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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Aschenweihe

Aschenweihe

Circus pygargus

Der Wespenbussard ist ein mittelgroßer Tagraubvogel, der leicht an seinem hellgrauen Gefieder auf der Oberseite und dem weißen Bauch sowie seinen langen, schmalen Flügeln und dem leichten Flug zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Ackerfeldern und Steppengebieten, wo er kleine Säugetiere, Vögel und Insekten jagt. Dieser Raubvogel fliegt niedrig über den Boden auf der Suche nach Beute, oft gleitend oder weite Kreise ziehend. Der Wespenbussard ist besonders während der Brutzeit aktiv, wenn man ihn oft in Paaren fliegend sieht, manchmal auch in kleinen Kolonien. Als Zugvogel verlässt er seine Brutgebiete in Europa und zieht im Winter nach Nordafrika. Obwohl seine Population in einigen Regionen aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Intensivierung der Landwirtschaft zurückgeht, gibt es Schutzmaßnahmen, um seine Zahl zu stabilisieren.
Australischer Rohrweihe

Australischer Rohrweihe

Circus approximans

Der Australische Rohrweihe, oder Circus approximans, ist ein mittelgroßer, tagaktiver Greifvogel, der häufig in den Feuchtgebieten Australiens und Neuseelands vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und an den Flügeln aus. Erwachsene Vögel haben eine beeindruckende Flügelspannweite von bis zu 1,2 Metern. Dieser opportunistische Jäger ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Er wird oft über Sümpfen und Grasländern gleitend gesehen, wobei er seine scharfen Augen einsetzt, um Beute zu erspähen. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Zerstörung von Feuchtgebieten einige lokale Populationen bedrohen könnte.
Adlerbussard

Adlerbussard

Buteo rufinus

Der Adlerbussard, oder Buteo rufinus, ist ein mittelgroßer bis großer Greifvogel, der für seine langen Flügel und relativ kurzen Schwanz bekannt ist. Sein Gefieder variiert von hellbraun bis rötlich, mit dunkleren Markierungen auf den Flügeln und dem Schwanz. Dieser Greifvogel wird oft kreisend am Himmel gesehen, wobei er thermische Aufwinde nutzt, um aufzusteigen. Er bewohnt hauptsächlich offene Gebiete wie Steppen, Halbwüsten und Graslandschaften, kann aber auch in bergigen Regionen gefunden werden. Der Adlerbussard ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich Reptilien. Er ist bekannt für seinen kraftvollen Flug und seine Fähigkeit, während der Migration weite Strecken zurückzulegen.
Amerikanische Rohrdommel

Amerikanische Rohrdommel

Botaurus lentiginosus

Die Amerikanische Rohrdommel, Botaurus lentiginosus, ist ein mittelgroßer Watvogel aus der Familie der Reiher. Sie ist hauptsächlich in Nordamerika zu finden und bewohnt Sümpfe und Feuchtgebiete. Ihr braunes Gefieder mit dunkleren Streifen bietet eine hervorragende Tarnung zwischen Schilf. Bekannt für ihren markanten Ruf, der oft mit einer Wasserpumpe verglichen wird, ernährt sich die Amerikanische Rohrdommel hauptsächlich von Fischen, Insekten und kleinen Säugetieren. Obwohl sie schwer zu entdecken ist, kann sie manchmal regungslos stehen und eine vertikale Haltung einnehmen, um sich in ihre Umgebung einzufügen.
Austens Hornvogel

Austens Hornvogel

Anorrhinus austeni

Der Austens Hornvogel, Anorrhinus austeni, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Bucerotidae. Dieser mittelgroße Hornvogel zeichnet sich durch sein braunes Gefieder und das markante weiße Schwanzband aus. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen größere, stärker gebogene Schnäbel haben. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südostasiens und ernähren sich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Bekannt für ihr soziales Verhalten, leben sie oft in Familiengruppen. Die Nistzeit findet in Baumhöhlen statt, wo das Weibchen während der Brutzeit eingeschlossen wird. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Angel-Chamäleon

Angel-Chamäleon

Furcifer angeli

Das Angel-Chamäleon, Furcifer angeli, ist eine Chamäleonart, die endemisch auf Madagaskar vorkommt. Dieses Reptil zeigt lebendige Farben, die von Grün bis Blau reichen, mit markanten Mustern, die es ihm ermöglichen, sich in seine natürliche Umgebung einzufügen. Es ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in den feuchten tropischen Wäldern der Insel. Seine durchschnittliche Größe beträgt etwa 20 bis 25 cm, was es im Vergleich zu anderen Chamäleonarten relativ klein macht. Es ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die es mit seiner ausfahrbaren Zunge fängt. Der Erhalt seines Lebensraums ist entscheidend, da die Abholzung seine Überlebensfähigkeit bedroht. Obwohl wenig erforscht, gilt es als gefährdete Art.
Amerikanische Pfeifente

Amerikanische Pfeifente

Mareca americana

Die Amerikanische Pfeifente, Mareca americana, ist eine Gründelentenart, die für ihr auffälliges Gefieder und ihre Fressgewohnheiten bekannt ist. Das Männchen hat einen schillernd grünen Kopf mit einem markanten weißen Stirnstreifen, während das Weibchen ein dezenteres braun-graues Gefieder aufweist. Diese Enten sind häufig in Feuchtgebieten, Seen und Sümpfen zu finden, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen ernähren. Sie sind Zugvögel, die den Sommer in Nordamerika verbringen und im Winter weiter südlich ziehen. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in großen Schwärmen zu sehen. Obwohl sie im Allgemeinen misstrauisch sind, können sie sich in Schutzgebieten an die Anwesenheit von Menschen gewöhnen.
Afrikanische Schwarzenten
Die Afrikanische Schwarzenten, auch bekannt als Anas sparsa, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein dunkles Gefieder und die markanten weißen Flügelzeichnungen bekannt ist. Diese Ente ist häufig in schnell fließenden Flüssen und Bächen in den Bergregionen des subsaharischen Afrikas zu finden. Gut an ihre Umgebung angepasst, bevorzugt sie schnelle Gewässer, in denen sie nach kleinen Wirbellosen und Wasserpflanzen tauchen kann. Ihr diskretes Verhalten und die dunkle Färbung ermöglichen es ihr, sich in den Schatten der Wasserwege zu verstecken, was sie schwer erkennbar macht. Obwohl sie meist allein oder in kleinen Gruppen lebt, kann sie manchmal paarweise beobachtet werden, besonders während der Brutzeit.
Andenpieper

Andenpieper

Catamenia analis

Der Andenpieper, oder Catamenia analis, ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem bräunlich-grauen Gefieder mit dunklen Streifen auf dem Rücken und einer helleren Brust zu erkennen. Dieser Vogel ist gut an hohe Höhenlagen angepasst und wird oft zwischen 1000 m und 4000 m gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die er am Boden sucht. Der Andenpieper ist ein relativ unauffälliger Vogel, aber sein melodischer Gesang ist während der Brutzeit zu hören. Er baut sein Nest am Boden, versteckt zwischen Gräsern und Sträuchern.
Alpengämse

Alpengämse

Rupicapra rupicapra

Der Alpenshammel ist ein elegantes und agiles Huftier, das gut an die bergigen Umgebungen der Alpen, Pyrenäen und anderer Gebirgsregionen Europas angepasst ist. Er zeichnet sich durch sein rotbraunes Fell im Sommer aus, das im Winter grauer und dicker wird, um besser mit den kalten Temperaturen zurechtzukommen. Der Alpenshammel hat kleine, gebogene Hörner, die sowohl bei Männchen als auch bei Weibchen vorhanden sind, jedoch bei erwachsenen Männchen größer sind. Dieser Wiederkäuer lebt hauptsächlich in felsigen Hängen, Bergwäldern und alpinen Wiesen, wo er sich hauptsächlich von krautiger Vegetation, Moosen und Flechten ernährt. Der Alpenshammel ist ein ausgezeichneter Kletterer und kann sich mit Agilität auf steilem und felsigem Gelände bewegen. Er lebt in der Regel einsam oder in kleinen Familiengruppen, kann aber im Winter auch in größeren Herden zusammentreffen. Obwohl die Population in vielen Gebieten stabil ist, bleibt der Alpenshammel aufgrund der Jagd und menschlicher Störungen in seinen Berglebensräumen gefährdet.
Afrikanische Goldkatze
Die Afrikanische Goldkatze ist eine seltene und geheimnisvolle kleine Katze, die durch ihr seidiges goldfarbenes Fell und ihre spitzen Ohren, die mit schwarzen Haartuffs geschmückt sind, gekennzeichnet ist. Diese mittelgroße Katze lebt hauptsächlich in den Wäldern und Savannen Westafrikas, wo sie hauptsächlich Vögel, kleine Säugetiere und Reptilien jagt. Das goldene Fell, das ihr ihren Namen verleiht, ist perfekt geeignet, um sich in hohem Gras und Laub zu tarnen. Die Afrikanische Goldkatze ist ein diskreter und einzelgängerischer Jäger, der hauptsächlich in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv ist. Obwohl sie aufgrund ihrer nächtlichen Gewohnheiten selten und schwer zu beobachten ist, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Beutepopulationen. Die Art ist durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und Wilderei bedroht, aber es gibt Schutzmaßnahmen, um diese scheue Katze zu schützen.
Afrikanische Wildkatze
Die Afrikanische Wildkatze ist ein kleiner, diskreter und nachtaktiver Felide, der hauptsächlich in Wüstenregionen, Savannen und offenen Wäldern in Nordafrika und Subsahara-Afrika vorkommt. Sie wird oft mit der Hauskatze verglichen, hat jedoch ein gleichmäßigeres Fell, das typischerweise sandfarben oder grau-braun ist, mit leichten Markierungen auf dem Kopf und den Pfoten. Ihre Augen sind groß und an die Nachtaktivität angepasst, und ihre Ohren sind spitz, was ihre wilde Erscheinung verstärkt. Diese Katze ist ein Einzelgänger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Obwohl sie scheuer ist als ihre domestizierte Verwandte, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Beutepopulationen in ihrem Lebensraum. Sie ist auch als Vorfahr der Hauskatze bekannt, die vor etwa 10.000 Jahren aus dieser Art domestiziert wurde. Obwohl die Afrikanische Wildkatze noch relativ weit verbreitet ist, ist sie durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und Konflikte mit dem Menschen bedroht.
Alpendohle

Alpendohle

Pyrrhocorax graculus

Der Alpendohle, oder Pyrrhocorax graculus, ist ein Bergvogel aus der Familie der Corvidae. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder, seinen leuchtend gelben Schnabel und seine roten Beine aus. Dieser Vogel ist oft in den Alpen und Pyrenäen zu sehen, wo er sich in lauten Schwärmen bewegt. Er ist außergewöhnlich wendig im Flug und kann geschickt in Aufwinden manövrieren. Opportunistisch ernährt er sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und von Wanderern hinterlassenen Essensresten. Der Alpendohle ist ein geselliger Vogel, oft wenig scheu und nähert sich leicht Menschen. Er nistet in Felsspalten und Klippen und legt in der Regel drei bis fünf Eier.
Abdimstorch

Abdimstorch

Ciconia abdimii

Der Abdimstorch, wissenschaftlich bekannt als Ciconia abdimii, gehört zur Familie der Ciconiidae. Er ist leicht an seinem schwarz-weißen Gefieder, dem grauen Schnabel und den roten Beinen zu erkennen. Dieser Storch ist hauptsächlich in der Subsahara Afrikas zu finden, wo er Savannen, Grasländer und Feuchtgebiete bewohnt. Er ist ein Zugvogel und bewegt sich in großen Kolonien. Der Abdimstorch ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Amphibien. Er ist bekannt für sein soziales Verhalten und seine Toleranz gegenüber menschlicher Anwesenheit. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, bleibt er anfällig für Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Afrikanische Zibetkatze

Afrikanische Zibetkatze

Civettictis civetta

Die Afrikanische Zibetkatze, Civettictis civetta, ist ein mittelgroßes Raubtier, das für sein geflecktes Fell und das markante schwarze Band über seinen Augen bekannt ist. Sie stammt aus dem subsaharischen Afrika und bewohnt hauptsächlich Savannen, Wälder und Waldgebiete. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Insekten und kleine Tiere. Die Afrikanische Zibetkatze ist auch bekannt für die Produktion eines moschusartigen Sekrets, das in der Parfümindustrie verwendet wird. Obwohl sie im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann sie manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und ihre vielfältige Ernährung machen sie zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl Lebensraumverlust und Jagd Bedrohungen darstellen können.
Allenkolibri

Allenkolibri

Selasphorus sasin

Der Allenkolibri, oder Selasphorus sasin, ist ein kleiner, lebhafter Vogel, der hauptsächlich entlang der Westküste Nordamerikas zu finden ist. Dieser Kolibri ist bekannt für sein auffälliges Gefieder, das Kupfer- und Grüntöne aufweist. Männchen zeigen eine brillante rötlich-orange Kehle, während Weibchen und Jungtiere mit grünen und weißen Tönen dezenter sind. Diese Vögel sind bekannt für ihren schnellen und wendigen Flug und werden oft beim Schweben um Blumen herum gesehen, um Nektar zu trinken. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung. Der Allenkolibri ist auch berühmt für seine saisonalen Wanderungen zwischen Brutgebieten und Überwinterungsgebieten.
Angola-Stummelaffe

Angola-Stummelaffe

Colobus angolensis

Der Angola-Stummelaffe, oder Colobus angolensis, ist ein baumbewohnender Primat, der für sein auffälliges schwarz-weißes Fell bekannt ist. Dieser Affe ist besonders an den langen weißen Fransen erkennbar, die seine Schultern und seinen Schwanz schmücken. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Wälder Zentral- und Ostafrikas und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Der Angola-Stummelaffe ist ein strikter Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und Blumen ernährt. Er lebt in sozialen Gruppen von bis zu 15 Individuen, angeführt von einem dominanten Männchen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ weit verbreitet.
Andenkondor

Andenkondor

Vultur gryphus

Der Andenkondor ist einer der größten flugfähigen Vögel der Welt und bekannt für seine beeindruckende Spannweite von bis zu 3,3 Metern. Er lebt hauptsächlich in den Anden, wo er sich von Tierkadavern ernährt. Sein majestätischer Flug und seine Gewohnheit, in großen Höhen zu segeln, machen ihn zu einem faszinierenden Motiv für Fotografen. Obwohl er geschützt ist, ist der Andenkondor durch den Verlust seines Lebensraums und Vergiftungen durch den Verzehr kontaminierter Kadaver bedroht.
Andenfelsenhahn

Andenfelsenhahn

Rupicola peruvianus

Der Andenfelsenhahn, Rupicola peruvianus, ist ein auffälliger Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Das Männchen ist bekannt für sein leuchtend orangefarbenes Gefieder, während das Weibchen eher unauffällig mit bräunlichen Tönen ist. Dieser Vogel ist berühmt für seine aufwendigen Balzrituale, bei denen sich die Männchen in Leks versammeln, um Tänze und markante Rufe aufzuführen, um Weibchen anzulocken. Hauptsächlich frugivor, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Regeneration seines Lebensraums bei. Obwohl derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für sein Überleben dar.
Amerikakrähe

Amerikakrähe

Corvus brachyrhynchos

Der Amerikakrähe, wissenschaftlich bekannt als Corvus brachyrhynchos, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 40 bis 50 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 85 bis 100 cm hat. Sein Gefieder ist vollständig schwarz mit metallischen Schimmern im Licht. Dieser Vogel ist sehr anpassungsfähig und kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter Wälder, Felder und sogar städtische Gebiete. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten, kleinen Tieren und menschlichen Abfällen. Die Amerikakrähe ist bekannt für ihre bemerkenswerte Intelligenz, da sie Werkzeuge verwenden und komplexe Probleme lösen kann. Sie lebt normalerweise in Gruppen und kommuniziert durch eine Reihe von Rufen und Krächzen.
Aaskrähe

Aaskrähe

Corvus corone

Die Aaskrähe ist eine 44–51 cm große Rabenvogelart, ganz schwarz mit kräftigem Schnabel und starkem Flug. Sie bewohnt Städte, Agrarlandschaften und lichte Wälder in Europa und Asien und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren, Samen und Aas sowie menschlichen Abfällen. Als opportunistischer Allesfresser verwendet sie Werkzeuge und versteckt Nahrung. Während der Brutzeit (März–Mai) verteidigen Paare ein Revier, bauen ein großes Nest aus Zweigen und ziehen 3–5 Junge auf.
Azurkotinga

Azurkotinga

Cotinga amabilis

Der Azurkotinga ist ein tropischer Vogel, der durch sein leuchtendes Gefieder auffällt. Das Männchen zeigt ein brillantes Türkisblau mit tiefvioletter Kehle und Brust, während das Weibchen ein dezenteres graubraunes Gefieder mit schuppigen Mustern aufweist. Diese Art bewohnt feuchte Tieflandwälder und Waldränder in Mittelamerika, vom Süden Mexikos bis nach Costa Rica. Hauptsächlich frugivor, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Obwohl global als "Geringste Besorgnis" eingestuft, stellt die Abholzung eine Bedrohung für ihre natürlichen Lebensräume dar.
Aga-Kröte

Aga-Kröte

Bufo marinus

Die Aga-Kröte, oder Bufo marinus, ist ein großer Amphibie, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Sie kann bis zu 24 cm lang werden und über 1 kg wiegen. Ihre Haut ist rau und mit Drüsen bedeckt, die ein starkes Gift absondern, das zur Verteidigung gegen Fressfeinde dient. Diese nachtaktive Kröte ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Tiere fressen. In mehreren Regionen eingeführt, um landwirtschaftliche Schädlinge zu bekämpfen, ist sie zu einer invasiven Art geworden, insbesondere in Australien, wo sie ökologische Ungleichgewichte verursacht hat. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, macht sie zu einem faszinierenden Studienobjekt für Biologen.
Alpendohle

Alpendohle

Pyrrhocorax pyrrhocorax

Der Alpendohle, oder Pyrrhocorax pyrrhocorax, gehört zur Familie der Corvidae und ist leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem leuchtend roten Schnabel zu erkennen. Er ist häufig in Berg- und Küstenregionen zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Bekannt für seine beeindruckenden Luftakrobatiken und charakteristischen Rufe, nistet dieser Vogel typischerweise an Klippen oder in verlassenen Gebäuden und bildet laute Kolonien. Obwohl sein Verbreitungsgebiet groß ist, ist er lokal durch Habitatverlust und menschliche Störungen bedroht. Seine Anwesenheit ist oft ein Indikator für die Gesundheit von Bergökosystemen.
Amerikanischer Krokodil

Amerikanischer Krokodil

Crocodylus acutus

Das Amerikanische Krokodil, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Crocodylus acutus, ist ein großes Reptil, das sich durch seine beeindruckende Größe und breite Verbreitung auszeichnet. Es kann eine Länge von 6 bis 7 Metern erreichen, wobei einige Individuen diese Größe überschreiten können. Sein Körper ist mit grünen bis grauen Schuppen bedeckt, die oft mit dunkleren Flecken versehen sind, was ihm hilft, sich perfekt in die salzigen Gewässer und Feuchtgebiete seiner Lebensräume einzufügen. Das amerikanische Krokodil lebt hauptsächlich in Küsten- und Mündungsgebieten, wo es sich von Fischen, Vögeln und kleinen Säugetieren ernährt. Es ist ein opportunistischer Jäger und kann gelegentlich große Beute fangen, wenn diese zu nahe an das Wasser kommen. Dieses Reptil ist semi-aquatisch und verbringt einen Großteil seiner Zeit im Wasser, kann aber auch an Land bewegen. Was die Migration betrifft, ist das amerikanische Krokodil eher sesshaft, obwohl es je nach Umweltbedingungen große Entfernungen entlang der Küste zurücklegen kann. Es wird als gefährdet eingestuft aufgrund von Habitatverlust und intensiver Jagd auf seine Haut. Potenzielle Bedrohungen: Verlust des Lebensraums durch Küstenausbau und Wasserverschmutzung, illegale Jagd auf Haut und Fleisch.
Amerikanisches Morelet-Krokodil
Der Zentralamerikanische Morelet-Krokodil ist ein großer aquatischer Reptil aus der Familie Crocodylidae, 2–3 m lang, mit robustem Körper, grünlich-brauner Schuppenhaut und breitem Kopf. Er lebt in Küstenseen, Flüssen, Sümpfen und Süßwasserlagunen, gelegentlich Brackwasser, und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Vögeln und kleinen Säugetieren. Während der Nestbauzeit errichtet das Weibchen einen Hügel aus Pflanzenresten am Ufer und legt 20–45 Eier, die es etwa 80 Tage lang bewacht.
Amazonas-Pfeilgiftfrosch

Amazonas-Pfeilgiftfrosch

Ranitomeya amazonica

Der Amazonas-Pfeilgiftfrosch, Ranitomeya amazonica, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der im Amazonas-Regenwald beheimatet ist. Bekannt für seine lebhaften Farben, oft eine Mischung aus Blau, Schwarz und Gelb, warnt er potenzielle Räuber vor seiner Giftigkeit. Diese Art misst in der Regel zwischen 15 und 20 mm. Sie bewohnt hauptsächlich feuchte tropische Wälder und ernährt sich von kleinen Insekten. Amazonas-Pfeilgiftfrösche sind tagaktiv und hauptsächlich tagsüber aktiv. Ihre Fortpflanzung erfolgt durch das Legen von Eiern in aquatischen Mikrohabitaten, oft in Bromelien. Obwohl ihr Erhaltungszustand nicht besorgniserregend ist, bleibt die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung.
Anthonys Pfeilgiftfrosch

Anthonys Pfeilgiftfrosch

Epipedobates anthonyi

Der Anthonys Pfeilgiftfrosch, oder Epipedobates anthonyi, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors und Perus beheimatet ist. Bekannt für seine lebendige und giftige Haut, dient sie als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 cm zeigt dieser Frosch leuchtende Farbmustern, oft in Rot und Grün, die vor seiner Giftigkeit warnen. Er lebt hauptsächlich in feuchten Unterholz und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht. Seine Fortpflanzung erfolgt durch Eier, die auf dem Boden abgelegt werden und die Männchen dann zu Wasserstellen transportieren.
Annas Blütenpicker

Annas Blütenpicker

Dicaeum annae

Der Annas Blütenpicker ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens vorkommt. Dieser Sperlingsvogel ist an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das oft mit Blau-, Grün- und Rottönen geschmückt ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, Früchten und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was ihn für Vogelbeobachter leicht erkennbar macht. Obwohl er meist allein lebt, kann er manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden, besonders während der Brutzeit.
Australische Bartagame

Australische Bartagame

Pogona vitticeps

Der Australische Bartagame (Pogona vitticeps) ist eine tagaktive Echse mittlerer Größe (20–60 cm Gesamtlänge inkl. Schwanz) mit breitem, dreieckigem Kopf und stacheligen Schuppen um die Kehle. Er bewohnt die trockenen Savannen, felsigen Ausläufer und Halbwüsten Zentral-Australiens und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Pflanzen. In der Fortpflanzungszeit (01.09–28.02) schütteln Männchen den Bart und führen seitliche Schritte zur Balz aus. Die Weibchen legen 15–30 Eier im Sand ab. Die Jungtiere schlüpfen zwischen dem 15.11 und 15.04 nach einer 60–75-tägigen Inkubation.