Das Calumma globifer, oder Kugelchamäleon, ist eine Chamäleonart, die auf Madagaskar endemisch ist. Dieses Reptil ist besonders bemerkenswert wegen seiner kugelförmigen Augen, die ihm ein 360-Grad-Sichtfeld bieten, ein bedeutender Vorteil beim Erkennen von Beute und Raubtieren. Seine Haut, ein lebhaftes Grün, kann die Farbe ändern, um sich in die Umgebung einzufügen oder Emotionen auszudrücken. Das Kugelchamäleon bevorzugt feuchte Wälder und bewaldete Gebiete, wo es sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Es ist im Allgemeinen einzelgängerisch und territorial, außer während der Fortpflanzungszeit. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt es in einigen Teilen der Insel relativ häufig.
Der Krummflügel-Säbelkolibri, wissenschaftlich bekannt als Pampa curvipennis, ist ein mittelgroßer Kolibri, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mexikos vorkommt. Er zeichnet sich durch seine gebogenen Flügel und den relativ langen Schwanz aus. Das Gefieder ist allgemein grün mit metallischen Schimmern, und er hat eine kontrastierende weiße Kehle. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl die Männchen etwas größer sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen.
Die Kapente, Anas capensis, ist eine kleine Gründelente, die in Afrika südlich der Sahara beheimatet ist. Sie ist leicht an ihrem leuchtend roten Schnabel und dem hellgrauen Gefieder mit dunklen Flecken zu erkennen. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Weibchen etwas kleiner sind. Diese Ente bevorzugt aquatische Lebensräume wie Seen, Sümpfe und langsam fließende Flüsse. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie außerhalb der Brutzeit große Schwärme bilden. Ihre Population ist stabil, wird jedoch manchmal durch Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung bedroht.
Der Karakal ist eine elegante Katze, die leicht an ihren spitzen Ohren zu erkennen ist, die mit schwarzen Fellbüscheln geschmückt sind. Er hat ein kurzes, fauves Fell, das ihm ermöglicht, sich in den trockenen und felsigen Umgebungen, in denen er lebt, zu tarnen, hauptsächlich in Savannen, Steppen und halb-ariden Gebieten Afrikas und Westasiens. Dieser flinke und schnelle Jäger erbeutet hauptsächlich Vögel, kleine Säugetiere und Reptilien, die er oft fängt, indem er große Höhen überspringt, um sie in der Luft zu fangen.
Der Karakal ist ein einzelgängerischer und territorialer Jäger. Mit seinen langen Hinterbeinen kann er beeindruckende Sprünge machen, die bis zu drei Meter hoch sind. Obwohl die Art relativ verbreitet ist, ist sie aufgrund von Lebensraumverlust und Wilderei bedroht. Der Karakal ist jedoch in mehreren Regionen geschützt, und seine Population wird überwacht.
Der Kardinal, oder Cardinalis cardinalis, ist ein auffälliger Vogel, der in nordamerikanischen Gärten zu finden ist und leicht an dem leuchtend roten Gefieder des Männchens und dem bräunlich-roten der Weibchen zu erkennen ist. Dieser mittelgroße Singvogel, der etwa 21 bis 23 cm lang ist, hat eine markante Haube und eine schwarze Maske um den Schnabel. Er ist häufig in Wäldern, Gärten und Strauchlandschaften zu sehen. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist ein wesentlicher Bestandteil seines Verhaltens, der zur Reviermarkierung und Partneranlockung dient. Der Kardinal ist ein standorttreuer Vogel, der das ganze Jahr über in seinem Revier bleibt.
Der Kapfelsenspringer, oder Chaetops frenatus, ist ein Vogel, der in den Bergregionen des südlichen Afrikas, hauptsächlich in Südafrika, endemisch ist. Er ist an seinem charakteristischen rostroten Schwanz und dem braun-grauen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel bevorzugt felsige und bergige Lebensräume, in denen er sich geschickt auf der Suche nach Nahrung bewegt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er durch Bodenforstung oder im Flug fängt. Der Kapfelsenspringer ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Familiengruppen beobachtet wird. Seine Fähigkeit, sich an raue Umgebungen anzupassen, macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel der südafrikanischen Biodiversität.
Die Kaninchenkauz, Athene cunicularia, ist eine kleine Eule mit braunem, weiß gesprenkeltem Gefieder, die hauptsächlich in den Grasländern, Wüsten und landwirtschaftlichen Gebieten Amerikas lebt. Einzigartig unter den Eulen nistet sie in unterirdischen Bauen, die oft von anderen Tieren wie Präriehunden gegraben werden. Sie misst etwa 20 bis 25 cm in der Höhe und hat lange Beine, die es ihr ermöglichen, schnell am Boden zu laufen. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Insekten, kleine Säugetiere und manchmal Reptilien. Obwohl sie tagaktiv ist, ist sie vor allem in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv. Diese Art ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, obwohl der Lebensraumverlust eine Bedrohung darstellt.
Der Kob, oder Kobus kob, ist eine anmutige und elegante Antilope, die hauptsächlich in West- und Zentralafrika vorkommt. Erkennbar an seinem gelbbraunen Fell, hat er einen helleren Bauch und weiße Markierungen um die Augen und die Schnauze. Männchen haben prächtige, lyraförmige Hörner, während Weibchen keine haben. Diese Tiere leben in Herden, oft in der Nähe von Wasserquellen, und grasen hauptsächlich auf Gräsern. Ihr Sozialverhalten ist komplex, wobei Männchen während der Fortpflanzungszeit Territorien etablieren. Der Kob ist eine Schlüsselart in seinem Ökosystem und spielt eine wichtige Rolle in der Nahrungskette.
Die Königskobra ist eine große Giftschlange der Familie Elapidae, 3–4 m lang, mit olivbraunem Körper und hellerer Nackenkappe. Sie bewohnt tropische Wälder, Mangrovensümpfe und Feuchtgebiete und ernährt sich vorwiegend von anderen Schlangen, kleinen Säugetieren und Vögeln. In der Paarungszeit kämpfen Männchen ritualisiert und Weibchen bauen ein Laubnest für 21–40 Eier.

Kolibris, Mitglieder der Familie Trochilidae, sind kleine Vögel, die besonders für ihre Fähigkeit bekannt sind, an Ort und Stelle zu fliegen, dank ihrer schnellen und geschickten Flügelschläge. Diese Vögel sind durch ihr schillerndes Gefieder gekennzeichnet, das je nach Art von grün und blau bis rot und lila reicht. Ihre kleine Größe und ihre hohe Beweglichkeit machen sie leicht erkennbar. Kolibris kommen hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen Amerikas vor, von Kanada bis in den südlichen Teil Südamerikas.
Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, den sie aus Blumen sammeln, wobei sie ihren langen, schlanken Schnabel und ihre ausziehbare Zunge verwenden, um an die Nahrung zu gelangen. Zusätzlich zum Nektar fressen sie auch Insekten und Spinnen für Proteine. Aufgrund ihres hohen Stoffwechsels müssen sie den ganzen Tag über häufig fressen. Kolibris spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von blühenden Pflanzen und tragen so zur Biodiversität ihrer Lebensräume bei. Obwohl ihre Population im Allgemeinen stabil bleibt, sind einige Arten durch den Verlust ihres Lebensraums und den Klimawandel bedroht.
Der Kupferflügelkolibri, Aglaeactis cupripennis, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Er ist hauptsächlich in den Anden zu finden, wo er in feuchten Wäldern und Buschlandschaften in Höhenlagen von 1800 bis 3200 Metern lebt. Dieser Kolibri zeichnet sich durch seine kupferfarbenen Flügel und sein bräunliches Gefieder aus, die ihm helfen, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, den er mit seinem langen, schlanken Schnabel aufnimmt, ergänzt seine Nahrung jedoch auch mit kleinen Insekten. Obwohl er im Verhalten meist misstrauisch ist, kann er gelegentlich gegenüber diskreten Beobachtern tolerant sein.
Der Kalifornische Schopfwachtel, Callipepla californica, ist ein charmanter und unverwechselbarer Vogel, der leicht an seinem tropfenförmigen Federbüschel auf dem Kopf zu erkennen ist. Dieser Vogel ist hauptsächlich im Westen der USA, insbesondere in Kalifornien, zu finden, wo er in Buschland, offenen Wäldern und Graslandschaften lebt. Das Gefieder des Wachtels ist eine Mischung aus Grau, Braun und Weiß mit schuppigen Mustern auf dem Bauch. Männchen sind in der Regel farbenfroher als Weibchen. Von Natur aus gesellig, lebt er oft in Gruppen, die "Coveys" genannt werden, besonders außerhalb der Brutzeit. Der Kalifornische Schopfwachtel ernährt sich hauptsächlich von Samen, Blättern und Insekten. Er ist bekannt für seine unverwechselbaren und melodischen Rufe, die oft in der Dämmerung zu hören sind.

Der Bruchschwanz ist ein mittelgroßer Watvogel, der leicht an seinem bunten Gefieder und seiner relativ großen Größe im Vergleich zu anderen Vögeln seiner Familie zu erkennen ist. Das Männchen ist besonders während der Brutzeit auffällig, mit leuchtendem Gefieder, das von Braun und Weiß bis Rot und Orange reicht, sowie einem großen Kragen, der seinen Kopf umgibt. Außerhalb der Brutzeit verliert das Männchen seine leuchtenden Farben und zeigt ein eher schlichtes Gefieder, ähnlich dem der Weibchen.
Dieser Watvogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und an Flussufern in Europa und Asien. Während der Brutzeit führen die Männchen spektakuläre Balzrituale durch, um die Weibchen anzulocken, darunter das Aufblasen des Halses und Tanzbewegungen. Der Bruchschwanz ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen und aquatischen Pflanzen. Im Winter migriert er nach Süden. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums durch das Abtrocknen von Feuchtgebieten und durch Verschmutzung bedroht.
Der Kalifornische Kondor ist ein großer Landlebensvogel der Familie Cathartidae mit einer Flügelspannweite von 2,7–3,2 m, schwarzem Gefieder und unbefiedertem Kopf und Hals. Er lebt an Küstenklippen und trockenen Canyons und ernährt sich hauptsächlich von Aas großer Säugetiere. Paare nisten auf Felsvorsprüngen und legen alle zwei Jahre ein Ei.
Der Kronenkormoran, Microcarbo coronatus, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der hauptsächlich entlang der felsigen Küsten des südlichen Afrikas vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit einem metallischen grünen Schimmer, und er trägt einen markanten kleinen Kamm auf dem Kopf, der ihm seinen Namen gibt. Dieser Kormoran ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Krustentieren, die er geschickt durch Tauchen unter Wasser fängt. Er wird oft auf Felsen sitzend gesehen, während er seine Flügel in der Sonne trocknet. Obwohl sein Lebensraum relativ begrenzt ist, passt er sich gut an Küstenumgebungen an, was ihm ermöglicht, eine stabile Population zu halten. Dennoch bleibt er anfällig für menschliche Störungen und Meeresverschmutzung.
Der Bankkormoran, oder Phalacrocorax neglectus, ist ein mittelgroßer bis großer, kräftig gebauter Meereskormoran, der in den Tangwäldern des Benguelastroms an den Küsten Namibias und Südafrikas vorkommt. Als seltener Standvogel ist er schwer zu beobachten. Er ist etwas größer und dickhalsiger als der häufigere Kaphormoran, mit schwarzem (nicht orangefarbenem) Kehlfleck und honigbraunen Augen, was ihm ein schlichtes Gesicht verleiht. Der Kopf ist flach mit einer schwachen, oft wulstigen Stirnpartie. Im Flug schwer vom Kaphormoran zu unterscheiden, außer wenn der weiße Rücken sichtbar ist – ein Merkmal der Brutzeit. Jungvögel sind matter gefärbt, behalten aber die typische Form der Art. Am besten bei Ruheplätzen zu sehen.
Der Kapkormoran, oder Phalacrocorax capensis, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine auffallend türkisfarbenen Augen. Er ist hauptsächlich an der südafrikanischen Küste endemisch, wo er Küstengewässer und felsige Inseln frequentiert. Dieser Kormoran ist ein ausgezeichneter Taucher, der in der Lage ist, mehrere Meter tief zu tauchen, um Fische und Krustentiere zu fangen. Er nistet in dichten Kolonien, oft auf Klippen oder Inselchen, wo er rudimentäre Nester mit Algen und Trümmern baut. Obwohl sein Flug kraftvoll und direkt ist, wird er oft gesehen, wie er seine Flügel in der Sonne trocknet, nachdem er gefischt hat.
Die Kapkrähe, oder Corvus capensis, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen kräftigen Schnabel. Sie ist hauptsächlich im südlichen Afrika zu finden, wo sie Savannen, Grasländer und landwirtschaftliche Gebiete bewohnt. Diese Krähe ist für ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen bekannt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Samen. Die Kapkrähe wird oft in Gruppen gesehen, was ihr hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Ihre Stimme ist unverwechselbar, mit rauen und variierenden Rufen. Obwohl sie Menschen gegenüber generell misstrauisch ist, kann sie sich in ungestörten Gebieten an deren Anwesenheit gewöhnen.
Der Kragenameisenvogel ist ein kleiner, scheuer Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist an seinem olivbraunen Gefieder und dem markanten weißen Kragen zu erkennen, der im Kontrast zu seiner dunklen Kehle steht. Mit einer Länge von etwa 12 cm ist dieser Vogel oft zu sehen, wie er durch dichtes Unterholz huscht, um Insekten zu suchen. Besonders aktiv ist er in der Dämmerung und im Morgengrauen, wenn er sanfte, melodische Rufe von sich gibt. Obwohl wenig scheu, bleibt er aufgrund seines dichten Lebensraums und seiner diskreten Natur schwer zu entdecken. Sein Sozialverhalten ist meist einzelgängerisch, obwohl er manchmal in kleinen Familiengruppen zu sehen ist.
Der Kuckuck, Cuculus canorus, ist ein Zugvogel, der für seinen charakteristischen Ruf und sein Brutparasitismusverhalten bekannt ist. Er misst etwa 32 bis 34 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 55 bis 60 cm. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Der Kuckuck ist berühmt dafür, seine Eier in die Nester anderer Vögel zu legen und die Pflegeeltern seine Jungen aufziehen zu lassen. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete. Er ist weit verbreitet in Europa und Asien und zieht im Winter nach Afrika südlich der Sahara. Sein Ruf, ein wiederholtes "Kuckuck", ist oft im Frühling zu hören.
Die Nerodia erythrogaster, allgemein bekannt als Kupferbauch-Wassernatter, ist eine ungiftige Wasserschlange, die hauptsächlich im Südosten der USA vorkommt. Sie ist an ihrem rötlichen oder orangefarbenen Bauch zu erkennen, der im Kontrast zu ihrem typischerweise braunen oder dunkelgrauen Rücken steht. Mit einer Länge von 60 bis 120 cm wird sie oft in der Nähe von Süßwassergebieten wie Sümpfen, Flüssen und Seen gesehen. Obwohl sie hauptsächlich aquatisch ist, kann sie auch an Land gefunden werden, insbesondere wenn sie sich in der Sonne wärmt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Amphibien. Ihre Fortpflanzungszeit liegt im Frühling, und sie bringt lebende Junge zur Welt, normalerweise zwischen Juli und September.
Der Kuckuckroller, oder Leptosomus discolor, ist ein einzigartiger und faszinierender Vogel, der auf Madagaskar und den Komoren endemisch ist. Er ist das einzige Mitglied der Familie der Leptosomidae. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein markantes Gefieder aus, wobei die Männchen blaugraue Töne und die Weibchen braune und gefleckte Muster aufweisen. Der Kuckuckroller ist bekannt für seinen eleganten Gleitflug und seine resonanten Rufe. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, kann aber auch in trockeneren Waldgebieten gefunden werden. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, kleinen Reptilien und gelegentlich Früchten. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Population dar.

Der Kojote ist ein mittelgroßer Hund, der dem Wolf sehr ähnlich ist, aber kleiner und agiler. Sein Fell variiert von Grau bis Hellbraun, mit einem Gesicht, das oft von schwarzen Streifen gezeichnet ist, einer weißen Brust und Bauch sowie oft dunklen Beinen. Der Kojote ist leicht an seiner spitzen Schnauze, den relativ großen Ohren und dem buschigen Schwanz zu erkennen. Er misst normalerweise zwischen 60 und 80 cm Schulterhöhe, mit einer Gesamtlänge von 75 bis 90 cm für den Körper, ohne den Schwanz.
Dieser Hund ist ein opportunistischer Fresser, der hauptsächlich kleine Säugetiere wie Nagetiere, Kaninchen und manchmal Vögel jagt, aber auch Früchte und Aas frisst. Der Kojote ist sehr anpassungsfähig und lebt in einer Vielzahl von Lebensräumen, von Prärien und Wüsten bis hin zu städtischen Gebieten, und ist besonders in der Dämmerung und nachts aktiv. Im Gegensatz zu anderen Raubtieren jagt der Kojote oft allein oder in kleinen Gruppen. Obwohl seine Population in weiten Teilen seines Verbreitungsgebiets stabil bleibt, wird er in einigen Regionen als Schädling angesehen und ist Bedrohungen durch Jagd und den Verlust seines Lebensraums ausgesetzt.
Die Kreuzkröte, Epidalea calamita, ist ein mittelgroßes Amphib, das für seine warzige Haut und den charakteristischen gelben Rückenstreifen bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich sandige Gebiete und Heidelandschaften in Westeuropa. Diese Kröte ist gut an trockene Umgebungen angepasst und kann weite Strecken auf der Suche nach Wasser zur Fortpflanzung zurücklegen. Ihr Ruf, ein kontinuierliches Trillern, ist oft im Frühling zu hören. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, ist sie durch Lebensraumverlust und Verschmutzung bedroht.
Der Kubakrokodil, Crocodylus rhombifer, ist eine mittelgroße Art, die endemisch in Kuba vorkommt, hauptsächlich im Zapata-Sumpf und auf der Isla de la Juventud. Es misst typischerweise zwischen 2 und 3,5 Meter in der Länge und ist bekannt für seine markante schuppige Haut mit lebhaften Farben, die von olivgrün bis gelb reichen, mit schwarzen Mustern. Dieser opportunistische Räuber ernährt sich hauptsächlich von Fischen, kleinen Säugetieren und Vögeln. Er ist bekannt für sein aggressives und territoriales Verhalten, was ihn potenziell gefährlich für Menschen macht. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und illegaler Jagd vom Aussterben bedroht.
Der Klippschliefer, oder Procavia capensis, ist ein kleiner pflanzenfressender Säugetier, das in Afrika und dem Nahen Osten vorkommt. Er ähnelt einem großen Nagetier, ist jedoch enger mit Elefanten verwandt. Mit einer Länge von etwa 50 cm und einem Gewicht von 4 bis 5 kg hat er ein dichtes braunes Fell, abgerundete Ohren und kurze Beine. Klippschliefer leben in Kolonien und sind oft beim Sonnenbaden auf Felsen zu sehen. Sie kommunizieren durch verschiedene Rufe und haben eine komplexe Sozialstruktur. Obwohl sie hauptsächlich Pflanzenfresser sind, können sie auch Insekten verzehren. Ihre Anpassung an felsige Umgebungen ermöglicht es ihnen, vielen Raubtieren zu entkommen.
Der Kapsturmvogel, oder Daption capense, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich die kalten Gewässer des Südlichen Ozeans und ist oft beim Gleiten über den Wellen zu beobachten. Sein kurzer, hakenförmiger schwarzer Schnabel ist gut an seine Ernährung aus Krebstieren, kleinen Fischen und Meeresabfällen angepasst. Der Kapsturmvogel ist ein geschickter Schwimmer, der seine Flügel zum Vortrieb unter Wasser nutzt. Er nistet in Kolonien auf subantarktischen Inseln und gräbt Höhlen in weichen Boden, um ein einziges Ei zu legen. Obwohl sein Lebensraum weit entfernt von menschlichen Aktivitäten liegt, ist er durch den Klimawandel und die Meeresverschmutzung bedroht.

Der Kirk-Dikdik ist eine kleine Antilope, die an ihrer bescheidenen Größe und ihren markanten Merkmalen zu erkennen ist, darunter ihre verlängerte Schnauze und ihre großen, ausdrucksstarken Augen. Sie misst etwa 40 cm Schulterhöhe und wiegt zwischen 3 und 6 kg, was sie zu einem der kleinsten Mitglieder der Antilopenfamilie macht. Ihr Fell ist in der Regel hellbraun oder grau, mit einem helleren Bauch und auffälligen Gesichtsmuster. Das Kirk-Dikdik lebt hauptsächlich in Savannen und bewaldeten Gebieten in Ostafrika, insbesondere in Somalia, Kenia, Tansania und Äthiopien. Es ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und krautigen Pflanzen. Diese kleine Pflanzenfresserart ist hauptsächlich in der Dämmerung und nachts aktiv und nutzt ihren ausgeprägten Geruchssinn, um Raubtiere zu erkennen, wobei sie einen charakteristischen Ruf von sich gibt, um andere Mitglieder ihrer Gruppe zu warnen. Das Kirk-Dikdik lebt in der Regel allein oder in kleinen Familiengruppen. Obwohl die Art derzeit nicht bedroht ist, ist sie Gefahren wie dem Verlust ihres Lebensraums aufgrund der landwirtschaftlichen Expansion und der Jagd ausgesetzt.

Der Komodowaran ist eine große, fleischfressende Echse, die für ihre beeindruckende Größe und Stärke bekannt ist. Sie misst in der Regel zwischen 2 und 3 Metern in der Länge und kann bis zu 70 kg wiegen. Ihr massiver Körper ist mit schuppiger Haut bedeckt, die meist graugrün ist und ihr hilft, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Der Komodowaran ist ausschließlich auf einigen Inseln Indonesiens anzutreffen, darunter Komodo, Rinca, Flores und Gili Motang. Dieser Spitzenprädator ernährt sich von einer Vielzahl von Tieren, von Vögeln bis hin zu Säugetieren wie Rehen sowie von Aas. Er jagt hauptsächlich mit seinem ausgeprägten Geruchssinn, der es ihm ermöglicht, Gerüche aus mehreren Kilometern Entfernung zu erkennen. Aufgrund seines kräftigen Bisses und des mit Bakterien belasteten Speichels kann der Komodowaran seine Beute außer Gefecht setzen und warten, bis sie der Infektion erliegt, bevor er sie frisst. Die Art wird als gefährdet eingestuft und ist durch den Verlust ihres Lebensraums, illegale Jagd und übermäßigen Tourismus bedroht. Es gibt Schutzmaßnahmen, um dieses einzigartige Tier und seinen Lebensraum zu bewahren.
Der Kolumbianische Nymphe, oder Thalurania colombica, ist ein lebhafter Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Dieser kleine Vogel, der etwa 9 bis 11 cm misst, ist bekannt für sein schillerndes Gefieder. Männchen zeigen einen auffälligen blau-violetten Kopf und Kehle, mit einem leuchtend grünen Rücken. Weibchen hingegen haben gedämpftere grüne und graue Töne. Dieser Kolibri ist ein wichtiger Bestäuber, der sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von kleinen Insekten ernährt. Er wird oft beim Schweben in der Nähe von Blumen gesehen, wobei er seinen langen Schnabel benutzt, um an den Nektar zu gelangen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in Schutzgebieten relativ häufig.