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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Tibetbraunelle

Tibetbraunelle

Prunella immaculata

Der Tibetbraunelle, oder Prunella immaculata, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Prunellidae. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen des Himalaya vor, einschließlich Tibet, Nepal und Bhutan. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein einheitlich braun-graues Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner felsigen Umgebung zu tarnen. Er bewohnt Hochgebirgsregionen, oft über 3000 Meter, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Samen ernährt. Der Tibetbraunelle ist ein unauffälliger Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Fähigkeit, in extremen klimatischen Bedingungen zu überleben, macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel für Höhenanpassung.
Trompeterhornvogel

Trompeterhornvogel

Bycanistes bucinator

Der Trompeterhornvogel, oder Bycanistes bucinator, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein Aussehen und Verhalten. Er zeichnet sich durch einen großen Schnabel mit einem markanten Helm aus, der hilft, seine lauten Rufe zu verstärken. Dieser Hornvogel ist hauptsächlich schwarz mit weißen Unterseiten und Flügeln, die mit Weiß markiert sind. Er bewohnt die tropischen Wälder des subsaharischen Afrikas und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Tieren. Der Trompeterhornvogel ist ein geselliger Vogel, oft in kleinen Gruppen zu sehen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Seine Brutzeit ist durch aufwendige Balzrituale gekennzeichnet, und Paare sind für ihre Treue bekannt.
Türkistangare

Türkistangare

Tangara mexicana

Der Türkistangare, oder Tangara mexicana, ist ein auffälliger tropischer Vogel, der in den feuchten Wäldern und Waldrändern des Amazonasbeckens von Venezuela bis Nordbrasilien vorkommt. Sein türkisfarbener Kopf, der schwarze Rücken, der gelbe Bauch und die bläulich gerandeten Flügel machen ihn leicht erkennbar. Er ist aktiv, gesellig und bewegt sich oft in kleinen Gruppen durch die Baumkronen, wo er sich von Früchten, Nektar und Insekten ernährt. Aufgrund seines intensiven Farbkleids ist er bei Fotografen sehr beliebt. Der Bestand gilt als stabil.
Teppichchamäleon

Teppichchamäleon

Furcifer lateralis

Der Furcifer lateralis, oder Teppichchamäleon, ist eine Chamäleonart, die auf Madagaskar endemisch ist. Dieses Reptil wird besonders für seine lebhaften Farben und seine Fähigkeit, je nach Umgebung oder Stimmung die Farbe zu wechseln, geschätzt. Es misst in der Regel zwischen 17 und 25 cm, einschließlich des Schwanzes. Männchen zeigen oft lebhaftere Farben als Weibchen, mit deutlichen Bandmustern. Dieses Chamäleon lebt hauptsächlich in feuchten Wäldern und Buschgebieten, kann aber auch in landwirtschaftlichen Zonen gefunden werden. Es ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die es mit seiner ausfahrbaren Zunge fängt. Obwohl relativ häufig, bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum.
Tannenhäher

Tannenhäher

Nucifraga caryocatactes

Das Maserhuhn ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem schwarz-weißen, gesprenkelten Gefieder zu erkennen ist, das ihm hilft, sich perfekt in die Nadelwälder zu tarnen, in denen es lebt. Dieser Singvogel kommt hauptsächlich in den Bergregionen Europas und Asiens vor, wo er sich hauptsächlich von Pinienkernen und anderen Früchten ernährt, die er in Baumspalten versteckt, um sie später zu verzehren – ein Verhalten, das ihn zu einem ausgezeichneten Nahrungs-sammler macht. Das Maserhuhn ist auch ein Zugvogel, obwohl es manchmal in kälteren Regionen während des Winters verbleiben kann. Dieser Rabenvogel ist für seine hohe Intelligenz und neugieriges Verhalten bekannt und spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Samen von Bäumen verbreitet und so die Regeneration der Wälder fördert. Obwohl die Population dieses Vogels allgemein stabil ist, kann sie durch die Zerstörung von Waldlebensräumen bedroht werden, insbesondere in Gebieten, in denen Nadelwälder durch Holzernte reduziert werden.
Taczanowskis Erdschlüpfer

Taczanowskis Erdschlüpfer

Cinclodes taczanowskii

Der Taczanowskis Erdschlüpfer ist ein endemischer Vogel der peruanischen Anden, der hauptsächlich in hochgelegenen Regionen vorkommt. Er ist an seinem unscheinbaren braunen Gefieder zu erkennen, mit helleren Schattierungen am Bauch und einem markanten weißen Band auf den Flügeln. Dieser Vogel wird oft beim Fressen von Insekten und kleinen Wirbellosen am Boden beobachtet, seiner Hauptnahrung. Er ist gut an die rauen Bedingungen der Berge angepasst und wird oft in der Nähe von Bächen und Feuchtgebieten gesichtet. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Verschlechterung seines Lebensraums könnte in Zukunft Risiken darstellen.
Thomas-Kob

Thomas-Kob

Kobus kob thomasi

Der Thomas-Kob ist eine Unterart der Kob-Antilope, die hauptsächlich in den feuchten Savannen und Grasländern Westafrikas lebt. Er ist an seinem goldbraunen Fell, den lyraförmigen Hörnern und seiner mittleren Größe, die etwa 90 cm an der Schulter erreicht, erkennbar. Männchen sind in der Regel größer und robuster als Weibchen. Sie leben in komplexen sozialen Gruppen, die oft aus Harems bestehen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Der Thomas-Kob ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Gräsern und Wasserpflanzen ernährt. Er ist gut an seine Umgebung angepasst und kann sich schnell bewegen, um Raubtieren zu entkommen. Seine Population ist stabil, aber er ist durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Torreskrähe

Torreskrähe

Corvus orru

Die Torreskrähe, oder Corvus orru, ist ein mittelgroßer Vogel, überwiegend schwarz mit metallischem Glanz. Sie ist in Australien und Neuguinea heimisch und bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten. Bekannt für ihre bemerkenswerte Intelligenz, passt sich dieser Vogel gut an verschiedene Umgebungen an. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Tieren, ist aber auch opportunistisch und konsumiert menschliche Abfälle. Oft in Gruppen zu sehen, kommuniziert die Torreskrähe durch eine Vielzahl von Rufen und Lautäußerungen. Ihre Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und Werkzeuge zu benutzen, ist gut dokumentiert und macht sie zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Temminckregenpfeifer

Temminckregenpfeifer

Cursorius temminckii

Der Temminckregenpfeifer, oder Cursorius temminckii, ist ein eleganter Bodenbewohner, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des subsaharischen Afrikas zu finden ist. Er zeichnet sich durch sein sandbraunes Gefieder, seine langen Beine und seinen schlanken Schnabel aus, die an seinen terrestrischen Lebensstil angepasst sind. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er schnell über den Boden läuft, um Insekten zu suchen, seine Hauptnahrungsquelle. Der Temminckregenpfeifer ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, was es schwierig macht, ihn zu entdecken. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Trompeterschwan

Trompeterschwan

Cygnus buccinator

Der Trompeterschwan, Cygnus buccinator, ist der größte Schwan Nordamerikas, bekannt für sein reinweißes Gefieder und seinen langen, eleganten Hals. Er zeichnet sich durch seinen schwarzen Schnabel und seine dunklen Augen aus. Sein kraftvoller, resonanter Ruf, der an eine Trompete erinnert, verleiht ihm seinen Namen. Dieser majestätische Schwan bewohnt Seen, Sümpfe und Flüsse und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen. Er wird oft in kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl seine Population einst durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht war, haben Schutzmaßnahmen zu einem Anstieg der Zahlen geführt. Der Trompeterschwan ist ein Symbol für Schönheit und Anmut in aquatischen Ökosystemen.
Tsessebe

Tsessebe

Damaliscus lunatus

Der Gemeine Damalisk ist ein mittelgroßes Antilope, das an seinem rötlich-braunen oder graubraunen Fell erkennbar ist, mit markanten weißen Flecken an den Beinen und am Bauch. Er erreicht eine Schulterhöhe von etwa 1,10 bis 1,30 Metern und wiegt zwischen 45 und 70 kg. Dieses Säugetier lebt hauptsächlich in den Savannen und offenen Graslandschaften Ostafrikas, insbesondere in Kenia, Tansania und Uganda. Es ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und krautigen Pflanzen, kann jedoch auch Blätter und Früchte fressen, wenn Grasressourcen begrenzt sind. Der Gemeine Damalisk ist bekannt für sein soziales Verhalten und lebt in der Regel in Gruppen von Weibchen und Jungtieren, während erwachsene Männchen oft Einzelgänger sind oder kleine Gruppen bilden. Während der Paarungszeit kämpfen die Männchen, um ihr Territorium zu verteidigen und Zugang zu den Weibchen zu erhalten. Obwohl die Art derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft wird, sieht sie sich Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums aufgrund von Landwirtschaft und städtischer Expansion sowie der Jagd auf ihr Fleisch und ihre Haut gegenüber.
Tolima Poison Frog

Tolima Poison Frog

Andinobates tolimensis

Der Tolima Poison Frog, wissenschaftlich bekannt als Andinobates tolimensis, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Wäldern Kolumbiens endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine lebhaften Farben aus, oft eine Mischung aus Rot, Orange und Schwarz, die potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnen. Diese Art ist typischerweise in feuchten Unterwuchsgebieten zu finden, wo sie sich hauptsächlich von kleinen Insekten ernährt. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert. Leider wird der Tolima-Pfeilgiftfrosch aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust als gefährdet angesehen. Schutzmaßnahmen sind unerlässlich, um diese einzigartige Art und ihren natürlichen Lebensraum zu bewahren.
Tasmanischer Teufel

Tasmanischer Teufel

Sarcophilus harrisii

Der Tasmanische Teufel ist ein mittelgroßes, fleischfressendes Beuteltier, das leicht an seinem schwarzen Fell und den weißen Flecken auf der Brust und den Hüften zu erkennen ist. Er misst etwa 50 cm in der Länge, mit einer Schwanzlänge von 25 cm und wiegt zwischen 5 und 10 kg. Dieser nachtaktive Räuber lebt ausschließlich auf der Insel Tasmanien, wo er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Insekten und Aas ernährt. Der Tasmanische Teufel ist bekannt für sein aggressives Fressverhalten und gibt dabei oft knurrende und schreiende Geräusche von sich. Er ist auch ein Einzelgänger, der nur zur Fortpflanzung oder bei großen Kadavern in Gruppen anzutreffen ist. Obwohl diese Art eine wichtige Rolle als Aasfresser in ihrem Ökosystem spielt, ist sie heute durch eine verheerende Infektionskrankheit, den Devil Facial Tumour Disease (DFTD), bedroht, die die Population erheblich reduziert hat. Der Verlust von Lebensräumen und Kollisionen mit Fahrzeugen stellen ebenfalls Bedrohungen für sein Überleben dar.
Trauerdrongo

Trauerdrongo

Dicrurus adsimilis

Der Trauerdrongo, Dicrurus adsimilis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen charakteristischen gegabelten Schwanz bekannt ist. Er ist häufig in offenen Wäldern, Savannen und landwirtschaftlichen Gebieten in Subsahara-Afrika zu finden. Dieser Drongo ist bekannt für sein mutiges und aggressives Verhalten und greift oft größere Raubtiere an, um sein Territorium zu verteidigen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Wirbeltiere fressen. Sein abwechslungsreicher und melodischer Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Der Trauerdrongo ist auch berühmt für seine Fähigkeit, die Rufe anderer Vögel zu imitieren, was ihm ermöglicht, Konkurrenten zu täuschen und deren Nahrung zu stehlen.
Trauerschwatzvogel

Trauerschwatzvogel

Lalage moesta

Der Trauerschwatzvogel ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein markantes graues und schwarzes Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Wälder, wo er sich von Insekten und Früchten ernährt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die aktiv durch das Blätterdach auf Nahrungssuche sind. Seine Fähigkeit, sich mit seinem dunklen Gefieder in die Umgebung einzufügen, macht ihn manchmal schwer zu entdecken. Obwohl nicht gefährdet, stellt die Abholzung ein potenzielles Risiko für seine natürlichen Lebensräume dar. Er wird von Vogelbeobachtern für seinen melodischen Gesang und seine diskrete Präsenz geschätzt.
Texasnachtschwalbe

Texasnachtschwalbe

Chordeiles acutipennis

Der Texasnachtschwalbe, Chordeiles acutipennis, ist ein nachtaktiver Vogel aus der Familie der Nachtschwalben (Caprimulgidae). Er kommt hauptsächlich in ariden und semi-ariden Regionen Amerikas vor, von den südlichen USA bis nach Argentinien. Dieser Vogel ist an seinem kryptischen braun-grauen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen, und an seinen langen, spitzen Flügeln. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug mit seinem breiten Schnabel fängt. Während der Brutzeit führt das Männchen Luftparaden auf, um ein Weibchen anzulocken. Die Nester sind oft einfache Bodenvertiefungen, in die das Weibchen in der Regel zwei Eier legt. Die Art wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, obwohl einige Populationen durch Lebensraumverlust beeinträchtigt werden könnten.
Turmfalke

Turmfalke

Falco tinnunculus

Der Turmfalke ist ein kleiner Greifvogel aus der Familie der Falken, der leicht an seinem hellbraunen Gefieder und den dunklen Flecken auf dem Rücken zu erkennen ist. Er misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 70 bis 80 cm und wiegt zwischen 150 und 200 g. Das männliche Tier hat bunteres Gefieder, mit Grautönen und schwarzen Bändern auf dem Schwanz, während das Weibchen ein weniger auffälliges, braunes Gefieder hat. Dieser Falke ist in ganz Europa, Asien und Nordafrika verbreitet, wo er hauptsächlich in Feldern, Wiesen, Heidegebieten und sogar in städtischen Gebieten lebt. Der Turmfalke ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten, Reptilien und manchmal auch von kleineren Vögeln. Besonders bekannt ist der Turmfalke für seine Technik des Schwebens, bei der er in der Luft verharrt und seine Flügel mit hoher Geschwindigkeit schlägt, bevor er in einen Sturzflug geht, um seine Beute zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Verringerung der Beutetiere und der Störung durch menschliche Aktivitäten ausgesetzt.
Tafelente

Tafelente

Aythya ferina

Die Tafelente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von 42 bis 49 cm. Das Männchen hat einen rotbraunen Kopf, eine schwarze Brust und einen hellgrauen Körper, während das Weibchen ein unauffälligeres braun-graues Gefieder zeigt. Diese Art bewohnt Seen, Teiche und langsam fließende Flüsse mit reicher Wasserpflanzenvegetation. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, nimmt aber auch Wirbellose zu sich. Die Tafelente ist ein Zugvogel, der in Europa und Asien brütet und weiter südlich überwintert. Sie wird derzeit als gefährdet eingestuft, da ihre Populationen aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung zurückgehen.
Thomas-Zwerggalago

Thomas-Zwerggalago

Galagoides thomasi

Der Thomas-Zwerggalago, oder Galagoides thomasi, ist ein kleiner, nachtaktiver Primat, der in den tropischen Wäldern Zentralafrikas beheimatet ist. Dieser Galago zeichnet sich durch seine geringe Größe, große Augen, die an die Nachtsicht angepasst sind, und lange Hinterbeine aus, die es ihm ermöglichen, geschickt zwischen den Ästen zu springen. Sein Fell ist typischerweise graubraun mit helleren Schattierungen am Bauch. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, frisst aber auch Früchte und Baumsaft. Galagos sind bekannt für ihre hohen Rufe und komplexen sozialen Verhaltensweisen, obwohl sie oft Einzelgänger sind. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenjäger und Samenausbreiter.
Treppentaube

Treppentaube

Pampusana stairi

Der Pampusana stairi, allgemein bekannt als Treppentaube, ist eine Vogelart, die auf den Inseln des Südpazifiks, insbesondere Samoa und Tonga, endemisch ist. Diese mittelgroße Taube ist an ihrem graublauen Gefieder mit metallischem Glanz auf den Flügeln und einer weißen Brust erkennbar. Sie bevorzugt dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo sie sich hauptsächlich von Samen und heruntergefallenen Früchten ernährt. Obwohl sie unauffällig ist, spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Ihre Population ist durch Abholzung und die Einführung nicht einheimischer Raubtiere bedroht, was zu ihrer Einstufung als gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Thomsongazelle

Thomsongazelle

Eudorcas thomsonii

Die Thomson-Gazelle ist eine kleine, elegante Gazelle, die für ihre Schnelligkeit und Anmut bekannt ist. Sie misst etwa 60 cm am Widerrist, mit einer Körperlänge von 90 cm, und wiegt zwischen 20 und 30 kg. Ihr Fell ist hauptsächlich beige, mit auffälligen weißen Markierungen am Bauch und einem schwarzen Streifen, der an beiden Seiten ihres Körpers verläuft. Das erwachsene Männchen hat gebogene, lyraförmige Hörner, während Weibchen diese normalerweise nicht haben. Die Thomson-Gazelle lebt hauptsächlich in den Savannen und Grasländern Ostafrikas, insbesondere in Tansania und Kenia. Sie ist Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Gras, jungen Trieben und Blättern. Sehr schnell, kann die Thomson-Gazelle Geschwindigkeiten von 80 bis 90 km/h erreichen, was ihr hilft, vielen Raubtieren zu entkommen. Obwohl sie derzeit relativ häufig ist, ist die Thomson-Gazelle Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums und menschlichen Aktivitäten wie der Jagd und der Konkurrenz mit Vieh ausgesetzt.
Tokaygecko

Tokaygecko

Gekko gecko

Der Tokaygecko ist eine große Echse, die in den tropischen Wäldern Südostasien beheimatet ist. Dieser Gecko ist besonders bekannt für seine lebendigen Farben, mit einem grauen oder bläulichen Körper, der mit orangefarbenen oder roten Flecken bedeckt ist und ihn leicht erkennbar macht. Der Tokaygecko ist nachtaktiv und baumbewohnend, lebt in bewaldeten Lebensräumen, oft in der Nähe von menschlichen Siedlungen. Er ist auch für seinen markanten Ruf bekannt, der seinem Namen tokay" ähnelt, den er verwendet, um sein Territorium zu verteidigen oder einen Partner anzulocken. Dieser Gecko ist ein fleischfressender Räuber, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt."
Trauerschnäpper

Trauerschnäpper

Ficedula hypoleuca

Der Trauerschnäpper ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm Länge mit markantem schwarz-weißem Gefieder: Das Männchen trägt glänzend schwarzes Rückengefieder und Kopf, das sich deutlich vom weißen Bauch abhebt, während das Weibchen bräunlichere Töne zeigt. Er bewohnt lichte Wälder, Waldränder und Parks und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die er im Flug fängt oder von Zweigen aufliest. Während der Brutzeit führt das Männchen Flugverfolgungen durch und singt, um das Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Thayer-Möwe

Thayer-Möwe

Larus thayeri

Die Thayer-Möwe, Larus thayeri, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Laridae. Sie zeichnet sich durch ihr hellgraues Gefieder auf Rücken und Flügeln aus, das im Kontrast zu einem weißen Bauch steht. Ihr Schnabel ist gelb mit einem roten Fleck auf der unteren Mandibel, und sie hat rosa Beine. Hauptsächlich in den arktischen und subarktischen Regionen Nordamerikas zu finden, insbesondere in Kanada und Alaska, nistet sie auf Küstenklippen und Inseln. Als Zugvogel überwintert sie entlang der Pazifikküste von Süd-Alaska bis Kalifornien. Als opportunistischer Fresser ernährt sie sich von Fischen, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Obwohl sie oft mit anderen Möwenarten verwechselt wird, ist sie für ihren anmutigen Flug und ihre charakteristischen Rufe bekannt.
Talamanca-Frosch

Talamanca-Frosch

Colostethus talamancae

Der Talamanca-Frosch ist eine kleine Art, typischerweise bräunlich mit dunkleren Mustern auf dem Rücken. Er kommt hauptsächlich in den Tieflandregenwäldern Mittelamerikas vor, insbesondere in Costa Rica und Panama. Diese Art ist bekannt für ihre Fähigkeit, weite Distanzen zu springen, was ihr ermöglicht, schnell vor Fressfeinden zu fliehen. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und anderen Wirbellosen. Männchen sind oft in der Nähe von Gewässern zu hören, um Weibchen anzulocken. Die Fortpflanzung erfolgt im Wasser, wo die Eier gelegt werden und sich Kaulquappen entwickeln.
Taubenteiste

Taubenteiste

Cepphus columba

Die Taubenteiste, Cepphus columba, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Alkenvögel. Sie ist hauptsächlich schwarz mit markanten weißen Flügeln und roten Beinen. Ihr schlanker, spitzer Schnabel ist ideal zum Fangen von kleinen Fischen und Meereswirbellosen. Sie kommt hauptsächlich entlang der felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Kalifornien, vor und ist bekannt für ihre beeindruckenden Tauchfähigkeiten, mit denen sie in bedeutende Tiefen vordringt, um ihre Beute zu jagen. In der Brutzeit nistet sie in Felsspalten, oft in verstreuten Kolonien. Die Taubenteiste ist ein widerstandsfähiger Vogel, gut an ihre Meeresumgebung angepasst, bleibt jedoch empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Umweltveränderungen.
Trottellumme

Trottellumme

Uria aalge

Der Troil-Guillemot ist ein Seevogel, der durch sein schwarz-weißes Gefieder und seinen stromlinienförmigen Körper gekennzeichnet ist, der ihm eine flinke Schwimmbewegung ermöglicht. Er misst etwa 40 bis 45 cm in der Länge und wiegt zwischen 500 und 700 g. Sein Kopf ist schwarz mit scharfen weißen Augen, und seine Flügel sind kurz und spitz, was sie zum Tauchen geeignet macht. Der Troil-Guillemot lebt hauptsächlich an Küstenklippen, wo er in sehr dichten Kolonien nistet, oft an unzugänglichen Stellen. Er kommt hauptsächlich in Nordeuropa vor, insbesondere in Skandinavien, dem Vereinigten Königreich und Island, aber auch an den Küsten des Nordatlantiks. Der Troil-Guillemot ist ein ausgezeichneter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, insbesondere von kleinen Heringen und Kabeljau, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie anfällig für Meeresverschmutzung, Klimawandel und Störungen an ihren Brutstätten.
Tüpfelhyäne

Tüpfelhyäne

Crocuta crocuta

Die Fleckenhyäne ist ein robuster Raubtier, der für ihr komplexes Sozialverhalten und ihren charakteristischen Ruf bekannt ist. Sie misst zwischen 90 und 150 cm in der Länge, mit einer Schulterhöhe von etwa 70 cm und wiegt zwischen 40 und 80 kg. Ihr Fell ist durch schwarze und braune Flecken auf einem gelb-grauen Hintergrund gekennzeichnet, was ihr ein einzigartiges Aussehen verleiht. Die Fleckenhyäne lebt hauptsächlich in Savannen, offenen Graslandschaften und bewaldeten Gebieten in Subsahara-Afrika, wo sie große Rudel bildet, die um eine strenge Hierarchie organisiert sind. Sie ist hauptsächlich ein Fleischfresser und ernährt sich von großen Beutetieren wie Gazellen und Zebras, aber sie ist auch eine opportunistische Aasfresserin, die sich von Kadavern von Tieren ernährt, die von anderen Raubtieren getötet wurden. Sie ist eine effektive Jägerin, die Gruppenstrategien nutzt, um Beute zu fangen. Obwohl die Art relativ zahlreich ist, wird sie manchmal aufgrund ihres Rufs als Aasfresser negativ wahrgenommen, spielt jedoch eine wichtige Rolle in Ökosystemen, indem sie Kadaver beseitigt und die Tierpopulationen reguliert.
Tibetischer Wildesel
Der Kiang ist ein großes wildes Pferd, das hauptsächlich in den Hochplateaus und Bergen des Himalayas und Tibets lebt. Er misst etwa 1,3 bis 1,5 Meter am Widerrist und wiegt zwischen 300 und 400 kg. Sein Fell ist typischerweise braun-rot oder grau-braun mit helleren Tönen am Bauch und an den Beinen, und er hat eine kurze und spärliche Mähne. Der Kiang hat einen breiten Kopf und einen buschigen Schwanz, ähnlich dem eines Pferdes. Er lebt hauptsächlich in trockenen Regionen und hochgelegenen Grasländern, wo er sich von Gras und Sträuchern ernährt. Sehr sozial, lebt der Kiang in großen Gruppen, die gemeinsam nach Nahrung suchen. Im Gegensatz zu anderen wilden Pferden ist er kälteresistent und kann in extrem hohen Lagen bis zu 5.000 Meter über dem Meeresspiegel überleben. Obwohl die Art in ihrem Verbreitungsgebiet relativ zahlreich ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums aufgrund des Klimawandels und des menschlichen Drucks, insbesondere durch Weidewirtschaft und Jagd, bedroht.
Tolai-Hase

Tolai-Hase

Lepus tolai

Der Tolai-Hase, Lepus tolai, ist ein mittelgroßes Säugetier, das für seine langen Ohren und kräftigen Hinterbeine bekannt ist. Sein graubraunes Fell hilft ihm, sich in seiner natürlichen Umgebung, die hauptsächlich aus Steppen, Halbwüsten und offenen Graslandschaften besteht, zu tarnen. Dieser Hase ist gut an trockene Klimazonen angepasst und kommt in Regionen von Zentralasien bis in die Mongolei vor. Er ist hauptsächlich nachtaktiv, was ihm ermöglicht, die hohen Tagestemperaturen zu vermeiden. Obwohl er meist einzelgängerisch lebt, kann er während der Fortpflanzungszeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, schnell zu laufen, ist seine Hauptverteidigung gegen Raubtiere.