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Montezuma-Wachtel

Montezuma-Wachtel

Cyrtonyx montezumae

Die Montezuma-Wachtel ist ein mittelgroßer Bodenbewohner, bekannt für ihr markantes und farbenfrohes Gefieder. Männchen haben einen auffälligen schwarz-weißen Kopf mit maskenartigen Mustern, während Weibchen ein dezenteres braunes und gesprenkeltes Aussehen haben. Diese Vögel sind hauptsächlich in den bergigen Regionen des Südwestens der USA und Mexikos zu finden, wo sie in Graslandschaften und bewaldeten Gebieten leben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen, Insekten und Knollen, die sie mit ihren kräftigen Beinen ausgraben. Die Montezuma-Wachtel ist ein diskreter Vogel, der aufgrund ihres scheuen Verhaltens und ihrer Fähigkeit, sich in ihre Umgebung einzufügen, oft schwer zu entdecken ist.
Magellan-Kormoran

Magellan-Kormoran

Leucocarbo magellanicus

Der Magellan-Kormoran, oder Leucocarbo magellanicus, ist ein mittelgroßer Seevogel, überwiegend schwarz mit einer weißen Brust und einem metallischen Schimmer auf dem Rücken. Er ist häufig an den felsigen Küsten Südamerikas, insbesondere in Patagonien, zu finden. Dieser Kormoran ist bekannt für seinen schnellen, direkten Flug und seine Fähigkeit, tief zu tauchen, um Fische und Krustentiere zu fangen. Er nistet in Kolonien auf Klippen und verwendet verschiedene Materialien zum Nestbau. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, kann er misstrauisch werden, wenn er zu sehr gestört wird.
Madagaskarreiher

Madagaskarreiher

Ardeola idae

Der Madagaskarreiher, Ardeola idae, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Reiher. Er kommt hauptsächlich in den Feuchtgebieten Madagaskars vor, aber auch in einigen Regionen Ostafrikas. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein auffälliges weißes Brutkleid aus, das im Kontrast zu seinem unscheinbareren, bräunlichen Nicht-Brutkleid steht. Er hat einen gelben Schnabel und grünliche Beine. Der Madagaskarreiher ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren, die er in flachen Gewässern fängt. Er ist oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen und brütet typischerweise während der Regenzeit, wobei er sein Nest in Bäumen oder Sträuchern in der Nähe von Wasser baut.
Moreiras Kröte

Moreiras Kröte

Melanophryniscus moreirae

Der Melanophryniscus moreirae, oder Moreiras Kröte, ist eine Krötenart, die in den Bergregionen Brasiliens endemisch ist. Dieser kleine Amphibie, der typischerweise zwischen 2 und 3 cm misst, zeichnet sich durch seine raue Haut und leuchtenden Farben aus, oft eine Mischung aus Schwarz, Rot und Gelb. Diese lebhaften Farben dienen als Warnsignal für potenzielle Raubtiere, da die Moreiras Kröte starke Hautgifte absondert. Sie bewohnt hauptsächlich Hochlandwiesen und Nebelwälder, wo sie sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl ihr Lebensraum begrenzt ist, spielt sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert.
Machalilla-Pfeilgiftfrosch

Machalilla-Pfeilgiftfrosch

Epipedobates machalilla

Der Machalilla-Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Wäldern Ecuadors endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine lebhaften Farbmuster aus, die oft rot und schwarz sind und potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnen. Diese Art ist typischerweise im Unterholz zu finden, wo sie sich hauptsächlich von kleinen Insekten ernährt. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert. Leider bedrohen Abholzung und Lebensraumverlust ihr Überleben. Schutzmaßnahmen sind unerlässlich, um diese einzigartige Art und ihren natürlichen Lebensraum zu bewahren.
Maskeneule

Maskeneule

Tyto novaehollandiae

Die Maskeneule, oder Tyto novaehollandiae, ist ein mittelgroßer nachtaktiver Greifvogel, der in Australien und einigen umliegenden Inseln heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihren herzförmigen Gesichtsschleier aus, der oft weiß oder cremefarben ist und von einem dunklen Rand umgeben wird. Ihr Gefieder ist meist braun mit weißen Flecken, was ihr hilft, sich effektiv in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Sie bewohnt hauptsächlich Wälder, lichte Wälder und landwirtschaftliche Gebiete, kann aber auch in städtischen Zonen gefunden werden. Als nachtaktiver Jäger ernährt sie sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Obwohl ihr Erhaltungsstatus in einigen Gebieten besorgniserregend ist, bleibt sie relativ weit verbreitet.
Maskenente

Maskenente

Nomonyx dominicus

Die Maskenente ist eine kleine Tauchente, die für ihr einzigartiges Gefieder und ihr scheues Verhalten bekannt ist. Männchen zeigen ein auffälliges rostbraunes Gefieder mit einem schwarzen Kopf und einer markanten weißen Maske, während Weibchen und Jungtiere schlichter mit bräunlichen Mustern sind. Diese Art bevorzugt dichte aquatische Lebensräume wie Sümpfe und Teiche mit reichlich Vegetation. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sie in der Karibik und Teilen Mittel- und Südamerikas weit verbreitet ist, bleibt sie aufgrund ihrer scheuen Natur und ihrer Gewohnheit, sich in dichter Vegetation zu verstecken, schwer zu beobachten.
Mexikanischer Einsiedler

Mexikanischer Einsiedler

Phaethornis mexicanus

Der Mexikanische Einsiedler, oder Phaethornis mexicanus, ist ein faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mexikos und Mittelamerikas lebt. Dieser kleine Vogel zeichnet sich durch sein braun-grünes Gefieder, seinen langen gebogenen Schnabel und seinen spatelartigen Schwanz aus. Er wird oft beobachtet, wie er schnell von Blume zu Blume fliegt und seinen spezialisierten Schnabel benutzt, um Nektar zu extrahieren. Der Mexikanische Einsiedler spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Sein Gesang ist ein sanftes Summen, das oft gehört wird, bevor er gesehen wird. Trotz seines zarten Aussehens ist dieser Vogel widerstandsfähig und passt sich gut an seine Umgebung an, obwohl er durch Abholzung bedroht ist.
Mikadofasan

Mikadofasan

Syrmaticus mikado

Der Mikadofasan (Syrmaticus mikado) ist ein eleganter und seltener Vogel, der in den Bergen Taiwans endemisch ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein dunkles, glänzendes Gefieder mit einem metallischen blau-grünen Schimmer aus. Männchen haben lange Schwanzfedern, während Weibchen mit einem braun gesprenkelten Gefieder dezenter sind. Sie bewohnen hauptsächlich Bergwälder und ernähren sich von Samen, Früchten und Insekten. Der Mikadofasan ist ein kulturell bedeutendes Symbol in Taiwan, das oft mit Schönheit und Anmut assoziiert wird. Er ist jedoch durch Lebensraumverlust und illegale Jagd bedroht und daher eine geschützte Art.
Merlin

Merlin

Falco columbarius

Der Merlin ist ein kleiner Greifvogel, einer der schnellsten Vögel, der leicht an seinem kompakten Gefieder und den lebendigen Farben zu erkennen ist. Er misst zwischen 28 und 34 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 80 cm und wiegt zwischen 150 und 250 g. Das Männchen hat ein blaugraues Gefieder auf dem Rücken, schwarze Flügel und einen Kopf, der mit schwarzen Bändern markiert ist, während das Weibchen in der Regel größer und matter ist, mit braunen Tönen. Der Merlin kommt hauptsächlich in Europa, Asien und Nordamerika vor, wo er in verschiedenen Lebensräumen lebt, von offenen Flächen wie Wiesen und landwirtschaftlichen Gebieten bis hin zu Wäldern. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von kleineren Vögeln, kleinen Säugetieren und Insekten. Er jagt im Flug und nutzt seine beeindruckende Geschwindigkeit, um seine Beute zu fangen. Besonders bekannt ist er für seine schnellen und agilen Flugmanöver. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, menschliche Störungen und die Verringerung der Beutetiere bedroht.
Maskentölpel

Maskentölpel

Sula dactylatra

Der Sula dactylatra, allgemein bekannt als Maskentölpel, ist ein großer Seevogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder und seine charakteristische schwarze Gesichtsmaske bekannt ist. Seine langen, schlanken Flügel ermöglichen es ihm, über weite Ozeanflächen zu gleiten. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen aus der Luft fängt. Oft in Kolonien auf tropischen und subtropischen Inseln zu sehen, nistet er am Boden. Der Maskentölpel ist ein geschickter Taucher, der in beeindruckende Tiefen tauchen kann, um seine Beute zu fangen. Trotz seines Namens sind es seine Verwandten, die Blaufußtölpel, die die bunten Füße haben.
Madagaskarweber

Madagaskarweber

Foudia omissa

Der Madagaskarweber, oder Foudia omissa, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist. Er ist vor allem an seinem leuchtend roten Gefieder bei den Männchen zu erkennen, während die Weibchen eher gedämpfte Braun- und Grautöne aufweisen. Dieser Sperlingsvogel lebt hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Insel, wo er sich von Samen, Insekten und kleinen Früchten ernährt. Der Madagaskarweber ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Brutzeit fällt mit der Regenzeit zusammen, was eine Fülle von Nahrung für die Jungen bietet. Obwohl er relativ häufig ist, stellt die Abholzung eine Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Mayotteweber

Mayotteweber

Foudia eminentissima

Der Mayotteweber, oder Foudia eminentissima, ist ein kleiner Vogel, der auf der Insel Mayotte im Komoren-Archipel endemisch ist. Dieser Sperlingsvogel zeichnet sich durch sein leuchtend rotes Gefieder bei den Männchen aus, während die Weibchen gedämpftere Braun- und Grautöne zeigen. Mit einer Größe von etwa 12 bis 14 cm wird er häufig in Wäldern, Gärten und kultivierten Gebieten gesehen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Samen, Früchten und Insekten. Der Mayotteweber ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung bestimmter lokaler Pflanzen spielt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an vom Menschen veränderte Umgebungen an.
Madagaskarweber

Madagaskarweber

Foudia madagascariensis

Der Madagaskarweber, oder Foudia madagascariensis, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist und für sein auffälliges Gefieder bekannt ist. Männchen zeigen eine leuchtend rote Farbe auf Kopf und Brust, die mit bräunlichen Flügeln und Rücken kontrastiert, während Weibchen und Jungtiere matter sind, mit bräunlichen Tönen und Streifen. Dieser Vogel misst etwa 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 14 und 19 Gramm. Er wird oft in Wäldern, landwirtschaftlichen Gebieten und sogar in städtischen Gärten gesehen. Der Madagaskarweber ist ein geselliger Vogel, der in kleinen Gruppen lebt und sich hauptsächlich von Samen, Insekten und Früchten ernährt. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl er manchmal durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht ist.
Moorente

Moorente

Aythya nyroca

Die Moorente ist eine kleine Tauchente mit einer Länge von 38 bis 42 cm und einer Flügelspannweite von 63 bis 67 cm. Das Männchen zeigt ein dunkel kastanienbraunes Gefieder mit weißen Unterschwanzdecken und auffälligen weißen Augen. Das Weibchen ist matter braun mit dunkelbraunen Augen. Diese Art bewohnt flache Seen, Sümpfe und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation und bevorzugt ruhige Bereiche mit dichten Schilfgürteln. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen und Wasserpflanzen, ergänzt durch Mollusken, Wasserinsekten und kleine Fische. Die Moorente ist ein Zugvogel, der in Osteuropa und Asien brütet und in Nordafrika, Südasien und rund um das Mittelmeer überwintert. Sie wird von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft und ist durch Lebensraumverlust, Verschmutzung und illegale Jagd bedroht.
Mittelsäger

Mittelsäger

Mergellus albellus

Der Mittelsäger ist eine kleine Tauchente von 38–42 cm Länge, mit dem markanten schwarz-weißen Gefieder des Männchens und den zurückhaltenderen bräunlichen Tönen des Weibchens. Er bewohnt Seen, Teiche und ruhige Flüsse mit Ufervegetation in borealen und gemäßigten Regionen. Als exzellenter Taucher ernährt er sich von kleinen Fischen und aquatischen Wirbellosen.
Mongolische Gazelle

Mongolische Gazelle

Procapra gutturosa

Die Mongolische Gazelle, oder Procapra gutturosa, ist eine Gazellenart, die hauptsächlich in den weiten Steppen der Mongolei und Teilen Chinas lebt. Sie ist an ihrem hellbraunen Fell zu erkennen, das ihr hilft, sich in ihrer trockenen Umgebung zu tarnen. Männchen zeichnen sich durch ihre geringelten Hörner und dickeren Hälse aus, besonders während der Brunftzeit. Diese Gazellen leben in großen Herden, die Schutz vor Raubtieren bieten. Sie sind äußerst agil und können mit hoher Geschwindigkeit laufen, um Gefahren zu entkommen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Gräsern und niedrig wachsenden Pflanzen, die an die rauen klimatischen Bedingungen ihres Lebensraums angepasst sind.
Madagaskar-Taggecko

Madagaskar-Taggecko

Phelsuma madagascariensis

Der Phelsuma madagascariensis, oder Madagaskar-Taggecko, ist eine farbenfrohe und faszinierende Eidechse, die in Madagaskar beheimatet ist. Er ist bekannt für seine leuchtenden Farben, oft grün mit roten und blauen Flecken, die ihm helfen, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Typischerweise misst dieser Gecko zwischen 20 und 25 cm und ist tagaktiv, was bedeutet, dass er tagsüber aktiv ist. Er bewohnt hauptsächlich feuchte tropische Wälder, kann aber auch in Gärten und Plantagen gefunden werden. Obwohl er hauptsächlich Insekten frisst, ernährt er sich auch von Nektar und Früchten. Seine Fähigkeit, glatte Oberflächen dank seiner Haftpolster zu erklimmen, macht ihn zu einem ausgezeichneten Kletterer.
Masai-Giraffe

Masai-Giraffe

Giraffa tippelskirchi

Die Masai-Giraffe ist eine Unterart der Giraffe, die leicht an ihren unregelmäßigen und gezackten Flecken zu erkennen ist, die sich von denen anderer Unterarten unterscheiden. Sie misst normalerweise zwischen 4,3 und 4,8 Metern in der Höhe, wobei die Männchen größer und schwerer sind als die Weibchen und zwischen 800 und 1.200 kg wiegen. Ihr Fell ist hellbeige bis hellbraun, mit unregelmäßig geformten, blattartigen Flecken, die von weißen Rändern umgeben sind. Diese Flecken sind kleiner und weiter verstreut als die der Südlichen Giraffe. Die Masai-Giraffe lebt hauptsächlich in den Savannen und Grasländern Ostafrikas, insbesondere in Kenia und Tansania. Sie ist Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Akazienblättern und anderen hochwachsenden Pflanzen, die sie mit ihrem langen Hals und ihrer Greifzunge erreicht. Obwohl die Masai-Giraffe derzeit als weniger gefährdet angesehen wird als andere Giraffenunterarten, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums und der Wilderei ausgesetzt.
Mantelmöwe

Mantelmöwe

Larus marinus

Die Mantelmöwe, Larus marinus, ist die größte Möwe mit einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 1,7 Metern. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß mit einem schwarzen Rücken, und sie hat rosa Beine. Sie ist hauptsächlich an den Küsten des Nordatlantiks zu finden und ernährt sich von Fischen, kleineren Vögeln und Aas. Opportunistisch sucht sie oft in Häfen und Mülldeponien nach Nahrung. Obwohl sie oft allein ist, kann man sie während der Brutzeit in Gruppen beobachten. Ihr Ruf ist laut und rau, typisch für Möwen. In der Brutzeit baut sie ihr Nest auf Klippen oder felsigen Inseln und legt in der Regel drei Eier.
Madagaskar-Taggecko

Madagaskar-Taggecko

Phelsuma grandis

Der Phelsuma grandis, oder Madagaskar-Taggecko, ist eine faszinierende Eidechse aus Madagaskar, bekannt für ihre lebhaften Farben und beeindruckende Größe, die bis zu 30 cm erreichen kann. Ihre Haut ist typischerweise grün mit roten und blauen Flecken, was ihr ermöglicht, sich effektiv in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Gecko ist tagaktiv, was bedeutet, dass er tagsüber aktiv ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. In Gefangenschaft wird er wegen seiner Schönheit und seines relativ zahmen Verhaltens geschätzt, obwohl er eine sorgfältig kontrollierte Umgebung benötigt, um zu gedeihen.
Milkauhu

Milkauhu

Ketupa lactea

Der Milchuhu, oder Bubo lacteus, ist ein beeindruckender nachtaktiver Greifvogel, erkennbar an seinen dunklen Augen und den auffälligen Federohren. Er ist der größte Uhu Afrikas und misst bis zu 66 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von bis zu 1,5 Metern. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Dieser geschickte Jäger ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und manchmal Reptilien. Er ist oft in Savannen, offenen Wäldern und bewaldeten Gebieten in der Nähe von Wasserläufen zu finden. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums seine Populationen in Zukunft bedrohen.
Morelets Laubfrosch

Morelets Laubfrosch

Agalychnis moreletii

Der Morelets Laubfrosch, wissenschaftlich bekannt als Agalychnis moreletii, ist eine auffällige Art von Baumfrosch, die sich durch ihre glatte Haut und lebendigen Farben auszeichnet. Sie hat einen leuchtend grünen Rücken und einen weißen Bauch, mit auffälligen roten oder orangefarbenen Augen. Dieser nachtaktive Frosch lebt in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas, insbesondere in Mexiko, Belize und Guatemala. Er wird oft auf Baumzweigen in der Nähe von Gewässern gesehen, wo er sich fortpflanzt. Der Morelets Laubfrosch ist aufgrund von Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung gefährdet. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Malaienspint

Malaienspint

Merops viridis

Der Malaienspint, Merops viridis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine fesselnden sozialen Verhaltensweisen. Er trägt leuchtend grüne Federn, mit einer blauen Kehle und Flügeln in Braun- und Blautönen. Dieser Vogel wird oft in Südostasien beobachtet, insbesondere in tropischen Wäldern und offenen Waldgebieten. Er ernährt sich hauptsächlich von fliegenden Insekten, insbesondere Bienen und Wespen, die er im Flug mit bemerkenswerter Geschicklichkeit fängt. Der Malaienspint ist ein geselliger Vogel, oft in Gruppen zu sehen, und bekannt für seine spektakulären Balzflüge. Seine Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in der Regel in den wärmeren Monaten aktiv.
Madagaskarspint

Madagaskarspint

Merops superciliosus

Der Madagaskarspint, Merops superciliosus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Madagaskar und Teilen Ostafrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Schattierungen von Grün, Blau und Rost aufweist, sowie durch seinen langen, schlanken Schwanz. Dieser Vogel wird oft im Flug gesehen, wenn er Insekten in der Luft mit seinem dünnen, gebogenen Schnabel fängt. Er nistet typischerweise in Höhlen, die in sandige Ufer gegraben werden, und bildet laute und dynamische Kolonien. Der Madagaskarspint ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist, und ist bekannt für sein soziales Verhalten und seine spektakulären Balzrituale.
Marmelalk

Marmelalk

Brachyramphus marmoratus

Das Marmelalk, Brachyramphus marmoratus, ist ein diskreter und faszinierender Seevogel aus der Familie der Alkenvögel. Es wird hauptsächlich entlang der nordpazifischen Küsten von Alaska bis Kalifornien beobachtet. Dieser kleine Vogel, der etwa 25 cm lang ist, ist an seinem marmorierten braunen und weißen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich effektiv in seine Umgebung einzufügen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Alkenvögeln nistet das Marmelalk in alten Wäldern, oft mehrere Kilometer vom Meer entfernt, wo es ein einziges Ei auf einem Ast legt. Es ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Meereswirbellosen, die es geschickt durch Tauchen unter Wasser fängt. Leider ist diese Art durch den Verlust ihres Waldlebensraums und menschliche Störungen bedroht.
Mantelpavian

Mantelpavian

Papio hamadryas

Der Mantelpavian, auch als Heiliger Pavian bekannt, ist eine Primatenart, die sich durch ihr silbernes Fell und die beeindruckende Mähne der Männchen auszeichnet. Er stammt aus dem Horn von Afrika und Teilen der Arabischen Halbinsel und lebt in komplexen sozialen Gruppen. Dominante Männchen führen Harems, die aus mehreren Weibchen und deren Nachkommen bestehen. Diese Paviane sind tagaktiv und verbringen die meiste Zeit mit der Nahrungssuche, hauptsächlich Früchte, Samen und Insekten. Ihr natürlicher Lebensraum umfasst Savannen, trockene Steppen und felsige Gebiete. Obwohl sie in rauen Umgebungen überleben können, ist ihre Population durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Mittelsäger

Mittelsäger

Mergus serrator

Der Mittelsäger ist eine schlanke Tauchente mit einer Länge von etwa 52 bis 58 cm und einer Flügelspannweite von 67 bis 82 cm. Das Männchen zeigt einen dunkelgrünen Kopf mit zotteliger Haube, einen weißen Halsring, eine rostfarbene, gesprenkelte Brust und einen dünnen roten Schnabel. Das Weibchen hat einen rötlich-braunen Kopf mit dezenterer Haube, einen grauen Körper und einen matteren roten Schnabel. Diese Ente bewohnt Küstengewässer, Ästuare, Buchten und große Seen und bevorzugt salzige oder brackige Gebiete. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, frisst aber auch Krebstiere, Wasserinsekten und Amphibien, die sie mit ihrem gezackten Schnabel fängt, der zum Fischfang angepasst ist. Als Zugvogel nistet sie am Boden in Wassernähe, oft verborgen unter Vegetation oder in Felsspalten. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, reagiert der Mittelsäger empfindlich auf Wasserverschmutzung, die Zerstörung von Küstenlebensräumen und menschliche Störungen.
Mangrovenreiher

Mangrovenreiher

Butorides striata

Der Mangrovenreiher, oder Butorides striata, ist ein kleiner Reiher mit überwiegend graugrünem Gefieder, einer schwarzen Kappe und gelben Beinen. Er wird oft in Feuchtgebieten, Mangroven und entlang von Flüssen gesehen. Dieser Reiher ist ein opportunistischer Fresser, der hauptsächlich Fische, Insekten und kleine Krebstiere frisst. Er verwendet eine einzigartige Jagdtechnik, bei der er still bleibt, bevor er schnell seine Beute schlägt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene aquatische Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in einer Vielzahl von geografischen Regionen zu leben, von tropischen bis zu gemäßigten Gebieten.
Mangrovenschwalbe

Mangrovenschwalbe

Tachycineta albilinea

Die Mangrovenschwalbe, Tachycineta albilinea, ist ein kleiner, eleganter Vogel der neotropischen Regionen. Sie zeichnet sich durch ihr schillerndes blau-grünes Gefieder auf dem Rücken und ihre weißen Unterseiten aus. Diese Art wird oft in der Nähe von Gewässern wie Flüssen, Seen und Mangroven gesehen, wo sie geschickt fliegende Insekten jagt. Bekannt für ihren schnellen und akrobatischen Flug, fliegt sie oft in kleinen Gruppen. Die Nester werden typischerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen gebaut, wobei das Weibchen drei bis fünf Eier legt. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung und Verschmutzung bedroht ist, wird sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.