Der Purpurkehlkotinga ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder und seine auffällige purpurne Kehle aus, die ihm ein majestätisches Aussehen verleihen. Dieser Vogel misst etwa 28 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten konsumieren. Der Purpurkehlkotinga lebt in Familiengruppen und wird oft bei akrobatischen Flügen durch das Blätterdach beobachtet. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Wälder bei. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Pelagormoran, Urile pelagicus, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder mit grünen und violetten Schimmern. Er hat einen langen Hals und einen schlanken, hakenförmigen Schnabel, ideal zum Fangen von Fischen. Dieser Vogel ist häufig an den felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Kalifornien, zu finden. Er nistet an steilen Klippen, oft in Kolonien, und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Meereswirbellosen. Obwohl er außerhalb der Brutzeit meist allein ist, kann er in kleinen Gruppen bei der Jagd beobachtet werden. Sein Flug ist schnell und direkt, mit regelmäßigen Flügelschlägen.
Der Philippinenpapagei, oder Loriculus philippensis, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Papagei, der auf den Philippinen endemisch ist. Er misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, einen roten Fleck auf der Stirn und einen kurzen Schwanz aus. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen oft hellere Farben haben. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich tropische Regenwälder, sind aber auch in Plantagen und Gärten zu finden. Sie sind bekannt für ihr akrobatisches Verhalten und hängen oft kopfüber, um sich von Früchten, Blumen und Nektar zu ernähren. Ihr Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern.
Der Porphyrolaema porphyrolaema ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine auffällige purpurne Kehle aus, die ihm ein majestätisches Aussehen verleihen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, was seine Beobachtung erleichtert. Obwohl sein Verhalten im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er gegenüber diskreten Beobachtern tolerant sein. Seine Fortpflanzungsperiode ist noch wenig bekannt, aber der Schutz seines Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben.

Der Dendrobate, der zur Familie der Dendrobatidae gehört, ist ein kleiner Frosch, der für seine leuchtenden Farben und sein toxisches Verhalten bekannt ist. Diese Frösche messen in der Regel zwischen 2 und 6 Zentimetern in der Länge und sind leicht an ihrer glänzenden, bunten Haut zu erkennen, die je nach Art gelb, blau, rot oder grün sein kann. Sie sind hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Zentral- und Südamerikas zu finden. Ihre Ernährung besteht aus Insekten, kleinen Arthropoden und gelegentlich kleinen Würmern. Dendrobates sind bekannt für ihre giftigen Sekrete, die als Verteidigung gegen Fressfeinde dienen. Diese Toxine stammen hauptsächlich aus ihrer Ernährung, insbesondere aus Ameisen und Käfern, die Alkaloide enthalten. Dendrobates sind sowohl terrestrische als auch aquatische Lebewesen, die ihre Eier in feuchten Gebieten ablegen, in denen sich ihre Kaulquappen in kleinen Wasserpfützen oder verrottenden Blättern entwickeln. Obwohl sie faszinierend sind, sind Dendrobates aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums durch Abholzung und Umweltverschmutzung gefährdet.
Der Pracht-Krötenlaubfrosch, Oophaga speciosa, ist eine baumbewohnende Froschart, die für ihre leuchtende und giftige Haut bekannt ist. Sie stammt aus den feuchten Regenwäldern Mittelamerikas und zeichnet sich durch ihre leuchtenden Farben aus, die von leuchtendem Rot bis zu tiefem Blau reichen und Raubtiere vor ihrer Giftigkeit warnen. Dieser Frosch misst typischerweise zwischen 2 und 4 cm in der Länge. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Männchen sind territorial und nutzen Rufe, um Weibchen anzulocken und Rivalen abzuschrecken. Die Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, wobei die Eier auf dem Waldboden abgelegt und die Kaulquappen auf dem Rücken der Erwachsenen zu Wasserstellen transportiert werden.
Der Pfauentruthuhn, Meleagris ocellata, ist eine Art, die in den tropischen Wäldern der Halbinsel Yucatán heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein irisierendes Gefieder mit metallischen Tönen und augenähnlichen Flecken auf den Schwanzfedern aus. Männchen haben einen leuchtend blauen Kopf mit roten und gelben Hautlappen. Er ist kleiner als der nordamerikanische Wildtruthahn und ernährt sich als Allesfresser von Samen, Früchten, Insekten und kleinen Tieren. Der Pfauentruthuhn ist ein geselliges Tier, das außerhalb der Brutzeit oft in kleinen Gruppen anzutreffen ist. Seine Population nimmt aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust ab.
Die Baummäus ist ein kleines nachtaktives Nagetier, das leicht an seinem großen buschigen Schwanz zu erkennen ist, der eines seiner markanten Merkmale darstellt. Er misst etwa 20 bis 25 cm in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 10 bis 15 cm und wiegt zwischen 50 und 150 g. Sein Fell ist normalerweise grau oder braun, mit einer helleren Färbung am Bauch, und er hat große runde Ohren und leuchtende Augen. Die Baummäus lebt hauptsächlich in Wäldern, Hecken und Gärten, wo sie sich von Früchten, Samen, Nüssen sowie kleinen Tieren wie Insekten ernährt. Sie ist hauptsächlich nachts aktiv und zieht sich tagsüber in Baumhöhlen oder Erdhöhlen zurück. Dieses Nagetier überwintert während des Winters und fällt für mehrere Monate in einen Zustand der Ruhe, der es ihm ermöglicht, die kalten Temperaturen zu überstehen. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Prachteiderente, Somateria spectabilis, ist eine auffällige Meeresente, die für ihr markantes Gefieder und ihren Lebensstil bekannt ist. Das Männchen hat einen farbenfrohen Kopf mit Blau-, Grün- und Orangetönen, während das Weibchen ein dezenteres braunes Gefieder hat, das ideal zum Nisten ist. Diese Vögel brüten in arktischen und subarktischen Regionen, oft an abgelegenen Küsten und Inseln. Sie ernähren sich hauptsächlich von Weichtieren und Krustentieren, die sie in kaltem Wasser tauchend fangen. Im Winter ziehen sie in gemäßigtere Gebiete und bilden große Schwärme an Küstengewässern. Ihr Sozialverhalten ist faszinierend, mit aufwendigen Balzritualen und markanten Lautäußerungen.
Das Pelzelns Elaenia ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regenwäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und hellere Unterseiten aus, mit einem dezenten Kamm auf dem Kopf. Er wird oft beim Fressen von Insekten und Früchten im Blätterdach beobachtet. Obwohl sein Gesang unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen den Individuen. Das Pelzelns Elaenia ist wenig scheu, was die Beobachtung durch Ornithologen erleichtert.
Der Puffbein-Andenkolibri, Eriocnemis vestita, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser kleine Kolibri ist an seinen flauschigen weißen Federbeinen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem metallisch grünen Gefieder stehen. Er bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Bergregionen der Anden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, mühelos zwischen den Blumen zu navigieren. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, ist er empfindlich gegenüber Umweltstörungen. Männchen und Weibchen sind ähnlich im Aussehen, obwohl die Männchen etwas farbenfroher sein können. Dieser Kolibri spielt eine wesentliche Rolle bei der Bestäubung der Pflanzen in seinem Lebensraum.
Der Philppinenstar, wissenschaftlich als Agropsar philippensis bekannt, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er ist leicht an seinem silbrig-grauen Gefieder und den charakteristischen kastanienbraunen Wangen zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, Insekten und Nektar. Er bewohnt tropische und subtropische Wälder sowie landwirtschaftliche Gebiete und Gärten. Bekannt für seine vielfältigen und melodischen Rufe, wird der Philppinenstar derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft, obwohl Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen darstellen. Dieser gesellige Vogel wird oft in kleinen Schwärmen gesehen.
Der Präriefalke, oder Falco mexicanus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Nordamerikas heimisch ist. Dieser Falke ist an seinem hellbraunen Gefieder, den langen spitzen Flügeln und dem schmalen Schwanz zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren und Vögeln, die er im schnellen und wendigen Flug jagt. Der Präriefalke ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit, wenn er monogame Paare bildet. Er nistet oft auf Klippen oder künstlichen Strukturen und nutzt Höhlen oder Vorsprünge für sein Nest. Obwohl sein Lebensraum durch menschliche Expansion bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Die Provencegrasmücke, Sylvia undata, ist ein kleiner Singvogel mit schiefergrauem Gefieder und rötlicher Kehle. Sie ist hauptsächlich in mediterranen Regionen zu finden, wo sie in Buschland und Heidegebieten lebt. Dieser Vogel ist standorttreu, obwohl einige Populationen kurze Höhenwanderungen unternehmen können. Die Provencegrasmücke ist bekannt für ihren melodischen und komplexen Gesang, der oft von einem hohen Ansitz aus vorgetragen wird. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch Beeren fressen. Die Brutzeit erstreckt sich vom Frühling bis zum Sommer, wobei die Nester niedrig in dichter Vegetation gebaut werden. Obwohl ihr Erhaltungsstatus aufgrund von Lebensraumverlust besorgniserregend ist, bleibt sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig.
Der Peruanische Tölpel, oder Sula variegata, ist ein mittelgroßer Seevogel, der hauptsächlich an den Küsten von Peru und Chile vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder, seinen blassblauen Schnabel und seine grauen Füße aus. Dieser Vogel ist ein außergewöhnlicher Taucher, der in beeindruckende Tiefen tauchen kann, um Fische und Kopffüßer zu fangen, seine Hauptnahrungsquelle. Peruanische Tölpel nisten in großen Kolonien auf Inseln und Küstenklippen, wo sie rudimentäre Nester auf dem Boden bauen. Ihre Brutzeit ist eng mit der Verfügbarkeit von Nahrung verbunden, die vom Humboldtstrom beeinflusst wird. Obwohl ihre Population derzeit stabil ist, sind sie anfällig für Umweltveränderungen und Überfischung.
Der Pazifik-Fregattvogel, oder Fregata minor, ist ein beeindruckender Seevogel, bekannt für seine große Größe und Spannweite, die bis zu 2,3 Meter erreichen kann. Dieser große schwarze Vogel ist leicht an seiner schlanken Silhouette und dem hakenförmigen Schnabel zu erkennen. Männchen zeigen einen leuchtend roten Kehlsack, den sie aufblähen, um Weibchen anzulocken. Fregattvögel sind Meister des Fliegens und können dank ihrer langen, schlanken Flügel mehrere Tage in der Luft bleiben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die sie im Flug fangen oder anderen Vögeln abjagen. Sie sind hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen des Pazifiks und Indischen Ozeans zu finden.
Der Prachtfregattvogel ist ein beeindruckender Seevogel, erkennbar an seiner schlanken Silhouette und den langen, sichelförmigen Flügeln. Männchen zeigen einen leuchtend roten Kehlsack, den sie aufblähen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel sind hauptsächlich schwarz mit metallischen Schimmern, und Weibchen sind durch eine weiße Brust gekennzeichnet. Sie werden oft über tropischen Ozeanen schwebend gesehen, wobei sie Luftströmungen nutzen, um sich mühelos zu bewegen. Fregattvögel schwimmen nicht und können nicht vom Wasser aus starten, daher ernähren sie sich, indem sie fliegende Fische fangen oder andere Vögel belästigen, um ihnen ihre Beute zu stehlen. Ihre Flügelspannweite kann bis zu 2,3 Meter erreichen, was sie zu Meistern des Segelflugs macht.
Der Pfaufasan ist ein geheimnisvoller und faszinierender Vogel aus der Familie der Cuculidae. Er ist hauptsächlich in den dichten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Dieser Vogel ist an seinem braunen und schwarzen Gefieder zu erkennen, mit markanten Mustern, die an Pfauenfedern erinnern, daher sein Name. Der Pfaufasan ist ein diskreter Vogel, der oft eher gehört als gesehen wird, dank seines melodischen und wiederholten Gesangs. Er ist bekannt für sein Brutparasitismus-Verhalten, indem er seine Eier in die Nester anderer Vogelarten legt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft wird, bedroht die Abholzung weiterhin seinen natürlichen Lebensraum.
Die Polarmöwe, oder Larus glaucoides, ist ein mittelgroßer Seevogel, der hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr reines weißes Gefieder und die hellgrauen Flügel aus, die die schwarzen Markierungen vieler anderer Möwenarten nicht aufweisen. In der Brutzeit nistet sie an Küstenklippen und felsigen Inseln, oft in gemischten Kolonien mit anderen Möwenarten. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Fische, Krustentiere und menschliche Abfälle. Als Zugvogel überwintert sie weiter südlich entlang der Atlantikküsten Europas und Nordamerikas. Ihr Flug ist anmutig und kraftvoll, und sie gibt charakteristische hohe Rufe von sich.
Die Eismöwe ist ein großer Seevogel, der leicht an seiner imposanten Größe und seinem auffälligen Gefieder zu erkennen ist. Sie misst zwischen 60 und 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 140 bis 150 cm und wiegt zwischen 1,2 und 2,5 kg. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß, mit hellgrauen Flügeln und schwarzen Markierungen an den Spitzen der Federn. Der Kopf und der Schnabel sind in der Regel gelb, mit einem roten Streifen am Schnabel. Diese Möwe ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und menschlichen Abfällen ernährt, wenn sie in der Nähe von städtischen Gebieten oder Häfen ist. Die Eismöwe lebt hauptsächlich in den Küstenregionen des Arktischen Ozeans und des Nordatlantiks und ist gut an kalte, maritime Umgebungen angepasst. Obwohl sie nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie Verschmutzung, Lebensraumverlust und menschlicher Störung ausgesetzt.
Der Panama-Frosch, wissenschaftlich bekannt als Colostethus panamansis, ist eine kleine Amphibienart, die hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Panamas vorkommt. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine lebhaften Farben aus, oft eine Mischung aus Braun und Grün, die ihm helfen, sich effektiv in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Diese Art ist bekannt für ihre charakteristischen Rufe, die von Männchen verwendet werden, um Weibchen während der Fortpflanzungszeit anzulocken. Sie bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Wasserläufen, wo sie ihre hauptsächlich aus Insekten bestehende Nahrung findet. Obwohl ihr Erhaltungsstatus nicht alarmierend ist, stellen Abholzung und Wasserverschmutzung potenzielle Bedrohungen für ihr Überleben dar.
Der Pratts Raketenfrosch, wissenschaftlich bekannt als Colostethus pratti, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vor, insbesondere in Kolumbien und Panama. Dieser kleine Frosch ist meist bräunlich mit helleren Mustern auf dem Rücken, was ihm ermöglicht, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Er ist bekannt für seine hochfrequenten, wiederholten Rufe, die oft während der Regenzeit zu hören sind. Obwohl unauffällig, spielt er eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber. Sein Schutz ist wichtig, da er empfindlich auf Umweltveränderungen und Abholzung reagiert.
Der Persische Bienenfresser, Merops viridissimus, ist ein farbenfroher und anmutiger Vogel, hauptsächlich grün mit blauen und gelben Schattierungen. Bekannt für seine langen mittleren Schwanzfedern und den gebogenen Schnabel, ist er geschickt darin, Insekten im Flug zu fangen. Dieser Bienenfresser bewohnt hauptsächlich trockene und halbtrockene Regionen und bevorzugt offene Gebiete mit spärlichen Bäumen. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, sitzt er auf exponierten Ästen. Sein Flug ist agil und schnell, was ihm ermöglicht, Beute in der Luft zu fangen. Der Persische Bienenfresser ist auch für seine melodischen Rufe bekannt, die oft während seiner Flüge zu hören sind.
Der Purpurhonigsauger ist ein kleiner tropischer Vogel mit leuchtendem Gefieder, hauptsächlich blau mit violetten Schattierungen und schwarzen Flügeln. Männchen haben einen gebogenen schwarzen Schnabel, während Weibchen ein dezenteres grünes Gefieder zeigen. Dieser Vogel bewohnt die feuchten Wälder Mittel- und Südamerikas und ernährt sich hauptsächlich von Nektar, Früchten und Insekten. Sein Verhalten ist in der Regel aktiv und gesellig, oft in kleinen Gruppen zu beobachten. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung tropischer Pflanzen. Obwohl er nicht bedroht ist, stellt die Abholzung ein potenzielles Risiko für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Purpurreiher, oder Ardea coromanda, ist ein großer, schlanker Watvogel mit auffälligem rötlich-braunem Gefieder und langem Hals. Er bewohnt Reisfelder, Sümpfe, bewaldete Feuchtgebiete und Seeufer in Ost- und Südostasien. Die Art ist teilweise Zugvogel und bewegt sich saisonal je nach Klima. Er jagt meist allein in flachem Wasser, wo er sich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten ernährt. Der Gesamtbestand gilt als stabil, auch wenn lokale Rückgänge durch den Verlust von Feuchtgebieten möglich sind.
Der Pfeifreiher, Syrigma sibilatrix, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, erkennbar an seinem pastellfarbenen Gefieder und seinem langen, anmutigen Hals. Er hat einen blau-grauen Kopf mit einer schwarzen Krone, während sein Körper Schattierungen von Beige und Rosa zeigt. Dieser Reiher ist oft in Feuchtgebieten, Sümpfen und überfluteten Grasländern Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren ernährt. Sein Name stammt von seinem charakteristischen Ruf, einem melodischen Pfeifen, das durch seinen natürlichen Lebensraum hallt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen gesehen werden.
Der Purpurreiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seinem farbenfrohen Gefieder zu erkennen ist, das von violett bis rötlich reicht und Schattierungen von Braun und Blau aufweist. Er misst etwa 80 bis 100 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 600 und 1.200 g. Sein Schnabel ist lang, dünn und spitz, mit einer gelblich-grünen Farbe, während seine Beine lang und grau sind. Während der Brutzeit trägt der Purpurreiher dekorative Federn auf Kopf und Hals. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Flüssen und Seen in Europa, Afrika und Asien, wo er sich von Fischen, Krustentieren, kleinen Säugetieren und gelegentlich von Insekten ernährt. Er jagt hauptsächlich nachts oder in der Dämmerung und nutzt seine große Agilität, um seine Beute im Wasser zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen.
Die Purpur-Schwalbe, oder Progne subis, ist ein Zugvogel aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist an ihrem glänzenden blau-schwarzen Gefieder bei Männchen zu erkennen, während Weibchen mattere Töne mit einem gräulichen Bauch aufweisen. Dieser Vogel ist die größte Schwalbe Nordamerikas und bekannt für seinen agilen und anmutigen Flug. Er nistet oft in Kolonien in künstlichen Nistkästen, was ihn von Menschen für die Fortpflanzung abhängig macht. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, die er im Flug fängt. Als Zugvogel überwintert er in Südamerika und kehrt zur Brutzeit nach Nordamerika zurück.

Der Pyrenäen-Gämse, oder Rupicapra pyrenaica, ist ein mittelgroßes Huftier, das leicht an seinem rötlich-braunen Fell und den gebogenen Hörnern zu erkennen ist. Er misst etwa 70 bis 80 cm am Widerrist, mit einer Länge von 1 bis 1,2 Metern und wiegt zwischen 25 und 50 kg. Sein Körper ist kompakt und robust, perfekt für bergiges Gelände, und seine Beine sind lang und kräftig, ideal für die Bewegung auf steilen Hängen. Der Pyrenäen-Gämse lebt hauptsächlich in den Pyrenäen, im nördlichen Spanien und im südlichen Frankreich. Er bevorzugt felsige Hänge und bewaldete Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Gras, Pflanzen, Beeren und jungen Trieben ernährt. Der Pyrenäen-Gämse ist ein scheues und unauffälliges Tier, das im Winter in Familiengruppen lebt, sich jedoch während des Sommers in kleine Gruppen aufteilt oder solitär bleibt. Obwohl die Art zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast ausgestorben war, haben Naturschutzmaßnahmen zu ihrer Erholung geführt. Der Pyrenäen-Gämse ist derzeit als Art von geringem Interesse eingestuft, bleibt jedoch anfällig für Jagd und Verlust seines Lebensraums.

Der Parasitische Jaeger, oder Stercorarius parasiticus, ist ein mittelgroßer Seevogel, der leicht an seinen spitzen Flügeln und seinem dunklen Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 45 bis 50 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 110 bis 125 cm und wiegt zwischen 300 und 450 g. Sein Gefieder ist normalerweise dunkelbraun oder grau auf dem Rücken, mit einem helleren Bauch. Erwachsene Vögel haben ein markantes Merkmal: einen gegabelten Schwanz mit verlängerten Federn, besonders bei den Männchen. Der Parasitische Jaeger ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in den arktischen und subarktischen Regionen lebt, aber während des Winters in temperierte Zonen zieht. Dieser Vogel ist besonders bekannt für sein parasitäres Verhalten, bei dem er andere Seevögel jagt, um sie dazu zu zwingen, ihre Beute fallen zu lassen, damit der Jaeger ihre Nahrung stehlen kann. Der Parasitische Jaeger ist auch ein ausgezeichneter Flieger und kann weite Strecken zurücklegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und klimatischen Veränderungen, die ihren Küstenschutzraum betreffen.