Der Stübelkolibri, oder Oxypogon stuebelii, ist eine Kolibriart, die in den kolumbianischen Anden endemisch ist. Dieser kleine Vogel zeichnet sich durch seine auffällige Haube und die weißen Gesichtsfedern aus, die ein bartähnliches Aussehen verleihen. Sein Gefieder ist hauptsächlich metallisch grün mit irisierenden Highlights, die das Sonnenlicht einfangen. Er bewohnt die Páramos, hochgelegene Ökosysteme, die durch kühle Temperaturen und starke Winde gekennzeichnet sind. Der Stübelkolibri ernährt sich hauptsächlich von Nektar, den er im Flug von Blume zu Blume sammelt, ergänzt seine Ernährung jedoch auch mit kleinen Insekten. Obwohl sein Lebensraum relativ eingeschränkt ist, ist er gut an die rauen Bergbedingungen angepasst.
Der Scitulus-Kolibri ist ein faszinierender Vogel, bekannt für seine geringe Größe und seine leuchtenden Farben. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Wälder und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Sein schillerndes Gefieder, das von smaragdgrün bis tiefblau reicht, macht ihn leicht erkennbar. Dieser Kolibri ist besonders agil im Flug und in der Lage, schnelle und präzise Bewegungen auszuführen, um an den Nektar der Blumen zu gelangen. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Der Scitulus-Kolibri ist ein Einzelgänger, außer während der Fortpflanzungszeit, wenn er territorialer wird.
Die Schwarzkehlwachtel ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Odontophoridae. Sie kommt hauptsächlich in der Region Yucatán in Mexiko sowie in Belize und Guatemala vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine charakteristische schwarze Kehle aus, die im Kontrast zu seinem braunen und weißen Gefieder steht. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen eine ausgeprägtere schwarze Kehle haben. Sie leben typischerweise in Gruppen und bevorzugen offene Lebensräume wie Graslandschaften und Savannen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, Insekten und kleinen Früchten. Obwohl sie relativ unauffällig sind, können sie vor allem während der Brutzeit durch ihren charakteristischen Ruf gehört werden.
Der Philortyx fasciatus, allgemein als Streifenwachtel bekannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Odontophoridae. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Mexikos vor und bewohnt Eichenwälder, Buschland und offene Graslandschaften. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 22 bis 25 cm lang ist, zeichnet sich durch sein braunes Gefieder mit weißen und schwarzen Streifen auf dem Bauch aus, was ihm eine hervorragende Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum bietet. Die Streifenwachtel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, stellt die Zerstörung ihres Lebensraums eine potenzielle Bedrohung für ihre Population dar.
Die Spitzschwanz-Grüntaube, oder Treron apicauda, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie zeichnet sich durch ihr leuchtend grünes Gefieder, den spitzen Schwanz und gelb-graue Schattierungen auf den Flügeln aus. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, insbesondere Feigen. Er kommt in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens vor, darunter Indien, Bangladesch, Thailand und Vietnam. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, bewegt er sich von Baum zu Baum auf der Suche nach Nahrung. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Die Stephans Smaragdtaube, oder Chalcophaps stephani, ist eine mittelgroße Taube, die für ihr auffälliges Gefieder in Smaragdgrüntönen bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südostasiens und Australiens. Ihr leuchtend roter Schnabel und die rosa Beine stehen im Kontrast zu ihrem grünen und braunen Körper und schaffen ein beeindruckendes visuelles Bild. Oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen, ernährt sie sich von Samen und heruntergefallenen Früchten. Obwohl ihr Flug schnell und direkt ist, zieht sie es vor, auf dem Waldboden nach Nahrung zu suchen. Diese Art ist im Allgemeinen diskret und fügt sich mit ihrem getarnten Gefieder in ihre Umgebung ein.
Die Smaragdtaube, oder Chalcophaps indica, ist ein auffallend farbenfroher Vogel, bekannt für ihr schimmerndes smaragdgrünes Gefieder. Sie bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, Australiens und der Pazifikinseln. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 23 bis 28 cm lang ist, hat einen kräftigen Körper mit einem grauen Kopf und Hals, die im Kontrast zu seinen grünen Flügeln und dem braunen Rücken stehen. Der Schnabel ist leuchtend rot, ebenso wie die Beine. Die Smaragdtaube wird oft allein oder paarweise gesehen, während sie am Boden nach Samen, Früchten und Insekten sucht. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft begleitet von einem charakteristischen Flügelschlaggeräusch.
Der Schwarzgesicht-Ameisenvogel ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Conopophagidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem braunen und schwarzen Gefieder zu erkennen, mit markanten Zeichnungen um die Augen, die an Ohren erinnern, daher sein Name. Dieser diskrete Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Seine bescheidene Größe und sein unauffälliges Verhalten machen ihn schwer zu beobachten. Er wird oft gehört, bevor er gesehen wird, dank seines charakteristischen Gesangs. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Sonnensittich, oder Aratinga solstitialis, ist ein mittelgroßer Papagei, der für sein lebhaftes Gefieder bekannt ist. Er stammt aus Südamerika, hauptsächlich aus dem Nordosten Brasiliens, und zeigt leuchtende Farben von Goldgelb bis Orange, mit grünen Akzenten auf den Flügeln und dem Rücken. Dieser Papagei ist sehr gesellig und lebt in Gruppen in tropischen Wäldern, Savannen und bewaldeten Gebieten. Bekannt für seinen lauten Ruf und seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, ist der Sonnensittich durch Abholzung und den illegalen Haustierhandel bedroht. Er ist von der IUCN als gefährdete Art eingestuft.
Das Sonnerathuhn, oder Gallus sonneratii, ist eine Fasanenart, die in den Wäldern Südindiens beheimatet ist. Bekannt für sein auffälliges Gefieder, zeigt es Grautöne, Schwarz und metallische Schimmer. Männchen haben einen leuchtend roten Kamm und Kehllappen sowie Halsfedern, die goldenen Filamenten ähneln. Diese Vögel sind hauptsächlich bodenbewohnend und bevorzugen dichte Wälder und bewaldete Gebiete. Sie ernähren sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Das Sonnerathuhn spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem es zur Samenverbreitung beiträgt. Obwohl es in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, ist es durch Lebensraumverlust aufgrund von Abholzung bedroht.
Der Ocreatus underwoodii, bekannt als Schmuckkolibri, ist ein kleiner Kolibri mit einem einzigartigen Aussehen. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine langen, schaufelförmigen Schwanzfedern aus, die ihm im Flug ein anmutiges Aussehen verleihen. Männchen zeigen ein leuchtend smaragdgrünes Gefieder, während Weibchen mit sanfteren Tönen dezenter sind. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und Waldrändern der Anden zu finden, wo er sich hauptsächlich von Blütennektar und kleinen Insekten ernährt. Sein schneller und agiler Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Gebieten relativ häufig.
Der Schwarzbauch-Dornschwanzkolibri ist ein kleiner Kolibri aus Südamerika, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Brasiliens und Perus vorkommt. Dieser winzige Vogel, der etwa 10 cm lang ist, ist leicht an seinem langen, schlanken Schwanz und dem schillernden Gefieder zu erkennen. Männchen zeigen eine smaragdgrüne Kehle und einen schwarzen Bauch, während Weibchen eher dezente Farben aufweisen. Der Dornschwanz ernährt sich hauptsächlich von Nektar, den er im Flug von Blume zu Blume sammelt, nimmt aber auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich mühelos durch dichte Vegetation zu bewegen.
Die Somalirabe, wissenschaftlich bekannt als Corvus edithae, ist ein Vogel, der in den trockenen Regionen des Horns von Afrika endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr glänzend schwarzes Gefieder und ihren kräftigen Schnabel aus. Mit einer Länge von etwa 46 cm wird sie oft mit anderen Krähen verwechselt, kann jedoch durch ihre etwas kleinere Größe und ihren charakteristischen Ruf identifiziert werden. Diese Krähe ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten und kleinen Tieren. Sie wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die Savannen und Halbwüsten erkunden. Obwohl sie in ihrem Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist es wichtig, ihren Status aufgrund von Umweltveränderungen zu überwachen, die ihre Population beeinflussen könnten.
Die Saatkrähe, Corvus frugilegus, gehört zur Familie der Krähen und ist leicht an ihrem glänzend schwarzen Gefieder und dem kräftigen Schnabel zu erkennen. Sie ist oft in Schwärmen auf Feldern und Wiesen zu sehen, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Tieren ernährt. Bekannt für ihre Intelligenz, kann die Saatkrähe Werkzeuge verwenden, um an Nahrung zu gelangen. Sie baut ihre Nester hoch in Bäumen und bildet laute Kolonien. Obwohl sie häufig mit ländlichen Gebieten in Verbindung gebracht wird, passt sie sich gut an städtische Umgebungen an. Ihre Anwesenheit wird oft als Indikator für die ökologische Gesundheit angesehen, da sie eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Insektenpopulationen spielt.
Der Streifenscharbe, Phalacrocorax fuscescens, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der hauptsächlich an den Südküsten Australiens vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder und das charakteristische schwarze Gesicht aus. Sein langer, gebogener Schnabel ist ideal zum Fischen geeignet. Dieser Vogel wird oft beim Tauchen beobachtet, um Fische und Krustentiere zu fangen. Er nistet in Kolonien auf felsigen Inseln und baut Nester aus Algen und Zweigen. Der Streifenscharbe ist ein ausgezeichneter Schwimmer und nutzt seine Schwimmhäute, um sich unter Wasser fortzubewegen. Obwohl er hauptsächlich an der Küste lebt, kann er gelegentlich in Flussmündungen und Lagunen gesichtet werden.
Der Südliche Ameisenpitta ist ein kleiner, schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien und Argentinien, vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen. Er wird oft bei der Nahrungssuche nach Insekten auf dem Waldboden beobachtet, wobei er sich geschickt durch das Laub bewegt. Obwohl wenig scheu, bleibt er vorsichtig gegenüber Menschen und bevorzugt ungestörte Gebiete. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören ist.
Die Wasser-Natter ist eine ungiftige Schlangenart, die leicht an dem schwarzen oder braunen Fleck zu erkennen ist, der einen markanten Kragen um ihren Nacken bildet. Ihr Körper ist in der Regel grau-grün oder braun, mit helleren Mustern auf dem Rücken und blasseren Seiten. Diese Schlange wird normalerweise zwischen 50 und 100 cm lang, kann aber in seltenen Fällen auch bis zu 1,5 Meter erreichen.
Die Wasser-Natter lebt hauptsächlich in feuchten Gebieten wie Uferzonen von Seen, Flüssen und Sümpfen. Sie ist sehr agil und verbringt den Großteil ihrer Zeit damit, Fische, Amphibien und kleine Reptilien zu jagen, die sie beim Tauchen oder Schwimmen fängt. Obwohl sie hauptsächlich terrestrisch lebt, ist sie auch eine ausgezeichnete Schwimmerin. Sie ist in einigen Gebieten aufgrund des Verlusts ihres natürlichen Lebensraums geschützt. Die Wasser-Natter spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Populationen von Amphibien und kleinen Wasserlebewesen reguliert.
Der Sichelstrandläufer, oder Numenius madagascariensis, ist ein großer Watvogel mit bräunlichem Gefieder und einem charakteristischen langen, nach unten gebogenen Schnabel. Dieser einzigartige Schnabel eignet sich perfekt zum Stochern in Schlammbänken nach Nahrung, hauptsächlich Wirbellosen. Er bewohnt Küstenfeuchtgebiete und Mündungen und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Als Zugvogel legt er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Sibirien und seinen Überwinterungsgebieten in Australien und Südostasien zurück. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust, vor allem durch Urbanisierung und Landwirtschaft, bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr langfristiges Überleben.
Melanophryniscus stelzneri ist eine kleine, farbenfrohe Kröte, die in Südamerika beheimatet ist, hauptsächlich in Argentinien und Brasilien. Ihre Haut ist oft schwarz mit roten oder gelben Mustern, was ihr hilft, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Diese Kröte ist bekannt für ihre einzigartigen Verteidigungsverhalten, wie das Aufblähen ihres Körpers, um gegenüber Raubtieren größer zu erscheinen. Sie bevorzugt feuchte Lebensräume wie Regenwälder und feuchte Graslandschaften, wo sie sich unter Blättern und Steinen verstecken kann. Obwohl ihre Population stabil ist, ist sie durch den Verlust von Lebensräumen aufgrund von Landwirtschaft und Urbanisierung bedroht.
Der Surinam-Krötenfrosch ist eine faszinierende Amphibienart, die für ihr einzigartiges Aussehen und ihr außergewöhnliches Fortpflanzungsverhalten bekannt ist. Diese flache und breite Kröte wird oft als 'Geburtskröte' bezeichnet, weil sie ihre Eier auf ihrem Rücken trägt, wo die Kaulquappen sich entwickeln, bis sie schlüpfen. Sie lebt hauptsächlich in langsam fließenden Gewässern und Sümpfen der tropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela, Surinam und Guyana. Ihr flacher Körper ermöglicht es ihr, sich leicht im aquatischen Substrat zu verstecken, und sie ist hauptsächlich nachtaktiv. Ihre Haut ist braun-grünlich und ihr Aussehen ermöglicht es ihr, sich perfekt in ihre aquatische Umgebung zu tarnen.
Der Schuppenbabbler, oder Turdoides squamulatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein bräunliches Gefieder mit markanten schuppenartigen Mustern auf Brust und Rücken bekannt ist. Oft in lärmenden Gruppen zu sehen, bewegen sie sich durch das Unterholz und die Savannen des subsaharischen Afrikas. Diese Vögel sind bekannt für ihr komplexes Sozialverhalten und ihre vielfältigen Lautäußerungen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst Strauchlandschaften und offene Wälder. Obwohl sie weit verbreitet sind, erfordert ihre Beobachtung möglicherweise Geduld aufgrund ihrer misstrauischen Natur und ihrer Gewohnheit, sich in dichter Vegetation zu verstecken.
Das Salzwasserkrokodil ist das größte der Krokodile und kann bis zu 7 Meter lang werden. Es lebt in den salzigen und brackigen Gewässern der Küsten Südostasiens, Nordaustraliens und der Inseln des Indischen Ozeans. Ein mächtiger Raubtier, ernährt es sich hauptsächlich von Fischen, Vögeln und Säugetieren, einschließlich großer Beute wie Büffel und sogar Haien. Obwohl es oft aufgrund seiner Größe und Stärke gefürchtet wird, bleibt es in seichten Gewässern und Mangrovensümpfen diskret. Aufgrund von Jagd und Verlust seines Lebensraums wird das Salzwasserkrokodil als gefährdete Art eingestuft.
Der Schwarzhalsschwan, Cygnus melancoryphus, ist ein anmutiger Wasservogel, der in Südamerika heimisch ist. Er ist leicht an seinem reinweißen Gefieder zu erkennen, das im Kontrast zu seinem schwarzen Hals und einem auffälligen roten Höcker an der Basis seines Schnabels steht. Er bevorzugt Süßwasserseen, Lagunen und Sümpfe und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen. Bekannt für seine Eleganz, schwimmt er anmutig und bildet oft monogame Paare, die sich die elterlichen Pflichten teilen. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, kann er misstrauisch werden, wenn er bedroht wird. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch anfällig für Umweltveränderungen.

Der Singschwan, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Cygnus cygnus, ist eine große Schwanart, die eine Flügelspannweite von 2 bis 2,5 Metern erreichen kann, was ihn zu einem der größten Schwäne in Europa und Asien macht. Sein Gefieder ist vollständig weiß, mit Ausnahme der leuchtend orangen Haut, die seinen Schnabel bedeckt. Der Singschwan ist hauptsächlich ein Zugvogel, der in Feuchtgebieten, Seen und Sümpfen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, kann aber auch Samen und Wurzeln fressen. In der Brutzeit bevorzugt der Singschwan Süßwasserseen und Teiche, in denen er schwimmende Nester baut. Die Migration des Singschwans ist besonders bemerkenswert, da er große Entfernungen zwischen seinen Brutgebieten in Nordeuropa und seinen Überwinterungsgebieten in Westeuropa, Zentralasien und China zurücklegt. Obwohl der Status derzeit stabil ist, kann der Singschwan durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund der Entwässerung von Feuchtgebieten und Wasserverschmutzung bedroht werden. Er ist auch anfällig für illegale Jagd und menschliche Störungen.
Der schwarze Schwan, Cygnus atratus, ist ein großer Wasservogel, der in Australien beheimatet ist und sich leicht an seinem schwarzen Gefieder und dem leuchtend roten Schnabel erkennen lässt. Mit einer Länge von bis zu 1,4 Metern und einer Flügelspannweite von 2 Metern gehört er zu den größten Schwänen. Schwarze Schwäne leben hauptsächlich in Seen, Flüssen und Sümpfen und ernähren sich von Wasserpflanzen. Sie sind bekannt für ihr soziales Verhalten und bilden oft Gruppen. Die Nistplätze befinden sich in der Regel auf isolierten Inseln oder Ufern. Obwohl sie meist sesshaft sind, können einige je nach klimatischen Bedingungen wandern.
Der Höckerschwan ist ein großer Wasser Vogel, der in Seen, Flüssen und Teichen in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend weißen Gefieder, seinem langen, eleganten Hals und dem schwarzen Höcker auf seinem Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel ist bekannt für seinen majestätischen Flug und sein territorial Verhalten, insbesondere wenn er sein Territorium oder seine Jungen schützt. Höckerschwäne ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, können aber auch kleine Wirbellose fressen.
Der Sirena-Pfeilgiftfrosch, Ranitomeya sirensis, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Perus beheimatet ist. Bekannt für seine lebhaften Farben, die von Blau bis Schwarz mit gelben oder roten Mustern reichen, dient er als Warnung an potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit. Mit einer Länge von etwa 2 cm ist diese Art tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie bewohnt Tieflandgebiete, oft in der Nähe von Gewässern. Ihre Haut sondert giftige Alkaloide ab, die von der lokalen Bevölkerung zum Vergiften von Pfeilen verwendet werden. Obwohl ihre Population stabil ist, wird sie durch Abholzung und den illegalen Handel mit exotischen Tieren bedroht.
Der Steyermarks Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Wäldern Venezuelas endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine lebendige Haut aus, die oft rot oder orange mit schwarzen Flecken ist und potenzielle Räuber durch seine starken Toxine warnt. Mit einer Größe von etwa 2 cm ist er hauptsächlich terrestrisch und ernährt sich von kleinen Insekten. Sein natürlicher Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, was ihn zu einer gefährdeten Art macht. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert. Seine Fortpflanzung ist komplex und beinhaltet elterliche Fürsorge, bei der Kaulquappen auf dem Rücken der Erwachsenen zu Wasserstellen transportiert werden.
Der Summers' Pfeilgiftfrosch, oder Ranitomeya summersi, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Wäldern Perus heimisch ist. Er ist bekannt für seine lebhaften Farben, die von Blau bis Schwarz mit gelben oder orangefarbenen Mustern reichen. Diese Art wird oft in feuchten Gebieten und dichten Wäldern gefunden, wo sie sich unter Blättern und Trümmern versteckt. Sie ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit mit der Nahrungssuche, hauptsächlich Insekten. Aufgrund ihrer geringen Größe ist sie anfällig für Raubtiere, aber ihre leuchtenden Farben dienen als Warnung vor ihrer Giftigkeit. Der Erhalt ihres natürlichen Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben, da die Abholzung ihre Populationen bedroht.
Die Schwarzbauch-Schnatterente ist eine Schnatterentenart der Familie Anatidae, 47–56 cm lang, mit langem Hals, rosa Schnabel und graubraunem Gefieder. Sie lebt in flachen Süßwasserteichen, Sümpfen und Seen und ernährt sich von Samen, Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen. Gesellig und hohlraumbrütend, brütet sie kolonial in Baumhöhlen oder Nistkästen.