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WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Alpenbraunelle

Alpenbraunelle

Prunella collaris

Der Alpenbraunelle ist ein kleiner Gebirgssingvogel von 14–15 cm Länge mit gestreiftem grau-braunem Gefieder und leicht dunklerem Kopf. Er bewohnt alpine Felsflanken, Schuttfelder und Höhenwiesen und ernährt sich von Insekten, Samen und Beeren. Während der Brutzeit besetzen Männchen und Weibchen Reviere, und das Männchen führt Singflüge zur Balz auf.
Agame

Agame

Agama agama

Das Agame, oder Agama agama, ist eine farbenfrohe und faszinierende Eidechse, die hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Dieses Reptil ist bekannt für seine Fähigkeit, die Farbe zu wechseln, insbesondere Männchen, die während der Fortpflanzungszeit leuchtende Blau- und Orangetöne zeigen. Es misst typischerweise zwischen 25 und 30 cm in der Länge und hat einen langen, schlanken Schwanz. Das Agame ist ein tagaktives Tier, das warme, trockene Umgebungen wie Savannen, felsige Gebiete und Dörfer bevorzugt. Es ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Wirbeltiere und Pflanzen konsumieren. Diese Eidechse ist sozial und lebt in hierarchischen Gruppen, in denen ein dominantes Männchen mehrere Weibchen und Untergebene kontrolliert.
Alligator

Alligator

Alligator mississippiensis

Der Mississippi-Alligator, oft einfach als amerikanischer Alligator bezeichnet, ist ein imposantes und beeindruckendes Reptil, das leicht an seiner dunklen Haut und seinen scharfen Augen zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Sümpfe, Flüsse und Seen im Südosten der Vereinigten Staaten, wo er ein Spitzenprädator in der Nahrungskette ist. Der Alligator ist ein opportunistischer Jäger, der sich von Fischen, Vögeln, kleinen Säugetieren und sogar Aas ernährt. Er besitzt eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und kann in verschiedenen Lebensräumen überleben, von Süßwassersümpfen bis zu salzigen Küstengebieten. Während der Brutzeit stoßen die Männchen mächtige Rufe aus, die durch die Sümpfe hallen, um Weibchen anzulocken, und Nester werden an strategischen Orten gebaut, um den Schutz der Eier zu maximieren.
Ameerega braccata

Ameerega braccata

Ameerega braccata

Der Ameerega braccata ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Er stammt aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas und ist bekannt für seine leuchtenden Farben und sein interessantes Verhalten. Diese tagaktive Art gedeiht in feuchten Umgebungen wie Unterholz und Gebieten in der Nähe von Gewässern und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Wirbellosen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit nicht alarmierend ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen dar. Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen optimal sind.
Andean poison frog

Andean poison frog

Andinobates opisthomelas

Der Andean poison frog ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, überwiegend schwarz mit roten oder gelben Flecken, der in den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens lebt. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 cm ist diese Art für ihre giftige Haut bekannt, die einen natürlichen Schutz gegen Fressfeinde bietet. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Männchen sind territorial und nutzen Lautäußerungen, um Weibchen anzulocken und Rivalen abzuwehren. Ihre Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, wobei das Männchen Kaulquappen auf seinem Rücken zu geeigneten Wasserstellen transportiert. Diese Art ist durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht und wird von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Afrikanischer Wildesel

Afrikanischer Wildesel

Equus africanus

Der Afrikanische Wildesel, oder Equus africanus, ist eine Equidenart, die in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ost- und Nordostafrikas beheimatet ist. Er ist der wilde Vorfahre des Hausesels. Dieses Säugetier ist gut an seine raue Umgebung angepasst und kann mit minimalem Wasser und Nahrung überleben. Es hat ein hellgraues Fell mit schwarzen Streifen an den Beinen, die an ein Zebra erinnern. Seine langen, beweglichen Ohren ermöglichen es ihm, Raubtiere aus der Ferne zu erkennen. Der Afrikanische Wildesel lebt in kleinen Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und Sträuchern. Leider ist er aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust vom Aussterben bedroht.
Afrikanischer Schlangenhalsvogel
Der Afrikanische Schlangenhalsvogel, oder Anhinga rufa, ist ein schlanker Wasservogel, der für seinen langen, schlangenartigen Hals und sein dunkles Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Seen, Flüsse und Sümpfe in Afrika südlich der Sahara. Dieser Vogel wird oft beim Schwimmen beobachtet, wobei nur sein Hals und Kopf über Wasser sind, was ihn wie eine Schlange erscheinen lässt. Der Afrikanische Schlangenhalsvogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er mit seinem scharfen, spitzen Schnabel fängt. Nach dem Fischen sitzt er oft auf einem Ast, um seine Flügel zu trocknen, da seine Federn nicht wasserdicht sind. Dieses Verhalten ist entscheidend für seine Flugfähigkeit.
Amerikanischer Schlangenhalsvogel
Der Amerikanische Schlangenhalsvogel, auch als "Schlangenvogel" bekannt, ist ein faszinierender Wasservogel. Er zeichnet sich durch seinen langen, geschwungenen Hals und seinen scharfen Schnabel aus, ideal zum Fangen von Fischen. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallischen Schimmern, und seine Flügel zeigen markante silberne Muster. Im Gegensatz zu anderen Wasservögeln hat der Schlangenhalsvogel keine Öldrüsen, um seine Federn wasserdicht zu machen, was ihn besser zum tiefen Tauchen macht. Nach dem Fischen muss er seine Flügel in der Sonne trocknen. Er ist hauptsächlich in Sümpfen, Seen und Flüssen Mittel- und Südamerikas zu finden.
Amerikanische Gabelantilope

Amerikanische Gabelantilope

Antilocapra americana

Der Amerikanische Gabelantilope ist ein Huftier von 1,2–1,5 m Länge und 35–65 kg Gewicht, mit hellbraun-weißer Fellzeichnung und gebogenen Hörnern. Er bewohnt Grasländer und aride Steppen Nordamerikas und ernährt sich von krautigen Pflanzen und Blättern. Während der Brunft liegen die Männchen in der Nähe der Weibchen und führen schnelle Drohflüge durch.
Azaras Arassari

Azaras Arassari

Pteroglossus azara

Der Azaras Arassari ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Tukane. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das hauptsächlich schwarz mit roten, gelben und grünen Akzenten ist. Sein langer, gebogener Schnabel ist typisch für Tukane und weist markante Muster auf. Dieser Vogel misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Der Azaras Arassari ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Argali

Argali

Ovis ammon

Das Argali ist das größte Wildschaf der Welt, bekannt für seine imposante Größe und die majestätischen, spiralförmigen Hörner. Es lebt hauptsächlich in den Bergen Zentralasiens, wo es die trockenen und halbtrockenen Regionen der Steppen und Hochplateaus bewohnt. Dieses große Huftier ist perfekt an gebirgige Umgebungen angepasst und bewegt sich geschickt auf steilem Gelände in hohen Höhen. Das Argali ist ein Pflanzenfresser, der sich von Gräsern und strauchartigen Pflanzen ernährt. Das Argali ist auch ein Symbol für Stärke und Widerstandsfähigkeit, doch es ist durch den Verlust seines Lebensraums und übermäßige Jagd bedroht. Schutzmaßnahmen werden ergriffen, um diese ikonische Art zu bewahren und ihren natürlichen Lebensraum zu schützen.
Atelopus balios

Atelopus balios

Atelopus balios

Der Atelopus balios ist eine Krötenart aus der Familie der Bufonidae. Diese Kröte ist endemisch in Ecuador, wo sie hauptsächlich in feuchten Bergwäldern lebt. Sie zeichnet sich durch ihre glatte Haut und ihre leuchtenden Farben aus, oft eine Mischung aus Grün, Gelb und Schwarz, die es ihr ermöglichen, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust, Verschmutzung und Pilzkrankheiten wie der Chytridiomykose vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um das Überleben dieser einzigartigen Art zu sichern.
Amerikaner Säbelschnäbler

Amerikaner Säbelschnäbler

Recurvirostra americana

Der Amerikaner Säbelschnäbler ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, erkennbar an seinem kontrastreichen schwarz-weißen Gefieder und seinem langen, nach oben gebogenen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Salzwiesen, flache Teiche und schlammige Ufer. Dieser Vogel ist oft dabei zu beobachten, wie er mit seinem Schnabel die Wasseroberfläche fegt, um aquatische Wirbellose zu fangen. In der Brutzeit bilden Säbelschnäbler Kolonien und bauen ihre Nester auf dem Boden, oft auf Inselchen, um sich vor Räubern zu schützen. Ihr soziales Verhalten ist faszinierend, mit komplexen Balzritualen und aggressiver Verteidigung ihres Territoriums. Obwohl ihre Population stabil ist, bleibt die Zerstörung von Lebensräumen eine potenzielle Bedrohung.
Andenstelzenläufer

Andenstelzenläufer

Recurvirostra andina

Der Andenstelzenläufer, Recurvirostra andina, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, der an seinem langen, nach oben gebogenen Schnabel und seinen schlanken Beinen zu erkennen ist. Er hat ein überwiegend weißes Gefieder mit schwarzen Flügeln, was ihn in seinem natürlichen Lebensraum leicht erkennbar macht. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in den Feuchtgebieten der Andenhochländer vor, wo er sich von kleinen aquatischen Wirbellosen ernährt. Der Andenstelzenläufer ist eine gesellige Art, die oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ist gut an Hochgebirgsumgebungen angepasst, was ihm ermöglicht, unter manchmal rauen klimatischen Bedingungen zu gedeihen. Obwohl sein Erhaltungsstatus nicht besorgniserregend ist, bleibt er anfällig für Umweltveränderungen und Lebensraumverschlechterung.
Axolotl

Axolotl

Ambystoma mexicanum

Der Axolotl ist eine faszinierende Amphibienart, die in den Seen rund um Mexiko-Stadt, Mexiko, beheimatet ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Amphibien behält der Axolotl während seines gesamten Lebens seine juvenile Form, ein Phänomen, das als Neotenie bekannt ist. Er ist berühmt für seine außergewöhnliche Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren, einschließlich Gliedmaßen, innerer Organe und sogar seines Herzens. Er hat ein markantes Aussehen mit seiner blassen rosa Haut und seinen äußeren Kiemen, die ihm das Aussehen eines kleinen Wasserdrachen verleihen. Der Axolotl lebt hauptsächlich in kaltem, tiefem Wasser von Seen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt.
Aye-aye

Aye-aye

Daubentonia madagascariensis

Der Aye-Aye ist ein nachtaktiver Lemur, der nur auf Madagaskar vorkommt und für sein seltsames Aussehen bekannt ist, insbesondere seinen extrem langen und dünnen Mittelfinger, mit dem er Insekten und Larven aus Baumstämmen extrahiert. Es ist ein scheues und zurückhaltendes Tier, das hauptsächlich in den tropischen Wäldern der Insel lebt. Aufgrund seiner einzigartigen Futtermethode wird er von den einheimischen Bevölkerungen manchmal als Unglückszeichen angesehen, obwohl seine ökologische Rolle bei der Aufrechterhaltung des Waldbalances von entscheidender Bedeutung ist. Der Aye-Aye wird aufgrund der Abholzung und kultureller Überzeugungen als gefährdet eingestuft.
Anubispavian

Anubispavian

Papio anubis

Der Anubispavian, oder Papio anubis, ist ein robuster und anpassungsfähiger Primat, der weit verbreitet in Subsahara-Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein olivgrünes Fell, kräftige Gliedmaßen und eine verlängerte Schnauze aus. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und wiegen bis zu 30 kg. Diese Paviane leben in komplexen sozialen Gruppen von bis zu 150 Individuen, in denen Hierarchie eine entscheidende Rolle spielt. Als opportunistische Allesfresser ernähren sie sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Ihr Lebensraum reicht von Savannen bis zu tropischen Wäldern und zeigt eine große Anpassungsfähigkeit. Obwohl ihr Status derzeit "nicht gefährdet" ist, stellen Abholzung und Jagd potenzielle Bedrohungen dar.
Atlantischer Nordkap-Wal

Atlantischer Nordkap-Wal

Eubalaena glacialis

Der Atlantische Nordkap-Wal ist ein großer Bartenwal, der für seine imposante Größe und seine raue schwarze Haut bekannt ist. Dieser Walfisch, der einst wegen seines Öls gejagt wurde, ist nun geschützt und als vom Aussterben bedroht eingestuft. Er lebt hauptsächlich in den Küstengewässern des Nordatlantiks, von New England bis nach Kanada. Er ernährt sich von Plankton und Krill und nutzt seine Bartenplatten, um seine Nahrung zu filtern. Aufgrund von Umweltverschmutzung, Unterwassergeräuschen und Kollisionen mit Schiffen bleibt die Art stark bedroht.
Amerikascherenschnabel
Der Amerikascherenschnabel, oder Rynchops niger, ist ein auffälliger Wasservogel, bekannt für seinen einzigartigen schnabelartigen Schnabel. Der untere Schnabel ist länger als der obere, was es ihm ermöglicht, die Wasseroberfläche zu durchkämmen, um Fische zu fangen. Dieses Fressverhalten ist faszinierend zu beobachten. Erwachsene haben ein schwarzes Gefieder auf dem Rücken und weiß auf dem Bauch, mit langen, spitzen Flügeln. Sie nisten in Kolonien auf Sandstränden oder Inseln, oft zusammen mit anderen Seevögeln. Ihr charakteristischer Ruf, ein nasales Bellen, ist oft in Küstengebieten zu hören, in denen sie leben. Diese Vögel sind hauptsächlich in Amerika zu finden, von den südlichen Vereinigten Staaten bis nach Argentinien.
Afrikanischer Schnabelstorch

Afrikanischer Schnabelstorch

Anastomus lamelligerus

Der Afrikanische Schnabelstorch, Anastomus lamelligerus, gehört zur Familie der Ciconiidae und ist hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara zu finden. Er ist leicht an seinem charakteristischen Schnabel zu erkennen, der leicht gebogen ist und eine Lücke zwischen den Mandibeln aufweist, ideal zum Fangen von Schnecken, seiner Hauptnahrungsquelle. Sein Gefieder ist meist schwarz mit metallischen Schimmern, und er hat lange Beine, die für das Gehen in Feuchtgebieten geeignet sind. Er bewohnt Sümpfe, Flüsse und Seen, wo er bei der Nahrungssuche beobachtet werden kann. Obwohl er oft allein ist, kann er sich während der Brutzeit in Gruppen versammeln.
Amerikanische Waldschnepfe
Die Amerikanische Waldschnepfe, Scolopax minor, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein braun geflecktes Gefieder bekannt ist, das ihm eine hervorragende Tarnung im Unterholz bietet. Sie hat einen langen, geraden Schnabel, der ideal zum Stochern im Boden nach Würmern und Insekten ist. Dieser Vogel ist am aktivsten in der Dämmerung und im Morgengrauen, wenn er seine spektakulären Balzflüge aufführt. Die Amerikanische Waldschnepfe ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Sie bevorzugt feuchte Lebensräume wie Laubwälder und Sümpfe. Obwohl sie schwer zu fassen ist, kann sie gelegentlich durch ihren charakteristischen Ruf und ihre akrobatischen Flüge entdeckt werden.
Alaskastrandläufer

Alaskastrandläufer

Calidris mauri

Der Alaskastrandläufer, Calidris mauri, ist ein kleiner Watvogel, der hauptsächlich an den Küsten und in den Feuchtgebieten Nordamerikas vorkommt. Er ist an seinem bräunlich-grauen Gefieder mit dunkleren Mustern auf dem Rücken und einer leicht gestreiften Brust zu erkennen. Sein schlanker, leicht gebogener Schnabel eignet sich gut zum Stochern im Schlamm nach Nahrung. Während der Brutzeit zieht er in arktische und subarktische Regionen, um zu nisten. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus wirbellosen Tieren, kleinen Krebstieren und Insekten. Außerhalb der Brutzeit bildet er oft große Schwärme mit anderen Strandläuferarten.
Alpenstrandläufer

Alpenstrandläufer

Calidris alpina

Der Alpenstrandläufer ist ein kleiner, graziler Watvogel, der leicht an seinem Gefieder zu erkennen ist, das je nach Jahreszeit variiert, von grau-braun im Winter zu kontrastreichen Schwarz- und Weißtönen während der Brutzeit. Dieser kleine Vogel bewohnt hauptsächlich Küstengebiete in Europa, Asien und Nordamerika, wo er sich von marinen Wirbellosen ernährt, hauptsächlich von Würmern und Mollusken, die er im Sand und Schlamm aufspürt. Der Alpenstrandläufer zeigt soziales Verhalten und wird oft in Gruppen gesehen, besonders während der Migration. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zurück und verlässt die kalten Regionen des Winters, um in gemäßigte oder tropische Gebiete zum Fressen und Brüten zu gelangen. Obwohl er relativ häufig ist, kann er durch die Störung seiner Küstenlebensräume beeinträchtigt werden.
Asiatischer Schlammläufer

Asiatischer Schlammläufer

Limnodromus semipalmatus

Der Asiatische Schlammläufer ist ein mittelgroßer Watvogel, erkennbar an seinem langen, geraden Schnabel und den teilweise mit Schwimmhäuten versehenen Füßen. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Mustern am Bauch, was ihm hilft, sich in den feuchten Lebensräumen, die er bewohnt, zu tarnen. Er wird häufig in Küstengebieten, Mündungen und Salzwiesen in Asien beobachtet, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt, indem er mit seinem Schnabel im Schlamm stochert. Als Zugvogel legt er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten und Winterquartieren zurück. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, werden Anstrengungen unternommen, um seine Lebensräume zu schützen und sein Überleben zu sichern.
Amerikanischer Bison
Der Amerikanische Bison ist eines der größten Landtiere Nordamerikas, erkennbar an seinem massiven Kopf, dem dichten Fell, insbesondere auf dem Rücken. Einst weit verbreitet, stand er im 19. Jahrhundert fast vor der Ausrottung aufgrund übermäßiger Jagd und des Verlusts seines Lebensraums. Heute wächst die Population des Amerikanischen Bisons dank Schutzmaßnahmen, obwohl die Art in vielen Regionen weiterhin geschützt ist. Der Amerikanische Bison lebt in Herden, hauptsächlich in Graslandschaften und Ebenen. Als Pflanzenfresser ernährt er sich von Gräsern, Sträuchern und einigen anderen Pflanzen. Bei seinen Bewegungen hinterlässt er mächtige Spuren in den Ebenen. Dieses soziale Säugetier ist auch bekannt für sein territoriales Verhalten, wobei Männchen im Inneren der Herde um die Dominanz kämpfen.
Amerikanischer Dachs
Der Amerikanische Dachs ist ein mittelgroßes Raubtier, das leicht an den markanten weißen Streifen auf seinem Kopf und seinem robusten, stämmigen Körper zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Prärien und halbtrockenen Gebieten Nordamerikas, wo er komplexe Baue gräbt, um Unterschlupf zu finden und seine Jungen aufzuziehen. Der Amerikanische Dachs ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Würmern, Insekten und gelegentlich kleinen Säugetieren und Reptilien. Seine kräftigen Krallen ermöglichen es ihm, schnell und effizient in den Boden zu graben. Der Amerikanische Dachs ist ein einzelgängerisches Tier, das oft in der Dämmerung und während der Nacht aktiv ist. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, kann er durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd in einigen Regionen gefährdet werden.
Alpensteinbock

Alpensteinbock

Capra ibex

Der Alpensteinbock ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das leicht an seinen langen, gebogenen Hörnern und seinem hellbraunen oder grauen Fell zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in den zerklüfteten Bergen der Alpen, Südeuropas und in einigen bergigen Regionen des Nahen Ostens. Der Alpensteinbock ernährt sich von alpiner Vegetation, Gräsern und holzigen Pflanzen und ist aufgrund seiner großen Agilität auf felsigem Terrain und seines dichten Fells besonders an das Leben in großer Höhe angepasst. Dieses Tier ist sozial und lebt in Familiengruppen, obwohl die erwachsenen Männchen, die "Steinböcke" genannt werden, getrennte Gruppen bilden. Nachdem der Alpensteinbock zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgrund übermäßiger Jagd fast ausgerottet wurde, haben Naturschutzprogramme dazu beigetragen, die Population zu stabilisieren. Dennoch bleibt er aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und menschlicher Störungen gefährdet.
Azorengimpel

Azorengimpel

Pyrrhula murina

Der Azorengimpel, oder Pyrrhula murina, ist ein endemischer Vogel der Azoren, der speziell auf der Insel São Miguel vorkommt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 17 cm lang ist, zeichnet sich durch sein graues und schwarzes Gefieder mit weißen Akzenten auf den Flügeln aus. Männchen und Weibchen zeigen wenig Geschlechtsdimorphismus, obwohl das Männchen oft etwas leuchtendere Farben hat. Der Azorengimpel ist hauptsächlich körnerfressend und ernährt sich von Samen, Knospen und Früchten. Er bewohnt die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete der Insel und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten vom Aussterben bedroht.
Abyssinischer Hornrabe

Abyssinischer Hornrabe

Bucorvus abyssinicus

Der Abyssinische Hornrabe, oder Bucorvus abyssinicus, ist ein großer, bodenbewohnender Vogel, der für sein auffälliges schwarzes Gefieder und die leuchtend roten Markierungen um Augen und Hals bekannt ist. Er kommt hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vor und bewohnt Savannen und offene Graslandschaften. Dieser Vogel ist für sein soziales Verhalten bekannt und lebt oft in kleinen Familiengruppen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Säugetieren. Sein Ruf ist tief und hallend und wird oft im Morgengrauen gehört. Der Abyssinische Hornrabe spielt eine wichtige ökologische Rolle bei der Kontrolle von Insekten- und Kleintierpopulationen. Seine Langlebigkeit und niedrige Reproduktionsrate machen ihn anfällig für Umweltstörungen.
Asiatischer Büffel

Asiatischer Büffel

Bubalus arnee

Der Bubalus arnee, oder asiatischer Büffel, ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das in den Feuchtgebieten und Sümpfen Süd- und Südostasiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seinen massiven Körperbau, gebogene Hörner und eine dicke Haut aus, die oft mit Schlamm bedeckt ist, um sich vor Insekten und der Sonne zu schützen. Asiatische Büffel leben in Herden und sind für ihr geselliges Verhalten bekannt. Sie spielen eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem, indem sie das Gleichgewicht der Feuchtgebiete aufrechterhalten. Leider nimmt ihre Population aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und Hybridisierung mit Hausbüffeln ab.