Ihr Tool zur Wildtierbeobachtung.

Listen Sie 2.845 Arten nach Ländern, verfolgen Sie Sichtungen und planen Sie Ihre Fotoausflüge.

Ihre weltweite Referenz für Tierfotografie

WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Kleinspecht

Kleinspecht

Dryobates pubescens

Der Kleinspecht, Dryobates pubescens, ist ein kleiner Specht, der in Nordamerika heimisch ist. Er ist leicht an seinem schwarz-weißen Gefieder und seiner geringen Größe zu erkennen, mit einer Länge von etwa 14 bis 17 cm. Das Männchen hat einen kleinen roten Fleck auf der Rückseite des Kopfes, der bei den Weibchen fehlt. Dieser Specht ist häufig in Laub- und Mischwäldern zu finden, passt sich aber auch an städtische Parks und Gärten an. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Trommeln auf Baumrinde freilegt, nimmt aber auch Samen und Beeren zu sich. Sein schnelles und wiederholtes Trommeln dient der Kommunikation und der Reviermarkierung.
Kastanienbunthacke

Kastanienbunthacke

Celeus elegans

Der Kastanienbunthacke, oder Celeus elegans, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges rotbraunes Gefieder und seine markante Haube aus. Seine mittlere Größe und sein kräftiger Schnabel ermöglichen es ihm, in Holz zu bohren, um seine Nahrung, hauptsächlich Insekten und Larven, zu finden. Oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen, bewegt er sich geschickt durch das dichte Blätterdach. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Kastanienbunthacke in einigen Gebieten relativ häufig. Sein Ruf ist eine Mischung aus scharfen Schreien und Trommeln auf Baumstämmen, was ihn für aufmerksame Beobachter leicht erkennbar macht.
Kleinspecht

Kleinspecht

Dryobates passerinus

Der Kleinspecht, oder Dryobates passerinus, ist ein kleiner Specht aus Südamerika, erkennbar an seinem olivbraunen Gefieder und den gebänderten Bauchmustern. Er misst etwa 14 bis 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Dieser Specht ist geschickt im Klettern an Baumstämmen auf der Suche nach Insekten, seiner Hauptnahrungsquelle. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Wälder, kann aber auch in offeneren Waldgebieten gefunden werden. Sein Ruf ist unauffällig und besteht aus kleinen, hohen Lauten. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, ist er aufgrund seiner geringen Größe und seines unauffälligen Verhaltens oft schwer zu entdecken.
Komoren-Blautaube

Komoren-Blautaube

Alectroenas sganzini

Die Komoren-Blautaube, oder Alectroenas sganzini, ist ein endemischer Vogel der Komoren, bekannt für sein auffälliges blaues Gefieder und seinen markanten roten Kopf. Mit einer Länge von etwa 30 cm zeichnet er sich durch seinen robusten Körper und seine abgerundeten Flügel aus. Dieser Vogel bevorzugt dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Umweltveränderungen an. Abholzung und Jagd stellen jedoch potenzielle Bedrohungen für sein Überleben dar. Seine misstrauische Natur macht ihn schwer zu beobachten, aber er ist oft durch seinen sanften und melodischen Gesang zu hören.
Kurzschnabel-Tyrann

Kurzschnabel-Tyrann

Rhynchocyclus brevirostris

Der Kurzschnabel-Tyrann, oder Rhynchocyclus brevirostris, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem kurzen, breiten Schnabel zu erkennen, der zum Fangen von Insekten im Flug angepasst ist. Sein Gefieder ist meist olivgrün oben und heller unten, was ihm hilft, sich im dichten Laub zu tarnen. Er wird oft allein oder paarweise beobachtet und bewegt sich aktiv auf Nahrungssuche. Sein Gesang ist unauffällig, bestehend aus sanften, sich wiederholenden Tönen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in seinem Verbreitungsgebiet noch relativ häufig.
Kaptriel

Kaptriel

Thinornis cucullatus

Der Kaptriel, oder Thinornis cucullatus, ist ein Küstenvogel, der in Australien endemisch ist und durch sein markantes Gefieder leicht zu erkennen ist. Er hat einen schwarzen Kopf, der im Kontrast zu seinem weißen und grauen Körper steht, und ein schwarzes Band um den Hals, was ihm seinen Namen gibt. Dieser kleine Vogel, der etwa 20 cm lang ist, wird oft an Sandstränden und Dünen gesehen, wo er sich hauptsächlich von Meereswirbellosen ernährt. Leider ist sein Lebensraum durch menschliche Aktivitäten bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Kappenregenpfeifer

Kappenregenpfeifer

Thinornis melanops

Der Kappenregenpfeifer, oder Thinornis melanops, ist ein Küstenvogel, der in Australien endemisch ist und durch sein markantes Gefieder leicht zu erkennen ist. Er hat eine schwarze Kappe, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch und grauen Rücken steht. Dieser Vogel bevorzugt sandige Strände und Dünen zum Nisten, was ihn anfällig für menschliche Störungen und eingeführte Raubtiere macht. Seine bescheidene Größe, etwa 20 cm lang, und sein unauffälliges Verhalten machen ihn schwer zu entdecken. Der Kappenregenpfeifer ist eine bedrohte Art, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Aktivitäten. Schutzmaßnahmen konzentrieren sich auf den Schutz seiner Nistplätze und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für seinen prekären Status.
Keilschnabelregenpfeifer

Keilschnabelregenpfeifer

Anarhynchus frontalis

Der Keilschnabelregenpfeifer, wissenschaftlich bekannt als Anarhynchus frontalis, ist ein endemischer Vogel Neuseelands. Er ist einzigartig unter den Vögeln aufgrund seines nach rechts gebogenen Schnabels, einer Anpassung, die es ihm ermöglicht, effizient in Flusskieseln nach Nahrung zu suchen, hauptsächlich aquatische Insekten und Larven. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 20 cm lang ist, hat ein graues Gefieder auf dem Rücken und ein weißes auf dem Bauch, mit einem markanten schwarzen Band auf der Stirn. Er bewohnt hauptsächlich Flussbetten und Mündungen, wo er nistet und brütet. Obwohl seine Population stabil ist, gilt er aufgrund von Lebensraumverlust und eingeführten Raubtieren als gefährdet.
Kiebitzregenpfeifer

Kiebitzregenpfeifer

Pluvialis squatarola

Der Silberregenpfeifer ist ein Küstenvogel, der hauptsächlich entlang von Stränden und sandigen Gebieten in Europa, Nordafrika, Asien und Nordamerika vorkommt. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 70 cm und wiegt zwischen 100 und 150 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich silbergrau auf dem Rücken mit einem weißen Bauch, und seine Flügel sind mit schwarzen Flecken markiert. In der Brutzeit zeigt der Silberregenpfeifer lebendigere Farben, mit schwarzem Gefieder auf der Brust und dem Kopf. Er ernährt sich hauptsächlich von marinen Würmern, Insekten und kleinen Krustentieren, die er im Sand findet, oft in der Nähe der Gezeitenlinie. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums, Verschmutzung und menschliche Störungen an ihren Brutstätten bedroht werden.
Kap-Stachelschwein

Kap-Stachelschwein

Hystrix africaeaustralis

Das Kap-Stachelschwein, oder Hystrix africaeaustralis, ist ein beeindruckendes Nagetier, bekannt für seine Größe und scharfen Stacheln. Es stammt aus dem südlichen Afrika und ist das größte der afrikanischen Stachelschweine. Seine Stacheln, die bis zu 50 cm lang werden können, dienen als Verteidigung gegen Raubtiere. Nachts aktiv, verbringt es seine Tage in Höhlen oder Felsspalten. Als Allesfresser ernährt es sich hauptsächlich von Wurzeln, Knollen und Früchten. Obwohl es meist allein lebt, kann es in kleinen Familiengruppen vorkommen. In Gefangenschaft kann es bis zu 20 Jahre alt werden.
Kobaltammertangare

Kobaltammertangare

Rhopospina caerulescens

Der Kobaltammertangare, oder Rhopospina caerulescens, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein blau-graues Gefieder und den markanten schwarzen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und Savannen in Südamerika, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Paraguay. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Sein melodischer Gesang ist ein charakteristisches Merkmal, das zur Reviermarkierung und Partneranlockung dient. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Populationen dar.
Kappenbatis

Kappenbatis

Batis capensis

Der Kappenbatis ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich im südlichen Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf, einem weißen Bauch und einem leuchtend orangefarbenen Brustband. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Weibchen etwas blassere Farben haben. Dieser Vogel ist oft in Wäldern, Dickichten und Gärten zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Bekannt für seinen melodischen Gesang und sein territoriales Verhalten, ist der Kappenbatis ein standorttreuer Vogel, der je nach Jahreszeit kleine Höhenwanderungen unternehmen kann. Seine Population ist stabil und derzeit nicht bedroht.
Königspython

Königspython

Python regius

Der Königspython, oder Python regius, ist eine Würgeschlange, die in West- und Zentralafrika beheimatet ist. Er wird wegen seiner bescheidenen Größe geschätzt, die im Erwachsenenalter normalerweise zwischen 90 und 120 cm liegt, obwohl einige Exemplare bis zu 150 cm erreichen können. Seine Haut weist Muster aus dunkelbraunen und schwarzen Flecken auf einem hellbraunen oder goldenen Hintergrund auf, was ihm eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum verleiht. Diese Schlange ist hauptsächlich nachtaktiv und bevorzugt feuchte Umgebungen wie Savannen, Wälder und Graslandschaften. In Gefangenschaft wird sie wegen ihres sanften Temperaments und der einfachen Pflege geschätzt, was sie zu einer beliebten Wahl unter Reptilienliebhabern macht.
Kurzschwanzkänguru

Kurzschwanzkänguru

Setonix brachyurus

Das Quokka, oder Setonix brachyurus, ist ein mittelgroßes Beuteltier, das in Australien beheimatet ist und oft als "das glücklichste Tier der Welt" bezeichnet wird, aufgrund seines lächelnden Gesichtsausdrucks. Es misst etwa 40 bis 54 cm in der Länge mit einem kurzen Schwanz von 25 bis 30 cm. Sein Fell ist braun-grau, dicht und wollig. Quokkas bewohnen hauptsächlich die Inseln Rottnest und Bald in der Nähe der Westküste Australiens. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Gräsern und Stängeln. Obwohl sie hauptsächlich nachtaktiv sind, können sie auch tagsüber aktiv sein. Quokkas sind bekannt für ihr neugieriges und wenig scheues Verhalten gegenüber Menschen, was sie bei Touristen beliebt macht. Es ist jedoch wichtig, ihren natürlichen Lebensraum zu respektieren und sie nicht zu füttern.
Kämpfender Laubfrosch
Der Kämpfender Laubfrosch, wissenschaftlich bekannt als Boana pugnax, ist eine faszinierende Amphibienart, die in den tropischen Regenwäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene aquatische Umgebungen, von Flüssen bis zu Sümpfen. Seine Haut, oft grün mit braunen Tönen, bietet eine hervorragende Tarnung zwischen Blättern und Zweigen. Männchen sind bekannt für ihre lauten Rufe, die zur Anlockung von Weibchen während der Fortpflanzungszeit verwendet werden. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit nicht besorgniserregend ist, stellt die Zerstörung ihres Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Königsralle

Königsralle

Rallus elegans

Die Königsralle, Rallus elegans, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Rallidae. Sie zeichnet sich durch ihr rotbraunes Gefieder, schwarz-weiß gestreifte Flanken und einen leicht gebogenen langen Schnabel aus. Hauptsächlich in den Süßwassersümpfen Nordamerikas zu finden, ist sie aufgrund ihres heimlichen Verhaltens und dichten Lebensraums oft schwer zu entdecken. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Krebstieren und kleinen Fischen. Obwohl ihr Ruf kraftvoll und markant ist, ist er außerhalb der Brutzeit selten zu hören. Der Schutz ihres Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben, da sie anfällig für die Zerstörung von Feuchtgebieten ist.
Krabbenfuchs

Krabbenfuchs

Cerdocyon thous

Der Krabbenfuchs, oder Cerdocyon thous, ist ein mittelgroßer Canide, der etwa 60 bis 70 cm lang ist und einen buschigen Schwanz von etwa 30 cm hat. Sein Fell ist in der Regel grau mit braunen und schwarzen Schattierungen, was ihm hilft, sich in seine natürliche Umgebung einzufügen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und dämmerungsaktiv und ernährt sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Insekten, kleine Säugetiere und, wie der Name schon sagt, Krabben. Er kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, von tropischen Wäldern bis hin zu offenen Savannen, hauptsächlich in Südamerika. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Fortpflanzungszeit monogame Paare bilden.
Kapfuchs

Kapfuchs

Vulpes chama

Der Kapfuchs, oder Vulpes chama, ist ein kleiner Canide, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen des südlichen Afrikas beheimatet ist. Er ist leicht an seinem silbergrauen Fell, den großen spitzen Ohren und dem buschigen Schwanz zu erkennen. Dieser Fuchs ist hauptsächlich nachtaktiv, was ihm ermöglicht, die intensive Tageshitze zu vermeiden. Er ernährt sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Insekten, kleine Säugetiere, Früchte und Aas. Obwohl er ein opportunistischer Jäger ist, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle von Nagetierpopulationen. Der Kapfuchs ist in der Regel einzelgängerisch, außer während der Fortpflanzungszeit.
Karmingimpel

Karmingimpel

Carpodacus erythrinus

Der Karmingimpel, Carpodacus erythrinus, ist ein kleiner Singvogel mit auffälligem Gefieder. Die Männchen zeigen eine leuchtend rote Färbung auf Kopf, Brust und Bürzel, die im Kontrast zu den braunen Flügeln und dem Rücken steht. Die Weibchen sind dezenter gefärbt, mit bräunlichen Tönen und Streifen am Bauch. Dieser Vogel misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 22 bis 26 cm. Er ist hauptsächlich in Laubwäldern, Strauchlandschaften und feuchten Wiesen in Europa und Asien zu finden. Als Zugvogel verbringt er den Winter in Indien und Südostasien. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft im Frühling und Sommer zu hören, der Brutzeit.
Kalong

Kalong

Pteropus vampyrus

Der Kalong ist eine große fruchtfressende Fledermaus mit einer Flügelspannweite von bis zu 1,5 m und einem Gewicht von bis zu 1 kg. Sein grau-braunes Fell, betont durch einen blassgelben Kragen, bedeckt seinen länglichen Körper und seinen langen Schnauzenbereich. Endemisch in Südostasien (Malaysia, Indonesien, Philippinen, Thailand) lebt er in Kolonien in Wäldern und Küstenmangroven und ernährt sich von Früchten, Nektar und Blüten. Während der Fortpflanzungszeit verteidigen Männchen ein kleines Harem und paaren sich zwischen November und Januar, wobei ein einzelnes Junges im März-April geboren wird.
Kalifornischer Molch

Kalifornischer Molch

Taricha torosa

Der Kalifornische Molch, Taricha torosa, ist ein faszinierender Amphibie, der an der Westküste der Vereinigten Staaten heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine raue Haut und seine leuchtende Färbung aus, die von dunkelbraun auf dem Rücken bis zu leuchtendem Orange auf dem Bauch reicht. Diese Färbung dient als Warnung für potenzielle Raubtiere, da er ein starkes Gift namens Tetrodotoxin absondert. Er misst typischerweise zwischen 12 und 20 cm und bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder, Graslandschaften und Uferzonen. Während der Fortpflanzungszeit wandert er zu Teichen und Bächen, um seine Eier zu legen. Obwohl er hauptsächlich terrestrisch ist, kehrt er zur Fortpflanzung ins Wasser zurück. Seine Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren, macht ihn zu einem interessanten Studienobjekt für Wissenschaftler.
Korsische Salamander

Korsische Salamander

Salamandra corsica

Der Korsische Salamander, oder Salamandra corsica, ist ein Amphibium, das auf der Insel Korsika endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine schwarze Haut mit unregelmäßigen gelben Flecken aus, ein Muster, das bei den Individuen variiert. Dieser Salamander bevorzugt feuchte und schattige Lebensräume, wie Eichen- und Kiefernwälder sowie felsige Gebiete in der Nähe von Wasserläufen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und versteckt sich tagsüber unter Steinen oder in Spalten. Seine Fortpflanzung ist vivipar, wobei die Weibchen aquatische Larven gebären. Obwohl seine Population stabil ist, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Wasserverschmutzung.
Kalifornischer Tiger-Querzahnmolch

Kalifornischer Tiger-Querzahnmolch

Ambystoma californiense

Der Kalifornische Tiger-Querzahnmolch ist ein stämmiger Schwanzlurch von 15–20 cm Länge, mit schwarzem Rücken und gelben oder cremefarbenen Flecken. Endemisch in Grasland, landwirtschaftlichen Flächen und lichten Wäldern Zentral- und Küstenkaliforniens, ist er auf fischfreie temporäre Gewässer zur Fortpflanzung angewiesen und migriert nachtaktiv aus seinen Erdbauten. Erwachsene verkriechen sich während Trockenheit in Nagetierbauten.
Knäkente

Knäkente

Spatula querquedula

Die Knäkente ist eine kleine Schwimmente mit einer Länge von 37 bis 41 cm und einer Flügelspannweite von 59 bis 67 cm. Das Brutkleid des Männchens zeichnet sich durch einen breiten weißen Überaugenstreif auf einem rotbraunen Kopf, fein grau gezeichnete Flanken und graublaue Schulterfedern aus. Das Weibchen hat ein unauffälliges braun-beiges Gefieder mit drei längs verlaufenden Gesichtsstreifen. Diese Art bewohnt Sümpfe, Teiche und überschwemmte Wiesen mit reicher Wasserpflanzenvegetation und meidet in der Regel Brackwasser. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Wasserpflanzen, Weichtieren, Insekten und kleinen Krebstieren. Als strenger Zugvogel brütet sie in Europa und Westasien und überwintert in Afrika südlich der Sahara, Indien und Südostasien. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, ist sie lokal aufgrund des Verlusts von Feuchtgebieten gefährdet.
Kastanienente

Kastanienente

Anas castanea

Die Kastanienente, Anas castanea, ist eine Schwimmentenart, die in Australien heimisch ist. Diese Ente zeigt einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus: Das Männchen hat einen metallisch grünen Kopf und eine kastanienbraune Brust, während das Weibchen mit braunen und grauen Tönen matter ist. Sie bewohnen hauptsächlich Feuchtgebiete, Mündungen und Küstensümpfe. Ihre Ernährung besteht aus Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Sie sind oft in kleinen Gruppen zu sehen und für ihr relativ tolerantes Verhalten gegenüber Menschen bekannt. Die Brutzeit variiert je nach Region, liegt aber in der Regel im Frühling und Sommer.
Korallennatter

Korallennatter

Micrurus nigrocinctus

Die Korallenschlange ist eine giftige Schlangenart, die hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommt, insbesondere in Mexiko, Costa Rica, Panama und Kolumbien. Sie misst normalerweise zwischen 50 und 80 cm in der Länge, obwohl einige Exemplare bis zu 1 Meter erreichen können. Sie zeichnet sich durch ihre roten, schwarzen und gelben Ringe aus, die ihr ein lebendiges und leicht erkennbares Aussehen verleihen. Obwohl Korallenschlangen giftig sind, ist ihr Biss aufgrund ihrer kleinen Größe und der Schwierigkeit, den Biss zu liefern, selten tödlich, kann jedoch aufgrund ihres Neurotoxins schwere Symptome verursachen. Diese Schlangen leben normalerweise in tropischen Wäldern, wo sie sich unter toten Blättern oder in Sträuchern verstecken. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Reptilien, Amphibien und jungen Schlangen.
Kiefern- oder Prärienatter

Kiefern- oder Prärienatter

Pituophis catenifer

Der Pituophis catenifer, allgemein bekannt als Kiefern- oder Prärienatter, ist eine ungiftige Schlange, die hauptsächlich in Nordamerika vorkommt. Sie ist an ihrem kräftigen Körper und den markanten Mustern aus braunen und schwarzen Flecken auf einem gelben oder cremefarbenen Hintergrund zu erkennen. Sie misst typischerweise zwischen 90 und 180 cm, kann aber manchmal bis zu 275 cm lang werden. Diese Schlange wird oft mit der Klapperschlange verwechselt, da sie ein ähnliches Abwehrverhalten zeigt, das Zischen und Schwanzrasseln umfasst. Sie bewohnt verschiedene Lebensräume, von Grasländern bis zu lichten Wäldern, und spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle von Nagetierpopulationen. Obwohl sie einschüchternd wirken kann, ist sie für Menschen harmlos und trägt zum ökologischen Gleichgewicht bei.
Königsnatter

Königsnatter

Lampropeltis getula

Der Lampropeltis getula, allgemein bekannt als Königsnatter, ist eine ungiftige Schlange, die in Nordamerika beheimatet ist. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, dem Gift anderer Schlangen zu widerstehen, was es ihr ermöglicht, diese zu jagen und zu fressen. Diese Schlange zeigt eine vielfältige Färbung, oft schwarz mit weißen oder gelben Bändern. Sie kann eine Länge von 1,2 bis 1,8 Metern erreichen. Die Königsnatter ist ein opportunistischer Jäger, der sich von Nagetieren, Vögeln, Eidechsen und anderen Schlangen ernährt. Sie ist in der Regel nachts aktiv und bevorzugt Lebensräume wie Wälder, Graslandschaften und felsige Gebiete. Obwohl sie oft für den Heimtierhandel gefangen wird, bleibt sie in freier Wildbahn zahlreich.
Königsnatter

Königsnatter

Lampropeltis triangulum

Die Lampropeltis triangulum, allgemein bekannt als Königsnatter, ist eine ungiftige Schlange aus der Familie der Colubridae. Sie ist berühmt für ihre bunten Muster, die die von giftigen Korallenschlangen nachahmen, ein klassisches Beispiel für Bates'sche Mimikry. Diese Schlange ist in der Regel mittelgroß und misst zwischen 60 und 120 cm in der Länge. Ihre Färbung variiert je nach Unterart, zeigt jedoch oft rote, schwarze und weiße oder gelbe Bänder. Sie bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von Wäldern bis zu Grasländern, und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und anderen Reptilien. Nachts aktiv, ruht sie tagsüber.
Kurzschnabel-Gilbtangare
Der Kurzschnabel-Gilbtangare, oder Sicalis luteola, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Thraupidae. Er ist hauptsächlich in offenen und halboffenen Regionen Südamerikas zu finden, wie Savannen, Graslandschaften und landwirtschaftlichen Gebieten. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein leuchtend gelbes Gefieder aus, besonders bei Männchen, während Weibchen blassere Töne zeigen. Der Kurzschnabel-Gilbtangare ist ein geselliger Vogel, der oft in Schwärmen zu sehen ist, besonders außerhalb der Brutzeit. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was ihn bei Vogelbeobachtern beliebt macht. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet häufig vorkommt, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, insbesondere der Zerstörung seines natürlichen Lebensraums.