Der Calotes emma, oder Emma-Graue Waldeidechse, ist eine baumbewohnende Eidechse, die in Südostasien heimisch ist, insbesondere in Thailand, Vietnam und Kambodscha. Dieses Reptil ist bekannt für seine Fähigkeit, die Farbe zu wechseln, um sich in seine Umgebung einzufügen. Es zeigt typischerweise grüne und braune Farbtöne, die es ihm ermöglichen, sich in der dichten Vegetation tropischer Wälder zu tarnen. Die Emma-Graue Waldeidechse misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge, einschließlich ihres Schwanzes. Sie ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von verschiedenen Insekten und Spinnentieren. Ihr Verhalten ist eher territorial, oft auf Baumzweigen sitzend, um ihr Gebiet zu überwachen.
Der Elsteradler ist ein eleganter Waldgreifvogel des tropischen Amerikas, der zwischen 51 und 61 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 110 bis 135 cm hat. Er zeichnet sich durch sein kontrastreiches Gefieder aus: weißer Kopf, Hals und Unterseite; schwarze Flügel und Rücken; sowie ein schwarz-weiß gebänderter Schwanz. Eine kleine schwarze Haube ziert seinen Kopf, und ein schwarzes Band verläuft über seine gelben Augen. Dieser Räuber bewohnt feuchte tropische Wälder, Waldränder und offene Waldgebiete vom Süden Mexikos bis nach Nordargentinien. Er jagt hauptsächlich baumbewohnende Vögel wie Tukane und Papageien, aber auch Säugetiere, Reptilien und Amphibien. Obwohl er von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft ist, reagiert er empfindlich auf Abholzung und Habitatfragmentierung.
Der Edwards Kolibri, oder Amazilia edward, ist ein kleiner, faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein leuchtendes Gefieder aus, mit Schattierungen von smaragdgrün und metallisch blau, die das Auge fesseln. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder und bewaldeten Gebiete Mittelamerikas, wo er sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von kleinen Insekten ernährt. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen und so zur Bestäubung beizutragen. Trotz seiner geringen Größe spielt dieser Kolibri eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem.
Der Europäische Bison ist das größte Landtier Europas, das sich durch seine imposante Größe, dickes Fell und gewölbten Rücken auszeichnet. Einst weit verbreitet in den Wäldern Europas, stand er zu Beginn des 20. Jahrhunderts kurz vor der Ausrottung, doch dank von Schutzprogrammen wurden wilde Populationen in mehreren europäischen Regionen wieder eingeführt. Der Europäische Bison lebt hauptsächlich in Wäldern und waldreichen Wiesen, wo er sich von Gräsern, Blättern, Zweigen und jungen Baumtrieben ernährt.
Dieser Bison ist ein soziales Tier, das in kleinen Gruppen oder großen Herden lebt, wobei Männchen um die Dominanz kämpfen. Obwohl die Population wächst, bleibt der Europäische Bison eine gefährdete Art aufgrund von Habitatverlust und Fragmentierung seines Territoriums. Der Schutz und das Management seiner Lebensräume bleiben entscheidend für sein Überleben.
Der Europäische Dachs ist ein mittelgroßes Raubtier, das leicht an seinem grauen Fell, den weißen Streifen auf dem Kopf und seiner stämmigen Gestalt zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Wäldern und Hecken in Europa, wo er komplexe Bauten, sogenannte „Setts“, gräbt, um Unterschlupf zu finden und seine Jungen aufzuziehen. Der Europäische Dachs ist ein Allesfresser, der sich hauptsächlich von Würmern, Insekten, Früchten, Wurzeln und kleinen Säugetieren ernährt. Seine nachtaktive Lebensweise und seine Einzelgänger-Natur machen ihn zu einem schwer zu beobachtenden Tier.
Er ist ein hervorragender Gräber und nutzt seine kräftigen Krallen, um seine Umgebung auf der Suche nach Nahrung zu verändern oder seinen Bau auszubauen. Obwohl die Population insgesamt stabil ist, ist der Europäische Dachs Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums und Verkehrsunfällen ausgesetzt. Der Schutz seiner Lebensräume und die Verwaltung seiner Territorien sind entscheidend für den Erhalt der Art.

Die Europäische Wildkatze ist ein kleiner, nachtaktiver und diskreter Felide, der oft als Vorfahr der Hauskatze betrachtet wird. Sie hat ein dickes Fell, das typischerweise grau-braun mit dunklen Streifen ist und es ihr ermöglicht, sich in ihrer bewaldeten Umgebung zu tarnen. Ihre Größe und ihr Verhalten machen sie zu einer agilen und effizienten Jägerin, die hauptsächlich in der Dämmerung aktiv ist. Die Europäische Wildkatze hat spitze Ohren und einen schlanken Körper mit relativ langen Beinen, die ihr ermöglichen, sich in verschiedenen Umgebungen wie Laubwäldern und bergigen Regionen leicht zu bewegen.
Diese Einzelgängerin ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten, die sie heimlich jagt. Obwohl ihre Population in einigen Regionen stabil bleibt, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Hybridisierung mit Hauskatzen und der Wilderei ausgesetzt. Es gibt Naturschutzbemühungen, um diese Art zu schützen, die als wichtiger Bestandteil des Ökosystems des Waldes angesehen wird.
Der Einsame Wasserläufer, Tringa solitaria, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 20 bis 23 cm lang ist. Sein Gefieder ist oben hauptsächlich dunkelbraun mit weißen Flecken, während die Unterseite weiß ist. Er zeichnet sich durch seine langen grünen Beine und den geraden, dünnen Schnabel aus. Dieser Vogel wird oft allein gesehen, wie sein Name schon sagt, und bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und Flussufer. Er ist ein Zugvogel, der seine Sommer in Nordamerika und seine Winter in Mittel- und Südamerika verbringt. Der Einsame Wasserläufer ist bekannt für seinen schnellen, direkten Flug, oft begleitet von scharfen Rufen.
Der Eurasiatische Zwergkauz ist die kleinste Eule Europas, die leicht an ihrer winzigen Größe und ihren großen, durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Ihr Gefieder ist grau-braun mit charakteristischen weißen Markierungen auf der Brust und dem Bauch sowie dunklen Flecken auf dem Kopf. Sie hat einen kompakten Körper und einen kleinen, runden Kopf, ohne die für andere Eulen typischen Federbüschel. Diese nachtaktive Raubvogel lebt hauptsächlich in Nadelwäldern, wo sie sich tagsüber in Baumhöhlen oder alten Nestern versteckt.
Der Eurasiatische Zwergkauz jagt hauptsächlich kleine Vögel, Insekten und Nagetiere, die sie in der Dämmerung oder bei Nacht fängt. Obwohl ihre Population in einigen Regionen Nord- und Osteuropas relativ stabil bleibt, ist sie durch Abholzung und die Störung ihrer Lebensräume bedroht. Diese Eule wird durch Naturschutzmaßnahmen geschützt, die darauf abzielen, ihre Nadelwälder und Nistplätze zu bewahren.

Der Waldkauz ist eine der häufigsten Eulenarten in Europa und lässt sich leicht an seinem runden Gesicht, das einen Gesichtsring bildet, und seinen großen, durchdringenden schwarzen Augen erkennen. Sein Gefieder ist typischerweise braun, mit unregelmäßigen weißen Flecken auf Bauch und Rücken. Er hat einen kompakten Körper, breite Flügel und einen lautlosen Flug, der ihm bei seiner nächtlichen Jagd zugutekommt. Dieser nachtaktive Raubvogel lebt hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern sowie in niedrigen Waldgebieten.
Der Waldkauz jagt hauptsächlich kleine Säugetiere wie Nagetiere, sowie Vögel, Insekten und Würmer. Er nutzt seine Fähigkeit, lautlos zu fliegen, um seine Beute zu fangen, häufig in offenen Bereichen wie Lichtungen, Waldrändern oder Feldern. Er ist auch bekannt für seine charakteristischen Rufe, ein tiefes, melodisches "hu-hu". Obwohl seine Population in vielen Teilen Europas stabil bleibt, kann der Waldkauz durch Lebensraumverlust, Lichtverschmutzung und menschliche Störungen beeinträchtigt werden.
Die Europäische Sumpfschildkröte ist eine mittelgroße Süßwasserschildkröte mit einer Länge von 12 bis 20 cm. Ihr Panzer ist oval, leicht gewölbt, dunkelbraun bis schwarz mit gelben Flecken. Der Bauchpanzer ist gelb mit dunklen Flecken. Die Füße sind mit Schwimmhäuten versehen, was sie an das Schwimmen anpasst. Diese Art bewohnt stehende oder langsam fließende Gewässer wie Teiche, Sümpfe und langsame Flüsse mit dichter Wasserpflanzenvegetation. Sie ist omnivor und ernährt sich von kleinen aquatischen Wirbellosen, Fischen, Amphibien und pflanzlichem Material. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühjahr, wobei das Weibchen 8 bis 10 Eier in lockeren, sonnigen Boden legt. Die Inkubation dauert etwa 80 bis 110 Tage, und die Jungtiere schlüpfen Ende Sommer oder im folgenden Frühjahr. Die Europäische Sumpfschildkröte wird von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft und ist in vielen europäischen Ländern geschützt.
Der Telescopus fallax, allgemein bekannt als Europäische Katzennatter, ist eine mittelgroße Schlange, die typischerweise zwischen 70 und 100 cm lang ist. Ihre Färbung reicht von Grau bis Braun, oft mit dunklen sattelförmigen Mustern verziert. Diese Schlange ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Wirbeltieren, einschließlich Eidechsen und Nagetieren. Sie hat hintere Giftzähne, aber ihr Gift ist für den Menschen harmlos. In mediterranen Regionen zu finden, bevorzugt sie felsige und trockene Lebensräume. Obwohl diskret, kann sie bei ihren nächtlichen Ausflügen beobachtet werden.
Die Erdkröte ist ein kräftiger terrestrischer Amphib von 8–13 cm Länge mit warzigem olivbraunem Rücken und gelblich geflecktem Bauch. Sie bewohnt feuchte Wiesen, lichte Waldränder und Gärten und ernährt sich von Insekten, Spinnen und Würmern, die sie am Boden jagt. Während der Fortpflanzungszeit geben die Männchen einen tiefen, krächzenden Ruf von der Wasseroberfläche ab, um Weibchen anzulocken; die Weibchen legen dabei Eibänder in zwei Reihen ab.
Der Espinozas Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und lebhaften Muster aus, die oft rot oder orange mit schwarzen Flecken sind. Diese leuchtenden Farben dienen als Warnung für potenzielle Raubtiere und weisen auf seine Giftigkeit hin. Er misst typischerweise zwischen 2 und 3 cm in der Länge. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Leider ist sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht. Der Schutz ihres natürlichen Lebensraums ist für ihr Überleben unerlässlich.

Der Erdbeer-Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, lebhafter und bunter Frosch aus der Familie Dendrobatidae. Diese Art misst in der Regel zwischen 2 und 3 Zentimetern in der Länge und ist leicht an ihrer leuchtend roten oder orangefarbenen Haut zu erkennen, die manchmal mit Blau oder Schwarz gesprenkelt ist, weshalb sie den Namen "Erdbeerfrosch" trägt. Sie ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas zu finden, insbesondere in Costa Rica und Panama. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Ameisen, Spinnen und anderen kleinen Arthropoden, die sie hauptsächlich am Waldboden fängt. Die leuchtende Farbe ihrer Haut ist ein Hinweis auf ihre Giftigkeit, die von Alkaloiden stammt, die in ihrer Nahrung, insbesondere in Ameisen, enthalten sind. Diese Toxine dienen als Schutz vor Fressfeinden. Während der Fortpflanzungszeit legt der Erdbeer-Pfeilgiftfrosch seine Eier auf den Waldboden oder in feuchte Gebiete, wo sich die Kaulquappen entwickeln, oft in kleinen Wasserpfützen oder winzigen Pfützen. Obwohl diese Art derzeit nicht in unmittelbarer Gefahr ist, wird sie durch Abholzung, Verlust von Lebensräumen und Umweltverschmutzung bedroht.
Der Eudromia formosa, oder elegante Steißhuhn, ist ein bodenlebender Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Argentiniens heimisch ist. Er ist leicht an seinem markanten Kamm und dem braun-grauen, gefleckten Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel misst etwa 40 cm in der Länge und hat kräftige Beine, die für schnelles Laufen geeignet sind. Obwohl er fliegen kann, zieht er es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen. Das elegante Steißhuhn ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten. Es ist monogam, und das Männchen beteiligt sich aktiv an der Brutpflege. Trotz seiner unauffälligen Natur spielt es eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem es Samen verbreitet.

Die Eiderente ist eine große Meeresente, die leicht an ihrem markanten Gefieder zu erkennen ist. Das männliche Exemplar hat einen weißen Körper mit einem schwarzen Kopf und Hals, während das Weibchen unauffälliger ist, mit einem braunen, gesprenkelten Gefieder. Die Eiderente misst etwa 55 bis 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 100 bis 125 cm und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sie kommt hauptsächlich in den Küstenregionen des Nordatlantiks vor, insbesondere in Nordeuropa, Kanada und Alaska. Diese Ente ernährt sich hauptsächlich von Mollusken, Krustentieren und kleinen Fischen, die sie beim Tauchen unter Wasser findet. Sie ist auch für ihr soziales Verhalten bekannt und lebt während der Brutzeit oft in großen Kolonien. Die Eiderente ist besonders bekannt für ihr Daunenfeder, ein weiches und isolierendes Material, das nach dem Legen der Eier aus den Nestern der Weibchen geerntet wird und zur Herstellung von Luxusbetten und -kissen verwendet wird. Obwohl die Art derzeit nicht unmittelbar gefährdet ist, ist sie durch Meeresverschmutzung, den Verlust von Lebensräumen aufgrund der Küstenurbanisierung und die Jagd bedroht.
Der Elch ist ein großes Hirschwild, das hauptsächlich in Nordamerika vorkommt, insbesondere in Nadelwäldern und Feuchtgebieten. Er kann bis zu 2 Meter hoch werden und wiegt zwischen 350 und 600 kg. Männchen zeichnen sich durch ihre großen Geweihe aus, die eine Spannweite von 1,8 Metern erreichen können. Ihr Fell ist normalerweise dunkelbraun bis schwarz, mit einem helleren Bauch und einer kleinen Mähne unter dem Hals. Der Elch ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Zweigen, Rinde, Früchten und Wasserpflanzen. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und verbringt einen großen Teil seiner Zeit mit der Nahrungssuche in Seen und Flüssen. Obwohl die Population stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und durch Jagd bedroht.
Das Gemeine Eland ist ein großes pflanzenfressendes Huftier aus der Familie der Bovidae und eine der größten Antilopenarten. Es kann bis zu 1,5 Meter hoch am Widerrist werden und wiegt zwischen 400 und 900 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Sein Fell ist normalerweise hellbraun oder grau, mit helleren vertikalen Streifen an den Flanken. Das Gemeine Eland hat große, spiralförmige Hörner, die bei den Männchen bis zu 80 cm erreichen können. Es lebt hauptsächlich in Savannen und Graslandschaften in Subsahara-Afrika, wo es sich hauptsächlich von Gras, Blättern und Sträuchern ernährt. Es ist ein soziales Tier, das in großen Gruppen lebt, insbesondere während der Fortpflanzungszeit. Obwohl das Gemeine Eland derzeit als nicht gefährdet eingestuft wird, ist es Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums, der Jagd und der Konkurrenz mit Vieh um Nahrungsressourcen ausgesetzt.
Emu
Dromaius novaehollandiae
Der Emu ist ein großer, flugunfähiger Vogel aus der Familie der Laufvögel, zu der auch der Strauß und der Kiwi gehören. Er misst in der Regel zwischen 1,5 und 1,9 Metern in der Höhe und wiegt zwischen 40 und 60 kg. Sein Gefieder ist normalerweise braun-grau, mit feinen Federn, die ihm ein leicht zerzaustes Aussehen verleihen. Der Emu ist an seinem langen nackten Hals und seinen kleinen Flügeln zu erkennen, die ihm das Fliegen unmöglich machen. Er ist in Australien heimisch, wo er in verschiedenen Lebensräumen lebt, von offenen Wäldern bis hin zu Savannen und semi-wüstenartigen Gebieten. Dieser Vogel ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Samen, Früchten, Wurzeln und jungen Trieben. Obwohl er nicht fliegen kann, ist der Emu ein schneller Läufer, der Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h über kurze Distanzen erreichen kann. Er lebt oft allein oder in kleinen Gruppen, außer während der Brutzeit. Der Emu spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Vegetation bei. Obwohl die Art derzeit als nicht gefährdet eingestuft wird, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, die Jagd und Kollisionen mit Fahrzeugen bedroht.
Der Eckschwanzsperber, ein kleiner Greifvogel aus der Familie der Accipitridae, ist ein wendiger und schneller Jäger, der oft in den dichten Wäldern Nordamerikas zu sehen ist. Er zeichnet sich durch seine bescheidene Größe, kurzen, abgerundeten Flügel und langen, gebänderten Schwanz aus. Sein Gefieder ist typischerweise oben blaugrau und unten rotbraun gestreift. Dieser Räuber ernährt sich hauptsächlich von kleinen Vögeln, die er im Flug mit seinen akrobatischen Flugfähigkeiten fängt. Obwohl unauffällig, wird er manchmal während seiner saisonalen Wanderungen gesichtet. Der Eckschwanzsperber spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Populationen kleinerer Vögel und trägt so zum ökologischen Gleichgewicht seines Lebensraums bei.

Der Europäische Sperber ist ein kleiner Greifvogel aus der Familie der Accipitridae, der leicht an seinem grau-braunen Gefieder und seinen schmalen Flügeln zu erkennen ist, die für die Jagd im Wald geeignet sind. Er misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 90 cm und wiegt zwischen 150 und 250 g. Das Männchen ist in der Regel kleiner als das Weibchen. Sein Gefieder variiert je nach Geschlecht und Alter, aber Erwachsene haben blaugraue Federn auf dem Rücken und braune Querstreifen auf dem Bauch. Der Europäische Sperber lebt hauptsächlich in dichten Wäldern und bewaldeten Gebieten in Europa, ist jedoch auch in städtischen Parks und Gärten zu finden. Dieser Greifvogel ist ein ausgezeichneter Jäger, der sich hauptsächlich von kleineren Vögeln ernährt, die er im Flug nach einer schnellen Verfolgung durch die Bäume fängt. Er jagt oft mit einer schnellen, leisen Flugtechnik und ist in der Lage, seine Beute in engen Räumen zu fangen. Obwohl der Europäische Sperber derzeit als nicht gefährdet eingestuft wird, ist er Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums, der Störung seiner Nistplätze und der Verfolgung durch den Menschen ausgesetzt.
Der Einfarbstar ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 21 bis 23 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 37 bis 42 cm hat. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallisch grünen und violetten Schimmern, was ihn vom Star unterscheidet. Er ist endemisch auf der Iberischen Halbinsel und im Nordwesten Afrikas. Dieser Vogel wird oft in Schwärmen gesehen, besonders außerhalb der Brutzeit. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter landwirtschaftliche Gebiete, städtische Parks und offene Wälder. Seine Ernährung ist vielfältig und besteht aus Insekten, Früchten und Samen. Der Einfarbstar ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit, andere Geräusche zu imitieren.
Der Eleonorenfalke ist ein eleganter und agiler Greifvogel, bekannt für seine beeindruckenden Wanderungen und sein einzigartiges Jagdverhalten. Er zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder und seine langen, spitzen Flügel aus, die für schnellen und akrobatischen Flug geeignet sind. Dieser Falke nistet hauptsächlich auf Mittelmeerinseln und wählt steile Klippen, um seine Kolonien zu gründen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Vögeln, die er im Flug fängt. Seine Fortpflanzungsstrategie ist einzigartig unter den Greifvögeln, da er seine Brutzeit so plant, dass sie mit dem Herbstzug der Vögel zusammenfällt, um eine Fülle von Beute für seine Jungen zu gewährleisten.
Der Eissturmvogel, oder Fulmarus glacialis, ist ein robuster Seevogel, der aufgrund seines grauen und weißen Gefieders oft mit einer Möwe verwechselt wird. Er ist jedoch stämmiger und hat einen kurzen, hakenförmigen Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen zu finden, wo er an Küstenklippen nistet. Bekannt für seinen eleganten Gleitflug, kann er weite Strecken über das Meer zurücklegen. Der Eissturmvogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Meeresabfällen. Berühmt ist er auch für seine olfaktorische Verteidigung, bei der er ein übelriechendes Öl absondert, um Feinde abzuschrecken. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, bleibt er gegenüber menschlichen Eindringlingen vorsichtig.
Der Uroplatus ebenaui ist ein faszinierender Gecko, der auf Madagaskar endemisch ist und für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt ist, sich in seine Umgebung einzufügen. Seine braune Färbung und seine abgeflachte Form lassen ihn wie ein totes Blatt aussehen, was ihm perfekte Tarnung vor Raubtieren bietet. Mit einer Länge von etwa 10 cm hat er einen blattförmigen Schwanz, der seine Mimikry verstärkt. Dieser nachtaktive Gecko ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in feuchten tropischen Wäldern. Er ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Fortpflanzung ist ovipar, wobei die Eier im Waldboden abgelegt werden. Obwohl unauffällig, spielt er eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert.
Der Erzrabe, oder Corvus crassirostris, ist eine Rabenspezies, die in den Hochländern Äthiopiens und Eritreas endemisch ist. Erkennbar an seinem massiven, gebogenen Schnabel, ist er der größte der afrikanischen Raben. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallischem Glanz, und er hat einen markanten weißen Fleck im Nacken. Dieser Rabe wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die bergige Landschaften auf der Suche nach Nahrung erkunden. Als Opportunist ernährt er sich von einer Vielzahl von Dingen, von Insekten bis zu kleinen Wirbeltieren sowie Früchten und Samen. Seine Intelligenz und Anpassungsfähigkeit ermöglichen es ihm, in verschiedenen Umgebungen zu gedeihen, obwohl er hauptsächlich mit felsigen Gebieten und Klippen in Verbindung gebracht wird.
Die Einsiedlerdrossel, oder Catharus guttatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 17 cm lang ist. Sie ist an ihrem olivbraunen Rücken und den dunklen Flecken auf der Brust erkennbar. Ihr melodischer Gesang ist oft in nordamerikanischen Wäldern zu hören, wo sie hauptsächlich nistet. Sie bevorzugt bewaldete und feuchte Lebensräume, oft in der Nähe von Bächen. Als Zugvogel überwintert sie im Süden der USA und in Mittelamerika. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Insekten, Beeren und Früchte. Obwohl sie unauffällig ist, wird sie oft bei der Nahrungssuche am Boden beobachtet.
Der Erdbeerbartspint, oder Nyctyornis amictus, ist ein großer, farbenprächtiger Spint, der in den Wäldern Südostasiens vorkommt – von der malaiischen Halbinsel bis nach Sumatra und Borneo. Er ist an seinem leuchtend grünen Körper, dem kräftig roten Kopf und der türkisblauen Kehle leicht zu erkennen. Im Vergleich zu anderen Spinten wirkt er massiver und fliegt langsamer. Er lebt in dichten Wäldern und Waldrändern und jagt im Flug Insekten wie Bienen und Wespen. Meist einzeln oder paarweise zu beobachten, sitzt er häufig regungslos auf hohen Ästen. Durch Abholzung ist er in einigen Gebieten bedroht.

Der Europäische Bienenfresser ist ein kleiner, bunter Vogel, der leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen ist, das eine Kombination aus leuchtenden Farben wie Blau, Grün, Gelb und Orange aufweist. Er misst etwa 28 bis 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 40 bis 45 cm und wiegt zwischen 30 und 40 g. Sein Schnabel ist lang und spitz, perfekt geeignet, um Insekten im Flug zu fangen, hauptsächlich Wespen, Bienen und andere fliegende Insekten. Der Europäische Bienenfresser lebt hauptsächlich in offenen Gebieten, Wiesen, Waldrändern und Steppen in Europa sowie in Nordafrika und Westasien. Er ist Zugvogel und reist hauptsächlich in den Wintermonaten in den subsaharischen Teil Afrikas. Dieser kleine Vogel lebt in Kolonien, und seine Nester werden oft in Klippen oder an Flussufern gegraben. Der Europäische Bienenfresser ist bekannt für seine schnellen Flüge und akrobatischen Bewegungen beim Fangen seiner Beute. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, kann sie durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen wie die Zerstörung natürlicher Lebensräume bedroht sein.

Die Nordische Eiderente ist ein mittelgroßer Seevogel, der leicht an ihrem markanten Gefieder und ihrem Tauchverhalten zu erkennen ist. Sie misst etwa 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 65 bis 75 cm und wiegt zwischen 500 und 900 g. Ihr Gefieder ist hauptsächlich schwarz und weiß, mit einem schwarzen Kopf, einem breiten weißen Streifen um den Hals und weißen Flecken auf den Flügeln. Das Männchen hat während der Brutzeit einen leuchtend orangefarbenen Schnabel und eine markante weiße Linie, die vom Schnabel bis zum Hinterkopf verläuft. Die Nordische Eiderente lebt hauptsächlich in den kalten Gewässern des Nordatlantiks, insbesondere an den Küsten von Island, Grönland, Kanada und Nord-Europa. Sie ist ein ausgezeichneter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krustentieren und Meereswirbellosen, die sie unter Wasser fängt. Die Nordische Eiderente migriert im Winter nach Süden. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie durch Meeresverschmutzung, Klimawandel und Störungen ihrer Brutgebiete gefährdet.