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Korsischer Mufflon

Korsischer Mufflon

Ovis gmelini musimon

Der Korsische Mufflon ist eine Unterart des Mufflons, die auf der Insel Korsika beheimatet ist, wo er hauptsächlich in Gebirgen und felsigen Gebieten lebt. Er misst etwa 70 cm Schulterhöhe und wiegt zwischen 40 und 70 kg. Was den Korsischen Mufflon auszeichnet, sind seine Hörner, die bei den Männchen besonders groß und spiralförmig gebogen sind, während die Weibchen kleinere Hörner haben. Sein Fell ist in der Regel rötlich-braun, mit helleren Tönen am Bauch und einer dunkleren Mähne entlang des Rückens. Der Korsische Mufflon ist ein agiles Tier und ein ausgezeichneter Kletterer, der sich mühelos durch das steile und felsige Terrain seines natürlichen Lebensraums bewegt. Er ernährt sich hauptsächlich von Gras, Sträuchern, Blättern und Wurzeln. Obwohl seine Population auf der Insel relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und die Jagd bedroht. Diese Tiere leben oft allein oder in kleinen Gruppen, vor allem während der Brutzeit.
Kronenspitzmaus

Kronenspitzmaus

Sorex coronatus

Die Kronenspitzmaus, Sorex coronatus, ist ein kleiner insektenfressender Säuger, der hauptsächlich in Mitteleuropa vorkommt. Sie misst etwa 5 bis 8 cm in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 4 bis 5 cm. Ihr Fell ist auf dem Rücken braun und am Bauch heller. Sie zeichnet sich durch ihren verlängerten Kopf und die spitze Schnauze aus, die typisch für Spitzmäuse sind. Sie bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Larven und kleinen Wirbellosen. Obwohl sie das ganze Jahr über aktiv ist, ist sie besonders nachts aktiv. Die Kronenspitzmaus spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen reguliert.
Kea

Kea

Nestor notabilis

Der Kea ist ein großer Papagei, der endemisch in Neuseeland vorkommt, leicht erkennbar an seinem leuchtend grünen Gefieder und den rötlich gefärbten Federn am Nacken und unter den Flügeln. Er misst etwa 48 cm in der Länge und wiegt zwischen 800 und 1.200 g. Dieser Papagei ist einer der intelligentesten seiner Art, in der Lage, Werkzeuge zu verwenden, um komplexe Probleme zu lösen und sich an verschiedene Umgebungen anzupassen. Der Kea ist ein Allesfresser und Opportunist, der sich von Früchten, Wurzeln, Samen, kleinen Tieren sowie Kadavern von Tieren ernährt. Er ist besonders bekannt für sein neugieriges und manchmal zerstörerisches Verhalten, was ihm in einigen Regionen den Ruf eines "Diebes" eingebracht hat. Der Kea lebt hauptsächlich in den alpinen Bergen der Südinsel Neuseelands, wo er in großen Höhen lebt. Obwohl die Art geschützt ist, bleibt sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Bedrohungen wie das Fangen und Kollisionen mit Fahrzeugen. Die Population des Kea ist im Laufe der Jahre zurückgegangen, aber Naturschutzmaßnahmen werden ergriffen, um sein Überleben zu sichern.
Kea

Kea

Nestor meridionalis

Der Nestor meridionalis, allgemein bekannt als Kea, ist ein in Neuseeland endemischer Papagei. Bekannt für seine Intelligenz und Neugier, wird der Kea oft dabei beobachtet, wie er spielerisch mit seiner Umgebung interagiert. Er hat überwiegend olivgrünes Gefieder mit roten Akzenten unter den Flügeln, was ihn im Flug leicht erkennbar macht. Er bewohnt hauptsächlich alpine Gebiete und ist gut an kalte und raue Bedingungen angepasst. Leider wird der Kea aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Bedrohungen als gefährdete Art eingestuft. Seine Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, und sein soziales Verhalten machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Kolbenente

Kolbenente

Netta rufina

Die Kolbenente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von 53 bis 58 cm und einer Flügelspannweite von 84 bis 88 cm. Das Männchen zeichnet sich durch seinen rundlichen, leuchtend rotbraunen Kopf, den kräftig roten Schnabel, die schwarze Brust und die weißen Flanken aus. Das Weibchen ist unauffälliger gefärbt, mit braunem Gefieder, hellen Wangen und einem dunklen Schnabel. Diese Art bewohnt eutrophe Seen und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation, oft von Schilfgürteln umgeben. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen wie Laichkräutern und Armleuchteralgen, nimmt aber auch aquatische Wirbellose wie Mollusken und Insekten zu sich. Als Zugvogel überwintert die Kolbenente rund um das Mittelmeer und das Schwarze Meer. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, reagiert sie empfindlich auf die Verschlechterung von Feuchtgebieten.
Kragentaube

Kragentaube

Caloenas nicobarica

Die Kragentaube, oder Caloenas nicobarica, ist ein faszinierender Vogel, bekannt für sein irisierendes Gefieder mit metallischen Grün-, Blau- und Kupfertönen. Sie ist endemisch auf den Inseln des Indischen und Pazifischen Ozeans, insbesondere den Nikobaren, von denen sie ihren Namen hat. Diese mittelgroße Taube misst etwa 40 cm in der Länge und zeichnet sich durch ihren kurzen weißen Schwanz aus, der im Kontrast zu ihrem bunten Körper steht. Die Kragentaube ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration tropischer Wälder bei. Leider ist sie durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Kurzschnabelgans

Kurzschnabelgans

Anser brachyrhynchus

Die Kurzschnabelgans, Anser brachyrhynchus, ist eine mittelgroße Wasservogelart aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihren kurzen rosa Schnabel, rosa Beine und graubraunes Gefieder aus. Diese Gans brütet hauptsächlich in Island, Grönland und Norwegen und zieht im Winter nach Großbritannien und in die Niederlande. Sie bevorzugt Feuchtgebiete, Sümpfe und Wiesen zur Nahrungssuche, wobei sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Gräsern ernährt. Im Flug bildet sie V-förmige Gruppen, was typisch für Gänse ist. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist sie empfindlich gegenüber Klimawandel und Lebensraumverlust.
Kurzschnabelgans

Kurzschnabelgans

Anser serrirostris

Die Kurzschnabelgans, Anser serrirostris, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr braun-graues Gefieder, orangefarbene Beine und einen schwarzen Schnabel mit einem orangefarbenen Band in der Mitte aus. Dieser Zugvogel bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und überflutete Wiesen. Während der Brutzeit nistet sie hauptsächlich in arktischen und subarktischen Regionen. Im Winter zieht sie in gemäßigtere Gebiete, oft in großen Gruppen. Die Kurzschnabelgans ist ein geselliger Vogel, der laute und aktive Gruppen bildet. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Wurzeln, die sie durch Stochern im Schlamm oder Weiden auf Feldern findet.
Kaisergans

Kaisergans

Anser canagicus

Die Kaisergans, Anser canagicus, ist eine mittelgroße Wasservogelart, die für ihr blaugraues Gefieder und den markanten weißen Kopf bekannt ist. Sie hat einen rosa Schnabel und leuchtend orangefarbene Beine. Hauptsächlich in Alaska und Sibirien zu finden, bewohnt sie Küstengebiete und Flussmündungen. Die Kaisergans ist eine Zugvogelart, die im Winter nach Süden zieht. Oft in Gruppen zu sehen, ernährt sie sich von Wasserpflanzen, Samen und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, wird sie durch internationale Gesetze geschützt. Ihre Schönheit und ihr soziales Verhalten machen sie zu einem beliebten Beobachtungsobjekt für Ornithologen.
Klippspringer

Klippspringer

Oreotragus oreotragus

Der Klippspringer ist eine kleine afrikanische Antilope, die für ihre Beweglichkeit auf felsigem Gelände bekannt ist. Sie ist etwa 50 cm hoch und wiegt zwischen 8 und 18 kg. Ihr dichtes, grobes Fell, oft bräunlich-grau, hilft ihr, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Ihre Hufe sind an das Greifen von Felsoberflächen angepasst, was es ihr ermöglicht, sich leicht über Klippen und Felsvorsprünge zu bewegen. Klippspringer leben typischerweise in Paaren oder kleinen Familiengruppen und sind sehr territorial. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und Blumen und können lange Zeit ohne Wasser überleben, indem sie die notwendige Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung beziehen.
Kolumbienguan

Kolumbienguan

Ortalis columbiana

Der Kolumbienguan ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 50 bis 60 cm lang ist. Er hat ein olivbraunes Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und einem langen, abgerundeten Schwanz. Dieser Vogel wird häufig in kleinen Gruppen in den tropischen und subtropischen Wäldern Kolumbiens gesehen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blumen ernährt. Obwohl sein Flug etwas unbeholfen ist, kann er sich schnell durch dichtes Gebüsch bewegen. Der Kolumbienguan spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei. Er ist auch für seine lauten Rufe bekannt, die oft in der Dämmerung zu hören sind.
Kelpgans

Kelpgans

Chloephaga hybrida

Die Kelpgans, oder Chloephaga hybrida, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist hauptsächlich an den felsigen Küsten und Stränden der Falklandinseln und Patagoniens zu finden. Männchen zeigen ein auffälliges weißes Gefieder, während Weibchen eine bräunliche Färbung mit schwarzen Streifen aufweisen. Diese Vögel sind oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen zu sehen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Algen und Wasserpflanzen. Obwohl sie Menschen gegenüber im Allgemeinen tolerant sind, ist es ratsam, einen respektvollen Abstand zu wahren, um sie nicht zu stören. Ihre Lautäußerungen sind dezent und oft auf sanfte Pfiffe beschränkt.
Kermode-Bär

Kermode-Bär

Ursus americanus kermodei

Der Kermodebär, auch als "Geisterbär" oder "weißer Pelzbär" bekannt, ist eine seltene Unterart des Amerikanischen Schwarzbären. Er misst zwischen 1,2 und 1,8 Metern in der Länge und wiegt zwischen 70 und 250 kg. Was den Kermodebären besonders auszeichnet, ist sein Fell, das von schwarz bis cremig weiß variieren kann, obwohl die Mehrheit dieser Bären schwarzes Fell hat. Diese Unterart lebt hauptsächlich in den feuchten Wäldern von British Columbia, Kanada, und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren, Fischen und kleinen Säugetieren. Der Kermodebär ist in der Regel ein Einzelgänger und lebt in abgelegenen Gebieten. Obwohl er relativ selten ist, wird er nicht als unmittelbar gefährdet angesehen, obwohl er Bedrohungen durch den Verlust seines Lebensraums und andere menschliche Aktivitäten ausgesetzt ist.
Kragentrappe

Kragentrappe

Chlamydotis undulata

Die Kragentrappe, Chlamydotis undulata, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein sandbraunes Gefieder bekannt ist, das ihm eine hervorragende Tarnung in Wüstenlandschaften bietet. Sie hat einen markanten Kamm aus schwarzen und weißen Federn auf Kopf und Hals. Dieser hauptsächlich terrestrische Vogel zieht es vor, zu laufen, anstatt zu fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Pflanzen, Insekten und kleinen Reptilien. Die Kragentrappe ist berühmt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen das Männchen seine Federn ausbreitet, um ein Weibchen anzulocken. Sie bewohnt die ariden und semi-ariden Regionen Nordafrikas, des Nahen Ostens und Zentralasiens. Leider ist diese Art durch übermäßige Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Kongopfau

Kongopfau

Afropavo congensis

Der Kongopfau, oder Afropavo congensis, ist eine seltene und faszinierende Vogelart, die in den tropischen Wäldern der Demokratischen Republik Kongo endemisch ist. Dieser prächtige Vogel zeichnet sich durch sein irisierendes Gefieder mit metallischen Blautönen, Grün und Bronze aus. Im Gegensatz zu seinem asiatischen Cousin, dem Indischen Pfau, ist der Kongopfau kleiner und weniger auffällig, aber ebenso faszinierend. Männchen zeigen einen markanten Kamm und einen relativ kurzen Schwanz, während Weibchen ein unscheinbareres Gefieder haben, das ihnen hilft, sich in dichter Vegetation zu tarnen. Diese Vögel sind hauptsächlich bodenbewohnend und ernähren sich von Samen, Früchten und kleinen Wirbellosen. Ihr diskretes Verhalten und ihr begrenzter Lebensraum machen sie schwer zu beobachten, aber ihr Schutz ist entscheidend für die Biodiversität der Region.
Kräuselkragen-Manucode

Kräuselkragen-Manucode

Manucodia comrii

Der Kräuselkragen-Manucode ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein irisierendes schwarzes Gefieder mit metallischem Glanz und einen gekräuselten Federkragen um den Hals aus. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 42 cm misst, ist bekannt für seine komplexen und melodiösen Lautäußerungen. Er lebt hauptsächlich im dichten Blätterdach der Wälder und ernährt sich von Früchten und Insekten. Der Kräuselkragen-Manucode ist monogam und bildet stabile Paare. Die Brutzeit ist wenig dokumentiert, aber es ist bekannt, dass er ein napfförmiges Nest in Bäumen baut. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Königsparadiesvogel

Königsparadiesvogel

Cicinnurus regius

Der Königsparadiesvogel, Cicinnurus regius, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Paradiesvögel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln beheimatet ist. Dieser kleine Vogel, der etwa 16 cm misst, ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine spektakulären Balzrituale. Das Männchen trägt ein leuchtend rotes Gefieder mit metallisch grünen Federn auf der Brust und zwei langen, spiralförmigen Schwanzfedern. Das Weibchen, dezenter, hat ein bräunliches Gefieder. Der Königsparadiesvogel ist ein Einzelgänger, außer in der Fortpflanzungszeit, wenn das Männchen komplexe Tänze aufführt, um das Weibchen zu beeindrucken. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Kieferwaldsänger

Kieferwaldsänger

Setophaga pinus

Der Kieferwaldsänger (Setophaga pinus) ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae, der hauptsächlich in den Kiefernwäldern Nordamerikas vorkommt. Er misst etwa 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 9 und 15 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich olivgrün mit gelblichen Tönen auf Brust und Bauch, und seine Flügel weisen zwei markante weiße Streifen auf. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Männchen oft lebhafter gefärbt sind. Der Kieferwaldsänger ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft gehört wird, bevor er gesehen wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, nimmt aber auch Samen und Beeren zu sich, besonders im Winter.
Kanadawaldsänger

Kanadawaldsänger

Cardellina canadensis

Der Kanadawaldsänger ist ein kleiner Singvogel, der für sein lebhaftes Gefieder und seine Präsenz in nordamerikanischen Wäldern bekannt ist. Er zeichnet sich durch eine leuchtend gelbe Brust aus, die im Kontrast zu einem grauen Kopf mit einer markanten schwarzen Halskette steht. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Kanada und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Der Kanadawaldsänger bevorzugt feuchte Waldlebensräume, oft in der Nähe von Wasserläufen, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Obwohl sein Gesang melodisch und leicht erkennbar ist, kann er aufgrund seines unauffälligen Verhaltens und seiner Vorliebe für dichte, schattige Bereiche schwer zu entdecken sein.
Kragenpekari

Kragenpekari

Pecari tajacu

Das Kragenpekari, oder Pecari tajacu, ist ein mittelgroßes Säugetier, das einem kleinen Wildschwein ähnelt und hauptsächlich in den bewaldeten und halbtrockenen Regionen Süd- und Mittelamerikas vorkommt. Es zeichnet sich durch ein Band aus hellen Haaren um den Hals aus, was ihm seinen Namen gibt. Dieses Pekari lebt in sozialen Gruppen von bis zu 20 Individuen. Es ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Wurzeln, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl es oft wegen seines Fleisches und Fells gejagt wird, spielt es eine wichtige ökologische Rolle bei der Verbreitung von Samen und der Regulierung von Insektenpopulationen. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht es zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl es manchmal durch Abholzung bedroht ist.
Knoblauchkröte

Knoblauchkröte

Pelobates fuscus

Der Knoblauchkröte, wissenschaftlich bekannt als Pelobates fuscus, ist ein diskreter und faszinierender Amphibie. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine bräunliche Färbung aus, die oft mit dunklen Flecken übersät ist. Dieser Kröte hat kräftige Hinterbeine, die zum Graben im Boden angepasst sind, was ihm ermöglicht, sich bei Gefahr schnell einzugraben. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und kommt aus seinem Bau, um sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen zu ernähren. Sein natürlicher Lebensraum umfasst sandige Gebiete und feuchte Wiesen, die ideale Bedingungen für die Fortpflanzung bieten. Obwohl seine Population stabil ist, ist er empfindlich gegenüber Lebensraumzerstörung und Wasserverschmutzung.
Königsittich

Königsittich

Alisterus scapularis

Der Königsittich, wissenschaftlich bekannt als Alisterus scapularis, ist ein lebhafter und faszinierender Vogel, der im Osten Australiens beheimatet ist. Männchen zeichnen sich durch ihre leuchtend roten Köpfe, grünen Rücken und Flügel mit roten Flecken aus, während Weibchen dezentere Farben mit grünen Köpfen haben. Diese Papageien sind etwa 42 cm lang und werden oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Sie bewohnen Regenwälder, Wälder und städtische Gärten und ernähren sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Blumen. Ihr Gesang ist melodisch, aber dezent, und sie sind bekannt für ihr neugieriges und geselliges Verhalten gegenüber Menschen.
Kleiner Herzog Scops
Die Steinkauz ist eine kleine Eulenart, die in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist. Sie misst etwa 22 cm in der Länge und wiegt zwischen 100 und 150 g. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau-braun, mit Mustern von Flecken und Streifen, die ihr helfen, sich in das Laub und die Baumstämme zu tarnen. Sie hat Federbüschel auf dem Kopf, die ihr ein markantes Aussehen verleihen. Der Steinkauz ist ein nachtaktiver Vogel, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln ernährt, die er nachts jagt. Sie wird häufig auf Baumzweigen oder Strommasten sitzend beobachtet. Obwohl diese Art nicht unmittelbar bedroht ist, ist sie manchmal durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen betroffen.
Kapverden-Sturmvogel

Kapverden-Sturmvogel

Pterodroma feae

Der Kapverden-Sturmvogel, oder Pterodroma feae, ist ein seltener und schwer fassbarer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er kommt hauptsächlich auf den Kapverdischen Inseln und Madeira vor, wo er auf steilen und unzugänglichen Klippen nistet. Dieser Sturmvogel zeichnet sich durch sein graues und weißes Gefieder aus, mit einem dunklen Kopf und einem schwarzen Schnabel. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen im Ozean fängt. Als Zugvogel legt er weite Strecken auf See zurück, oft weit von der Küste entfernt. Sein Flug ist agil und anmutig, mit einem Wechsel aus Flügelschlägen und Gleitflügen. Aufgrund seiner Seltenheit und seines begrenzten Lebensraums wird er von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Kurzkopfgleitbeutler

Kurzkopfgleitbeutler

Petaurus breviceps

Der Kurzkopfgleitbeutler, oder Petaurus breviceps, ist ein kleiner, baumbewohnender Beuteltier aus Australien und Neuguinea. Bekannt für seine Fähigkeit zu gleiten, nutzt er eine Membran namens Patagium, die sich von seinen Handgelenken bis zu seinen Knöcheln erstreckt. Dieses kleine Tier wiegt zwischen 90 und 150 Gramm, ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Nektar, Baumsäften, Insekten und Früchten. Sein weiches, graues Fell mit einem markanten schwarzen Streifen, der von der Nase bis zum Rücken verläuft, macht ihn leicht erkennbar. In sozialen Gruppen lebend, nutzt der Kurzkopfgleitbeutler verschiedene Lautäußerungen zur Kommunikation. Obwohl er als Haustier beliebt ist, benötigt er spezielle Pflege, um in Gefangenschaft zu gedeihen.
Kegelrobbe

Kegelrobbe

Phoca vitulina

Der Gemeine Seehund, auch als Hafen-Seehund bekannt, ist ein Meeressäugetier, das hauptsächlich entlang der Küsten des Nordatlantiks in Europa und Nordamerika vorkommt. Er misst zwischen 1,5 und 2 Metern in der Länge und wiegt zwischen 60 und 150 kg. Sein Fell ist in der Regel hellgrau mit dunklen Flecken, und sein Kopf ist rund mit glänzenden schwarzen Augen. Der Gemeine Seehund ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Weichtieren. Er wird oft auf Felsen oder Stränden beim Ausruhen beobachtet. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist der Gemeine Seehund manchmal durch Verschmutzung, Jagd und menschliche Störungen seiner Fortpflanzungsgebiete bedroht.
Krabbenfresser

Krabbenfresser

Lobodon carcinophaga

Der Krabbenfresser, Lobodon carcinophaga, ist ein Meeressäugetier, das hauptsächlich in den kalten Gewässern der Antarktis vorkommt. Er ist leicht an seinem hellgrauen Fell zu erkennen, das oft mit dunkleren Flecken übersät ist. Dieser Seehund ist gut an seine eisige Umgebung angepasst, mit einer dicken Fettschicht, die ihn vor der Kälte schützt. Er ernährt sich hauptsächlich von Krill, den er mit seinen spezialisierten Zähnen filtert. Krabbenfresser werden oft in großen Gruppen auf den Eisschollen beobachtet, wo sie sich ausruhen und fortpflanzen. Obwohl sie recht zahlreich sind, wird ihre Population aufgrund der klimatischen Veränderungen, die ihren natürlichen Lebensraum beeinflussen, überwacht.
Kirk-Specht

Kirk-Specht

Dryobates kirkii

Der Kirk-Specht, oder Dryobates kirkii, ist ein kleiner Specht, der für sein rotes und braunes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela und Brasilien. Dieser Specht ist an seinem rötlichen Kopf bei Männchen erkennbar, während Weibchen eine dezentere Kappe haben. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Trommeln auf Baumrinde erbeutet. Obwohl er unauffällig ist, ist sein Trommeln oft in seinem natürlichen Lebensraum hörbar. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und Baumhöhlen schafft, die als Nester für andere Arten dienen.
Kleiner Gelbnacken

Kleiner Gelbnacken

Picus chlorolophus

Der Kleine Gelbnacken, oder Picus chlorolophus, ist ein mittelgroßer Specht aus der Familie der Picidae. Er ist leicht an seinem markanten gelben Schopf und dem olivgrünen Gefieder zu erkennen. Dieser Specht lebt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens, einschließlich Indien, Nepal, Thailand und Malaysia. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er mit seinem kräftigen Schnabel aus der Baumrinde holt. Der Kleine Gelbnacken ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Kiefernsaftlecker

Kiefernsaftlecker

Sphyrapicus thyroideus

Der Kiefernsaftlecker, oder Sphyrapicus thyroideus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in den Nadelwäldern Westamerikas vorkommt. Dieser Specht misst etwa 20 bis 22 cm in der Länge und zeigt einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus: Das Männchen trägt einen markanten schwarzen Kopf, während das Weibchen mit braunen und weißen Mustern schlichter ist. Sie ernähren sich hauptsächlich von Baumsäften, die sie durch Bohren von Löchern in die Rinde gewinnen, sowie von Insekten und Früchten. Ihr Ruf ist eine Mischung aus Trillern und Trommeln. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie empfindlich gegenüber Abholzung und Lebensraumverlust.