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Glanzstar

Glanzstar

Lamprotornis superbus

Der Glanzstar ist ein auffälliger Vogel mit metallisch blauem Gefieder, leuchtend orangefarbenem Bauch und weißer Brust. Er misst etwa 18 bis 19 cm in der Länge. Dieser Vogel ist häufig in Ostafrika zu finden, insbesondere in Kenia und Tansania, wo er Savannen, Wälder und städtische Gärten bewohnt. Bekannt für sein soziales Verhalten und seine melodischen Gesänge, leben Glanzstare in Gruppen und sind oft auf dem Boden zu sehen, wo sie nach Insekten, Früchten und Samen suchen. Ihre Nester werden normalerweise in Büschen oder hohlen Bäumen gebaut.
Goldene Palmenzibetkatze

Goldene Palmenzibetkatze

Paradoxurus zeylonensis

Die Goldene Palmenzibetkatze, oder Paradoxurus zeylonensis, ist ein nachtaktives Säugetier, das endemisch in Sri Lanka vorkommt. Sie gehört zur Familie der Viverridae und ist hauptsächlich in tropischen Regenwäldern, Teeplantagen und bewaldeten Gebieten zu finden. Diese Art ist an ihrem goldenen Fell und dem buschigen Schwanz zu erkennen. Sie ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl sie schwer zu fassen ist, spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Biodiversität ihres Lebensraums bei. Leider bedrohen Abholzung und Lebensraumverlust ihr Überleben, was sie laut IUCN als gefährdet einstuft.
Grüninkakolibri

Grüninkakolibri

Coeligena torquata

Der Grüninkakolibri, wissenschaftlich bekannt als Coeligena torquata, ist ein faszinierender Vogel der Anden, der an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem markanten weißen Kragen leicht zu erkennen ist. Er bewohnt feuchte Wälder und Waldränder, wo er sich hauptsächlich von Nektar ernährt. Sein schneller und agiler Flug ermöglicht es ihm, mühelos zwischen den Blumen zu wechseln. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung andiner Pflanzen. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der üppigen Blütezeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Abholzung lokale Populationen bedrohen kann.
Gabelschwanznymphe

Gabelschwanznymphe

Thalurania furcata

Die Gabelschwanznymphe, oder Thalurania furcata, ist ein faszinierender Vogel der tropischen Wälder Südamerikas. Dieser kleine Kolibri ist bekannt für sein schillerndes Gefieder mit metallischen Grün- und Blautönen. Männchen zeigen einen charakteristischen gegabelten Schwanz, während Weibchen ein dezenteres Aussehen haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, den sie im Flug von Blüte zu Blüte aufnehmen, aber sie konsumieren auch kleine Insekten zur Ergänzung ihrer Ernährung. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen Zweigen und Blumen zu bewegen. Diese Vögel sind oft in dichtem Unterholz und tropischen Gärten zu sehen, wo sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen.
Grünkehlnymphe

Grünkehlnymphe

Eulampis holosericeus

Der Grünkehlnymphe, Eulampis holosericeus, ist ein faszinierender Vogel aus der Karibik, bekannt für sein lebendiges und schillerndes Gefieder. Dieser mittelgroße Kolibri hat eine schimmernde grüne Kehle und einen Körper mit metallischen Tönen. Er ist häufig in tropischen Wäldern, Gärten und Küstengebieten zu finden, wo er sich hauptsächlich von Nektar ernährt, ergänzt durch Insekten. Der Grünkehlnymphe ist ein wichtiger Bestäuber und spielt eine entscheidende Rolle bei der Fortpflanzung von Blütenpflanzen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen, während sein territoriales Verhalten ihn dazu treibt, seine Nahrungsquellen energisch zu verteidigen.
Gelbbauch-Andenkolibri

Gelbbauch-Andenkolibri

Boissonneaua flavescens

Der Gelbbauch-Andenkolibri ist ein mittelgroßer Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zwischen 1500 und 2800 Metern Höhe vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend grün mit einem charakteristischen gelben Bauch, was ihn leicht erkennbar macht. Bekannt für seine Schnelligkeit und Agilität im Flug, ernährt er sich hauptsächlich von Nektar, den er mit seinem langen, schlanken Schnabel aufnimmt. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung andiner Pflanzen. Er wird oft allein oder in kleinen Gruppen beobachtet und kann, obwohl territorial, seinen Raum mit anderen Kolibriarten teilen.
Gambelwachtel

Gambelwachtel

Callipepla gambelii

Das Gambelwachtel, wissenschaftlich bekannt als Callipepla gambelii, ist ein mittelgroßer bodenbewohnender Vogel, der für seine charakteristische kommaförmige Haube und sein blaugraues Gefieder mit schwarzen und weißen Markierungen bekannt ist. Es bewohnt die trockenen Regionen des Südwestens der USA und Nordmexikos. Dieser Vogel bevorzugt Wüsten- und Halbwüstenlebensräume und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Blättern und Insekten. Sozialer Natur bildet die Gambelwachtel oft Gruppen, die als "Coveys" bezeichnet werden. Während der Brutzeit führen die Männchen Balzrituale durch, um Weibchen anzulocken. Obwohl flugfähig, zieht sie es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen.
Geoffroy-Stummelaffe

Geoffroy-Stummelaffe

Colobus vellerosus

Der Geoffroy-Stummelaffe, auch bekannt als Colobus vellerosus, ist ein mittelgroßer, baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in Westafrika vorkommt. Sein Fell ist überwiegend schwarz mit markanten weißen Büscheln um das Gesicht und die Schultern, was ihm ein elegantes Aussehen verleiht. Er lebt in sozialen Gruppen, die aus mehreren Weibchen und ein oder zwei dominanten Männchen bestehen. Diese Affen sind hauptsächlich blattfressend und ernähren sich von Blättern, Früchten und Blumen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und tragen zur Gesundheit der Wälder bei. Obwohl sie in Bäumen agil sind, steigen sie selten auf den Boden herab. Ihr Lebensraum ist durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Guereza

Guereza

Colobus guereza

Der Guereza-Kolobus ist ein großer Primat aus der Familie der Cercopithecidae, der leicht an seinem markanten schwarz-weißen Fell zu erkennen ist. Er hat eine weiße Mähne um das Gesicht, weiße Gliedmaßen und einen langen, buschigen Schwanz, der ihm hilft, sich in den Bäumen zu stabilisieren. Sein schwarzer Körper wird durch Büschel weißer Haare an den Seiten und dem Rücken kontrastiert, was ihn zu einem der elegantesten Primaten des Waldes macht. Er lebt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Ostafrikas, wo er die meiste Zeit in den Bäumen verbringt. Der Guereza-Kolobus ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Blättern, Früchten, Samen und Blumen. Mit seinem spezialisierten Magen kann er harte, faserige Blätter verdauen, die andere Tiere nicht konsumieren können. Er lebt in sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden, und ist im Allgemeinen sehr ruhig, bewegt sich jedoch mit Anmut und Geschick durch das Blätterdach des Waldes. Obwohl seine Population in einigen geschützten Gebieten stabil bleibt, ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was dazu geführt hat, dass einige Populationen als gefährdet eingestuft wurden.
Graukopf-Grüntaube

Graukopf-Grüntaube

Treron griseicauda

Die Graukopf-Grüntaube, Treron griseicauda, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie zeichnet sich durch ihr lebhaft grünes Gefieder aus, mit einem markanten grauen Kopf und Schwanz. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in tropischen und subtropischen Feuchtwäldern. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Sein Ruf ist sanft und melodisch, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er in kleinen Gruppen beobachtet werden, insbesondere in der Nähe von Nahrungsquellen. Seine Population ist stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Gelbfuß-Grüntaube

Gelbfuß-Grüntaube

Treron phoenicopterus

Die Gelbfuß-Grüntaube, oder Treron phoenicopterus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie ist leicht an ihrem leuchtend grünen Gefieder, den gelben Beinen und dem grau gebänderten Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, insbesondere Feigen. Er kommt in tropischen und subtropischen Wäldern, Mangroven und offenen Waldgebieten Südasiens vor. Oft in Gruppen zu sehen, sitzt er auf Bäumen oder fliegt von einem Baum zum anderen. Die Gelbfuß-Grüntaube spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann ihr sanfter und melodischer Ruf aus der Ferne gehört werden.
Grünwangen-Rotschwanzsittich
Der Grünwangen-Rotschwanzsittich, oder Pyrrhura molinae, ist ein kleiner Papagei, der in Südamerika heimisch ist, insbesondere in den tropischen Wäldern Brasiliens, Boliviens und Argentiniens. Er ist an seinem leuchtend grünen Gefieder, den grünen Wangen und dem rötlichen Schwanz zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 26 cm wird er für seine neugierige und gesellige Persönlichkeit geschätzt. Er lebt in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. In Gefangenschaft wird er oft als Haustier gewählt, da er verspielt und liebevoll ist. Obwohl er laut sein kann, ist er im Allgemeinen weniger vokal als andere Papageien.
Goldsittich

Goldsittich

Guaruba guarouba

Der Goldsittich, oder Guaruba guarouba, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein leuchtend gelbes Gefieder und seine grünen Flügel. Er stammt aus dem Amazonas-Regenwald in Brasilien und wird oft in lauten Schwärmen gesehen. Diese Art ist durch Abholzung und illegalen Handel bedroht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. Ihr Sozialverhalten ist durch starke Interaktion innerhalb der Gruppen gekennzeichnet, und sie ist bekannt für ihre neugierige und verspielte Natur. Der Goldsittich ist ein Symbol für die Biodiversität des Amazonas und die Bedeutung des Schutzes natürlicher Lebensräume.
Grüner Bankivahuhn

Grüner Bankivahuhn

Gallus varius

Der Grüne Bankivahuhn, oder Gallus varius, ist eine Hühnervogelart, die auf den indonesischen Inseln Java, Bali und Lombok heimisch ist. Dieser auffällige Vogel ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder, das Schattierungen von Grün, Blau und Schwarz mit metallischem Glanz aufweist. Das Männchen hat einen leuchtend roten Kamm und markante Gesichtslappen. Er bewohnt hauptsächlich tropische Wälder, Savannen und landwirtschaftliche Gebiete und ernährt sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Der Grüne Bankivahuhn ist ein sozialer Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Geierrabe

Geierrabe

Corvus albicollis

Der Geierrabe ist ein großer Vogel, der durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und den markanten weißen Hals leicht zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich bergige Regionen und Plateaus im südlichen Afrika. Bekannt für seine bemerkenswerte Intelligenz, nutzt er Werkzeuge zur Nahrungssuche und ist geschickt im Lösen komplexer Probleme. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Insekten, kleine Tiere und Aas. Oft in Gruppen anzutreffen, ist er für seine vielfältigen Lautäußerungen bekannt. Seine Anwesenheit ist typischerweise mit offenen, felsigen Landschaften verbunden, in denen er leicht Nahrung und Nistplätze finden kann.
Glanzkotinga

Glanzkotinga

Cotinga cayana

Der Glanzkotinga ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine schwer fassbare Präsenz in den tropischen Wäldern Südamerikas. Männchen zeigen ein leuchtend blaues Gefieder mit einer purpurnen Kehle, während Weibchen dezenter in bräunlichen Tönen gehalten sind. Dieser Vogel wird oft hoch im Blätterdach sitzend beobachtet, wo er sich hauptsächlich von Früchten ernährt. Sein Gesang ist selten, aber unverwechselbar und hilft bei der Identifizierung. Der Glanzkotinga spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt so die Waldregeneration. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Grün-Schwarze Fruchtvogel

Grün-Schwarze Fruchtvogel

Pipreola riefferii

Der Grün-Schwarze Fruchtvogel, oder Pipreola riefferii, ist ein auffälliger Vogel der Bergwälder der Anden, verbreitet von Venezuela bis Nordbolivien. Das Männchen trägt ein leuchtend grünes Gefieder am Rücken, einen schwarzen Bauch und eine auffällige gelbe Kehle, während das Weibchen schlichter gefärbt und unterseits gestreift ist. Diese scheue Art hält sich oft regungslos im Blätterdach oder im dichten Unterholz auf und ernährt sich hauptsächlich von Früchten. Sie bewohnt feuchte Wälder in Höhenlagen zwischen 1.500 und 3.000 Metern. Meist allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen. Die Art gilt als stabil, ist jedoch durch Lebensraumverlust gefährdet.
Gelbgrüne Zornnatter

Gelbgrüne Zornnatter

Hierophis viridiflavus

Die Gelbgrüne Zornnatter ist eine schlanke Schlange, die bis zu 1,60 m lang werden kann. Ihre Färbung ist dunkel, schwarz oder dunkelgrün, mit gelben Flecken, die vorn am Körper Querbänder und hinten Längsstreifen bilden. Der Bauch ist hell, gelb oder grünlich-weiß. Jungtiere haben eine einheitlichere grau-beige Färbung mit charakteristischen Kopfzeichnungen. Sie bewohnt trockene und sonnige Lebensräume wie Hecken, Brachflächen, Waldränder und felsige Gebiete von der Ebene bis auf 1900 m Höhe. Tagaktiv und agil ernährt sie sich hauptsächlich von kleinen Wirbeltieren: Nagetiere, Eidechsen, Amphibien und manchmal andere Schlangen. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühjahr mit 5 bis 15 Eiern im Juni-Juli, die 6 bis 8 Wochen inkubiert werden. Als geschützte Art in Europa ist sie durch Lebensraumzerstörung und Straßenverkehr gefährdet.
Gelbschnabelkuckuck

Gelbschnabelkuckuck

Coccyzus americanus

Der Gelbschnabelkuckuck ist ein mittelgroßer Zugvogel, der etwa 30 cm lang ist. Er ist leicht an seinem markanten gelben Schnabel und den langen braunen Flügeln zu erkennen. Sein Gefieder ist hauptsächlich graubraun oben und weiß unten, mit weißen Flecken auf dem Schwanz. Dieser Vogel wird oft gehört, bevor er gesehen wird, dank seines charakteristischen Rufs. Er bewohnt hauptsächlich Laubwälder und bewaldete Gebiete in der Nähe von Wasser. Als Zugvogel verbringt er seine Winter in Südamerika. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, insbesondere Raupen, aber er frisst auch Früchte.
Großer Brachvogel

Großer Brachvogel

Numenius arquata

Der Große Brachvogel ist ein großer Watvogel, der leicht an seinem langen, nach unten gebogenen Schnabel und seinem grau-braunen, dunkel getupften Gefieder zu erkennen ist. Dieser Watvogel hat eine schlanke Silhouette, lange Beine und breite Flügel. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einer Spannweite von 90 bis 105 cm. Während der Brutzeit hat der Große Brachvogel ein lebendigeres und kontrastreicheres Gefieder, aber während des Winters wird es diskreter mit blasseren Tönen. Der Große Brachvogel ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern, Wirbellosen und kleinen Krebstieren, die er in sumpfigen Gebieten, feuchten Wiesen oder entlang von Flussufern fängt. Er wird hauptsächlich in Küstengebieten oder Mündungsgebieten beobachtet, wo er den Boden nach Nahrung absucht. Obwohl er Zugvogel ist, brütet der Große Brachvogel hauptsächlich in Europa und überwintert in Nordafrika und Südeuropa. Er wird derzeit als gefährdet eingestuft, da sein Lebensraum verloren geht und seine Brutgebiete gestört werden.
Goldener Pfeilgiftfrosch
Der Goldene Pfeilgiftfrosch ist eine ikonische Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Panamas beheimatet ist. Er ist berühmt für seine leuchtend goldgelbe Farbe und gehört zu den giftigsten Amphibien der Welt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er in seinem natürlichen Lebensraum findet. Leider ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums und Krankheiten stark bedroht und wird derzeit als gefährdet eingestuft.
Gelbbauchwürger

Gelbbauchwürger

Dryoscopus gambensis

Der Gelbbauchwürger, oder Dryoscopus gambensis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein markantes Gefieder bekannt ist. Er hat einen dunkelgrauen Rücken, einen weißen Bauch und schwarze Flügel mit glänzenden Akzenten. Dieser Vogel ist häufig in den Savannen und lichten Wäldern des subsaharischen Afrikas zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er geschickt mit seinem robusten Schnabel fängt. Der Gelbbauchwürger ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was ihn für Vogelbeobachter leicht erkennbar macht. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er während der Brutzeit sichtbarer werden.
Gelbbauch-Dacnis

Gelbbauch-Dacnis

Dacnis flaviventer

Der Gelbbauch-Dacnis ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem leuchtend gelben Bauch, der im Kontrast zu einem blau-grünen Rücken steht. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen lebendigere Farben aufweisen. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich aber auch von Insekten. Er kommt in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Kolumbien, Peru und Brasilien. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die aktiv durch das Blätterdach ziehen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird der Gelbbauch-Dacnis derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Gemeiner Delfin

Gemeiner Delfin

Delphinus delphis

Der Gemeine Delfin ist ein mittelgroßes Cetacean, das leicht an seinem stromlinienförmigen Körper und seinem markanten Schnabel zu erkennen ist. Er misst in der Regel zwischen 2 und 2,5 Metern in der Länge und wiegt zwischen 100 und 150 kg. Dieser Delfin ist weit verbreitet in gemäßigten und tropischen Gewässern, insbesondere im Mittelmeer, im Atlantik und in den Meeren rund um Asien. Der Gemeine Delfin ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Kopffüßern und manchmal kleinen Krebstieren und jagt in gut koordinierten Gruppen. Seine soziale Struktur ist komplex, wobei die Gruppen je nach Umweltbedingungen und Verfügbarkeit von Nahrungsressourcen von einigen wenigen bis zu mehreren Hunderten von Individuen bestehen können. Er ist auch bekannt für sein akrobatisches Verhalten wie Sprünge und Gruppenspiele und wird oft dabei beobachtet, wie er hinter Booten her schwimmt. Obwohl diese Art derzeit nicht gefährdet ist, sieht sie sich Bedrohungen wie Umweltverschmutzung, Störungen durch menschliche Aktivitäten auf See und Beifang in Fischernetzen gegenüber.
Gelbgestreifter Pfeilgiftfrosch

Gelbgestreifter Pfeilgiftfrosch

Ranitomeya flavovittata

Ranitomeya flavovittata ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den Regenwäldern Südamerikas, hauptsächlich in Peru, heimisch ist. Er ist bekannt für seine charakteristischen gelben Streifen auf schwarzem Hintergrund, die ihn leicht erkennbar machen. Diese Art gehört zur Familie der Dendrobatidae, die für ihre giftigen Frösche bekannt ist. Obwohl er mit einer Größe von 1,5 bis 2 cm eher klein ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenfresser. Er bevorzugt feuchte Lebensräume, oft in der Nähe von Gewässern, und ist hauptsächlich tagsüber aktiv. Seine Haut sondert giftige Alkaloide ab, die einen wirksamen Schutz gegen Fressfeinde bieten. In Gefangenschaft verliert er jedoch diese Giftigkeit aufgrund des Fehlens seiner natürlichen Ernährung.
Gelbbinden-Pfeilgiftfrosch

Gelbbinden-Pfeilgiftfrosch

Dendrobates leucomelas

Der Gelbbinden-Pfeilgiftfrosch, oder Dendrobates leucomelas, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Venezuelas, Guyanas und Brasiliens beheimatet ist. Er ist leicht an seinen leuchtend gelben Bändern zu erkennen, die einen Kontrast zu seinem schwarzen Körper bilden. Diese Färbung dient als Warnung an potenzielle Fressfeinde vor seiner Giftigkeit. Mit einer Länge von etwa 3 bis 4 cm ist diese Art tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl ihre Haut giftig ist, wird sie von Terrarienliebhabern wegen ihrer auffälligen Farben und ihres faszinierenden Verhaltens geschätzt.
Grüngelbe Pfeilgiftfrosch

Grüngelbe Pfeilgiftfrosch

Dendrobates auratus

Der Goldene Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, lebhafter und farbenfroher Frosch aus der Familie der Dendrobatidae. Diese Art misst in der Regel zwischen 2 und 3 Zentimetern in der Länge und ist leicht an ihrer goldenen Haut zu erkennen, die oft mit schwarzen Flecken bedeckt ist. Sie lebt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern von Mittel- und Südamerika, insbesondere in Costa Rica und Panama. Der Goldene Pfeilgiftfrosch ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten, Ameisen und Milben. Er ist bekannt für seine Giftigkeit, die von seiner Ernährung stammt, insbesondere von bestimmten Ameisen und Käfern, die Alkaloide enthalten. Diese Toxine dienen als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Diese Art ist auch für ihr soziales Verhalten und ihre Lautäußerungen während der Fortpflanzungszeit bekannt. Die Eier des Goldenen Pfeilgiftfrosches werden auf den feuchten Waldboden abgelegt, und die Kaulquappen entwickeln sich in kleinen Wasserpfützen oder auf verrottenden Blättern. Obwohl diese Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie durch Abholzung und die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Giftgrüne Pfeilgiftfrosch

Giftgrüne Pfeilgiftfrosch

Phyllobates terribilis

Der Giftgrüne Pfeilgiftfrosch, auch als der schreckliche Pfeilgiftfrosch bekannt, gilt als eines der giftigsten Tiere der Welt. Er stammt aus den tropischen Regenwäldern Kolumbiens und zeichnet sich durch seine leuchtend gelbe Farbe aus, die als Warnung für Raubtiere vor seiner Toxizität dient. Er bezieht sein Gift aus seiner Nahrung, hauptsächlich aus Insekten, die in seinem natürlichen Lebensraum vorkommen. Diese Frösche sind in Gefangenschaft nicht giftig, da sich ihre Ernährung verändert. Trotz seiner Toxizität wurde er von einigen Kulturen verwendet, um die Spitzen ihrer Pfeile zu vergiften, weshalb er den Namen 'Pfeilgiftfrosch' erhielt.
Gouldamadine

Gouldamadine

Chloebia gouldiae

Der Gouldamadine, oder Chloebia gouldiae, ist ein farbenfroher Vogel, der in Australien heimisch ist. Dieser kleine Sperlingsvogel ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder, das eine Mischung aus leuchtenden Farben wie Rot, Grün, Gelb und Blau aufweist. Männchen sind in der Regel farbenfroher als Weibchen, was bei vielen Vogelarten typisch ist. Sie bewohnen hauptsächlich Savannen und offene Graslandschaften, wo sie sich von Samen und Insekten ernähren. Der Gouldamadine ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er gilt jedoch als gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust und Umweltbelastungen.
Graubrauner Blütenpicker
Der Graubraune Blütenpicker, wissenschaftlich bekannt als Dicaeum concolor, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Dicaeidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen Süd- und Südostasiens vor, einschließlich Indien, Sri Lanka, Thailand und Malaysia. Dieser Vogel misst etwa 9 bis 10 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein bescheidenes Gefieder aus, das meist grau-oliv ist und ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Der Graubraune Blütenpicker ernährt sich hauptsächlich von kleinen Früchten, Nektar und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung und Samenverbreitung. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, die sich aktiv durch das Blätterdach der Wälder und Gärten bewegen.