Das Rappenantilope, oder Hippotragus niger, ist ein majestätisches afrikanisches Pflanzenfresser, erkennbar an seinem schwarzen Fell bei erwachsenen Männchen und dunkelbraun bei Weibchen und Jungtieren. Beide Geschlechter haben lange, nach hinten gebogene Hörner. Diese Tiere leben in Herden, oft von einem dominanten Weibchen geführt, und sind hauptsächlich in bewaldeten Savannen und offenen Graslandschaften zu finden. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Gräsern und Laub. Männchen sind territorial und können während der Brunftzeit aggressiv sein. Die Rappenantilope ist eine ikonische Art der afrikanischen Tierwelt, bewundert für ihre Schönheit und Anmut.
Das Rappenantilope, Hippotragus equinus, ist ein großes afrikanisches Pflanzenfresser, bekannt für sein rötlich-braunes Fell und seine langen, geringelten Hörner. Es bewohnt hauptsächlich die Savannen und bewaldeten Graslandschaften des subsaharischen Afrikas. Männchen sind etwas größer als Weibchen und erreichen bis zu 1,5 Meter Schulterhöhe und wiegen etwa 300 kg. Beide Geschlechter haben Hörner, die bis zu einem Meter lang werden können. Die Rappenantilope ist ein geselliges Tier, das in kleinen Herden lebt, die von einem dominanten Weibchen geführt werden. Sie ist bekannt für ihre misstrauische Natur und ihre Fähigkeit, ihre Jungen energisch vor Raubtieren zu verteidigen.

Das Karibu, oder Rentier in Europa, ist ein großer Hirsch, der an kalte und nördliche Umgebungen angepasst ist. Es ist leicht an seinen charakteristischen Geweihen zu erkennen, die sowohl bei Männchen als auch bei Weibchen vorhanden sind, was bei Hirschen einzigartig ist. Sein dickes, wolliges Fell, das typischerweise braun mit helleren Tönen am Bauch und Hals ist, ermöglicht es ihm, in den härtesten Klimazonen zu überleben. Karibu-Populationen finden sich hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen, einschließlich Island, wo sie eingeführt wurden und in den Bergen und Tundra-Landschaften gedeihen.
Das Karibu ist eine wandernde Art, die lange saisonale Migrationen unternimmt, um Nahrungsressourcen zu finden. Es ernährt sich hauptsächlich von Flechten, Gräsern und Tundrapflanzen, die es während des Winters unter dem Schnee findet. Das Karibu spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem es die Vegetation beeinflusst und als Beute für große Raubtiere wie Wölfe dient. Es ist jedoch durch den Klimawandel und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Rückenducker, oder Cephalophus dorsalis, ist eine kleine Waldantilope, die in West- und Zentralafrika beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell mit einem markanten gelben Rückenstreifen aus. Mit einer Länge von etwa 70 cm und einer Schulterhöhe von 45 cm wiegt er zwischen 15 und 20 kg. Beide Geschlechter haben kurze, leicht gebogene Hörner. Dieser Ducker ist hauptsächlich einzelgängerisch, kann aber während der Fortpflanzungszeit paarweise beobachtet werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und jungen Trieben und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Sein natürlicher Lebensraum umfasst dichte Wälder, wo er seine kleine Größe nutzt, um sich durch dichtes Unterholz zu bewegen.
Der Rotschwanzmeerkatze ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Zentral- und Ostafrikas vorkommt. Erkennbar an seinem charakteristischen roten Schwanz, hat er ein grau-grünes Fell mit weißen Markierungen um Nase und Augen. Dieser tagaktive Affe lebt in sozialen Gruppen von bis zu 30 Individuen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Blättern, Blumen und Insekten. Lautäußerungen sind entscheidend für die Kommunikation innerhalb der Gruppe, insbesondere um andere vor Raubtieren zu warnen. Obwohl relativ häufig, stellen Abholzung und Jagd Bedrohungen für einige lokale Populationen dar.
Der Rothirsch, auch als "Roter Hirsch" bekannt, ist eines der größten Hirsche Europas und leicht an seinem imposanten Geweih zu erkennen, besonders bei ausgewachsenen Männchen. Sein Fell ist im Sommer rötlich-braun und wird im Winter heller und grauer. Der Rothirsch lebt hauptsächlich in Laub- und Nadelwäldern sowie in Wiesen und Bergen.
Dieser große Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Gras, Laub, jungen Trieben und Rinde. In der Brunftzeit stößt das Männchen einen kraftvollen Brüllruf aus, der dazu dient, sein Territorium zu markieren und die Weibchen anzulocken. Der Rothirsch ist ein soziales Tier, das besonders außerhalb der Fortpflanzungszeit in Gruppen lebt. Während der Brunft kämpfen die Männchen jedoch um die Vorherrschaft und die Aufmerksamkeit der Weibchen. Die Art ist im Allgemeinen stabil, jedoch durch den Verlust von Lebensräumen und übermäßige Jagd bedroht.
Der Felis chaus, oder Rohrkatze, ist ein mittelgroßer Felide, der hauptsächlich in Süd- und Südostasien vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell, manchmal gefleckt, und Ohren mit kleinen schwarzen Büscheln aus. Dieser Einzelgänger ist ein hervorragender Schwimmer und Kletterer und passt sich an verschiedene Lebensräume wie Sümpfe, Wälder und Graslandschaften an. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Obwohl er Menschen gegenüber meist misstrauisch ist, kann er bewohnte Gebiete auf der Suche nach Nahrung aufsuchen. Seine Population ist stabil, aber er ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Die Rostkatze, Prionailurus rubiginosus, ist eine der kleinsten Wildkatzen der Welt und misst etwa 35 bis 48 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 15 bis 30 cm. Ihr Fell ist graubraun mit markanten rostfarbenen Flecken, daher der Name. Diese Katze lebt hauptsächlich in trockenen Wäldern und Grasländern in Indien und Sri Lanka. Sie ist nachtaktiv und einzelgängerisch und ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Obwohl sie unauffällig ist, ist sie eine agile und schnelle Jägerin. Ihre Fähigkeit, auf Bäume zu klettern und sich durch dichte Büsche zu schleichen, ermöglicht es ihr, Raubtieren zu entkommen. Abholzung und Lebensraumverlust sind die Hauptbedrohungen für ihr Überleben.
Das Reh ist ein eleganter, kleiner Hirsch, der durch seine schlanke Gestalt und langen Beine leicht erkennbar ist. Sein Fell variiert je nach Jahreszeit: im Sommer ist es rotbraun, im Winter wird es graubraun. Die Männchen tragen Geweihe, die jedes Jahr nachwachsen und in der Regel kleiner sind als die anderer Hirsche. Das Reh lebt hauptsächlich in Wäldern, bewaldeten Gebieten und Heidelandschaften, wo es sich tagsüber versteckt und bei Dämmerung und Nacht aktiver wird, insbesondere zum Fressen.
Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Blätter, Früchte, junge Triebe und Rinde. Obwohl es in der Regel unauffällig und einzelgängerisch ist, kann es gelegentlich in kleinen Gruppen gesehen werden, besonders im Winter. Das Reh ist ein agiles und schnelles Tier, das bei Gefahr große Entfernungen in kurzer Zeit zurücklegen kann. Obwohl seine Population in vielen Regionen stabil bleibt, ist es durch Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Der Russische Desman, oder Desmana moschata, ist ein kleiner, semi-aquatischer Säugetier, das zur Familie der Maulwürfe gehört. Er kommt hauptsächlich in den feuchten Regionen Russlands und der Ukraine vor. Dieses eigenartige Tier hat eine lange, flexible Schnauze und einen abgeflachten Schwanz, die ihm das Bewegen im Wasser erleichtern. Sein dichtes, wasserdichtes Fell schützt es vor Kälte, während seine Schwimmhäute das Schwimmen erleichtern. Der Russische Desman ist ein nachtaktives Tier, das sich hauptsächlich von Wasserinsekten, kleinen Fischen und Krebstieren ernährt. Leider ist er durch die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums und die Verschmutzung der Gewässer bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat.

Das Rote Eichhörnchen ist ein kleiner baumbewohnender Säugetier, das für sein rötlich-braunes Fell und seine langen Ohren, die oft mit Haarbüscheln besetzt sind, bekannt ist. Es misst normalerweise zwischen 20 und 25 cm in der Länge, mit einem buschigen Schwanz, der bis zu 25 cm lang werden kann. Dieses Nagetier kommt hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern in Europa und Asien vor, ist aber auch in städtischen Parks und Gärten zu finden. Das Rote Eichhörnchen ist ein Allesfresser, der sich hauptsächlich von Nüssen, Samen, Pilzen und gelegentlich von Insekten oder Vogeleiern ernährt. Sehr agil bewegt es sich mühelos zwischen den Bäumen und nutzt seinen Schwanz als Stabilisator. Es ist ein territoriales Tier, das Nester in Form von Kugeln aus Zweigen, Moos und Blättern baut, die oft in Baumstämmen oder in den Astgabeln platziert werden. Obwohl die Art noch weit verbreitet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Konkurrenz mit dem eingeführten Grauen Eichhörnchen und Kollisionen mit Fahrzeugen ausgesetzt.

Der Rieseneelant, oder Tragelaphus derbianus, ist eine große, robuste und majestätische Antilope, die leicht an ihren spiralig gewundenen Hörnern zu erkennen ist, die nur bei den Männchen vorhanden sind. Er misst zwischen 1,4 und 1,7 Metern am Widerrist und kann eine Länge von 2,5 bis 3 Metern erreichen, einschließlich seines Schwanzes. Sein Gewicht variiert zwischen 600 und 1.000 kg, was ihn zu einer der größten Antilopen macht. Sein Fell ist normalerweise hellbraun bis grau, mit weißen Markierungen am Bauch und Hals. Der Rieseneelant lebt hauptsächlich in offenen Savannen, lichten Wäldern und Bergregionen in Zentral- und Westafrika, hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo, Kamerun, Gabun und Angola. Als Pflanzenfresser ernährt sich der Rieseneelant hauptsächlich von Gras, Blättern und Früchten und kann eine Vielzahl von Pflanzen fressen, was ihm ermöglicht, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen. Er ist ein soziales Tier, das in Familiengruppen oder kleinen Herden lebt. Obwohl die Art als weniger gefährdet gilt, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Jagd bedroht.
Der Riesenameisenbär, auch als Myrmecophaga tridactyla bekannt, ist ein großes Insektenfresser-Mammals, das hauptsächlich in den tropischen Wäldern und Savannen Südamerikas vorkommt, insbesondere in Brasilien, Guyana, Argentinien und Venezuela. Er misst zwischen 1,7 und 2,2 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 60 bis 90 cm und wiegt zwischen 25 und 40 kg. Sein Fell ist normalerweise hellgrau oder braun, und er hat eine lange zylindrische Schnauze sowie eine extrem lange Zunge, die bis zu 60 cm lang werden kann, die er benutzt, um Ameisen und Termiten zu fangen. Der Riesenameisenbär ist ein nachtaktives Tier, das sich hauptsächlich von Ameisen, Termiten und anderen Insekten ernährt, die es in Nestern findet. Obwohl er ein ausgezeichneter Gräber und Kletterer ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd bedroht.
Das Rote Känguru ist eine der bekanntesten und größten Känguruarten Australiens. Es ist leicht an seinem rotbraunen Fell und seiner großen Größe zu erkennen, wobei ausgewachsene Männchen über 2 Meter lang werden können, einschließlich des Schwanzes. Das Rote Känguru lebt in den trockenen und semi-ariden Regionen des australischen Outbacks, wo es sich hauptsächlich von Gräsern und Pflanzen ernährt. Dieses Tier ist ein ausgezeichneter Springer und nutzt seine kräftigen Hinterbeine, um sich mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen und dabei beeindruckende Sprünge zu machen. Obwohl es hauptsächlich in der Dämmerung und am frühen Morgen aktiv ist, kann es sich auch an die extremen Temperaturen seiner Umgebung anpassen.
Der Mazama americana, auch als Roter Mazama bekannt, ist ein kleiner Hirsch, der in Südamerika heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein rötliches Fell und seine bescheidene Größe aus, mit einer Schulterhöhe von etwa 70 bis 80 cm. Dieser Hirsch bevorzugt dichte Wälder, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Er lebt meist allein, außer in der Fortpflanzungszeit. Seine Ernährung besteht aus Blättern, Früchten und jungen Trieben. Obwohl er relativ unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Seine Population ist durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu seiner Einstufung als gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Der Rote Wolf, Canis rufus, ist ein mittelgroßer Canide, der in den Vereinigten Staaten beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell, seine spitzen Ohren und seinen buschigen Schwanz aus. Historisch besetzte er eine Vielzahl von Lebensräumen, von Küstensümpfen bis hin zu Laubwäldern. Doch Lebensraumverlust und übermäßige Jagd haben seine Population erheblich reduziert. Heute ist er hauptsächlich auf Schutzgebiete beschränkt. Der Rote Wolf ist ein opportunistischer Jäger, der sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich von Hirschen ernährt. Er lebt in Rudeln, die um ein Alphapaar strukturiert sind. Naturschutzbemühungen zielen darauf ab, diese Art in ihren natürlichen Lebensraum wieder einzuführen und das öffentliche Bewusstsein für ihre ökologische Bedeutung zu schärfen.
Der Riesenotter (Pteronura brasiliensis) ist ein semi-aquatisches Marderwesen (Mustelidae) mit einer Gesamtlänge von 1,5–1,8 m (inklusive Schwanz) und einem Gewicht von 22–32 kg. Er bewohnt langsame Flüsse, Sümpfe und Flussauen im tropischen Südamerika vom Orinoco bis Amazonien. Stark sozial, lebt er in Familiengruppen von 4–20 Tieren, gräbt Uferhöhlen und kommuniziert mit lauten Rufen. Als spezialisierter Fleischfresser jagt er Fische und Krebstiere durch Tauchen, angetrieben von seinem kräftigen Schwanz. Weibchen bringen ihre Jungen in der Trockenzeit (August–September) zur Welt, und die Gruppenmitglieder festigen ihre Bindungen durch gegenseitige Fellpflege.
Der Ringelschwanzmungo, Galidia elegans, ist ein kleiner Fleischfresser, der auf Madagaskar endemisch ist. Er zeichnet sich durch seinen schwarz und rotbraun geringelten Schwanz aus, der ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Sein Fell ist hauptsächlich rötlich-braun, mit dunkleren Schattierungen auf dem Rücken. Er misst etwa 32 bis 38 cm in der Länge, ohne seinen Schwanz, der 28 bis 33 cm erreichen kann. Agil und lebhaft, wird er oft in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten der Insel beobachtet. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Tieren, Insekten und Früchten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Regionen noch relativ weit verbreitet.
Der Rötliche Elefantenspitzmaus ist ein kleines insektenfressendes Säugetier, 10–15 cm lang mit rötlichem Fell und langem, schnauzenartigem Nasenteil. Er besiedelt trockene Savannen, Gestrüpp und Waldränder in Ostafrika und ernährt sich von Ameisen und kleinen Wirbellosen.
Der Kleine Panda, auch bekannt als Rot Panda, ist ein kleines Säugetier, das in den Bergen des Himalayas und Südchinas heimisch ist. Er misst zwischen 50 und 65 cm in der Länge, mit einem buschigen Schwanz von 30 bis 50 cm und wiegt zwischen 3 und 6 kg. Sein Fell ist überwiegend rötlich, mit weißen Flecken um die Augen, Ohren und das Maul. Der Kleine Panda ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in gemäßigten und bergigen Wäldern, wo er sich von Bambus, Früchten, Beeren, Wurzeln und gelegentlich Insekten ernährt. Obwohl er ein ausgezeichneter Kletterer ist, ist er auch am Boden aktiv. Der Kleine Panda ist eine gefährdete Art, die vor allem durch den Verlust seines Lebensraums, Abholzung und illegale Jagd bedroht wird.
Das Riesenpangolin ist die größte der Pangolinarten und misst zwischen 1,2 und 1,5 Metern in der Länge, wobei der Schwanz bis zur Hälfte seiner Gesamtlänge ausmachen kann. Es wiegt zwischen 30 und 40 kg. Dieses Säugetier, das mit großen Keratinschuppen bedeckt ist, lebt hauptsächlich in den Wäldern Zentralafrikas, insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo und der Republik Kongo. Es ist ein ausgezeichneter Gräber und ernährt sich hauptsächlich von Termiten und anderen Insekten, die es mit seiner langen Zunge fängt. Das Riesenpangolin ist eine nachtaktive und einsame Art, die ihre kräftigen Krallen zum Graben von Baue oder zum Öffnen von Insektnestern verwendet. Obwohl die Population nicht gut bekannt ist, ist das Riesenpangolin durch Abholzung, illegale Jagd und Wilderei aufgrund seiner Schuppen bedroht, was es zu einer gefährdeten Art macht.
Der Rüppellfuchs, oder Vulpes rueppellii, ist ein kleiner Wüstenbewohner, der hauptsächlich in Nordafrika und dem Nahen Osten vorkommt. Er zeichnet sich durch sein sandfarbenes Fell aus, das ihm eine hervorragende Tarnung in seinem trockenen Lebensraum bietet. Seine großen Ohren verbessern nicht nur das Hörvermögen, sondern helfen auch, Wärme abzuleiten. Dieser Fuchs ist nachtaktiv und meidet die extremen Tagestemperaturen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Nagetieren, Insekten und Früchten. An raue Bedingungen angepasst, kann er mit minimalem Wasser auskommen und die notwendige Feuchtigkeit aus seiner Nahrung beziehen. Seine Fähigkeit, tiefe Höhlen zu graben, bietet Schutz vor Hitze und Raubtieren.
Der Rotfuchs ist ein kleiner Karnivor, der hauptsächlich in Wäldern, Wiesen und landwirtschaftlichen Gebieten in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Er misst etwa 45 bis 90 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 30 bis 50 cm und wiegt zwischen 3 und 10 kg. Sein Fell ist typischerweise rötlich mit weißen Unterseiten und an den Beinen, und sein Schwanz ist buschig mit einer weißen Spitze. Der Rotfuchs ist ein opportunistisches und omnivores Tier, das sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Insekten, Früchten und Beeren ernährt. Er ist hauptsächlich in der Dämmerung und in der Nacht aktiv. Obwohl seine Population in vielen Regionen relativ stabil bleibt, kann er durch den Verlust seines Lebensraums, Kollisionen mit Fahrzeugen und Krankheiten bedroht werden.
Das Riesen-Gürteltier ist das größte der Gürteltiere und lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien. Es misst normalerweise zwischen 1,5 und 2 Metern in der Länge, einschließlich des Schwanzes, und kann bis zu 60 kg wiegen. Sein Fell ist rau und braun, und es hat einen harten Panzer, der für Gürteltiere typisch ist und als Schutz vor Raubtieren dient. Das Riesen-Gürteltier ist hauptsächlich nachtaktiv und lebt bodenständig, ernährt sich vor allem von Insekten, Würmern, Früchten und Wurzeln. Obwohl es ein ausgezeichneter Gräber ist, ist es durch illegale Jagd und Zerstörung seines Lebensraums bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat.