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Bergbraunelle

Bergbraunelle

Prunella montanella

Der Bergbraunelle, Prunella montanella, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Prunellidae. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Asiens, insbesondere in Sibirien und der Mongolei, zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein braun-graues Gefieder mit gestreiften Mustern auf Rücken und Flügeln aus. Sein Kopf hat eine dunkelbraune Kappe und eine weiße Kehle, was ihn leicht erkennbar macht. Der Bergbraunelle ist ein Zugvogel und verbringt seine Winter in Südostasien. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen, die er im Unterholz und in alpinen Wiesen findet. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Blauflügel-Minia

Blauflügel-Minia

Actinodura cyanouroptera

Die Blauflügel-Minia ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Leiothrichidae. Sie kommt hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Südostasiens vor, darunter Indien, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dieser Vogel ist an seinem leuchtend blauen Gefieder an Flügeln und Schwanz zu erkennen, das im Kontrast zu einem gräulichen Körper steht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Früchten, die er im dichten Laubwerk findet. Die Blauflügel-Minia wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die aktiv durch das Blätterdach ziehen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sie relativ wenig scheu ist, kann sie aufgrund ihres dichten Lebensraums und ihrer geringen Größe schwer zu entdecken sein.
Bergadler

Bergadler

Nisaetus nipalensis

Der Bergadler, Nisaetus nipalensis, ist ein majestätischer Greifvogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens lebt. Dieser große Adler zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder, breite Flügel und einen langen, gebänderten Schwanz aus. Er hat einen markanten Kamm auf dem Kopf, der oft aufgerichtet ist und ihm ein imposantes Aussehen verleiht. Als furchtloser Jäger ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Sein scharfes Sehvermögen ermöglicht es ihm, Beute aus großer Entfernung zu erkennen. Obwohl er diskret ist, wird er manchmal beim Kreisen über Wäldern auf der Suche nach Nahrung beobachtet. Die Art wird derzeit als potenziell gefährdet eingestuft, da ihr natürlicher Lebensraum verloren geht.
Buller-Albatros

Buller-Albatros

Thalassarche bulleri

Der Buller-Albatros, Thalassarche bulleri, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Diomedeidae. Er kommt hauptsächlich im südlichen Pazifik vor, insbesondere rund um Neuseeland. Dieser Albatros zeichnet sich durch sein silbergraues Gefieder auf Rücken und Flügeln aus, das im Kontrast zu einem reinweißen Bauch steht. Sein Schnabel ist leuchtend gelb mit einer schwarzen Spitze, und seine Augen sind schwarz umrandet, was ihm einen durchdringenden Blick verleiht. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er geschickt durch Tauchen ins Wasser fängt. Der Buller-Albatros ist bekannt für seine langen Gleitflüge über den Wellen, bei denen er Luftströmungen nutzt, um mit minimalem Aufwand große Entfernungen zurückzulegen.
Büffelweber

Büffelweber

Bubalornis niger

Der Büffelweber, oder Bubalornis niger, ist ein mittelgroßer afrikanischer Vogel aus der Familie der Ploceidae. Er ist hauptsächlich schwarz mit glänzenden Akzenten, und die Männchen haben auffällige rote Augen. Dieser Vogel ist bekannt für seine massiven, kugelförmigen Nester, die oft in Kolonien auf dornigen Bäumen oder künstlichen Strukturen gebaut werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Der Büffelweber ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist. Er ist weit verbreitet in den Savannen und trockenen Wäldern des subsaharischen Afrikas. Obwohl häufig, ist er faszinierend wegen seines sozialen Verhaltens und seiner Nestbautechniken.
Blaustirnamazone

Blaustirnamazone

Amazona aestiva

Die Blaustirnamazone ist ein mittelgroßer Papagei, der etwa 38 bis 40 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit blauen Schattierungen auf der Stirn und gelben Flecken um die Augen und Wangen. Die Flügel haben rote und blaue Federn, die einen lebendigen Akzent setzen. Er stammt aus Südamerika und ist hauptsächlich in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien zu finden. Er bewohnt verschiedene Umgebungen, von tropischen Wäldern bis zu offenen Savannen. Gesellig und intelligent, ist dieser Papagei bekannt für seine Fähigkeit, menschliche Sprache zu imitieren. Leider ist er durch Lebensraumverlust und illegalen Handel bedroht.
Blauer Anolis

Blauer Anolis

Anolis gorgonae

Der Blaue Anolis ist eine kleine baumbewohnende Echse mit einer Gesamtlänge von etwa 13 bis 15 cm. Er zeichnet sich durch seine einheitlich leuchtend blaue Färbung aus, die unter Reptilien einzigartig ist. Männchen besitzen einen rein weißen Kehlsack. Diese Art ist endemisch auf der Insel Gorgona vor der Küste Kolumbiens, wo sie die Baumkronen feuchter tropischer Wälder bewohnt. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Die Fortpflanzung erfolgt ovipar, wobei die Eier auf Pflanzenoberflächen abgelegt werden. Von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft, ist die Art aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und Abholzung bedroht.
Brauner Schiffornis

Brauner Schiffornis

Schiffornis veraepacis

Der Braune Schiffornis ist ein diskreter und mysteriöser Vogel, der aufgrund seines zurückhaltenden Verhaltens oft schwer zu entdecken ist. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittelamerikas, insbesondere in Guatemala und Honduras. Dieser mittelgroße Vogel hat ein einheitlich braunes Gefieder, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Sein melodischer und bezaubernder Gesang ist oft der erste Hinweis auf seine Anwesenheit. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er durch langsame Bewegungen im Blätterdach erbeutet. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Braune Schiffornis in Schutzgebieten relativ häufig.
Braunohrarassari

Braunohrarassari

Pteroglossus castanotis

Der Braunohrarassari ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Ramphastidae, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen markanten Schnabel. Er zeigt leuchtende Farben in Grün-, Gelb- und Rottönen sowie seine charakteristischen braunen Ohrflecken. Dieser Vogel misst etwa 34 bis 45 cm in der Länge. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien. Der Braunohrarassari ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der tropischen Wälder, da er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielt.
Baillons Arassari

Baillons Arassari

Pteroglossus bailloni

Der Baillons Arassari ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Grün-, Rot- und Gelbtöne mischt, sowie durch seinen großen, mehrfarbigen Schnabel. Dieser Vogel misst etwa 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 150 und 200 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südamerikas, wo er sich von Früchten, Insekten und manchmal kleinen Wirbeltieren ernährt. Gesellig lebt er oft in kleinen Gruppen und ist gegenüber menschlicher Anwesenheit recht tolerant. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Blaumerle

Blaumerle

Myophonus caeruleus

Die Blaumerle, oder Myophonus caeruleus, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges tiefblaues Gefieder mit weißen Flecken auf den Flügeln. Er ist häufig in feuchten Wäldern, Schluchten und in der Nähe von Gewässern in Süd- und Südostasien zu finden. Sein melodischer und kraftvoller Gesang erklingt oft in der Dämmerung und im Morgengrauen. Diese Amsel ist ein Einzelgänger, obwohl sie in der Brutzeit paarweise zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht sie zu einem relativ häufigen Vogel in ihrem Verbreitungsgebiet.
Bärenpavian

Bärenpavian

Papio ursinus

Der Bärenpavian, Papio ursinus, ist ein Primat aus der Familie der Cercopithecidae, der in Südafrika weit verbreitet ist. Er ist an seinem graubraunen Fell und dem dunklen Gesicht zu erkennen, das bei Männchen oft von einer helleren Mähne umgeben ist. Bärenpaviane leben in komplexen sozialen Gruppen, die bis zu 100 Individuen umfassen können. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Ihr Lebensraum reicht von Savannen über offene Wälder bis hin zu felsigen Gebieten. Bekannt für ihre Intelligenz, können sie sich an verschiedene Umgebungen anpassen, einschließlich städtischer Gebiete. Obwohl sie manchmal als Schädlinge betrachtet werden, spielen sie eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem.
Blainvilles Schwertwal

Blainvilles Schwertwal

Mesoplodon densirostris

Der Blainvilles Schwertwal ist eine wenig bekannte Art von Schwertwalen, die hauptsächlich in den tiefen Gewässern des Atlantiks und des Pazifiks lebt. Er ist leicht an seinem langen, schmalen Rostrum zu erkennen. Diese Art ist aufgrund ihres Lebensraums in tiefem Ozean und ihrer Wandergewohnheiten schwer zu beobachten. Der Blainvilles Schwertwal ist noch wenig erforscht, aber durch Verschmutzung, Kollisionen mit Schiffen und Unterwassergeräusche bedroht.
Buckelwal

Buckelwal

Megaptera novaeangliae

Der Buckelwal ist eine der bekanntesten Walarten, bekannt für seine spektakulären Sprünge und faszinierenden Lieder. Dieser riesige Wal kann bis zu 16 Meter lang werden und bis zu 36 Tonnen wiegen. Er ist in allen Ozeanen der Welt zu finden und migriert zwischen den kalten Gewässern der Arktis und den wärmeren tropischen Gewässern, um sich fortzupflanzen. Buckelwale ernähren sich hauptsächlich von Krill und kleinen Fischen, die sie mit einer Gruppenjagdtechnik namens "Blasen-Netz" fangen, bei der sie Blasen unter Wasser erzeugen, um ihre Beute zu fangen. Neben ihren beeindruckenden Jagdverhalten sind Buckelwale auch berühmt für ihre komplexen Gesänge, die die Männchen während der Fortpflanzungszeit verwenden, um die Weibchen anzulocken.
Blauwal

Blauwal

Balaenoptera musculus

Der Blauwal ist das größte Tier, das je auf der Erde existiert hat. Dieser beeindruckende Wal kann bis zu 30 Meter lang werden und bis zu 180 Tonnen wiegen. Seine grau-blaue Haut und sein stromlinienförmiger Körper sind perfekt an das Leben im Ozean angepasst, und trotz seiner gigantischen Größe ernährt sich der Blauwal hauptsächlich von kleinen Meeresorganismen wie Krill, den er in großen Mengen konsumiert. Mit seiner riesigen Zunge und seinem enormen Maul kann er bis zu 4 Tonnen Krill in einem einzigen Bissen verschlingen. Leider, obwohl er einst zahlreich war, ist der Blauwal heute als bedrohte Art eingestuft, aufgrund der kommerziellen Walfangpraktiken, die seine Population erheblich verringert haben. Es werden nun Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese majestätische Kreatur zu schützen.
Blaustirn-Bartvogel

Blaustirn-Bartvogel

Psilopogon asiaticus

Der Blaustirn-Bartvogel, Psilopogon asiaticus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel aus der Familie der Megalaimidae. Er ist leicht an seinem grünen Kopf, der leuchtend blauen Kehle und dem kräftigen Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, wo er sich von Früchten, Beeren und gelegentlich Insekten ernährt. Oft sieht man ihn auf Ästen sitzen, während er charakteristische Rufe ausstößt, die durch das Blätterdach hallen. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er dichte Waldgebiete, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Seine Brutzeit variiert je nach Region, aber er wird allgemein beim Nisten in Baumhöhlen beobachtet.
Braunkopf-Bartvogel

Braunkopf-Bartvogel

Psilopogon zeylanicus

Der Braunkopf-Bartvogel, Psilopogon zeylanicus, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für seinen braunen Kopf und die leuchtend gelbe Stirn. Er lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern sowie in offenen Waldgebieten des indischen Subkontinents. Sein olivgrünes Gefieder fügt sich nahtlos in das dichte Laub ein, was seine Beobachtung erschwert. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, frisst aber auch Insekten. Sein Ruf ist ein charakteristisches Merkmal, oft zu hören, bevor man ihn sieht. Dieser Bartvogel spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Beringstrandläufer

Beringstrandläufer

Calidris ptilocnemis

Der Beringstrandläufer, Calidris ptilocnemis, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 20 bis 22 cm lang ist. Er ist an seinem bräunlich-grauen Gefieder mit schuppigen Mustern auf dem Rücken und gestreifter Brust zu erkennen. In der Brutzeit zeigt er lebhaftere Rottöne. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich felsige Küsten und Strände Alaskas und des russischen Fernen Ostens. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, die er im Sand oder in Algen findet. Als Teilzieher überwintert er manchmal bis nach Kalifornien. Seine Population ist stabil, aber lokal durch Lebensraumverlust und menschliche Störungen bedroht.
Bekassine

Bekassine

Gallinago gallinago

Die Schnepfe ist ein eleganter kleiner Watvogel, der leicht an ihrem langen, schlanken Schnabel und ihrem gesprenkelten braunen und beigen Gefieder zu erkennen ist. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Sümpfe, feuchte Wiesen und Flussufer in Europa, Asien und Nordafrika, wo er sich von aquatischen Wirbellosen ernährt, hauptsächlich von Würmern, Insekten und Mollusken. Die Schnepfe nutzt ihren langen, flexiblen Schnabel, um im Schlamm nach Nahrung zu suchen. Es handelt sich um einen Zugvogel, der die kalten Winterregionen verlässt, um in gemäßigtere Zonen zu ziehen, um zu brüten. Obwohl ihre Population relativ stabil ist, ist die Schnepfe empfindlich gegenüber Habitatveränderungen und Wasserverschmutzung.
Bergwiesel

Bergwiesel

Mustela altaica

Der Bergwiesel, Mustela altaica, ist ein kleiner Marder, der in den Bergregionen Zentralasiens heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein dichtes, seidiges Fell aus, das typischerweise hell- bis dunkelbraun ist, mit einer helleren Unterseite. Seine Körperlänge variiert zwischen 22 und 29 cm, mit einem Schwanz von etwa 12 bis 15 cm. An kalte Umgebungen angepasst, findet man ihn oft in alpinen Wiesen, Nadelwäldern und felsigen Gebieten. Als Fleischfresser ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Obwohl er schwer zu fassen ist, spielt er eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Nagetierpopulationen.
Belugawal

Belugawal

Delphinapterus leucas

Der Beluga ist ein bemerkenswerter Wal, der leicht an seiner makellosen weißen Farbe und seiner schlanken Form zu erkennen ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Delfinen hat der Beluga eine abgerundete Stirn, den sogenannten „Melon“, der ihm eine große Flexibilität des Kopfes ermöglicht. Was den Beluga ebenfalls einzigartig macht, ist seine Fähigkeit, eine große Vielfalt an Geräuschen zu erzeugen, die er zur Kommunikation und Orientierung in den kalten Gewässern der Arktis, des Nordatlantiks und der Flüsse verwendet. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Mollusken, die er mit seiner ausgezeichneten Echolokalisierungsfähigkeit jagt. Belugas leben in sozialen Gruppen, den sogenannten "Pods", und sind bekannt für ihr soziales Verhalten und ihre Interaktionen mit Menschen. Trotz seiner Beliebtheit ist der Beluga durch Wasserverschmutzung und den Klimawandel bedroht, die seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Bürstenschwanz-Kängururatte

Bürstenschwanz-Kängururatte

Bettongia penicillata

Die Bürstenschwanz-Kängururatte, oder Bettongia penicillata, ist ein kleiner australischer Beuteltier, bekannt für sein charakteristisches buschiges Schwanz. Dieses nachtaktive Tier lebt in offenen Wäldern und Buschland und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem es Pilzsporen verbreitet. Es misst etwa 30 bis 38 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 29 bis 36 cm, und wiegt zwischen 1,1 und 1,6 kg. Sein Fell ist graubraun mit einer helleren Unterseite. Einst weit verbreitet, hat sich sein Lebensraum durch die Bejagung durch Füchse und Katzen sowie durch Lebensraumverlust verringert. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese gefährdete Art zu schützen, einschließlich der Einrichtung von Reservaten und Zuchtprogrammen in Gefangenschaft.
Binturong

Binturong

Arctictis binturong

Der Binturong ist ein baumbewohnendes Säugetier mit kräftigem Körperbau und einem langen Greifschwanz. Sein zotteliges schwarzes Fell und der unverwechselbare Geruch nach Popcorn machen ihn leicht erkennbar. Nachts aktiv, bewegt er sich langsam durch das Blätterdach der südostasiatischen Regenwälder auf der Suche nach Früchten, kleinen Tieren und Eiern. Als scheuer Einzelgänger wird er durch Lebensraumverlust zunehmend selten.
Blue‑bellied poison frog

Blue‑bellied poison frog

Andinobates minutus

Der Blue‑bellied poison frog, oder Andinobates minutus, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Regenwäldern Kolumbiens und Panamas heimisch ist. Bekannt für seine lebendige, giftige Haut, dient sie als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Diese Art misst typischerweise zwischen 12 und 17 mm und zeigt Farbtöne von Blau bis Rot, oft mit markanten schwarzen Mustern. Sie lebt hauptsächlich in der Laubstreu und ernährt sich von kleinen Insekten und Arthropoden. Der Zwerg-Pfeilgiftfrosch ist tagaktiv und hauptsächlich tagsüber aktiv. Obwohl seine Population stabil ist, ist sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Boa-Constrictor

Boa-Constrictor

Boa imperator

Die Boa constrictor, auch bekannt als Boa imperator, ist eine mittelgroße bis große Schlange, die leicht an ihren glatten Schuppen und dem komplexen Muster aus braunen und goldenen Flecken und Bändern zu erkennen ist. Sie lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern von Mittel- und Südamerika, wo sie sich im Laub oder in Baumstämmen versteckt und ihre Kletterfähigkeiten nutzt, um zu jagen und sich zu tarnen. Diese ungiftige Schlange ist ein Würgeschlange, was bedeutet, dass sie ihre Beute durch kräftiges Umwickeln tötet, bevor sie sie ganz verschlingt. Die Boa constrictor ist ein in der Regel einzelgängerisches Tier und, obwohl sie ein effektiver Räuber ist, ernährt sie sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich von Reptilien. Sie ist auch in Gefangenschaft beliebt, aber wie viele Reptilien ist sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Bongo

Bongo

Cephalophus eurycerus

Der Bongo ist eine große Waldböhmische Antilope aus Zentralafrika, die für ihre schönen weißen Streifen und ihr leuchtend orangefarbenes Fell bekannt ist. Sie lebt hauptsächlich in dichten Wäldern und ernährt sich von Blättern, Früchten und Rinde. Diese Antilope ist meist einzeln oder lebt in kleinen Familiengruppen. Aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums und der Jagd ist der Bongo als gefährdete Art eingestuft. Ihre Diskretion und die Fähigkeit, sich in ihrer Umgebung zu verstecken, machen sie zu einem schwer zu entdeckenden Tier.
Braunmesite

Braunmesite

Geobiastes squamiger

Der Braunmesite (Geobiastes squamiger) ist ein bodenbewohnender Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist und zur Familie der Mesitornithidae gehört. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braunes Gefieder aus, das am Bauch etwas heller ist, und seine weiß umrandeten Augen. Dieser scheue Vogel ist hauptsächlich in den trockenen und feuchten Wäldern der Insel zu finden, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Der Braunmesite ist monogam und lebt in Paaren oder kleinen Familiengruppen. Aufgrund von Abholzung und Jagd nimmt seine Population ab, was ihn anfällig für das Aussterben macht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Blauschwanzpitta

Blauschwanzpitta

Hydrornis baudii

Der Blauschwanzpitta, wissenschaftlich bekannt als Hydrornis baudii, ist ein lebhafter und schwer fassbarer Vogel, der in den tropischen Wäldern Borneos heimisch ist. Er ist leicht an seinem auffälligen blauen Kopf und einem Körper mit Schattierungen von Braun und Schwarz zu erkennen. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im Waldboden findet. Der Blauschwanzpitta ist ein Einzelgänger, der aufgrund seiner geheimnisvollen Natur und seines dichten Lebensraums oft schwer zu entdecken ist. Obwohl seine Population derzeit stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine natürliche Umgebung dar. Vogelliebhaber schätzen diese Art für ihre lebhaften Farben und ihren melodischen Gesang, obwohl die Beobachtung oft Geduld und Geschick erfordert.
Blassammer

Blassammer

Spizella breweri

Der Blassammer ist ein kleiner Singvogel, der für sein dezentes Gefieder und seine bescheidene Größe bekannt ist. Er hat einen braunen Rücken mit dunklen Streifen, einen helleren Bauch und einen grauen Kopf mit feinen Streifen. Dieser Spatz ist hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Westamerikas zu finden, wo er in Strauchlandschaften und offenen Graslandschaften lebt. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Der Blassammer ist ein Zugvogel, der seine Winter im Südwesten der USA und im Norden Mexikos verbringt. Obwohl er relativ häufig ist, wird sein Lebensraum durch die städtische Expansion und intensive Landwirtschaft bedroht.
Brillenvanga

Brillenvanga

Xanthomixis zosterops

Der Xanthomixis zosterops, bekannt als Brillenvanga, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder und die weiß umrandeten Augen aus, die ihm seinen Namen geben. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Insel, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die aktiv auf Nahrungssuche sind. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Brillenvanga in einigen Schutzgebieten relativ häufig. Sein Gesang ist ein sanftes, melodisches Trillern, das oft im Morgengrauen zu hören ist.