Der Bergmolch ist ein kleiner Schwanzlurch von 9–13 cm Länge, mit leuchtend olivgrünem Rücken und orangefarbenem Bauch. Er besiedelt Teiche, Tümpel und bewaldete Feuchtgebiete im gemäßigten Europa. In der Paarungszeit entwickeln die Männchen einen bunten Schwanzkamm und führen einen Balztanz auf, um Weibchen anzulocken.
Der Bergmolch ist ein Schwanzlurch von 9–11 cm Länge mit dunkelbraunem Rücken, der mit leuchtend orangefarbenen Flecken und einem schwarzen Bauch gemustert ist. Er bewohnt temporäre Teiche, Gräben und Waldtümpel im gemäßigten Europa und ernährt sich von Wasserinsekten und kleinen Krebstieren mit seiner schnellen Zunge. Während der Fortpflanzungswanderung entwickeln die Männchen einen deutlichen Rückenkamm und führen einen Balztanz vor den Weibchen auf.
Der Bairds Trogon ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica und Panama, endemisch ist. Dieser Trogon zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem metallisch grünen Rücken, einer leuchtend roten Brust und einem weißen Bauch. Er wird oft still in der Baumkrone sitzend beobachtet und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten. Obwohl er unauffällig ist, hallt sein melodischer Gesang durch den Wald und signalisiert seine Anwesenheit. Leider bedroht die Abholzung seinen Lebensraum, was ihn gefährdet. Naturschutzmaßnahmen sind entscheidend, um sein Überleben zu sichern. Dieser Vogel ist ein Symbol für die Biodiversität der tropischen Wälder und ein Indikator für die Gesundheit dieser Ökosysteme.
Der Bronzetrogon, oder Trogon mexicanus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den Bergwäldern Mittelamerikas zu finden ist. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem metallisch grünen Kopf und Rücken, einem leuchtend roten Bauch und einem schwarz-weißen Schwanz. Mit einer Länge von etwa 30 cm wird er oft still in Bäumen sitzend beobachtet, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Früchten ernährt. Dieser Vogel ist bekannt für seinen sanften, melodischen Gesang, der oft gehört wird, bevor er gesehen wird. Er bevorzugt feuchte Wälder und bewaldete Hochlandgebiete, wo er sich in das dichte Laub einfügen kann. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bleibt er diskret und kann schwer zu entdecken sein.
Der Sphenodon punctatus, allgemein bekannt als Tuatara, ist ein Reptil, das in Neuseeland endemisch ist. Oft als lebendes Fossil betrachtet, gehört er zu einer Reptilienordnung, die vor etwa 200 Millionen Jahren florierte. Der Tuatara ist nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, Spinnen, kleinen Vögeln und Eiern. Er ist an seinem stacheligen Kamm entlang des Rückens erkennbar, der bei Männchen ausgeprägter ist. Tuataras haben eine außergewöhnliche Lebensdauer, einige leben über 100 Jahre. Sie sind eierlegend, und die Weibchen legen Eier, die zwischen 12 und 15 Monate zum Schlüpfen benötigen. Obwohl geschützt, sind Tuataras durch Lebensraumverlust und eingeführte Raubtiere bedroht.
Das Buntlaufhühnchen ist ein kleiner, bodenbewohnender Vogel aus der Familie der Turnicidae. Es zeichnet sich durch sein buntes Gefieder aus, das eine Mischung aus Braun, Schwarz und Weiß mit gefleckten Mustern aufweist, die in seinem natürlichen Lebensraum hervorragende Tarnung bieten. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Australien endemisch, wo er trockene Wälder, Graslandschaften und Buschland bewohnt. Das Buntlaufhühnchen ist bekannt für sein scheues Verhalten und seine Fähigkeit, sich schnell am Boden zu bewegen. Es ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sein Flug begrenzt ist, kann es bei Bedrohung plötzlich abheben.
Der Braunkappen-Tyrannulet ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas zu finden, wo er geschickt durch das Blätterdach auf der Suche nach Insekten streift. Sein Kopf weist einen markanten bräunlichen Farbton auf, der im Kontrast zu seinem helleren Körper steht. Obwohl er unauffällig ist, macht ihn sein melodischer Gesang für diejenigen erkennbar, die wissen, wie man zuhört. Er spielt eine wesentliche Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und zur Bestäubung bestimmter Pflanzen beiträgt. Seine geringe Größe und sein lebhaftes Verhalten machen ihn schwer zu beobachten, doch er ist ein beliebtes Motiv für Amateur- und Berufsornithologen.
Der Zimmerius bolivianus, oder Bolivian-Tyranne, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten Bergwäldern der Andenregion vor, insbesondere in Bolivien und Peru. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und gelbes auf dem Bauch aus, mit etwas dunkleren Flügeln. Er wird oft beim Fressen von Insekten und kleinen Früchten beobachtet und bewegt sich geschickt zwischen den Zweigen. Obwohl er unauffällig ist, verrät sein melodischer und wiederholender Gesang oft seine Anwesenheit. Der Bolivian-Tyranne spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er zur Samenverbreitung und zur Kontrolle der Insektenpopulation beiträgt.
Der Brillenschnäppertyrann, oder Pogonotriccus ophthalmicus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannen. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder und seine markanten weißen Gesichtszüge aus. Er bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder und Waldränder in den Bergregionen Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela und Ecuador. Sein Gesang ist ein sanftes, melodisches Trillern, das oft zu hören ist, bevor der Vogel gesehen wird. Der Brillenschnäppertyrann ist ein aktiver Insektenfresser, der seine Beute im Flug fängt oder im dichten Laub sucht. Obwohl er relativ unauffällig ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet werden.
Der Burmeister-Tyrannulet, Phyllomyias burmeisteri, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den subtropischen und tropischen Feuchtwäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und ein blassgelbes auf dem Bauch aus, mit etwas dunkleren Flügeln. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug oder auf Blättern fängt. Der Gesang des Burmeister-Tyrannulets ist ein weiches, sich wiederholendes Trillern, das oft im Morgengrauen zu hören ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Braunkopf-Kuhstärling, Molothrus ater, ist ein Sperlingsvogel aus der Familie der Stärlinge, der in Nordamerika heimisch ist. Dieser Vogel ist leicht an seinem schokoladenbraunen Kopf zu erkennen, der bei den Männchen im Kontrast zu seinem glänzend schwarzen Körper steht, während die Weibchen ein matteres, graubraunes Gefieder haben. Der Braunkopf-Kuhstärling ist bekannt für sein Brutparasitismus-Verhalten, bei dem er seine Eier in die Nester anderer Vogelarten legt, was sich negativ auf die Wirtsvogelpopulationen auswirken kann. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Grasland, landwirtschaftliche Gebiete und Waldränder. Obwohl er von Vogelbeobachtern oft als Plage angesehen wird, spielt er eine Rolle im ökologischen Gleichgewicht, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Das Petrogale penicillata, allgemein bekannt als Bürstenschwanz-Felskänguru, ist ein mittelgroßes Beuteltier, das sich durch seinen langen, buschigen Schwanz auszeichnet, der einem Pinsel ähnelt. Es ist in Australien beheimatet und lebt hauptsächlich in felsigen und zerklüfteten Regionen, wo es sich dank seiner kräftigen Beine und scharfen Krallen mit großer Geschicklichkeit bewegen kann. Sein Fell ist in der Regel graubraun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Dieses Känguru ist hauptsächlich nachtaktiv und ruht tagsüber in Felsspalten. Leider ist es durch Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten bedroht.
Der Bennett-Wallaby ist ein kleiner pflanzenfressender Beuteltier von 70–100 cm Länge und 7–20 kg, mit hellgraubraunem Fell. Er bewohnt offene Wälder, Grasländer und Buschländer im Südosten Australiens und in Tasmanien und ernährt sich von Gras und jungen Trieben. Während der Fortpflanzungszeit (01.01-31.03) markieren die Männchen Reviere und führen bipede Balzsprünge aus, um Weibchen anzulocken.
Der Bartmeise ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens vorkommt. Er ist leicht an seinem olivbraunen Gefieder und dem markanten gelben Kragen um seinen Hals zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 12 bis 14 cm wird dieser Vogel oft in aktiven Schwärmen gesehen, die sich von Insekten und kleinen Früchten ernähren. Sein Gesang ist melodisch und komplex, was ihn zu einer Freude für Vogelbeobachter macht. Der Bartmeise ist ein geselliger Vogel, der oft in Gesellschaft anderer Vogelarten zu sehen ist. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er zur Samenverbreitung beiträgt.
Das Bergzebra (Equus zebra) ist ein kräftiges Equide, das 1,2–1,4 m Schulterhöhe erreicht und 200–350 kg wiegt. Es zeichnet sich durch kräftige schwarz-weiße Streifen aus, die am Rumpf breiter und an den Beinen schmaler werden, mit einem hellen Kruppefeld. Endemisch in den Bergregionen Südafrikas bewohnt es Gebirgsgrasländer, felsige Steppen und steile Hänge, wo es kurzes Gras und niedrige Sträucher grast. Es lebt sozial in Familienherden aus einem Hengst, mehreren Stuten und ihren Fohlen, die der Hengst verteidigt. Die Fortpflanzung erfolgt ganzjährig, Geburten erreichen ihren Höhepunkt von November bis April, was mit der Regenzeit zusammenfällt, um die Fohlenüberlebensrate zu erhöhen.
Der Bergbrillenvogel, oder Zosterops poliogastrus, ist ein kleiner Vogel mit überwiegend olivgrünem Gefieder und einem markanten grauen Bauch. Er zeichnet sich durch einen weißen Augenring aus, der ihm einen lebhaften und neugierigen Ausdruck verleiht. Dieser Vogel wird oft in aktiven Schwärmen gesehen, die sich schnell durch das Laub bewegen, um Früchte, Nektar und Insekten zu suchen. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen Ostafrikas vor und bewohnt feuchte Wälder und bewaldete Gebiete. Obwohl er ein geselliger Vogel ist, kann er gegenüber Eindringlingen misstrauisch sein. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, und sein geselliges Verhalten machen ihn zu einem interessanten Studienobjekt für Ornithologen.
Der Buruzwerg ist ein kleiner Vogel, der auf der Insel Buru in Indonesien endemisch ist. Er gehört zur Familie der Zosteropidae und ist an seinem olivgrünen Gefieder, dem weißen Augenring und dem schlanken Schnabel erkennbar. Dieser Vogel misst etwa 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 12 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder und bewaldete Tieflandgebiete. Der Buruzwerg ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die aktiv auf Nahrungssuche sind. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht.