Der Schillereisvogel, Alcedo quadribrachys, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern West- und Zentralafrikas vorkommt. Dieser kleine Vogel, der etwa 16 cm lang ist, zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem leuchtend blauen Kopf und Rücken, einem weißen Bauch und dunklen Flügeln. Er wird oft in der Nähe von Gewässern gesehen, wo er kleine Fische und Wasserinsekten jagt. Sein schneller, direkter Flug und sein hoher Ruf machen ihn leicht erkennbar. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er zur Regulierung der Fisch- und Insektenpopulationen beiträgt.
Der Sulawesizwergfischer, Ceyx fallax, ist ein Vogel, der auf der indonesischen Insel Sulawesi endemisch ist. Dieser kleine Vogel, der etwa 14 cm misst, ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder in Blau-, Orange- und Weißtönen. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder und Mangroven, wo er sich von kleinen Fischen und Insekten ernährt. Sein langer, spitzer Schnabel ist perfekt an das Fangen von Wasserbeute angepasst. Obwohl er unauffällig ist, erklingt sein melodischer Gesang oft in seinem natürlichen Lebensraum. Leider bedroht die Abholzung seine Umwelt, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat.

Der Schwarzweiße Eisvogel ist ein mittelgroßer Wasser vogel, der etwa 25 cm lang ist und zwischen 80 und 120 g wiegt. Er ist leicht an seinem auffälligen schwarz-weißen Gefieder zu erkennen, mit einem schwarzen Kopf, einem weißen Rücken und Flügeln, die ebenfalls schwarz und weiß sind. Sein Bauch ist normalerweise weiß, und er hat einen langen, geraden, spitzen Schnabel, der perfekt zum Fangen von Fischen und aquatischen Insekten geeignet ist. Dieser Eisvogel lebt hauptsächlich in Küstengebieten, Flüssen, Seen und Sümpfen in Subsahara-Afrika, dem Nahen Osten und Südasien. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, kann aber auch Insekten, Krustentiere und kleine Frösche fangen. Der Schwarzweiße Eisvogel ist ein ausgezeichneter Taucher, der oft gesehen wird, wie er mit hoher Geschwindigkeit von einem Ansitz ins Wasser taucht, um seine Beute zu fangen. Obwohl er oft allein oder in kleinen Gruppen zu beobachten ist, kann er während der Brutzeit auch in Paaren gesehen werden. Obwohl er weit verbreitet ist, kann er durch Wasserverschmutzung und den Verlust seines Lebensraums bedroht sein.
Der Schornsteinsegler, Chaetura pelagica, ist ein kleiner Zugvogel, der für seinen schnellen und wendigen Flug bekannt ist. Er wird oft in städtischen Gebieten gesehen, wo er in Schornsteinen und ähnlichen Strukturen nistet. Sein Gefieder ist überwiegend dunkelbraun, was es schwierig macht, ihn hoch am Himmel zu erkennen. Diese Vögel sind Insektenfresser und ernähren sich hauptsächlich von kleinen fliegenden Insekten, die sie im Flug fangen. Ihr hoher Ruf ist oft zu hören, bevor sie gesehen werden. Schornsteinsegler sind gesellige Vögel, die besonders während der Migration häufig in großen Gruppen beobachtet werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Insektenpopulationen und tragen so zum ökologischen Gleichgewicht bei.
Der Schmuck-Melidectes, oder Melidectes torquatus, ist ein Vogel, der in Neuguinea endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein olivbraunes Gefieder mit einem markanten weißen Kragen um den Hals aus. Dieser Vogel misst etwa 20 bis 25 cm in der Länge und hat einen leicht gebogenen Schnabel, der an seine hauptsächlich aus Nektar und Insekten bestehende Ernährung angepasst ist. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder und Bergregionen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Obwohl er im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er sich in Schutzgebieten an die Anwesenheit von Menschen gewöhnen. Seine Population ist stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Die Sturzbachente, Merganetta armata, ist ein einzigartiger Wasservogel, der hauptsächlich entlang von Gebirgsflüssen in Südamerika vorkommt. Diese Ente zeichnet sich durch ihre außergewöhnliche Anpassung an schnelle Strömungen und turbulente Gewässer aus. Das Männchen hat ein markantes Gefieder mit einem weißen Kopf, der schwarz gestreift ist, während das Weibchen dezentere Braun- und Grautöne aufweist. Ihr Schnabel ist dünn und spitz, ideal zum Fangen von Wasserinsekten und Larven, ihrer Hauptnahrungsquelle. Sturzbachenten werden oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen beobachtet, die geschickt durch die Stromschnellen navigieren, dank ihrer kräftigen Beine und scharfen Krallen. Ihre Fähigkeit, gegen die Strömung zu tauchen und zu schwimmen, ist bemerkenswert und macht sie zu Spezialisten in ihrem Lebensraum.
Die Schwarzkehlmeise ist ein kleiner Vogel mit einem markanten Gefieder, das eine schwarze Kappe, weiße Wangen und einen grauen Körper aufweist. Sie ist in Nordamerika weit verbreitet und bewohnt Wälder, Parks und Gärten. Bekannt für ihre Neugier und ihr freundliches Verhalten gegenüber Menschen, ernährt sich dieser Vogel hauptsächlich von Insekten, Samen und Beeren und wird oft beim Vorratsanlegen für den Winter beobachtet. Die Schwarzkehlmeise ist auch für ihren charakteristischen "chick-a-dee-dee-dee"-Ruf bekannt. Sie symbolisiert Widerstandsfähigkeit und ist in der Lage, raue Winterbedingungen dank ihres schnellen Stoffwechsels und ihrer Fähigkeit, in Torpor zu verfallen, zu überleben.
Die Schwarzkehlmeise, oder Aegithalos concinnus, ist ein kleiner Vogel mit auffälligem Gefieder, das durch einen schwarz-weißen Kopf, einen braunen Rücken und einen langen Schwanz gekennzeichnet ist. Sie misst etwa 10 bis 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 6 und 10 Gramm. Sie ist hauptsächlich in Asien zu finden, insbesondere in Laubwäldern und bewaldeten Gebieten. Bekannt für ihre Geselligkeit, bewegt sie sich oft in Familiengruppen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten und kleinen Wirbellosen, aber sie konsumiert auch Samen und Beeren. Die Schwarzkehlmeise ist ein aktiver und agiler Vogel, der oft zwischen den Zweigen auf Nahrungssuche zu sehen ist.
Die Sumpfmeise ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Laubwäldern, Sträuchern und Feuchtgebieten in Europa und Asien vorkommt. Sie ist leicht an ihrem hellbraunen Gefieder, der schwarzen Haube und ihrem weißen Bauch zu erkennen. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Beeren, die er im Laub und Unterholz findet. Die Sumpfmeise ist auch für ihr neugieriges Verhalten und ihren sanften Gesang bekannt.
Der Chalcostigma stanleyi, auch bekannt als Stanleys Dornschwanz, ist ein kleiner, faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein irisierendes Gefieder mit metallischen Tönen aus, die oft von Grün- und Blautönen dominiert werden. Er bewohnt hauptsächlich die Bergregionen der Anden, wo er feuchte Wälder und Strauchlandschaften aufsucht. Sein dünner, leicht gebogener Schnabel ist perfekt an die Nahrungsaufnahme von Blütennektar angepasst, obwohl er auch kleine Insekten zur Ergänzung seiner Ernährung verzehrt. Der Stanleys Dornschwanz ist ein einzelgängerischer Vogel, bekannt für seine Schnelligkeit und Wendigkeit im Flug. Seine Fortpflanzungsperiode wird von den lokalen klimatischen Bedingungen beeinflusst, was seine Beobachtung für Ornithologen besonders interessant macht.
Der Schwarzscheitel-Zwergtyrann, Myiornis atricapillus, ist ein winziger Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er gehört zu den kleinsten Vögeln der Welt und misst nur etwa 6,5 cm in der Länge. Sein Kopf ist schwarz, im Kontrast zu einem weißen Bauch und einem olivgrauen Rücken. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas und ernährt sich von Insekten, die er im Flug fängt. Sein Gesang ist dezent und oft schwer von den Geräuschen des Waldes zu unterscheiden. Trotz seiner geringen Größe ist er ein agiler und schneller Jäger. Er wird meist allein oder paarweise, selten in Gruppen beobachtet.

Der Schwarzmilan ist ein großer Greifvogel, der etwa 55 bis 60 cm lang ist, mit einer Flügelspannweite von 150 bis 160 cm und einem Gewicht von 800 g bis 1,5 kg. Er zeichnet sich durch sein überwiegend schwarzes Gefieder mit grauen und braunen Nuancen und einem helleren Kopf aus, der oft silber-grau ist. Dieser Raubvogel hat lange, spitze Flügel, die ideal für das Gleiten und Manövrieren in der Luft sind. Der Schwarzmilan ist hauptsächlich in Europa verbreitet, seine Verbreitung erstreckt sich jedoch auch auf Nordafrika und den Nahen Osten. Er lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie dem Land, lichten Wäldern und Flussufern, wo er sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und auch von Aas ernährt. Der Schwarzmilan ist ein ausgezeichneter Gleiter, der thermische Aufwinde nutzt, um mit minimalem Aufwand in der Luft zu bleiben. Dieser Vogel ist auch für sein soziales Verhalten bekannt und kann besonders während der Migration in Gruppen gesehen werden. Obwohl er nicht unmittelbar gefährdet ist, steht er vor Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums, Vergiftungen und Kollisionen mit Stromleitungen.
Der Scharlachminivet, oder Pericrocotus speciosus, ist ein auffälliger Vogel mit leuchtend rotem Gefieder bei Männchen und gelbem bei Weibchen, ergänzt durch schwarze Flügel und Schwanz. Er bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Süd- und Südostasiens und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Schwärmen gesehen, die sich geschickt zwischen den Zweigen bewegen. Sein melodischer Gesang und seine lebhaften Farben machen ihn bei Vogelbeobachtern beliebt. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Satinschnäpper, oder Myiagra cyanoleuca, ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in Australien und Neuguinea vorkommt. Dieser Vogel ist leicht an seinem leuchtend blauen Gefieder auf Rücken und Flügeln zu erkennen, das im Kontrast zu einem auffälligen weißen Bauch steht. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen lebhaftere Farben aufweisen. Sie bewohnen hauptsächlich Regenwälder, Mangroven und offene Waldgebiete. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, die sie dank ihrer bemerkenswerten Beweglichkeit im Flug fangen. Der Satinschnäpper ist ein Teilzieher, der sich während des australischen Winters nach Norden bewegt. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Sayphoebe ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae, erkennbar an seinem graubraunen Rücken und dem rostroten Bauch. Er misst etwa 18 cm in der Länge und hat einen dünnen, schwarzen Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von verschiedenen Insekten, die er im Flug fängt. Er ist in den trockenen und halbtrockenen Regionen des westlichen Nordamerikas zu finden und bewohnt offene Gebiete, Graslandschaften und Wüsten. Der Sayphoebe ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, einschließlich städtischer Gebiete. Er baut sein Nest typischerweise unter Vorsprüngen, Brücken oder verlassenen Gebäuden und verwendet Materialien wie Zweige und Gräser.
Der Schwarzkopf-Phoebetyrann, Sayornis nigricans, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf, Rücken und Schwanz, die im Kontrast zu einem weißen Bauch stehen. Dieser Vogel wird oft in der Nähe von Bächen, Teichen oder Feuchtgebieten gesehen, wo er fliegende Insekten jagt. Sein Flug ist durch schnelle Flügelschläge und kurze Gleitflüge gekennzeichnet. Der Schwarzkopf-Phoebetyrann ist ein standorttreuer Vogel, der hauptsächlich im Südwesten der USA, in Mexiko und Mittelamerika vorkommt. Er ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft im Frühling und Sommer zu hören ist.
Die Silbermöwe, Chroicocephalus novaehollandiae, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für ihr strahlend weißes Gefieder, graue Flügel und rote Beine. Sie ist weit verbreitet in Australien und Neuseeland und bewohnt Küsten, Häfen und Binnengewässer. Als opportunistischer Fresser ernährt sie sich von Fischen, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Ihr Ruf ist laut und unverwechselbar. Sie nistet in Kolonien, oft auf Inseln oder abgelegenen Stränden, und legt typischerweise zwei bis drei Eier. Obwohl sie oft in Kontakt mit Menschen ist, bleibt sie etwas misstrauisch.
Die Lachmöwe ist eine kleine Möwe, die leicht an ihrem schwarzen Kopf (im Sommer), ihrem weißen Gefieder und den hellgrauen Flügeln zu erkennen ist. Sie kommt hauptsächlich in Europa und Asien vor und wird häufig in der Nähe von Gewässern, in Häfen und in Mündungsgebieten beobachtet. Sie ist ein Allesfresser und ernährt sich von kleinen Fischen, Insekten und manchmal von menschlichen Abfällen. Diese Möwe ist auch für ihre akrobatischen Flugmanöver bekannt und wird oft beim Fliegen und Eintauchen ins Wasser gesehen, um ihre Nahrung zu fangen.
Der Schwalbenweih ist ein eleganter und anmutiger Greifvogel, der leicht an seinem langen gegabelten Schwanz und seinem schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Er wird oft beobachtet, wie er mühelos in den Himmeln der subtropischen und tropischen Regionen Amerikas gleitet. Dieser Greifvogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren, die er im Flug fängt. Bekannt für seine beeindruckenden Wanderungen, legt er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Nordamerika und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Der Schwalbenweih bevorzugt offene Lebensräume wie Sümpfe, Auenwälder und Graslandschaften, wo er seine Beute leicht erspähen kann.
Die Schneefink ist ein kleiner Gebirgssingvogel von 14–16 cm Länge mit grau-braunem Gefieder, einer markanten schwarzen Kopfplatte und weißem Bürzel. Er bewohnt hochalpine Lebensräume wie Almwiesen, Schutthalden und Straßenränder und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen. Während der Brutzeit führt das Männchen Gesangsflüge und Luftbalz über seinem Revier auf, um das Weibchen anzulocken, und beide bauen ihr Nest in Felshöhlen oder unter Steinen.
Die Sturmschwalbe ist ein kleiner Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae, bekannt für ihren anmutigen Flug und ihre langen Wanderungen. Sie misst etwa 18 bis 21 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 43 bis 48 cm. Ihr Gefieder ist überwiegend dunkelbraun mit einem markanten weißen Fleck an der Basis des Schwanzes. Dieser Vogel verbringt die meiste Zeit seines Lebens auf See und kehrt nur zur Fortpflanzung an Land zurück. Er nistet in Höhlen oder Spalten auf abgelegenen Inseln. Die Sturmschwalbe ernährt sich hauptsächlich von Plankton und kleinen Fischen, die sie an der Wasseroberfläche fängt. Sie wird oft beobachtet, wie sie dank ihrer Schwimmhäute "auf dem Wasser läuft".
Die Streifengans, Anser indicus, ist eine bemerkenswerte Vogelart, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, in großen Höhen zu fliegen. Sie ist leicht an ihrem weißen Kopf mit zwei markanten schwarzen Streifen zu erkennen. Diese Zugvögel legen weite Strecken zurück und überqueren den Himalaya, um ihre Brutgebiete in Zentralasien zu erreichen. Sie versammeln sich oft in großen Schwärmen und sind für ihren Flug in V-Formation bekannt. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und kleinen Wirbellosen. Ihre Anpassung an verschiedene Umgebungen, von Ebenen bis zu Bergen, zeigt ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.
Die Schwanengans, Anser cygnoides, ist eine Wasservogelart, die in Asien heimisch ist. Sie ist an ihrem langen Hals und dem charakteristischen braun-grauen Gefieder zu erkennen, mit einem weißen Streifen, der sich von der Basis des Schnabels bis zum Hinterkopf erstreckt. Schwanengänse sind oft in Feuchtgebieten, Seen und Flüssen zu sehen. Sie sind bekannt für ihr geselliges Verhalten und bilden während der Migration große Schwärme. Obwohl sie hauptsächlich Pflanzenfresser sind und sich von Wasserpflanzen und Samen ernähren, können sie auch kleine Wirbellose konsumieren. Diese Art wird in einigen Regionen wegen ihres Fleisches und ihrer Eier domestiziert. In freier Wildbahn ist sie jedoch durch Lebensraumverlust und übermäßige Jagd bedroht.
Die Saatgans, Anser fabalis, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist an ihrem braun-grauen Gefieder, den orangefarbenen Beinen und dem schwarzen Schnabel mit einem orangefarbenen Band zu erkennen. Sie kommt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und offenen Feldern in Europa und Asien vor und zieht im Winter nach Süden, manchmal bis nach Nordafrika. Die Saatgans ist eine gesellige Art, die oft in großen Schwärmen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Getreide. Obwohl ihr Erhaltungszustand besorgniserregend ist, ist sie in ihrem Verbreitungsgebiet noch weit verbreitet.
Die Schneegans, Anser caerulescens, ist ein mittelgroßer Zugvogel, der leicht an seinem strahlend weißen Gefieder und den schwarzen Flügelspitzen zu erkennen ist. Sie brütet in den arktischen Regionen Kanadas und Alaskas und zieht im Winter in die Vereinigten Staaten und Mexiko. Dieser gesellige Vogel bildet während der Migration große Schwärme, die ein beeindruckendes Schauspiel bieten. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen und Gräsern. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie während der Jagdsaison misstrauisch werden. Die Schneegans spielt eine wichtige ökologische Rolle in ihrem Lebensraum, indem sie zur Samenverbreitung und Bodenbelüftung beiträgt.
Der Plectropterus gambensis, allgemein als Spornflügelgans bekannt, ist eine große Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie kommt hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara vor, wo sie in Feuchtgebieten, Sümpfen und Flüssen lebt. Diese Gans zeichnet sich durch ihre beeindruckende Größe aus, die bis zu 100 cm Länge erreichen kann, und ihr auffälliges schwarz-weißes Gefieder. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und besitzen Sporen an den Flügeln, die in territorialen Auseinandersetzungen eingesetzt werden. Die Spornflügelgans ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist und sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten ernährt. Obwohl sie in der Lage ist, weite Strecken zu fliegen, bevorzugt sie es, zu Fuß zu gehen oder zu schwimmen.
Der Schuhschnabel, oder Scopus umbretta, ist ein einzigartiger und faszinierender Vogel, der an seinem charakteristischen hammerförmigen Kopf erkennbar ist. Er misst etwa 50 cm in der Länge und hat ein einheitlich braunes Gefieder. Dieser Vogel wird oft in der Nähe von Gewässern in Subsahara-Afrika gesehen, wo er massive Nester baut, die bis zu 50 kg wiegen können. Der Schuhschnabel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist und sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten ernährt. Er ist bekannt für sein aufwendiges Balzverhalten, das Tänze und das Anbieten von Zweigen umfasst. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Lebensraumzerstörung in Zukunft Bedrohungen darstellen.
Der Schmuckorganist, oder Chlorophonia elegantissima, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Fringillidae, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittelamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das einen leuchtend blauen Kopf, einen gelben Bauch und einen olivgrünen Rücken aufweist. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben ähnliche Farben, obwohl die Weibchen etwas matter sind. Diese Vögel werden oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Beeren. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist ein charakteristisches Merkmal ihres Verhaltens und wird oft verwendet, um ihr Territorium zu markieren oder einen Partner anzulocken. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit sind, bevorzugen sie dichte Waldgebiete, in denen sie sich im Laub verstecken können.
Der Sichelparadiesvogel, oder Epimachus fastuosus, ist ein Vogel aus der Familie der Paradiesvögel, bekannt für sein spektakuläres Gefieder und aufwendige Balzrituale. Er stammt aus Neuguinea und lebt hauptsächlich in tropischen Bergregenwäldern. Männchen zeichnen sich durch ihr glänzendes schwarzes Gefieder mit metallischem Schimmer und langen sichelförmigen Schwänzen aus. Sie führen komplexe Tänze auf, um Weibchen anzulocken, die schlichter und braun sind. Diese Vögel ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Ihr Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat. Sie sind derzeit als gefährdet eingestuft.
Der Schwarzwangensänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae, der hauptsächlich in den feuchten Bergwäldern Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica und Panama, vorkommt. Sein Gefieder zeichnet sich durch eine markante schwarze Kappe aus, die im Kontrast zu den weißen Wangen und dem olivfarbenen Rücken steht. Er misst etwa 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 9 und 12 Gramm. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, während er sich von Insekten und Spinnen ernährt, die er im dichten Laub findet. Obwohl sein Lebensraum relativ begrenzt ist, gilt er dank der Erhaltung seiner Waldgebiete nicht als bedroht.