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Brüllaffe

Brüllaffe

Alouatta

Der Brüllaffe ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern von Mittel- und Südamerika vorkommt, insbesondere in Mexiko, Mittelamerika und Teilen des Amazonas-Regenwaldes. Er misst normalerweise etwa 40 bis 70 cm in der Länge, mit einem Greifschwanz von 50 bis 75 cm und wiegt zwischen 7 und 10 kg. Sein Fell variiert von schwarz bis braun, und er hat einen großen Hals und einen kräftigen Kiefer, mit dem er extrem laute Geräusche erzeugen kann, die zur Markierung von Territorien und zur Kommunikation mit anderen Gruppenmitgliedern verwendet werden. Der Brüllaffe ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten und Blumen. Er lebt in sozialen Gruppen und ist hauptsächlich tagsüber aktiv, wobei er sich langsam von Baum zu Baum bewegt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht.
Bartaffe

Bartaffe

Macaca silenus

Der Macaca silenus, oder Bartaffe, ist ein Primat, der in den Westghats Indiens endemisch ist. Erkennbar an seiner silbernen Mähne, die ein schwarzes Gesicht umgibt, ist er einer der markantesten Makaken. Sein Schwanz, der an einen Löwen erinnert, ist ein weiteres charakteristisches Merkmal. Dieser Makake lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Blättern, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumfragmentierung bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat. Naturschutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Birkenzeisig

Birkenzeisig

Acanthis flammea

Der Birkenzeisig, Acanthis flammea, ist ein kleiner Fink aus der Familie der Fringillidae. Er ist leicht an seinem braun gestreiften Gefieder und der leuchtend roten Kappe zu erkennen. Männchen haben oft eine rosafarbene Brust, während Weibchen matter gefärbt sind. Dieser kleine Vogel ist gut an kalte Klimazonen angepasst und kommt hauptsächlich in borealen Wäldern und arktischen Regionen vor. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, frisst aber im Sommer auch Insekten. Der Birkenzeisig ist ein geselliger Vogel, der besonders im Winter oft in Schwärmen zu sehen ist. Er ist bekannt für seine unregelmäßigen Wanderungen, die von der Nahrungsverfügbarkeit beeinflusst werden.
Brandseeschwalbe

Brandseeschwalbe

Thalasseus sandvicensis

Die Brandseeschwalbe, Sterna sandvicensis, ist ein eleganter Seevogel, bekannt für ihr weißes Gefieder, die schwarze Kappe und den schwarzen Schnabel mit gelber Spitze. Sie bewohnt die Küsten Europas und Afrikas und nistet in Kolonien an Stränden, Inseln und Lagunen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die sie geschickt durch Tauchen fängt. Als Zugvogel legt sie weite Strecken zwischen Brutgebieten und Überwinterungsplätzen zurück. Die Brandseeschwalbe ist ein Indikator für die Gesundheit von Küstenökosystemen, und ihr Schutz ist angesichts von Bedrohungen wie Verschmutzung und menschlicher Störung von entscheidender Bedeutung.
Brandente

Brandente

Tadorna tadorna

Die Brandente ist eine große Ente mit markantem Gefieder und einer Länge von 58 bis 67 cm. Sie hat einen glänzend schwarz-grünen Kopf, einen weißen Körper mit einem breiten kastanienbraunen Brustband und einen leuchtend roten Schnabel. Das Männchen trägt einen auffälligen Höcker an der Schnabelbasis, der dem Weibchen fehlt. Diese Art bewohnt Ästuare, Lagunen, Salzwiesen, Wattflächen und flache Seeufer, oft in Gruppen. Sie nistet in Höhlen oder Erdlöchern, manchmal in Dünen oder Dämmen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus wirbellosen Wassertieren wie Muscheln, Würmern und Krebstieren, die sie aus dem Schlamm filtert. Obwohl sie insgesamt nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber der Zerstörung von Küstenfeuchtgebieten.
Braunwangen-Faulvogel

Braunwangen-Faulvogel

Malacoptila fusca

Der Braunwangen-Faulvogel, oder Malacoptila fusca, ist ein unauffälliger Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder aus, mit helleren Schattierungen am Bauch und einem etwas dunkleren Kopf. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der gut für seine hauptsächlich aus Insekten und kleinen Früchten bestehende Ernährung geeignet ist. Er wird oft allein oder paarweise gesehen, unbeweglich auf einem niedrigen Ast sitzend und auf Beute lauernd. Sein Gesang ist sanft und melodisch und oft bei Morgengrauen oder in der Dämmerung zu hören. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig.
Braunflankentangare

Braunflankentangare

Microspingus lateralis

Der Braunflankentangare, Microspingus lateralis, ist ein Vogel aus der Familie der Thraupidae, der hauptsächlich in den subtropischen und tropischen Feuchtwäldern im Südosten Brasiliens vorkommt. Er ist an seinem markanten Gefieder zu erkennen, mit braunen Flanken, einem weißen Bauch und einem grauen Kopf. Dieser Vogel misst etwa 15 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Bischofstangare

Bischofstangare

Thraupis episcopus

Der Bischofstangare ist ein mittelgroßer Vogel, etwa 18 cm lang. Er ist leicht an seinem leuchtend blau-grauen Gefieder zu erkennen, mit helleren Schattierungen am Bauch und etwas dunkleren Flügeln. Seine Augen sind schwarz, und er hat einen kurzen, konischen Schnabel, der für seine hauptsächlich aus Früchten, aber auch Insekten bestehende Ernährung geeignet ist. Er kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern, bewaldeten Gebieten und städtischen Gärten in Mittel- und Südamerika vor. Gesellig lebt er oft in kleinen Gruppen und ist beim Fressen im Blätterdach zu beobachten. Seine Anwesenheit wird oft durch seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang angezeigt.
Blaugelber Tangare

Blaugelber Tangare

Rauenia bonariensis

Der Blaugelbe Tangare, Rauenia bonariensis, ist ein farbenfroher Vogel, der in Südamerika beheimatet ist. Er ist leicht an seinem auffälligen blauen Rücken und dem leuchtend gelben Bauch zu erkennen. Dieser Vogel misst etwa 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich subtropische und tropische Feuchtwälder, ist aber auch in Buschlandschaften und Gärten zu finden. Der Blaugelbe Tangare ist ein geselliger Vogel, der sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen. Seine Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in der Regel in den wärmeren Monaten aktiv.
Blaue Tangare

Blaue Tangare

Thraupis sayaca

Der Blaue Tangare ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 18 cm lang ist. Er ist leicht an seinem blau-grauen Gefieder zu erkennen, mit helleren Schattierungen am Bauch und etwas dunkleren Flügeln. Die Augen sind von einem markanten weißen Ring umgeben. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich aber auch von Insekten und Nektar. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Sekundärwälder, Gärten und städtische Gebiete. Oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen, ist der Blaue Tangare ein geselliger und wenig scheuer Vogel, was ihn leicht zu beobachten macht. Er ist weit verbreitet in Südamerika, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay.
Bairds Tapir

Bairds Tapir

Tapirus bairdii

Der Baird-Tapir ist eine Tapirart, die hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittelamerikas vorkommt, insbesondere in Guatemala, Honduras, Costa Rica und Nicaragua. Er misst normalerweise etwa 2 bis 2,5 Meter in der Länge, mit einem kurzen Schwanz von 20 bis 30 cm und wiegt zwischen 200 und 300 kg. Sein Fell ist hauptsächlich schwarz oder dunkelbraun, mit helleren Bereichen an den Beinen und Ohren. Der Baird-Tapir hat eine lange, flexible Schnauze, mit der er Blätter, Früchte, Zweige und Gras greifen kann. Obwohl er ein ausgezeichneter Schwimmer ist und oft Zeit im Wasser verbringt, lebt er hauptsächlich in dichten, feuchten Wäldern. Diese Art ist durch Abholzung, illegale Jagd und den Verlust ihres Lebensraums bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Braunkopf-Tchagra

Braunkopf-Tchagra

Tchagra australis

Der Braunkopf-Tchagra, oder Tchagra australis, ist ein mittelgroßer Singvogel aus der Familie der Malaconotidae. Er ist hauptsächlich in bewaldeten Regionen und Savannen des subsaharischen Afrikas zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen bräunlichen Kopf, den grauen Rücken und die Flügel mit braunen und schwarzen Schattierungen aus. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Der Braunkopf-Tchagra ist ein diskreter Vogel, der sich lieber in dichten Büschen versteckt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Früchte verzehren. Obwohl er recht verbreitet ist, ist er aufgrund seines misstrauischen Verhaltens und seines oft dichten Lebensraums schwer zu beobachten.
Beifußhuhn

Beifußhuhn

Centrocercus urophasianus

Das Beifußhuhn, wissenschaftlich bekannt als Centrocercus urophasianus, ist ein bemerkenswerter Vogel der nordamerikanischen Prärien. Es zeichnet sich durch seine große Größe und sein braun, weiß und schwarz geflecktes Gefieder aus. Besonders auffällig sind die Männchen mit ihrem weißen Kragen und den gelben Luftsäcken, die sie während der Balz aufblähen. Diese Art ist stark auf ausgedehnte Beifußlandschaften angewiesen, um Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen. Leider hat die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums zu einem erheblichen Rückgang ihrer Population geführt. Das Beifußhuhn ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist, besonders außerhalb der Brutzeit. Der Schutz dieser Art ist von großer Bedeutung.
Birkhuhn

Birkhuhn

Lyrurus tetrix

Das Lyrur-Tetrax ist ein großer Vogel, der hauptsächlich in den Nadelwäldern und bewaldeten Gebieten von Osteuropa und Nordeuropa vorkommt, insbesondere in Skandinavien, Russland und Polen. Er misst normalerweise etwa 40 bis 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 500 und 800 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun und schwarz, mit weißen Flecken und roten Tönen auf der Brust. Das Lyrur-Tetrax ist besonders bekannt für den spektakulären Balztanz des Männchens, das seine Federn in Form einer Lyra ausbreitet, um das Weibchen anzulocken. Es lebt hauptsächlich in dichten Waldgebieten und ernährt sich von Beeren, Samen, jungen Trieben und Insekten. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist das Lyrur-Tetrax durch den Verlust seines Lebensraums, Abholzung und menschliche Störungen bedroht.
Bengal-Tiger

Bengal-Tiger

Panthera tigris tigris

Der Bengal-Tiger ist eine Unterart des Tigers, die hauptsächlich in den Wäldern Indiens, Bangladeschs, Nepals, Bhutans und Myanmars vorkommt. Er misst normalerweise zwischen 2,7 und 3,1 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 1 bis 1,2 Metern und wiegt zwischen 200 und 260 kg. Sein Fell ist gelb-orange mit markanten schwarzen Streifen, und seine beeindruckende Größe macht ihn zu einer der größten und stärksten Tiger-Unterarten. Der Bengal-Tiger ist ein einsamer und territorialer Raubtier, das sich hauptsächlich von großen Pflanzenfressern wie Hirschen, Wildschweinen und Büffeln ernährt. Obwohl seine Population abnimmt, ist der Bengal-Tiger eine der am besten geschützten Tiger-Unterarten, mit aktiven Schutzmaßnahmen in Wildreservaten und Nationalparks. Er ist jedoch immer noch durch den Verlust seines Lebensraums, Wilderei und Konflikte mit Menschen bedroht.
Bartlett-Tinamu

Bartlett-Tinamu

Crypturellus bartletti

Der Bartlett-Tinamu, oder Crypturellus bartletti, ist ein scheuer, bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern des Amazonas zu finden ist. Er ist mittelgroß, misst etwa 28 bis 32 cm in der Länge und hat ein rötlich-braunes Gefieder, das sich nahtlos in seine Waldumgebung einfügt. Sein Ruf, der oft in der Dämmerung zu hören ist, ist ein sanftes Pfeifen, das durch das Blätterdach hallt. Dieser Vogel ist meist einzelgängerisch und ernährt sich von herabgefallenen Früchten, Samen und Insekten. Obwohl er flugfähig ist, zieht er es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen. Seine schwer fassbare Natur und sein dichtes Habitat machen ihn schwer zu entdecken, aber er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Gesundheit seines Ökosystems bei.
Bergtinamu

Bergtinamu

Nothocercus bonapartei

Der Bergtinamu, oder Nothocercus bonapartei, ist ein mittelgroßer Bodenbewohner aus der Familie der Tinamidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zu finden, von Venezuela bis Bolivien. Dieser scheue Vogel wird eher gehört als gesehen, da sein kryptisches Gefieder sich nahtlos in das dichte Unterholz einfügt. Er ernährt sich hauptsächlich von herabgefallenen Früchten, Samen und Insekten. Der Bergtinamu ist ein Einzelgänger, kann aber manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, schnell zu rennen und kurze Strecken zu fliegen, ermöglicht es ihm, Raubtieren zu entkommen. Trotz seiner Scheu spielt er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Brillenweber

Brillenweber

Ploceus ocularis

Der Brillenweber, oder Ploceus ocularis, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein leuchtend gelbes Gefieder und die markanten Augenzeichnungen, die an Brillen erinnern. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und Savannen in Subsahara-Afrika. Dieser Vogel ist bekannt für seine Webfähigkeiten und baut komplexe, hängende Nester. Männchen sind besonders während der Brutzeit aktiv und zeigen Balzverhalten, um Weibchen anzulocken. Der Brillenweber ist ein sozialer Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen und trägt zur Balance seines Ökosystems bei.
Baglafechtweber

Baglafechtweber

Ploceus baglafecht

Der Baglafechtweber ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 15 cm lang ist. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder zu erkennen, das im Kontrast zu einem schwarzen Kopf und bräunlichen Flügeln steht. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben ähnliche Farben, obwohl die Männchen im Allgemeinen lebhafter sind. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Samen, frisst aber auch Insekten, insbesondere während der Brutzeit. Er kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter Wälder, Savannen und landwirtschaftliche Gebiete. Der Baglafechtweber ist bekannt für seine komplexen Nester, die oft an Ästen hängen. Er ist gesellig und lebt oft in Kolonien, was ihn faszinierend zu beobachten macht.
Breitschnabeltodi

Breitschnabeltodi

Todus subulatus

Der Breitschnabeltodi, Todus subulatus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der auf der Insel Hispaniola endemisch ist, die von Haiti und der Dominikanischen Republik geteilt wird. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder auf dem Rücken, einen weißen Bauch und eine auffällige rote Kehle aus. Sein langer, schlanker Schnabel ist an das Fangen von Insekten angepasst, seiner Hauptnahrungsquelle. Dieser kleine Vogel misst etwa 10 bis 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 5 und 7 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, kann aber auch in trockeneren Waldgebieten gefunden werden. Der Breitschnabeltodi ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist und für seinen hohen, sich wiederholenden Gesang bekannt ist.
Breitbillschnäppertyrann

Breitbillschnäppertyrann

Poecilotriccus latirostris

Der Breitbillschnäppertyrann (Poecilotriccus latirostris) ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, mit einem rostfarbenen Kopf und einem leuchtend gelben Bauch. Sein relativ breiter Schnabel verleiht ihm seinen Namen. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er Insekten im Flug fängt oder im Laub nach Nahrung sucht. Obwohl er unauffällig ist, verrät oft sein melodischer Gesang seine Anwesenheit. Er bevorzugt dichte Lebensräume, in denen er sich leicht verstecken kann. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen macht ihn zu einer relativ häufigen Art in seinem Verbreitungsgebiet.
Bleikopf-Todityrann

Bleikopf-Todityrann

Poecilotriccus plumbeiceps

Der Bleikopf-Todityrann ist ein kleiner Vogel mit unauffälligem Gefieder, hauptsächlich grau mit braunen und weißen Nuancen. Er ist häufig in tropischen und subtropischen Wäldern zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Seine bescheidene Größe und sein diskretes Verhalten machen ihn manchmal schwer zu entdecken, aber sein markanter Gesang hilft oft, ihn zu lokalisieren. Dieser Sperlingsvogel ist bekannt für seine Fähigkeit, sich durch dichtes Laubwerk auf der Suche nach Nahrung zu schlängeln. Obwohl er normalerweise allein ist, kann man ihn manchmal in kleinen Familiengruppen sehen. Seine Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in der Regel in den wärmeren Monaten aktiv.
Buntkehl-Todityrann

Buntkehl-Todityrann

Todirostrum pictum

Der Buntkehl-Todityrann ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Seine bescheidene Größe, meist um die 9 bis 10 cm, wird durch sein lebhaftes Gefieder ausgeglichen. Männchen zeigen leuchtende Farben in Gelb-, Grün- und Schwarztönen, während Weibchen weichere Farbtöne aufweisen. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er kleine Insekten im Flug fängt, dank seines schlanken, spitzen Schnabels. Bekannt für seine Lebhaftigkeit und Beweglichkeit, bewegt er sich schnell zwischen den Zweigen auf der Suche nach Nahrung. Der Buntkehl-Todityrann ist auch für seine melodischen Gesänge bekannt, die durch das dichte Blätterdach des Waldes hallen.
Braunkappen-Buschammer

Braunkappen-Buschammer

Arremon brunneinucha

Der Braunkappen-Buschammer ist ein mittelgroßer Vogel, der für seine markante kastanienbraune Kappe bekannt ist, die im Kontrast zu seinem olivgrünen Rücken und grauen Bauch steht. Er hat auch einen schwarzen Streifen über den Augen, was zu seinem einzigartigen Aussehen beiträgt. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und dichten Unterholz Mittelamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Samen ernährt. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen melodischen Gesang entdeckt. Der Braunkappen-Buschammer ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Waldlebensräume anzupassen, macht ihn zu einem häufigen Bewohner in seinem Verbreitungsgebiet.
Braunrücken-Grundammer
Der Canyon-Zaunkönig, oder Melozone fusca, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seine markante braune Kappe und sein graubraunes Gefieder bekannt ist. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Südwestens der USA und Mexikos vor. Dieser Vogel bevorzugt buschige Lebensräume und dichte Unterholzgebiete, in denen er nach Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen sucht. Obwohl er oft unauffällig ist, kann er durch seinen melodischen Gesang und seine charakteristischen Rufe erkannt werden. Der Braunrücken-Grundammer ist ein sesshafter Vogel, was bedeutet, dass er nicht über weite Strecken migriert. Er wird normalerweise allein oder paarweise beobachtet, besonders während der Brutzeit.
Bemalte Schildkröte

Bemalte Schildkröte

Chrysemys picta

Die bemalte Schildkröte, Chrysemys picta, ist eine weit verbreitete aquatische Art in Nordamerika. Sie zeichnet sich durch ihren glatten, flachen Panzer aus, der mit roten, gelben und schwarzen Mustern verziert ist. Die Ränder ihres Panzers sind oft mit roten Linien versehen, während ihre Haut gelbe und rote Streifen aufweist. Sie misst typischerweise zwischen 10 und 25 cm und ist gut an aquatische Umgebungen wie Teiche, Seen und Sümpfe angepasst. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten, kleinen Fischen und Krebstieren. Die bemalte Schildkröte ist bekannt für ihr Sonnenbadverhalten und wird oft beim Sonnenbaden auf Felsen oder Baumstämmen beobachtet, um ihre Körpertemperatur zu regulieren.
Bergtukan

Bergtukan

Andigena cucullata

Der Bergtukan, oder Andigena cucullata, ist ein faszinierender Vogel der Anden, bekannt für sein buntes Gefieder und seinen markanten Schnabel. Er zeigt eine Mischung aus Blau, Grün und Gelb, mit einer charakteristischen schwarzen Haube auf dem Kopf. Dieser Vogel bevorzugt feuchte Hochlandwälder, wo er sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Sein soziales Verhalten ist bemerkenswert, oft in kleinen Gruppen zu beobachten. Obwohl sein Lebensraum relativ begrenzt ist, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Gesundheit seines Ökosystems bei. Leider bedroht die Abholzung seinen Lebensraum, was seinen Schutz unerlässlich macht.
Bergtukan

Bergtukan

Andigena laminirostris

Der Bergtukan, oder Andigena laminirostris, ist ein faszinierender Vogel der Nebelwälder der Anden. Er zeichnet sich durch seinen farbenfrohen Schnabel aus, der hauptsächlich blau mit einem gelben Streifen ist, und sein lebhaftes Gefieder in Blau-, Grün- und Rottönen. Mit einer Größe von etwa 50 cm ist er bekannt für seinen markanten Ruf und seine Fähigkeit, sich geschickt zwischen den Bäumen zu bewegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Sein natürlicher Lebensraum liegt zwischen 1500 und 3000 m Höhe, wo er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielt. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, ist er noch in mehreren Schutzgebieten zu finden.
Bannermans Turako

Bannermans Turako

Tauraco bannermani

Der Bannermans Turako ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebendiges Gefieder, das hauptsächlich grün mit Schattierungen von Blau und Rot ist. Er stammt aus den Bergwäldern Kameruns und wird oft in dichten Waldgebieten gefunden, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Blumen und Blättern ernährt. Dieser Vogel zeichnet sich durch einen markanten Kamm und einen leuchtend roten Schnabel aus, was ihn leicht erkennbar macht. Obwohl er relativ tolerant ist, bleibt er lieber im Verborgenen des Blätterdachs. Der Bannermans Turako ist eine gefährdete Art aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust, was seinen Schutz entscheidend für die Erhaltung der Biodiversität der Region macht.
Blyths Tragopan

Blyths Tragopan

Tragopan blythii

Der Blyths Tragopan ist ein farbenfroher und seltener Fasan, der in den Bergwäldern des östlichen Himalayas beheimatet ist. Dieser prächtige Vogel ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, das hauptsächlich rot mit weißen Flecken und schwarzen Mustern ist. Männchen zeigen einen blauen Kamm und Gesichtslappen, die in der Brutzeit lebhafter werden. Die Weibchen, die unauffälliger sind, haben ein braun gesprenkeltes Gefieder, das ihnen hilft, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Der Blyths Tragopan ist ein scheuer Vogel, der es vorzieht, in dichtem Unterholz verborgen zu bleiben und sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten zu ernähren. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.