Die Weißbürzelschwalbe, oder Tachycineta leucorrhoa, ist ein eleganter und agiler Vogel, erkennbar an ihrem metallisch blauen Rücken und weißen Bauch. Sie wird oft im schnellen Flug beobachtet, während sie Insekten in der Luft fängt. Diese Art ist in Südamerika weit verbreitet, besonders in offenen Gebieten und in der Nähe von Gewässern. Sie nistet typischerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen, wie Nistkästen. Paare sind monogam und ziehen gemeinsam ihre Jungen auf. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, könnte der Verlust von Lebensräumen ein zukünftiges Risiko darstellen.

Der Wiedehopf ist ein Vogel mit spektakulärem Gefieder, der leicht an seiner bunten Federhaube zu erkennen ist, die er zu einem Hut auf seinem Kopf aufrichtet. Er misst etwa 25 bis 29 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 44 bis 48 cm und wiegt zwischen 40 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich hellbeige, mit schwarzen und weißen Streifen auf dem Rücken und den Flügeln, und sein Schnabel ist lang, dünn und leicht gebogen, ideal, um den Boden nach Insekten und anderen kleinen Beutetieren abzusuchen. Der Wiedehopf lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Obstgärten, Waldrändern und Kulturland in Europa, Asien und Nordafrika. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten wie Ameisen, Termiten und Larven, die er durch das Durchsuchen des Bodens fängt. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Flieger, der in der Lage ist, lange Strecken mit kräftigen Flügelschlägen zu fliegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Intensivierung der Landwirtschaft gefährdet.

Der Bartibis ist ein großer Zugvogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder und seinem kahlen Kopf zu erkennen ist, der mit einem leichten Flaum bedeckt ist. Er misst etwa 65 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,4 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Gefieder ist braun-rot, mit metallischen grünen und violetten Tönen, die im Licht erscheinen. Der Kopf des Bartibis ist fast vollständig federlos, mit Ausnahme einer kleinen Federhaube auf der Spitze. Er hat einen langen, gebogenen Schnabel, der ideal dafür geeignet ist, den Boden nach kleinen Insekten, Würmern und Samen zu durchsuchen. Der Bartibis lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Flusstälern im Nahen Osten, Nordafrika und in Teilen Europas. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und insektenfressend, ernährt sich von Wasserpflanzen und kleinen Tieren, die er in den Sumpfgebieten findet. Der Bartibis ist eine Zugvogelart, die während der Brutzeit und im Winter in Gruppen zieht. Obwohl die Art in ihrem Verbreitungsgebiet stark reduziert wurde, haben Schutzmaßnahmen dazu beigetragen, kleine Populationen in bestimmten Gebieten zu erhalten. Dennoch bleibt sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen.
Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein Vogel aus der Familie der Raufußhühner, der besonders an alpine Umgebungen angepasst ist. Es zeichnet sich durch sein weißes Gefieder im Winter aus, das ihm Tarnung im Schnee bietet, und braunes Gefieder im Sommer, das sich mit Felsen und Vegetation vermischt. Dieser kleine Vogel, der etwa 300 bis 400 Gramm wiegt, ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Knospen, Blättern und Samen. Er ist häufig in den Bergregionen Nordamerikas zu finden, insbesondere in den Rocky Mountains. Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein standorttreuer Vogel, der nicht migriert, sich aber je nach klimatischen Bedingungen und Nahrungsverfügbarkeit bewegt.
Die westafrikanische Seekuh, oder Trichechus senegalensis, ist ein faszinierendes aquatisches Säugetier, das in den Küstengewässern und Flüssen Westafrikas lebt. Erkennbar an seinem massiven, stromlinienförmigen Körper, der dicken grauen Haut und dem paddelförmigen Schwanz, kann sie bis zu 4 Meter lang werden und etwa 500 kg wiegen. Dieses friedliche Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen. Obwohl oft allein, kann es manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Leider ist die westafrikanische Seekuh durch Jagd, Lebensraumzerstörung und Bootskollisionen bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um dieses Symbol der afrikanischen aquatischen Biodiversität zu bewahren.
Der Westindische Manati ist ein großes Meeressäugetier, das oft als 'Seekuh' bezeichnet wird. Er lebt hauptsächlich in flachen Küstengewässern, Mündungen und Flüssen der Karibik, des Golfs von Mexiko und Floridas. Dieses pflanzenfressende Säugetier ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und kann bis zu 100 kg Vegetation pro Tag fressen. Der Westindische Manati ist ein ruhiges und langsam bewegendes Tier mit dickem Fell und empfindlichen Schnurrhaaren, die ihm helfen, Nahrung im Wasser zu erkennen. Obwohl es nicht aggressiv ist, ist es aufgrund von Lebensraumverlust, Kollisionen mit Booten und Wasserpollution gefährdet.

Das Europäische Kaninchen ist ein kleines pflanzenfressendes Säugetier, das in ganz Europa verbreitet ist und in einigen Teilen der Welt eingeführt wurde. Es misst etwa 40 bis 50 cm in der Länge, hat einen kurzen Schwanz und ein weiches Fell, das von hellgrau bis braun variiert, mit einem weißen Bauch. Das Europäische Kaninchen ist bekannt für seine langen Ohren, seine lebhaften Augen und seine kräftigen Hinterbeine, die ihm ermöglichen, schnell zu springen. Es lebt in der Regel in Gruppen in Bauen, die "Kaninen" genannt werden und die es in weichen Böden oder dichtem Vegetationsbereich gräbt. Dieses Kaninchen ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Gräsern, Wurzeln, Blättern und Früchten. Obwohl es ein exzellenter Züchter ist, mit mehreren Würfen pro Jahr, ist es anfällig für Raubtiere wie Füchse, Greifvögel und Raubtiere. Trotz seiner großen Population ist das Europäische Kaninchen in einigen Regionen durch übermäßige Jagd, den Verlust seines natürlichen Lebensraums und die Ausbreitung von Krankheiten bedroht. Es spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Beute für viele Raubtiere und als ökologischer Ingenieur, der Bauten gräbt, die die Bodenstruktur verändern.
Der Weißbrauenmaki ist eine Lemurenart, die auf Madagaskar endemisch ist und hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern im Nordwesten der Insel lebt. Er ist leicht an seinem grau-braunen Fell und dem großen weißen Fleck auf seiner Stirn zu erkennen, nach dem er benannt wurde. Dieser Lemur ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Blumen und Nektar. Er lebt in komplexen Sozialgruppen und zeigt starke territoriale Verhaltensweisen, einschließlich lauter Lautäußerungen, um sein Territorium zu markieren. Obwohl er häufig tagsüber aktiv ist, ist er auch besonders in der Dämmerung aktiv.
Der Weißer Vari, oder Varecia variegata, ist ein Primat, der auf Madagaskar endemisch ist und für sein markantes schwarz-weißes Fell bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die Regenwälder im Osten der Insel. Dieser Lemur ist tagaktiv und baumbewohnend, verbringt die meiste Zeit im Blätterdach auf der Suche nach Früchten, Blumen und Blättern. Soziale Gruppen bestehen normalerweise aus zwei bis fünf Individuen, oft unter der Führung eines dominanten Weibchens. Leider ist diese Art aufgrund von Abholzung und Jagd vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr langfristiges Überleben.
Der Phrynosoma platyrhinos, auch bekannt als Wüstenkurzhornleguan, ist ein faszinierendes Reptil, das hauptsächlich in den trockenen Regionen des westlichen Teils der USA und im Norden Mexikos lebt. Dieser Leguan ist leicht an seinem abgeflachten Körper und den markanten Hörnern auf dem Kopf zu erkennen. Seine Färbung reicht von Braun bis Grau, was ihm hilft, sich in seine Wüstenumgebung einzufügen. Er ernährt sich hauptsächlich von Ameisen, kann aber auch andere Insekten fressen. Dieser Leguan hat einen einzigartigen Abwehrmechanismus entwickelt: Bei Bedrohung kann er Blut aus seinen Augen spritzen, um Feinde zu verwirren. Trotz seiner guten Anpassung ist er durch den Verlust seines Lebensraums gefährdet.
Der Sceloporus occidentalis, allgemein bekannt als westliches Zauneidechse, ist ein mittelgroßes Reptil, das typischerweise zwischen 15 und 22 cm lang ist. Es ist leicht an seiner graubraunen Rückenfärbung mit rautenförmigen Mustern und seinem leuchtend blauen Bauch zu erkennen, der besonders bei Männchen sichtbar ist. Diese Eidechse ist weit verbreitet im Westen der Vereinigten Staaten und bewohnt verschiedene Umgebungen von Nadelwäldern bis zu Strauchlandschaften und Grasländern. Sie ist tagaktiv und sonnt sich oft auf Felsen oder Zäunen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten und anderen Arthropoden. Obwohl relativ häufig, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Insektenpopulationen.
Die Waldeidechse, Zootoca vivipara, ist ein kleiner Reptil, das in Europa und Asien verbreitet ist. Sie misst in der Regel zwischen 12 und 15 cm, einschließlich des Schwanzes. Ihre Färbung reicht von Braun bis Grau, oft mit dunklen Mustern auf dem Rücken. Diese Eidechse ist einzigartig unter den europäischen Reptilien, da sie ovovivipar ist und lebende Junge zur Welt bringt, anstatt Eier zu legen. Sie bewohnt verschiedene Lebensräume, von feuchten Wäldern bis zu alpinen Wiesen, und kann bis zu 3000 m Höhe gefunden werden. Hauptsächlich tagsüber aktiv, ernährt sie sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Ihre Fähigkeit, in kalten Klimazonen zu überleben, ist bemerkenswert, und sie überwintert im Winter.
Der Wunderbare Kolibri, oder Loddigesia mirabilis, ist ein faszinierender und seltener Vogel, der in Peru endemisch ist. Dieser Kolibri ist berühmt für seine spektakulären Schwanzfedern, die in racketenförmigen Spateln enden. Männchen zeigen ein lebhaftes Gefieder mit leuchtenden Farben, während Weibchen dezenter sind. Sie bewohnen hauptsächlich Nebelwälder und bewaldete Gebiete in Höhenlagen zwischen 2100 und 2900 Metern. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Nektar, den sie im Schwebeflug aufnehmen, und Insekten. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was ihre Beobachtung für Ornithologen und Fotografen zu einer Herausforderung macht.
Der Weißkragenpipra, Manacus candei, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus den tropischen Wäldern Mittelamerikas. Bekannt für seine aufwendigen Balzrituale, führen die Männchen komplexe Tänze auf, um Weibchen zu beeindrucken. Das Männchen hat ein auffälliges schwarzes Gefieder mit einem charakteristischen weißen Kragen, während das Weibchen hauptsächlich grün ist. Diese Vögel leben in dichtem Unterholz und ernähren sich von Früchten und Insekten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Süden Mexikos bis nach Panama. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Weißkragenpipra, Corapipo altera, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Pipridae, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Mittelamerikas vorkommt. Dieser Manakin ist an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder mit einem weißen Kragen um den Hals erkennbar. Die Männchen sind bekannt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen sie komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel leben typischerweise in kleinen Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst dichtes Unterholz, in dem sie sich schnell und unauffällig bewegen können. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Weißkopf-Manakin, oder Pseudopipra pipra, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist leicht an seinem weißen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem schwarzen Körper steht. Die Männchen sind besonders bekannt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen sie komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich die Unterholzschichten feuchter Wälder, wo sie sich von Früchten und Insekten ernähren. Obwohl sie aufgrund ihrer geringen Größe und ihres diskreten Verhaltens oft schwer zu entdecken sind, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung in ihrem Lebensraum. Ihr Gesang ist ein charakteristisches Merkmal des Waldes und fügt ihrer visuellen Präsenz eine akustische Dimension hinzu.
Der Weißschwanz-Säbelkolibri ist ein mittelgroßer Kolibri, bekannt für sein smaragdgrünes Gefieder und seinen markanten weißen Schwanz. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Mittelamerikas, vom Süden Mexikos bis nach Panama. Dieser Kolibri ist ein wichtiger Bestäuber, der sich mit seinem langen, gebogenen Schnabel von Blütennektar ernährt. Oft sieht man ihn im Schwirrflug, wobei er seine Flügel mit beeindruckender Geschwindigkeit schlägt. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Gesang ist eine Mischung aus hohen Zwitschern und Trillern.
Das Waldmurmeltier, auch bekannt als Waldmurmeltier, ist ein mittelgroßes Nagetier aus der Familie der Hörnchen. Es ist weit verbreitet in Nordamerika, insbesondere in Graslandschaften, Wäldern und landwirtschaftlichen Gebieten. Mit einem stämmigen Körper und dichtem braun-grauem Fell misst es etwa 40 bis 65 cm in der Länge, einschließlich des Schwanzes. Waldmurmeltiere sind bekannt für ihr Winterschlafverhalten und verbringen den Winter in tiefen Bauen. Sie sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von verschiedenen Pflanzen, Gräsern und gelegentlich Insekten. Obwohl sie oft einzeln leben, können sie in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Ihr scharfer Alarmruf wird verwendet, um andere vor Raubtieren zu warnen.

Der Graukopf-Eisvogel ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem grauen Kopf und seinem bunten Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 25 cm in der Länge und wiegt zwischen 50 und 70 g. Sein Rücken ist normalerweise metallisch blau, mit einem kontrastierenden weißen Bauch, und seine Flügel sind leuchtend blau mit grünen und orangefarbenen Akzenten. Dieser Eisvogel zeichnet sich durch seinen breiten, geraden Schnabel aus, der sich gut zum Jagen eignet. Er lebt hauptsächlich in bewaldeten Gebieten und an den Ufern von Flüssen und Seen, wo er sich hauptsächlich von Fischen, aquatischen Insekten und kleinen Amphibien ernährt. Der Graukopf-Eisvogel jagt, indem er von einem Ansitz oder Draht taucht und seine Beute mit großer Präzision fängt. Diese Vögel sind Einzelgänger, obwohl sie während der Brutzeit Paare bilden. Er ist in Südostasien weit verbreitet, insbesondere in Indien, Bangladesch und Myanmar. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann der Graukopf-Eisvogel durch Zerstörung seines Lebensraums, Wasserverschmutzung und Wilderei bedroht sein.
Der Warzenhonigfresser, oder Foulehaio carunculatus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Meliphagidae. Er kommt hauptsächlich auf den Inseln des Südpazifiks vor, insbesondere auf Fidschi, Samoa und Tonga. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder und die charakteristischen roten Warzen um den Kopf aus. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, kann aber auch in Gärten und bewaldeten Gebieten beobachtet werden. Der Warzenhonigfresser ernährt sich hauptsächlich von Nektar, frisst aber auch Insekten und Früchte. Sein Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören.
Der Westliche Lärmvogel, oder Anthochaera lunulata, ist ein Vogel, der in Australien endemisch ist und hauptsächlich in bewaldeten Gebieten und offenen Wäldern vorkommt. Er zeichnet sich durch sein braun-graues Gefieder mit weißen, halbmondförmigen Markierungen auf der Brust aus, was ihm seinen Namen gibt. Dieser Vogel ist bekannt für seinen lauten und abwechslungsreichen Gesang, der oft zu hören ist, bevor er gesehen wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, frisst aber auch Insekten und Früchte. Der Westliche Lärmvogel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen beobachtet wird. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, kann er während der Brutzeit territorial werden.
Die Wanderdrossel, oder Turdus migratorius, ist ein bekannter Vogel in Nordamerika, leicht erkennbar an ihrem leuchtend orange-roten Bauch und dem dunkelgrauen Rücken. Sie misst etwa 25 cm in der Länge und ist oft in Gärten, Parks und Wäldern zu sehen. Dieser Vogel ist berühmt für seinen melodischen Gesang, der besonders im Frühling auffällt. Die Wanderdrossel ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern, Insekten und Früchten. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und ihr wenig scheues Verhalten machen sie bei Vogelbeobachtern beliebt.
Die Weißschultermeise, oder Melaniparus guineensis, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Meisen. Sie ist vor allem für ihr markantes schwarz-weißes Gefieder bekannt, mit einem schwarzen Kopf und einem weißen Fleck auf der Schulter, von dem sie ihren englischen Namen hat. Sie bewohnt hauptsächlich die Savannen und lichten Wälder Westafrikas, wo sie sich von Insekten und Samen ernährt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet und zeigt ein soziales und neugieriges Verhalten. Obwohl ihr Lebensraum relativ stabil ist, wird sie manchmal durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht. Die Weißschultermeise ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist und für ihre melodischen und abwechslungsreichen Gesänge bekannt ist.
Der Weißbrust-Mesite, oder Mesitornis variegatus, ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Mesitornithidae. Er zeichnet sich durch sein braunes Gefieder aus, das auf der Brust weiß gesprenkelt ist und ihm eine hervorragende Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum bietet. Dieser bodenbewohnende Vogel bevorzugt trockene Wälder und dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl flugfähig, verbringt er die meiste Zeit am Boden und bewegt sich geschickt durch die Vegetation. Der Weißbrust-Mesite ist eine monogame Art, die stabile Paare bildet. Aufgrund von Abholzung und Jagd ist seine Population rückläufig, was ihn laut IUCN als gefährdet einstuft.

Der Pfeilhornvogel, oder Tockus alboterminatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in den Savannen und offenen Wäldern Zentral- und Ostafrikas vorkommt, insbesondere in Kenia, Tansania und Uganda. Er misst etwa 45 bis 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 100 und 150 g. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein überwiegend hellgraues und weißes Gefieder aus, mit schwarzen Akzenten an den Flügeln und dem Schwanz, sowie einem langen, gebogenen Schnabel, der typisch für Hornvögel und Boten ist. Der Name "sagittarius" stammt von seinem Schnabel, der an einen Pfeil erinnert. Der Pfeilhornvogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen, kleinen Insekten und kleinen Wirbeltieren. Er ist auch für sein soziales Verhalten bekannt und kann in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet werden. Obwohl er weniger laut als andere Hornvögel ist, gibt er auffällige Kommunikationsrufe von sich. Die Art ist derzeit nicht gefährdet, könnte jedoch durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums betroffen sein.
Der Myiornis albiventris, auch bekannt als Weißbauch-Zwergtyrann, ist ein winziger Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien und Bolivien. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine geringe Größe aus, er misst etwa 6,5 cm in der Länge und gehört damit zu den kleinsten Vögeln der Welt. Sein Gefieder ist überwiegend grau mit einem markanten weißen Bauch, was ihm seinen Namen gibt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Weißbauch-Zwergtyrann ist aufgrund seiner Größe und seines unauffälligen Verhaltens oft schwer zu entdecken. Er ist meist allein oder in kleinen Familiengruppen zu sehen.
Der Wüstensperling, Passer simplex, ist ein kleiner, robuster Vogel, der hauptsächlich in den trockenen Regionen der Sahara und der Arabischen Halbinsel lebt. Sein Gefieder ist meist blass, mit Beige- und Grautönen, was ihm hilft, sich in seine Wüstenumgebung einzufügen. Männchen haben eine graue Kappe und eine schwarze Kehle, während Weibchen gleichmäßiger und unauffälliger sind. An das Leben unter extremen Bedingungen angepasst, ernährt sich dieser Sperling hauptsächlich von Samen und Insekten, die er in der spärlichen Vegetation der Oasen findet. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die nach Nahrung suchen oder im Schatten ruhen, um der intensiven Hitze zu entkommen.
Der Europäische Elch, das größte Mitglied der Hirschfamilie, lebt vor allem in Skandinavien, Osteuropa und weiten Teilen Russlands bis nach Nordasien. Er kann bis zu 2 Meter Schulterhöhe erreichen und zwischen 350 und 600 kg wiegen. Männliche Tiere erkennt man an ihren breiten, schaufelförmigen Geweihen, die eine Spannweite von bis zu 1,8 Metern erreichen können. Das Fell ist meist dunkelbraun bis schwarz, mit einem helleren Bauch und einer kleinen Mähne unter dem Hals. Der Elch ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Blättern, Zweigen, Rinde, Früchten und Wasserpflanzen. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und sucht oft in Feuchtgebieten, Seen und sumpfigen Wäldern nach Nahrung. Obwohl die Population in manchen Regionen stabil ist, bleibt die Art durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Der Weidenschnäppertyrann, oder Empidonax traillii, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist vor allem für seinen charakteristischen Gesang und seine Fähigkeit bekannt, sich in bewaldeten und feuchten Lebensräumen zu verstecken. Dieser Vogel misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge und hat ein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und einen helleren Bauch. Er bewohnt Weidengebiete und andere Sträucher in der Nähe von Wasser, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Als Zugvogel verbringt er seine Sommer in Nordamerika und zieht im Winter in den Süden der USA und nach Mittelamerika. Seine Population ist stabil, obwohl einige Unterarten durch Lebensraumverlust bedroht sind.
Die Wasserfledermaus ist eine mittelgroße Fledermaus, die leicht an ihrem braun-grauen Fell auf dem Rücken und dem helleren Bauch zu erkennen ist. Ihre Ohren sind kurz und abgerundet, und ihre Flügel sind lang und schmal, was sie für einen schnellen und wendigen Flug geeignet macht. Diese Art wird oft beobachtet, wie sie niedrig über Gewässern fliegt, wo sie hauptsächlich aquatische Insekten jagt. Sie nutzt die Echoortung, um sich zu orientieren und ihre Beute zu lokalisieren. Die Wasserfledermaus ist ein nachtaktives Tier, das seine Tage in Unterschlüpfen wie Baumhöhlen, Gebäuden oder Brücken verbringt. Sie ist in Europa und Asien weit verbreitet und bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Wasser.