Ihr Tool zur Wildtierbeobachtung.

Listen Sie 2.845 Arten nach Ländern, verfolgen Sie Sichtungen und planen Sie Ihre Fotoausflüge.

Ihre weltweite Referenz für Tierfotografie

WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Brauner Tyrann

Brauner Tyrann

Cnemotriccus fuscatus

Der Braune Tyrann, oder Cnemotriccus fuscatus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannen. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Bolivien. Sein Gefieder ist meist braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel ist bekannt für seinen markanten Gesang, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Braune Tyrann ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Obwohl er nicht bedroht ist, könnte die Abholzung seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Braunrückenschnäpper

Braunrückenschnäpper

Mitrephanes phaeocercus

Der Braunrückenschnäpper, Mitrephanes phaeocercus, ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen braunen Schwanz und sein Gefieder in Grautönen und Braun aus. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er Insekten im Flug fängt, dank seiner agilen und schnellen Bewegungen. Er ist auch für seinen melodischen Gesang bekannt, der in den Wäldern, in denen er lebt, widerhallt. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bevorzugt er dichte Lebensräume, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Waldökosysteme.
Bonapartemöwe

Bonapartemöwe

Chroicocephalus philadelphia

Die Bonapartemöwe, Chroicocephalus philadelphia, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 28 bis 38 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 76 bis 84 cm hat. Sie zeichnet sich durch ihren schwarzen Kopf während der Brutzeit, ihren schlanken schwarzen Schnabel und ihre rötlichen Beine aus. Außerhalb der Brutzeit wird ihr Kopf weiß mit einem dunklen Ohrfleck. Sie bewohnt Seen, Flüsse und Küsten und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren. Als Zugvogel brütet sie in den borealen Regionen Nordamerikas und überwintert entlang der Atlantik- und Pazifikküsten. Ihr Flug ist wendig und schnell, oft mit dem einer Seeschwalbe verglichen.
Braunhaubenkopfmöwe

Braunhaubenkopfmöwe

Chroicocephalus maculipennis

Die Braunhaubenkopfmöwe, oder Chroicocephalus maculipennis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen schokoladenbraunen Kopf während der Brutzeit und sein weiß-graues Gefieder bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Küstengebiete in Südamerika. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Fische, Insekten und kleine Krebstiere. Oft in Gruppen zu sehen, fliegt sie anmutig über das Wasser oder ruht an den Ufern. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, insbesondere Verschmutzung und Lebensraumzerstörung.
Braunnoddi

Braunnoddi

Anous stolidus

Der Braunnoddi, Anous stolidus, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Laridae. Er ist leicht an seinem dunkelbraunen Gefieder und der markanten weißen Kappe zu erkennen. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen vor und nistet oft auf abgelegenen Inseln. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen ins Wasser fängt. Der Braunnoddi ist ein ausgezeichneter Flieger, der Luftströmungen nutzt, um weite Strecken über dem Ozean zurückzulegen. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er während der Brutzeit misstrauisch werden.
Blässgans

Blässgans

Anser albifrons

Die Blässgans, Anser albifrons, ist eine Zugvogelart aus der Familie der Anatidae. Sie ist leicht an ihrem braun-grauen Gefieder, dem weißen Gesicht und dem rosa Schnabel zu erkennen. Erwachsene Tiere haben ein charakteristisches weißes Band auf der Stirn, das ihnen ihren Namen gibt. Diese Art bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und überschwemmte Wiesen. Sie zieht über weite Strecken und verbringt die Sommer in arktischen Regionen und die Winter in gemäßigten Zonen. Die Blässgans ist gesellig und versammelt sich oft in großen Schwärmen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Wurzeln. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Bindenreiher

Bindenreiher

Zonerodius heliosylus

Der Zonerodius heliosylus, allgemein bekannt als Bindenreiher, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Neuguineas vorkommt. Dieser mittelgroße Reiher hat ein dunkelbraunes Gefieder mit gestreiften Mustern, das ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine bewaldete Umgebung einzufügen. Er ist oft einzelgängerisch und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. Seine Fähigkeit, über längere Zeiträume bewegungslos zu bleiben, macht ihn zu einem effektiven Jäger. Obwohl wenig erforscht, ist er für seine scheue Natur und sein diskretes Verhalten bekannt, was seine Beobachtung erschwert. Sein Schutz ist aufgrund der zunehmenden Abholzung in seinem natürlichen Lebensraum besorgniserregend.
Borneo-Orang-Utan

Borneo-Orang-Utan

Pongo pygmaeus

Der Borneanische Orang-Utan ist ein großer Primat, der etwa 1,2 bis 1,5 Meter hoch wird und zwischen 40 und 90 kg wiegt. Er ist leicht an seinem rötlichen Fell und den langen Armen zu erkennen, die es ihm ermöglichen, sich mühelos durch die Bäume zu bewegen. Diese Art ist auf der Insel Borneo heimisch, wo sie hauptsächlich in tropischen Wäldern lebt. Der Borneanische Orang-Utan ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Früchten, Blättern, Rinde und kleinen Insekten ernährt. Es handelt sich um ein einzelgängerisches Tier mit sehr diskreten Verhaltensweisen und einer großen Anpassungsfähigkeit an seine Umgebung. Aufgrund der Abholzung, illegaler Jagd und des Verlusts seines natürlichen Lebensraums ist diese Art als gefährdet eingestuft.
Blaukopf-Organist

Blaukopf-Organist

Chlorophonia cyanea

Der Blaukopf-Organist, oder Chlorophonia cyanea, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das einen leuchtend blauen Kopf, einen smaragdgrünen Rücken und einen auffälligen gelben Bauch aufweist. Mit einer Länge von etwa 13 cm ernährt sich dieser Vogel hauptsächlich von Früchten und Beeren und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Er lebt typischerweise in kleinen Gruppen und ist oft im Blätterdach feuchter Wälder zu sehen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig. Sein Gesang ist sanft und melodisch und verleiht seiner natürlichen Umgebung eine musikalische Note.
Buschorganist

Buschorganist

Euphonia affinis

Der Buschorganist, oder Euphonia affinis, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Finken. Er ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittelamerikas zu finden, von Südmexiko bis Nordpanama. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus: Männchen haben eine leuchtend gelbe Kehle, die mit einem dunkelblauen Rücken kontrastiert, während Weibchen eher gedämpfte olivgrüne Töne aufweisen. Buschorganist sind oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Beeren. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft im dichten Unterholz zu hören, in dem sie leben.
Bleigrauer Organist

Bleigrauer Organist

Euphonia plumbea

Der Bleigraue Organist ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seinen blaugrauen Rücken und den leuchtend gelben Bauch aus. Männchen haben eine dunkelblaue Kappe, während Weibchen blassere Töne zeigen. Dieser Vogel ist etwa 10 cm lang und wiegt zwischen 10 und 15 Gramm. Oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen, ernährt er sich hauptsächlich von Früchten und Beeren. Sein Gesang ist melodisch und besteht aus sanften, sich wiederholenden Tönen. Der Bleigraue Organist spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Baltimoretrupial

Baltimoretrupial

Icterus galbula

Der Baltimoretrupial, Icterus galbula, ist ein mittelgroßer Singvogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder. Das Männchen zeigt lebendige Farben mit einem leuchtend orangefarbenen Körper und schwarzen Flügeln, während das Weibchen dezenter in Gelb- und Brauntönen erscheint. Dieser Vogel ist häufig in offenen Wäldern, Parks und Gärten Nordamerikas zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar ernährt. Sein melodischer Gesang ist ein charakteristisches Merkmal seiner Anwesenheit. Als Zugvogel verbringt er die Winter in Mittel- und Südamerika. Der Baltimoretrupial spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung und der Kontrolle von Insektenpopulationen.
Bullocktrupial

Bullocktrupial

Icterus bullockii

Der Bullocktrupial ist ein farbenfroher Singvogel, der hauptsächlich im Westen der USA vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen: Männchen zeigen eine auffällige Mischung aus Schwarz, leuchtendem Orange und Weiß, während Weibchen dezenter in Gelb- und Grautönen gehalten sind. Dieser Vogel bevorzugt offene Lebensräume wie Laubwälder, Obstgärten und Ufergebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. In der Brutzeit baut der Bullocktrupial hängende Nester in Bäumen, oft an den Zweigspitzen. Obwohl sein Gesang melodisch ist, ist er aufgrund seines misstrauischen Verhaltens oft schwer zu entdecken.
Braunflügelguan

Braunflügelguan

Ortalis vetula

Der Braunflügelguan, oder Ortalis vetula, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Cracidae. Er ist hauptsächlich in trockenen Wäldern und bewaldeten Gebieten Mexikos und Mittelamerikas zu finden. Dieser Vogel ist an seinem olivbraunen Gefieder, dem langen Schwanz und seinem charakteristischen Ruf, oft als "cha-cha-lac" beschrieben, zu erkennen. Rotschwanzguans leben in Familiengruppen und sind für ihr lautes und geselliges Verhalten bekannt. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blumen. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, sind sie noch weit verbreitet und gelten nicht als gefährdet.
Beisa-Oryx

Beisa-Oryx

Oryx beisa

Das Beisa-Oryx ist eine große Antilope, die hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ostafrikas vorkommt, insbesondere in Somalia, Äthiopien und Kenia. Es misst zwischen 1,2 und 1,5 Metern Schulterhöhe und wiegt etwa 100 bis 150 kg. Das Beisa-Oryx ist leicht an seinen langen, geraden Hörnern zu erkennen, die eine Länge von bis zu 1 Meter erreichen können. Sein Fell ist sandfarben mit schwarzen Markierungen an den Flanken, Beinen und um die Augen, was ihm hilft, sich in seiner Wüstenumgebung zu tarnen. Dieses Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Sträuchern, Gras und saftigen Pflanzen. Obwohl das Beisa-Oryx extrem hohe Temperaturen tolerieren kann, ist es auch gut angepasst, große Entfernungen auf der Suche nach Nahrung und Wasser zurückzulegen. Diese Art ist derzeit als "nahe bedroht" eingestuft, aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd.
Blaßgans

Blaßgans

Cyanochen cyanoptera

Die Blaßgans, Cyanochen cyanoptera, ist eine Vogelart, die in den Hochländern Äthiopiens endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr graubraunes Gefieder mit bläulichen Schattierungen auf den Flügeln aus, was ihr ihren Namen gibt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 70 bis 80 cm lang ist, wird oft in der Nähe von Seen und Sümpfen gesehen. Sein Schnabel ist schwarz und seine Beine sind dunkelgrau. Die Art ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Gräsern und Wasserpflanzen. Obwohl sie relativ unauffällig ist, kann sie in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Der Erhalt ihres Lebensraums ist entscheidend, da sie aufgrund der Verschlechterung ihrer natürlichen Umgebung als gefährdet eingestuft wird.
Braunbär

Braunbär

Ursus arctos

Der Braunbär ist einer der größten Landraubtiere, der zwischen 1,5 und 2,5 Meter lang wird und zwischen 100 und 800 kg wiegt, je nach Unterart und Lebensraumbedingungen. Sein Fell variiert von hellbraun bis dunkelbraun und ist oft dichter im Winter. Der Braunbär lebt hauptsächlich in Wäldern, Bergen und arktischen Regionen, ist jedoch auch in Tundra- und Präriegebieten anzutreffen. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Wurzeln, kleinen Säugetieren, Fischen und sogar Aas. Der Braunbär ist auch ein ausgezeichneter Schwimmer und Kletterer. Aufgrund von Jagd, Verlust seines Lebensraums und Konflikten mit Menschen sind einige Unterarten des Braunbären bedroht oder gefährdet.
Borneo-Nebelpanther

Borneo-Nebelpanther

Neofelis diardi

Die Borneo-Nebelpanther ist eine große Waldbewohnerkatze, 70–110 cm ohne Schwanz, mit einem charakteristischen wolkenartigen Fleckenmuster auf hellem Grund. Endemisch auf Borneo und Sumatra bewohnt sie feuchte Tropen- und Nebelwälder in niedrigen bis mittleren Lagen, bewegt sich geschickt am Boden und im Blätterdach. Einzelgängerisch und dämmerungsaktiv ist sie dank kräftiger Gliedmaßen und Schwanzes eine versierte Jägerin von Säugetieren, Vögeln und Reptilien.
Bartmeise

Bartmeise

Panurus biarmicus

Der Bartmeise ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in sumpfigen Gebieten und Schilfgürteln in Europa und Asien vorkommt. Er misst etwa 15 bis 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 15 und 20 g. Was die Bartmeise besonders auszeichnet, ist ihr Gefieder in Brauntönen und Cremefarben, mit langen schwarzen Bartfedern, die ihr ihren Namen verleihen. Sie wird oft in Schilfgürteln und Feuchtgebieten beobachtet, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Insekten und Arthropoden ernährt. Obwohl sie ein ausgezeichneter Kletterer und ein heimlicher Dieb ist, ist die Bartmeise leider durch die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums und den Rückgang von Schilfzonen bedroht. Diese Art ist derzeit als "nahe bedroht" in der IUCN-Rote Liste eingestuft.
Braunkehl-Dreizehenfaultier

Braunkehl-Dreizehenfaultier

Bradypus variegatus

Das Gemeine Faultier ist ein baumbewohnendes Säugetier, das in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet ist, insbesondere in Südamerika, von Costa Rica bis Brasilien. Es misst zwischen 50 und 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 4 bis 6 cm und wiegt zwischen 4 und 8 kg. Sein Fell ist lang und dick, grau-braun gefärbt, mit helleren und manchmal grünlichen Flecken, die durch Algen verursacht werden, die auf seinem Fell wachsen. Das Gemeine Faultier ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und Blumen, die es sehr langsam frisst. Es ist bekannt für seine extreme Langsamkeit und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 0,03 km/h, was es zu einem der langsamsten Tiere der Welt macht. Dieses Verhalten ist auf einen langsamen Stoffwechsel und eine kalorienarme Ernährung zurückzuführen. Obwohl die Population der Gemeinen Faultiere nicht unmittelbar bedroht ist, sind sie durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen gefährdet.
Blaurücken-Waldsänger

Blaurücken-Waldsänger

Vermivora cyanoptera

Der Blaurücken-Waldsänger, Vermivora cyanoptera, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder und den markanten blauen Flügeln zu erkennen. Dieser Sperlingsvogel misst etwa 11 bis 13 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 17 bis 20 cm. Das Männchen hat eine leuchtend gelbe Krone und einen schwarzen Augenstreifen, während das Weibchen blassere Farben aufweist. Er bewohnt offene Wälder, Dickichte und sich regenerierende Waldgebiete. Sein Gesang ist ein charakteristisches Summen, das durch seinen Lebensraum hallt. Der Blaurücken-Waldsänger ist ein Zugvogel, der in Mittelamerika überwintert und die Sommer im Osten der USA verbringt.
Brillenwaldsänger

Brillenwaldsänger

Myioborus melanocephalus

Der Brillenwaldsänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae, der hauptsächlich in den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen schwarzen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem leuchtend gelben Körper und den grauen Flügeln steht. Sein melodischer Gesang ist oft im dichten Unterholz zu hören, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Bekannt für sein aktives Verhalten, bewegt er sich schnell durch das Laub. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er bei der Nahrungssuche beobachtet werden. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Waldökosysteme, in denen er lebt.
Bergwaldsänger

Bergwaldsänger

Setophaga castanea

Der Bergwaldsänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er ist leicht an seiner kastanienbraunen Brust zu erkennen, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch und den schwarz-weißen Flügeln steht. Männchen zeigen während der Brutzeit leuchtendere Farben als Weibchen. Dieser Zugvogel nistet hauptsächlich in den Nadelwäldern Kanadas und der nördlichen USA und zieht im Winter nach Mittelamerika und in den Norden Südamerikas. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, aber im Herbst frisst er auch Beeren. Der Bergwaldsänger ist ein aktiver und agiler Vogel, der oft beim Nahrungssuchen in Baumzweigen zu beobachten ist.
Braunkappen-Waldsänger

Braunkappen-Waldsänger

Myioborus brunniceps

Der Braunkappen-Waldsänger, Myioborus brunniceps, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er zeichnet sich durch seinen dunkelbraunen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem grauen Körper und den schwarzen Flügeln steht. Seine Schwanzfedern sind weiß, was im Flug besonders auffällt. Er bewohnt hauptsächlich Bergwälder und bewaldete Gebiete in Südamerika, insbesondere in Argentinien und Bolivien. Sein Gesang ist melodisch und komplex und wird oft zur Reviermarkierung verwendet. Der Braunkappen-Waldsänger ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug oder auf Blättern fängt.
Blauflügelammer

Blauflügelammer

Passerina amoena

Der Blauflügelammer, oder Passerina amoena, ist ein kleiner Singvogel aus Nordamerika, bekannt für sein leuchtendes Gefieder und seine melodischen Gesänge. Das Männchen zeigt helle Farben mit azurblauem Kopf und Rücken, im Kontrast zu einem weißen Bauch und einer orangefarbenen Brust. Das Weibchen, dezenter, hat braune und graue Töne. Diese Vögel bewohnen offene Gebiete, Waldränder und Dickichte und ernähren sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Ihre Brutzeit erstreckt sich von Frühling bis Sommer, während der sie napfförmige Nester in Sträuchern bauen. Blauflügelammern sind Zugvögel, die im Süden der USA und in Mexiko überwintern.
Brillenpelikan

Brillenpelikan

Pelecanus conspicillatus

Der Brillenpelikan, oder Pelecanus conspicillatus, ist ein großer Wasservogel, bekannt für sein auffälliges weißes Gefieder, schwarze Flügel und seinen riesigen Schnabel mit einer dehnbaren Tasche. Er ist in Australien heimisch und hält sich hauptsächlich in Binnen- und Küstengewässern auf, wo er sich vorwiegend von Fischen ernährt. Seine beeindruckende Flügelspannweite und sein majestätischer Flug machen ihn zu einem faszinierenden Anblick. Obwohl er oft in Gruppen zu sehen ist, kann er auch allein auftreten. Seine Fähigkeit, über weite Strecken zu gleiten, ist bemerkenswert, da er warme Luftströme nutzt, um Energie zu sparen. Der Brillenpelikan ist ein Symbol der australischen Tierwelt, bewundert für seine Schönheit und natürliche Eleganz.
Braunpelikan

Braunpelikan

Pelecanus occidentalis

Der Braunpelikan ist ein großer Seevogel, der an den amerikanischen Küsten beheimatet ist. Er misst zwischen 100 und 137 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 200 bis 228 cm. Er zeichnet sich durch sein braun-graues Gefieder, einen weißen Kopf mit gelblicher Krone während der Brutzeit und einen langen Schnabel mit einem dehnbaren Kehlsack aus, der bis zu 11 Liter Wasser fassen kann. Dieser Pelikan ist bekannt für seine spektakuläre Fischfangtechnik: Er stürzt sich aus mehreren Metern Höhe ins Wasser, um hauptsächlich Sardinen und Sardellen zu fangen. Er bewohnt Küstengebiete, Flussmündungen, Mangroven und Sandstrände und nistet in Kolonien auf Inseln oder abgelegenen Gebieten. Obwohl er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, erlebte der Braunpelikan im 20. Jahrhundert aufgrund von Pestizidverschmutzung, insbesondere durch DDT, erhebliche Rückgänge. Dank von Schutzmaßnahmen haben sich die Populationen erholt, aber die Zerstörung seines Lebensraums bleibt eine Bedrohung.
Blaukehl-Pipra

Blaukehl-Pipra

Pipile cumanensis

Der Blaukehl-Pipra ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Cracidae. Er ist hauptsächlich schwarz mit einem markanten blauen Gesicht und weißen Federn an den Flügeln. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich von Früchten, Samen und gelegentlich Insekten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist der Blaukehl-Pipra in einigen Gebieten noch relativ häufig. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Gesundheit seines Ökosystems bei.
Braunkehlguan

Braunkehlguan

Penelope perspicax

Der Braunkehlguan ist ein seltener und endemischer Vogel Kolumbiens, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der westlichen Anden vorkommt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 85 cm misst, zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder und seine rötliche Kehle aus. Er lebt in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blumen. Leider ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben. Sein Ruf ist ein tiefer, resonanter Klang, der oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören ist.
Braunbauch-Blütenstecher

Braunbauch-Blütenstecher

Diglossa brunneiventris

Der Braunbauch-Blütenstecher ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tangaren. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen der Anden vor, wo er feuchte Wälder und Buschland bewohnt. Sein Gefieder zeichnet sich durch eine bräunliche Färbung am Bauch aus, die im Kontrast zu den dunkleren Tönen auf Rücken und Flügeln steht. Dieser Vogel ist bekannt für seinen dünnen, gebogenen Schnabel, der an seine Technik des Blütenstechens angepasst ist, um an Nektar zu gelangen. Obwohl er oft allein anzutreffen ist, kann er in kleinen Gruppen bei der Nahrungssuche beobachtet werden. Sein Gesang ist unauffällig, spielt jedoch eine wichtige Rolle in der Kommunikation unter den Individuen.