräunlichen Gefieder steht. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Insel, wo er sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Die Dunkle Newtonie ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines misstrauischen Verhaltens und seines dichten Lebensraums oft schwer zu beobachten ist. Obwohl ihr Erhaltungsstatus nicht alarmierend ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihre Populationen dar. Ihre Fortpflanzungsbiologie ist wenig dokumentiert, wird aber als ähnlich zu anderen Newtonia-Arten angenommen.
Kragentaube

Kragentaube

Caloenas nicobarica

Die Kragentaube, oder Caloenas nicobarica, ist ein faszinierender Vogel, bekannt für sein irisierendes Gefieder mit metallischen Grün-, Blau- und Kupfertönen. Sie ist endemisch auf den Inseln des Indischen und Pazifischen Ozeans, insbesondere den Nikobaren, von denen sie ihren Namen hat. Diese mittelgroße Taube misst etwa 40 cm in der Länge und zeichnet sich durch ihren kurzen weißen Schwanz aus, der im Kontrast zu ihrem bunten Körper steht. Die Kragentaube ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration tropischer Wälder bei. Leider ist sie durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Zweifarbige Nigrita

Zweifarbige Nigrita

Nigrita bicolor

Die Zweifarbige Nigrita ist ein kleiner afrikanischer Vogel aus der Familie der Prachtfinken. Sie zeichnet sich durch ihre kastanienbraune Brust und den schwarzen Körper aus, was ihr ein elegantes und unverwechselbares Aussehen verleiht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern und bewaldeten Savannen Zentral- und Westafrikas zu finden. Oft in kleinen Gruppen anzutreffen, ernährt er sich von Samen und Insekten. Die Zweifarbige Nigrita ist bekannt für ihren melodischen Gesang und ihr komplexes Sozialverhalten. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Neuseelandkauz

Neuseelandkauz

Ninox novaeseelandiae

Der Neuseelandkauz, auch bekannt als Morepork oder Ninox novaeseelandiae, ist eine mittelgroße Eule, die in Neuseeland und Australien heimisch ist. Sie ist leicht an ihrem braunen, mit weißen Flecken übersäten Gefieder und ihren großen gelben Augen zu erkennen. Dieser nachtaktive Greifvogel ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Säugetieren ernährt. Ihr charakteristischer Ruf, der wie "more-pork" klingt, ist oft in Wäldern und bewaldeten Gebieten zu hören. Der Neuseelandkauz ist ein Einzelgänger, kann aber während der Brutzeit paarweise beobachtet werden.
Schneefink

Schneefink

Montifringilla nivalis

Die Schneefink ist ein kleiner Gebirgssingvogel von 14–16 cm Länge mit grau-braunem Gefieder, einer markanten schwarzen Kopfplatte und weißem Bürzel. Er bewohnt hochalpine Lebensräume wie Almwiesen, Schutthalden und Straßenränder und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen. Während der Brutzeit führt das Männchen Gesangsflüge und Luftbalz über seinem Revier auf, um das Weibchen anzulocken, und beide bauen ihr Nest in Felshöhlen oder unter Steinen.
Braunnoddi

Braunnoddi

Anous stolidus

Der Braunnoddi, Anous stolidus, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Laridae. Er ist leicht an seinem dunkelbraunen Gefieder und der markanten weißen Kappe zu erkennen. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen vor und nistet oft auf abgelegenen Inseln. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen ins Wasser fängt. Der Braunnoddi ist ein ausgezeichneter Flieger, der Luftströmungen nutzt, um weite Strecken über dem Ozean zurückzulegen. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er während der Brutzeit misstrauisch werden.
Langnasenbeutler

Langnasenbeutler

Myrmecobius fasciatus

Der Langnasenbeutler ist ein kleiner insektenfressender Beuteltier endemisch in Westaustralien, 25–35 cm lang, mit rötlichem Fell und horizontalen weißen Bändern. Er ist strikt tagaktiv und ernährt sich fast ausschließlich von Termiten, die er mit seiner langen, klebrigen Zunge und kräftigen Vorderkrallen fängt. Er lebt einzelgängerisch in verlassenen Bauen oder natürlichen Höhlen in trockenen Eukalyptus- und Kiefernwäldern. Während der Fortpflanzungszeit werden Männchen und Weibchen territorialer und führen vor der Paarung schnelle Verfolgungsjagden am Boden durch.
Weißbrauen-Kauz

Weißbrauen-Kauz

Aegolius harrisii

Der Weißbrauen-Kauz, oder Aegolius harrisii, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er zeichnet sich durch seine charakteristischen weißen Augenbrauen aus, die im Kontrast zu seinem braunen und beigen Gefieder stehen. Mit einer Länge von etwa 20 bis 25 cm und einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm bewohnt dieser Kauz hauptsächlich die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln. Sein Ruf ist ein sanftes Huhen, das oft in der Nacht zu hören ist. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Nagetierpopulationen reguliert.
Sturmschwalbe

Sturmschwalbe

Hydrobates leucorhous

Die Sturmschwalbe ist ein kleiner Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae, bekannt für ihren anmutigen Flug und ihre langen Wanderungen. Sie misst etwa 18 bis 21 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 43 bis 48 cm. Ihr Gefieder ist überwiegend dunkelbraun mit einem markanten weißen Fleck an der Basis des Schwanzes. Dieser Vogel verbringt die meiste Zeit seines Lebens auf See und kehrt nur zur Fortpflanzung an Land zurück. Er nistet in Höhlen oder Spalten auf abgelegenen Inseln. Die Sturmschwalbe ernährt sich hauptsächlich von Plankton und kleinen Fischen, die sie an der Wasseroberfläche fängt. Sie wird oft beobachtet, wie sie dank ihrer Schwimmhäute "auf dem Wasser läuft".
Tristrams Sturmschwalbe

Tristrams Sturmschwalbe

Hydrobates tristrami

Die Tristrams Sturmschwalbe ist ein diskreter Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae. Sie wird hauptsächlich im Nordpazifik beobachtet, insbesondere um die hawaiianischen und japanischen Inseln. Dieser kleine Vogel, der etwa 24 cm lang ist, zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder aus, das oft schwarz mit bräunlichen Tönen ist. Seine Flügel sind lang und schmal, was ihm einen agilen Flug über den Wellen ermöglicht. Die Tristrams Sturmschwalbe ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Krebstieren, die sie an der Oberfläche fängt. Sie nistet in Kolonien auf abgelegenen Inseln und gräbt Höhlen, um ihre Eier vor Raubtieren zu schützen. Obwohl diskret, spielt dieser Vogel eine entscheidende Rolle im marinen Ökosystem, indem er zur Regulierung der Beutepopulationen beiträgt.
Wilsonsturmvogel

Wilsonsturmvogel

Oceanites oceanicus

Der Wilsonsturmvogel ist ein kleiner Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae. Er ist leicht an seiner bescheidenen Größe, dem dunkelbraunen Gefieder und dem markanten weißen Bürzel zu erkennen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Flieger, der in der Lage ist, lange Strecken über die Ozeane zurückzulegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Plankton und kleinen Krebstieren, die er im Flug nahe der Wasseroberfläche fängt. Der Wilsonsturmvogel ist ein bemerkenswerter Zugvogel, der in den antarktischen Regionen während des australischen Sommers brütet und im Winter in wärmere Gewässer der Nordhalbkugel zieht. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene ozeanische Bedingungen anzupassen, macht ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Ozelot

Ozelot

Leopardus pardalis

Der Ozelot ist eine mittelgroße Wildkatze, die zwischen 55 und 100 cm lang wird (ohne den Schwanz) und zwischen 8 und 16 kg wiegt. Er zeichnet sich durch sein geflecktes und gestreiftes Fell aus, das ihm hilft, sich in dichten Wäldern und bewaldeten Gebieten, in denen er lebt, gut zu tarnen. Sein Fell ist normalerweise goldfarben oder graugrün, mit schwarzen Flecken oder Rosettenmuster auf dem ganzen Körper. Der Ozelot ist ein nachtaktiver und einzelgängerischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Fischen ernährt. Er ist agil und schnell und kann auf Bäume klettern, um zu jagen oder vor Fressfeinden zu entkommen. Diese Katze kommt hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vor, in tropischen Wäldern, Savannen und Gebirgsregionen. Obwohl seine Population in einigen Regionen stabil bleibt, ist der Ozelot durch Abholzung, illegale Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Triel

Triel

Burhinus oedicnemus

Der Steinwälzer ist ein großer, am Boden lebender Vogel, der hauptsächlich in offenen und trockenen Regionen Europas, des Nahen Ostens und Nordafrikas vorkommt. Er misst etwa 40 bis 45 cm in der Höhe und wiegt zwischen 350 und 500 g. Was den Steinwälzer auszeichnet, ist sein cryptisches Gefieder, das in der Regel braun-grau ist und ihm hilft, sich effektiv zwischen Vegetation oder Felsen zu tarnen. Er hat große gelbe Augen und einen markanten Ruf, der oft nachts zu hören ist, daher auch sein Name. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen, die er am Boden findet. Der Steinwälzer ist hauptsächlich in der Dämmerung und nachts aktiv und sucht langsam nach Nahrung, während er seine Umgebung beobachtet. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, intensive Landwirtschaft und menschliche Störungen gefährdet.
Kurzschnabelgans

Kurzschnabelgans

Anser brachyrhynchus

Die Kurzschnabelgans, Anser brachyrhynchus, ist eine mittelgroße Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihren kurzen rosa Schnabel, rosa Beine und graubraunes Gefieder aus. Diese Gans brütet hauptsächlich in Island, Grönland und Norwegen und zieht im Winter nach Großbritannien und in die Niederlande. Sie bevorzugt Feuchtgebiete, Sümpfe und Wiesen zur Nahrungssuche, wobei sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Gräsern ernährt. Im Flug bildet sie V-förmige Gruppen, was typisch für Gänse ist. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist sie empfindlich gegenüber Klimawandel und Lebensraumverlust.
Streifengans

Streifengans

Anser indicus

Die Streifengans, Anser indicus, ist eine bemerkenswerte Vogelart, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, in großen Höhen zu fliegen. Sie ist leicht an ihrem weißen Kopf mit zwei markanten schwarzen Streifen zu erkennen. Diese Zugvögel legen weite Strecken zurück und überqueren den Himalaya, um ihre Brutgebiete in Zentralasien zu erreichen. Sie versammeln sich oft in großen Schwärmen und sind für ihren Flug in V-Formation bekannt. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und kleinen Wirbellosen. Ihre Anpassung an verschiedene Umgebungen, von Ebenen bis zu Bergen, zeigt ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.
Graugans

Graugans

Anser anser

Die Graugans (Anser anser) ist eine große, ziehende Wasservogelart (75–90 cm Körperlänge, 130–160 cm Flügelspannweite), erkennbar an ihrem bleigrauen Gefieder, oranger Schnabel und rosafarbenen Beinen. Sie besiedelt Süßwasserfeuchtgebiete, Auenwiesen und Seen in Europa und Asien, wo sie Gräser, aquatische Samen und Weichtiere grast. Gesellig bildet sie während Zug und Überwinterung große Schwärme. Die Brutzeit beginnt Ende Februar, wenn monogame Paare Kopfbeugungen und lautes Schnattern zur Balz zeigen. Das Weibchen legt 5–7 Eier in ein mit Vegetation ausgekleidetes Nest am Boden in Wassernähe, die 26–28 Tage bebrütet werden. Nestflüchter folgen den Eltern kurz nach dem Schlüpfen beim Fressen und Refugieren. Im Flug bilden die Gänse charakteristische V-Formationen zur Energieeinsparung auf Langstrecken.
Schwanengans

Schwanengans

Anser cygnoides

Die Schwanengans, Anser cygnoides, ist eine Wasservogelart, die in Asien heimisch ist. Sie ist an ihrem langen Hals und dem charakteristischen braun-grauen Gefieder zu erkennen, mit einem weißen Streifen, der sich von der Basis des Schnabels bis zum Hinterkopf erstreckt. Schwanengänse sind oft in Feuchtgebieten, Seen und Flüssen zu sehen. Sie sind bekannt für ihr geselliges Verhalten und bilden während der Migration große Schwärme. Obwohl sie hauptsächlich Pflanzenfresser sind und sich von Wasserpflanzen und Samen ernähren, können sie auch kleine Wirbellose konsumieren. Diese Art wird in einigen Regionen wegen ihres Fleisches und ihrer Eier domestiziert. In freier Wildbahn ist sie jedoch durch Lebensraumverlust und übermäßige Jagd bedroht.
Zwergschneegans

Zwergschneegans

Anser rossii

Die Zwergschneegans ist eine kleine Art, die durch ihr reines weißes Gefieder und ihren kurzen rosa Schnabel gekennzeichnet ist. Sie zeichnet sich durch ihre kompakte Größe und elegante Erscheinung aus. Erwachsene zeigen eine einheitliche Färbung, während Jungtiere grauer getönt sind. Diese Zugvogelart wird hauptsächlich in Nordamerika beobachtet, wo sie in arktischen Regionen nistet und im Winter nach Süden zieht. Sie bewohnt Feuchtgebiete, Seen und überschwemmte Wiesen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, bleibt sie anfällig für Klimawandel und Lebensraumverlust.
Kurzschnabelgans

Kurzschnabelgans

Anser serrirostris

Die Kurzschnabelgans, Anser serrirostris, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr braun-graues Gefieder, orangefarbene Beine und einen schwarzen Schnabel mit einem orangefarbenen Band in der Mitte aus. Dieser Zugvogel bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und überflutete Wiesen. Während der Brutzeit nistet sie hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen. Im Winter zieht sie in gemäßigtere Gebiete, oft in großen Gruppen. Die Kurzschnabelgans ist ein geselliger Vogel, der laute und aktive Gruppen bildet. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Wurzeln, die sie durch Stochern im Schlamm oder Weiden auf Feldern findet.
Saatgans

Saatgans

Anser fabalis

Die Saatgans, Anser fabalis, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist an ihrem braun-grauen Gefieder, den orangefarbenen Beinen und dem schwarzen Schnabel mit einem orangefarbenen Band zu erkennen. Sie kommt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und offenen Feldern in Europa und Asien vor und zieht im Winter nach Süden, manchmal bis nach Nordafrika. Die Saatgans ist eine gesellige Art, die oft in großen Schwärmen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Getreide. Obwohl ihr Erhaltungszustand besorgniserregend ist, ist sie in ihrem Verbreitungsgebiet noch weit verbreitet.
Schneegans

Schneegans

Anser caerulescens

Die Schneegans, Anser caerulescens, ist ein mittelgroßer Zugvogel, der leicht an seinem strahlend weißen Gefieder und den schwarzen Flügelspitzen zu erkennen ist. Sie brütet in den arktischen Regionen Kanadas und Alaskas und zieht im Winter in die Vereinigten Staaten und Mexiko. Dieser gesellige Vogel bildet während der Migration große Schwärme, die ein beeindruckendes Schauspiel bieten. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen und Gräsern. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie während der Jagdsaison misstrauisch werden. Die Schneegans spielt eine wichtige ökologische Rolle in ihrem Lebensraum, indem sie zur Samenverbreitung und Bodenbelüftung beiträgt.
Kaisergans

Kaisergans

Anser canagicus

Die Kaisergans, Anser canagicus, ist eine mittelgroße Wasservogelart, die für ihr blaugraues Gefieder und den markanten weißen Kopf bekannt ist. Sie hat einen rosa Schnabel und leuchtend orangefarbene Beine. Hauptsächlich in Alaska und Sibirien zu finden, bewohnt sie Küstengebiete und Flussmündungen. Die Kaisergans ist eine Zugvogelart, die im Winter nach Süden zieht. Oft in Gruppen zu sehen, ernährt sie sich von Wasserpflanzen, Samen und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, wird sie durch internationale Gesetze geschützt. Ihre Schönheit und ihr soziales Verhalten machen sie zu einem beliebten Beobachtungsobjekt für Ornithologen.
Zwerggans

Zwerggans

Anser erythropus

Die Zwerggans, Anser erythropus, ist eine kleine Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr braun-graues Gefieder, ein markantes weißes Band auf der Stirn und einen gelben Augenring aus. Erwachsene messen etwa 53 bis 66 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 120 bis 135 cm. Sie brüten in den arktischen und subarktischen Regionen Europas und Asiens und ziehen im Winter nach Süden. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Sümpfe, Seen und Feuchtwiesen. Leider nimmt die Population dieser Art aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd ab, was zu ihrer Einstufung als gefährdet durch die IUCN geführt hat.