Der Stellersche Seeadler ist ein großer Greifvogel, der hauptsächlich entlang der Küsten Nordostasiens vorkommt, insbesondere in Russland und Japan. Er misst etwa 85 bis 105 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,2 bis 2,5 Metern und wiegt zwischen 4 und 9 kg, was ihn zu einem der größten Adler der Welt macht. Sein Gefieder ist hauptsächlich dunkelbraun mit einem weißen Kopf und einem blassen gelben Schnabel. Der Stellersche Seeadler ist ein ausgezeichneter Fischer und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, jagt aber auch Seevögel und Meeressäugetiere. Er bevorzugt Küstengebiete und Inseln, wo er seine Nahrung finden kann, und wird oft dabei beobachtet, wie er über das Meer fliegt oder auf Felsen oder Bäumen ruht. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums aufgrund menschlicher Aktivitäten, Klimawandel und Meeresverschmutzung gefährdet.
Der Birma-Python ist eine große Würgeschlange, die 5–7 m lang werden kann, mit einem massiven Körper, bedeckt von braunen Schuppen mit dunkleren Flecken. Ursprünglich in Südostasien beheimatet, bewohnt er Feuchtgebiete, Sümpfe und tropische Wälder, wo er Säugetiere und Vögel erlegt. Einzelgängerisch und vorwiegend nachtaktiv, kann er sich zum Jagen in Wasser tauchen. Während der Fortpflanzungszeit sucht das Männchen aktiv das Weibchen und windet sich um es, bevor die Eier abgelegt werden.
Der Felsenpython ist eine der größten Schlangen Afrikas und kann Längen von bis zu 7 Metern erreichen. Er hat einen kräftigen Körper, der mit komplexen Mustern aus braunen, gelben und schwarzen Schuppen bedeckt ist, was ihm eine hervorragende Tarnung in seiner natürlichen Umgebung bietet. Diese hauptsächlich nachtaktive Schlange ernährt sich von einer Vielzahl von Tieren, von Nagetieren bis hin zu Antilopen. Obwohl sie nicht giftig ist, tötet sie ihre Beute durch Umschlingen. Oft in der Nähe von Wasser zu finden, ist sie eine geschickte Schwimmerin. Ihre Anwesenheit ist entscheidend für das ökologische Gleichgewicht, doch sie ist durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Der Indische Python ist eine große Schlange, die hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent, einschließlich Sri Lanka, Nepal, Bangladesch und Pakistan, vorkommt. Sie misst in der Regel zwischen 3 und 4 Metern Länge, obwohl einige Exemplare bis zu 6 Meter erreichen können, und wiegt zwischen 30 und 90 kg. Ihre Färbung ist in der Regel beige oder hellbraun mit dunklen, fleckenartigen Mustern auf ihrem Rücken. Der Indische Python ist ein Würgeschlange, was bedeutet, dass er seine Beute erstickt, bevor er sie ganz verschlingt. Er ernährt sich hauptsächlich von Säugetieren, Vögeln und Reptilien, die er mit seiner Stärke und seiner Fähigkeit zur Tarnung in seiner Umgebung fängt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann diese Schlange durch den Verlust ihres Lebensraums und die Jagd auf ihre Haut bedroht werden.
Der Netzpython ist eine der beeindruckendsten und längsten Schlangen der Welt, die über 7 Meter lang werden kann. Er ist leicht an seinem komplexen Netzmuster auf seiner Haut zu erkennen, das ihm seinen Namen gibt. Ursprünglich aus den tropischen Wäldern Südostasiens, ist dieser Python hauptsächlich terrestrisch, obwohl er auch in der Lage ist, Bäume zu erklimmen. Er jagt normalerweise Säugetiere und Vögel und nutzt seine Kontraktionskraft, um seine Beute zu fangen und zu ersticken. Obwohl er normalerweise diskret ist, kann er gefährlich sein, wenn er sich bedroht fühlt.
Der Königspython, oder Python regius, ist eine Würgeschlange, die in West- und Zentralafrika beheimatet ist. Er wird wegen seiner bescheidenen Größe geschätzt, die im Erwachsenenalter normalerweise zwischen 90 und 120 cm liegt, obwohl einige Exemplare bis zu 150 cm erreichen können. Seine Haut weist Muster aus dunkelbraunen und schwarzen Flecken auf einem hellbraunen oder goldenen Hintergrund auf, was ihm eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum verleiht. Diese Schlange ist hauptsächlich nachtaktiv und bevorzugt feuchte Umgebungen wie Savannen, Wälder und Graslandschaften. In Gefangenschaft wird sie wegen ihres sanften Temperaments und der einfachen Pflege geschätzt, was sie zu einer beliebten Wahl unter Reptilienliebhabern macht.
Der Grüne Baumpython ist eine baumbewohnende Schlange, die in den Regenwäldern von Neuguinea und Nordaustralien beheimatet ist. Sie ist leicht an ihrer leuchtend grünen Farbe zu erkennen, die ihr hilft, sich im Laub zu tarnen. Dieser Python ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien, die er im Hinterhalt erbeutet. Obwohl er nicht giftig ist, tötet er seine Beute durch Erwürgen. Es ist eine Art, die sehr scheu sein kann und sich oft in Bäumen und im Laub versteckt.
Der Schillerquetzal ist ein farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den Bergregenwäldern von Guatemala und Mexiko vorkommt. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 200 und 300 g. Sein Gefieder ist glänzend grün mit einer lebhaft roten Kehle und einem langen Schwanz, der aus schlanken Federn besteht. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit noch farbenprächtigerem Gefieder und einer markanten Kralle. Der Schillerquetzal ist frugivor, er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren und kleinen Insekten. Er ist auch ein wichtiges Symbol in der Maya-Kultur, wo er Freiheit und die Schönheit der Natur repräsentiert. Obwohl seine Population aufgrund von Abholzung und Wilderei zurückgeht, wird diese Art in bestimmten Regionen geschützt.
Der Anden-Quetzal, oder Pharomachrus antisianus, ist ein auffälliger Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder mit Schattierungen von Smaragdgrün und leuchtendem Rot sowie den charakteristischen langen Schwanz der Männchen. Dieser Quetzal ist in vielen südamerikanischen Kulturen ein Symbol für Schönheit und Freiheit. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Seine Anwesenheit ist oft ein Indikator für die Gesundheit seines Waldlebensraums. Obwohl sein Erhaltungsstatus nicht alarmierend ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen dar.
Der Goldkopftrogon, oder Pharomachrus auriceps, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine Präsenz in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas. Dieser Trogon zeichnet sich durch seinen goldenen Kopf, metallisch grüne Flügel und langen Schwanz aus. Er wird oft in Nebelwäldern gefunden, wo er sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Sein melodischer Gesang und seine spektakulären Balzrituale machen ihn zu einem interessanten Objekt für Ornithologen und Fotografen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Schutzgebieten relativ häufig.
Der Pavonenschwanz, oder Pharomachrus pavoninus, ist ein beeindruckender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Mit seinem smaragdgrünen und leuchtend roten Gefieder wird er für seine Schönheit und Anmut bewundert. Dieser Vogel misst etwa 36 bis 40 cm in der Länge, wobei der Schwanz bei Männchen bis zu 60 cm lang werden kann. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, frisst aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere. Der Pavonenschwanz wird oft in feuchten Wäldern gesehen und bevorzugt Höhenlagen zwischen 500 und 2000 Metern. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Schillerquetzal ist ein prächtiger Vogel, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern des Südwestens der Vereinigten Staaten, Mexikos und Mittelamerikas vorkommt. Er misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 100 und 150 g. Sein Gefieder ist ein leuchtendes Grün, mit einer lebhaften roten Kehle und einem langen Schwanz, der aus langen und glänzenden Federn besteht. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit noch farbenprächtigerem Gefieder und einer markanten Kralle. Der Schillerquetzal ist hauptsächlich frugivor, er ernährt sich von Früchten, Beeren und kleinen Insekten. Dieser Vogel ist auch ein wichtiges Symbol in den indigenen Kulturen der Region und repräsentiert Schönheit und Freiheit. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art aufgrund der Abholzung und des Verlusts ihres Lebensraums weiterhin gefährdet.
Das Quokka, oder Setonix brachyurus, ist ein mittelgroßes Beuteltier, das in Australien beheimatet ist und oft als "das glücklichste Tier der Welt" bezeichnet wird, aufgrund seines lächelnden Gesichtsausdrucks. Es misst etwa 40 bis 54 cm in der Länge mit einem kurzen Schwanz von 25 bis 30 cm. Sein Fell ist braun-grau, dicht und wollig. Quokkas bewohnen hauptsächlich die Inseln Rottnest und Bald in der Nähe der Westküste Australiens. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Gräsern und Stängeln. Obwohl sie hauptsächlich nachtaktiv sind, können sie auch tagsüber aktiv sein. Quokkas sind bekannt für ihr neugieriges und wenig scheues Verhalten gegenüber Menschen, was sie bei Touristen beliebt macht. Es ist jedoch wichtig, ihren natürlichen Lebensraum zu respektieren und sie nicht zu füttern.
Der Tiger-Quoll, oder Dasyurus maculatus, ist ein fleischfressender Beuteltier aus Australien. Er zeichnet sich durch sein braunes Fell mit weißen Flecken, einen langen Schwanz und einen schlanken Körperbau aus. Dieser agile Jäger ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Er bewohnt verschiedene Umgebungen, von Regenwäldern bis zu gemäßigten Wäldern. Obwohl er ein Einzelgänger ist, kann er während der Fortpflanzungszeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Tiger-Quoll spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert. Seine Population nimmt jedoch aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten ab.
Der Nutria, oder Myocastor coypus, ist ein großer, semi-aquatischer Nager, der ursprünglich aus Südamerika stammt. Er hat einen kräftigen Körper, dichtes, wasserabweisendes Fell und einen langen, schuppigen Schwanz. Seine auffälligen Schneidezähne sind leuchtend orange. Angepasst an das Wasserleben, wird er oft in der Nähe von Flüssen, Seen und Sümpfen gesehen. Der Nutria ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Wasserpflanzen ernährt. Obwohl er wegen seines Fells geschätzt wird, gilt er oft als Schädling aufgrund seines Einflusses auf lokale Ökosysteme und Wasserinfrastrukturen. In vielen Regionen eingeführt, hat er sich gut angepasst und kann in verschiedenen Feuchtgebieten gefunden werden.
Die Boana semilineata, allgemein bekannt als Halbgestreifter Laubfrosch, ist eine Art von Baumfrosch, die hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Sie ist an ihrer leuchtend grünen Färbung erkennbar, die oft mit dunkleren Linien oder Mustern verziert ist und ihr ermöglicht, sich effektiv zwischen den Blättern zu tarnen. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und versteckt sich tagsüber, um Raubtieren zu entgehen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die sie mit ihrer klebrigen Zunge fängt. Der gestreifte Laubfrosch spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch Abholzung und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Die Boana maculateralis, allgemein bekannt als gefleckte Fleckenseitiger Laubfrosch, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Hylidae. Sie zeichnet sich durch ihre gefleckte Haut aus, die es ihr ermöglicht, sich effektiv in ihre natürliche Umgebung einzufügen. Dieser Frosch ist hauptsächlich nachtaktiv, was bedeutet, dass er nachts aktiv ist, um Nahrung zu suchen und sich fortzupflanzen. Er bewohnt typischerweise tropische Regenwälder, Sümpfe und Uferzonen, wo er sowohl Nahrung als auch Schutz findet. Seine Fähigkeit, sich in die Umgebung einzufügen, ist beeindruckend, und er nutzt diese Fähigkeit, um Raubtieren zu entkommen. Obwohl sein Erhaltungszustand nicht alarmierend ist, ist es wichtig, seinen Lebensraum zu schützen, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Der Fransenlaubfrosch, oder Cruziohyla craspedopus, ist eine faszinierende Amphibienart, die hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Er ist an seiner lebhaften Färbung erkennbar, die Grün-, Blau- und Gelbtöne mischt und ihm ermöglicht, sich effektiv in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Frosch hat auch markante Fransen entlang seiner Gliedmaßen, von denen er seinen Namen hat. Er ist hauptsächlich baumbewohnend und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach der Bäume. Der Fransenlaubfrosch ist nachtaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für viele Raubtiere dient. Obwohl sein Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ weit verbreitet.
Der Goldaugen-Laubfrosch, oder Agalychnis annae, ist eine baumbewohnende Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Costa Ricas heimisch ist. Er ist leicht an seinen leuchtend roten Augen, dem lebhaften grünen Körper und den blauen Flanken zu erkennen. Dieser Frosch ist hauptsächlich nachtaktiv und ruht tagsüber auf Blättern. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben. Seine dünne, durchlässige Haut macht ihn empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, was ihn zu einem wichtigen Indikator für die Gesundheit seines Lebensraums macht.
Der Rotschenkelige Baumfrosch ist ein kleiner Baumbewohner, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt, insbesondere in Costa Rica und Panama. Er misst etwa 5 bis 7 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 20 g. Sein Körper ist normalerweise grün, mit gelben oder blauen Flecken an den Flanken, und seine Augen sind leuchtend rot, was ihn zu einer besonders erkennbaren Art macht. Der Rotschenkelige Baumfrosch ist insektivor und ernährt sich hauptsächlich von fliegenden Insekten wie Mücken und Fliegen. Er ist nachtaktiv und verbringt den Tag versteckt in Laub oder Baumspalten. Obwohl seine Population in einigen geschützten Gebieten stabil bleibt, ist er nach wie vor durch Abholzung und die Verschmutzung seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Aschgraue Laubfrosch, oder Boana cinerascens, ist eine Amphibienart aus der Familie der Hylidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Peru. Dieser Frosch zeichnet sich durch seine gräuliche Färbung aus, die ihm eine effektive Tarnung in seiner natürlichen Umgebung ermöglicht. Er besitzt Saugnäpfe an den Fingerspitzen, die seine Fortbewegung in den Bäumen erleichtern. Der Aschgraue Laubfrosch ist nachtaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl sein Erhaltungszustand nicht besorgniserregend ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Gewöhnliche Baumfrosch, wissenschaftlich als Hypsiboas crepitans bekannt, ist ein baumbewohnender Frosch, der in den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und grüne Färbung aus, die ihm eine hervorragende Tarnung unter Blättern bietet. Typischerweise misst dieser Frosch zwischen 3 und 5 cm und hat Haftscheiben an den Zehen, die beim Klettern helfen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten. Sein charakteristischer Ruf, ein knisterndes Geräusch, ist oft in feuchten Nächten zu hören, besonders in der Regenzeit.
Der Frühling-Pfeifer, oder Pseudacris crucifer, ist ein kleiner Laubfrosch, der in Nordamerika heimisch ist und für seinen charakteristischen Ruf bekannt ist, der den Frühling ankündigt. Er misst normalerweise zwischen 2 und 4 cm und zeichnet sich durch ein dunkles X-förmiges Muster auf seinem Rücken aus, das ihm seinen wissenschaftlichen Namen gibt. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Wälder und Wiesen. Obwohl er aufgrund seiner geringen Größe und Tarnfarbe schwer zu entdecken ist, ist sein kraftvoller und melodischer Ruf oft an Frühlingsabenden zu hören. Der Frühling-Pfeifer spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert.
Litoria dayi, allgemein bekannt als Australische Spitzenfrosch, ist eine Baumfroschart, die in Australien endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihre glatte Haut und leuchtend grüne Färbung aus, oft mit braunen Flecken. Dieser Frosch ist hauptsächlich nachtaktiv und bevorzugt feuchte tropische Regenwälder, wo er sich zwischen Blättern und Ästen versteckt. Bekannt für seinen markanten Ruf, nutzt er diesen, um während der Fortpflanzungszeit Partner anzulocken. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er in der Nähe von Gewässern beobachtet werden, wo er sich fortpflanzt. Leider ist Litoria dayi durch Lebensraumverlust und Krankheiten bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Der Gleitende Laubfrosch ist ein mittelgroßer, nachtaktiver Baumfrosch mit einer Größe von 5 bis 8 cm. Tagsüber zeigt er eine leuchtend grüne Rückenfärbung, die nachts dunkler wird, mit orangefarbenen oder bläulichen Tönen an Flanken und Gliedmaßen. Seine großen roten Augen und seine Schwimmhäute ermöglichen es ihm, von Baum zu Baum zu "fliegen". Diese Art bewohnt feuchte tropische Wälder in Costa Rica, Panama, Kolumbien und Ecuador in Höhenlagen zwischen 15 und 750 m. Sie lebt in der Baumkrone und steigt zur Fortpflanzung in temporäre, durch Regen gebildete Tümpel am Boden hinab. Die Fortpflanzung erfolgt explosionsartig, wobei sich Tausende von Individuen in einer einzigen Nacht versammeln, um Eier auf Blättern über dem Wasser abzulegen. Die Kaulquappen fallen nach dem Schlüpfen ins Wasser. Obwohl von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, ist diese Art lokal durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Cruziohyla sylviae, bekannt als Sylvias Laubfrosch, ist eine auffallend schöne Baumfroschart, die in den feuchten Regenwäldern Mittelamerikas heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihre leuchtend grüne Haut aus, die mit blauen und gelben Flecken verziert ist und eine hervorragende Tarnung im Laub bietet. Diese nachtaktive Art verbringt ihre Tage auf Baumblättern und spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen kontrolliert. Sylvias Baumfrosch ist auch ein wichtiger Indikator für die Umweltgesundheit, da er empfindlich auf Habitatveränderungen reagiert. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend, um diese Art zu bewahren und das ökologische Gleichgewicht der tropischen Wälder zu erhalten.
Die Litoria caerulea, allgemein bekannt als Australischer Laubfrosch, ist eine Art baumbewohnender Frosch, der in Australien und Neuguinea heimisch ist. Er ist leicht an seiner glatten, glänzenden Haut zu erkennen, die typischerweise smaragdgrün ist, obwohl einige auch bläuliche Töne aufweisen können. Dieser Frosch ist für seine Langlebigkeit bekannt und kann in Gefangenschaft bis zu 16 Jahre alt werden. Er besitzt Haftscheiben an den Fingern, die ihm das Klettern auf vertikalen Flächen erleichtern. Der Australische Laubfrosch ist häufig in feuchten Gebieten, Regenwäldern und städtischen Gärten zu finden. Sein zutrauliches Wesen macht ihn zu einem beliebten Haustier.
Der Wilcox-Baumfrosch, oder Litoria wilcoxii, ist eine Baumfroschart, die hauptsächlich in den Küstenregionen des südöstlichen Queensland und des nordöstlichen New South Wales in Australien vorkommt. Er ist an seiner glatten Haut und der leuchtend grünen Färbung zu erkennen, die oft mit goldenen oder braunen Flecken übersät ist. Dieser Frosch bevorzugt feuchte Lebensräume wie Regenwälder, Sümpfe und Flussufer mit dichter Vegetation. Er ist hauptsächlich nachtaktiv, versteckt sich tagsüber in der Vegetation und wird nachts aktiv, um sich von Insekten zu ernähren. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, insbesondere Lebensraumverlust und Verschmutzung.
Der Boana pulchella, allgemein bekannt als Eleganter Laubfrosch, ist eine Amphibienart aus der Familie der Hylidae. Er kommt hauptsächlich in Südamerika vor, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Uruguay. Dieser Frosch ist an seiner glatten Haut und den lebhaften Farben zu erkennen, die normalerweise grün mit gelben und braunen Schattierungen sind. Er misst etwa 3 bis 5 cm in der Länge. Der Boana pulchella ist eine baumbewohnende Art, die feuchte Lebensräume wie tropische und subtropische Wälder bevorzugt. Er ist hauptsächlich nachts aktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "geringes Risiko" ist, wird er durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums durch Abholzung und Urbanisierung bedroht.
Der Riesen-Laubfrosch, oder Litoria infrafrenata, ist eine Baumfroschart, die in Australien und Neuguinea heimisch ist. Es ist die größte Baumfroschart der Welt und kann bis zu 14 cm lang werden. Seine Färbung reicht von leuchtendem Grün bis Braun, mit einem markanten weißen Streifen entlang seiner Unterlippe. Er hat klebrige Finger, die ihm das Klettern auf Bäume erleichtern. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Sie bevorzugt feuchte Lebensräume wie Regenwälder, Sümpfe und Uferzonen. Obwohl sie weit verbreitet ist, wird sie manchmal durch Lebensraumverlust und Verschmutzung bedroht.