Die Namibische Felsenagame, oder Agama planiceps, ist eine faszinierende Eidechse, die hauptsächlich in den trockenen Regionen des südlichen Afrikas, insbesondere in Namibia und Botswana, vorkommt. Dieses Reptil ist leicht an seinem abgeflachten Kopf und seiner lebhaften Färbung zu erkennen, insbesondere bei Männchen, die während der Fortpflanzungszeit leuchtend blaue und orangefarbene Töne zeigen. Weibchen und Jungtiere hingegen weisen eine weniger auffällige Färbung auf, meist in Braun- und Grautönen. Die Namibische Felsenagame ist ein tagaktives Tier, das die meiste Zeit damit verbringt, sich auf Felsen zu sonnen oder Insekten zu jagen. Sie ist gut an ihre trockene Umgebung angepasst und kann mit sehr wenig Wasser überleben, indem sie die notwendige Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung bezieht.
Der Nacktkehl-Glockenvogel, oder Procnias averano, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae. Dieser Sperlingsvogel ist bekannt für seinen kraftvollen und unverwechselbaren Ruf, der oft mit einer klingenden Glocke verglichen wird. Das Männchen zeigt ein auffälliges weißes Gefieder mit einer lebhaft gefärbten nackten Kehle, während das Weibchen dezentere Farbtöne aufweist. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er sich von Früchten und kleinen Insekten ernährt. Seine Fähigkeit, laute Geräusche zu erzeugen, ermöglicht es ihm, effektiv durch das dichte Blätterdach zu kommunizieren. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in bestimmten Gebieten noch relativ häufig.
Die Nonnengans, Branta leucopsis, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist leicht an ihrem weißen Gesicht zu erkennen, das im Kontrast zu ihrem schwarzen Hals und ihrer Brust steht. Ihr Rücken ist hellgrau, während ihre Flügel dunklere Grautöne aufweisen. Sie bewohnt hauptsächlich arktische Regionen zur Fortpflanzung und wandert im Winter in gemäßigtere Gebiete. Zu ihren bevorzugten Lebensräumen gehören Küstengebiete, Flussmündungen und Feuchtwiesen. Die Nonnengans ist ein geselliger Vogel, der oft in großen Schwärmen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Gräsern und Kräutern. Obwohl ihr Erhaltungszustand derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft wird, bleibt sie anfällig für den Klimawandel und die Verschlechterung ihres natürlichen Lebensraums.
Der Nachtreiher ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem silbergrauen Gefieder und seinen durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Sümpfen, Mündungsgebieten und an den Ufern von Seen in Europa, Asien und Nordafrika. Dieser nachtaktive Vogel ist ein ausgezeichneter Fischer, der sich von Fischen, Krustentieren und Wirbellosen ernährt, die er mit seinem kräftigen, spitzen Schnabel fängt. Im Gegensatz zu vielen anderen Wasservögeln ist der Nachtreiher hauptsächlich in der Dämmerung aktiv und sucht seine Nahrung im Dunkeln.
Der Nachtreiher ist ein sozialer Vogel, der für die Brutzeit Kolonien bildet, aber er bevorzugt eine ruhige und versteckte Umgebung. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, hat er mit Risiken durch Wasserverschmutzung und den Verlust seiner natürlichen Lebensräume zu kämpfen.
Der Nubische Steinbock, wissenschaftlich bekannt als Capra nubiana, ist eine Wildziegenart, die in den Bergregionen des Nahen Ostens und Nordafrikas lebt. Diese Art ist an trockene und felsige Umgebungen angepasst und findet in diesen herausfordernden Lebensräumen Schutz und Nahrung. Männchen zeichnen sich durch ihre langen, gebogenen Hörner aus, während Weibchen kürzere, dünnere Hörner haben. Ihr Fell ist typischerweise hellbraun, was ihnen Tarnung in der felsigen Umgebung bietet. Nubische Steinböcke sind geschickte Kletterer, die steile und zerklüftete Landschaften mühelos durchqueren. Sie leben in Gruppen, die oft aus Weibchen und Jungtieren bestehen, während erwachsene Männchen eher einzelgängerisch sind. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus trockener Vegetation, Gräsern und Blättern.
Der Nelsonammer, oder Ammospiza nelsoni, ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in den Salzwiesen und Feuchtwiesen Nordamerikas lebt. Er ist an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das einen grau-blauen Kopf, orangefarbene Wangen und schwarze Streifen auf dem Rücken aufweist. Dieser Spornammer ist ein Zugvogel, der in nördlichen Regionen brütet und entlang der Atlantikküste überwintert. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die er in dichter Vegetation findet. Obwohl er relativ unauffällig ist, ist sein melodischer Gesang im Frühling oft zu hören. Der Nelsons Spornammer ist eine gefährdete Art aufgrund des Verlusts seines natürlichen Lebensraums durch Entwässerung von Sümpfen und Küstenentwicklung.
Der Nashornvogel, oder Buceros rhinoceros, ist ein beeindruckender Vogel, bekannt für seine Größe und sein markantes Aussehen. Er ist leicht an seinem auffälligen, hornförmigen Helm zu erkennen, der ihm seinen Namen gibt. Dieser Helm, obwohl groß, ist hohl und leicht. Das Gefieder des Vogels ist überwiegend schwarz, mit weißen Federn am Schwanz und weißen Markierungen an den Flügeln. Die Augen sind von leuchtend gefärbter, nackter Haut umgeben, oft rot oder orange. Der Nashornvogel bewohnt die tropischen Wälder Südostasiens, insbesondere in Malaysia, Thailand und Sumatra. Er spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem als Samenausbreiter und trägt zur Regeneration der Wälder bei.
Das Calumma nasutum, oder Nasenchamäleon, ist eine Chamäleonart, die auf Madagaskar endemisch ist. Dieses kleine Reptil ist leicht an seinem markanten Nasenanhang zu erkennen, der ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Es hat eine grüne Färbung, die es ihm ermöglicht, sich in seine Waldumgebung einzufügen. Dieses Chamäleon ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in den feuchten Wäldern der Insel. Seine Fähigkeit, die Farbe zu ändern, wird zur Kommunikation und Thermoregulation genutzt. Das Calumma nasutum ist ein tagaktives Tier, das hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Seine bescheidene Größe und sein diskretes Verhalten machen es in freier Wildbahn schwer zu entdecken, was es zu einem faszinierenden Objekt für Tierbeobachter macht.
Der Furcifer rhinoceratus, allgemein bekannt als Nashornchamäleon, ist eine Chamäleonart, die auf Madagaskar endemisch ist. Es ist leicht an seinem markanten Nasenhorn zu erkennen, das bei Männchen ausgeprägter ist. Dieses Chamäleon zeigt eine grüne Färbung mit blauen und gelben Schattierungen, die ihm hilft, sich in seine Waldumgebung einzufügen. Es bewohnt hauptsächlich die trockenen und feuchten Wälder der Insel, wo es sich von Insekten ernährt. Das Nashornchamäleon ist ein tagaktives Tier, das den größten Teil des Tages mit Jagen und Sonnenbaden verbringt. Obwohl es relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, ist es wichtig, seinen natürlichen Raum zu respektieren, um es nicht zu stören.
Der Nordkarakara ist ein imposanter Greifvogel, der leicht an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder und dem leuchtend orangefarbenen Kopf zu erkennen ist, ergänzt durch einen kräftigen Schnabel. Dieser Raubvogel, der oft mit einem Adler verwechselt wird, ist ein opportunistischer Aasfresser, der sich hauptsächlich von Tierkadavern ernährt, aber auch lebende Beute wie kleine Säugetiere und Reptilien jagt.
Der Nordkarakara lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Savannen, Wiesen und an Straßenrändern, wo er den Boden nach Nahrung absucht. Er ist gut an das Leben in unterschiedlichen Umgebungen angepasst, insbesondere in den südlichen Vereinigten Staaten, Mexiko, Zentralamerika und Südamerika. Obwohl die Population relativ stabil ist, ist die Art manchmal durch die Zerstörung ihres Lebensraums und illegale Jagd bedroht.
Der Amerikanische Biber ist ein großer, semi-aquatischer Nager, der für seine Baukünste und seine Fähigkeit, seine Umgebung zu verändern, bekannt ist. Er ist leicht an seinem breiten Kopf, den großen orangefarbenen Schneidezähnen und seiner flachen, schuppigen Schwanzform zu erkennen. Der Amerikanische Biber lebt hauptsächlich in Flüssen, Seen und Feuchtgebieten, wo er Dämme und Bauten aus Zweigen, Baumstämmen und Schlamm errichtet, um sichere und stabile Lebensräume zu schaffen.
Dieser Nager ist ein ausgezeichneter Schwimmer und verbringt einen Großteil seines Lebens im Wasser, wo er sich hauptsächlich von Rinde, Wurzeln und jungen Trieben ernährt. Der Amerikanische Biber spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem er Gewässer umgestaltet, was Teiche und Feuchtgebiete schafft, die für viele andere Arten von Nutzen sind. Allerdings ist er manchmal durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund von Urbanisierung und Wasserbewirtschaftung bedroht.
Der Nördliche Fleckenkauz ist eine Unterart des Fleckenkauzes, die hauptsächlich in den alten Nadelwäldern der Westküste Nordamerikas vorkommt. Er ist mittelgroß, mit dunklen Augen und einem braunen Gefieder, das mit weißen Flecken übersät ist. Diese Eule ist ein nachtaktiver Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren ernährt. Sie ist bekannt für ihre Abhängigkeit von reifen Waldlebensräumen, was sie anfällig für Abholzung macht. Aufgrund von Lebensraumverlust und Konkurrenz mit dem Streifenkauz wird sie als bedrohte Art eingestuft. Der Schutz ihrer natürlichen Lebensräume ist entscheidend für ihr Überleben.

Das Coati ist ein Säugetier aus der Familie der Waschbären, das leicht an seiner langen, ringförmigen Schwanz und seiner verlängerten Schnauze, die wie eine Rüssel aussieht, zu erkennen ist. Sein Fell ist typischerweise hellbraun bis rötlich-braun, mit dunkleren Markierungen im Gesicht und auf dem Rücken. Dieser kleine Fleischfresser ist bekannt für seine große Agilität, besonders in den Bäumen, wo er sich geschickt auf Nahrungssuche bewegt. Er lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern in Mittel- und Südamerika.
Das Coati ist ein Allesfresser und ernährt sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Insekten, kleine Wirbeltiere und Eier. Es wird oft in Familiengruppen gesehen, insbesondere bei Weibchen, während erwachsene Männchen eher alleine leben. Obwohl das Coati ein relativ anpassungsfähiges Tier ist, ist es durch Abholzung, Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und der Regulierung von Insekten- und Kleintierpopulationen.
Der Neotropische Kormoran ist ein mittelgroßer Wasservogel (65–75 cm) mit glänzend schwarzem Gefieder, bronze getönt am Rücken und weißem Bauch. Er lebt in Süßwassergewässern und Küstenregionen, wo er in Gruppen taucht, um Fische und Krebstiere zu fangen.
Die Nebelkrähe, Corvus cornix, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Rabenvögel. Sie ist leicht an ihrem zweifarbigen Gefieder zu erkennen, mit einem hellgrauen Körper und schwarzen Flügeln, Kopf und Schwanz. Oft in offenen Landschaften, landwirtschaftlichen Gebieten und Städten zu sehen, ist sie ein opportunistischer Fresser, der eine Vielzahl von Nahrungsmitteln von Insekten bis zu kleinen Säugetieren und menschlichen Abfällen konsumiert. Hochintelligent, ist sie bekannt für ihre Problemlösungsfähigkeiten. Sozialer Natur, bildet sie oft lärmende Gruppen. Obwohl ihr Ruf rau ist, kann sie andere Geräusche nachahmen.
Der Natalwürger ist ein mittelgroßer Singvogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen melodischen Gesang. Er hat einen grauen Kopf und Rücken, mit einer leuchtend orangefarbenen Kehle und Bauch. Dieser Vogel ist oft in dichten Wäldern und schattigen Gärten im südlichen Afrika zu sehen. Er ist bekannt für seine neugierige Natur und sein territoriales Verhalten, oft beim Hüpfen auf dem Boden auf der Suche nach Insekten und Früchten zu beobachten. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einem häufigen Bewohner in seinem Verbreitungsgebiet.
Die Ringelnatter ist eine ungiftige Schlangenart, die leicht an dem markanten schwarzen Fleck zu erkennen ist, der einen Kragen um ihren Hals bildet. Ihr Körper ist in der Regel olivgrün bis grau, mit helleren Mustern am Bauch und kleinen schwarzen Flecken auf dem Rücken. Sie kann bis zu 1,5 Meter lang werden, wobei die durchschnittliche Länge etwa 1 Meter beträgt.
Diese Schlange lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten wie Uferzonen von Seen, Sümpfen und Flüssen, wo sie hauptsächlich Fische, Amphibien und kleine Reptilien jagt. Sie ist eine ausgezeichnete Schwimmerin und verbringt viel Zeit im Wasser, wo sie ihre Tauchtechniken einsetzt, um Beute zu fangen. Obwohl sie relativ häufig ist, kann sie durch den Verlust ihres Lebensraums, Umweltverschmutzung und illegale Sammlung bedroht sein. Die Ringelnatter ist in mehreren Regionen ihres Verbreitungsgebiets geschützt.
Der Nanay-Stummelfußkröte, oder Atelopus nanay, ist eine Krötenart aus der Familie der Bufonidae. Diese Kröte, die in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors heimisch ist, ist bekannt für ihre leuchtenden Farben und glatte Haut. Sie wird oft in der Nähe von Bergbächen und Flüssen gefunden, wo sie sich fortpflanzt. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Chytridiomykose, einer Pilzkrankheit, die Amphibien betrifft, vom Aussterben bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben.

Das Marschkrokodil, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Crocodylus palustris, ist ein mittelgroßes Reptil, das eine Länge von etwa 4 bis 5 Metern erreichen kann. Sein Körper ist normalerweise olivgrün bis braun, mit dunkleren Mustern, die ihm helfen, sich in den Sümpfen, Flüssen und Seen seines Lebensraums effektiv zu tarnen. Dieses Krokodil ist hauptsächlich carnivor und ernährt sich von Fischen, Vögeln und kleinen Säugetieren, kann jedoch auch größere Tiere jagen, wenn diese zu nahe an das Wasser kommen. Das Marschkrokodil ist bekannt für seine Geduld und Diskretion bei der Jagd, es bleibt oft stundenlang regungslos, bevor es seine Beute ergreift. In Bezug auf die Verbreitung ist es auf dem indischen Subkontinent zu finden, insbesondere in Indien, Pakistan, Bangladesch und Sri Lanka. Obwohl es hauptsächlich sesshaft ist, kann es auf der Suche nach neuen Lebensräumen kurze Entfernungen zurücklegen. Diese Art wird als gefährdet eingestuft aufgrund von Habitatverlust und Jagd auf seine Haut. Zu den Hauptbedrohungen gehören die Entwässerung von Sümpfen, Wasserverschmutzung und Konflikte mit menschlichen Gemeinschaften.
Der Nilkrokodil ist eine der größten und furchterregendsten Krokodilarten, die bis zu 5 Meter lang werden kann. Es lebt hauptsächlich in Flüssen, Seen und Sümpfen Afrikas und ist ein opportunistischer Räuber, der hauptsächlich Fische, Vögel und Säugetiere jagt, die sich den Ufern nähern. Dieses Krokodil ist auch für sein territoriales Verhalten bekannt, wobei Männchen oft große Wasserflächen dominieren. Sein kräftiger Körper und seine raue Haut ermöglichen es ihm, sich in seiner Umgebung zu tarnen, was seine heimtückische Jagdstrategie unterstützt. Obwohl es hauptsächlich aquatisch ist, geht das Nilkrokodil manchmal an Land, um sich in der Sonne auszuruhen.
Der Netz-Pfeilgiftfrosch, wissenschaftlich bekannt als Ranitomeya reticulata, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Regenwäldern Südamerikas, insbesondere in Peru und Ecuador, heimisch ist. Er ist bekannt für seine lebendige Haut, die ein komplexes Muster aus schwarzen Netzlinien auf einem leuchtend gelben oder orangefarbenen Hintergrund aufweist, was ihn zu einem faszinierenden Exemplar für Herpetologen und Froschliebhaber macht. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Obwohl seine Haut giftig ist, stellt er keine Bedrohung für Menschen dar, es sei denn, er wird unsachgemäß gehandhabt. Der Netz-Pfeilgiftfrosch spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für bestimmte Raubtiere dient.
Der Nikobaren-Drongo, wissenschaftlich bekannt als Dicrurus fuscipennis, ist ein mittelgroßer Vogel, der auf den Nikobaren-Inseln im Indischen Ozean endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen langen gegabelten Schwanz aus. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder dieser Inseln, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Der Nikobaren-Drongo ist bekannt für sein territoriales Verhalten und seine Fähigkeit, die Geräusche anderer Vögel zu imitieren, was ihm hilft, Raubtiere zu täuschen und sein Territorium zu schützen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Abholzung könnte ein langfristiges Risiko darstellen.
Der Cephalophus natalensis, oder Natal-Ducker, ist eine kleine afrikanische Antilope, die hauptsächlich in dichten Wäldern und bewaldeten Gebieten im Osten Südafrikas lebt. Er zeichnet sich durch sein rötliches Fell, schlanke Beine und kurze, gerade Hörner aus. Dieses diskrete Säugetier ist etwa 40 bis 50 cm hoch und wiegt zwischen 12 und 14 kg. Es ist hauptsächlich in der Dämmerung aktiv und ernährt sich von Blättern, Früchten und Blumen. Der Natal-Ducker ist bekannt für seine scheue Natur und seine Fähigkeit, sich in seiner Umgebung zu tarnen, um Raubtieren zu entkommen. Seine Population ist stabil, obwohl die Abholzung eine potenzielle Bedrohung darstellt.
Der Nördliche See-Elefant ist ein großer Meeressäuger, bei dem die Männchen 3–4 m lang und 1800–2500 kg schwer werden, während die Weibchen 2–2,5 m und 400–900 kg erreichen. Er besiedelt Sandstrände und Küsteninseln im Nordpazifik und wechselt lange Nahrungssuchphasen im Meer mit Landaufenthalten an den Brutplätzen ab. Während der Fortpflanzungszeit (Dezember bis Januar) bilden die Männchen Harems, stoßen tiefe Brülllaute aus und liefern sich spektakuläre Kämpfe um den Zugang zu den Weibchen, während diese flache Nester graben und ein einzelnes Jungtier zur Welt bringen.
Der Nazca-Tölpel ist ein auffälliger Seevogel, der auf den Galápagos-Inseln heimisch ist und durch sein leuchtend weißes Gefieder auffällt, das im Kontrast zu den schwarzen Flügeln und dem Schwanz steht. Er hat einen kräftigen, spitzen Schnabel, oft gelblich, der ideal ist, um Fische und Tintenfische durch geschicktes Tauchen im Ozean zu fangen. Dieser Vogel nistet in dichten Kolonien auf Klippen und felsigen Inselchen und baut einfache Nester auf dem Boden. Die Paare sind monogam und teilen sich die elterlichen Pflichten, indem sie typischerweise zwei Eier ausbrüten. Die Küken, die mit weißem Flaum bedeckt sind, sind auf die Nahrung der Erwachsenen angewiesen, bis sie flügge werden.
Der Nahanfrankolin, oder Francolinus nahani, ist ein scheuer und schwer fassbarer Vogel, der in den dichten tropischen Wäldern Zentralafrikas, insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo und Uganda, heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein gesprenkeltes braunes Gefieder, den rötlichen Kopf und den schwarzen Schnabel aus. Er bevorzugt dichtes Unterholz und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sein Verhalten nicht gut dokumentiert ist, gilt er allgemein als scheu und schwer zu entdecken. Seine Population nimmt aufgrund von Abholzung und Jagd ab, was ihn gefährdet. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Die Nordgiraffe ist eine Unterart der Giraffe, die durch ihren schlanken Körper und ihren langen Hals gekennzeichnet ist. Sie misst etwa 4,5 bis 5,5 Meter in der Höhe, wobei die Männchen größer und massiver sind als die Weibchen. Nordgiraffen wiegen zwischen 800 und 1.200 kg. Ihr Fell ist hellbeige mit unregelmäßigen Flecken in Braun oder Orange, die kleiner und enger beieinander liegen als bei anderen Giraffenunterarten. Diese Flecken sind von weißen Rändern umgeben und bilden ein markantes Muster. Die Nordgiraffe lebt hauptsächlich in den Savannen und offenen Wäldern im Norden Kenias, insbesondere im Samburu-Nationalpark und den umliegenden Gebieten. Sie ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Akazienblättern und anderen hochwachsenden Pflanzen, die sie mit ihrem langen Hals und ihrer Greifzunge erreicht. Die Nordgiraffe ist eine gefährdete Art, aufgrund von Lebensraumverlust und Konflikten mit dem Menschen, einschließlich Wilderei und Landraub.
Die Netzgiraffe, oder Giraffa camelopardalis reticulata, ist eine Unterart der Giraffe, die für ihr charakteristisches Fellmuster aus großen polygonalen Flecken bekannt ist, die durch weiße Linien getrennt sind. Sie kommt hauptsächlich im Nordosten Kenias, im Süden Äthiopiens und in Somalia vor. Netzgiraffen leben in lockeren sozialen Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Akazienblättern, die sie mit ihren langen Hälsen erreichen. Sie spielen eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem, indem sie das Baumwachstum fördern und Samen verbreiten. Obwohl majestätisch, sind sie aufgrund von Lebensraumverlust und Wilderei gefährdet. Ihre Population nimmt ab, was zu ihrer Einstufung als gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Der Nordinsel-Kōkako, oder Callaeas cinereus, ist ein Vogel, der in Neuseeland endemisch ist, insbesondere auf der Nordinsel. Dieser Vogel ist leicht an seiner aschgrauen Farbe und den markanten blauen Hautlappen an den Seiten seines Schnabels zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich dichte, feuchte Wälder, wo er sich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Obwohl er flugfähig ist, bewegt er sich oft lieber hüpfend von Baum zu Baum. Der Nordinsel-Kōkako ist ein territorialer und monogamer Vogel, der Paare bildet, die ihr Territorium energisch verteidigen. Leider ist er durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums und die Prädation durch eingeführte Arten bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat.
Der Narcissusfliegenfänger, Ficedula narcissina, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper, der hauptsächlich in Ostasien vorkommt. Er ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen: Männchen haben einen schwarzen Kopf mit einer leuchtend gelben Kehle, einen schwarzen Rücken und einen weißen Bauch. Weibchen sind matter mit braunen und gelben Tönen. Dieser Zugvogel brütet in gemäßigten und subtropischen Wäldern und bevorzugt dichte Waldgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Narcissusfliegenfänger ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine natürlichen Lebensräume dar.