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Kegelrobbe

Kegelrobbe

Phoca vitulina

Der Gemeine Seehund, auch als Hafen-Seehund bekannt, ist ein Meeressäugetier, das hauptsächlich entlang der Küsten des Nordatlantiks in Europa und Nordamerika vorkommt. Er misst zwischen 1,5 und 2 Metern in der Länge und wiegt zwischen 60 und 150 kg. Sein Fell ist in der Regel hellgrau mit dunklen Flecken, und sein Kopf ist rund mit glänzenden schwarzen Augen. Der Gemeine Seehund ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Weichtieren. Er wird oft auf Felsen oder Stränden beim Ausruhen beobachtet. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist der Gemeine Seehund manchmal durch Verschmutzung, Jagd und menschliche Störungen seiner Fortpflanzungsgebiete bedroht.
Pazifischer Seehund

Pazifischer Seehund

Phoca vitulina richardii

Die Pazifischer Seehund, oder Phoca vitulina richardii, ist eine weit verbreitete Robbenart, die in den Küstengewässern der nördlichen Hemisphäre vorkommt. Diese Meeressäuger sind an ihrem gefleckten Fell, das von grau bis braun reicht, und ihren runden Gesichtern mit großen Schnurrhaaren zu erkennen. Sie sind in der Regel zwischen 1,5 und 1,9 Meter lang und wiegen zwischen 55 und 170 kg. Gewöhnliche Robben sind agile Schwimmer, die bis zu 500 Meter tief tauchen können, um Fische, Krebstiere und Weichtiere zu jagen. Sie verbringen viel Zeit damit, sich an Stränden, Sandbänken oder Felsen auszuruhen. Obwohl sie oft einzelgängerisch sind, können sie sich während der Fortpflanzungszeit oder zum Ausruhen in Gruppen versammeln.
Krabbenfresser

Krabbenfresser

Lobodon carcinophaga

Der Krabbenfresser, Lobodon carcinophaga, ist ein Meeressäugetier, das hauptsächlich in den kalten Gewässern der Antarktis vorkommt. Er ist leicht an seinem hellgrauen Fell zu erkennen, das oft mit dunkleren Flecken übersät ist. Dieser Seehund ist gut an seine eisige Umgebung angepasst, mit einer dicken Fettschicht, die ihn vor der Kälte schützt. Er ernährt sich hauptsächlich von Krill, den er mit seinen spezialisierten Zähnen filtert. Krabbenfresser werden oft in großen Gruppen auf den Eisschollen beobachtet, wo sie sich ausruhen und fortpflanzen. Obwohl sie recht zahlreich sind, wird ihre Population aufgrund der klimatischen Veränderungen, die ihren natürlichen Lebensraum beeinflussen, überwacht.
Grönlandrobbe

Grönlandrobbe

Phoca groenlandica

Die Grönlandrobbe, auch Kapuzenrobbe genannt, ist ein Meeressäugetier, das in den arktischen Regionen heimisch ist. Sie ist leicht an ihrem weißen Fell als Jungtier zu erkennen, das mit zunehmendem Alter grau mit schwarzen Flecken wird. Diese Robbe ist gut an kalte Umgebungen angepasst und besitzt eine dicke Fettschicht zur Wärmedämmung. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Krebstieren. Grönlandrobben sind bekannt für ihre saisonalen Wanderungen, bei denen sie weite Strecken zwischen Fortpflanzungs- und Nahrungsgebieten zurücklegen. Sie spielen eine wichtige Rolle im arktischen Meeresökosystem, da sie sowohl als Räuber als auch als Beute für andere Arten dienen.
Grauer Seehund

Grauer Seehund

Halichoerus grypus

Der Graue Seehund, auch als Pferdekopf-Seehund bekannt, ist eine Seehundart, die in den Küstengewässern des Nordatlantiks vorkommt, insbesondere in Europa und Nordamerika. Er misst zwischen 2 und 3 Metern in der Länge und wiegt zwischen 170 und 300 kg. Sein Fell ist in der Regel silbergrau mit schwarzen Flecken, und sein Kopf ist durch eine breite und verlängerte Schnauze gekennzeichnet. Der Graue Seehund ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Krustentieren und Kopffüßern. Er verbringt viel Zeit auf Stränden und Felsen, um sich auszuruhen und zu brüten. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, kann er durch Meeresverschmutzung, Kollisionen mit Schiffen und menschliche Störungen betroffen sein.
Seeleopard

Seeleopard

Hydrurga leptonyx

Der Seeleopard ist ein großes Meeressäugetier aus der Familie Phocidae, mit einer Länge von bis zu 3,5 m und einem Gewicht von bis zu 600 kg. Er bewohnt das antarktische Packeis und Küstengewässer und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Pinguinen und jungen Robben. Während der Fortpflanzungszeit bringen die Weibchen ein einzelnes Jungtier auf dem Eis zur Welt, während die Männchen Unterwassergesänge zur Partnerwerbung und Reviermarkierung abgeben.
Mönchsrobbe

Mönchsrobbe

Monachus monachus

Die Mönchsrobbe ist ein großes Meeressäugetier, 2–3 m lang und 200–350 kg schwer, mit stromlinienförmigem grauem Körper und glatter Haut. Eine vom Aussterben bedrohte Art der Mittelmeerküste und des östlichen Atlantiks, sie nutzt Küstenhöhlen, abgelegene Strände und flaches Wasser und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Kopffüßern.
Largha-Robbe

Largha-Robbe

Phoca largha

Die Largha-Robbe, auch bekannt als Phoca largha, ist ein mittelgroßes Meeressäugetier, das für sein hellgraues Fell mit dunklen Flecken bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich die kalten Gewässer des Nordpazifiks, insbesondere um die Küsten Alaskas, Russlands und Japans. Diese Robbe ist gut an das Leben im Wasser angepasst, mit einem stromlinienförmigen Körper und kräftigen Flossen, die ihr ein elegantes Schwimmen ermöglichen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Kopffüßern. Largha-Robben sind oft Einzelgänger, können sich jedoch während der Fortpflanzungszeit oder an Ruheplätzen in kleinen Gruppen versammeln. Ihre Population ist derzeit stabil, obwohl Bedrohungen wie Verschmutzung und Klimawandel ihren Lebensraum beeinträchtigen könnten.
Schilfrohrsänger

Schilfrohrsänger

Acrocephalus schoenobaenus

Der Schilfrohrsänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Acrocephalidae, der häufig in den Sümpfen und Feuchtgebieten Europas und Asiens zu finden ist. Er ist an seinem braunen Gefieder mit schwarzen Streifen auf dem Rücken und einer helleren Unterseite zu erkennen. Sein Gesang ist eine komplexe Mischung aus Trillern und Pfeifen, die oft von einem hohen Sitzplatz aus vorgetragen wird. Als Zugvogel überwintert er in der Subsahara Afrikas. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die er in dichter Vegetation fängt. Während der Brutzeit baut das Männchen mehrere Nester, um ein Weibchen anzulocken. Das endgültige Nest befindet sich oft in Schilf oder niedrigen Büschen, gut versteckt, um die Eier und Jungen vor Raubtieren zu schützen.
Goldstreifen-Blattsteiger

Goldstreifen-Blattsteiger

Phyllobates aurotaenia

Phyllobates aurotaenia, allgemein bekannt als Goldstreifen-Blattsteiger, ist eine extrem giftige Froschart aus der Familie der Dendrobatidae. Diese Froschart stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens und zeichnet sich durch ihre glatte, glänzende Haut aus, die oft schwarz mit gelben oder grünen Streifen ist. Sie sondert ein starkes Gift über ihre Haut ab, das von der lokalen Bevölkerung zum Vergiften von Pfeilen verwendet wird. Mit einer Größe von etwa 3 bis 4 cm ist diese Art tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust wird sie von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Streifenblattsteiger

Streifenblattsteiger

Phyllobates vittatus

Der Streifenblattsteiger, oder Phyllobates vittatus, ist eine tropische Froschart, die für ihre giftige Haut bekannt ist. Diese aus den feuchten Wäldern Costa Ricas stammende Froschart zeigt auffällige schwarze und orangefarbene Streifen, die eine natürliche Warnung vor ihrer Giftigkeit darstellen. Sie sondert ein starkes Alkaloidgift, Batrachotoxin, ab, das sie vor Fressfeinden schützt. Mit einer Größe von etwa 3 bis 4 cm ernährt sie sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Der Streifenblattsteiger spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl seine Giftigkeit beeindruckend ist, ist er für Menschen ungefährlich, wenn er nicht angefasst wird. Diese Art ist derzeit durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Tigerstreifen-Laubfrosch

Tigerstreifen-Laubfrosch

Phyllomedusa tomopterna

Der Tigerstreifen-Laubfrosch, wissenschaftlich bekannt als Phyllomedusa tomopterna, ist ein mittelgroßer Baumfrosch, der in den tropischen Regenwäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine grüne Haut mit weißen Flecken und auffälligen Augen aus. Diese nachtaktive Art ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Mit ihren Haftscheiben an den Zehen kann sie mühelos Blätter und Äste erklimmen. Der Tigerstreifen-Laubfrosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlichen Störungen ist, stellt die Abholzung eine Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Camba-Blattfrosch

Camba-Blattfrosch

Phyllomedusa camba

Der Camba-Blattfrosch ist eine Art von Baumfrosch, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern des Amazonas vorkommt. Er ist an seiner glatten, grünen Haut zu erkennen, die oft mit weißen oder gelben Flecken übersät ist und ihm eine effektive Tarnung unter den Blättern ermöglicht. Dieser Frosch ist nachtaktiv und verbringt den Tag versteckt unter Blättern oder in Baumspalten. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Der Camba-Blattfrosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Er ist auch ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der tropischen Wälder, da er empfindlich auf Umweltveränderungen wie Abholzung und Verschmutzung reagiert.
Wachsaffe

Wachsaffe

Phyllomedusa sauvagii

Der Wachsaffe, wissenschaftlich bekannt als Phyllomedusa sauvagii, ist ein bemerkenswerter baumbewohnender Amphibie, der in der trockenen Gran-Chaco-Region Argentiniens, Paraguays und Boliviens heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine dicke, wachsartige Haut aus, die hilft, den Wasserverlust zu minimieren, eine wesentliche Anpassung für das Überleben in seinem trockenen Lebensraum. Seine leuchtend grüne Färbung bietet hervorragende Tarnung zwischen den Blättern, während seine goldenen Augen und klebrigen Finger ihm ermöglichen, sich mühelos durch die Bäume zu bewegen. Dieser Frosch ist hauptsächlich nachtaktiv und ruht tagsüber, um der intensiven Hitze zu entgehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Gefleckte Baumsteigerfrosch

Gefleckte Baumsteigerfrosch

Phyllomedusa distincta

Der Gefleckte Baumsteigerfrosch ist ein baumbewohnender Frosch, der in den tropischen Wäldern Südamerikas, hauptsächlich in Brasilien, heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine leuchtenden Farben aus, oft grün mit markanten Mustern auf den Beinen. Diese Art ist bekannt für ihr nächtliches Verhalten und versteckt sich tagsüber in dichter Vegetation. Sie spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenräuber. Ihre Fähigkeit, chemische Substanzen zur Verteidigung gegen Fressfeinde abzusondern, ist faszinierend. Obwohl sie nicht stark gefährdet ist, bedroht die Abholzung ihren natürlichen Lebensraum, was ihre Population langfristig beeinträchtigen könnte.
Gewöhnlicher Wachsaffe

Gewöhnlicher Wachsaffe

Phyllomedusa hypochondrialis

Der Gewöhnliche Wachsaffe ist ein mittelgroßer Baumfrosch aus der Familie der Hylidae. Er ist an seiner glatten Haut und den leuchtenden Farben zu erkennen, die in der Regel grün mit weißen oder gelben Mustern an den Seiten sind. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und kommt in den tropischen und subtropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Dank seiner haftenden Finger ist er gut an das Leben in Bäumen angepasst und kann leicht klettern. Der Gewöhnliche Wachsaffe spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem als Insektenräuber und trägt so zur Regulierung schädlicher Insektenpopulationen bei.
Grauschwanz-Piha

Grauschwanz-Piha

Snowornis cryptolophus

Der Grauschwanz-Piha, oder Snowornis cryptolophus, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dezentes Gefieder aus, das hauptsächlich grau mit Nuancen von Braun und Grün ist, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen. Dieser Vogel ist oft schwer zu entdecken, da er ein zurückhaltendes Verhalten zeigt und in dichten Lebensräumen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten fressen. Der Grauschwanz-Piha ist ein Einzelgänger, obwohl er während der Brutzeit manchmal in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sein Gesang ist melodisch, aber unauffällig, was es zusätzlich erschwert, ihn in der Wildnis zu finden.
Rotbrauner Piha

Rotbrauner Piha

Lipaugus unirufus

Der Lipaugus unirufus, allgemein bekannt als Rotbrauner Piha, gehört zur Familie der Cotingidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein einheitlich rotbraunes Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Er misst etwa 25 bis 28 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Der Rotbraune Piha ist oft schwer zu entdecken, da er ein diskretes Verhalten zeigt und sein melodischer Gesang durch das Blätterdach hallt. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen Lebensraum dar.
Hörnchenkuckuck

Hörnchenkuckuck

Piaya cayana

Der Hörnchenkuckuck, oder Piaya cayana, ist ein eleganter und schlanker Vogel, erkennbar an seinem rotbraunen Gefieder und dem langen, weiß gestreiften Schwanz. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Mittel- und Südamerikas. Dieser Kuckuck wird oft beobachtet, wie er sich geschickt durch das Blätterdach bewegt, auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl er meist allein ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Sein Ruf ist ein sanftes Pfeifen, das oft in der Dämmerung zu hören ist. Der Hörnchenkuckuck ist ein faszinierender Vogel, dessen diskretes Verhalten und Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, es manchmal schwierig machen, ihn trotz seiner relativ großen Größe zu entdecken.
Kirk-Specht

Kirk-Specht

Dryobates kirkii

Der Kirk-Specht, oder Dryobates kirkii, ist ein kleiner Specht, der für sein rotes und braunes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela und Brasilien. Dieser Specht ist an seinem rötlichen Kopf bei Männchen erkennbar, während Weibchen eine dezentere Kappe haben. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Trommeln auf Baumrinde erbeutet. Obwohl er unauffällig ist, ist sein Trommeln oft in seinem natürlichen Lebensraum hörbar. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und Baumhöhlen schafft, die als Nester für andere Arten dienen.
Weißrückenspecht

Weißrückenspecht

Dendrocopos leucotos

Der Weißrückenspecht ist ein mittelgroßer Waldspecht von 22–25 cm mit schwarz-weißem Gefieder, breiter weißer Rückenbinde und roter Haube bei den Männchen. Er bewohnt alte Laub- und Mischwälder mit viel Totholz und ernährt sich von Insekten und Larven, die er aus der Rinde hackt. Während der Brutsaison höhlt er eine Baumhöhle aus und das Männchen trommelt, um Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Schwarzrückenspecht

Schwarzrückenspecht

Picoides arcticus

Der Schwarzrückenspecht, oder Picoides arcticus, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den borealen Wäldern Nordamerikas lebt. Dieser Specht ist leicht an seinem glänzend schwarzen Gefieder auf dem Rücken und den weißen Flanken zu erkennen. Er misst etwa 23 cm in der Länge und hat einen kräftigen Schnabel, ideal zum Graben im Holz auf der Suche nach Insekten. Er ernährt sich hauptsächlich von Käferlarven, die er unter der Rinde toter oder sterbender Bäume findet. Der Schwarzrückenspecht spielt eine entscheidende Rolle im Waldökosystem, indem er hilft, Schädlingsinsektenpopulationen zu kontrollieren und Höhlen schafft, die als Unterschlupf für andere Arten dienen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, ist sein charakteristisches Trommeln von weitem zu hören.
Goldstirnspecht

Goldstirnspecht

Melanerpes aurifrons

Der Goldstirnspecht, Melanerpes aurifrons, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 24 cm lang ist. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das einen schwarz-weiß gestreiften Rücken und einen Kopf mit einem goldenen Fleck auf der Stirn aufweist. Männchen haben eine rote Krone, während Weibchen einen dezenteren Kopf haben. Dieser Specht ist hauptsächlich insektenfressend, ernährt sich aber auch von Früchten und Samen. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter offene Wälder, Waldgebiete und halbtrockene Regionen vom Süden der USA bis nach Honduras. Bekannt für sein lautes Verhalten, trommelt er oft auf Baumstämmen.
Gelbkehl-Specht

Gelbkehl-Specht

Piculus flavigula

Der Gelbkehl-Specht, oder Piculus flavigula, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Spechte (Picidae). Er ist leicht an seiner leuchtend gelben Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem olivgrünen Gefieder steht. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er mit seinem kräftigen Schnabel unter der Baumrinde findet. Der Gelbkehl-Specht ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Sein Ruf ist eine Mischung aus Trillern und charakteristischem Trommeln. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Kleiner Gelbnacken

Kleiner Gelbnacken

Picus chlorolophus

Der Kleine Gelbnacken, oder Picus chlorolophus, ist ein mittelgroßer Specht aus der Familie der Picidae. Er ist leicht an seinem markanten gelben Schopf und dem olivgrünen Gefieder zu erkennen. Dieser Specht lebt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens, einschließlich Indien, Nepal, Thailand und Malaysia. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er mit seinem kräftigen Schnabel aus der Baumrinde holt. Der Kleine Gelbnacken ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Schwarz-weißer Specht

Schwarz-weißer Specht

Dendrocopos atratus

Der Dendrocopos atratus, allgemein bekannt als Schwarz-weißer Specht, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Spechte (Picidae). Er zeichnet sich durch sein kontrastreiches Gefieder aus, mit einem schwarzen Rücken und einem weißen Bauch sowie einer roten Kappe bei den Männchen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Insekten, indem er auf Baumstämme trommelt. Er ist in Bergwäldern zu finden, oft in großen Höhen. Sein Trommeln ist ein charakteristisches Geräusch der Wälder, in denen er lebt. Obwohl er unauffällig ist, wird er manchmal beim Fressen am Boden beobachtet. Der Schwarz-weiße Specht spielt eine wesentliche Rolle im Ökosystem, indem er die Populationen schädlicher Insekten kontrolliert.
Rotbrust-Saftlecker

Rotbrust-Saftlecker

Sphyrapicus ruber

Der Rotbrust-Saftlecker, oder Sphyrapicus ruber, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Spechte. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Kopf, dem schwarz-weißen Rücken und dem blassgelben Bauch zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich an der Westküste Nordamerikas zu finden und bewohnt Nadel- und Mischwälder. Er ernährt sich hauptsächlich von Baumsäften, die er durch das Bohren von Löchern in die Rinde gewinnt, frisst aber auch Insekten und Früchte. Der Rotbrust-Saftlecker ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Er ist bekannt für sein charakteristisches Trommeln, das zur Kommunikation und Reviermarkierung dient.
Blasskappen-Specht

Blasskappen-Specht

Celeus lugubris

Der Blasskappen-Specht, wissenschaftlich bekannt als Celeus lugubris, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Spechte (Picidae). Er ist leicht an seinem charakteristischen blassen Schopf und dem rötlich-braunen Gefieder zu erkennen. Dieser Specht ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Trommeln auf Baumstämme mit seinem kräftigen Schnabel freilegt. Der Blasskappen-Specht ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bleibt er vorsichtig und bevorzugt dichte Waldgebiete, in denen er sich leicht verstecken kann. Seine Population ist derzeit stabil, könnte jedoch durch Abholzung bedroht werden.
Rotkopfspecht

Rotkopfspecht

Melanerpes erythrocephalus

Der Rotkopfspecht, Melanerpes erythrocephalus, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem leuchtend roten Kopf, dem schwarzen Rücken und dem weißen Bauch zu erkennen ist. Er stammt aus Nordamerika und bewohnt hauptsächlich offene Wälder, Obstgärten und bewaldete Gebiete. Dieser Specht ist bekannt für sein territoriales Verhalten und seine Fähigkeit, Nahrung wie Insekten und Früchte in Baumspalten zu lagern. Er ist auch ein ausgezeichneter Akrobat, der Insekten im Flug fangen kann. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er eine relativ häufige Art. Seine Population nimmt jedoch ab, was zu Schutzbemühungen geführt hat, um seine natürlichen Lebensräume zu erhalten.
Carolinaspecht

Carolinaspecht

Melanerpes carolinus

Der Carolinaspecht ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen ist. Sein Kopf ist mit einer leuchtend roten Kappe geschmückt, während sein Rücken ein schwarz-weiß gestreiftes Muster aufweist. Trotz seines Namens ist der rote Bauch oft schwer zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich Laubwälder und bewaldete Gebiete in Nordamerika und ernährt sich von Insekten, Früchten und Samen. Sein charakteristischer Ruf und das Trommeln auf Bäumen sind typische Klangmerkmale. Dieser Specht ist ein sesshafter Vogel, kann sich jedoch je nach Nahrungsverfügbarkeit leicht bewegen.