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Rupununi-Eremit

Rupununi-Eremit

Phaethornis rupurumii

Der Rupununi-Eremit, oder Phaethornis rupurumii, ist ein faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern und Waldrändern Südamerikas, insbesondere in Brasilien und Guyana, lebt. Dieser kleine Vogel, der etwa 12 bis 14 cm lang ist, zeichnet sich durch sein olivbraunes Gefieder und seinen langen, spitz zulaufenden Schwanz aus. Sein gebogener Schnabel ist perfekt angepasst, um den Nektar aus röhrenförmigen Blumen zu saugen. Der Rupununi-Eremit ist ein Einzelgänger, der oft schnell von Blume zu Blume fliegt und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung vieler tropischer Pflanzen spielt. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Population dar.
Reevesfasan

Reevesfasan

Syrmaticus reevesii

Der Reevesfasan, Syrmaticus reevesii, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen außergewöhnlich langen Schwanz, der bei Männchen bis zu 2 Meter erreichen kann. Er stammt aus den bergigen Wäldern Zentralchinas und ist oft in verschiedenen Lebensräumen zu finden, die von Mischwäldern bis zu offenen Graslandschaften reichen. Sein Gefieder ist überwiegend golden mit schwarzen und weißen Mustern, was ihn leicht erkennbar macht. Männchen sind besonders bekannt für ihre spektakuläre Balz, bei der sie ihren Schwanz auffächern und ihre lebhaften Farben zur Anlockung von Weibchen präsentieren. Obwohl hauptsächlich bodenständig, kann der Reevesfasan kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen.
Rötelfalke

Rötelfalke

Falco naumanni

Der Rötelfalke, oder Falco naumanni, ist ein kleiner, tagaktiver Greifvogel aus der Familie der Falkenartigen. Er zeichnet sich durch seine bescheidene Größe aus, misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 60 bis 75 cm. Sein Gefieder ist charakteristisch: Das Männchen hat einen rötlichen Rücken ohne Flecken, einen graublauen Kopf und Flügel mit schwarzen Spitzen, während das Weibchen ein stumpferes und gefleckteres Gefieder aufweist. Dieser Falke ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Säugetiere und Reptilien jagen. Er bewohnt offene Gebiete wie Graslandschaften, Steppen und landwirtschaftliche Zonen. Als Zugvogel brütet er in Europa und Zentralasien und überwintert in der Sahelzone. Sein Bestand nimmt vor allem aufgrund von Lebensraumverlust und Pestizideinsatz ab.
Rosaflamingo

Rosaflamingo

Phoenicopterus roseus

Der Große Flamingo ist ein großer Vogel mit auffälligem Gefieder, der leicht an seinen lebendigen Farben und seiner eleganten Silhouette zu erkennen ist. Er wird etwa 1,4 bis 1,7 Meter hoch und wiegt zwischen 2,5 und 4 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich blassrosa, mit intensiveren Tönen auf den Flügeln, und seine langen Beine und der schlanke Hals verleihen ihm eine majestätische Haltung. Der Schnabel des Flamingos ist nach unten gebogen, was ihm ermöglicht, Wasser zu filtern und sich hauptsächlich von Plankton, kleinen Garnelen und Algen zu ernähren. Dieser Vogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, salzhaltigen Lagunen und Salzmarschen, wo er oft in großen Kolonien lebt. Flamingos ernähren sich, indem sie ihren Kopf ins Wasser tauchen, während sie in flachem Wasser gehen, und ihren Schnabel zum Filtern der Nahrung verwenden. Obwohl die Art derzeit nicht bedroht ist, ist sie Risiken wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Verschmutzung und der Störung durch den Menschen ausgesetzt.
Rotfuß-Tölpel
Der Rotfuß-Tölpel ist ein bemerkenswerter Seevogel, der leicht an seinen roten Füßen und seinem weiß-braunen Gefieder zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich auf tropischen Inseln im Pazifik- und Indischen Ozean, wo er auf Klippen oder Bäumen in der Nähe des Wassers nistet. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er durch Tauchen aus großen Höhen fängt. Es ist eine soziale Art, die in Kolonien lebt, aber durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen bedroht ist.
Ringelente

Ringelente

Aythya collaris

Die Ringelente, Aythya collaris, ist eine mittelgroße Tauchente, die für ihren markanten Halsring bekannt ist. Männchen zeigen ein auffälliges schwarz-graues Gefieder mit einem blau-grauen Schnabel, der durch ein weißes Band gekennzeichnet ist, während Weibchen bräunlicher sind und einen weißen Augenring haben. Sie bewohnen Seen und Teiche in Nordamerika und ernähren sich von Wasserpflanzen, Samen und Wirbellosen. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in kleinen Schwärmen. Obwohl sie im Allgemeinen misstrauisch sind, können sie sich in Schutzgebieten an die menschliche Anwesenheit gewöhnen. Ihre Population ist stabil, aber der Verlust von Lebensräumen bleibt eine potenzielle Bedrohung.
Riesentafelente

Riesentafelente

Aythya valisineria

Die Riesentafelente, Aythya valisineria, ist eine nordamerikanische Tauchente, die für ihr markantes Profil und ihr elegantes Gefieder bekannt ist. Das Männchen hat einen rötlichen Kopf, einen weißen Rücken und einen schwarzen Schnabel, während das Weibchen dezentere braun-graue Töne aufweist. Diese Vögel bevorzugen große Süßwasserkörper und ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und wirbellosen Tieren. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in kleinen Gruppen. In der Brutzeit nisten sie in Sümpfen und Feuchtgebieten und bauen schwimmende Nester zwischen Schilf. Die Populationen ziehen im Winter nach Süden und erreichen die Vereinigten Staaten und Mexiko. Obwohl ihre Zahlen schwankten, haben Schutzmaßnahmen geholfen, ihre Populationen zu stabilisieren.
Reiherente

Reiherente

Aythya affinis

Der Reiherente, Aythya affinis, ist eine mittelgroße Tauchente, die für ihren runden Kopf und das graue Gefieder bekannt ist. Männchen haben einen schwarzen Kopf mit violettem Schimmer, einen grauen Rücken und einen weißen Bauch, während Weibchen matter sind mit einem braunen Kopf und einem weißen Ring um den Schnabel. Sie ernähren sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und Wasserpflanzen. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Seen und Teiche in Nordamerika, wo sie in großen Schwärmen migrieren. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in enger Formation. Obwohl sie häufig vorkommen, wird ihre Population aufgrund von Umweltveränderungen überwacht.
Rotkopfente

Rotkopfente

Aythya americana

Die Rotkopfente ist eine mittelgroße Tauchente, die leicht an ihrem rötlichen Kopf, dem blassblauen Schnabel und dem grauen Körper zu erkennen ist. Männchen haben einen leuchtend roten Kopf, einen grauen Rücken und einen weißen Bauch, während Weibchen matter mit einem bräunlichen Kopf und einem graubraunen Körper sind. Sie bewohnen Seen, Teiche und Sümpfe und bevorzugen flache Süßwassergebiete. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Samen und Insekten. In der Brutzeit nisten sie oft in feuchten Wiesen oder auf Inseln in Seen. Ihr Flug ist schnell und direkt, und sie sind oft in großen Schwärmen während der Migration zu sehen.
Reiherente

Reiherente

Aythya fuligula

Die Reiherente ist eine mittelgroße, elegante Tauchente mit einer Länge von 40 bis 47 cm. Das Männchen zeigt glänzend schwarzes Gefieder mit auffälligen weißen Flanken und einer charakteristischen schwarzen Haube am Hinterkopf. Das Weibchen ist dunkelbraun mit helleren Flanken und einer weniger ausgeprägten Haube. Beide Geschlechter haben einen blaugrauen Schnabel und leuchtend gelbe Augen. Diese Art bewohnt Seen, Teiche, Stauseen und langsam fließende Flüsse, oft in Gruppen, und bevorzugt Gebiete mit reicher Wasserpflanzenvegetation. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Weichtieren, Insektenlarven, Krebstieren und Wasserpflanzensamen. Sie ist teilweise ziehend und ganzjährig in gemäßigten Regionen anzutreffen. Insgesamt nicht gefährdet, aber lokal durch Wasserverschmutzung und den Verlust von Feuchtgebieten bedroht.
Rotkinnhäherling

Rotkinnhäherling

Trochalopteron affine

Der Rotkinnhäherling ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Leiothrichidae. Er kommt hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens vor, insbesondere in China, Myanmar und Thailand. Dieser Vogel ist an seinem olivbraunen Gefieder mit grauen und rötlichen Schattierungen, besonders um Kehle und Wangen, zu erkennen. Er lebt meist in Gruppen und ist bekannt für seine vielfältigen und melodischen Rufe. Der Rotkinnhäherling ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen dar.
Rotschwanz-Bodenkuhkuh

Rotschwanz-Bodenkuhkuh

Neomorphus geoffroyi

Der Rotschwanz-Bodenkuhkuh, Neomorphus geoffroyi, ist ein seltener und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem rotbraunen Gefieder und seinem charakteristischen langen Schwanz zu erkennen. Dieser bodenbewohnende Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, in dem er sich auf der Suche nach Beute wie Insekten und kleinen Wirbeltieren verstohlen bewegt. Obwohl er hauptsächlich am Boden lebt, kann er kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Der Rotschwanz-Bodenkuhkuh wird oft gehört, bevor er gesehen wird, dank seiner kraftvollen und resonanten Rufe. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn schwer zu beobachten, was sein Geheimnis und seine Anziehungskraft für Vogelbeobachter erhöht.
Rotschwanzrennvogel

Rotschwanzrennvogel

Glareola pratincola

Der Rotschwanzrennvogel ist ein eleganter Vogel, erkennbar an seinem hellbraunen Gefieder und dem gegabelten Schwanz. Er trägt ein markantes schwarzes Halsband, das sich von seinem weißen Bauch abhebt. Oft in Feuchtgebieten, Wiesen und Sümpfen zu sehen, jagt er Insekten im Flug mit bemerkenswerter Agilität. Als Zugvogel überwintert er in Afrika südlich der Sahara, nachdem er in Europa und Asien gebrütet hat. Bekannt für seine schnellen und anmutigen Flüge, oft in Gruppen, gibt er scharfe Rufe von sich. Obwohl sein Lebensraum durch intensive Landwirtschaft und Entwässerung von Feuchtgebieten bedroht ist, ist er noch relativ weit verbreitet.
Rotkehlchen

Rotkehlchen

Ficedula hyperythra

Der Rotkehlchen, Ficedula hyperythra, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper. Er kommt hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens vor, insbesondere in Indien, Nepal, Thailand und China. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine charakteristische rotbraune Kehle aus, die im Kontrast zu seinem blaugrauen Rücken und weißen Bauch steht. Er wird oft allein oder paarweise gesehen und ernährt sich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Rotkehlchen ist ein Zugvogel, der im Winter in niedrigere Höhenlagen zieht. Er wird von Ornithologen für seinen melodischen Gesang und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Waldlebensräume geschätzt.
Ringschnabelmöwe

Ringschnabelmöwe

Larus delawarensis

Die Ringschnabelmöwe, Larus delawarensis, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem gelben Schnabel mit einem markanten schwarzen Ring zu erkennen ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Er ist häufig in Küstengebieten, an Seen und Flüssen zu finden, kann aber auch in städtischen Gebieten vorkommen, wo er sich gut an die menschliche Präsenz anpasst. Diese Möwe ist bekannt für ihren durchdringenden Ruf und ihr soziales Verhalten, oft in großen Gruppen zu sehen. Opportunistisch ernährt sie sich von Fischen, Insekten, kleinen Säugetieren und menschlichem Abfall. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen macht sie zu einer weit verbreiteten Art in Nordamerika.
Riesenseeschwalbe

Riesenseeschwalbe

Ichthyaetus ichthyaetus

Die Riesenseeschwalbe ist ein großer Seevogel, der leicht an seinem markanten schwarzen Kopf und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Seen und Flüsse Zentralasiens, zieht aber im Winter an die südlichen Küsten Asiens und des Nahen Ostens. Sein Gefieder ist überwiegend weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, verschmäht aber auch Krustentiere und kleine Säugetiere nicht. Sein Ruf ist rau und laut, oft zu hören, wenn er sein Territorium verteidigt. Die Riesenseeschwalbe nistet in Kolonien auf Inseln oder Sandbänken und legt in der Regel zwei bis drei Eier.
Rotnacken-Ameisenpitta

Rotnacken-Ameisenpitta

Grallaria nuchalis

Der Rotnacken-Ameisenpitta ist ein heimlicher Vogel, der in den feuchten Bergwäldern Südamerikas, hauptsächlich in Ecuador und Peru, vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seine kompakte Größe aus, misst etwa 16 cm in der Länge. Dieser Vogel wird eher gehört als gesehen, da er es vorzieht, sich im dichten Unterholz zu verstecken. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er auf dem Waldboden findet. Der Rotnacken-Ameisenpitta ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit. Er baut sein Nest am Boden, versteckt zwischen Laub. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Rotkopf-Ameisenpitta

Rotkopf-Ameisenpitta

Grallaria erythrotis

Der Rotkopf-Ameisenpitta ist ein diskreter und faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden lebt. Dieser kleine Vogel, etwa 18 cm lang, ist leicht an seinem markanten rostroten Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem olivbraunen Körper steht. Er bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl er aufgrund seines scheuen Verhaltens und seines dichten Lebensraums schwer zu beobachten ist, ist sein melodischer Gesang oft in der Dämmerung zu hören. Schutzmaßnahmen sind für diese Art entscheidend, da die Abholzung ihren natürlichen Lebensraum bedroht.
Riesen-Taucher

Riesen-Taucher

Podiceps major

Der Riesen-Taucher, oder Podiceps major, ist ein großer Wasservogel, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen rötlich-braunen Hals und die Brust aus, die im Kontrast zu einem dunkleren Rücken stehen. Sein langer, spitzer Schnabel eignet sich hervorragend zum Fangen von Fischen, seiner Hauptnahrungsquelle. Dieser Vogel bevorzugt große Süßwasserkörper, kann aber auch in Ästuaren und Küstenlagunen gefunden werden. Er ist ein ausgezeichneter Taucher und kann mehrere Minuten unter Wasser bleiben, um zu jagen. Während der Brutzeit baut der Riesen-Taucher ein schwimmendes Nest aus Wasserpflanzen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Verschlechterung seines Lebensraums langfristige Bedrohungen darstellen.
Raubmöwe

Raubmöwe

Stercorarius skua

Der Große Skua ist ein großer, kräftiger Seevogel, der zur Familie der Stercorariidae gehört. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 120 bis 130 cm und wiegt zwischen 500 und 1.000 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun und grau, mit weißen Markierungen an den Flügeln und einem allgemein dunklen Kopf. Der Große Skua ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in den Küstenregionen des Nordatlantiks vorkommt, insbesondere in Nordwesteuropa, Island, Grönland und Teilen Kanadas. Er ist besonders bekannt für sein räuberisches Verhalten, bei dem er anderen Seevögeln, wie Möwen oder Fischvögeln, die Nahrung stiehlt, indem er sie verfolgt und sie dazu zwingt, ihre Beute aufzugeben. Obwohl er territorial ist, ist er auch ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher, der sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren ernährt. Der Große Skua ist anfällig für den Verlust seines Küstenlebensraums und menschliche Störungen, einschließlich Verschmutzung und Beeinträchtigungen durch den Tourismus.
Rosa Pelikan

Rosa Pelikan

Pelecanus onocrotalus

Der Rosa Pelikan, oder Pelecanus onocrotalus, ist ein großer Wasservogel, der leicht an seinem leuchtend weißen Gefieder und dem langen, voluminösen Schnabel mit einer dehnbaren Tasche zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Süßwasserseen und -sümpfe, ist aber auch in Flussmündungen und Küstenlagunen zu finden. Dieser gesellige Vogel wird oft in großen Gruppen gesehen, die in Formation fliegen oder an Ufern ruhen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er fängt, indem er seinen Schnabel ins Wasser taucht. Seine kollektive Fischfangtechnik ist faszinierend, da mehrere Individuen einen Kreis bilden, um Fische zu fangen. Der Rosa Pelikan ist ein Symbol für Kooperation und Harmonie in der Natur.
Riesiger Ameisenbär

Riesiger Ameisenbär

Myrmecophaga tridactyla

Der Riesenameisenbär, auch als Myrmecophaga tridactyla bekannt, ist ein großes Insektenfresser-Mammals, das hauptsächlich in den tropischen Wäldern und Savannen Südamerikas vorkommt, insbesondere in Brasilien, Guyana, Argentinien und Venezuela. Er misst zwischen 1,7 und 2,2 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 60 bis 90 cm und wiegt zwischen 25 und 40 kg. Sein Fell ist normalerweise hellgrau oder braun, und er hat eine lange zylindrische Schnauze sowie eine extrem lange Zunge, die bis zu 60 cm lang werden kann, die er benutzt, um Ameisen und Termiten zu fangen. Der Riesenameisenbär ist ein nachtaktives Tier, das sich hauptsächlich von Ameisen, Termiten und anderen Insekten ernährt, die es in Nestern findet. Obwohl er ein ausgezeichneter Gräber und Kletterer ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd bedroht.
Rotgefleckte Baumfrosch
Der Boana rufitela ist ein Baumfrosch, der für seine charakteristischen roten Flecken auf einem leuchtend grünen Hintergrund bekannt ist, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seinen natürlichen Lebensraum einzufügen. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er im Blätterdach der Bäume lebt. Diese Art ist nachtaktiv, das heißt, sie ist hauptsächlich nachts aktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Haut ist leicht giftig und dient als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Der Boana rufitela spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert und als Beute für andere Tiere dient. Obwohl seine Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen Lebensraum dar.
Regenwald-Raketenfrosch

Regenwald-Raketenfrosch

Silverstoneia flotator

Die Silverstoneia flotator, allgemein bekannt als Regenwald-Raketenfrosch, ist eine kleine Amphibienart, die hauptsächlich in den feuchten Regenwäldern Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica und Panama, vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihre geringe Größe, typischerweise zwischen 1,5 und 2 cm, und ihre lebendige Färbung aus, die von Braun bis Grün mit schwarzen Mustern reicht. Dieser Frosch wird oft in der Nähe von Bächen beobachtet, wo er sich fortpflanzt. Er ist bekannt für seine hohen, sich wiederholenden Rufe, die zur Anlockung von Partnern und zur Markierung des Territoriums verwendet werden. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Zerstörung seines Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Roter Teufelsfrosch

Roter Teufelsfrosch

Dyscophus antongilii

Der Tomatenfrosch ist eine auffällige Amphibienart, die in Madagaskar beheimatet ist und leicht an seiner leuchtend roten Farbe und den großen Hautdrüsen erkennbar ist, die ein giftiges Sekret absondern, wenn er bedroht wird. Diese Frösche erreichen eine Größe von etwa 10 cm und sind hauptsächlich terrestrisch, sie leben in den trockenen Regenwäldern und Savannen Madagaskars. Ihre leuchtende Farbe dient als Warnsignal für Raubtiere. Sie sind nachtaktiv und verbringen den Tag versteckt unter Blättern oder in Höhlen, um der Hitze und Raubtieren zu entkommen. In der Fortpflanzungszeit versammeln sie sich in der Nähe von Gewässern, wo sie ihre Eier ablegen.
Rotdrossel

Rotdrossel

Turdus iliacus

Die Rotdrossel, oder Turdus iliacus, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Drosseln. Sie zeichnet sich durch ihr rötlich-braunes Gefieder auf dem Rücken und die rötlichen Flanken aus, die im Kontrast zu ihrem weißen Bauch stehen. Ihr melodischer Gesang ist oft in den Wäldern und Parks Europas und Asiens zu hören, wo sie sich hauptsächlich von Beeren und Insekten ernährt. Im Winter zieht sie nach Süden, manchmal bis nach Nordafrika. Die Rotdrossel ist ein geselliger Vogel, der oft in Schwärmen zu sehen ist, besonders während der Migration. Sie nistet typischerweise in Bäumen oder Sträuchern und baut ein napfförmiges Nest aus Zweigen und Schlamm.
Regenbogenspint

Regenbogenspint

Merops ornatus

Der Regenbogenspint, Merops ornatus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Australien und Neuguinea vorkommt. Seine schlanke Silhouette und die leuchtenden Farben, die von Smaragdgrün bis Azurblau reichen, machen ihn zu einem bemerkenswerten visuellen Spektakel. Dieser Vogel misst etwa 23 bis 28 cm in der Länge, mit einem langen, sich verjüngenden Schwanz. Er ist bekannt für seine Flugkünste, indem er Insekten im Flug fängt, insbesondere Bienen und Wespen. Der Regenbogenspint wird oft in Gruppen gesehen und nistet in Höhlen, die in sandige Ufer gegraben werden. Sein melodischer Gesang und seine Luftbalzspiele tragen zu seinem Charme bei. Obwohl weit verbreitet, ist er empfindlich gegenüber Störungen in seinem natürlichen Lebensraum.
Rosarückenscharbe

Rosarückenscharbe

Merops malimbicus

Der Rosarückenscharbe, Merops malimbicus, ist ein elegantes Mitglied der Familie der Bienenfresser (Meropidae), das in Zentral- und Westafrika vorkommt. Er bewohnt tropische Wälder, offene Savannen, Lichtungen und Flussufer und ist oft hoch über dem Blätterdach im Flug oder exponiert sitzend zu beobachten. Auffällig sind seine langen, dreieckigen Flügel, das gleichmäßig graue Obergefieder, die rosafarbenen Unterseiten, der schwarze Augenstreif und ein feiner weißer Bartstreif. Diese teils ziehende Art bildet gelegentlich riesige Brutkolonien mit über 20.000 Paaren. Die Nester befinden sich in Tunneln in sandigen Flussufern oder Sandbänken. Der Ruf ist rau und kurz, mit Lauten wie tik und trrp, wie bei anderen Bienenfressern.
Rotfußhonigsauger

Rotfußhonigsauger

Cyanerpes cyaneus

Der Rotfußhonigsauger, Cyanerpes cyaneus, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter tropischer Vogel, hauptsächlich elektrisch blau mit schwarzen Flügeln und roten Beinen. Er ist häufig in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Mittel- und Südamerikas zu finden. Dieser Nektarfresser ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch Früchte und Insekten zu sich. Männchen zeigen ein auffälliges Gefieder, während Weibchen meist olivgrün mit bläulichen Tönen sind. Der Rotfußhonigsauger ist ein geselliger Vogel, oft in kleinen Gruppen zu sehen, und bekannt für seine Luftakrobatik beim Fressen. Seine Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in tropischen Gebieten das ganze Jahr über aktiv.
Rotkehl-Ameisenschlüpfer

Rotkehl-Ameisenschlüpfer

Driophlox fuscicauda

Der Rotkehl-Ameisenschlüpfer ist ein mittelgroßer Vogel, der vor allem für seine leuchtend rote Kehle bei den Männchen bekannt ist, während die Weibchen gedämpftere Töne aufweisen. Er ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittelamerikas zu finden, wo er dichte Unterholzbereiche bevorzugt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich von Insekten und Früchten ernähren. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft in der Morgendämmerung zu hören ist. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, bleibt er aufgrund seines Gefieders, das sich in die Waldumgebung einfügt, unauffällig und schwer zu entdecken. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Waldlebensräume anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art gegenüber der Abholzung.