Der Dreifarbenreiher, Egretta tricolor, ist ein eleganter und schlanker Vogel, erkennbar an seinem charakteristischen schieferblauen, weißen und braunen Gefieder. Er misst etwa 56 bis 76 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 96 bis 115 cm. Sein langer, dünner Schnabel ist ideal zum Fangen von Fischen und Krustentieren in flachen Gewässern. Er ist hauptsächlich in Sümpfen, Mangroven und Mündungen der Küstenregionen Nord-, Mittel- und Südamerikas zu finden. Der Dreifarbenreiher ist ein geselliger Vogel, oft in kleinen Gruppen zu sehen. Er ist bekannt für seine aktive Jagdtechnik, bei der er läuft und mit den Flügeln schlägt, um seine Beute zu erschrecken.
Der Dunkle Rußalbatros, Phoebetria fusca, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Diomedeidae. Er kommt hauptsächlich in subantarktischen Regionen vor und ist an seinem dunkelbraunen Gefieder und den langen, schmalen Flügeln zu erkennen. Dieser Albatros ist ein hervorragender Segelflieger, der dank seiner für den Gleitflug geeigneten Flügel große Entfernungen über den Ozeanen zurücklegen kann. Er nistet auf steilen, oft isolierten Klippen und ernährt sich hauptsächlich von Tintenfischen und Fischen. Seine Population ist derzeit durch Langleinenfischerei und Lebensraumzerstörung bedroht.
Der Dunkelamarant, oder Lagonosticta rubricata, ist ein kleiner afrikanischer Vogel mit leuchtend rotem und braunem Gefieder, oft mit weißen Flecken auf dem Bauch. Er kommt hauptsächlich in Savannen, lichten Wäldern und Buschlandschaften vor. Dieser Vogel misst etwa 10 bis 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 12 Gramm. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen hellere Farben aufweisen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen, nehmen aber auch Insekten zu sich. Der Dunkelamarant ist bekannt für seinen melodischen Gesang und sein soziales Verhalten, oft in kleinen Gruppen lebend. Sein geografisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Westafrika bis Ostafrika, und er ist im Allgemeinen sesshaft, obwohl je nach klimatischen Bedingungen und Ressourcenverfügbarkeit lokale Bewegungen auftreten können.
Der Dreifarbige Harlequinkröte, wissenschaftlich bekannt als Atelopus tricolor, gehört zur Familie der Bufonidae. Diese kleine Amphibie stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors und ist leicht an ihrer leuchtend gefärbten Haut zu erkennen, die oft mit gelben, grünen und schwarzen Mustern verziert ist. Sie misst in der Regel zwischen 3 und 5 cm und ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich in ihrer Umgebung zu tarnen, um Raubtieren zu entkommen. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Pilzkrankheiten, die viele Amphibienpopulationen betreffen, vom Aussterben bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben.
Der D'Arnauds Bartvogel ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den bewaldeten Regionen und Savannen Ostafrikas beheimatet ist. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 20 cm lang ist, ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, das Gelb-, Schwarz- und Weißtöne mit markanten roten Flecken auf Kopf und Hals aufweist. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Der D'Arnauds Bartvogel ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, mit dem er sein Territorium markiert. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist es wichtig, seine Ökosysteme zu erhalten, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Die Klein Schnepfe ist ein kleiner, unauffälliger Watvogel, der aufgrund seines cryptischen Gefieders, das perfekt in seine Umgebung integriert ist, schwer zu entdecken ist. Dieser kleine Vogel mit seinem braunen und gesprenkelten Gefieder bewohnt hauptsächlich Sümpfe und Moore in Nord- und Osteuropa sowie Asien. Er ernährt sich von Insekten, Würmern und Mollusken, die er im Schlamm mit seinem kurzen, geraden Schnabel aufspürt.
Die Klein Schnepfe zeigt ein zurückhaltendes Verhalten und wird oft dabei beobachtet, wie sie sich in dichter Vegetation versteckt oder sich unbeweglich macht, wenn sie sich bedroht fühlt. Obwohl sie aufgrund ihrer Unauffälligkeit schwer zu beobachten ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und Veränderungen im hydrologischen Regime in ihren Brutgebieten gefährdet.
Der Dompfaff ist ein kleiner, gedrungener Singvogel (14–16 cm) mit leuchtend rosa-schwarzem Gefieder beim Männchen und zurückhalteneren Farbtönen beim Weibchen. Er bewohnt Mischwälder, Hecken und Obstgärten in Europa und Asien und ernährt sich im Winter von Samen und Knospen und im Frühling von Insekten. Während der Brutzeit (April bis Juli) stößt das Männchen leise Rufe vom Ansitz aus und beide bauen ein stabiles Nest aus Zweigen und Moos.
Der Dickschnabeltukan, oder Semnornis ramphastinus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Rot-, Blau- und Gelbtöne mischt, sowie durch seinen robusten, bunten Schnabel. Dieser Vogel misst etwa 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 80 und 100 Gramm. Er lebt typischerweise in Paaren oder kleinen Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Der Dickschnabeltukan spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Waldregeneration bei. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Buceros bicornis, der Doppelhornvogel, ist ein großer Waldbewohner (95–120 cm Länge, 2–3,4 kg Gewicht) mit einem massiven gelben Schnabel, der von einem hohlen Hornaufsatz gekrönt wird. Er bewohnt feuchte Tropen- und Galeriewälder vom indischen Subkontinent bis nach Vietnam in Höhen von 0 bis 1500 m. Vorwiegend frugivor, ernährt er sich von Feigen und anderen Früchten, ergänzt durch kleine Wirbeltiere und Insekten. Monogam und territorial, bleiben Paare das ganze Jahr zusammen. Während der Brutsaison (01.01–31.05) führen Männchen und Weibchen laute Duette und Helmstöße aus. Anschließend verschließt das Weibchen sich in einer Baumhöhle und bebrütet 1–2 Eier für 38–40 Tage, wobei es durch eine enge Öffnung vom Männchen versorgt wird.
Der Damaratoko ist ein faszinierender Vogel, der leicht an seinem großen Schnabel und der kontrastreichen Färbung zu erkennen ist. Er trägt ein überwiegend schwarz-weißes Gefieder mit grauen Schattierungen an den Flügeln. Dieser Vogel ist endemisch in den trockenen Regionen des südwestlichen Afrikas, insbesondere in Namibia und Angola. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die Savannen und bewaldete Gebiete auf der Suche nach Nahrung erkunden. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Insekten, Früchte und gelegentlich kleine Wirbeltiere. Der Damaratoko ist auch für sein komplexes Sozialverhalten bekannt, insbesondere während der Brutzeit, wenn die Paare besonders aufmerksam zueinander sind.
Der Dian-Affe ist ein Primat aus der Familie der Cercopithecidae, der in den tropischen Wäldern Zentralafrikas beheimatet ist, hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo, Uganda und Kenia. Dieser Affe ist an der Haube von Haaren auf dem Kopf zu erkennen, die ein 'Diadem' bilden, nach dem er benannt wurde. Der Dian-Affe ist ein soziales Tier, das in Gruppen lebt und sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Er ist auch für seine komplexen Lautäußerungen und ausgeprägtes Sozialverhalten bekannt, mit denen er mit anderen Gruppenmitgliedern kommuniziert, um Beziehungen zu etablieren und Bewegungen zu organisieren.
Die Diademenmeerkatze, wissenschaftlich bekannt als Cercopithecus nictitans, ist ein mittelgroßer, baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern West- und Zentralafrikas vorkommt. Sie zeichnet sich durch einen charakteristischen weißen Fleck auf der Nase und ein graugrünes Fell aus. Dieser soziale Affe lebt in hierarchischen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Als Allesfresser ernährt er sich von Früchten, Blättern, Insekten und kleinen Tieren. Sein Alarmruf wird verwendet, um die Gruppe vor Raubtieren zu warnen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er noch relativ weit verbreitet.
Der Cercopithecus diana, oder Dianameerkatze, ist ein baumbewohnender Primat, der in den tropischen Wäldern Westafrikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Fell aus, mit einem charakteristischen halbmondförmigen weißen Band auf der Stirn. Dieser Affe ist agil und verbringt die meiste Zeit in den Bäumen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Soziale Gruppen bestehen in der Regel aus einem dominanten Männchen und mehreren Weibchen mit ihren Jungen. Die Dianameerkatze ist bekannt für ihre vielfältigen Lautäußerungen, die zur Kommunikation innerhalb der Gruppe und zur Warnung vor Raubtieren verwendet werden. Leider ist sie durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Der Drosseluferläufer, Actitis macularius, ist ein kleiner Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er ist leicht an seinem olivbraunen Obergefieder und dem weißen Untergefieder zu erkennen, das während der Brutzeit mit dunklen Flecken übersät ist. Dieser Vogel bewohnt die Ufer von Flüssen, Seen und Teichen, wo er sich hauptsächlich von Wasserinsekten und kleinen Krebstieren ernährt. Bekannt für sein charakteristisches Schwanzwippen, brütet er in Nordamerika und zieht im Winter nach Mittel- und Südamerika. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene aquatische Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Zerstörung seiner natürlichen Lebensräume eine Bedrohung darstellen kann.
Die Daurische Dohle, Coloeus dauuricus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Rabenvögel. Sie zeichnet sich durch ihr schwarzes und graues Gefieder aus, mit einer schwarzen Kappe und weißen Wangen. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in Ostasien vor, insbesondere in China, der Mongolei und Russland. Er bewohnt offene Gebiete, lichte Wälder und landwirtschaftliche Flächen. Die Daurische Dohle ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Samen und kleinen Früchten. Ihr Verhalten ist gegenüber Menschen im Allgemeinen tolerant, was sie relativ leicht zu beobachten macht. Die Brutzeit erstreckt sich vom Frühling bis zum Sommer, mit Nestern in Baumhöhlen oder Gebäuden.
Die Dohl ist ein 34–39 cm großer Rabenvogel mit anthrazitgrauem Gefieder und schwarzer Kappe, charakteristisch sind seine hellen, durchdringenden Augen. Sie kommt in Europa und Westasien vor und bewohnt Städte, Küstenklippen und offene Landschaften, wo sie sich von Insekten, Samen, kleinen Wirbellosen und Eiern ernährt. Als opportunistischer Allesfresser nistet sie in natürlichen oder gebauten Höhlen und bildet oft große Kolonien.
Der Douglaswachtel, oder Callipepla douglasii, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Odontophoridae. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Nordwestmexikos vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein elegantes Gefieder aus, mit Grautönen, Braun und markanten Kopfmustern. Männchen tragen einen charakteristischen schwarzen Kamm, während Weibchen dezenter sind. Der Douglaswachtel ist ein bodenbewohnender Vogel, der es vorzieht, zu laufen, anstatt zu fliegen, wenn er gestört wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Früchten. Seine Brutzeit fällt mit der Regenzeit zusammen, was eine Fülle von Nahrung für die Jungen sicherstellt.

Der Damhirsch, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Dama dama, ist ein mittelgroßes Hirschwild, das ursprünglich in Europa und Kleinasien beheimatet ist. Er erreicht eine Schulterhöhe von 90 bis 120 cm und wiegt zwischen 30 und 100 kg, abhängig von Geschlecht und Umwelt. Sein Fell ist meist braun oder grau und während der Sommermonate mit weißen Flecken bedeckt, was ihm hilft, sich in seinem Waldlebensraum zu tarnen. Der Damhirsch lebt hauptsächlich in Wäldern und Gehölzen, wo er sich von einer Vielzahl von Pflanzen ernährt, darunter Gräser, Blätter, Früchte und Rinde. Er ist auch dafür bekannt, in Herden zu ziehen, wobei oft Gruppen von Männchen oder Weibchen gebildet werden. Der Damhirsch ist ein pflanzenfressender Wiederkäuer, der hauptsächlich in den frühen Morgenstunden und am Abend aktiv ist. Obwohl er eher sesshaft ist, kann er bei der Suche nach Nahrung oder neuen Lebensräumen große Entfernungen zurücklegen. Während der Paarungszeit kämpfen die Männchen um die Weibchen und produzieren charakteristische Geräusche wie Röhren. Diese Art wird als „nicht gefährdet“ eingestuft, könnte aber durch den Verlust ihres Lebensraums und übermäßige Jagd bedroht werden.
Der Düsterer Blattsteiger ist ein kleiner, tagaktiver Bodenfrosch, etwa 2,5 cm lang. Sein Körper ist schwarz mit zwei leuchtend gelben bis orangefarbenen Längsstreifen auf dem Rücken und blau-grüner Marmorierung an Flanken und Gliedmaßen. Diese Art lebt in feuchten Tieflandwäldern, oft in der Nähe langsam fließender Bäche, zwischen 10 und 650 m Höhe. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen wie Ameisen und Spinnen. Obwohl ihre Haut giftige Alkaloide, einschließlich Batrachotoxine, enthält, ist deren Konzentration gering und manchmal nicht nachweisbar. Der Düsterer Blattsteiger wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, ist jedoch lokal durch Abholzung und Verschmutzung bedroht.
Der Dreistreifen‑Baumsteiger, oder Epipedobates tricolor, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors beheimatet ist. Bekannt für seine lebhaften Farben, die von Rot über Grün bis Gelb reichen, nutzt er diese als Warnung vor seiner Giftigkeit für potenzielle Räuber. Diese tagaktive Art ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und wird oft auf dem Waldboden gesehen, wo sie sich unter den gefallenen Blättern tarnt. Trotz ihrer geringen Größe spielt sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert. Leider ist sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Der Dickichtblütenpicker ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Dicaeidae. Er kommt hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent vor und bewohnt Wälder, Gärten und bewaldete Gebiete. Dieser Vogel ist an seinem leuchtend roten Schnabel erkennbar, der im Kontrast zu seinem grauen und weißen Gefieder steht. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Nektar und gelegentlich von Insekten. Der Dickichtblütenpicker ist ein aktiver und agiler Vogel, der oft beim Hüpfen von Ast zu Ast auf Nahrungssuche beobachtet wird. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet recht häufig ist, ist er aufgrund seiner geringen Größe und seines unauffälligen Verhaltens oft schwer zu entdecken.
Der Doris’ poison frog, Andinobates dorisswansonae, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Endemisch in den feuchten Regenwäldern Kolumbiens, bewohnt er hauptsächlich dichtes Unterholz und Gebiete in der Nähe von Wasserläufen. Dieser kleine Frosch, der etwa 2 cm misst, ist bekannt für seine leuchtende Färbung, die von Gelb bis Rot reicht und potenzielle Raubtiere warnt. Tatsächlich sondert er über seine Haut starke Toxine ab, ein häufiges Merkmal unter den Pfeilgiftfröschen. Sein Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Diese halbaquatische Waranart erreicht eine Gesamtlänge von bis zu 1,2 m. Sie hat einen kräftigen dunkelbraunen Körper mit gelblichen Querstreifen und lebt in feuchten Wäldern und Mangrovensümpfen Südostasiens. Während der Fortpflanzungszeit graben Weibchen Höhlen, um 4–23 Eier abzulegen.
Drill
Mandrillus leucophaeus
Der Mandrillus leucophaeus, allgemein als Drill bekannt, ist ein Primat aus der Familie der Cercopithecidae. Er zeichnet sich durch sein dunkles Fell und sein buntes Gesicht aus, mit blauen und rosa Schattierungen um die Nase. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und wiegen bis zu 30 kg. Sie bewohnen hauptsächlich die tropischen Wälder Kameruns, Nigerias und Äquatorialguineas. Drills sind soziale Tiere, die in Gruppen leben, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten, Blättern und Insekten. Leider ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang ihrer Population geführt hat.
Das Dromedar, Camelus dromedarius, ist ein großes Säugetier mit einem einzigen Höcker, das gut an trockene und wüstenartige Umgebungen angepasst ist. Ursprünglich von der Arabischen Halbinsel stammend, ist es heute weitgehend domestiziert und wird in vielen Regionen des Nahen Ostens und Nordafrikas als Last- und Transporttier genutzt. Sein Höcker, der aus Fett besteht, ermöglicht es ihm, lange Zeit ohne Wasser auszukommen. Das Dromedar hat einen charakteristischen Gang und bewegt sich in gleichmäßigem Tempo über weite Strecken. Seine dicke Haut und verschließbaren Nasenlöcher schützen es vor Sandstürmen. Dromedare sind Pflanzenfresser, die sich hauptsächlich von trockener und dorniger Vegetation ernähren.
Der Dugong ist ein marines Säugetier und ein Pflanzenfresser, der hauptsächlich in den warmen, flachen Küstengewässern des Indischen Ozeans und des Pazifiks vorkommt. Er ist eng mit den Manatis verwandt, jedoch agiler, mit einem stromlinienförmigen Körper, der für das Schwimmen geeignet ist. Der Dugong ernährt sich von Seegräsern, insbesondere von Zosteras, die er vom Meeresboden zieht. Obwohl er eine geschützte Art ist, ist der Dugong durch den Verlust seines Lebensraums, Verschmutzung, unbeabsichtigte Fischerei und den Klimawandel bedroht.
Der Dunkler Elaenia ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch sein dezentes Gefieder aus, das hauptsächlich olivgrau ist, mit helleren Schattierungen am Bauch. Sein oft aufgerichteter Schopf und die leicht gestreiften Flügel verleihen ihm einen unauffälligen Charme. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Südamerikas zu finden, wo er sich von Insekten und Früchten ernährt. Obwohl er aufgrund seines unauffälligen Verhaltens oft schwer zu entdecken ist, verrät sein melodischer Gesang seine Anwesenheit. Der Dunkler Elaenia ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Lebensräume anpassen kann, bleibt jedoch anfällig für Abholzung und den Verlust seines natürlichen Lebensraums.
Der Diardsfasan, oder Lophura diardi, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Männchen zeigen ein auffälliges metallisch blaues Gefieder mit schillernden Tönen, während Weibchen dezenter in bräunlichen Tönen gehalten sind. Dieser Fasan ist bekannt für seinen langen Schwanz und seine markante Haube. Er bewohnt hauptsächlich dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo er sich von Samen, Früchten und Insekten ernährt. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Regionen relativ häufig. Der Diardsfasan ist ein Symbol für Schönheit und Anmut in seiner natürlichen Umgebung.
Der Demidoffs Galago, auch bekannt als Demidoffs Buschbaby, ist ein kleiner nachtaktiver Primat, der in den tropischen Wäldern Zentral- und Westafrikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine geringe Größe aus, misst etwa 15 cm in der Länge mit einem fast ebenso langen Schwanz. Sein Fell ist weich und dicht, typischerweise graubraun, was ihm hilft, sich nahtlos in seine natürliche Umgebung einzufügen. Seine großen, runden Augen sind an die Nachtsicht angepasst, und seine beweglichen Ohren helfen, die kleinsten Geräusche zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Baumharz. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kommuniziert er mit seinen Artgenossen durch verschiedene Lautäußerungen.
Die Dorkasgazelle ist eine kleine, anmutige Antilope, die gut an die trockenen Umgebungen der Sahara und der umliegenden Regionen angepasst ist. Sie zeichnet sich durch ihr hellbeiges Fell aus, das es ihr ermöglicht, sich in die Wüste einzufügen, und ihre elegant geschwungenen Hörner. Mit einer Schulterhöhe von etwa 55 bis 65 cm und einem Gewicht zwischen 15 und 20 kg ist sie agil und schnell und kann mit hoher Geschwindigkeit vor Raubtieren fliehen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Blättern, Blumen und Früchten, was ihr das Überleben in Gebieten ermöglicht, in denen Wasser knapp ist. Die Dorkasgazelle ist ein Symbol für Anmut und Widerstandsfähigkeit unter extremen Bedingungen.