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Breitschnabel-Breitrachen

Breitschnabel-Breitrachen

Cymbirhynchus macrorhynchos

Der Breitschnabel-Breitrachen ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen großen Schnabel. Er zeigt eine lebendige Kombination aus schwarzem und rotem Körper mit einem breiten, blassblauen Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und in den tropischen Wäldern Südostasiens, einschließlich Thailand, Malaysia und Indonesien, zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Früchten, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel fängt. Der Breitschnabel-Breitrachen wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ist bekannt für seine melodischen Rufe. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Blutfasan

Blutfasan

Ithaginis cruentus

Der Blutfasan, oder Ithaginis cruentus, ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergregionen des Himalayas heimisch ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, das Schattierungen von Rot, Grün und Grau aufweist und ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Männchen zeigen hellere Farben als Weibchen, was bei vielen Vogelarten typisch ist. Sie leben in Familiengruppen und sind oft bei der Futtersuche auf dem Waldboden zu beobachten, wo sie sich von Samen, Beeren und Insekten ernähren. Ihr natürlicher Lebensraum reicht von Nadelwäldern bis zu alpinen Wiesen, typischerweise in Höhenlagen zwischen 2.400 und 4.500 Metern. Obwohl sie relativ unauffällig sind, ist ihr markanter Ruf in den Bergtälern zu hören.
Baumfalke

Baumfalke

Falco subbuteo

Der Wanderfalke ist ein kleiner Taggreifvogel, der aufgrund seiner ähnlichen Größe oft mit anderen Falken verwechselt wird, sich aber durch sein elegantes Gefieder und seine einzigartigen Merkmale auszeichnet. Er misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 70 bis 90 cm und wiegt zwischen 150 und 250 g. Sein Gefieder ist überwiegend graublau, mit einem dunkleren Kopf und Rücken und einem helleren Bauch. Die Männchen haben ein helleres Gefieder als die Weibchen, die in der Regel größer und dunkler sind. Dieser Falke lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Heideflächen und lichten Wäldern sowie in Gebirgslagen und landwirtschaftlichen Zonen. Er jagt, indem er mit hoher Geschwindigkeit fliegt, kleine Vögel, Insekten und manchmal auch kleine Säugetiere erbeutend. Sein Flug ist schnell und direkt, oft unterbrochen von scharfen Wendungen und Stürzen, um seine Beute zu fangen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums und dem Rückgang ihrer Beutetiere ausgesetzt.
Blassspötter

Blassspötter

Curruca communis

Der Blassspötter ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Strauchlandschaften, Macchia und mediterranen Regionen vorkommt. Er ist leicht an seinem hellgrauen Gefieder, seinem braunen Rücken und seinem blassen Bauch zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektivor und ernährt sich von kleinen Beutetieren wie Insekten und Spinnen, die er durch das Durchsuchen von Büschen und Vegetation fängt. Er ist auch für sein melodisches Lied und seine diskreten Bewegungen im Unterholz bekannt.
Berglaubsänger

Berglaubsänger

Curruca iberiae

Der Berglaubsänger ist ein kleiner Singvogel von 12–13 cm mit olivbraunem, schwach gestriemtem Gefieder und gelblich-braunen Flanken. Er bewohnt alpine Heide, subalpine Wiesen und lichte Nadelwälder. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die er in der Vegetation fängt. Während der Brutzeit singt das Männchen im Flug oder von erhöhten Ansitzen, um Weibchen anzulocken.
Blaufußtölpel

Blaufußtölpel

Sula nebouxii

Der Blaufußtölpel ist ein markanter Seevogel, bekannt für seine auffälligen blauen Füße, die hauptsächlich an den Pazifikküsten zu finden sind. Am häufigsten sind sie auf den Galápagos-Inseln zu sehen, wo sie in Kolonien brüten. Ihr Balztanz, bei dem das Männchen seine leuchtenden Füße zur Partnerwerbung zeigt, ist faszinierend. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen, die sie mit bemerkenswerter Präzision tauchend fangen. Ihr Gefieder ist überwiegend weiß mit braunen Flügeln und Schwanz. Jungtiere haben graue Füße, die mit der Reife blau werden. Obwohl sie oft in Gruppen zu sehen sind, können sie auch bei der Jagd allein sein.
Braunpelikan

Braunpelikan

Sula leucogaster

Der Braunpelikan, Sula leucogaster, ist ein mittelgroßer Seevogel, der leicht an seinem schokoladenbraunen Gefieder zu erkennen ist, das im Kontrast zu seinem weißen Bauch steht. Er hat einen kräftigen, spitzen Schnabel, ideal zum Fangen von Fischen durch Tauchflüge aus der Luft. Erwachsene messen etwa 70 bis 80 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 130 bis 150 cm. Sie sind oft im Gleitflug über tropischen und subtropischen Gewässern zu sehen, wo sie sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen ernähren. Der Braunpelikan ist ein geselliger Vogel, der oft in Kolonien auf felsigen Inseln nistet. Seine Population ist stabil, obwohl Bedrohungen wie Verschmutzung und Lebensraumstörungen ihn lokal beeinträchtigen können.
Basstölpel

Basstölpel

Morus bassanus

Der Basstölpel ist ein großer Seevogel, der leicht an seinem strahlend weißen Gefieder und den großen schwarzen Flügeln zu erkennen ist. Er misst etwa 85 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 170 bis 180 cm und wiegt zwischen 2,5 und 3,5 kg. Sein langer, spitzer Schnabel zusammen mit seinem blassgelben Kopf machen ihn zu einem hervorragenden Raubvogel in seiner marinen Umgebung. Der Basstölpel lebt hauptsächlich an den felsigen Küsten des Nordatlantiks, wo er in beeindruckenden Kolonien nistet, die oft an steilen Klippen liegen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Taucher, der seine Beute durch spektakuläres Eintauchen aus Höhen von bis zu 30 Metern fängt und dabei Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreichen kann. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Fischen, die er im Flug oder durch Tauchen unter Wasser fängt. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie der Meeresverschmutzung, dem Rückgang der Fischpopulationen und der Störung von Brutgebieten ausgesetzt.
Brewster-Tölpel

Brewster-Tölpel

Sula brewsteri

Der Brewster-Tölpel, oder Sula brewsteri, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Sulidae. Er zeichnet sich durch sein strahlend weißes Gefieder, schwarze Flügel und Schwanz sowie einen blassblauen Schnabel aus. Hauptsächlich im Golf von Kalifornien und entlang der Pazifikküsten Mexikos zu finden, ist dieser Vogel ein ausgezeichneter Taucher, der sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen ernährt. Er nistet in Kolonien auf felsigen Inseln und legt in der Regel zwei Eier. Die Jungen werden von beiden Eltern durch Hochwürgen gefüttert. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit besorgniserregend ist, ist er anfällig für menschliche Störungen und Klimaveränderungen, die seine Nistplätze beeinflussen.
Blässhuhn

Blässhuhn

Fulica atra

Das Blässhuhn ist ein Wasser Vogel, der leicht an seinem schwarzen Gefieder, seinem leuchtend roten Schnabel und seinem weißen Stirnshield zu erkennen ist. Es kommt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Seen und Sümpfen in Europa, Asien und Nordafrika vor. Das Blässhuhn ist ein Allesfresser und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen. Es ist auch für sein territoriales Verhalten und seine schnellen Flüge bekannt, wenn es gestört wird.
Baerente

Baerente

Aythya baeri

Die Baerente, oder Aythya baeri, ist eine seltene und gefährdete Tauchente, die in Ostasien heimisch ist. Sie kommt hauptsächlich in China, Russland und Nordkorea vor. Diese mittelgroße Ente, die etwa 41 bis 46 cm lang ist, zeichnet sich durch ihr dunkelbraunes Gefieder, ihren schwarzen Kopf und Hals sowie ihren weißen Bauch aus. Männchen haben eine auffällige rote Iris, während Weibchen eine braune Iris besitzen. Die Baerente bevorzugt Süßwasserseen, Sümpfe und Teiche, wo sie sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Weichtieren ernährt. Leider haben Lebensraumzerstörung und übermäßige Jagd zu einem drastischen Rückgang ihrer Population geführt, was sie als vom Aussterben bedroht einstuft.
Blässhuhn

Blässhuhn

Gallinula chloropus

Die Blässhuhn ist ein Wasser Vogel, der hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Seen und Flüssen in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Er ist leicht an seinem dunklen Gefieder, seinem leuchtend roten und gelben Schnabel und seiner auffälligen Stirn zu erkennen. Dieser Wasservogel ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, kleinen Wirbellosen und Insekten. Das Blässhuhn ist auch für sein unauffälliges Verhalten bekannt und neigt dazu, sich in dichter Vegetation zu verstecken.
Buntlaubhäherling

Buntlaubhäherling

Trochalopteron variegatum

Der Trochalopteron variegatum, bekannt als Buntlaubhäherling, ist ein farbenprächtiger Vogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern des Himalayas vorkommt. Sein Gefieder zeigt eine Kombination aus Grau, Braun und Weiß mit markanten Mustern, die ihn leicht erkennbar machen. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich auf der Suche nach Nahrung durch das Unterholz bewegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was ihm den englischen Namen "laughingthrush" eingebracht hat. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, bleibt er diskret und kann aufgrund seines misstrauischen Verhaltens schwer zu entdecken sein.
Berggazelle

Berggazelle

Gazella gazella

Die Berggazelle, oder Gazella gazella, ist ein anmutiges pflanzenfressendes Säugetier, das hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Nahen Ostens lebt. Sie zeichnet sich durch ihr hellbraunes Fell, hellere Flanken und lyraförmige, geringelte Hörner aus. Männchen sind in der Regel größer und haben längere Hörner als Weibchen. Diese Art ist gut an ihre trockene Umgebung angepasst und kann mit minimalem Wasser überleben, indem sie die notwendige Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung gewinnt. Sie ist hauptsächlich in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, um die extremen Tagestemperaturen zu vermeiden. Die Berggazelle ist eine soziale Art, die in kleinen Gruppen lebt, kann aber auch einzelgängerisch sein. Sie ist bekannt für ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit, die es ihr ermöglichen, natürlichen Feinden zu entkommen.
Blauhäher

Blauhäher

Cyanocitta cristata

Der Blauhäher, Cyanocitta cristata, ist ein auffälliger Vogel mit überwiegend blauem Gefieder, das mit Weiß und Schwarz akzentuiert ist. Leicht erkennbar an seinem markanten Kamm und lauten Ruf, ist dieser Vogel ein Allesfresser, der sich von Samen, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren ernährt. Er ist häufig in Laub- und Mischwäldern sowie in städtischen Parks und Gärten zu finden. Bekannt für seine Intelligenz, kann der Blauhäher Geräusche nachahmen, einschließlich der Rufe anderer Vögel. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Braunhäher

Braunhäher

Cyanocorax morio

Der Braunhäher, oder Cyanocorax morio, ist ein Vogel aus der Familie der Rabenvögel, der hauptsächlich in Mittelamerika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder aus, das im Kontrast zu den helleren Flügeln und dem Schwanz steht. Sein Kopf ist mit einer schwarzen Maske um die Augen und einem kräftigen Schnabel versehen. Dieser gesellige Vogel lebt in Familiengruppen und ist oft in tropischen Wäldern, Mangroven und offenen Waldgebieten zu sehen. Als Opportunist ernährt er sich von Früchten, Insekten und manchmal kleinen Wirbeltieren. Sein Ruf ist laut und vielfältig und wird zur Kommunikation mit Artgenossen verwendet. Der Braune Häher spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Blaukehlchen

Blaukehlchen

Luscinia svecica

Die Blaukehlchen sind kleine Singvögel, die leicht an ihrer leuchtend blauen Kehle, die von einem schwarzen Band umrandet ist und ein markantes "Spiegel"-Muster bildet, zu erkennen sind. Sie misst etwa 13 bis 14 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 22 bis 25 cm und wiegt etwa 15 bis 20 g. Ihr Gefieder ist auf dem Rücken meist braun und auf dem Bauch hell, mit weißen und orangefarbenen Markierungen an den Seiten ihrer Brust. Das Blaukehlchen ist hauptsächlich in Sumpfgebieten, Buschlandschaften und Flussufern in Europa und Zentralasien zu finden, obwohl einige Populationen im Winter nach Nordafrika migrieren. Es ist besonders bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft in der Brutzeit zu hören ist. Die Art ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Beeren. Obwohl das Blaukehlchen derzeit nicht gefährdet ist, ist es Bedrohungen wie dem Verlust seines natürlichen Lebensraums und den Veränderungen in Feuchtgebieten ausgesetzt.
Berggorilla

Berggorilla

Gorilla beringei beringei

Der Berggorilla, Gorilla beringei beringei, ist eine ikonische Art, die hauptsächlich in den Bergwäldern der vulkanischen Regionen Zentralafrikas lebt. Bekannt für ihr dickes Fell, das an die kühleren Temperaturen ihres Hochlandlebensraums angepasst ist, leben diese Gorillas in Familiengruppen, die von einem dominanten Männchen, dem Silberrücken, geführt werden. Sie sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Stängeln und Früchten. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust, Wilderei und Krankheiten vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben und beinhalten den Schutz ihres natürlichen Lebensraums und die Sensibilisierung der lokalen Gemeinschaften.
Bergregenpfeifer

Bergregenpfeifer

Anarhynchus alticola

Der Bergregenpfeifer, Anarhynchus alticola, ist eine Vogelart, die hauptsächlich in Bergregionen lebt. Dieser Regenpfeifer ist an seinem unauffälligen Gefieder zu erkennen, das meist grau-braun ist und ihm ermöglicht, sich in seine felsige Umgebung einzufügen. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Seine Fähigkeit, in großen Höhen zu überleben, zeigt seine bemerkenswerte Anpassung an raue Bedingungen. Obwohl sein Lebensraum relativ isoliert ist, ist er anfällig für menschliche Störungen und den Klimawandel, die seine Brut- und Nahrungsgebiete bedrohen. Der Schutz dieses Vogels erfordert besondere Aufmerksamkeit, um seine natürlichen Lebensräume zu erhalten.
Bergregenpfeifer

Bergregenpfeifer

Anarhynchus montanus

Der Bergregenpfeifer, Anarhynchus montanus, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Bergregionen lebt. Er zeichnet sich durch sein unauffälliges Gefieder aus, das oft grau-braun ist und ihm ermöglicht, sich in seine felsige Umgebung einzufügen. Dieser mittelgroße Regenpfeifer hat einen kurzen, geraden Schnabel, der an seine Ernährung angepasst ist, die hauptsächlich aus Insekten und kleinen Wirbellosen besteht. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich schnell am Boden bewegen, um Nahrung zu suchen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann der Bergregenpfeifer besonders während der Brutzeit recht vokal sein. Sein bevorzugter Lebensraum umfasst alpine Wiesen und felsige Plateaus, wo er sicher vor Raubtieren nisten kann.
Bindentaucher

Bindentaucher

Podilymbus podiceps

Der Bindentaucher, wissenschaftlich bekannt als Podilymbus podiceps, ist ein kleiner Wasservogel, der leicht an seinem dicken, schwarz gebänderten Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt Teiche, Seen und Sümpfe in Nord- und Südamerika. An das Wasserleben angepasst, sind seine Beine nach hinten am Körper positioniert, was ihn an Land unbeholfen, im Wasser jedoch sehr wendig macht. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. In der Brutzeit baut er ein schwimmendes Nest aus Wasserpflanzen. Erwachsene sind oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen, und ihr bräunliches Gefieder hilft ihnen, sich in ihrer Umgebung zu tarnen.
Breitband-Baumfrosch

Breitband-Baumfrosch

Boana latistriata

Boana latistriata, allgemein bekannt als Breitband-Baumfrosch, ist eine Amphibienart aus der Familie der Hylidae. Sie kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, vor. Dieser Frosch zeichnet sich durch seine breiten, dunklen Seitenstreifen aus, die im Kontrast zu seiner grünen Haut stehen. Er ist in der Regel nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Fähigkeit, mit seinen haftenden Zehen an vertikalen Oberflächen zu haften, ermöglicht es ihm, sich leicht in seinem baumbewohnenden Lebensraum zu bewegen. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ weit verbreitet.
Brauner Frosch

Brauner Frosch

Mantidactylus femoralis

Der Mantidactylus femoralis ist eine Froschart, die endemisch in Madagaskar vorkommt und hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern der Insel zu finden ist. Er ist an seinen kräftigen Schenkeln und seiner braunen Färbung zu erkennen, die ihm hilft, sich in seine natürliche Umgebung einzufügen. Dieser mittelgroße Frosch hat eine glatte Haut und subtile Muster, die von Individuum zu Individuum leicht variieren. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber und trägt zur Regulierung der Wirbellosenpopulationen bei. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in Schutzgebieten noch relativ weit verbreitet. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Mikrohabitate anzupassen, verschafft ihm einen Überlebensvorteil.
Blaugebäuchiger Pfeilgiftfrosch

Blaugebäuchiger Pfeilgiftfrosch

Hyloxalus azureiventris

Der Blaugebäuchige Pfeilgiftfrosch, Hyloxalus azureiventris, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Perus beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine lebhafte Färbung aus, mit einem braunen Rücken und einem auffälligen blauen Bauch, was ihm ermöglicht, sich unter Laub und in Bächen zu tarnen. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 cm ist er hauptsächlich terrestrisch und ernährt sich von kleinen Insekten. Diese Art ist bekannt für ihr territoriales Verhalten, wobei Männchen aktiv ihr Territorium gegen Eindringlinge verteidigen. Der Blaugebäuchige Pfeilgiftfrosch spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für viele Raubtiere dient.
Baumfrosch

Baumfrosch

Oophaga arborea

Der Baumfrosch, wissenschaftlich bekannt als Oophaga arborea, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Er ist vor allem für seine leuchtende Färbung und seine markanten Muster bekannt, die potenzielle Raubtiere warnen sollen. Dieser Frosch ist endemisch in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas, wo er hauptsächlich Bäume und Sträucher bewohnt. Er ist tagaktiv, das heißt, er ist tagsüber aktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Seine Haut sondert starke Toxine ab, ein gemeinsames Merkmal der Frösche dieser Familie. Der Erhalt seines natürlichen Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben, da er empfindlich auf Umweltveränderungen reagiert.
Bello rocket frog

Bello rocket frog

Hyloxalus abditaurantius

Hyloxalus abditaurantius ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, hauptsächlich in Ecuador, beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine lebendige Färbung aus, oft in Orangetönen und Braun, die ihm helfen, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Diese Art wird typischerweise in der Nähe von Bächen und Feuchtgebieten gefunden, wo sie sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Obwohl unauffällig, spielt sie eine wesentliche Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Die Fortpflanzung erfolgt in der Regel während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen ideal sind.
Blaue Pfeilgiftfrosch

Blaue Pfeilgiftfrosch

Dendrobates tinctorius azureus

Der Blaue Pfeilgiftfrosch ist eine auffällig bunte und beeindruckende Art, die für ihre leuchtend blaue Farbe bekannt ist, die in ihrer Intensität variiert. Ursprünglich aus den feuchten tropischen Wäldern von Guyana, Surinam und Brasilien, ist sie berühmt für ihre Tarnfähigkeiten und Hautdrüsen, die potente Gifte absondern, die zur Verteidigung gegen Raubtiere dienen. Dieser Frosch ist hauptsächlich terrestrisch und lebt in Gebieten in der Nähe von Bächen und Sümpfen, wo er sich von Insekten und anderen kleinen Beutetieren ernährt. Aufgrund seiner Färbung dient er als Warnsignal für Raubtiere. Er ist hauptsächlich tagaktiv.
Baudin-Sumpffrosch

Baudin-Sumpffrosch

Smilisca baudinii

Der Baudin's Baumfrosch ist eine faszinierende Amphibienart, die häufig in den feuchten Regenwäldern Zentralamerikas vorkommt, hauptsächlich in Mexiko, Costa Rica und Guatemala. Er ist leicht an seiner leuchtenden Färbung zu erkennen, die von Hellgrün bis Gelb reicht und auf den Beinen und dem Rücken markante Muster aufweist. Dieser Frosch ist semi-arboricol, was bedeutet, dass er einen Teil seiner Zeit auf Bäumen und Sträuchern in der Nähe von stehenden Gewässern oder Bächen verbringt. Er ist nachtaktiv und nutzt seine Färbung, um sich in seiner Umgebung zu tarnen, wenn er sich ausruht. Er kann auch große Sprünge machen, um Raubtieren zu entkommen.
Brazil-nut poison frog

Brazil-nut poison frog

Adelphobates castaneoticus

Der Brazil-nut poison frog, oder Adelphobates castaneoticus, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Brasiliens heimisch ist. Er ist bekannt für seine glatte, glänzende Haut, die Brauntöne und Schwarz aufweist, oft mit markanten Mustern, die als Tarnung dienen. Diese tagaktive Art ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl ihre Haut giftige Alkaloide enthält, ist sie für Menschen nicht gefährlich, es sei denn, sie wird verschluckt. Leider bedroht die Abholzung ihren natürlichen Lebensraum, was zu einem Rückgang ihrer Population führt.
Blaugebänderter Pfeilgiftfrosch

Blaugebänderter Pfeilgiftfrosch

Ranitomeya cyanovittata

Die Ranitomeya cyanovittata, allgemein bekannt als Blaugebänderter Pfeilgiftfrosch, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Regenwäldern Südamerikas heimisch ist. Besonders auffällig sind seine lebhaften blauen Bänder, die im Kontrast zu seinem schwarzen Körper stehen, ein Muster, das Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnt. Diese Art misst typischerweise zwischen 1,5 und 2 cm und ist ein faszinierendes Beispiel für aposematische Mimikry. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden, die sie aktiv im Laubstreu jagt. Ihre Haut sondert giftige Alkaloide ab, eine wirksame chemische Verteidigung gegen Raubtiere. Obwohl ihre Population stabil ist, ist sie durch Abholzung und Lebensraumzerstörung bedroht.