Der Berberaffe ist ein großer Altweltaffe, 55–75 cm lang und 10–18 kg schwer, mit graubraunem Fell und hellerem Scheitel. Endemisch in den Atlasgebirgen von Marokko und Algerien bewohnt er Zedernwälder, Macchia und felsige Hänge, wo er sich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Gesellig und matriarchal lebt er in Familiengruppen, in denen Männchen ungewöhnlicherweise bei der Jungenaufzucht mithelfen. Während der Fortpflanzungszeit (01.11-31.03) zeigen die Männchen Dominanz durch Brustaufrichtung und Rufe.
Der Beo, Gracula religiosa, ist ein bemerkenswerter Vogel, der für seine Fähigkeit bekannt ist, Geräusche und menschliche Sprache zu imitieren. Er stammt aus den tropischen Wäldern Südostasiens und ist leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder, den weißen Flügelpartien und den leuchtend gelben Hautlappen hinter den Augen zu erkennen. Dieser gesellige Vogel lebt in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Nektar und Insekten. Er ist oft in feuchten Wäldern, Mangroven und Plantagen zu sehen. Obwohl er aufgrund seiner stimmlichen Fähigkeiten als Haustier beliebt ist, ist der Erhalt seines natürlichen Lebensraums entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Der Bindenpipra, Pipra fasciicauda, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem lebhaften Gefieder, das Rot-, Gelb- und Schwarztöne aufweist, und seinem charakteristisch gebänderten Schwanz zu erkennen. Die Männchen sind besonders für ihre spektakulären Balzvorführungen bekannt, bei denen sie komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich dichtes Unterholz und ernähren sich von Früchten und Insekten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südlichen Amazonasgebiet bis nach Nordargentinien. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Blauhäherling, oder Chiroxiphia pareola, ist ein kleiner Vogel, der etwa 13 cm lang ist. Er ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen: Das Männchen hat einen leuchtend blauen Rücken, der mit einem schwarzen Kopf und einer roten Kehle kontrastiert, während das Weibchen dezenter in Grüntönen gehalten ist. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Guyana und Venezuela. Er ist bekannt für seine spektakulären Balzaufführungen, bei denen mehrere Männchen synchronisierte Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Aufführungen werden oft von melodischen Gesängen begleitet. Der Blauhäherling ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung.

Der Blau-Pinguin, auch als Zwergpinguin bekannt, ist der kleinste aller Pinguine und misst etwa 30 bis 40 cm in der Höhe und wiegt zwischen 1 und 1,5 kg. Er hat ein auffälliges blau-graues Gefieder auf dem Rücken und den Flügeln, mit einem weißen Bauch. Sein Schnabel ist kurz und dunkel, und seine Füße sind rosa oder grau. Der Blau-Pinguin lebt hauptsächlich an den Küsten Neuseelands und Australiens, wo er Kolonien an Stränden, Inseln und Klippen bildet. Im Gegensatz zu anderen Pinguinen ist der Blau-Pinguin in der Lage, mit beeindruckender Geschwindigkeit zu schwimmen, was ihm ermöglicht, Fische, Krebstiere und Tintenfische unter Wasser zu jagen. Obwohl er ein ausgezeichneter Schwimmer ist, verbringt er auch Zeit an Land, wo er Höhlen gräbt oder sich in Sträuchern versteckt, um sich vor Raubtieren zu schützen. Obwohl die Population relativ stabil bleibt, ist er durch Bedrohungen wie den Klimawandel, die Raubtiere eingeführter Tiere und die Störung seines natürlichen Lebensraums gefährdet.
Die Buschschwanzmanguste, oder Bdeogale crassicauda, ist ein kleiner afrikanischer Fleischfresser aus der Familie der Herpestidae. Sie zeichnet sich durch ihren buschigen Schwanz und ihr graubraunes Fell aus. Hauptsächlich nachtaktiv, ernährt sie sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Früchten. Sie bewohnt tropische Wälder, Savannen und bewaldete Gebiete in Ostafrika. Obwohl sie schwer zu fassen ist, wird sie manchmal in kleinen Familiengruppen gesehen. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihr, in sich verändernden Umgebungen zu überleben. Abholzung und Lebensraumverlust stellen jedoch potenzielle Bedrohungen für ihre Population dar.
Der Bankmyna, oder Acridotheres ginginianus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er kommt hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent vor, wo er offene Flächen, landwirtschaftliche Felder und Dörfer bewohnt. Sein Gefieder ist meist grau mit einem metallischen Glanz, und er hat schwarze Flecken auf Kopf und Flügeln. Dieser Vogel ist bekannt für seine Geselligkeit und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, was ihn in von Menschen bewohnten Gebieten häufig macht. Der Bankmyna ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Er wird oft in Gruppen beobachtet, was ihm hilft, sich vor Raubtieren zu schützen.
Der Blaubrust-Zwergfischer, Ceyx cyanopectus, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern der Philippinen vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem leuchtend blauen Kopf und Rücken, im Kontrast zu einer weißen Brust und schwarzen Flügeln. Mit einer Größe von etwa 16 cm ist er bekannt für seinen kräftigen Schnabel und seine kurzen Beine. Dieser Eisvogel ist ein agiler Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Insekten ernährt, die er durch präzises Tauchen fängt. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Brutzeit paarweise beobachtet werden. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der aquatischen Ökosysteme, in denen er lebt.
Der Brustband-Eisvogel ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder und das charakteristische blaue Band auf seiner Brust. Er lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern und langsam fließenden Flüssen in Südostasien. Dieser Eisvogel ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wasserinsekten ernährt. Er wird oft auf niedrigen Ästen sitzend beobachtet, während er das Wasser nach Beute absucht. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Schutzgebieten relativ häufig.
Der Blyths Eisvogel, oder Alcedo hercules, ist ein bemerkenswerter Vogel, der hauptsächlich in den Bergregionen Südostasiens zu finden ist. Dieser Eisvogel fällt durch seine beeindruckende Größe auf, die bis zu 25 cm Länge erreicht und ihn zu einem der größten seiner Gattung macht. Sein Gefieder ist auf dem Rücken und den Flügeln leuchtend blau, im Kontrast zu einem orangefarbenen Bauch. Er bewohnt schnell fließende Bäche und Flüsse, die von dichten Wäldern gesäumt sind, wo er hauptsächlich Fische und Wasserinsekten jagt. Seine Anwesenheit wird oft durch seinen scharfen, durchdringenden Ruf verraten. Obwohl diskret, wird er manchmal auf einem Ast über dem Wasser beobachtet, geduldig auf seine Beute wartend.
Der Bismarckzwergfischer, oder Ceyx websteri, ist ein seltener und faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern der Philippinen endemisch ist. Dieser kleine Vogel, der etwa 12 cm lang ist, zeichnet sich durch sein leuchtendes Gefieder in lebhaften Blau- und Orangetönen aus. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete in der Nähe von Gewässern, wo er sich von kleinen Fischen und Wasserinsekten ernährt. Seine diskrete Präsenz und sein scheues Verhalten machen es schwierig, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Der Bismarckzwergfischer ist derzeit aufgrund von Abholzung und Verlust seines natürlichen Lebensraums als gefährdete Art eingestuft. Der Schutz dieses Vogels ist entscheidend für die Erhaltung der Biodiversität der philippinischen Waldökosysteme.

Der Hauben-Eisvogel ist ein kleiner, bunter Vogel, der etwa 15 bis 18 cm lang ist und zwischen 20 und 30 g wiegt. Er zeichnet sich durch seinen Kopf aus, der mit einer charakteristischen Haube aus leuchtend blauen Federn geschmückt ist, sowie durch sein glänzendes Gefieder, das metallisches Blau und leuchtendes Orange kombiniert. Sein Rücken ist kobaltblau und sein Bauch ist orange, mit einem auffälligen Kontrast zwischen den beiden. Dieser Eisvogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten in Subsahara-Afrika, oft in der Nähe von Flüssen, Sümpfen und Seen, wo er sich hauptsächlich von Fischen und aquatischen Insekten ernährt. Er wird oft dabei beobachtet, wie er von einem Ansitz aus ins Wasser taucht, um seine Beute zu fangen, und seinen spitzen und kräftigen Schnabel mit großer Präzision einsetzt. Obwohl er normalerweise ein Einzelgänger ist, kann er während der Brutzeit manchmal in Paaren gesehen werden. Obwohl die Population des Hauben-Eisvogels relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und die Verschmutzung der Gewässer bedroht.
Der Blauband-Eisvogel, Alcedo peninsulae, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern und Mangroven der indo-malaiischen Region lebt. Dieser kleine Vogel, der etwa 16 cm lang ist, ist an seinem leuchtend blauen Gefieder, den dunkler blauen Flügeln und dem Schwanz sowie der orangefarbenen Brust zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wasserinsekten, die er durch präzises Tauchen ins Wasser fängt. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen scharfen, durchdringenden Ruf entdeckt. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der aquatischen Ökosysteme, die er bewohnt.
Der Europäische Marder ist ein kleiner carnivorer Säugetier, das zwischen 45 und 55 cm lang ist, mit einem Schwanz von 25 bis 30 cm. Er wiegt normalerweise zwischen 1,5 und 2 kg, wobei die Männchen etwas größer sind als die Weibchen. Sein Fell ist auf dem Rücken rötlich-braun, mit einem helleren Bauch, manchmal blassgelb, und einem charakteristischen weißen Fleck auf der Kehle. Der Europäische Marder lebt hauptsächlich in Wäldern, Wäldern und Gebirgen in Europa, obwohl er auch in landwirtschaftlichen Gebieten und städtischen Parks vorkommen kann. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt viel Zeit in Bäumen, wo er hauptsächlich Vögel, kleine Säugetiere, Insekten und Früchte jagt. Der Europäische Marder ist ein einzelgängerisches, territoriales Tier mit nächtlichem und dämmerungsaktivem Verhalten. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, die Jagd und Kollisionen mit Straßenfahrzeugen bedroht.
Der Braune Honigfresser, oder Lichmera indistincta, ist ein kleiner Vogel, der in Australien und Neuguinea heimisch ist. Sein Gefieder ist allgemein olivbraun mit helleren Unterseiten. Dieser Vogel wird besonders für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang geschätzt. Er bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten, und ernährt sich hauptsächlich von Nektar, obwohl er auch Insekten und Früchte konsumiert. Sein schlanker, gebogener Schnabel ist perfekt zum Extrahieren von Nektar aus Blumen geeignet. Der Braune Honigfresser spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung einheimischer Pflanzen. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber auch allein sein.
Die Blaumeise ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der leicht an seinem blauen Kopf, dem olivfarbenen Rücken und der leuchtend gelben Brust zu erkennen ist. Sie kommt hauptsächlich in Wäldern, Gärten und Parks in Europa und Asien vor. Die Blaumeise ist ein neugieriger und aktiver Vogel, der oft beim Suchen nach Samen, Beeren und Insekten zu sehen ist. Sie ist auch in der Lage, einfallsreiche Techniken zu nutzen, um an Nahrung zu gelangen, was sie zu einem faszinierenden Motiv für Fotografen macht.
Die Buntmeise, Sittiparus varius, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in Ostasien, insbesondere in Japan, Korea und Teilen Chinas, heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr lebhaftes Gefieder aus, das Schwarz-, Weiß-, Rost- und Grautöne kombiniert. Dieser Sperlingsvogel misst etwa 12 bis 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 16 und 18 Gramm. Die Buntmeise ist bekannt für ihre Geselligkeit und Neugier, oft in kleinen Gruppen in Laub- und Mischwäldern zu sehen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Früchten. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist eine Freude für Vogelbeobachter. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen.
Der Bensch-Monias, oder Monias benschi, ist ein seltener und faszinierender Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist. Er besitzt ein unscheinbares braunes Gefieder, das ihm hilft, sich in seinem natürlichen Lebensraum, den trockenen Wäldern und Buschlandschaften, zu tarnen. Dieser bodenbewohnende Vogel ist bekannt für sein scheues Verhalten und seine Fähigkeit, sich schnell am Boden zu bewegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er am Waldboden findet. Der Bensch-Monias ist monogam und bildet stabile Paare. Aufgrund von Abholzung und Lebensraumzerstörung nimmt seine Population ab, was ihn zu einer gefährdeten Art macht, die verstärkte Schutzmaßnahmen erfordert.
Der Braunmesit ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Mesitornithidae. Dieser kleine, bodenbewohnende Vogel ist an seinem einheitlich braunen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Er misst etwa 30 cm in der Länge und hat kräftige Beine, die zum Laufen geeignet sind. Der Braunmesit ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er durch Stöbern am Waldboden findet. Er wird oft in kleinen Familiengruppen beobachtet. Dieser Vogel ist durch Abholzung und Lebensraumfragmentierung bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population geführt hat. Er ist derzeit als gefährdet eingestuft.
Der Bronzeschwanzkolibri, oder Metallura aeneocauda, ist ein kleiner Kolibri, der in den Anden beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein schillerndes Gefieder in Grün- und Bronzetönen und seinen charakteristischen langen Schwanz aus. Dieser Kolibri bewohnt hauptsächlich feuchte Bergwälder und Strauchlandschaften in großen Höhen. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, den er im Flug von Blüte zu Blüte sammelt, nimmt aber auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich leicht in seinem zerklüfteten Lebensraum zu bewegen. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der reichlichen Blüte bestimmter Pflanzen in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Der Chalcostigma herrani, oder Bronzeschwanz-Dornschwanzkolibri, ist ein faszinierender kleiner Kolibri, der in den Anden endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein schillerndes Gefieder aus, mit einem bronzefarbenen Schwanz, der ihm einen besonderen Glanz verleiht. Dieser Kolibri misst etwa 10 cm in der Länge und wiegt zwischen 4 und 5 Gramm. Sein dünner, leicht gebogener Schnabel ist perfekt an die Nektarsammlung angepasst, seine Hauptnahrungsquelle. Er bewohnt Hochgebirgsregionen, oft über 2500 Meter, wo er sich von andinen Blumen ernährt. Obwohl wenig scheu, bleibt er wachsam gegenüber Raubtieren. Seine Fähigkeit, in der Luft zu schweben und schnelle Bewegungen auszuführen, macht ihn zu einem faszinierenden Anblick für Naturbeobachter.
Der Blaumerle, Monticola solitarius, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 21 bis 23 cm lang ist. Er ist leicht an seinem leuchtend blauen Gefieder bei Männchen zu erkennen, während Weibchen eher bräunliche Töne zeigen. Dieser Vogel wird oft auf Felsen oder Klippen sitzend gesehen, von wo aus er sein Territorium überwacht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, genießt aber auch Beeren. Der Blaumerle ist ein Teilzieher, der in Südeuropa, Nordafrika und Teilen Asiens vorkommt. Er bevorzugt felsige und bergige Lebensräume, oft in der Nähe von Wasser. Sein melodischer und flötenartiger Gesang ist ein Genuss für Vogelbeobachter.
Der Bergspottdrossel, oder Oreoscoptes montanus, ist ein diskreter und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den trockenen Regionen des westlichen Vereinigten Staaten zu finden ist. Er ist an seinem graubraunen Gefieder, seinen durchdringenden gelben Augen und seinem leicht gebogenen Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel bevorzugt Strauchlandhabitate und Halbwüstengebiete, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Beeren ernährt. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Bergspottdrossel ist bekannt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang, den er zur Verteidigung seines Territoriums und zur Anlockung eines Partners nutzt. Trotz seines bescheidenen Aussehens spielt dieser Vogel eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und Samen verbreitet.
Der Braundrossel, Toxostoma rufum, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein rötlich-braunes Gefieder und seine durchdringenden gelben Augen bekannt ist. Er kommt hauptsächlich in Nordamerika vor und bewohnt offene Wälder, Dickichte und Gärten. Dieser Vogel ist berühmt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang, der oft andere Arten imitiert. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Der Braundrossel ist territorial, besonders während der Brutzeit, und verteidigt sein Gebiet energisch. Er baut sein Nest in Büschen oder niedrigen Bäumen und verwendet dabei Zweige und Blätter. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er aggressiv werden, wenn er bedroht wird.
Der Breitschnabelmotmot, wissenschaftlich bekannt als Electron platyrhynchum, ist ein farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Grün-, Blau- und Orangetöne umfasst, sowie durch seinen breiten, abgeflachten Schnabel. Dieser Vogel misst etwa 28 bis 30 cm in der Länge. Er wird oft ruhig im Blätterdach sitzend beobachtet, wo er Insekten und kleine Reptilien jagt. Der Breitschnabelmotmot ist auch für seinen charakteristischen Schwanz bekannt, der in zwei schaufelförmigen Federn endet. Er nutzt diesen Schwanz, um mit seinen Artgenossen zu kommunizieren, insbesondere während der Balz.
Der Blaukehltukan, Aspatha gularis, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch seine auffällige blaue Kehle aus, die im Kontrast zu seinem leuchtend grünen Gefieder steht. Dieser Tukan lebt hauptsächlich in feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten in Mexiko und Mittelamerika. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren ernähren. Sein Schnabel, obwohl weniger imposant als der größerer Tukane, ist robust und an seine abwechslungsreiche Ernährung angepasst. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er abgelegene und ungestörte Gebiete. Sein Erhaltungszustand ist derzeit stabil, aber Abholzung könnte seinen Lebensraum in Zukunft bedrohen.
Der Brauenmotmot, wissenschaftlich bekannt als Eumomota superciliosa, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Mittelamerika, von Südmexiko bis Costa Rica, vorkommt. Dieser schöne Vogel ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das Schattierungen von Türkisblau, Grün und Orange kombiniert, sowie an seinem langen, schaufelförmigen Schwanz. Der Brauenmotmot wird oft ruhig auf Ästen sitzend beobachtet, wobei er charakteristisch mit seinem Schwanz schwingt. Er bewohnt hauptsächlich trockene und feuchte tropische Wälder, Waldränder und offene Waldgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" gilt, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Populationen dar.
Der Blauscheitelmotmot ist ein faszinierender Vogel, erkennbar an seinem auffälligen blauen Kopf und dem langen, keulenförmigen Schwanz. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Mittelamerikas, wo er sich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten ernährt. Dieser Motmot wird oft regungslos sitzend beobachtet, während er seine Umgebung nach Beute absucht. Sein grünes und blaues Gefieder ermöglicht es ihm, sich in die dichte Vegetation einzufügen, was ihn schwer erkennbar macht. Obwohl er meist allein lebt, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Der Blauscheitelmotmot ist ein territorialer Vogel, der seinen melodischen Gesang nutzt, um sein Revier zu markieren.
Der Rostkappen-Motmot, oder Momotus mexicanus, ist ein farbenprächtiger Vogel, der endemisch im Westen Mexikos vorkommt. Er fällt durch seinen rostbraunen Kopf, die schwarze Gesichtsmaske, den grünen Rücken, das blaugrüne Bauchgefieder und die charakteristischen, keulenförmigen verlängerten Schwanzfedern auf. Er bewohnt trockene Wälder, Buschland und offene Waldgebiete, oft in der Nähe von Schluchten oder Flüssen. Meist ruhig auf niedrigen Ästen sitzend, lässt er sich gut beobachten. Er ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Früchten. Die Art gilt als lokal häufig und nicht gefährdet.
Der Blauracken-Motmot ist ein faszinierender Vogel, erkennbar an seinem lebhaften Gefieder und dem langen, schaufelförmigen Schwanz. Er zeigt Farben von Smaragdgrün bis leuchtend Blau, mit markanten blauen Augenbrauen. Dieser Vogel ist oft in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Reptilien ernährt. Er ist bekannt für sein ruhiges Verhalten und seine Fähigkeit, lange Zeit still zu bleiben, was ihn schwer zu entdecken macht. Der Blauracken-Motmot ist auch berühmt für seinen markanten lauten Ruf, der durch das dichte Blätterdach hallt.