Der Indische Schuppentier ist ein nachtaktives insektenfressendes Säugetier von 40–65 cm ohne Schwanz, bedeckt mit braunen keratinösen Schuppen und einem langen Greifschwanz. Er bewohnt Wälder, Gestrüpp und landwirtschaftliche Flächen in Indien, Pakistan und Sri Lanka, wo er sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten mit seiner langen klebrigen Zunge ernährt. Er lebt überwiegend einzelgängerisch, gräbt flache Baue oder nutzt verlassene Termitenhügel als Unterschlupf.
Der Indigofink, Passerina cyanea, ist ein kleiner Singvogel aus Nordamerika, bekannt für das leuchtend blaue Gefieder der Männchen während der Brutzeit. Weibchen und Jungvögel haben ein unscheinbares braunes Gefieder, das ihnen hilft, sich zu tarnen. Diese Vögel ziehen im Winter nach Süden, bis nach Mittelamerika. Sie bevorzugen offene Lebensräume wie Felder, Waldränder und Dickichte. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, Insekten und Beeren. Der Gesang des Indigofinks ist melodisch und komplex und wird oft zur Reviermarkierung und Partnerwerbung eingesetzt.
Der Indigofink ist ein kleiner Vogel, bekannt für sein leuchtendes Gefieder, der hauptsächlich im Süden der USA und in Teilen Mexikos lebt. Männchen zeigen leuchtende Farben mit einem blauen Kopf, grünem Rücken und rotem Bauch, während Weibchen und Jungvögel in einem dezenteren Olivgrün gehalten sind. Diese Vögel bevorzugen Lebensräume wie offene Wälder, Dickichte und Strauchgebiete. Sie sind oft beim Fressen von Samen und Insekten zu beobachten. Obwohl sie relativ wenig scheu sind, können sie aufgrund ihres unauffälligen Verhaltens und ihrer Vorliebe für dichte Lebensräume schwer zu entdecken sein. Ihr melodischer Gesang ist oft der erste Hinweis auf ihre Anwesenheit.
Die Indianerdommel, Botaurus exilis, ist ein kleiner, schwer zu beobachtender Vogel, der oft in dichten Sümpfen und Schilfgebieten versteckt ist. Sie ist der kleinste Reiher und misst etwa 30 bis 38 cm in der Länge. Ihr Gefieder ist hauptsächlich braun mit helleren Streifen, was ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Bekannt für ihre vertikale Haltung, imitiert sie Schilf, um sich zu tarnen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. Die Indianerdommel ist ein Zugvogel, der die Winter in wärmeren Regionen Mittel- und Südamerikas verbringt. Ihre Population ist stabil, bleibt jedoch durch Lebensraumzerstörung gefährdet.
Das Indische Stachelschwein ist ein großes nachtaktives Säugetier, das hauptsächlich in Südasien vorkommt, insbesondere in Indien, Nepal, Bangladesch und Sri Lanka. Es misst etwa 60 bis 90 cm in der Länge, mit einer Schwanzlänge von 25 bis 30 cm und wiegt zwischen 10 und 20 kg. Sein Körper ist mit langen, steifen Stacheln bedeckt, die von schwarz bis weiß reichen und auf seinem Rücken markante Bänder bilden. Das Indische Stachelschwein nutzt seine Stacheln als Verteidigung gegen Raubtiere und kann sie leicht abwerfen, um sie bei Bedrohung zu werfen. Dieses Stachelschwein ist pflanzenfressend und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Wurzeln, Rinde und jungen Trieben. Obwohl seine Population allgemein stabil bleibt, kann diese Art durch Abholzung, Verlust seines Lebensraums und Jagd bedroht sein.
Der Indische Python ist eine große Schlange, die hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent, einschließlich Sri Lanka, Nepal, Bangladesch und Pakistan, vorkommt. Sie misst in der Regel zwischen 3 und 4 Metern Länge, obwohl einige Exemplare bis zu 6 Meter erreichen können, und wiegt zwischen 30 und 90 kg. Ihre Färbung ist in der Regel beige oder hellbraun mit dunklen, fleckenartigen Mustern auf ihrem Rücken. Der Indische Python ist ein Würgeschlange, was bedeutet, dass er seine Beute erstickt, bevor er sie ganz verschlingt. Er ernährt sich hauptsächlich von Säugetieren, Vögeln und Reptilien, die er mit seiner Stärke und seiner Fähigkeit zur Tarnung in seiner Umgebung fängt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann diese Schlange durch den Verlust ihres Lebensraums und die Jagd auf ihre Haut bedroht werden.
Der Insel-Graufuchs, Urocyon littoralis, ist ein kleiner Canide, der auf den kalifornischen Kanalinseln endemisch ist. Er ist kleiner als sein Verwandter auf dem Festland, der Graufuchs, und hat ein silbergraues Fell mit rötlichen und weißen Nuancen. Dieser Fuchs ist gut an seine insulare Umgebung angepasst und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und Früchten. Seine reduzierte Größe ist ein Beispiel für Inselzwergwuchs, eine häufige Anpassung bei auf Inseln lebenden Arten. Obwohl seine Population durch eingeführte Raubtiere und Krankheiten bedroht war, haben Schutzmaßnahmen seine Bestände stabilisiert.
Das Indianergoldhähnchen ist ein kleiner, lebhafter Vogel, der leicht an seiner leuchtend gelben Krone, die von Schwarz umrandet ist, zu erkennen ist. Es bewohnt hauptsächlich die Nadelwälder Nordamerikas, wo es oft beim schnellen Durchstreifen der Äste auf der Suche nach Insekten zu beobachten ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau-oliv, mit dunkleren Flügeln und Schwanz. Trotz seiner geringen Größe ist es kältebeständig und kann sehr niedrige Temperaturen überstehen. Sein Gesang ist ein hoher, schneller Triller, der oft zu hören ist, bevor der Vogel gesehen wird. Das Wintergoldhähnchen ist ein geselliger Vogel, der manchmal gemischte Schwärme mit anderen kleinen Vogelarten bildet.
Der Indische Nimmersatt, Mycteria leucocephala, ist ein großer Watvogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder, die schwarzen Flügel mit weißen Rändern und den rosa kahlen Kopf bekannt ist. Er bewohnt Feuchtgebiete in Süd- und Südostasien und ernährt sich von Fischen, Fröschen und Wasserinsekten. Sein langer, leicht gebogener Schnabel ist geschickt im Beutefang. Brutkolonien befinden sich oft in Bäumen in der Nähe von Wasser, wo Paare große Nester bauen. Obwohl gesellig, kann der Indische Nimmersatt Menschen gegenüber misstrauisch sein. Aufgrund von Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung nimmt seine Population ab, was zu seiner Einstufung als potenziell gefährdet durch die IUCN geführt hat.
Der Italienische Kammmolch, Triturus carnifex, gehört zur Familie der Salamandridae. Er zeichnet sich durch seine raue Haut und den markanten Rückenkamm aus, der besonders bei Männchen während der Fortpflanzungszeit sichtbar ist. Dieser Molch wird in der Regel zwischen 10 und 16 cm lang. Seine Färbung reicht von Braun bis Schwarz, mit helleren Flecken am Bauch. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Teiche und Sümpfe und ist oft in angrenzenden Wäldern und Wiesen zu finden. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch Lebensraumzerstörung und Wasserverschmutzung bedroht.