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Nariño-Pfeilgiftfrosch

Nariño-Pfeilgiftfrosch

Epipedobates narinensis

Der Nariño-Pfeilgiftfrosch, oder Epipedobates narinensis, ist eine leuchtend gefärbte und giftige Froschart, die in den feuchten Regenwäldern Kolumbiens heimisch ist. Bekannt für seine lebendige Haut und markanten Muster, dient er als Warnung für potenzielle Raubtiere. Dieser Frosch misst typischerweise zwischen 2 und 3 cm in der Länge. Er ist bemerkenswert für seine Fähigkeit, giftige Alkaloide über seine Haut abzusondern, eine Eigenschaft, die ihn vor Raubtieren schützt. Er bewohnt hauptsächlich dichte, feuchte Unterwuchsgebiete, wo er sich von kleinen Insekten ernährt. Der Nariño-Pfeilgiftfrosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Bioindikator für die Gesundheit des Lebensraums dient.
Nacktkopfhokko

Nacktkopfhokko

Crax fasciolata

Der Nacktkopfhokko ist ein großer bodenbewohnender Vogel aus der Familie der Cracidae, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas, einschließlich Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien, vorkommt. Er ist leicht an seinem glänzend schwarzen Gefieder bei Männchen zu erkennen, mit einem leuchtend gelben nackten Gesicht, während Weibchen ein braunes Gefieder mit gebänderten Mustern haben. Dieser Vogel bevorzugt dichte Waldlebensräume, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten ernährt. Obwohl er flugfähig ist, verbringt er die meiste Zeit am Boden. Der Nacktkopfhokko ist durch Abholzung und Jagd bedroht, was in einigen Gebieten zu einem Rückgang der Populationen geführt hat.
Neuseeländischer Austernfischer
Der Neuseeländischer Austernfischer, oder Haematopus unicolor, ist ein Vogel, der auf den Chatham-Inseln in Neuseeland endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein vollständig schwarzes Gefieder, den leuchtend roten langen Schnabel und die rosa Beine aus. Dieser Küstenvogel wird häufig an Sandstränden und felsigen Küsten beobachtet, wo er sich hauptsächlich von Weichtieren und Krustentieren ernährt. Obwohl seine Population auf eine begrenzte Region beschränkt ist, spielt er eine entscheidende Rolle im lokalen Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert. Der Neuseeländischer Austernfischer ist monogam und bildet dauerhafte Paare. Die Nistzeit erfolgt am Boden, oft in der Nähe des Meeres, wo die Eier gut zwischen Kieseln und Algen getarnt sind.
Nördlicher Glattnackenibis
Der Nördliche Glattnackenibis, Geronticus calvus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen charakteristischen kahlen, rötlichen Kopf und das glänzende schwarze Gefieder mit metallischem Schimmer bekannt ist. Er bewohnt offene Graslandschaften und bergige Regionen im südlichen Afrika, insbesondere in Südafrika, Lesotho und Eswatini. Dieser gesellige Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Samen, die er mit seinem langen, gebogenen Schnabel im Boden sucht. Kolonien nisten oft auf Klippen oder Felsvorsprüngen und bauen napfförmige Nester aus Zweigen und Gras. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie anfällig für Lebensraumverlust und menschliche Störungen.
Nacktschnabelibis

Nacktschnabelibis

Theristicus caudatus

Der Nacktschnabelibis, oder Theristicus caudatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem gräulichen Gefieder und dem markanten nackten Gesicht zu erkennen ist. Er hat einen langen, gebogenen Schnabel, ideal zum Stochern im Boden nach Nahrung. Dieser Ibis bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Graslandschaften und Sümpfe in Südamerika, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Uruguay. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von kleinen Wirbellosen, Krebstieren und manchmal Samen ernähren. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er weniger gestörte Gebiete zur Fortpflanzung. Seine Brutzeit variiert je nach Region, aber er ist dafür bekannt, Nester hoch oben, oft in Bäumen oder dichten Büschen, zu bauen.
Nashornleguan

Nashornleguan

Cyclura cornuta

Der Nashornleguan ist eine große pflanzenfressende Echse, endemisch in der Karibik, 65–136 cm lang inklusive Schwanz, mit massivem Körper und einem Kopf mit knöchernen Vorsprüngen, die an Hörner erinnern. Er bewohnt trockene Wälder, Buschland und felsige Küstengebiete von Hispaniola und umliegenden Inseln und ernährt sich von Blättern, Blüten und Früchten. Einzelgängerisch und territorial; die Fortpflanzung findet im Frühjahr statt, wobei Männchen Kopfnick- und Körperaufrichtungsrituale zeigen, um Reviere zu verteidigen und Weibchen anzulocken.
Nordschreihahn

Nordschreihahn

Chauna chavaria

Der Nordschreihahn, oder Chauna chavaria, ist ein Wasservogel aus der Familie der Anhimidae, der hauptsächlich in Kolumbien und Venezuela vorkommt. Dieser Vogel ist an seinem dunkelgrauen Gefieder, den langen Beinen und seinem durchdringenden Ruf zu erkennen, der durch die Sümpfe und Feuchtgebiete hallt, die er bewohnt. Der Nordschreihahn ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen. Er wird oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl sein Erscheinungsbild imposant ist, ist er relativ wenig scheu und kann mit Vorsicht angesprochen werden. Seine Population ist derzeit stabil, aber die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums bleibt eine potenzielle Bedrohung.
Neuseeländische Taube

Neuseeländische Taube

Hemiphaga novaeseelandiae

Der Kereru, oder Neuseelandtaube, ist ein endemischer Vogel Neuseelands, bekannt für sein schillerndes Gefieder und seine große Größe. Er hat einen dunkelgrünen Kopf und Hals, einen weißen Bauch und einen metallischen Glanz auf dem Rücken. Mit einer Länge von etwa 50 cm ist er oft in einheimischen Wäldern, Parks und städtischen Gärten zu sehen. Der Kereru spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Obwohl sein Flug kraftvoll ist, wird er oft als unbeholfen beschrieben, was ihn leicht erkennbar macht. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch anfällig für eingeführte Raubtiere und Lebensraumverlust.
Nördlicher Streifenkiwi

Nördlicher Streifenkiwi

Apteryx mantelli

Der Nördliche Streifenkiwi, auch Mantell-Kiwi genannt, ist ein flugunfähiger Vogel, der in Neuseeland endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein zotteliges braunes Gefieder, seinen langen, schlanken Schnabel und die an der Spitze des Schnabels gelegenen Nasenlöcher aus. Dieser nachtaktive Vogel ernährt sich hauptsächlich von wirbellosen Tieren, die er mit seinem außergewöhnlichen Geruchssinn aufspürt. Er bewohnt dichte Wälder, Buschland und Grasland. Der Nördliche Streifenkiwi ist monogam und bildet langfristige Paare. Das Weibchen legt in der Regel ein oder zwei Eier pro Saison, die das Männchen ausbrütet. Leider ist diese Art durch eingeführte Säugetier-Raubtiere und Lebensraumzerstörung bedroht.
Nördliche Seeotter

Nördliche Seeotter

Enhydra lutris kenyoni

Die Enhydra lutris kenyoni, oder nördliche Seeotter, ist ein faszinierendes Meeressäugetier, bekannt für ihr dichtes Fell und ihr verspieltes Verhalten. Sie bewohnt hauptsächlich die nordamerikanischen Küsten, von Alaska bis British Columbia. Diese Otter sind geschickte Taucher und ernähren sich von Weichtieren, Krustentieren und Fischen. Sie spielen eine entscheidende ökologische Rolle, indem sie Seeigelpopulationen regulieren und so die Kelpwälder erhalten. Seeotter werden oft auf dem Rücken schwimmend gesehen, während sie Steine verwenden, um Muscheln zu öffnen. Obwohl ihre Population durch die Jagd auf ihr Fell dezimiert wurde, haben Naturschutzbemühungen zu einer gewissen Erholung geführt. Sie bleiben jedoch anfällig für Ölverschmutzungen und den Klimawandel.
Nordamerikanischer Fischotter
Der Nordamerikanische Fischotter, oder Lutra canadensis, ist ein semi-aquatisches Säugetier aus der Familie der Marder. Er ist an seinem stromlinienförmigen Körper, den Schwimmfüßen und dem muskulösen Schwanz erkennbar. Sein dickes, wasserfestes Fell variiert von dunkelbraun bis silbergrau. Mit einer Länge von 90 bis 135 cm wiegt er typischerweise 5 bis 14 kg. An das Wasserleben angepasst, ist er ein agiler und schneller Schwimmer. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, frisst aber auch Krustentiere, Amphibien und kleine Säugetiere. Der Fischotter ist ein soziales Tier, das oft in Familiengruppen beobachtet wird. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Fischpopulationen reguliert und die Gesundheit der Wasserwege erhält.
Natterers Männchen

Natterers Männchen

Lepidothrix nattereri

Der Natterers Männchen ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, vorkommt. Dieser Sperlingsvogel ist leicht an seinem auffälligen schwarzen Gefieder zu erkennen, das bei den Männchen mit einer leuchtend weißen Kappe kontrastiert, während die Weibchen eher gedämpfte olivgrüne Töne aufweisen. Bekannt für ihre spektakulären Balzvorführungen, führen die Männchen komplexe Tänze auf, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel sind oft in kleinen Gruppen zu sehen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Ihr Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, aber sie sind derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Natalzwergfischer

Natalzwergfischer

Ispidina picta

Der Natalzwergfischer ist ein kleiner Vogel, der etwa 12 cm lang ist. Er ist leicht an seinem bunten Gefieder zu erkennen, mit leuchtend blauen Schattierungen auf Rücken und Flügeln und einem orangefarbenen Bauch und Brust. Sein Schnabel ist relativ lang und spitz, angepasst an das Fangen kleiner aquatischer Beutetiere. Dieser Eisvogel bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder und bewaldete Gebiete in der Nähe von Wasser, wo er sich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren ernährt. Obwohl er oft allein ist, kann er manchmal paarweise gesehen werden, besonders während der Brutzeit. Seine diskrete Präsenz und sein schneller Flug machen es schwierig, ihn zu entdecken, aber sein hoher, durchdringender Ruf kann seine Anwesenheit verraten.
Narwal

Narwal

Monodon monoceros

Der Narwal ist ein einzigartiger Zahnwal, der oft als „Einhorn des Meeres“ bezeichnet wird, aufgrund des langen, verdrehten Stoßzahns, den er hauptsächlich bei Männchen hat. Er misst zwischen 4 und 5 Metern in der Länge und kann bis zu 1.600 kg wiegen. Der Stoßzahn des Narwals kann bis zu 3 Meter lang werden und ist eigentlich ein Zahn, der asymmetrisch wächst und oft eine Spirale bildet. Sein Körper ist grau bis weiß, mit schwarzen und weißen Flecken, die von Individuum zu Individuum variieren. Der Narwal lebt hauptsächlich in den kalten Gewässern der Arktis, wo er sich von Fischen, Krustentieren und Kopffüßern ernährt. Er ist ein ausgezeichneter Taucher und kann große Tiefen erreichen, um nach Nahrung zu suchen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er durch den Klimawandel, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen bedroht. Aufgrund seiner Schönheit und Seltenheit ist er auch sehr begehrt für den illegalen Handel mit Stoßzähnen.
Nasenaffe

Nasenaffe

Nasalis larvatus

Der Nasenaffe ist ein großer Primat, der in den tropischen Wäldern von Borneo und Sumatra beheimatet ist. Er misst etwa 60 bis 75 cm in der Länge und wiegt zwischen 15 und 25 kg. Er ist leicht an seiner auffälligen, verlängerten Nase zu erkennen, die bei erwachsenen Männchen bis zu 10 cm lang werden kann. Diese Nase ist besonders bei Männchen ausgeprägt und spielt eine Rolle bei den Lautäußerungen und der Anziehung von Weibchen. Sein Fell ist in der Regel braun oder rötlich, mit einem helleren Bauch. Der Nasenaffe lebt hauptsächlich in Mangroven, Tieflandwäldern und Bergwäldern, wo er sich hauptsächlich von Blättern, Früchten, Samen und Wurzeln ernährt. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt einen Großteil seiner Zeit in den Bäumen, wobei er in sozialen Gruppen lebt, die aus mehreren Weibchen und deren Jungen bestehen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er durch Abholzung, Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Neuseelandkauz

Neuseelandkauz

Ninox novaeseelandiae

Der Neuseelandkauz, auch bekannt als Morepork oder Ninox novaeseelandiae, ist eine mittelgroße Eule, die in Neuseeland und Australien heimisch ist. Sie ist leicht an ihrem braunen, mit weißen Flecken übersäten Gefieder und ihren großen gelben Augen zu erkennen. Dieser nachtaktive Greifvogel ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Säugetieren ernährt. Ihr charakteristischer Ruf, der wie "more-pork" klingt, ist oft in Wäldern und bewaldeten Gebieten zu hören. Der Neuseelandkauz ist ein Einzelgänger, kann aber während der Brutzeit paarweise beobachtet werden.
Neuseeländischer Seebär

Neuseeländischer Seebär

Arctocephalus forsteri

Der Arctocephalus forsteri, allgemein bekannt als Neuseeländischer Seebär, ist eine Meeresäugetierart aus der Familie der Otariidae. Diese Robben sind hauptsächlich an den Küsten Neuseelands und Teilen Australiens zu finden. Sie zeichnen sich durch ihr dichtes, wasserdichtes Fell aus, das sie vor kaltem Wasser schützt. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und erreichen eine Länge von bis zu 2,5 Metern und ein Gewicht von etwa 180 kg, während Weibchen etwa 1,5 Meter messen und bis zu 50 kg wiegen. Diese Tiere sind bekannt für ihre Beweglichkeit im Wasser, wo sie hauptsächlich Fische und Kopffüßer jagen. An Land versammeln sie sich in Kolonien, besonders während der Fortpflanzungszeit.
Nördliche Pelzrobbe

Nördliche Pelzrobbe

Callorhinus ursinus

Das Nördliche Pelzrobbe, Callorhinus ursinus, ist ein Meeressäugetier aus der Familie der Otariidae. Sie zeichnet sich durch ihr dichtes Fell aus, das sie vor den kalten Gewässern des Nordpazifiks schützt. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und erreichen eine Länge von bis zu 2,1 Metern und ein Gewicht von etwa 270 kg, während Weibchen etwa 1,4 Meter messen und 50 kg wiegen. Diese Robben sind bekannt für ihr geselliges Verhalten und bilden große Kolonien auf felsigen Inseln zur Fortpflanzung. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die sie bei Tauchgängen in Tiefen von bis zu 200 Metern fangen.
Nilgans

Nilgans

Alopochen aegyptiaca

Die Nilgans, Alopochen aegyptiaca, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein charakteristisches braun-weiß-schwarzes Gefieder mit roten Markierungen um die Augen bekannt ist. Ursprünglich aus dem südlichen Afrika stammend, wurde sie in verschiedenen Regionen Europas eingeführt. Sie bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Süßwasser, wie Seen, Flüsse und Sümpfe. Dieser Vogel wird oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl sie hauptsächlich Pflanzenfresser ist, ernährt sie sich auch von Insekten und kleinen Wirbellosen. Die Nilgans ist bekannt für ihr territoriales Verhalten, besonders während der Brutzeit. Sie kann sich an verschiedene Umgebungen anpassen, was ihre zunehmende Präsenz in städtischen Gebieten erklärt.
Nebelparder

Nebelparder

Neofelis nebulosa

Der Nebelparder ist eine mittelgroße Katze, die hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens vorkommt, insbesondere in Indien, Nepal, Bhutan, Thailand, Malaysia und Indonesien. Er misst zwischen 50 und 75 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 60 bis 90 cm, und wiegt zwischen 12 und 20 kg. Sein Fell ist durch Flecken und Rosettenmuster gekennzeichnet, die ihm helfen, sich perfekt in die dichte Vegetation seines Lebensraums einzufügen. Der Nebelparder ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt einen großen Teil seiner Zeit in den Bäumen, wo er Vögel, Eichhörnchen, Affen und kleine Hirsche jagt. Obwohl die Population des Nebelparders relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, Wilderei und die Fragmentierung der Wälder bedroht. Diese Art ist derzeit als "gefährdet" in der IUCN-Rote Liste eingestuft.
Nachtsittich

Nachtsittich

Pezoporus occidentalis

Der Nachtsittich, oder Pezoporus occidentalis, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel aus Australien, der hauptsächlich nachtaktiv und schwer zu entdecken ist. Er ist mittelgroß, mit grünem Gefieder, das mit Gelb und Schwarz gesprenkelt ist, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seinen trockenen Lebensraum einzufügen. Sein kurzer, robuster Schnabel ist gut an seine Ernährung aus Samen und Gräsern angepasst. Bekannt für seinen melodischen, aber diskreten Ruf, hallt der Gesang dieses Vogels über die Wüstenebenen. Er ist oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen, bewegt sich hauptsächlich am Boden und nutzt seine Flügel für kurze Flüge. Seine Seltenheit und sein heimliches Verhalten machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen und Naturfreunde.
Nuttallspecht

Nuttallspecht

Dryobates nuttallii

Der Nuttallspecht ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 18 bis 21 cm lang ist. Er ist hauptsächlich schwarz-weiß, mit markanten Streifen auf Rücken und Flügeln. Männchen haben einen roten Fleck im Nacken, der bei Weibchen fehlt. Dieser Specht lebt hauptsächlich in Eichenwäldern Kaliforniens und Nordmexikos. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er aus der Baumrinde holt, frisst aber auch Früchte und Samen. Sein Ruf ist ein schnelles Trillern, und er trommelt oft auf Baumstämmen, um sein Revier zu markieren. Obwohl er relativ häufig ist, ist er empfindlich gegenüber Lebensraumverlust durch Urbanisierung.
Neuntöter

Neuntöter

Lanius collurio

Die Rotschwanzwürger ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in Hecken, Gebüschen und offenen Wiesen in Europa und Asien vorkommt. Sie misst etwa 20 bis 23 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 40 bis 50 g. Ihr Gefieder zeichnet sich durch einen silbergrauen Kopf, einen braunen Rücken und eine weißliche Brust aus. Sie hat auch eine markante schwarze Streifen, die durch ihre Augen verläuft. Die Rotschwanzwürger ist ein ausgezeichneter Jäger und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Vögeln, Insekten, Nagetieren und manchmal auch kleinen Reptilien. Sie ist bekannt für ihr "Spießen" von Beute, bei dem sie ihre Beute auf Dornen oder Stacheldraht steckt, um sie zu lagern. Obwohl ihre Population in einigen Regionen stabil bleibt, kann sie durch den Verlust ihres Lebensraums, die Zerstörung von Hecken und die Intensivierung der Landwirtschaft bedroht sein.
Nackenhornvogel

Nackenhornvogel

Cephalopterus glabricollis

Der Cephalopterus glabricollis, allgemein bekannt als Nackenhornvogel, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten Wäldern von Costa Rica und Panama vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine große Größe und sein glänzend schwarzes Gefieder aus. Männchen haben einen spektakulären Kamm und einen nackten Hals, der in der Brutzeit leuchtend rot wird. Sie erzeugen tiefe, resonante Geräusche, um Weibchen anzulocken. Die Weibchen, die diskreter sind, haben ein weniger auffälliges Gefieder. Der Nackenhornvogel ist ein baumbewohnender Vogel, der die meiste Zeit im Blätterdach verbringt und nach Früchten sucht, seiner Hauptnahrung. Leider ist er durch Abholzung bedroht, was seinen natürlichen Lebensraum reduziert.
Nichtgeier

Nichtgeier

Gavia immer

Der Tauchvogel ist ein Seevogel, der hauptsächlich in den kalten Gewässern des Nordatlantiks vorkommt, insbesondere in Nordamerika und Nordeuropa. Er misst etwa 60 bis 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 100 bis 120 cm und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz und weiß, mit einem dunklen Rücken, einer weißen Brust und einem schwarzen Kopf, was ihm ein markantes Aussehen verleiht. Der Tauchvogel ist ein außergewöhnlicher Taucher und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren, die er durch tiefes Tauchen unter Wasser fängt. Er ist auch für seine langen Migrationen bekannt, bei denen er im Winter in wärmeres Gebiet zieht. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann diese Art durch Verschmutzung, menschliche Störungen und den Verlust seines Lebensraums bedroht sein.
Neuseelandregenpfeifer

Neuseelandregenpfeifer

Thinornis novaeseelandiae

Der Neuseelandregenpfeifer ist ein endemischer Vogel Neuseelands, erkennbar an seiner mittleren Größe und dem hellbraunen Gefieder mit einer helleren Brust. Er bewohnt hauptsächlich Sandstrände und Flussmündungen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, besonders außerhalb der Brutzeit. Der Neuseelandregenpfeifer ist eine bedrohte Art, hauptsächlich aufgrund von Prädation durch eingeführte Arten und Lebensraumverlust. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um seine Nistplätze zu schützen und Bedrohungen für sein Überleben zu reduzieren.
Nordamerikanisches Stachelschwein
Das Nordamerikanische Stachelschwein, Erethizon dorsatum, ist ein baumbewohnendes Nagetier, das für seine scharfen Stacheln bekannt ist, die es vor Raubtieren schützen. Es misst zwischen 60 und 90 cm in der Länge, ohne den 20 bis 30 cm langen Schwanz, und wiegt typischerweise zwischen 5 und 14 kg. Sein Fell ist dunkelbraun bis schwarz, durchsetzt mit weißen oder gelben Stacheln. Diese Stacheln, die bis zu 7,5 cm lang werden können, sind modifizierte Haare, die sich leicht lösen und in die Haut von Raubtieren eindringen. Dieses Nagetier ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Blättern, Rinde und Früchten. Es bewohnt die Nadel- und Mischwälder Nordamerikas, von Kanada bis Nordmexiko. Obwohl es ein geschickter Kletterer ist, verbringt es auch viel Zeit am Boden.
Netzpython

Netzpython

Malayopython reticulatus

Der Netzpython ist eine der beeindruckendsten und längsten Schlangen der Welt, die über 7 Meter lang werden kann. Er ist leicht an seinem komplexen Netzmuster auf seiner Haut zu erkennen, das ihm seinen Namen gibt. Ursprünglich aus den tropischen Wäldern Südostasiens, ist dieser Python hauptsächlich terrestrisch, obwohl er auch in der Lage ist, Bäume zu erklimmen. Er jagt normalerweise Säugetiere und Vögel und nutzt seine Kontraktionskraft, um seine Beute zu fangen und zu ersticken. Obwohl er normalerweise diskret ist, kann er gefährlich sein, wenn er sich bedroht fühlt.
Nutria

Nutria

Myocastor coypus

Der Nutria, oder Myocastor coypus, ist ein großer, semi-aquatischer Nager, der ursprünglich aus Südamerika stammt. Er hat einen kräftigen Körper, dichtes, wasserabweisendes Fell und einen langen, schuppigen Schwanz. Seine auffälligen Schneidezähne sind leuchtend orange. Angepasst an das Wasserleben, wird er oft in der Nähe von Flüssen, Seen und Sümpfen gesehen. Der Nutria ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Wasserpflanzen ernährt. Obwohl er wegen seines Fells geschätzt wird, gilt er oft als Schädling aufgrund seines Einflusses auf lokale Ökosysteme und Wasserinfrastrukturen. In vielen Regionen eingeführt, hat er sich gut angepasst und kann in verschiedenen Feuchtgebieten gefunden werden.
Nördlicher Waschbär
Der Waschbär ist ein kleiner omnivorer Säuger, der ursprünglich in Nordamerika beheimatet ist, sich aber mittlerweile in viele andere Regionen der Welt ausgebreitet hat, einschließlich Europa und Asien. Er misst etwa 40 bis 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 20 bis 40 cm und wiegt zwischen 4 und 10 kg. Sein Fell ist hauptsächlich grau, mit einer markanten schwarzen Maske um die Augen, die ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Der Waschbär ist ein ausgezeichneter Kletterer und ernährt sich von Früchten, Nüssen, kleinen Tieren, Insekten sowie von Lebensmittelresten, wenn er in der Nähe von menschlichen Siedlungen lebt. Er ist bekannt für sein neugieriges Verhalten und seine Angewohnheit, sein Futter zu "waschen", obwohl diese Geste eigentlich eine Reaktion auf das Feuchtigkeitsgefühl in seinen Pfoten ist. Obwohl seine Population weit verbreitet ist, wird diese Art manchmal als Schädling wahrgenommen, besonders wegen ihrer Tendenz, durch Müll zu wühlen und Schäden in Häusern zu verursachen.