Der Kurzschnabeligel ist ein kleiner monotrеmer Säuger von 30–45 cm Länge, mit Stacheln bedeckt und einem verlängerten Kopf mit langem röhrenförmigem Schnauz. Endemisch in Australien und Neuguinea, bewohnt er Wälder, Buschland und offene Flächen und ernährt sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten mit seiner schnellen, klebrigen Zunge. Einzelgängerisch wechselt er zwischen nacht- und dämmerungsaktiven Phasen, um Hitze zu vermeiden.
Das kaukasische Eichhörnchen, oder Sciurus anomalus, ist ein kleiner baumbewohnender Nager, der hauptsächlich in den Laub- und Mischwäldern des Nahen Ostens, insbesondere in der Türkei, im Iran und in Teilen des Kaukasus, vorkommt. Es zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell, seinen buschigen Schwanz und seine Ohren mit kleinen Haarbüscheln aus. Hauptsächlich tagsüber aktiv, verbringt es viel Zeit damit, auf Bäume zu klettern, um nach Nahrung zu suchen, die hauptsächlich aus Samen, Nüssen und Früchten besteht. Obwohl es im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann es manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden, insbesondere während der Fortpflanzungszeit. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in verschiedenen Umgebungen zu überleben, obwohl die Abholzung eine Bedrohung für seine Populationen darstellt.
Die Kleinschnabel-Elänie ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Sie ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, insbesondere in bewaldeten Gebieten und Savannen. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgraues Gefieder auf dem Rücken und hellere Unterseiten sowie seinen relativ kurzen Schnabel aus, was ihm seinen Namen gibt. Kleinschnabel-Elänien sind oft beim Fressen von Insekten und Früchten zu sehen, die sie im Flug oder auf Ästen fangen. Ihr Gesang ist ein Schlüsselelement ihrer Kommunikation und wird oft als sanftes und melodisches Pfeifen beschrieben. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig sind, können sie in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet werden.
Die Kleine Elaenie ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Sie kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen Mittel- und Südamerikas vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein unauffälliges Gefieder aus, das meist olivgrün auf dem Rücken und heller am Bauch ist, mit etwas dunkleren Flügeln. Er bewohnt offene Wälder, Waldränder und Buschlandschaften, oft in unterschiedlichen Höhenlagen. Sein Gesang ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal, bestehend aus sanften, sich wiederholenden Tönen. Die Kleine Elaenie ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Obwohl sie relativ wenig scheu ist, bleibt sie vorsichtig und bevorzugt Gebiete mit dichter Vegetationsdecke.
Die Karibik-Tyrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in der Karibik vor, insbesondere auf den Inseln Martinique, Guadeloupe und St. Vincent. Dieser Vogel hat ein olivgraues Gefieder auf dem Rücken und ein helleres auf dem Bauch, mit einem dezenten Kamm auf dem Kopf. Er wird oft in tropischen Wäldern, Waldrändern und Buschlandschaften gesehen. Die Karibik-Tyrann ist ein aktiver Insektenfresser, der sich hauptsächlich von Insekten ernährt, die er im Flug oder auf Blättern fängt. Sein Gesang ist ein weiches, melodisches Pfeifen, das oft bei Tagesanbruch zu hören ist.
Der Kupferbauchkolibri, Eriocnemis cupreoventris, ist ein kleiner, faszinierender Vogel, der in den Anden Kolumbiens und Venezuelas endemisch ist. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem kupferfarbenen Bauch, der im Sonnenlicht schimmert. Männchen zeigen metallische Schimmer auf Rücken und Kopf, während Weibchen dezentere Töne aufweisen. Mit einer Länge von etwa 10 cm ist dieser Vogel ein wichtiger Bestäuber in seinem natürlichen Lebensraum. Er bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Strauchlandschaften in großen Höhen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich von Nektar röhrenförmiger Blumen zu ernähren und eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung zu spielen.
Der Koklassfasan, oder Pucrasia macrolopha, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Fasanenartigen. Er kommt hauptsächlich in den Bergwäldern Asiens vor, insbesondere in Indien, Pakistan, China und Nepal. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein buntes Gefieder und seine lange Haube aus. Männchen zeigen lebhafte Farben mit komplexen Mustern, während Weibchen unauffälliger sind, was ihnen eine effektivere Tarnung ermöglicht. Der Koklassfasan ist ein tagaktiver Vogel, der sich hauptsächlich von Samen, Beeren und Insekten ernährt. Er ist bekannt für sein territoriales Verhalten, besonders während der Brutzeit. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er abgelegene und ungestörte Gebiete.
Der Korsischer Gebirgsbachmolch, Euproctus montanus, ist eine endemische Art der Insel Korsika. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und bräunliche Färbung aus, die oft mit dunkleren Flecken übersät ist. Er misst in der Regel zwischen 10 und 15 cm und bewohnt hauptsächlich klare Bäche und feuchte Gebiete der korsischen Berge. Diese Art ist gut an kühle und feuchte Umgebungen angepasst und wird häufig in Höhenlagen zwischen 600 und 2000 Metern gefunden. Der Korsischer Gebirgsbachmolch ist ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität, da er sehr empfindlich gegenüber Verschmutzung ist. Leider ist er durch Lebensraumzerstörung und Klimawandel bedroht.

Der Chinesische oder Kolchische Fasan ist ein mittelgroßer bis großer Vogel, der leicht an seinen leuchtenden Farben und seinem seidigen Gefieder zu erkennen ist. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit glänzendem Gefieder in Grüntönen, Rot, Gold und Blau, und einem langen Schwanz, der mit feinen Federn geschmückt ist. Er misst etwa 70 cm in der Länge, wovon ein großer Teil aus dem Schwanz besteht, und wiegt zwischen 0,8 und 1,5 kg. Das Weibchen, das diskreter ist, hat ein braunes, gesprenkeltes Gefieder, das ihr hilft, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Ursprünglich aus Kleinasien und der Kaukasusregion stammend, wurde der Kolchische Fasan in vielen Teilen der Welt für die Jagd und als Dekoration eingeführt. Er lebt normalerweise in bewaldeten Gebieten, Ackerfeldern und Wiesen. Seine Ernährung ist omnivor, bestehend aus Samen, Beeren, Insekten und manchmal kleinen Wirbeltieren. Die Art ist hauptsächlich in der Dämmerung und am Abend aktiv. Obwohl der Chinesische Fasan derzeit nicht gefährdet ist, sieht er sich Risiken wie dem Verlust seines Lebensraums, übermäßiger Jagd und Raubtieren gegenüber.
Der Kalijfasan, oder Lophura leucomelanos, ist ein eleganter Vogel aus der Familie der Fasanenartigen, der in den Wäldern Südasiens beheimatet ist. Er ist an seinem glänzend schwarzen Gefieder bei den Männchen, mit metallischem Schimmer, und seinem markanten Kamm erkennbar. Das Weibchen, unauffälliger, hat ein braun gesprenkeltes Gefieder. Diese Vögel bevorzugen dichte Waldlebensräume, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Sie werden oft in kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl sie im Allgemeinen misstrauisch sind, können sie sich in Schutzgebieten an die menschliche Anwesenheit gewöhnen. Ihr Ruf ist ein scharfer, durchdringender Schrei, der oft in der Dämmerung zu hören ist.
Der Kupferfasan, oder Syrmaticus soemmerringii, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der in Japan heimisch ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein reich verziertes Gefieder in Kupfer- und Goldtönen aus, insbesondere bei den Männchen. Seine langen Schwanzfedern, die bis zu 80 cm erreichen können, verleihen ihm zusätzliche Majestät. Er bewohnt hauptsächlich dichte Wälder und Bergregionen, wo er sich von Samen, Beeren und Insekten ernährt. Obwohl er im Allgemeinen diskret ist, kann er während seiner Balz im Frühling beobachtet werden. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch durch Lebensraumverlust gefährdet.
Der Kap-Bassjan, oder Morus capensis, ist ein auffälliger Seevogel, der an den südafrikanischen Küsten heimisch ist. Mit seinem strahlend weißen Gefieder, dem leuchtend gelben Kopf und den stechend blauen Augen ist er ein faszinierender Anblick im Flug, mit langen, schlanken Flügeln. Als außergewöhnlicher Taucher ernährt er sich hauptsächlich von Fischen, die er durch schnelles Eintauchen ins Meer fängt. Die Kolonien der Kap-Bassjane sind oft laut und lebhaft und bieten ein beeindruckendes visuelles und akustisches Spektakel. Sie nisten in großen Kolonien auf felsigen Inseln und bauen rudimentäre Nester aus verschiedenen Materialien. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie anfällig für Umweltveränderungen und Überfischung, die ihre Nahrungsversorgung beeinträchtigen können.
Das Kronenflughuhn, wissenschaftlich Pterocles coronatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein sandbraunes Gefieder bekannt ist, das ihm eine hervorragende Tarnung in Wüstenlandschaften bietet. Sein Kopf ist mit einer markanten Krone geschmückt, die ihm seinen Namen verleiht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den trockenen Regionen Nordafrikas und des Nahen Ostens zu finden. Er ist gut an trockene Umgebungen angepasst und kann weite Strecken auf der Suche nach Wasser zurücklegen. Kronenflughühner ernähren sich hauptsächlich von Samen und kleinen Insekten. Sie werden oft in Gruppen gesehen, die schnell und in niedriger Höhe fliegen. Ihr Sozialverhalten ist faszinierend, mit aufwendigen Balzritualen.
Die Kropfgazelle, oder Gazella subgutturosa, ist eine Gazellenart, die für ihren vergrößerten Hals bekannt ist, besonders bei den Männchen. Sie bewohnt hauptsächlich die Steppen und Wüsten Zentralasiens und des Nahen Ostens. Diese Gazelle ist gut an trockene Umgebungen angepasst und kann mit minimalem Wasser überleben, indem sie sich von dürreresistenten Pflanzen ernährt. Sie ist bekannt für ihre Schnelligkeit und Wendigkeit, die ihr helfen, natürlichen Feinden zu entkommen. Männchen haben lyraförmige Hörner, während Weibchen kleinere Hörner oder gar keine haben. Die Kropfgazelle ist aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust eine gefährdete Art.
Das Kragenhuhn, Bonasa umbellus, ist ein mittelgroßer Waldvogel, der in Nordamerika heimisch ist. Es ist leicht an seinem braun gefleckten Gefieder zu erkennen, das ihm eine hervorragende Tarnung in seinem Waldlebensraum bietet. Die Männchen sind bekannt für ihr Trommeln, ein Geräusch, das durch schnelles Flügelschlagen erzeugt wird und während der Brutzeit durch die Wälder hallt. Dieser Vogel bevorzugt Mischwälder und dichte Waldgebiete, in denen er sich von Knospen, Blättern und Insekten ernährt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann das Kragenhuhn außerhalb der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, still zu bleiben und sich in seine Umgebung einzufügen, macht es zu einem herausfordernden Motiv für Vogelbeobachter.
Die Kleine Ägyptische Wüstenspringmaus, oder Gerbillus gerbillus, ist ein kleiner Wüsten-Nager, der hauptsächlich in den trockenen Regionen Nordafrikas vorkommt. Sie ist gut an ihre trockene Umgebung angepasst, da sie Wasser sparen kann und nachtaktiv ist, was ihr hilft, die Tageshitze zu vermeiden. Ihr Fell ist typischerweise sandfarben, was ihr in ihrem natürlichen Lebensraum eine hervorragende Tarnung bietet. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und Wüstenvegetation. Die Kleine Ägyptische Wüstenspringmaus ist bekannt für ihre langen Hinterbeine, die es ihr ermöglichen, große Sprünge zu machen und so schnell vor Raubtieren zu fliehen. Obwohl sie oft allein lebt, kann sie manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Die Krönungstaube, oder Goura cristata, ist ein majestätischer Vogel, der in den Wäldern Neuguineas heimisch ist. Diese große Taube ist leicht an ihrem zarten Federkamm und dem auffälligen blau-grauen Gefieder zu erkennen. Sie misst etwa 70 cm in der Länge und kann bis zu 2,5 kg wiegen. Ihr elegantes Erscheinungsbild und ihr anmutiger Gang machen sie zu einem faszinierenden Anblick in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Krönungstaube ist ein sozialer Vogel, der in kleinen Gruppen lebt und sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten ernährt. Obwohl ihr Flug kraftvoll ist, zieht sie es vor, am Boden nach Nahrung zu suchen. Leider ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht.
Die Krähe ist ein beeindruckender Vogel, der in Gebirgen, Wäldern und offenen Gebieten in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Sie ist leicht an ihrer großen Größe, ihrem glänzend schwarzen Gefieder und ihrem heiseren Ruf zu erkennen. Dieser Rabe ist bekannt für seine außergewöhnliche Intelligenz und sein komplexes Sozialverhalten. Er ernährt sich hauptsächlich von Aas, Insekten und manchmal auch von Früchten und Samen.
Der Große Kormoran ist ein großer Wasserfogel, der in weiten Teilen Europas, Asiens und Nordafrikas vorkommt. Er ist leicht an seinem glänzend schwarzen Gefieder, seinem langen Hals und seinem scharfen, spitzen Schnabel zu erkennen. Dieser Kormoran ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er durch Tauchen ins Wasser fängt, wobei er seine Tauchtechnik nutzt, um Beute unter Wasser zu fangen. Der Große Kormoran ist auch ein ausgezeichneter Schwimmer und ein kräftiger Flieger.
Der Kapsperling, oder Passer motitensis, ist ein kleiner, robuster Vogel, der hauptsächlich im südlichen Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein braunes und graues Gefieder aus, wobei die Männchen eine schwarze Kappe und die Weibchen eine graue Kappe haben. Diese Vögel sind oft in Gruppen zu sehen und ernähren sich von Samen, Insekten und kleinen Früchten. Sie passen sich gut an städtische und ländliche Umgebungen an und nisten in Höhlen oder künstlichen Strukturen. Ihr Gesang ist ein einfaches, aber melodisches Zwitschern. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie manchmal durch den Verlust von Lebensräumen und die Konkurrenz mit anderen Sperlingsarten bedroht.

Der Virginia-Uhu ist ein großer nachtaktiver Raubvogel, einer der imposantesten Eulen auf dem amerikanischen Kontinent. Er misst zwischen 50 und 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,2 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun, mit schwarzen Flecken, und hat hellere Markierungen auf dem Bauch und den Flügeln. Er besitzt große Federbüschel auf dem Kopf, die wie Ohren aussehen, und durchdringende gelbe Augen. Diese Eule lebt in einer Vielzahl von Lebensräumen, einschließlich Wäldern, bewaldeten Gebieten und offenen Landschaften in Nordamerika, insbesondere in den Vereinigten Staaten, Kanada und Zentralamerika. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und fleischfressend, ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich von Reptilien. Sie ist auch bekannt für ihre beeindruckenden Jagdfähigkeiten, fliegt lautlos, um ihre Beute zu überraschen. Obwohl der Virginia-Uhu derzeit nicht gefährdet ist, kann er durch den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen beeinträchtigt werden.
Der Keilschnabelregenpfeifer, oder Anarhynchus thoracicus, ist ein endemischer Vogel Neuseelands, bekannt für seinen einzigartig nach rechts gebogenen Schnabel. Dieser kleine Watvogel misst etwa 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 40 und 60 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit einem weißen Bauch und einem markanten schwarzen Band über der Brust. Er bewohnt Flüsse und Ästuare und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Seine Fähigkeit, sich schnell über Kieselsteine zu bewegen und seinen Schnabel zum Stochern unter Steinen zu verwenden, ist bemerkenswert. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten bedroht.
Der Kiebitzregenpfeifer ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinen zwei markanten schwarzen Bändern auf der Brust und seinem durchdringenden Ruf zu erkennen ist. Er hält sich oft in offenen Gebieten wie Stränden, Feldern und Wiesen auf. Dieser Vogel ist sehr aktiv und verwendet eine raffinierte Ablenkungstechnik, um Raubtiere von seinem Nest fernzuhalten, indem er eine Verletzung vortäuscht, um Aufmerksamkeit zu erregen. Der Kiebitzregenpfeifer ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und Krebstieren, die er durch Stochern im Boden findet. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in vielen Regionen Nordamerikas zu gedeihen.
Der Keilschnabelregenpfeifer, Anarhynchus nivosus, ist eine einzigartige Vogelart, die hauptsächlich in Neuseeland endemisch ist. Dieser kleine Watvogel ist leicht an seinem charakteristisch nach rechts gebogenen Schnabel zu erkennen, eine seltene Anpassung in der Vogelwelt. Er bewohnt hauptsächlich Kiesflussbetten und Mündungen, wo er sich von Wirbellosen ernährt. Seine dezente Färbung mit grauem und weißem Gefieder ermöglicht es ihm, sich in seine Umgebung einzufügen und sich so vor Raubtieren zu schützen. Der Keilschnabelregenpfeifer ist ein Zugvogel, der im Winter in Küstengebiete zieht. Obwohl seine Population stabil ist, gilt er aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Störungen als gefährdet.
Der Körnige Baumsteiger, Oophaga granulifera, ist eine leuchtend gefärbte und giftige Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Costa Ricas und Panamas heimisch ist. Er ist leicht an seiner lebhaften, körnigen Haut zu erkennen, die typischerweise leuchtend rot mit schwarzen Flecken ist. Diese Färbung dient als Warnung an potenzielle Räuber vor seiner Giftigkeit. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 Zentimetern ist dieser Frosch ein faszinierendes Beispiel für aposematische Mimikry. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden, die er im Laubstreu findet. Der Körnige Baumsteiger spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und als Beute für bestimmte, gegen sein Gift resistente Räuber dient.
Der Kurtmuellers Frosch ist eine Amphibienart aus der Familie der Echten Frösche (Ranidae), die hauptsächlich in den Mittelmeerregionen wie Griechenland und Albanien vorkommt. Dieser mittelgroße Frosch hat eine glatte Haut mit einer Färbung, die von grün bis braun reicht und oft mit dunklen Flecken versehen ist. Er bevorzugt aquatische Lebensräume wie Teiche, Flüsse und Sümpfe. Bekannt für seinen markanten Ruf, nutzt der Kurtmuellers Frosch diesen hauptsächlich während der Fortpflanzungszeit, um Partner anzulocken. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, ist er empfindlich gegenüber Wasserverschmutzung und Lebensraumzerstörung.
Der Kernbeißer ist ein kleiner Singvogel mit einem sehr kräftigen Schnabel, der dafür ausgelegt ist, harte Samen und Kerne zu knacken. Er misst etwa 22 cm in der Länge und wiegt zwischen 50 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun und grau, mit weißen Markierungen und einem schwarzen Fleck auf dem Kopf, während seine Flügel schwarz mit auffälligen weißen Flecken sind. Der Schnabel ist breit, konisch und sehr robust, und er ist das markanteste Merkmal des Vogels. Der Kernbeißer lebt hauptsächlich in Wäldern und bewaldeten Gärten in Europa und Westasien, insbesondere in Frankreich, Deutschland, Russland und der Türkei. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, insbesondere von Fruchtsamen und Baumkernen. Sein Verhalten ist eher unauffällig und zurückgezogen, obwohl er in den Wintermonaten in kleinen Gruppen gesehen werden kann. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, stellen Lebensraumverlust und Abholzung potenzielle Bedrohungen dar.

Die Kranich ist ein großer Zugvogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem langen Hals und seinen ausgebreiteten Flügeln zu erkennen ist. Sie misst etwa 1,2 Meter in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 2 bis 2,5 Metern und wiegt zwischen 4 und 6 kg. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau, mit weißen Markierungen am Kopf, Hals und an den Flügeln. Sie hat einen roten Kopf und ein kleines Federbüschel auf dem Kopf, was ihr ein markantes Aussehen verleiht. Die Kranich lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Seen in Europa und Asien, mit großen Populationen in Skandinavien, Deutschland, Polen und im Mittelmeerraum. Es ist ein Zugvogel, der für den Winter in den Süden Europas und nach Afrika zieht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Pflanzen, Wurzeln, Samen und gelegentlich von Insekten. Der Kranich ist auch bekannt für seine beeindruckenden Gruppenmigrationen, bei denen Tausende von Vögeln in einer "V"-Formation fliegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie anfällig für den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und die Störung ihrer Brutgebiete.
Der Kanadakranich, oder Grus canadensis, ist ein majestätischer und schlanker Vogel, erkennbar an seinem aschgrauen Gefieder und der leuchtend roten Krone. Er ist etwa 1 bis 1,2 Meter groß und hat eine Flügelspannweite von bis zu 2 Metern. Dieser Zugvogel wird oft in großen Schwärmen während seiner saisonalen Wanderungen zwischen Brutgebieten in Nordamerika und Winterquartieren weiter südlich gesehen. Der Kanadakranich ist ein Allesfresser und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Er ist bekannt für seine spektakulären Balztänze, die anmutige Sprünge und Flügelschläge beinhalten. Obwohl sein Schutzstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist er durch Lebensraumverlust und Klimawandel bedroht.

Die Kronenkranich ist eine große Kranichart, die leicht an ihrer majestätischen goldenen Federkrone auf dem Kopf zu erkennen ist. Sie misst etwa 1 Meter in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 1,8 bis 2,2 Metern und wiegt zwischen 3 und 5 kg. Ihr Gefieder ist hauptsächlich hellgrau, mit weißen Federn am Bauch und an den Flügeln, und ihr Kopf ist mit einer goldenen Krone geschmückt, die ihr ein königliches Aussehen verleiht. Diese Art kommt hauptsächlich in Ostafrika vor, insbesondere in Uganda, Kenia und Tansania, wo sie in Feuchtgebieten, Sümpfen und Grasland lebt. Der Kronenkranich ernährt sich hauptsächlich von Samen, Wurzeln, Insekten und gelegentlich von kleinen Wirbeltieren. Er ist ein sozialer Vogel, der in Gruppen lebt und häufig spektakuläre Balzvorführungen zeigt, bei denen er Tänze und Rufe ausführt. Obwohl der Kronenkranich als "gefährdet" gilt, wurden Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Art zu schützen, da sie Bedrohungen durch Lebensraumverlust, Jagd und menschliche Störungen ausgesetzt ist.