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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Langur

Langur

Semnopithecus

Der Langur ist eine Art Affe, der hauptsächlich in den Wäldern von Südasien und Südostasien vorkommt. Es gibt mehrere Langur-Arten, die alle durch dichtes und meist farbenfrohes Fell gekennzeichnet sind, das von Schwarz bis Grau reicht und je nach Art manchmal goldene oder weiße Töne aufweist. Diese Primaten messen in der Regel zwischen 40 und 70 cm in der Länge, mit einem langen, greifbaren Schwanz, der länger als ihr Körper sein kann. Sie wiegen zwischen 10 und 20 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Languren sind Pflanzenfresser, die sich hauptsächlich von Blättern, Früchten, Samen und Blumen ernähren und oft in organisierten sozialen Gruppen leben. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, sich schnell durch Bäume zu bewegen, dank ihrer langen und geschickten Gliedmaßen. Obwohl einige Languren durch Abholzung und den Verlust ihres Lebensraums bedroht sind, sind viele Arten in ihrem Verbreitungsgebiet noch relativ weit verbreitet. Languren spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie zur Samenverbreitung beitragen und das Gleichgewicht der Waldvegetation aufrechterhalten.
Leierschwanz

Leierschwanz

Leipoa ocellata

Der Leipoa ocellata, oder Leierschwanz, ist ein einzigartiger bodenbewohnender Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Australiens endemisch ist. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 60 cm lang ist, ist leicht an seinem braunen Gefieder zu erkennen, das mit weißen und schwarzen Flecken übersät ist und ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Er ist berühmt für seine ungewöhnliche Fortpflanzungsmethode: Das Männchen baut einen großen Hügel aus Erde und Vegetation, in den das Weibchen seine Eier legt. Die Wärme, die durch den Abbau organischer Stoffe entsteht, brütet die Eier aus. Der Leierschwanz ist ein diskreter Vogel, der oft schwer zu beobachten ist, da er sich lieber zu Fuß bewegt und sich bei Gefahr schnell versteckt.
Leopard

Leopard

Panthera pardus

Der Leopard ist eine mächtige und agile Großkatze, die leicht an ihrem gefleckten Fell zu erkennen ist, das aus schwarzen Rosetten auf einem goldenen oder gelben Hintergrund besteht. Er misst in der Regel zwischen 1,2 und 1,9 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 60 bis 100 cm, und wiegt zwischen 30 und 90 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Der Leopard ist ein einzelgängerischer, nachtaktiver Jäger, der für seine Fähigkeit bekannt ist, Bäume zu erklimmen, um seine Beute zu verstecken und andere Raubtiere zu vermeiden. Er ist ein Opportunist, der sich von verschiedenen Arten von Beutetieren ernährt, von kleinen Säugetieren bis hin zu mittelgroßen Huftieren und manchmal auch von Reptilien und Vögeln. Diese Großkatze ist in großen Teilen von Subsahara-Afrika und in bestimmten Regionen Asiens zu finden, darunter Indien, China und Teile des Nahen Ostens. Obwohl der Leopard eine relativ weit verbreitete Art ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, illegale Jagd und die Verringerung seiner natürlichen Beutetiere bedroht. Er bleibt einer der furchterregendsten und anpassungsfähigsten Raubtiere der Savanne, der Wälder und der Berge.
Löwe

Löwe

Panthera leo

Der Löwe ist einer der größten Landräuber und wird oft als der "König der Tiere" bezeichnet. Er misst zwischen 1,2 und 2,5 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 80 bis 100 cm, und wiegt zwischen 120 und 250 kg, wobei die Männchen in der Regel größer und massiver sind als die Weibchen. Männliche Löwen sind leicht an ihrer majestätischen Mähne zu erkennen, die in Farbe von hellblond bis dunkelbraun variiert. Ihr Fell ist in der Regel goldgelb bis hellbraun, mit helleren Flecken am Bauch und unter den Beinen. Löwen leben hauptsächlich in Afrika, mit einer kleinen Population in Asien (insbesondere im Gir Nationalpark, Indien). Sie bevorzugen offene Savannen, Graslandschaften und lichte Wälder. Der Löwe ist ein sozialer Raubtier, das normalerweise in Gruppen jagt, wobei die Weibchen den Großteil der Jagd übernehmen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus großen Pflanzenfressern wie Zebras, Gazellen und Büffeln. Obwohl der Löwe eine ikonische Art ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, Konflikte mit dem Menschen und die Verringerung seiner natürlichen Beutetiere bedroht.
Lanzenrohrsänger

Lanzenrohrsänger

Locustella lanceolata

Der Lanzenrohrsänger ist ein kleiner, scheuer Vogel aus der Familie der Locustellidae. Er zeichnet sich durch sein bräunliches Gefieder aus, das fein schwarz gestreift ist und ihm hilft, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel bevorzugt Feuchtgebiete, Wiesen und Sümpfe, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein Gesang ist ein schneller, monotoner Triller, der oft in der Dämmerung zu hören ist. Der Lanzenrohrsänger ist ein Zugvogel, der seine Sommer in Eurasien und die Winter in Südostasien verbringt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, wird er durch Lebensraumzerstörung aufgrund intensiver Landwirtschaft und Entwässerung von Feuchtgebieten bedroht.
Langschwanzotter

Langschwanzotter

Lontra longicaudis

Der Langschwanzotter, oder Lontra longicaudis, ist ein halb-aquatisches Säugetier, das hauptsächlich in den Flüssen und Seen Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem schlanken Körper, dem dichten, wasserdichten Fell und dem langen, muskulösen Schwanz zu erkennen. Mit einer Länge von 90 bis 150 cm wiegt er in der Regel zwischen 5 und 15 kg. Diese Art ist bekannt für ihr verspieltes und neugieriges Verhalten und wird oft dabei beobachtet, wie sie an Ufern hinunterrutscht oder nach Fischen, Krustentieren und anderen kleinen Wassertieren taucht. Obwohl hauptsächlich einzelgängerisch, kann man sie manchmal in kleinen Familiengruppen sehen. Der Langschwanzotter ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit aquatischer Ökosysteme, da er saubere, beutereiche Gewässer benötigt.
Langschwanzmakake

Langschwanzmakake

Macaca fascicularis

Der Crab-Eating-Makake ist ein semi-terrestrischer Primat von 40–60 cm Körperlänge (ohne Schwanz) mit langem Schwanz und grau-braunem Fell. Er lebt in Mangroven, Primär- und Sekundärwäldern, landwirtschaftlichen und städtischen Gebieten Südostasiens und ernährt sich von Krabben, Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen. Die Fortpflanzung findet ganzjährig statt, in Gruppen organisiert um ein dominantes Männchen, wobei jedes Weibchen ein Junges zur Welt bringt.
Löffelschnabel-Eisvogel

Löffelschnabel-Eisvogel

Melidora macrorrhina

Der Melidora macrorrhina, allgemein bekannt als Löffelschnabel-Eisvogel, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas beheimatet ist. Dieser Eisvogel zeichnet sich durch seinen einzigartigen, breiten und abgeflachten Schnabel aus, der es ihm ermöglicht, aquatische Beute effektiv zu fangen. Er trägt ein lebhaftes Gefieder in Blau-, Grün- und Weißtönen, das ihm ein elegantes Aussehen verleiht. Dieser Vogel bevorzugt dichte, feuchte Lebensräume, in denen er sich im Laub verstecken kann, während er auf Beute lauert. Obwohl er hauptsächlich einzelgängerisch ist, wird er manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet. Seine diskrete Präsenz und sein misstrauisches Verhalten machen ihn schwer zu entdecken, aber er ist ein wahrer Schatz für Ornithologen und leidenschaftliche Fotografen.
Langschwanz-Meise

Langschwanz-Meise

Aegithalos caudatus

Die Langschwanz-Meise ist ein kleiner Singvogel, der sich durch ihren sehr langen Schwanz auszeichnet, der fast genauso lang ist wie ihr Körper. Sie kommt hauptsächlich in Mischwäldern, Hecken und Parkanlagen in Europa und Asien vor. Dieser kleine Vogel wird oft in Gruppen gesehen, wie er schnell von Baum zu Baum zieht, um Insekten und Spinnen zu fangen, die er mit Geschicklichkeit erbeutet. Ihr Schwanz hilft ihr, beim Sitzen das Gleichgewicht zu halten und sich durch die Zweige zu schlüpfen, um zu fressen.
Langbeiniger Fliegenschnäpper
Der Petroica longipes, allgemein bekannt als Langbeiniger Fliegenschnäpper, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Petroicidae. Er ist endemisch in Neuseeland und bewohnt hauptsächlich dichte Wälder und bewaldete Gebiete. Dieser Sperlingsvogel zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder aus, mit einer auffälligen weißen Brust und relativ langen Beinen, die ihm ein elegantes Aussehen verleihen. Der Langbeinige Fliegenschnäpper ist ein Insektenfresser, der sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Spinnen ernährt, die er am Boden oder auf niedrigen Ästen fängt. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine aufwendigen Balzrituale. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht.
Lessonmotmot

Lessonmotmot

Momotus lessonii

Der Lessonmotmot ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Blau-, Grün- und Orangetöne kombiniert, sowie durch seinen langen, schaufelförmigen Schwanz. Dieser Vogel misst etwa 38 bis 48 cm in der Länge und wiegt zwischen 100 und 160 Gramm. Er wird oft ruhig auf einem Ast sitzend beobachtet, während er seine Umgebung nach Insekten und kleinen Reptilien absucht, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Der Lessonmotmot ist auch für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang bekannt, der durch das Blätterdach hallt.
LeContes Spottdrossel

LeContes Spottdrossel

Toxostoma lecontei

Der LeContes Spottdrossel ist ein diskreter und wenig bekannter Vogel, der in den trockenen Regionen des Südwestens der USA und Nordwesten Mexikos endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder, den langen gebogenen Schnabel und den verlängerten Schwanz aus. An Wüstenumgebungen angepasst, ernährt er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im sandigen Boden findet. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft bei Tagesanbruch zu hören. Der LeContes Spottdrossel ist monogam und baut sein Nest in dornigen Büschen, um sich vor Raubtieren zu schützen. Obwohl sein Lebensraum durch menschliche Ausbreitung bedroht ist, ist er in einigen abgelegenen Gebieten noch relativ häufig.
Langnasenbeutler

Langnasenbeutler

Myrmecobius fasciatus

Der Langnasenbeutler ist ein kleiner insektenfressender Beuteltier endemisch in Westaustralien, 25–35 cm lang, mit rötlichem Fell und horizontalen weißen Bändern. Er ist strikt tagaktiv und ernährt sich fast ausschließlich von Termiten, die er mit seiner langen, klebrigen Zunge und kräftigen Vorderkrallen fängt. Er lebt einzelgängerisch in verlassenen Bauen oder natürlichen Höhlen in trockenen Eukalyptus- und Kiefernwäldern. Während der Fortpflanzungszeit werden Männchen und Weibchen territorialer und führen vor der Paarung schnelle Verfolgungsjagden am Boden durch.
Löffelhund

Löffelhund

Otocyon megalotis

Der Fledermausohrenfuchs ist ein kleiner Karnivor, der hauptsächlich in den Savannen und halbtrockenen Gebieten des südlichen Afrikas vorkommt. Er misst etwa 40 bis 50 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 25 bis 30 cm und wiegt zwischen 1 und 2 kg. Sein Fell ist hauptsächlich hellgrau oder beige, mit dunklen Markierungen an den Beinen und im Gesicht. Was ihn am meisten auszeichnet, sind seine großen Ohren, die denen einer Fledermaus ähneln und sehr empfindlich sind, wodurch er seine Beute – hauptsächlich Insekten, kleine Säugetiere und Vögel – durch sein ausgezeichnetes Gehör lokalisieren kann. Der Fledermausohrenfuchs ist ein nachtaktives und sehr soziales Tier, das oft in kleinen Gruppen lebt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann er durch die Zerstörung seines Lebensraums und durch Jagd bedroht werden.
Lippenbär

Lippenbär

Melursus ursinus

Der Lippenbär, auch als Lippenbär bekannt, ist ein großes Raubtier, das hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Indiens, Sri Lankas, Bangladeschs und Myanmars vorkommt. Er misst etwa 1,4 bis 1,8 Meter in der Länge und wiegt zwischen 50 und 150 kg. Was den Lippenbär besonders auszeichnet, ist sein Gesicht, das sehr bewegliche Lippen und lange Haare um den Mund hat, weshalb er seinen Namen erhielt. Sein Fell ist normalerweise schwarz mit weißen Flecken auf der Brust und dem Hals, die eine Art Halbmondform bilden. Der Lippenbär ist ein Allesfresser, der sich von Früchten, Honig, Insekten, Wurzeln und kleinen Tieren ernährt. Obwohl er hauptsächlich terrestrisch lebt, ist er auch in der Lage, Bäume zu klettern. Aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Wilderei ist diese Art derzeit als gefährdet eingestuft.
Langschwanzschuppentier

Langschwanzschuppentier

Manis tetradactyla

Das Langschwanzschuppentier, oder Manis tetradactyla, ist ein insektenfressendes Säugetier, das in den tropischen Wäldern Zentral- und Westafrikas beheimatet ist. Es ist leicht an seinen verhornten Schuppen zu erkennen, die seinen Körper bedecken und Schutz vor Raubtieren bieten. Dieses Schuppentier ist besonders an das Leben in Bäumen angepasst, dank seines langen Greifschwanzes, der ihm das Bewegen in den Bäumen erleichtert. Es ernährt sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten, die es mit seiner langen, klebrigen Zunge fängt. Leider ist diese Art durch Abholzung und Wilderei bedroht, da ihre Schuppen in der traditionellen Medizin geschätzt werden.
Lappenparadiesvogel

Lappenparadiesvogel

Paradigalla carunculata

Der Lappenparadiesvogel, oder Paradigalla carunculata, ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergwäldern Neuguineas heimisch ist. Dieses Mitglied der Familie Paradisaeidae ist bekannt für seine markanten Gesichtslappen und sein glänzendes schwarzes Gefieder. Männchen zeigen gelbe und blaue Lappen, während Weibchen ein dezenteres Gefieder haben. Diese Vögel sind oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Der Lappenparadiesvogel spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Bestäuber und Samenverbreiter und trägt so zur Biodiversität seiner Umgebung bei.
Louisianawaldsänger

Louisianawaldsänger

Parkesia motacilla

Der Louisianawaldsänger, oder Parkesia motacilla, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er zeichnet sich durch sein olivbraunes Gefieder auf der Oberseite und weißes, schwarz gestreiftes Gefieder auf der Unterseite aus. Sein Schwanz bewegt sich oft auf und ab, was ihm seinen Namen gibt. Dieser Vogel bewohnt feuchte Wälder und Bäche und ernährt sich hauptsächlich von aquatischen Insekten. Er ist ein Zugvogel, der die Winter in Mittelamerika und die Sommer in Nordamerika verbringt. Bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, ist er oft in der Nähe von Bächen zu hören. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig.
Langschnabelspinnenjäger

Langschnabelspinnenjäger

Arachnothera longirostra

Der Langschnabelspinnenjäger ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Nectariniidae, der hauptsächlich in Südostasien vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen langen, gebogenen Schnabel aus, der ideal zum Extrahieren von Nektar aus Blüten ist. Sein Gefieder ist typischerweise olivfarben auf der Oberseite und heller auf der Unterseite, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seinen natürlichen Lebensraum einzufügen. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, Waldränder und gelegentlich Gärten. Dieser Vogel ist oft zu sehen, wie er von Blume zu Blume fliegt und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung spielt. Obwohl er meist allein lebt, kann er manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume verleiht ihm eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen.
Largha-Robbe

Largha-Robbe

Phoca largha

Die Largha-Robbe, auch bekannt als Phoca largha, ist ein mittelgroßes Meeressäugetier, das für sein hellgraues Fell mit dunklen Flecken bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich die kalten Gewässer des Nordpazifiks, insbesondere um die Küsten Alaskas, Russlands und Japans. Diese Robbe ist gut an das Leben im Wasser angepasst, mit einem stromlinienförmigen Körper und kräftigen Flossen, die ihr ein elegantes Schwimmen ermöglichen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Kopffüßern. Largha-Robben sind oft Einzelgänger, können sich jedoch während der Fortpflanzungszeit oder an Ruheplätzen in kleinen Gruppen versammeln. Ihre Population ist derzeit stabil, obwohl Bedrohungen wie Verschmutzung und Klimawandel ihren Lebensraum beeinträchtigen könnten.
Langschwanzwürger

Langschwanzwürger

Lanius schach

Der Langschwanzwürger ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen charakteristischen langen Schwanz und sein auffälliges Gefieder bekannt ist. Er hat einen braunen Rücken, einen weißen Bauch und einen schwarzen Kopf mit einer schwarzen Gesichtsmaske. Oft sieht man ihn auf Ästen oder Drähten sitzen, von wo aus er sein Territorium überwacht. Dieser Vogel ist bekannt für sein aggressives Verhalten gegenüber Eindringlingen und seine Fähigkeit, Beute zu fangen, die größer ist als er selbst, die er oft auf Dornen oder Stacheldraht aufspießt. Der Langschwanzwürger ist ein opportunistischer Räuber, der sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Vögeln und Nagetieren ernährt. Er ist weit verbreitet in Asien, insbesondere in Indien, China und Südostasien, wo er verschiedene Lebensräume von offenen Wäldern bis zu landwirtschaftlichen Gebieten bewohnt.
Landkarten-Laubfrosch

Landkarten-Laubfrosch

Boana geographica

Der Landkarten-Laubfrosch, Boana geographica, ist eine Amphibienart aus der Familie der Hylidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Peru. Dieser Frosch hat eine grüne Färbung mit markanten geografischen Mustern auf dem Rücken, die ihm eine effektive Tarnung in seiner natürlichen Umgebung ermöglichen. Er ist in der Regel nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Der Landkarten-Laubfrosch spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für sein langfristiges Überleben dar.
Lanzenförmiger Laubfrosch
Der Lanzenförmige Laubfrosch, oder Boana lanciformis, ist eine Amphibienart aus der Familie der Hylidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Seine grüne und braune Färbung ermöglicht es ihm, sich effektiv unter dem Laub zu tarnen. Er hat einen schlanken Körper und lange Beine, die an das Leben in Bäumen angepasst sind. Der Lanzenförmige Laubfrosch ist nachtaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Lanzen-Laubfrosch

Lanzen-Laubfrosch

Hypsiboas lanciformis

Der Lanzen-Laubfrosch, wissenschaftlich bekannt als Hypsiboas lanciformis, ist eine Art von Baumfrosch, die in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seinen schlanken Körper und seine langen Gliedmaßen aus, die ihm eine flinke Fortbewegung in den Bäumen ermöglichen. Seine Färbung reicht von Grün bis Braun und bietet eine hervorragende Tarnung im Laub. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Lemuren-Laubfrosch

Lemuren-Laubfrosch

Agalychnis lemur

Der Lemuren-Laubfrosch, Agalychnis lemur, ist eine faszinierende Art von Baumfrosch, die in den tropischen Regenwäldern Mittelamerikas beheimatet ist. Er ist bekannt für seine auffälligen roten Augen und seine leuchtend grüne Haut, die ihm helfen, sich im Laub zu tarnen. Nachts wird er aktiv und jagt Insekten und andere kleine Wirbellose. Seine Füße sind mit Saugnäpfen ausgestattet, die ihm das Klettern auf glatten Oberflächen erleichtern. Obwohl er hauptsächlich nachtaktiv ist, kann man ihn tagsüber auf Blättern ruhend beobachten. Diese Art ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit von Waldökosystemen, da sie empfindlich auf Umweltveränderungen reagiert.
Langschwanzgimpel

Langschwanzgimpel

Carpodacus sibiricus

Der Langschwanzgimpel, Carpodacus sibiricus, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Finken. Er ist leicht an seinem langen Schwanz und dem leuchtend rosa Gefieder der Männchen zu erkennen, während die Weibchen eher bräunliche Töne aufweisen. Dieser Gimpel kommt hauptsächlich in Asien vor, insbesondere in Sibirien, was sich in seinem wissenschaftlichen Namen widerspiegelt. Er bewohnt Nadelwälder, Taigas und Strauchlandschaften. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, die während der Brutzeit durch Insekten ergänzt werden. Der Langschwanzgimpel ist ein teilziehender Vogel, der im Winter nach Süden zieht, um rauen klimatischen Bedingungen zu entgehen.
Lanzas Alpensalamander

Lanzas Alpensalamander

Salamandra lanzai

Der Lanzas Alpensalamander, oder Salamandra lanzai, ist eine seltene und faszinierende Salamanderart, die in den Cottischen Alpen, zwischen Frankreich und Italien, endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glänzende schwarze Haut aus, die oft mit kleinen gelben Flecken übersät ist. An alpine Umgebungen angepasst, lebt er hauptsächlich in felsigen und feuchten Gebieten in Höhenlagen zwischen 1200 und 2800 Metern. Dieser Salamander ist lebendgebärend, was bedeutet, dass er nach einer mehrmonatigen Tragzeit voll entwickelte Junge zur Welt bringt. Aufgrund seines begrenzten Lebensraums und seiner Empfindlichkeit gegenüber Umweltveränderungen wird er von der IUCN als gefährdet eingestuft. Sein Verhalten ist eher misstrauisch, und er ist hauptsächlich nachtaktiv.
Linas Nektarvogel

Linas Nektarvogel

Aethopyga linaraborae

Der Linas Nektarvogel, wissenschaftlich bekannt als Aethopyga linaraborae, gehört zur Familie der Nectariniidae und ist auf den Philippinen endemisch. Dieser kleine Vogel, der etwa 10 cm lang ist, ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder, das von Rot bis Metallgrün reicht. Männchen haben eine auffällige rote Kehle und einen glänzend grünen Rücken, während Weibchen dezenter in Olivgrün gefärbt sind. Sie bewohnen hauptsächlich tropische Regenwälder und Bergregionen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Nektar, aber sie fressen auch Insekten zur Ergänzung ihrer Ernährung. Der Linas Nektarvogel spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen.
Löffler

Löffler

Platalea leucorodia

Der Weißlöffler ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in Feuchtgebieten in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Er misst etwa 80 bis 95 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 120 bis 130 cm und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Gefieder ist überwiegend weiß, mit einem langen, löffelförmigen Schnabel, der es ihm ermöglicht, in seichtem Wasser nach Nahrung zu suchen, vor allem nach aquatischen Wirbellosen, kleinen Fischen und Krebstieren. Der Weißlöffler wird oft in Gruppen gesehen und ernährt sich in Sümpfen, Reisfeldern oder Mündungsgebieten. Er ist ein Zugvogel und zieht im Winter in wärmeres Gebiet. Obwohl seine Population in bestimmten Regionen stabil bleibt, ist der Weißlöffler Bedrohungen durch den Verlust seines Lebensraums, Wasserverschmutzung und Urbanisierung ausgesetzt.
Langschwanzsylphe

Langschwanzsylphe

Aglaiocercus kingii

Der Langschwanzsylphe ist ein faszinierender Kolibri, der leicht an seinem langen, schillernden blau-grünen Schwanz und seinem lebhaften Gefieder zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder und Waldränder der Anden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Dieser Kolibri ist ein Meister des Schwebeflugs, was ihm ermöglicht, effizient von Blumen zu fressen. Die Männchen sind besonders bemerkenswert wegen ihrer spektakulären Schwänze, die sie verwenden, um Weibchen anzulocken. Obwohl er meist allein lebt, kann dieser Vogel während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Gesang ist ein sanftes Zwitschern, das oft im Morgengrauen zu hören ist.