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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Mendesantilope

Mendesantilope

Addax nasomaculatus

Der Addax, auch Mendesantilope genannt, ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in der Sahara beheimatet ist. Sie ist an die extremen Bedingungen der Wüste angepasst, mit einem hellen Fell, das die Sonnenstrahlen reflektiert, und breiten Hufen, die das Gehen auf Sand erleichtern. Addaxe leben in kleinen Herden und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Blättern. Sie können lange Zeit ohne Wasser überleben. Leider haben Überjagung und Lebensraumverlust ihre Population drastisch reduziert. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese ikonische Wüstenart zu schützen.
Maliagame

Maliagame

Agama picticauda

Die Maliagame, Agama picticauda, ist eine farbenfrohe Echse aus Westafrika. Sie zeichnet sich durch ihren lebhaft gemusterten Schwanz und ihre leuchtenden Farben aus, die von Braun über Rot bis hin zu Blau- und Grüntönen reichen. Diese Echse wird oft in felsigen Gebieten und Savannen beobachtet, wo sie sich in der Sonne wärmt. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Männchen sind in der Regel farbenprächtiger als Weibchen, besonders während der Fortpflanzungszeit. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, hält sie lieber Abstand. Ihre Fähigkeit, je nach Stimmung oder Umgebung die Farbe zu wechseln, ist faszinierend und macht sie bei Reptilienliebhabern beliebt.
Mwanza-Agame

Mwanza-Agame

Agama mwanzae

Der Mwanza-Agame, Agama mwanzae, ist eine farbenfrohe Eidechse, die in Ostafrika, insbesondere in Tansania, Kenia und Ruanda, heimisch ist. Er ist bekannt für seine auffällige Ähnlichkeit mit Spider-Man, aufgrund seines leuchtend roten Kopfes und blauen Körpers. Diese tagaktive Eidechse bevorzugt felsige Lebensräume, in denen sie sich sonnen kann. Männchen sind territorial und können beobachtet werden, wie sie sich zur Anlockung von Weibchen präsentieren. Obwohl sie hauptsächlich insektenfressend ist, kann sie auch Früchte und Blumen verzehren. Ihre Fähigkeit, die Farbe zur Tarnung oder Kommunikation zu ändern, ist faszinierend. Der Mwanza-Agame ist ein perfektes Beispiel für Anpassung und Vielfalt in der afrikanischen Tierwelt.
Madagaskar-Blaue Vanga

Madagaskar-Blaue Vanga

Cyanolanius madagascarinus

Der Madagaskar-Blaue Vanga, oder Cyanolanius madagascarinus, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Vangidae gehört. Er zeichnet sich durch sein auffälliges blaues Gefieder und seine schwarze Gesichtsmaske aus, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch steht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten der Insel zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er geschickt mit seinem robusten Schnabel fängt. Der Madagaskar-Blaue Vanga ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bleibt er vorsichtig und bevorzugt dichte Gebiete, um sich vor Raubtieren zu verstecken. Seine Population ist derzeit stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Mückenstrandläufer

Mückenstrandläufer

Calidris pusilla

Der Mückenstrandläufer ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 28 bis 30 cm. Sein Gefieder ist hauptsächlich bräunlich auf der Oberseite mit helleren Schattierungen am Bauch. In der Brutzeit zeigt er lebhaftere und kontrastreichere Farben. Dieser Vogel ist bekannt für seine langen Wanderungen, bei denen er Tausende von Kilometern zwischen seinen Brutgebieten in der Arktis und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurücklegt. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Strände und Schlickflächen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, macht ihn zu einem widerstandsfähigen Vogel, obwohl einige Populationen durch Lebensraumverlust bedroht sind.
Madagaskar-Schnepfe

Madagaskar-Schnepfe

Gallinago macrodactyla

Die Madagaskar-Schnepfe, oder Gallinago macrodactyla, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der hauptsächlich in den Feuchtgebieten der Insel vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihre langen Beine und ihren schlanken, verlängerten Schnabel aus, typisch für Schnepfen. Ihr Gefieder ist hauptsächlich braun mit gestreiften Mustern, was ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihren natürlichen Lebensraum einzufügen. Sie bewohnt Sümpfe, Reisfelder und feuchte Wiesen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Weichtieren. Obwohl sie diskret ist, wird sie manchmal beim Sondieren des Bodens nach Nahrung beobachtet. Die Madagaskar-Schnepfe wird derzeit aufgrund von Lebensraumverlust und der Verschlechterung der Feuchtgebiete in Madagaskar als gefährdete Art eingestuft.
Muskox

Muskox

Ovibos moschatus

Der Moschusochse ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das leicht an seinem dichten braunen Fell zu erkennen ist, das es vor den eisigen Temperaturen der Arktis schützt. Dieses robuste Tier, mit nach hinten gebogenen Hörnern und einer massiven Gestalt, lebt hauptsächlich in den kalten Regionen Kanadas, Grönlands, Alaskas und Norwegens. Der Moschusochse ernährt sich von Holzpflanzen, Flechten und Moosen, die er in den arktischen und subarktischen Gebieten findet. Er bildet soziale Gruppen, um sich vor Raubtieren und extremen Wetterbedingungen zu schützen. An die rauen Umgebungen angepasst, ist der Moschusochse ein äußerst widerstandsfähiges Tier, das dank seines dichten Fells extrem niedrige Temperaturen überleben kann. Er bleibt jedoch durch den Klimawandel, den Verlust von Lebensräumen und menschliche Störungen bedroht, was seine Population gefährdet.
Mangrovenpitta

Mangrovenpitta

Pitta moluccensis

Der Mangrovenpitta, oder Pitta moluccensis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Südostasien vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit leuchtend blauen Flügeln, einem roten Bauch und einem schwarzen Kopf mit einem weißen Streifen. Mit einer Größe von etwa 20 cm bevorzugt dieser Vogel feuchte Wälder, Mangroven und bewaldete Gebiete. Er wird oft am Boden gesehen, auf der Suche nach Insekten und Wirbellosen. Obwohl er unauffällig ist, verrät ihn oft sein melodischer Gesang. Als Zugvogel bewegt er sich je nach Jahreszeit und sucht nach geeigneten Lebensräumen. Seine Population ist stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung dar.
Malaiischer Bänderpitta

Malaiischer Bänderpitta

Hydrornis guajanus

Der Malaiische Bänderpitta, oder Hydrornis guajanus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Dieser mittelgroße Vogel wird besonders für sein auffälliges Gefieder bewundert, das eine Mischung aus Blau, Gelb und Schwarz mit einem markanten Band um die Brust aufweist. Der Malaiische Bänderpitta ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines scheuen Verhaltens und seines dichten Lebensraums oft schwer zu beobachten ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im Waldboden findet. Obwohl sein Gesang melodisch ist, wird er außerhalb der Brutzeit selten gehört. Abholzung stellt eine Bedrohung für seinen Lebensraum dar, obwohl die Art derzeit nicht als kritisch gefährdet gilt.
Madagaskar-Bülbül

Madagaskar-Bülbül

Hypsipetes madagascariensis

Der Madagaskar-Bülbül, oder Hypsipetes madagascariensis, ist ein endemischer Vogel Madagaskars und der umliegenden Inseln. Er zeichnet sich durch sein gräuliches Gefieder, den schwarzen Kopf und den leuchtend orangefarbenen Schnabel aus. Dieser Vogel misst etwa 24 cm in der Länge und ist bekannt für seinen melodischen Gesang. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter feuchte Wälder, bewaldete Gebiete und Gärten. Als Allesfresser ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar. Der Madagaskar-Bülbül ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl er relativ häufig vorkommt, ist es wichtig, seinen natürlichen Lebensraum zu erhalten, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Mauritiusbülbül

Mauritiusbülbül

Hypsipetes crassirostris

Der Mauritiusbülbül, oder Hypsipetes crassirostris, ist ein endemischer Vogel von Mauritius, bekannt für sein gräuliches Gefieder und seinen kräftigen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder der Insel und ernährt sich von Früchten, Insekten und Nektar. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen und gibt melodische Rufe von sich, die durch das Blätterdach hallen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, hat sich der Mauritiusbülbül an Umweltveränderungen angepasst, bleibt jedoch anfällig für Bedrohungen wie Abholzung und invasive Arten. Sein Schutz ist entscheidend für die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts seines natürlichen Lebensraums.
Mäusebussard

Mäusebussard

Buteo buteo

Der Mäusebussard ist ein mittelgroßer Tagraubvogel, der leicht an seinem oft gescheckten und gebänderten braunen und weißen Gefieder zu erkennen ist, was ihm von einem Individuum zum anderen ein besonders variables Aussehen verleiht. Er lebt hauptsächlich in offenen Wäldern, Hecken und landwirtschaftlichen Landschaften in Europa, Asien und Nordafrika. Der Mäusebussard ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich von Insekten, die er am Boden jagt, oft auf einem Baum oder einem Pfahl sitzend und auf den richtigen Moment wartend, um auf seine Beute zu stürzen. Dieser Raubvogel ist bekannt für seinen charakteristischen Flug, bei dem er oft in weiten Kreisen am Himmel schwebt. Der Mäusebussard ist auch ein Zugvogel, der einige seiner Brutgebiete in Europa verlässt, um im Winter in wärmeres Gebiet zu migrieren. Obwohl die Population des Mäusebussards in vielen Regionen stabil ist, kann er durch den Verlust seines Lebensraums und die Verfolgung durch den Menschen bedroht werden.
Malabarhornvogel

Malabarhornvogel

Anthracoceros coronatus

Der Malabarhornvogel, oder Anthracoceros coronatus, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern des indischen Subkontinents zu finden ist. Erkennbar an seinem großen Schnabel mit einem gewellten Helm, trägt er ein markantes schwarz-weißes Gefieder. Dieser gesellige Vogel lebt oft in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Malabarhornvögel sind monogam und nisten in Baumhöhlen, wobei das Weibchen während der Brutzeit eingemauert wird und nur eine kleine Öffnung für das Männchen bleibt, um sie zu füttern. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Monteiro-Toko

Monteiro-Toko

Tockus monteiri

Der Monteiro-Toko ist ein faszinierender Vogel, der in den trockenen Regionen des südwestlichen Afrikas, hauptsächlich in Namibia und Angola, endemisch ist. Er zeichnet sich durch seinen langen, gebogenen, leuchtend roten Schnabel und sein kontrastreiches schwarz-weißes Gefieder aus. Dieser Vogel misst etwa 54 cm in der Länge und wiegt zwischen 200 und 300 Gramm. Er wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Reptilien. Der Monteiro-Toko ist bekannt für sein komplexes Sozialverhalten, insbesondere während der Brutzeit, wenn das Männchen das Weibchen füttert, während sie die Eier in einem versiegelten Nest ausbrütet. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht.
Manedente

Manedente

Chenonetta jubata

Die Manedente, Chenonetta jubata, ist ein Wasservogel, der in Australien beheimatet ist und für sein markantes Gefieder und den Federkamm auf dem Kopf bekannt ist. Männchen haben einen dunkelbraunen Kopf und einen grauen Körper, während Weibchen ein dezenteres Gefieder mit gesprenkelten Mustern aufweisen. Diese Enten bevorzugen Feuchtgebiete, Flüsse und Seen, sind aber auch in Graslandschaften und städtischen Parks zu finden. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Ihr Sozialverhalten ist interessant, da sie oft Familiengruppen bilden. Obwohl sie im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen sind, können sie misstrauisch werden, wenn sie gestört werden.
Mellers Ente

Mellers Ente

Anas melleri

Die Mellers Ente, Anas melleri, ist eine endemische Art Madagaskars, die oft mit der Stockente verwechselt wird. Diese mittelgroße Ente hat ein braunes Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und grünlichen Reflexen auf den Flügeln. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse der Insel. Ihre Population nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd ab. Die Mellers Ente ist monogam und brütet typischerweise während der Regenzeit. Sie spielt eine wichtige Rolle im lokalen Ökosystem, indem sie zur Samenverbreitung beiträgt und aquatische Insektenpopulationen kontrolliert.
Mexikanische Ente
Die Mexikanische Ente, Anas diazi, ist eine Schwimmentenart, die im Südwesten der USA und in Mexiko heimisch ist. Sie ähnelt stark der Stockente, unterscheidet sich jedoch durch ihr gedämpfteres und einheitlicheres Gefieder, das die charakteristische grüne Kopfzeichnung der Stockente nicht aufweist. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, was bei Enten selten ist. Sie bevorzugen aquatische Lebensräume wie Seen, Teiche und langsam fließende Flüsse. Ihre Ernährung ist vielfältig und besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, stellen der Verlust von Lebensräumen und die Hybridisierung mit anderen Entenarten, insbesondere der Stockente, potenzielle Bedrohungen dar.
Mandarinente

Mandarinente

Aix galericulata

Die Mandarinenente ist ein spektakulärer Wasservogel, der leicht an seinem lebendigen und bunten Gefieder zu erkennen ist, insbesondere beim Männchen. Letzteres trägt eine beeindruckende Mischung aus leuchtenden Farben, darunter Orange, Blau und Grün, mit einer markanten Krempe auf dem Kopf und Federn an den Seiten des Halses, die wie Schuppen aussehen. Das Weibchen, etwas zurückhaltender, zeigt ein braunes Gefieder mit subtilen weißen Akzenten rund um die Augen und den Schnabel. Ursprünglich aus Ostasien stammend, ist die Mandarinenente heute weit verbreitet in Europa und Nordamerika und wird häufig in Parks und Gärten rund um Gewässer beobachtet. Diese Ente bevorzugt ruhige Gewässer in Seen, Teichen und Flüssen, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Früchten, Insekten und kleinen Krustentieren ernährt. Obwohl die Mandarinenente nicht als gefährdet gilt, kann ihr natürlicher Lebensraum durch Verschmutzung und den Verlust von Feuchtgebieten bedroht werden.
Moschusente

Moschusente

Cairina moschata

Die Moschusente, Cairina moschata, ist eine große Entenart, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Sie ist leicht an ihrer imposanten Größe, dem schwarz-weißen Gefieder und den charakteristischen roten Warzen um den Schnabel zu erkennen. Diese Ente bevorzugt aquatische Lebensräume wie Sümpfe, langsam fließende Flüsse und Seen, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen ernährt. Obwohl sie oft domestiziert wird, ist die wilde Moschusente misstrauischer und meidet Menschen. Trotz ihrer Größe ist sie für ihren kräftigen und direkten Flug bekannt. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und können während der Brutzeit recht territorial sein.
Molukken-Fruchttaube

Molukken-Fruchttaube

Ducula myristicivora

Die Molukken-Fruchttaube, oder Ducula myristicivora, ist eine große Taubenart, die auf den Molukken-Inseln in Indonesien endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr elegantes Gefieder aus, das hauptsächlich grau mit metallisch grünen Nuancen auf den Flügeln und dem Rücken ist. Ihr robuster Schnabel ist an ihre Ernährung angepasst, die hauptsächlich aus Früchten, insbesondere Muskatnüssen, besteht, von denen sie ihren wissenschaftlichen Namen ableitet. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Regeneration tropischer Wälder bei. Diese Taube bevorzugt dichte Wälder und bewaldete Gebiete, in denen sie sich dank ihrer kräftigen Flügel mit Agilität bewegen kann. Obwohl ihr Erhaltungsstatus aufgrund der Abholzung besorgniserregend ist, bleibt sie in ihrem natürlichen Lebensraum relativ häufig.
Marquesas-Fruchttaube

Marquesas-Fruchttaube

Ducula galeata

Die Marquesas-Fruchttaube, oder Ducula galeata, ist eine große Taubenart, die auf den Marquesas-Inseln in Französisch-Polynesien endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr aschgraues Gefieder und den etwas dunkleren Kopf aus. Diese Taube bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete der Inseln und ernährt sich von Früchten und Samen. Leider ist sie aufgrund von Abholzung, Jagd und der Einführung invasiver Arten vom Aussterben bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben. Die Marquesas-Fruchttaube symbolisiert die einzigartige Biodiversität der Marquesas und die Bedeutung des Schutzes dieser fragilen Ökosysteme.
Montezuma-Ornithologe

Montezuma-Ornithologe

Psarocolius montezuma

Der Montezuma-Orphelia ist ein exotischer und farbenfroher Vogel, der leicht an seinem lebendigen Gefieder zu erkennen ist, das Schwarz-, Gelb- und Rottöne vereint. Dieser große Vogel gehört zur Familie der Icteridae und lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern und bewaldeten Gebieten Mexikos und Zentralamerikas. Besonders bekannt ist er für seine langen Schwanzfedern, die ihm eine imposante und elegante Silhouette verleihen. Der Montezuma-Orphelia ist ein sozialer Vogel, der in Gruppen lebt, die oft aus mehreren Individuen bestehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und kleinen Insekten, die er in Bäumen und Kletterpflanzen findet. Er ist auch für seine hängenden Nester bekannt, die er geschickt in den Bäumen baut. Obwohl seine Population allgemein stabil ist, könnte er durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums bedroht sein.
Mexikanischer Blindwühler

Mexikanischer Blindwühler

Dermophis mexicanus

Der Dermophis mexicanus, oder mexikanischer Blindwühler, ist ein grabender Amphibie, der durch seinen verlängerten, gliedmaßenlosen Körper, der einem Regenwurm ähnelt, gekennzeichnet ist. Seine glatte, segmentierte Haut ermöglicht es ihm, sich leicht unter der Erde zu bewegen. Hauptsächlich nachtaktiv, ernährt sich diese Art von kleinen wirbellosen Tieren, die im Boden gefunden werden. Sie hat scharfe Sinne, um Beute im Dunkeln zu erkennen. Mexikanische Blindwühler bewohnen feuchte Umgebungen, oft in der Nähe von Flüssen oder in tropischen Wäldern. Sie sind ovovivipar, was bedeutet, dass die Jungen in Eiern im Körper der Mutter bis zum Schlüpfen heranwachsen. Obwohl diskret, spielen sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie Wirbellosenpopulationen regulieren.
Maralhirsch

Maralhirsch

Cervus elaphus maral

Der Maralhirsch, eine Unterart des Rothirsches, ist ein majestätisches Hirsch, das hauptsächlich in den bergigen und bewaldeten Regionen Zentralasiens lebt. Erkennbar an seiner großen Größe und den beeindruckenden Geweihen, symbolisiert der Maral Kraft und Anmut. Sein Fell variiert von Braun bis Grau und wird im Winter heller. Männchen tragen prächtige, verzweigte Geweihe, die sie jährlich nach der Brunftzeit abwerfen. Der Maral ist ein geselliges Tier, das in Herden lebt, besonders außerhalb der Fortpflanzungszeit. Er ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und jungen Trieben. Obwohl sein Lebensraum durch menschliche Expansion bedroht ist, bleibt der Maral eine ikonische Art der asiatischen Tierwelt.
Maultierhirsch

Maultierhirsch

Odocoileus hemionus

Der Maultierhirsch ist ein in Nordamerika beheimatetes Hirschart, bekannt für seine großen, maulwurfartigen Ohren. Sein Fell variiert von grau bis braun und wird im Winter heller. Männchen tragen verzweigte Geweihe, die sie jährlich abwerfen. Sie sind an unwegsames Gelände angepasst und bevorzugen bergige und offene Waldgebiete. Hauptsächlich pflanzenfressend, ernähren sie sich von Blättern, Gräsern und jungen Trieben. Maultierhirsche sind gesellige Tiere, die oft kleine Gruppen bilden, besonders im Winter. Sie sind im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, sich ihnen zu nähern.
Mountain Ziege

Mountain Ziege

Oreamnos americanus

Die Bergziege ist ein robuster Säugetier, das gut an das Leben in den zerklüfteten Bergen und dem felsigen Gelände Nordamerikas angepasst ist. Sie ist leicht an ihrem weißen oder cremefarbenen Fell zu erkennen, das ihr hilft, sich im Schnee und auf den Felsen zu tarnen. Ihre Beine sind speziell zum Klettern angepasst, mit breiten und steifen Hufen, die auf steilen Hängen hervorragenden Halt bieten. Die Bergziege ernährt sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen, Flechten und Moos, die sie auf den felsigen Hängen und in den alpinen Wiesen findet. Obwohl sie oft als eine robuste Art wahrgenommen wird, ist sie durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums, Wilderei und durch Krankheiten, die von Haustieren übertragen werden, bedroht. Die Population der Bergziegen wird genau überwacht, und es gibt Bemühungen, diese markante Art der Berge zu schützen.
Marderhund

Marderhund

Nyctereutes procyonoides

Der Marderhund, oder Nyctereutes procyonoides, ist ein aus Ostasien stammender Canide, bekannt für sein dichtes Fell und seine markante Gesichtsmaske, die an einen Waschbären erinnert. Dieses omnivore Säugetier passt sich an verschiedene Umgebungen an, von Wäldern bis zu Feuchtgebieten. Hauptsächlich nacht- und dämmerungsaktiv, ernährt es sich von kleinen Tieren, Früchten und Vegetation. Obwohl oft allein, kann es monogame Paare bilden. In Europa zur Pelzzucht eingeführt, hat es sich in einigen Regionen etabliert. Seine Anpassungsfähigkeit und abwechslungsreiche Ernährung machen es zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl sein Einfluss auf lokale Ökosysteme manchmal umstritten ist.
Maguari-Storch

Maguari-Storch

Ciconia maguari

Der Maguari-Storch, oder Ciconia maguari, ist ein großer Watvogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder und seine schwarzen Flügel bekannt ist. Er hat einen langen rötlichen Schnabel und schlanke Beine, die ihm ermöglichen, sich anmutig durch Feuchtgebiete zu bewegen. Hauptsächlich in Südamerika zu finden, bewohnt er Sümpfe, überflutete Grasländer und Flussufer. Der Maguari-Storch ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Matthews Samtkrone

Matthews Samtkrone

Boissonneaua matthewsii

Der Matthews Samtkrone ist ein faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Dieser kleine Vogel hat ein auffälliges Gefieder mit Schattierungen von Violett und Blau, die das Auge fesseln. Bekannt für seinen schnellen Flug und seine agilen Bewegungen, ernährt er sich hauptsächlich von Nektar, den er mit seinem langen, schlanken Schnabel präzise aufnimmt. Männchen und Weibchen zeigen ähnliche Farben, obwohl Männchen oft lebhaftere Töne haben. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen und trägt so zur Biodiversität seines Lebensraums bei. Trotz seiner Schönheit ist er aufgrund seiner misstrauischen Natur und des dichten Lebensraums schwer zu beobachten.
Mexiko-Veilchenohrkolibri

Mexiko-Veilchenohrkolibri

Colibri thalassinus

Der Mexiko-Veilchenohrkolibri ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Vogel, hauptsächlich smaragdgrün mit metallischen Schimmern. Er ist an seinen violetten Flecken an den Seiten des Kopfes und dem leicht gegabelten Schwanz erkennbar. Dieser Kolibri bewohnt feuchte Wälder und Waldränder, oft in großen Höhen. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, ergänzt seine Ernährung jedoch mit kleinen Insekten. Sein Flug ist schnell und wendig, was ihm ermöglicht, sich leicht zwischen Blumen zu bewegen. Der Mexiko-Veilchenohrkolibri ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit. Er ist bekannt für seine spektakulären Balzvorführungen, bei denen das Männchen seine bunten Federn zeigt, um das Weibchen zu beeindrucken.