Der Diademhäher, mit seinem auffälligen blauen Gefieder und der markanten schwarzen Haube, ist ein faszinierender Vogel der Nadelwälder im Westen Nordamerikas. Mit einer Länge von etwa 30 bis 34 cm zeichnet er sich durch seinen schwarzen Kopf und den leuchtend blauen Körper aus. Dieser Vogel ist bekannt für sein kühnes und neugieriges Verhalten, oft beim Futter suchen am Boden oder beim geschickten Fliegen zwischen den Bäumen zu beobachten. Als Allesfresser ernährt er sich von Samen, Früchten, Insekten und sogar kleinen Tieren. Der Diademhäher ist auch ein hervorragender Imitator, der die Rufe anderer Vögel und sogar einige menschliche Geräusche nachahmen kann.
Der Doppelbandregenpfeifer, Anarhynchus bicinctus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seine markanten zwei schwarzen Bänder auf der Brust bekannt ist, die im Kontrast zu seinem graubraunen Rücken und weißen Bauch stehen. Er ist hauptsächlich in Neuseeland zu finden und bewohnt sandige Strände, Flussmündungen und Küstenfeuchtgebiete. Dieser Vogel ist für sein Bodenbrutverhalten bekannt, oft in offenen Gebieten, wo er leicht nach Raubtieren Ausschau halten kann. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er während der Brutzeit territorial werden. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, kleinen Krebstieren und Würmern, die er durch schnelles Picken am Boden erbeutet.
Ameerega trivittata ist ein bunter und giftiger Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine länglichen gelben oder grünen Streifen auf schwarzem Hintergrund aus, die als Warnung für potenzielle Raubtiere dienen. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie wird oft auf dem Waldboden beobachtet, wo sie ihre leuchtenden Farben nutzt, um Feinde abzuschrecken. Der Dreistreifen-Pfeilgiftfrosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl seine Haut giftig ist, ist er für Menschen nicht gefährlich, es sei denn, er wird direkt angefasst.
Der Silverstoneia dalyi, allgemein bekannt als Daly-Frosch, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Regenwäldern Südamerikas, insbesondere Kolumbiens, heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine geringe Größe, meist weniger als 2 cm, und seine lebhaften Farbzeichnungen aus, die von Braun bis Grün mit schwarzen Markierungen reichen. Diese Art wird oft in der Nähe von Bächen gefunden, wo sie sich fortpflanzt. Obwohl unauffällig, spielt sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber. Ihre Haut sondert giftige Substanzen ab, um sich gegen Fressfeinde zu verteidigen. Der Daly-Frosch ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit seines Lebensraums, da er empfindlich auf Umweltveränderungen reagiert.
Der Darwin-Frosch ist eine einzigartige Art, die in Chile und Argentinien entdeckt wurde und für ihr ungewöhnliches Fortpflanzungsverhalten bekannt ist. Nach der Befruchtung tragen die Männchen die Eier in ihrem Mund, bis sich die Kaulquappen zu kleinen Fröschen entwickeln. Sie sind klein, braun oder grün gefärbt und leben in gemäßigten Wäldern, wo sie sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Die Art ist durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und durch Verschmutzung bedroht.
Der Darwin-Wallace-Frosch, Epipedobates darwinwallacei, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Er ist endemisch in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors und lebt hauptsächlich im üppigen Unterholz. Dieser Frosch zeichnet sich durch seine leuchtenden Farben und komplexen Muster aus, die Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnen sollen. Er misst in der Regel zwischen 20 und 25 mm und gehört damit zu den kleineren Arten. Sein charakteristischer Ruf ist oft während der Regenzeit zu hören, wenn er am aktivsten ist. Der Darwin-Wallace-Frosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Bioindikator für die Umweltgesundheit dient.
Der Dunkelameisenwürger, oder Cercomacroides tyrannina, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Thamnophilidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelgraues, fast schwarzes Gefieder und seine durchdringenden roten Augen aus. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei Weibchen bräunlichere Töne aufweisen. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, die sich auf der Suche nach Insekten durch das Unterholz bewegen. Obwohl er unauffällig ist, verrät sein charakteristischer Ruf, ein hoher Pfiff, oft seine Anwesenheit. Der Dunkelameisenwürger spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert.
Die Dickschnabellumme, oder Uria lomvia, ist ein robuster Seevogel, der in den kalten Gewässern der Arktis und Subarktis vorkommt. Sie ist an ihrem charakteristischen schwarz-weißen Gefieder, mit einem schwarzen Rücken und einem weißen Bauch, sowie ihrem dicken, kurzen Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Taucher, der beeindruckende Tiefen erreicht, um Fische und Krustentiere zu fangen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Brutkolonien befinden sich typischerweise an steilen Klippen, wo die Vögel in großen Gruppen nisten, um sich vor Raubtieren zu schützen. Obwohl die Dickschnabellumme derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, ist sie durch den Klimawandel und die Meeresverschmutzung, die ihren natürlichen Lebensraum bedrohen, gefährdet.
Der Davison-Ibis, oder Pseudibis davisoni, ist ein großer, seltener Watvogel aus Südostasien. Er ist an seinem dunklen Gefieder, dem weißen Hals und der schwarzen Kopfplatte gut zu erkennen. Auffällig sind auch seine langen Beine und der gebogene Schnabel, mit dem er in Feuchtgebieten nach Nahrung sucht. Die Art lebt in offenen Wäldern, überschwemmten Wiesen und Reisfeldern in Myanmar, Kambodscha und Südlaos. Sie ernährt sich vor allem von Insekten, Fröschen, Krebstieren und kleinen Reptilien. Der Davison-Ibis ist meist einzeln oder in kleinen Gruppen zu sehen und gilt als vom Aussterben bedroht, vor allem wegen Lebensraumverlust und Jagd.
Der Dreizehen-Jakamar ist ein faszinierender Vogel, der in Brasilien endemisch ist und sich durch sein leuchtendes Gefieder und seinen langen, schlanken Schnabel auszeichnet. Er bewohnt hauptsächlich feuchte tropische Wälder und bewaldete Gebiete, wo er sich hauptsächlich von fliegenden Insekten ernährt. Dieser Vogel ist bekannt für seine Fähigkeit, lange Zeit regungslos zu bleiben und geduldig darauf zu warten, dass seine Beute in Reichweite kommt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Umweltveränderungen an, was ihm ermöglicht, in fragmentierten Gebieten zu überleben. Seine Population ist derzeit stabil, aber die Abholzung bedroht weiterhin seinen natürlichen Lebensraum.
Der Dominikanermango, oder Anthracothorax dominicus, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich auf der Insel Hispaniola vorkommt, die von Haiti und der Dominikanischen Republik geteilt wird. Dieser Kolibri ist an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das metallische Grün- und Blautöne aufweist. Männchen zeigen oft eine irisierende Kehle, während Weibchen etwas matter sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Diese Vögel sind oft in Gärten, tropischen Wäldern und bewaldeten Gebieten zu sehen, wo sie eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen. Ihr schneller und wendiger Flug ist ein Spektakel, besonders wenn sie ihr Territorium gegen andere Kolibris verteidigen.
Der Dschungelmaina, oder Acridotheres fuscus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er stammt aus Südasien und ist häufig in Wäldern, landwirtschaftlichen Gebieten und städtischen Umgebungen zu sehen. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder, seine leuchtenden Augen und seinen gelben Schnabel aus. Gesellig und anpassungsfähig, wird der Dschungelmaina oft in Gruppen gesehen, die am Boden oder in Bäumen nach Nahrung suchen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Gesang ist abwechslungsreich und melodisch, was ihn bei Vogelbeobachtern beliebt macht. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er in Gebieten, in denen er weniger an menschliche Anwesenheit gewöhnt ist, misstrauisch sein.
Der Palmartin ist eine Zugvogelart, die hauptsächlich in Südeuropa, dem Nahen Osten und Nordafrika vorkommt. Dieser kleine Vogel ist leicht an seiner grauen Färbung und seinem schlanken Körper zu erkennen, der perfekt für Geschwindigkeit und Wendigkeit im Flug geeignet ist. Er verbringt den größten Teil seines Lebens im Flug und landet nur zur Brutzeit. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt, oft mit hoher Geschwindigkeit. Der Palmartin ist ein Vogel des offenen Himmels und wird häufig in großen Höhen in der Nähe von Bergen oder über städtischen Gebieten auf der Nahrungssuche gesehen.
Die Dreizehenmöwe ist eine mittelgroße Möwe, die etwa 40 bis 45 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 90 bis 110 cm hat. Sie ist leicht an ihrem weißen Gefieder mit hellgrauen Flügeln und einem schwarzen Kopf während der Brutzeit zu erkennen. Besonders auffällig bei dieser Möwe ist die Form ihres Schwanzes, der tief gegabelt ist, was ihr den Namen „tridactyla“ verleiht. Sie lebt hauptsächlich in den Küstenregionen des Nordatlantiks, insbesondere in felsigen Gebieten, Klippen und subarktischen Inseln. Die Dreizehenmöwe ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und marinen Insekten. Sie wird oft dabei beobachtet, wie sie über dem Wasser fliegt, um Nahrung zu suchen, oder auf Felsen sitzt, um sich auszuruhen. Obwohl die Population dieser Art stabil ist, kann sie durch menschliche Störungen bedroht werden, insbesondere durch die Störung von Brutkolonien und die Meeresverschmutzung.
Das Dickhornschaf, oder Ovis canadensis, ist ein Säugetier, das in den Bergregionen Nordamerikas heimisch ist. Bekannt für seine großen, spiralförmigen Hörner, bewohnt es hauptsächlich felsige Gebiete. Männchen, die als Widder bezeichnet werden, sind besonders beeindruckend mit Hörnern, die bis zu 14 kg wiegen können. Weibchen, oder Schafe, haben kleinere, weniger gebogene Hörner. Diese Tiere leben in Herden und sind dank ihrer spezialisierten Hufe gut an raues Gelände angepasst. Ihr Fell reicht von hellbraun bis grau, mit einem markanten weißen Fleck am Hinterteil. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Pflanzen und Sträuchern.
Der Pterocnemia pennata, allgemein bekannt als Darwin-Nandu, ist ein großer, flugunfähiger Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Südamerikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder und seine langen Beine aus, die für schnelles Laufen geeignet sind. Oft mit dem Strauß verwechselt, ist er kleiner. Darwin-Nandus leben in Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, Samen und Insekten. Sie sind bekannt für ihr komplexes Sozialverhalten, insbesondere während der Brutzeit, wenn Männchen Nester bauen und Eier ausbrüten. Obwohl sie große Entfernungen zurücklegen können, ist ihr Lebensraum durch landwirtschaftliche Expansion und Jagd bedroht.
Die Dunkle Newtonie, oder Newtonia amphichroa, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Vangidae gehört. Dieser bescheidene Vogel ist vor allem an seiner dunklen Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem bräunlichen Gefieder steht. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Insel, wo er sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Die Dunkle Newtonie ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines misstrauischen Verhaltens und seines dichten Lebensraums oft schwer zu beobachten ist. Obwohl ihr Erhaltungsstatus nicht alarmierend ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihre Populationen dar. Ihre Fortpflanzungsbiologie ist wenig dokumentiert, wird aber als ähnlich zu anderen Newtonia-Arten angenommen.
Der Dickschnabelorganist ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Fringillidae. Er ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das in Blau-, Gelb- und Grüntönen schimmert. Das Männchen zeigt im Vergleich zum Weibchen, das in der Regel matter ist, leuchtendere Farben. Der Dickschnabelorganist ist bekannt für seinen kräftigen Schnabel, der an seine hauptsächlich aus Früchten und Beeren bestehende Ernährung angepasst ist. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei. Sein melodischer Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören und verleiht seinem natürlichen Lebensraum eine harmonische Note.
Die Denhams Trappe, oder Neotis denhami, ist ein großer bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Sie ist an ihrem braunen und weißen Gefieder zu erkennen, mit markanten Mustern auf den Flügeln und dem Rücken. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und tragen einen schwarzen Kamm auf dem Kopf. Dieser Vogel bevorzugt offene Savannen und Graslandschaften, wo er sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Samen ernährt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Die Art ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht, was in einigen Regionen zu einem Rückgang der Populationen geführt hat.
Das Dreischuppenschuppentier, oder Manis tricuspis, ist ein mittelgroßes, nachtaktives Insektivor, das in den tropischen Wäldern Zentral- und Westafrikas vorkommt. Es ist leicht an seinen schützenden Schuppen zu erkennen, die aus Keratin bestehen, derselben Substanz wie menschliche Nägel. Dieses Schuppentier ist ein geschickter Kletterer und nutzt seinen Greifschwanz, um in den Bäumen nach Ameisen und Termiten zu suchen, seiner Hauptnahrungsquelle. Leider ist es durch Wilderei bedroht, da sein Fleisch und seine Schuppen in der traditionellen Medizin sehr geschätzt werden. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend, um das ökologische Gleichgewicht seines natürlichen Lebensraums zu bewahren.
Der Dreifarben-Waldsänger, oder Cardellina rubrifrons, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Singvogel, der hauptsächlich in den Nadelwäldern des Südwestens der USA und Mexikos vorkommt. Dieser Sperlingsvogel zeichnet sich durch sein lebhaft rotes Gesicht aus, das im Kontrast zu seinem grauen Rücken und weißen Bauch steht. Er wird oft beim Insektensuchen in dichtem Laub beobachtet, wobei er sich mit Geschick und Schnelligkeit bewegt. Obwohl sein Gesang dezent ist, ist er an seinen melodischen Trillern erkennbar. Der Dreifarben-Waldsänger ist ein Zugvogel, der seine Winter in den wärmeren Regionen Mexikos verbringt. Seine Population ist stabil, obwohl die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum darstellt.
Der Krauskopfpelikan ist ein großer Wasservogel, der hauptsächlich in Osteuropa, dem Nahen Osten und Teilen Asiens vorkommt. Er misst etwa 1,5 bis 1,8 Meter in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,3 bis 2,5 Metern und wiegt zwischen 7 und 15 kg. Was den Krauskopfpelikan besonders auszeichnet, ist sein weißes Gefieder, das manchmal mit Gelb oder Rosa getönt ist, sowie seine markante Haube und der lange, gebogene Schnabel. Er hat auch eine Tasche unter dem Schnabel, die es ihm ermöglicht, Fische zu fangen. Der Krauskopfpelikan ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er durch Eintauchen ins Wasser oder Filtern mit seinem Schnabel fängt. Er lebt normalerweise in der Nähe von Seen, Flüssen und Feuchtgebieten. Obwohl die Population des Krauskopfpelikans in einigen Regionen stabil ist, ist er immer noch durch den Verlust seines Lebensraums, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen bedroht.
Der Dreizehenbuntspecht ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in Nadelwäldern Europas und Asiens vorkommt. Er misst etwa 20 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 40 bis 45 cm und wiegt zwischen 50 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz und weiß, mit einem markanten gelben Fleck auf dem Scheitel und weißen Streifen auf den Flügeln. Was den Dreizehenbuntspecht auszeichnet, ist die Anwesenheit von drei Zehen an jedem Fuß, was ihm ermöglicht, mit großer Geschicklichkeit zu klettern. Er ernährt sich hauptsächlich von Insektenlarven, die er mit seinem kräftigen Schnabel aus der Baumrinde extrahiert. Der Dreizehenbuntspecht lebt in alten Wäldern und dichten Waldgebieten, und obwohl er derzeit nicht bedroht ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen gefährdet.
Der Dickschabel-Beerenpicker ist ein mittelgroßer Vogel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas endemisch ist. Er zeichnet sich durch seinen dicken und robusten Schnabel aus, der an seine hauptsächlich aus Beeren und Früchten bestehende Ernährung angepasst ist. Sein Gefieder ist in der Regel dunkel, mit Schattierungen von Olivgrün und Braun, was ihm ermöglicht, sich in seinem dichten Waldlebensraum zu tarnen. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, die aktiv durch das Blätterdach ziehen, um Nahrung zu suchen. Obwohl wenig erforscht, spielt er wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration seines Ökosystems bei. Seine Population ist derzeit stabil, aber die Abholzung könnte eine zukünftige Bedrohung darstellen.
Der Diademstrandläufer, oder Phegornis mitchellii, ist ein seltener und faszinierender Vogel der Anden, bekannt für seine subtile Schönheit und seinen einzigartigen Lebensraum. Dieser kleine Vogel, der etwa 16 cm lang ist, hat ein graubraunes Gefieder mit einem markanten weißen Band auf der Stirn und einer rostfarbenen Brust. Er lebt hauptsächlich in Hochlandfeuchtgebieten, oft über 3000 Meter, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was die Beobachtung erschwert. Die Brutzeit ist eng mit den Regenzeiten verbunden, da dann die Nahrungsressourcen reichlicher werden. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, werden Anstrengungen unternommen, um seinen fragilen Lebensraum zu schützen.
Der Dunkle Sturmtaucher ist ein mittelgroßer Seevogel, der für sein dunkelbraunes Gefieder und seine langen, schlanken Flügel bekannt ist. Er wird oft beobachtet, wie er dicht über den Wellen des Ozeans gleitet und geschickt Luftströmungen nutzt, um große Entfernungen zurückzulegen. Dieser unermüdliche Zugvogel legt Tausende von Kilometern zwischen seinen Brutgebieten auf der Südhalbkugel und seinen Nahrungsgebieten auf der Nordhalbkugel zurück. Er nistet hauptsächlich auf abgelegenen Inseln und gräbt Höhlen in den Boden, um ein einziges Ei zu legen. Der Dunkle Sturmtaucher ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Obwohl seine Population noch groß ist, wird er durch industrielle Fischerei und den Klimawandel bedroht.
Der Drosselrohrsänger ist ein insektenfressender Singvogel und die größte europäische Schilfrohrsängerart, 18,5–20 cm lang, mit einer Spannweite von 24–27 cm und einem Gewicht von 25–38 g. Das Gefieder ist auf dem Rücken ungestrichelt braun, die Unterseite blass und der Überaugenstreif hell. Er lebt in dichten Schilfröhrichten, Sümpfen und Ufervegetation und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Spinnen und kleinen Amphibien.
Die Diamant-Klapperschlange, Crotalus adamanteus, ist die größte Klapperschlangenart in Nordamerika und kann Längen von bis zu 2,4 Metern erreichen. Sie ist leicht an den charakteristischen rautenförmigen Mustern auf ihrem Rücken zu erkennen. Diese giftige Schlange bewohnt hauptsächlich Kiefernwälder, Sümpfe und Küstenprärien im Südosten der Vereinigten Staaten. Obwohl sie wegen ihres potenziell tödlichen Bisses gefürchtet wird, ist sie im Allgemeinen zurückgezogen und meidet menschliche Begegnungen. Ihre Färbung bietet eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Diamant-Klapperschlange spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Populationen kleiner Säugetiere kontrolliert.
Der Dornschwanzschlüpfer, oder Aphrastura spinicauda, ist ein kleiner Vogel, der in den gemäßigten Wäldern Südamerikas, insbesondere in Chile und Argentinien, endemisch ist. Er misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch seinen langen, dornigen Schwanz aus, der ihm seinen Namen verleiht. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit Nuancen von Rotbraun und Schwarz, und er hat einen markanten weißen Streifen über dem Auge. Dieser Vogel wird oft beobachtet, wie er geschickt durch die Zweige huscht, um nach Insekten und Spinnen zu suchen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Bekannt für seine gesellige Natur, wird er oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ist für seinen melodischen und komplexen Gesang bekannt.
Das Douglasiengebirgshuhn, oder Dendragapus obscurus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Fasanenartigen, der hauptsächlich in den Bergregionen Westamerikas vorkommt. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkelgraues, fast schwarzes Gefieder und weiße Markierungen auf den Flügeln aus. Männchen zeigen einen fächerförmigen Schwanz und einen gelben Stimmbeutel, der sich in der Fortpflanzungszeit aufbläht, um Weibchen anzulocken. Das Douglasiengebirgshuhn bevorzugt bewaldete Lebensräume, insbesondere Nadelwälder und Buschland. Es ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Knospen und Insekten. Obwohl es im Allgemeinen unauffällig ist, kann es während seiner spektakulären Balz beobachtet werden.