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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Vierhornantilope

Vierhornantilope

Tetracerus quadricornis

Die Vierhornantilope, oder Tetracerus quadricornis, ist ein einzigartiges kleines Wiederkäuer, hauptsächlich aufgrund ihrer markanten vier Hörner. Diese Art ist auf dem indischen Subkontinent beheimatet und bevorzugt trockene Wälder und Buschland, wo sie sich in die Landschaft einfügen kann, um Raubtieren zu entkommen. Sie ist etwa 55 bis 64 cm hoch und wiegt zwischen 17 und 22 kg. Ihr Fell reicht von hell- bis dunkelbraun, mit einem helleren Bauch. Männchen tragen zwei Paare von Hörnern, die längsten erreichen bis zu 12 cm. Die Vierhornantilope ist ein Einzelgänger, außer während der Fortpflanzungszeit. Sie ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten und jungen Trieben.
Von-der-Decken-Toko

Von-der-Decken-Toko

Tockus deckeni

Der Von-der-Decken-Toko, wissenschaftlich bekannt als Tockus deckeni, ist ein faszinierender Vogel, der in Ostafrika, insbesondere in Tansania und Kenia, heimisch ist. Dieser Toko zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder und einen großen, oft rötlichen Schnabel bei Männchen aus. Er bewohnt hauptsächlich trockene Savannen, offene Wälder und buschige Gebiete. Diese Vögel sind bekannt für ihr soziales Verhalten und ihre Tendenz, in kleinen Gruppen zu leben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Reptilien. Ihre Rufe sind oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören und markieren ihr Territorium. Der Von-der-Decken-Toko spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er zur Samenverbreitung beiträgt.
Visayas-Hornvogel

Visayas-Hornvogel

Penelopides panini

Der Visayas-Hornvogel, oder Penelopides panini, ist ein kleiner Nashornvogel, der endemisch auf den Visayas-Inseln der Philippinen vorkommt. Er hat ein helles Bauchgefieder, einen beige-braunen Kopf und einen elfenbeinfarbenen Schnabel mit kleinem dunklem Helm. Das Männchen hat einen helleren Kopf, während das Weibchen dunkel gefärbt ist. Er lebt in tropischen Feuchtwäldern und wird meist paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Früchten, ergänzt durch Insekten und kleine Tiere. Durch Abholzung und Jagd stark bedroht, gilt er als vom Aussterben bedroht.
Vielfarbentangare

Vielfarbentangare

Chlorochrysa nitidissima

Der Vielfarbentangare, oder Chlorochrysa nitidissima, ist ein Vogel aus der Familie der Thraupidae, der in den feuchten Bergwäldern Kolumbiens endemisch ist. Dieser Vogel wird besonders wegen seines lebhaften Gefieders geschätzt, das Grün-, Blau-, Gelb- und Rottöne kombiniert und ihn leicht erkennbar macht. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Feuchtwälder, oft in Höhenlagen zwischen 1.200 und 2.200 Metern. Der Vielfarbentangare ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist und sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, wird er derzeit aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust von der IUCN als "potenziell gefährdet" eingestuft.
Virginierebhuhn

Virginierebhuhn

Colinus virginianus

Das Virginierebhuhn, oder Colinus virginianus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Odontophoridae. Es ist leicht an seinem braun gesprenkelten Gefieder und dem markanten weißen Streifen auf dem Kopf zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenständig und bevorzugt offene Lebensräume wie Grasland, landwirtschaftliche Felder und lichte Wälder. Bekannt ist er für seinen charakteristischen Ruf, ein klares und melodisches "bob-white", das oft in der Dämmerung zu hören ist. Das Virginierebhuhn ist ein sozialer Vogel, der außerhalb der Brutzeit in Gruppen, sogenannten "Coveys", lebt. Obwohl es in Nordamerika weit verbreitet ist, sind seine Bestände aufgrund von Lebensraumverlust und intensiver Landwirtschaft zurückgegangen.
Verreaux-Kua

Verreaux-Kua

Coua verreauxi

Der Verreaux-Kua ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Cuculidae. Er zeichnet sich durch sein überwiegend blau-graues Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch aus. Dieser mittelgroße Vogel misst etwa 40 cm in der Länge. Er wird oft in den Trockenwäldern und Buschlandschaften im Süden Madagaskars beobachtet. Der Verreaux-Kua ist ein bodenbewohnender Vogel, der lieber läuft oder rennt als fliegt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund des Habitatverlusts besorgniserregend ist, bleibt er der breiten Öffentlichkeit relativ unbekannt.
Vierstreifennatter

Vierstreifennatter

Elaphe quatuorlineata

Die Vierstreifennatter, Elaphe quatuorlineata, ist eine ungiftige Schlange, die hauptsächlich in Südeuropa vorkommt. Sie ist an ihren vier dunklen Streifen zu erkennen, die sich entlang ihres gelblich-braunen Körpers ziehen. Mit einer Länge von 100 bis 200 cm gehört sie zu den größten Schlangenarten Europas. Sie bevorzugt trockene, felsige Lebensräume, offene Wälder und landwirtschaftliche Gebiete. Obwohl sie bodenbewohnend ist, kann sie auch gut klettern. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Eiern. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen ruhig, kann aber defensiv werden, wenn sie bedroht wird.
Vipernatter

Vipernatter

Natrix maura

Die Vipernatter ist eine nicht giftige, halb-aquatische Schlange, die typischerweise zwischen 50 und 90 cm misst, mit einem markanten Kopf und runden Pupillen. Ihr Rücken weist ein dunkles Zickzackmuster auf grauem, braunem oder grünlichem Hintergrund auf, und ihr Bauch ist gelb oder rötlich mit schwarzen Flecken. Sie bewohnt feuchte Umgebungen wie Flüsse, Teiche und Seen, wo sie hauptsächlich Fische, Amphibien und Kaulquappen jagt. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühjahr, wobei 2 bis 26 Eier in lockerem Boden abgelegt werden. Diese Art ist in Europa geschützt und wird von der IUCN als "Least Concern" eingestuft.
Verborgener Baumsteiger

Verborgener Baumsteiger

Oophaga occultator

Der Verborgener Baumsteiger, Oophaga occultator, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae, bekannt für ihre leuchtenden Farben und ihr diskretes Verhalten. Sie bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Kolumbiens und versteckt sich oft zwischen Laub und Moosen. Dieser kleine Frosch misst in der Regel zwischen 2 und 3 Zentimetern. Er zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, starke Hautgifte zu produzieren, die als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde dienen. Aufgrund seines begrenzten Lebensraums und der zunehmenden Abholzung gilt er als gefährdet. Seine Fortpflanzung ist komplex und beinhaltet elterliche Fürsorge, bei der Erwachsene Kaulquappen zu sicheren Wasserstellen transportieren.
Vierfleck-Taggecko

Vierfleck-Taggecko

Phelsuma quadriocellata

Der Phelsuma quadriocellata, oder Vierfleck-Taggecko, ist eine kleine, farbenfrohe Eidechse, die in Madagaskar beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine leuchtend grüne Haut mit blauen und roten Flecken sowie die charakteristischen vier schwarzen Flecken auf dem Rücken aus. Dieser tagaktive Gecko ist häufig in feuchten tropischen Wäldern zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Nektar ernährt. Er wird für seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, einschließlich Gärten und menschliche Behausungen, geschätzt. Obwohl er im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er mit der Zeit tolerant gegenüber Menschen werden. Seine Fortpflanzung ist ovipar, mit einer Tragzeit von etwa 40 bis 45 Tagen.
Vielfraß

Vielfraß

Gulo gulo

Der Vielfraß ist ein robuster und einzelgängerischer Fleischfresser, der aufgrund seiner Größe und Stärke oft mit einem kleinen Bären verglichen wird. Er misst etwa 65 bis 87 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 30 bis 40 cm und wiegt zwischen 10 und 30 kg. Sein Fell ist typischerweise dunkelbraun, mit helleren Markierungen an den Beinen und am Hals, die ein markantes "Masken"-Muster um sein Gesicht bilden. Der Vielfraß hat eine kräftige Muskulatur, die es ihm ermöglicht, Beutetiere zu erlegen, die viel größer sind als er selbst, wie Hirsche oder Rentiere, obwohl er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und Aas ernährt. Er ist ein Opportunist, der in der Lage ist, Nahrung von anderen Raubtieren wie Wölfen oder Bären zu stehlen. Der Vielfraß lebt hauptsächlich in den nordischen Wäldern Asiens und Nordamerikas, darunter Skandinavien, Russland, Kanada und Alaska. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und Schwimmer, der gut an kalte, schneereiche Umgebungen angepasst ist. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist der Vielfraß Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums, dem Klimawandel und der Verfolgung durch den Menschen ausgesetzt.
Viktoria-Krontaube

Viktoria-Krontaube

Goura victoria

Die Viktoria-Krontaube ist ein majestätischer Vogel, erkennbar an ihrer großen Größe und der spektakulären Krone aus weißen und blauen Federn. Sie stammt aus Neuguinea und bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder. Ihr Gefieder ist ein auffälliges Blau mit purpurnen Tönen auf der Brust und markanten weißen Abzeichen auf den Flügeln. Dieser bodenbewohnende Vogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten. Obwohl sie im Allgemeinen ruhig ist, kann sie tiefe Geräusche zur Kommunikation mit Artgenossen ausstoßen. Die Viktoria-Krontaube ist eine monogame Art, und Paare teilen sich die Aufgaben der Nestpflege und Jungenaufzucht.
Vietnam-Kräuterfrosch

Vietnam-Kräuterfrosch

Theloderma corticale

Der Vietnam-Kräuterfrosch ist eine einzigartige Amphibienart, die leicht an ihrer rauen Haut und der grünen Färbung zu erkennen ist, die Moos ähnelt und ihr perfekten Tarnungsschutz in ihrem natürlichen Lebensraum bietet. Dieser Frosch lebt in den feuchten Wäldern Vietnams, insbesondere in felsigen Gebieten und Bäumen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und verbringt den Tag regungslos, getarnt zwischen Blättern oder Moos. Wenn er nachts unterwegs ist, kann er dank seiner scharfen Krallen auf vertikale Oberflächen klettern, was ihn zu einem hervorragenden Kletterer macht. Seine Färbung und Hautstruktur helfen ihm, sich in seiner Umgebung zu tarnen und Raubtieren zu entkommen.
Violaschwalbe

Violaschwalbe

Tachycineta thalassina

Die Violaschwalbe, oder Tachycineta thalassina, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie zeichnet sich durch ihr schillerndes grünes und violettes Gefieder auf dem Rücken aus, das im Kontrast zu einem weißen Gesicht und Bauch steht. Sie bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und offene Flächen in der Nähe von Wasser, wo sie fliegende Insekten jagt. Ihr Flug ist wendig und schnell, was es ihr ermöglicht, Beute präzise zu fangen. Sie nistet oft in natürlichen Höhlen oder künstlichen Nistkästen. Während der Brutzeit ist sie sehr gesellig und kann kleine Kolonien bilden. Ihre Anwesenheit ist ein Indikator für gesunde aquatische Ökosysteme, da sie auf die Verfügbarkeit von Wasserinsekten angewiesen ist.
Virginisches Opossum

Virginisches Opossum

Didelphis virginiana

Das Virginische Opossum ist das einzige Beuteltier Nordamerikas, 40–60 cm lang (ohne Schwanz) und 2–6 kg schwer, mit grauem Fell und langer Greifschwanz. Als opportunistischer Allesfresser bewohnt es Wälder, Felder und Vorstadtgebiete, frisst Früchte, Insekten, kleine Wirbeltiere und Aas. Einzelgängerisch und nachtaktiv bewegt es sich langsam am Boden und klettert geschickt in Bäume.
Veilchenorganist

Veilchenorganist

Euphonia violacea

Der Veilchenorganist, oder Euphonia violacea, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Fringillidae, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem blau-violetten Rücken und einem leuchtend gelben Bauch. Männchen zeigen lebhaftere Farben als Weibchen, die im Allgemeinen matter sind. Dieser Vogel wird oft in tropischen Regenwäldern, Waldrändern und bewaldeten Gebieten gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten und Samen verzehren. Der Veilchenorganist ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören ist.
Venezuelafinken

Venezuelafinken

Diglossa venezuelensis

Der Venezuelafinken ist ein Vogel aus der Familie der Tangaren, endemisch in den feuchten Bergwäldern Venezuelas. Er ist an seinem dunklen Gefieder, oft blau-schwarz, und seinem dünnen, gebogenen Schnabel zu erkennen, der zum Durchstechen von Blumen und zur Nahrungsaufnahme von Nektar angepasst ist. Dieser Vogel ist etwa 12 cm lang und wiegt zwischen 10 und 15 Gramm. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Abholzung könnte ein langfristiges Risiko darstellen.
Virginiaralle

Virginiaralle

Rallus limicola

Die Virginiaralle ist ein mittelgroßer Wasservogel, der etwa 20 bis 27 cm lang ist. Sie ist an ihrem rotbraunen Gefieder auf Rücken und Flügeln und ihrem grauen Bauch zu erkennen. Ihr langer, leicht gebogener Schnabel eignet sich hervorragend zum Stochern im Schlamm auf der Suche nach Nahrung. Dieser Vogel bevorzugt Sümpfe und Feuchtgebiete, in denen er sich zwischen den Schilfrohren verstecken kann. Aufgrund ihres zurückgezogenen Verhaltens und des dichten Lebensraums wird die Virginiaralle oft eher gehört als gesehen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Krebstieren und Samen und ist bekannt für ihre charakteristischen Rufe, die oft als wiederholtes "kik-kik-kik" beschrieben werden.
Variabler Harlekinfrosch
Der Atelopus varius, allgemein bekannt als variabler Harlekinfrosch, ist eine farbenfrohe Froschart, die in den tropischen Regenwäldern Mittelamerikas, hauptsächlich in Costa Rica und Panama, heimisch ist. Dieser Frosch ist bekannt für seine lebhaften Farben und markanten Muster, die von Individuum zu Individuum erheblich variieren. Die Farben können von leuchtendem Gelb bis Grün reichen, mit kontrastierenden schwarzen Flecken. Leider ist diese Art vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust, Pilzkrankheiten und Klimawandel. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diesen einzigartigen Amphibien und seinen natürlichen Lebensraum zu schützen.
Violettschwanzsylphe

Violettschwanzsylphe

Aglaiocercus coelestis

Der Violettschwanzsylphe, Aglaiocercus coelestis, ist ein faszinierender Kolibri, der in den feuchten Wäldern Westecuadors und Kolumbiens vorkommt. Dieser kleine Vogel hat ein schillerndes Gefieder mit Smaragdgrün- und Metallblau-Tönen und einen langen, eleganten Schwanz, der ihm ein anmutiges Aussehen verleiht. Männchen zeichnen sich durch längere Schwänze und lebhaftere Farben im Vergleich zu Weibchen aus. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung zu spielen.
Violetter Turako

Violetter Turako

Tauraco violaceus

Der Violette Turako, oder Tauraco violaceus, ist ein faszinierender Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder und seine fesselnden sozialen Verhaltensweisen. Dieser Vogel, der in den dichten Wäldern Westafrikas beheimatet ist, hat ein überwiegend violettes Gefieder mit grünen und roten Schattierungen auf den Flügeln, was ihn leicht erkennbar macht. Er misst etwa 45 cm in der Länge und hat einen markanten Kamm. Der Violette Turako ist ein baumbewohnender Vogel, der geschickt durch das Blätterdach zieht, um Früchte zu suchen, seine Hauptnahrungsquelle. Er ist auch bekannt für seine charakteristischen Rufe, die oft als rau beschrieben werden. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, bevorzugt er Lebensräume mit dichter Vegetation, die Schutz vor Raubtieren bieten.
Veilchen-Trogon

Veilchen-Trogon

Trogon violaceus

Der Veilchen-Trogon ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 23 bis 25 cm lang ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem metallisch grünen Rücken und einem leuchtend gelben Bauch. Sein Kopf ist mit einem violetten Schimmer versehen, was ihm seinen Namen gibt. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, wo er sich von Früchten und Insekten ernährt. Oft wird er still in der Baumkrone sitzend beobachtet, während er sich geschickt zwischen den Ästen bewegt. Der Veilchen-Trogon ist ein diskreter Vogel, aber sein melodischer und sich wiederholender Gesang verrät oft seine Anwesenheit. Obwohl er relativ tolerant gegenüber Menschen ist, bevorzugt er dichte Waldgebiete, in denen er sich leicht verstecken kann.
Vasapapagei

Vasapapagei

Coracopsis vasa

Der Coracopsis vasa, allgemein bekannt als Vasapapagei, ist ein auf Madagaskar endemischer Papagei. Er zeichnet sich durch sein schwärzliches Gefieder aus, das sich während der Brutzeit bräunlich verfärbt. Dieser mittelgroße Papagei, der etwa 50 cm misst, hat einen kräftigen Schnabel und einen relativ langen Schwanz. Sein Ruf ist rau und unverwechselbar und oft in den trockenen und feuchten Wäldern der Insel zu hören. Der Vasa ist ein geselliger Vogel, der häufig in lauten Gruppen beobachtet wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Blumen. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, von Wäldern bis zu Savannen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art. Allerdings bedrohen Abholzung und der Fang für den Heimtierhandel seine Population.
Vicuna

Vicuna

Vicugna vicugna

Die Vikunja ist ein wildes Kamelid, das in den Hochplateaus der Anden in Südamerika beheimatet ist. Dieses kleine Tier mit seidig-weichem, leichtem Fell ist eng verwandt mit dem Lama und dem Alpaka, aber im Gegensatz zu diesen ist die Vikunja ein Wildtier. Sie lebt in den bergigen Regionen Argentiniens, Chiles, Boliviens und Perus in großen Höhen, oft über 3.000 Meter. Die Vikunja ernährt sich hauptsächlich von krautiger Vegetation, insbesondere von alpinen Gräsern. Ihr Fell, weich und fein, ist besonders begehrt, aber es unterliegt strengen Schutzbestimmungen. Es ist ein scheues Tier, das in kleinen Gruppen lebt und oft große Entfernungen zurücklegt, um Nahrung zu finden.