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Rosenbrustkakadu

Rosenbrustkakadu

Eolophus roseicapilla

Der Rosenbrustkakadu, oder Eolophus roseicapilla, ist ein markanter australischer Vogel, der für sein auffälliges rosa und graues Gefieder bekannt ist. Er misst etwa 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 270 und 350 Gramm. Sein kräftiger Schnabel ist gut an seine Ernährung aus Samen, Früchten und Vegetation angepasst. Hochsozial und intelligent, lebt er in großen Schwärmen und ist oft in offenen Gebieten wie Grasland und Ackerland zu sehen. Der Rosenbrustkakadu ist bekannt für seine Luftakrobatik und lauten Rufe. Er passt sich gut an die Gefangenschaft an und ist ein beliebtes Haustier, benötigt jedoch viel Aufmerksamkeit und geistige Anregung.
Rotschnabeltoko

Rotschnabeltoko

Tockus erythrorhynchus

Der Tockus erythrorhynchus, oder Rotschnabeltoko, ist ein afrikanischer Vogel, der für seinen langen, gebogenen roten Schnabel bekannt ist. Er misst etwa 42 bis 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 120 und 170 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit weißen Flecken auf den Flügeln und einem schwarzen Schwanz. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten. Er ist bekannt für sein soziales Verhalten und seine lauten Rufe. Der Rotschnabeltoko ist ein tagaktiver Vogel, der Savannen, offene Wälder und Buschland bevorzugt.
Rothelmhornvogel

Rothelmhornvogel

Rhabdotorrhinus corrugatus

Der Rothelmhornvogel, oder Rhabdotorrhinus corrugatus, ist ein mittelgroßer Nashornvogel, der in den tropischen Wäldern der malaiischen Halbinsel, Sumatras und Borneos vorkommt. Er ist an seinem schwarz-weißen Gefieder, dem orangefarbenen Kopf und dem großen elfenbeinfarbenen Schnabel mit einem auffälligen, runzeligen roten Helm zu erkennen. Das Männchen zeigt eine leuchtend orange Kehle, das Weibchen eine blassblaue. Er lebt in Tieflandregenwäldern, sowohl primär als auch sekundär, und ernährt sich hauptsächlich von Früchten sowie von Insekten und kleinen Tieren. Aufgrund von Abholzung und illegalem Handel gilt er als gefährdet.
Rotnacken-Hornvogel

Rotnacken-Hornvogel

Aceros nipalensis

Der Rotnacken-Hornvogel, Aceros nipalensis, ist ein majestätischer Vogel, der in den Wäldern Südostasiens vorkommt. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder, den rotbraunen Hals und den markanten Helm aus. Dieser Helm, der sich auf seinem Schnabel befindet, ist eine hohle Struktur, die bei der Resonanz seiner Rufe hilft. Männchen und Weibchen unterscheiden sich in Größe und Färbung, wobei die Männchen in der Regel größer und lebhafter gefärbt sind. Als Baumbewohner ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Sein natürlicher Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, was seine Populationen beeinträchtigt. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Ruaha-Hornvogel

Ruaha-Hornvogel

Tockus ruahae

Der Ruaha-Hornvogel, Tockus ruahae, ist ein faszinierender Vogel, der in den halbtrockenen Regionen Ostafrikas, insbesondere in Tansania, beheimatet ist. Dieser Hornvogel zeichnet sich durch seinen großen Schnabel und seine lebendige Färbung aus, die Schwarz-, Weiß- und Rottöne umfasst. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die Savannen und Trockenwälder auf der Suche nach Nahrung erkunden. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Früchte, Insekten und gelegentlich kleine Wirbeltiere. Der Ruaha-Hornvogel spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, insbesondere bei der Samenverbreitung der von ihm verzehrten Früchte. Obwohl sein Erhaltungszustand derzeit nicht besorgniserregend ist, könnten Abholzung und Lebensraumverlust in Zukunft Bedrohungen für seine Populationen darstellen.
Rotschwanzvanga

Rotschwanzvanga

Calicalicus madagascariensis

Der Rotschwanzvanga, oder Calicalicus madagascariensis, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Vangidae gehört. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf und einem leuchtend roten Rücken, der im Kontrast zu einem weißen Bauch steht. Dieser Vogel misst etwa 14 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Er bewohnt hauptsächlich die Trockenwälder und bewaldeten Gebiete der Insel. Der Rotschwanzvanga ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, ist er in seinem natürlichen Lebensraum noch relativ weit verbreitet. Seine Brutzeit erstreckt sich in der Regel von September bis Dezember und fällt mit der Regenzeit in Madagaskar zusammen.
Rotwangen-Tangare

Rotwangen-Tangare

Tangara rufigenis

Der Rotwangen-Tangare ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine rotbraunen Wangen aus, die im Kontrast zu seinem hauptsächlich blauen und grünen Gefieder stehen. Mit einer Länge von etwa 14 cm wird er oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Früchten und Insekten ernähren. Sein natürlicher Lebensraum umfasst feuchte Wälder und bewaldete Gebiete, wo er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen Lebensraum dar. Die Beobachtung dieses Vogels erfordert Geduld und Diskretion, da er Menschen gegenüber eher misstrauisch ist.
Rotnacken-Tangare

Rotnacken-Tangare

Chalcothraupis ruficervix

Der Rotnacken-Tangare ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem rostroten Kopf und Nacken, die im Kontrast zu einem blau-grünen Körper stehen. Dieser Tangare wird oft in kleinen Gruppen beobachtet und ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Sein natürlicher Lebensraum umfasst Bergwälder, in denen er in verschiedenen Höhenlagen gesichtet werden kann. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen Lebensraum dar. Sein melodischer Gesang und seine leuchtenden Farben machen ihn zu einem beliebten Motiv für Vogelbeobachter und Naturfotografen.
Rotkopf-Tangare

Rotkopf-Tangare

Tangara desmaresti

Der Rotkopf-Tangare ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem grünen und blauen Körper steht. Dieser Vogel misst etwa 14 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar. Er lebt in kleinen Gruppen und wird oft im Blätterdach feuchter Wälder beobachtet. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig. Sein melodischer Gesang und seine Lebhaftigkeit machen ihn zu einem beliebten Motiv für Ornithologen und Naturfotografen.
Rotnacken-Tangare

Rotnacken-Tangare

Tangara fastuosa

Der Rotnacken-Tangare, oder Tangara fastuosa, ist ein Vogel aus der Familie der Tangaren, endemisch in Brasilien. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem leuchtend roten Kopf, einem lebhaft grünen Körper und blauen Flügeln. Dieser kleine Vogel misst etwa 13 bis 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 18 und 21 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder im Osten Brasiliens, wo er sich von Früchten, Insekten und Nektar ernährt. Der Rotnacken-Tangare wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "potenziell gefährdet" eingestuft.
Rotrückentangare

Rotrückentangare

Tangara velia

Der Rotrückentangare, oder Tangara velia, ist ein lebhafter Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen: ein leuchtend roter Rücken, der mit einem schwarzen Bauch und blauen Flügeln kontrastiert. Dieser kleine Sperlingsvogel, der etwa 14 cm lang ist, wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten, die er geschickt fängt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist eine Freude für Vogelbeobachter. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Rotrückentangare in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig.
Rotschnabelente

Rotschnabelente

Anas erythrorhyncha

Die Rotschnabelente, Anas erythrorhyncha, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für seinen markanten leuchtend roten Schnabel bekannt ist. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Mustern am Bauch und gräulichen Reflexen an den Flügeln. Er bewohnt die Feuchtgebiete des subsaharischen Afrikas und bevorzugt Seen, Sümpfe und Flüsse. Diese Ente wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber außerhalb der Brutzeit große Ansammlungen bilden. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie in einigen Gebieten, in denen sie an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt ist, aus der Nähe beobachtet werden.
Ringelente

Ringelente

Callonetta leucophrys

Die Ringelente, Callonetta leucophrys, ist eine kleine, elegante Ente, die in Südamerika heimisch ist und hauptsächlich in den Feuchtgebieten Paraguays, Brasiliens und Argentiniens vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr farbenfrohes Gefieder aus: Männchen haben einen rötlich-braunen Kopf mit einem markanten weißen Band um den Hals, während Weibchen ein dezenteres braun-graues Gefieder mit zarten Mustern aufweisen. Diese Enten bevorzugen Feuchtgebiete, Sümpfe und Seen mit dichter Vegetation, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Wasserpflanzen und Insekten ernähren. Obwohl sie im Allgemeinen diskret sind, können sie in kleinen Gruppen, oft paarweise, beobachtet werden. Ihr Verhalten ist eher misstrauisch, aber sie können sich in Schutzgebieten an die menschliche Anwesenheit gewöhnen.
Rotkehlkarakara

Rotkehlkarakara

Ibycter americanus

Der Rotkehlkarakara, Ibycter americanus, ist ein faszinierender Greifvogel aus der Familie der Falconidae. Er zeichnet sich durch seine leuchtend rote Kehle und das schwarz-weiße Gefieder aus. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu finden, wo er eine wichtige ökologische Rolle als Räuber von Insekten und kleinen Wirbeltieren spielt. Der Rotkehlkarakara ist bekannt für sein soziales Verhalten und wird oft in lauten Familiengruppen beobachtet. Er ist auch dafür bekannt, Wespennester zu vertreiben und sich von den Larven zu ernähren. Obwohl sein Schutzstatus derzeit als "nicht gefährdet" gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Rosenbrust-Kernknacker

Rosenbrust-Kernknacker

Pheucticus ludovicianus

Der Rosenbrust-Kernknacker ist ein mittelgroßer Singvogel, der leicht an seiner leuchtend rosafarbenen Brust zu erkennen ist, die im Kontrast zu seinem schwarz-weißen Gefieder steht. Männchen zeigen ein helleres Gefieder als Weibchen, die hauptsächlich braun mit gelben Akzenten sind. Dieser Vogel bewohnt Laubwälder und Waldränder in Nordamerika und zieht im Winter nach Mittelamerika. Sein melodischer Gesang wird oft mit dem eines Rotkehlchens verglichen. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten. Der Rosenbrust-Kernknacker ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Brutzeit erstreckt sich vom Frühling bis zum Sommer, wobei Nester in Bäumen oder Sträuchern gebaut werden.
Rotschnabelsaltator

Rotschnabelsaltator

Saltator grossus

Der Rotschnabelsaltator ist ein mittelgroßer Vogel, erkennbar an seinem überwiegend schiefergrauen Gefieder und dem robusten, dicken Schnabel, ideal zum Knacken von Samen. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, wo er sich von Früchten, Samen und Insekten ernährt. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, die sich auf der Suche nach Nahrung durch das Blätterdach bewegen. Obwohl sein Gesang melodisch ist, ist er oft diskret und aufgrund seines misstrauischen Verhaltens schwer zu beobachten. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der tropischen Wälder, da er auf diese Lebensräume angewiesen ist.
Rußsaltator

Rußsaltator

Saltator fuliginosus

Der Rußsaltator ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder aus, mit einer schwarzen Kehle, die im Kontrast zu seinem helleren Bauch steht. Der Rußsaltator ist hauptsächlich körnerfressend, ernährt sich aber auch von Insekten und kleinen Früchten. Er wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen beobachtet, die aktiv durch das Blätterdach ziehen, um Nahrung zu suchen. Obwohl er nicht als bedroht gilt, könnten Abholzung und Lebensraumverlust seine Populationen langfristig beeinträchtigen.
Rentier

Rentier

Rangifer tarandus

Das Karibu, oder Rentier in Europa, ist ein großer Hirsch, der an kalte und nördliche Umgebungen angepasst ist. Es ist leicht an seinen charakteristischen Geweihen zu erkennen, die sowohl bei Männchen als auch bei Weibchen vorhanden sind, was bei Hirschen einzigartig ist. Sein dickes, wolliges Fell, das typischerweise braun mit helleren Tönen am Bauch und Hals ist, ermöglicht es ihm, in den härtesten Klimazonen zu überleben. Karibu-Populationen finden sich hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen, einschließlich Island, wo sie eingeführt wurden und in den Bergen und Tundra-Landschaften gedeihen. Das Karibu ist eine wandernde Art, die lange saisonale Migrationen unternimmt, um Nahrungsressourcen zu finden. Es ernährt sich hauptsächlich von Flechten, Gräsern und Tundrapflanzen, die es während des Winters unter dem Schnee findet. Das Karibu spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem es die Vegetation beeinflusst und als Beute für große Raubtiere wie Wölfe dient. Es ist jedoch durch den Klimawandel und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Rotknopf-Kaiserfruchttaube
Die Ducula rubricera, auch als Rotknopf-Kaiserfruchttaube bekannt, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie kommt hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln vor. Diese Taube zeichnet sich durch ihren leuchtend roten Kopf aus, der im Kontrast zu ihrem grauen und weißen Gefieder steht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Obwohl ihr Lebensraum relativ stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung dar. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, aber in Schutzgebieten kann sie sich an die Anwesenheit von Menschen gewöhnen. Die Brutzeit variiert je nach Verfügbarkeit von Nahrungsressourcen.
Rückenducker

Rückenducker

Cephalophus dorsalis

Der Rückenducker, oder Cephalophus dorsalis, ist eine kleine Waldantilope, die in West- und Zentralafrika beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell mit einem markanten gelben Rückenstreifen aus. Mit einer Länge von etwa 70 cm und einer Schulterhöhe von 45 cm wiegt er zwischen 15 und 20 kg. Beide Geschlechter haben kurze, leicht gebogene Hörner. Dieser Ducker ist hauptsächlich einzelgängerisch, kann aber während der Fortpflanzungszeit paarweise beobachtet werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und jungen Trieben und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Sein natürlicher Lebensraum umfasst dichte Wälder, wo er seine kleine Größe nutzt, um sich durch dichtes Unterholz zu bewegen.
Rotschwanzmeerkatze

Rotschwanzmeerkatze

Cercopithecus ascanius

Der Rotschwanzmeerkatze ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Zentral- und Ostafrikas vorkommt. Erkennbar an seinem charakteristischen roten Schwanz, hat er ein grau-grünes Fell mit weißen Markierungen um Nase und Augen. Dieser tagaktive Affe lebt in sozialen Gruppen von bis zu 30 Individuen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Blättern, Blumen und Insekten. Lautäußerungen sind entscheidend für die Kommunikation innerhalb der Gruppe, insbesondere um andere vor Raubtieren zu warnen. Obwohl relativ häufig, stellen Abholzung und Jagd Bedrohungen für einige lokale Populationen dar.
Rotwild

Rotwild

Cervus elaphus

Der Rothirsch, auch als "Roter Hirsch" bekannt, ist eines der größten Hirsche Europas und leicht an seinem imposanten Geweih zu erkennen, besonders bei ausgewachsenen Männchen. Sein Fell ist im Sommer rötlich-braun und wird im Winter heller und grauer. Der Rothirsch lebt hauptsächlich in Laub- und Nadelwäldern sowie in Wiesen und Bergen. Dieser große Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Gras, Laub, jungen Trieben und Rinde. In der Brunftzeit stößt das Männchen einen kraftvollen Brüllruf aus, der dazu dient, sein Territorium zu markieren und die Weibchen anzulocken. Der Rothirsch ist ein soziales Tier, das besonders außerhalb der Fortpflanzungszeit in Gruppen lebt. Während der Brunft kämpfen die Männchen jedoch um die Vorherrschaft und die Aufmerksamkeit der Weibchen. Die Art ist im Allgemeinen stabil, jedoch durch den Verlust von Lebensräumen und übermäßige Jagd bedroht.
Rohrkatze

Rohrkatze

Felis chaus

Der Felis chaus, oder Rohrkatze, ist ein mittelgroßer Felide, der hauptsächlich in Süd- und Südostasien vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell, manchmal gefleckt, und Ohren mit kleinen schwarzen Büscheln aus. Dieser Einzelgänger ist ein hervorragender Schwimmer und Kletterer und passt sich an verschiedene Lebensräume wie Sümpfe, Wälder und Graslandschaften an. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Obwohl er Menschen gegenüber meist misstrauisch ist, kann er bewohnte Gebiete auf der Suche nach Nahrung aufsuchen. Seine Population ist stabil, aber er ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Rostkatze

Rostkatze

Prionailurus rubiginosus

Die Rostkatze, Prionailurus rubiginosus, ist eine der kleinsten Wildkatzen der Welt und misst etwa 35 bis 48 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 15 bis 30 cm. Ihr Fell ist graubraun mit markanten rostfarbenen Flecken, daher der Name. Diese Katze lebt hauptsächlich in trockenen Wäldern und Grasländern in Indien und Sri Lanka. Sie ist nachtaktiv und einzelgängerisch und ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Obwohl sie unauffällig ist, ist sie eine agile und schnelle Jägerin. Ihre Fähigkeit, auf Bäume zu klettern und sich durch dichte Büsche zu schleichen, ermöglicht es ihr, Raubtieren zu entkommen. Abholzung und Lebensraumverlust sind die Hauptbedrohungen für ihr Überleben.
Regenbrachvogel

Regenbrachvogel

Tringa nebularia

Der Grünschenkel ist eine große Limikolenart, die sich durch ihren langen Schnabel und ihre schlanken Beine auszeichnet. Sie hat ein grau-braunes Gefieder mit helleren Flecken und einen leicht gefleckten Kopf, was ihr hilft, sich in den schlammigen und sumpfigen Umgebungen der Feuchtgebiete und Küsten zu tarnen. Dieser Limikole ist besonders bekannt für seine charakteristischen Rufe, einen lauten Bellenruf, was ihm seinen Namen eingebracht hat. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Mündungen und an Küsten, wo er sich von kleinen Invertebraten, Würmern und Krebsen ernährt, die er im Schlamm aufspürt. Der Grünschenkel ist ein Zugvogel, der lange Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Europa und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika und Asien zurücklegt. Obwohl die Population relativ stabil bleibt, ist die Art von Bedrohungen wie dem Verlust von Feuchtgebieten und der Verschmutzung betroffen. Die Art genießt in einigen Gebieten Schutz.
Rotschenkel

Rotschenkel

Tringa ochropus

Der Grünschwanzregenpfeifer ist eine mittelgroße Limikole, die leicht an ihrem grün-braunen Gefieder mit gesprenkelten Mustern und ihrem weißen Schwanz zu erkennen ist, was ihr ihren Namen gibt. Während der Brutzeit zeigen die Männchen bunteres Gefieder mit irisierenden Grüntönen und weißen Markierungen auf den Flügeln und dem Schwanz. Außerhalb der Brutzeit tragen beide Geschlechter ein gleichmäßigeres Gefieder, das oft olivbraun mit Weiß- und Grautönen ist. Der Grünschwanzregenpfeifer ist hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Mündungen und an Seeufern zu finden, wo er sich von kleinen aquatischen Invertebraten, Insekten und Krustentieren ernährt, die er beim Suchen im Schlamm aufspürt. Obwohl diese Art Zugvogel ist, legt sie nicht so weite Strecken zurück wie andere Limikolen, sondern zieht hauptsächlich zwischen Zentral-Europa und ihren Überwinterungsgebieten in Nordafrika. Der Grünschwanzregenpfeifer bleibt insgesamt stabil, ist jedoch durch den Verlust seiner Feuchtgebietslebensräume und durch Verschmutzung bedroht.
Reh

Reh

Capreolus capreolus

Das Reh ist ein eleganter, kleiner Hirsch, der durch seine schlanke Gestalt und langen Beine leicht erkennbar ist. Sein Fell variiert je nach Jahreszeit: im Sommer ist es rotbraun, im Winter wird es graubraun. Die Männchen tragen Geweihe, die jedes Jahr nachwachsen und in der Regel kleiner sind als die anderer Hirsche. Das Reh lebt hauptsächlich in Wäldern, bewaldeten Gebieten und Heidelandschaften, wo es sich tagsüber versteckt und bei Dämmerung und Nacht aktiver wird, insbesondere zum Fressen. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Blätter, Früchte, junge Triebe und Rinde. Obwohl es in der Regel unauffällig und einzelgängerisch ist, kann es gelegentlich in kleinen Gruppen gesehen werden, besonders im Winter. Das Reh ist ein agiles und schnelles Tier, das bei Gefahr große Entfernungen in kurzer Zeit zurücklegen kann. Obwohl seine Population in vielen Regionen stabil bleibt, ist es durch Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Rotbrust-Finkentangare

Rotbrust-Finkentangare

Poospiza whitii

Der Rotbrust-Finkentangare ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Thraupidae. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas, insbesondere in Bolivien und Argentinien, zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein graues und braunes Gefieder aus, mit einem charakteristischen weißen Streifen über dem Auge, der ihm einen ausdrucksstarken Blick verleiht. Er bewohnt feuchte Wälder und Buschlandschaften, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Samen ernährt. Der Rotbrust-Finkentangare ist ein diskreter Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn manchmal schwer zu entdecken, aber sein melodischer Gesang verrät oft seine Anwesenheit.
Rotschulter-Glanzstar

Rotschulter-Glanzstar

Lamprotornis nitens

Der Rotschulter-Glanzstar, oder Lamprotornis nitens, ist ein Vogel mit schillerndem Gefieder, hauptsächlich metallisch blau-grün, mit irisierenden Reflexen, die das Sonnenlicht einfangen. Seine gelben Augen kontrastieren mit seinem Gefieder und verleihen ihm einen geheimnisvollen Touch. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Früchten, Insekten und Nektar ernähren. Er ist bekannt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang, den er zur Kommunikation mit seinen Artgenossen nutzt. Er ist hauptsächlich in Savannen, offenen Wäldern und landwirtschaftlichen Gebieten des subsaharischen Afrikas zu finden. Obwohl er Menschen gegenüber im Allgemeinen tolerant ist, kann er misstrauisch sein, wenn er bedroht wird.
Rüppellstar

Rüppellstar

Lamprotornis purpuroptera

Der Rüppellstar ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein schillerndes Gefieder und seine tiefvioletten Schultern. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und bewaldeten Gebiete Ostafrikas und ernährt sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Dieser gesellige Vogel wird oft in Gruppen gesehen, was ihm hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Sein Gesang ist vielfältig und besteht aus Pfeifen und melodischen Zwitschern. Die Brutzeit variiert je nach Region, ist jedoch oft mit der Verfügbarkeit von Nahrungsressourcen verbunden. Die Nester werden typischerweise in Baumhöhlen gebaut, wo das Weibchen mehrere Eier legt.