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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Kleiner Bartagame

Kleiner Bartagame

Pogona minor

Der Pogona minor, allgemein bekannt als Kleiner Bartagame, ist ein in Australien heimischer Echse. Er zeichnet sich durch seine bescheidene Größe aus, die normalerweise 30 bis 40 cm Länge einschließlich des Schwanzes erreicht. Seine Färbung reicht von Braun bis Grau, mit dunkleren Mustern, die ihm helfen, sich effektiv in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Echse hat einen "Bart" aus Stacheln unter dem Kinn, den er aufblähen kann, um Raubtiere zu beeindrucken oder während der Balz. Er bewohnt hauptsächlich trockene und halbtrockene Regionen und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Pflanzen. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er ruhige und ungestörte Umgebungen.
Keilschwanzadler

Keilschwanzadler

Aquila audax

Der Keilschwanzadler ist ein großer Greifvogel von 0,9–1,3 m Länge mit dunkelbraunem Gefieder und langen, schlanken Flügeln. Er bewohnt Savannen, offene Wälder, Ebenen und Klippen und ernährt sich hauptsächlich von Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Während der Brut bauen Paare große Horste in Bäumen oder auf Felsen.
Kampfadler

Kampfadler

Polemaetus bellicosus

Der Kampfadler, Polemaetus bellicosus, ist einer der größten Adler Afrikas, bekannt für seine Kraft und Majestät. Er hat ein dunkelbraunes Gefieder auf Rücken und Flügeln, während sein Bauch weiß mit dunklen Flecken ist. Seine beeindruckende Flügelspannweite kann bis zu 2,6 Meter erreichen, was ihm ermöglicht, mühelos über die afrikanischen Himmel zu gleiten. Als furchterregender Jäger ernährt er sich hauptsächlich von mittelgroßen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich Reptilien. Er bevorzugt Savannen, offene Graslandschaften und spärlich bewaldete Gebiete. Obwohl sein Status aufgrund von Lebensraumverlust und menschlicher Verfolgung besorgniserregend ist, bleibt er ein Symbol der afrikanischen Tierwelt.
Königlicher Adler

Königlicher Adler

aquila chrysaetos

Der Steinadler ist einer der majestätischsten Raubvögel, leicht zu erkennen an seinem goldbraunen Gefieder und seiner imposanten Silhouette. Dieser große Adler ist im Nordhalbkugel weit verbreitet, von den Bergen Europas und Asiens bis hin zu den trockeneren Regionen Nordamerikas. Er jagt hauptsächlich mittelgroße Säugetiere, kann aber auch größere Vögel erbeuten. Der Steinadler ist ein einzelgängerischer Vogel, bekannt für seine Flugkünste und seine Fähigkeit, große Entfernungen auf Nahrungssuche zu überwinden. Während der Brutzeit führt der Steinadler spektakuläre Balzflüge durch, bei denen die Männchen akrobatische Luftmanöver ausführen, um die Weibchen zu beeindrucken.
Kleine Blaureiher

Kleine Blaureiher

Egretta caerulea

Der Kleine Blaureiher, Egretta caerulea, ist ein eleganter und anmutiger Vogel, der leicht an seinem schieferblauen Gefieder bei Erwachsenen und weißen Gefieder bei Jungtieren zu erkennen ist. Er misst etwa 60 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 100 cm. Sein langer, schlanker Schnabel ist ideal zum Fangen von Wasserbeute. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Mangroven und ernährt sich von Fischen, Amphibien und Insekten. Sein Flug ist langsam und bedächtig, mit gleichmäßigen Flügelschlägen. Der Kleine Blaureiher ist oft allein, kann sich aber während der Brutzeit in kleinen Kolonien versammeln. Er ist weit verbreitet im Süden der USA, in Mittelamerika und im Norden Südamerikas.
Königsalbatros

Königsalbatros

Diomedea epomophora

Der Königsalbatros ist eine der größten und majestätischsten Albatrosarten, die leicht an ihren langen, spitzen Flügeln zu erkennen ist, die eine Spannweite von bis zu 3 Metern erreichen können. Dieser Seevogel, der die australischen und antarktischen Ozeane bewohnt, ist ein Meister des Segelflugs und kann große Distanzen zurücklegen, ohne die Flügel zu schlagen. Der Königsalbatros jagt Fische und Tintenfische, die er mit großer Präzision erbeutet, indem er aus der Luft ins Wasser stürzt. Während der Brutzeit führt der Königsalbatros komplexe Balztänze durch, um einen Partner anzulocken – eine beeindruckende Darbietung, die die Majestät dieses Vogels widerspiegelt.
Kapspitzlerche

Kapspitzlerche

Certhilauda curvirostris

Die Kapspitzlerche ist ein in Südafrika endemischer Vogel, der sich gut an trockene und halbtrockene Umgebungen angepasst hat. Sie zeichnet sich durch ihren langen, gebogenen Schnabel aus, mit dem sie den Boden nach Insekten und Samen absucht. Ihr Gefieder ist meist braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihr eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum bietet. Oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen, bewegt sie sich schnell am Boden. Obwohl unauffällig, ist sie für ihren melodischen Gesang bekannt, der oft von einem hohen Aussichtspunkt aus vorgetragen wird. Ihre Anpassungsfähigkeit an raue Bedingungen macht sie zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl ihr Lebensraum durch landwirtschaftliche Expansion bedroht ist.
Kurzzehenlerche

Kurzzehenlerche

Calandrella brachydactyla

Die Kurzzehenlerche ist ein kleiner Singvogel von 12–14 cm Länge mit gestreiftem braun-grauem Gefieder, dunklerer Kopfoberseite und heller Kehle. Sie bewohnt trockene Grasländer, Steppen und Getreidefelder in Europa, Asien und Nordafrika und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen am Boden. Während der Brutzeit (April bis Juli) führt das Männchen Gesangsflüge und Bodendarbietungen zur Balz auf.
Krauskopfarassari

Krauskopfarassari

Pteroglossus beauharnaisii

Der Krauskopfarassari ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder und einen einzigartigen lockigen Kamm auf dem Kopf aus, der ihm ein markantes Aussehen verleiht. Sein langer, bunter Schnabel, typisch für Tukane, spielt eine entscheidende Rolle in seiner Ernährung, die hauptsächlich aus Früchten, aber auch aus Insekten und kleinen Wirbeltieren besteht. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich geschickt zwischen den Bäumen bewegen. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund der Abholzung besorgniserregend ist, bleibt er ein lebendiges Symbol der Biodiversität des Amazonas.
Kragenarassari

Kragenarassari

Pteroglossus pluricinctus

Der Kragenarassari, ein faszinierender Vogel aus der Familie der Ramphastidae, ist bekannt für sein buntes Gefieder und seinen großen Schnabel. Er stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere dem Amazonas, und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Sein Gefieder zeigt eine lebendige Mischung aus Farben mit markanten Bändern auf Körper und Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, kann aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere fressen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, ist es wichtig, seinen natürlichen Lebensraum zu respektieren, um sein Überleben zu sichern.
Kragenente

Kragenente

Histrionicus histrionicus

Die Kragenente, Histrionicus histrionicus, ist eine mittelgroße Ente, die für ihr auffälliges Gefieder bekannt ist. Die Männchen zeigen eine Mischung aus Schieferblau, Weiß und Kastanienbraun mit markanten Mustern auf Kopf und Körper, während die Weibchen dezenter mit Brauntönen und weißen Flecken um die Augen sind. Diese Ente ist hauptsächlich in schnell fließenden Flüssen und felsigen Küsten Nordamerikas und Nordostasiens zu finden. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, in turbulenten Gewässern zu tauchen und zu schwimmen, um nach Krebstieren und Weichtieren zu suchen. Die Kragenente ist ein Zugvogel, der die Winter an den Küsten verbringt und im Frühling zu den Flüssen zurückkehrt, um zu brüten.
Kupferschmied-Bartvogel

Kupferschmied-Bartvogel

Psilopogon haemacephalus

Der Psilopogon haemacephalus, allgemein bekannt als Kupferschmied-Bartvogel, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Megalaimidae. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Kopf, dem gelben Bauch und den grünen Flügeln zu erkennen. Dieser Bartvogel ist häufig in den tropischen und subtropischen Wäldern Süd- und Südostasiens zu finden. Er ist berühmt für seinen sich wiederholenden Ruf, der dem Klang eines Hammers auf Metall ähnelt, daher sein englischer Name "Coppersmith". Diese Vögel sind hauptsächlich frugivor, konsumieren aber auch Insekten. Sie nisten in Baumhöhlen, die sie mit ihren kräftigen Schnäbeln aushöhlen. Obwohl sie im Allgemeinen einzelgängerisch sind, können sie in kleinen Familiengruppen gesehen werden.
Katzenfrett

Katzenfrett

Bassariscus astutus

Der Bassariscus astutus, allgemein bekannt als Katzenfrett, ist ein kleiner fleischfressender Säugetier, das in Nordamerika beheimatet ist. Er ist an seinem langen, geringelten Schwanz und seinem graubraunen Fell erkennbar. Dieses kleine Raubtier ist sehr agil und anpassungsfähig, was ihm ermöglicht, in verschiedenen Lebensräumen, von Wäldern bis zu städtischen Gebieten, zu gedeihen. Hauptsächlich nachtaktiv, ernährt es sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Insekten und kleine Wirbeltiere. Obwohl es ein Einzelgänger ist, kann es manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit zu klettern und sich in enge Räume zu zwängen, macht es zu einem faszinierenden Tier zu beobachten.
Knutt

Knutt

Calidris canutus

Der Knutt, oder Calidris canutus, ist ein bemerkenswerter Zugvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Bekannt für seine beeindruckenden Wanderungen, legt er Tausende von Kilometern zwischen seinen arktischen Brutgebieten und seinen Überwinterungsgebieten auf der Südhalbkugel zurück. Dieser mittelgroße Vogel zeichnet sich durch ein auffälliges rötliches Brutkleid aus, das im Winter stumpfer wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und Insekten, die er in Wattgebieten und an Stränden findet. Der Knutt spielt eine entscheidende Rolle in Küstenökosystemen, indem er zur Regulierung der Beutepopulationen beiträgt. Sein Überleben ist durch Lebensraumverlust und Klimawandel bedroht, was ihn zu einer Art von Naturschutzinteresse macht.
Kurzschnabel-Brachvogel

Kurzschnabel-Brachvogel

Limnodromus griseus

Der Kurzschnabel-Brachvogel, Limnodromus griseus, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 23 bis 32 cm lang ist. Er ist an seinem langen, geraden Schnabel und dem bräunlichen Gefieder mit helleren Mustern am Bauch zu erkennen. In der Brutzeit wird sein Gefieder rötlicher, was ihm seinen Namen gibt. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Schlickflächen, wo er im Boden nach Würmern, Krebstieren und Insekten sucht. Als Zugvogel brütet er in den nördlichen Regionen Nordamerikas und zieht im Winter nach Süden. Sein Ruf ist ein sanftes "tu-tu-tu", das oft während des Fluges zu hören ist.
Kaisersumpfhuhn

Kaisersumpfhuhn

Gallinago imperialis

Das Kaisersumpfhuhn, oder Gallinago imperialis, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den Anden vorkommt. Es zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit komplizierten Mustern aus, die es ihm ermöglichen, sich in seine sumpfige Umgebung einzufügen. Sein langer, gerader Schnabel ist perfekt geeignet, um den Boden nach Würmern und Insekten zu durchsuchen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, was es schwierig macht, ihn zu beobachten. Das Kaisersumpfhuhn ist oft einzelgängerisch, kann aber manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Es bevorzugt feuchte Lebensräume und Hochmoore in Höhenlagen zwischen 2000 und 3000 Metern. Seine Population nimmt ab, hauptsächlich aufgrund des Verlusts seines natürlichen Lebensraums.
Kanadagans

Kanadagans

Branta canadensis leucopareia

Die Kanadagans, wissenschaftlich bekannt als Branta canadensis leucopareia, gehört zur Familie der Anatidae. Sie ist leicht an ihrem braunen und weißen Gefieder, dem langen schwarzen Hals und den weißen Wangen zu erkennen. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse. Diese Art ist bekannt für ihre spektakulären Wanderungen in großen V-Formationen. Sie ist sehr anpassungsfähig und kann in verschiedenen Umgebungen, einschließlich städtischer Parks, gefunden werden. Obwohl sie im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, kann sie aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlt, insbesondere während der Nistzeit.
Kanadagans

Kanadagans

Branta canadensis

Die Kanadagans ist ein großer Wasservogel, der leicht an seinem braunen Gefieder, dem schwarzen Kopf und Hals sowie dem charakteristischen weißen Wangenfleck zu erkennen ist. Sie wird oft in großen Gruppen gesehen und bildet während der Migration V-förmige Formationen. Diese Vögel sind sehr anpassungsfähig und bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, von Seen und Flüssen bis hin zu städtischen Parks. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl sie Menschen gegenüber im Allgemeinen tolerant sind, können sie besonders während der Brutzeit aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen.
Krabbenreiher

Krabbenreiher

Nyctanassa violacea

Der Krabbenreiher, Nyctanassa violacea, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Reiher. Er ist leicht an seiner auffälligen gelben Krone und dem bläulich-grauen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Mangroven und Küstensümpfen von den südlichen USA bis nach Nord-Südamerika vor. Er ernährt sich hauptsächlich von Krustentieren, insbesondere von Krabben, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel jagt. Der Krabbenreiher ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er ruhige Lebensräume zur Fortpflanzung.
Kuhantilope

Kuhantilope

Damaliscus korrigum

Der Damaliscus korrigum, allgemein bekannt als Kuhantilope, ist ein großes afrikanisches Pflanzenfresser, das zur Familie der Bovidae gehört. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell und seine lyraförmigen Hörner aus. Angepasst an Savannen und offene Graslandschaften, wird er oft in Herden gesehen. Männchen sind etwas größer als Weibchen und haben robustere Hörner. Sie spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Vegetationsstruktur beeinflussen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Gräsern, aber sie können auch Blätter und Triebe konsumieren. Obwohl ihre Population in einigen Gebieten stabil ist, sind sie durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Kuhantilope

Kuhantilope

Alcelaphus buselaphus

Das Hartebeest ist eine mittelgroße Antilope, die leicht an ihrem schlanken Körper, den langen Beinen und den leicht nach hinten gebogenen Hörnern zu erkennen ist. Sie bewohnt hauptsächlich die Savannen und offenen Ebenen Nord- und Westafrikas, wo sie große Herden bildet. Das Hartebeest ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und niedrigwüchsiger Vegetation und ist besonders gut an das Leben in ariden und halb-ariden Umgebungen angepasst. Diese Art ist hauptsächlich in der Dämmerung und am frühen Morgen aktiv und vermeidet die intensive Mittagshitze. Das Hartebeest ist durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund von Landwirtschaft und Jagd bedroht. Obwohl Schutzbemühungen unternommen wurden, bleibt die Population gefährdet. Es wird als "gering gefährdet" auf der Roten Liste der IUCN eingestuft.
Kap-Büffel

Kap-Büffel

Syncerus caffer

Der Afrikanische Büffel ist eines der größten und stärksten pflanzenfressenden Säugetiere des afrikanischen Kontinents, leicht erkennbar an seinem massiven Körper, seinen beeindruckenden Hörnern und seinem dunklen Fell. Er lebt hauptsächlich in den Savannen, Graslandschaften und offenen Wäldern in Subsahara-Afrika. Dieses soziale Tier zieht in großen Herden umher, die manchmal aus Hunderten von Individuen bestehen, die durch die kollektive Stärke der Gruppe Schutz vor Raubtieren bieten. Der Afrikanische Büffel ist ein strenger Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Gräsern und holzigen Pflanzen ernährt. Obwohl er ein eher ruhiges Temperament hat, kann er bei Bedrohung extrem aggressiv werden, und seine körperliche Stärke macht ihn zu einem formidablen Gegner für Raubtiere. Trotz seines Status als sekundärer Räuber ist er aufgrund von Jagd und Verlust seines Lebensraums gefährdet, obwohl Naturschutzbemühungen geholfen haben, einige Populationen zu stabilisieren.
Kornweihe

Kornweihe

Circus cyaneus

Die Wiesenweihe ist ein mittelgroßer Tagraubvogel, der leicht an seinem grauen und braunen Gefieder sowie an den markanten Flugmustern und dem leicht abgerundeten Kopf zu erkennen ist. Dieser Raubvogel lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Ackerfeldern und Sümpfen, vor allem in Europa und Asien. Die Wiesenweihe jagt kleine Säugetiere, Vögel und Insekten, die sie im niedrigen Flug fängt, oft indem sie weite Kreise zieht, um nach Beute zu suchen. Dieser Raubvogel ist ein Zugvogel, der seine Brutgebiete in Europa verlässt und im Winter nach Nordafrika zieht. Die Wiesenweihe ist auch bekannt für ihren majestätischen Flug, der sie leicht erkennbar macht. Obwohl ihre Population in einigen Regionen aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums und menschlicher Störungen zurückgeht, werden derzeit Schutzmaßnahmen ergriffen, um ihre Populationen zu stabilisieren.
Kakadu

Kakadu

Cacatua

Kakadus sind lebhafte und farbenfrohe Vögel, die für ihre spektakuläre Kammhaube und ihr faszinierendes soziales Verhalten bekannt sind. Diese Vögel stammen aus Australien, Neuguinea und den umliegenden Inseln. Ihr Gefieder, oft weiß mit lebhaften Farbtupfern auf dem Kamm oder dem Schwanz, macht sie besonders auffällig. Sie sind auch berühmt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, Geräusche, einschließlich menschlicher Sprache, zu imitieren, was sie zu beliebten Haustieren macht. Kakadus leben hauptsächlich in Wäldern, Savannen und Küstengebieten. Es sind soziale Vögel, die oft lautstarke Gruppen bilden und ihren Tag damit verbringen, nach Nahrung zu suchen, zu sitzen und mit anderen Mitgliedern ihrer Gruppe zu interagieren. Obwohl einige Kakaduarten aufgrund von Lebensraumverlust und Wilderei geschützt sind, bleiben sie ein ikonisches Symbol exotischer Vögel.
Kaiman

Kaiman

Caiman crocodilus

Der Brillenkaiman ist ein Reptil aus der Familie der Alligatoren, das hauptsächlich in Flüssen, Sümpfen und Seen in den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas lebt. Er ist an seiner grün-grauen Haut und seiner kleineren Größe im Vergleich zu anderen Krokodilen zu erkennen, wobei er in der Regel eine Länge von 2 bis 3 Metern erreicht. Der Brillenkaiman ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien, kleinen Säugetieren und Vögeln, die er mit seinen kräftigen Kiefern fängt. Dieses semiaquatische Tier verbringt einen großen Teil seines Lebens im Wasser, wo es jagt und sich in der Vegetation entlang der Ufer versteckt, um Raubtieren zu entkommen. Obwohl der Brillenkaiman in der Regel zurückhaltend ist, kann er gefährlich werden, wenn er sich bedroht fühlt. Die Population dieser Art ist stabil, obwohl sie manchmal durch illegale Jagd und den Verlust ihres Lebensraums bedroht wird.
Kaiman-Yacare

Kaiman-Yacare

Caiman yacare

Der Kaiman-Yacare ist ein mittelgroßer semiaquatischer Reptil (bis zu 2 m Länge), erkennbar an der knöchernen Leiste zwischen den Augen, die wie eine Brille aussieht. Er ist in Südamerika (nördliches Argentinien, Brasilien, Paraguay) verbreitet und bewohnt Süßwassermarschen, Seen, Flüsse und Überschwemmungsgebiete. Als opportunistischer Allesfresser ernährt er sich von Fischen, Krebstieren, Vögeln und kleinen Säugetieren. Während der Fortpflanzungszeit stoßen die Männchen tiefe Grunzlaute aus und verteidigen aggressiv aquatische Territorien, während die Weibchen Nester aus Pflanzenmaterial bauen und 20–40 Eier legen.
Kurzbandtoko

Kurzbandtoko

Lophoceros semifasciatus

Der Kurzbandtoko, oder Lophoceros semifasciatus, ist ein kleiner Nashornvogel aus den tropischen Regenwäldern Äquatorialafrikas. Er ist leicht zu erkennen an seinem leuchtend weißen Bauch, der im Kontrast zum schwarzen Kopf, den Flügeln und dem Schwanz steht. Sein Schnabel ist blassgelb mit dunkler Spitze und besitzt keinen ausgeprägten Helm. Er lebt in der Baumkrone, überfliegt oft Lichtungen und Straßen und ist meist allein oder in kleinen Gruppen unterwegs. Er ernährt sich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Sein Ruf besteht aus hohen Pfiffen. In intakten Wäldern ist er trotz seiner Unauffälligkeit noch recht häufig.
Kronentoko

Kronentoko

Lophoceros alboterminatus

Der Kronentoko, oder Lophoceros alboterminatus, ist ein mittelgroßer Nashornvogel aus dem südlichen Afrika. Er ist leicht an seinem orange-roten Schnabel mit kleinem Helm, der weißen Brust und den weißen Flügelspitzen zu erkennen, die im Flug auffallen. Er bewohnt Küstenwälder, Waldgebiete und Galeriewälder von Kenia bis in den Nordosten Südafrikas. Als Allesfresser ernährt er sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Tieren. Meist ist er paarweise oder in lauten Gruppen unterwegs. Die Art ist relativ häufig, aber durch Abholzung lokal bedroht.
Kemps Nashornvogel

Kemps Nashornvogel

Tockus kempi

Der Kemp's Nashornvogel, oder Tockus kempi, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Bucerotidae. Dieser mittelgroße Nashornvogel ist hauptsächlich in Westafrika zu finden, insbesondere in trockenen Wäldern und bewaldeten Savannen. Er zeichnet sich durch sein kontrastreiches schwarz-weißes Gefieder und seinen beeindruckenden Schnabel aus, der oft mit einem charakteristischen Helm geschmückt ist. Der Kemp's Nashornvogel ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und gelegentlich von kleinen Wirbeltieren. Sein Sozialverhalten ist interessant, da er oft in kleinen Familiengruppen lebt. Die Brutzeit variiert je nach Region, wird jedoch allgemein von der Regenzeit beeinflusst.
Kurzhornchamäleon

Kurzhornchamäleon

Calumma brevicorne

Das Calumma brevicorne, oder Kurzhornchamäleon, ist eine faszinierende Chamäleonart, die auf Madagaskar endemisch ist. Dieses Reptil zeichnet sich durch seine kurzen Nasenhörner und seine Fähigkeit aus, die Farbe zu wechseln, um sich in seine Umgebung einzufügen. Es bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Insel, wo es sich von Insekten ernährt. Dieses Chamäleon ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit mit der Jagd und bewegt sich langsam zwischen den Ästen. Seine Erwachsenengröße liegt in der Regel zwischen 15 und 20 cm. Obwohl es relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, ist es wichtig, seinen natürlichen Lebensraum zu respektieren, um sein Überleben zu sichern. Das Calumma brevicorne ist derzeit als potenziell gefährdet eingestuft, aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust.