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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Goldkopftrogon

Goldkopftrogon

Pharomachrus auriceps

Der Goldkopftrogon, oder Pharomachrus auriceps, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine Präsenz in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas. Dieser Trogon zeichnet sich durch seinen goldenen Kopf, metallisch grüne Flügel und langen Schwanz aus. Er wird oft in Nebelwäldern gefunden, wo er sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Sein melodischer Gesang und seine spektakulären Balzrituale machen ihn zu einem interessanten Objekt für Ornithologen und Fotografen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Schutzgebieten relativ häufig.
Goldaugen-Laubfrosch

Goldaugen-Laubfrosch

Agalychnis annae

Der Goldaugen-Laubfrosch, oder Agalychnis annae, ist eine baumbewohnende Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Costa Ricas heimisch ist. Er ist leicht an seinen leuchtend roten Augen, dem lebhaften grünen Körper und den blauen Flanken zu erkennen. Dieser Frosch ist hauptsächlich nachtaktiv und ruht tagsüber auf Blättern. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem als Insektenräuber. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben. Seine dünne, durchlässige Haut macht ihn empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, was ihn zu einem wichtigen Indikator für die Gesundheit seines Lebensraums macht.
Gewöhnlicher Baumfrosch

Gewöhnlicher Baumfrosch

Hypsiboas crepitans

Der Gewöhnliche Baumfrosch, wissenschaftlich als Hypsiboas crepitans bekannt, ist ein baumbewohnender Frosch, der in den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und grüne Färbung aus, die ihm eine hervorragende Tarnung unter Blättern bietet. Typischerweise misst dieser Frosch zwischen 3 und 5 cm und hat Haftscheiben an den Zehen, die beim Klettern helfen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten. Sein charakteristischer Ruf, ein knisterndes Geräusch, ist oft in feuchten Nächten zu hören, besonders in der Regenzeit.
Gleitender Laubfrosch

Gleitender Laubfrosch

Agalychnis spurrelli

Der Gleitende Laubfrosch ist ein mittelgroßer, nachtaktiver Baumfrosch mit einer Größe von 5 bis 8 cm. Tagsüber zeigt er eine leuchtend grüne Rückenfärbung, die nachts dunkler wird, mit orangefarbenen oder bläulichen Tönen an Flanken und Gliedmaßen. Seine großen roten Augen und seine Schwimmhäute ermöglichen es ihm, von Baum zu Baum zu "fliegen". Diese Art bewohnt feuchte tropische Wälder in Costa Rica, Panama, Kolumbien und Ecuador in Höhenlagen zwischen 15 und 750 m. Sie lebt in der Baumkrone und steigt zur Fortpflanzung in temporäre, durch Regen gebildete Tümpel am Boden hinab. Die Fortpflanzung erfolgt explosionsartig, wobei sich Tausende von Individuen in einer einzigen Nacht versammeln, um Eier auf Blättern über dem Wasser abzulegen. Die Kaulquappen fallen nach dem Schlüpfen ins Wasser. Obwohl von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, ist diese Art lokal durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Gefleckte Baumfrosch

Gefleckte Baumfrosch

Hypsiboas punctatus

Der Gefleckte Baumfrosch, Hypsiboas punctatus, ist eine Baumfroschart, die hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er ist an seiner glatten Haut und den charakteristischen Fleckenmustern auf einem leuchtend grünen Hintergrund zu erkennen. Diese Frösche sind in der Regel klein und messen etwa 3 bis 4 cm in der Länge. Sie sind nachtaktiv und verbringen den Tag versteckt in dichter Vegetation. Ihr Ruf ist ein wichtiger Bestandteil ihres Fortpflanzungsverhaltens und zieht während der Regenzeit Partner an. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Schädlingsinsektenpopulationen. Obwohl sie weit verbreitet sind, ist ihr Lebensraum durch Abholzung und Verschmutzung bedroht.
Gefleckte Laubfrosch

Gefleckte Laubfrosch

Boana punctata

Der gefleckte Laubfrosch, oder Boana punctata, ist eine Amphibienart aus der Familie der Hylidae. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und dunkle Flecken auf einem leuchtend grünen Hintergrund aus, was ihm ermöglicht, sich effektiv in seinem natürlichen Lebensraum zu tarnen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas zu finden. Er ist baumbewohnend und verbringt die meiste Zeit in Bäumen. Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn Männchen rufen, um Weibchen anzulocken. Die Eier werden im Wasser abgelegt, wo sich Kaulquappen entwickeln, bevor sie sich in erwachsene Frösche verwandeln.
Gleit-Laubfrosch

Gleit-Laubfrosch

Agalychnis saltator

Der Gleit-Laubfrosch, oder Agalychnis saltator, ist ein baumbewohnender Frosch, der in den tropischen Wäldern Mittelamerikas heimisch ist. Er ist besonders bekannt für seine Fähigkeit, weite Distanzen zu springen, was ihm ermöglicht, sich effizient zwischen den Ästen der Bäume zu bewegen. Seine Haut ist leuchtend grün, was ihm eine hervorragende Tarnung im Laub bietet. Die Augen dieses Frosches sind rot mit einer vertikalen Pupille, was ihm ein auffälliges Aussehen verleiht. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und versteckt sich tagsüber, um Raubtieren zu entgehen. Der Blattfrosch spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für andere Tiere dient.
Gelbfleckiger Laubfrosch

Gelbfleckiger Laubfrosch

Litoria xanthomera

Die Litoria xanthomera, auch bekannt als Gelbfleckiger Laubfrosch, ist eine baumbewohnende Froschart, die in Australien endemisch ist, hauptsächlich in den tropischen Regionen des nordöstlichen Queensland. Sie zeichnet sich durch ihre glatte Haut und ihre leuchtend grüne Farbe aus, die oft mit gelben Flecken übersät ist, was ihr ihren Namen verleiht. Diese Frösche messen in der Regel zwischen 4 und 6 cm in der Länge. Sie sind nachtaktiv und häufig in feuchten Regenwäldern in der Nähe von Gewässern zu finden. Bekannt ist sie für ihren markanten Ruf, der zur Partneranlockung in der Regenzeit dient. Obwohl ihre Population stabil ist, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Gambia-Riesenhamsterratte

Gambia-Riesenhamsterratte

Cricetomys gambianus

Die Gambia-Riesenhamsterratte, wissenschaftlich bekannt als Cricetomys gambianus, ist ein großer Nagetier, das in der Subsahara Afrikas heimisch ist. Sie ist leicht an ihrem langen Schwanz, den großen Ohren und der spitzen Schnauze zu erkennen. Dieses nachtaktive Tier bewohnt verschiedene Umgebungen wie Wälder, Savannen und landwirtschaftliche Gebiete. Es ist bekannt für seine Fähigkeit, Landminen dank seines außergewöhnlichen Geruchssinns zu erkennen. Obwohl es in einigen Regionen als Schädling angesehen werden kann, spielt es eine wichtige ökologische Rolle als Samenausbreiter und Insektenfresser. Seine Langlebigkeit und Anpassungsfähigkeit machen es zu einem interessanten Forschungsobjekt.
Graufuchs

Graufuchs

Urocyon cinereoargenteus

Der Graufuchs, oder Urocyon cinereoargenteus, ist ein mittelgroßer Canide, bekannt für sein silbergraues Fell, seine rötlichen Beine und seinen buschigen Schwanz. Einzigartig unter den Caniden kann er auf Bäume klettern, was ihm ermöglicht, Raubtieren zu entkommen und Nahrung zu suchen. Er bewohnt hauptsächlich dichte Wälder, Buschland und bergige Regionen in Nord- und Mittelamerika. Als Allesfresser ernährt er sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Insekten und Früchten. Der Graufuchs ist meist nachtaktiv und dämmerungsaktiv und meidet Menschen. Obwohl weit verbreitet, ist er oft schwer zu beobachten.
Großes Einhornnashorn

Großes Einhornnashorn

Rhinoceros unicornis

Das Indische Nashorn, auch als Einhorn-Nashorn bekannt, ist eine große Nashornart, die hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent vorkommt, insbesondere in Indien, Nepal, Bangladesch und Bhutan. Es misst etwa 3,5 bis 4 Meter in der Länge, mit einem Schwanz von 60 bis 70 cm und wiegt zwischen 2.200 und 3.000 kg. Dieses Nashorn ist leicht an seiner dicken, faltigen Haut und einem einzigen Horn auf der Nase zu erkennen. Es ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Früchten und lebt in verschiedenen Lebensräumen, darunter Grasländer, Feuchtgebiete und Flusswälder. Obwohl seine Population lange Zeit durch Wilderei und den Verlust seines Lebensraums bedroht war, hat das Indische Nashorn dank Naturschutzmaßnahmen eine gewisse Erholung erfahren, bleibt jedoch weiterhin gefährdet.
Graufächerschwanz

Graufächerschwanz

Rhipidura albiscapa

Der Graufächerschwanz ist ein kleiner, lebhafter Vogel, der hauptsächlich in Australien und Teilen Neuguineas vorkommt. Er ist leicht an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder und dem langen Schwanz zu erkennen, den er häufig wedelt. Dieses Verhalten hilft ihm, Insekten im Flug zu fangen. Er bevorzugt offene Lebensräume wie Grasland, lichte Wälder und städtische Gärten. Obwohl territorial, wird er oft beobachtet, wie er größeren Tieren folgt, um die von ihnen aufgescheuchten Insekten zu fangen. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was ihn bei Vogelbeobachtern beliebt macht.
Goldkrönchen

Goldkrönchen

Regulus regulus

Der Goldkrönchen ist ein unglaublich kleiner Vogel, der hauptsächlich in dichten Nadelwäldern in Europa und Asien vorkommt. Er zeichnet sich durch seine winzige Größe, das olivgrüne Gefieder und den leuchtend gelben Fleck auf seinem Kopf aus. Dieser Singvogel ist ein ausgezeichneter Akrobat und wird oft beim Hüpfen zwischen den Zweigen beobachtet, während er nach Insekten und kleinen Spinnentieren sucht. Das Goldkrönchen ist ein unauffälliger, aber sehr energischer Vogel, bekannt für sein lebhaftes Verhalten und seine Fähigkeit, in engen Räumen nach Nahrung zu suchen.
Gabelracke

Gabelracke

Coracias caudatus

Der Gabelracke, bekannt für sein lebhaftes Gefieder, ist ein ikonischer Vogel der afrikanischen Savannen. Sein Kopf und seine Brust zeigen lilafarbene Töne, während seine Flügel eine Mischung aus leuchtendem Blau und Grün aufweisen. Dieser Vogel wird oft auf Bäumen oder Pfosten sitzend gesehen, während er den Boden nach Insekten und kleinen Wirbeltieren absucht. In der Brutzeit führt er spektakuläre Luftvorführungen durch, taucht und rollt in der Luft. Obwohl er hauptsächlich sesshaft ist, kann er je nach klimatischen Bedingungen kurze Wanderungen unternehmen. Der Gabelracke spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Grauflügel-Schnäpper

Grauflügel-Schnäpper

Sheppardia polioptera

Der Grauflügel-Schnäpper, oder Sheppardia polioptera, ist ein diskreter und charmanter Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Zentral- und Ostafrikas vorkommt. Dieser kleine Sperlingsvogel, etwa 15 cm lang, zeichnet sich durch sein olivbraunes Gefieder und die charakteristischen grauen Flügel aus. Er wird oft in dichtem Unterholz gesehen, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist ein Genuss für Vogelbeobachter. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird die Art derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Der Grauflügel-Schnäpper ist ein scheuer Vogel, schwer zu beobachten, aber seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit von Waldökosystemen.
Gartenrotschwanz

Gartenrotschwanz

Phoenicurus phoenicurus

Der Gartenrotschwanz ist ein kleiner Singvogel von 12–14 cm mit blau-grauem Rücken und leuchtend oranger Unterseite, weißer Stirn und schwarzer Gesichtsmaske. Er bewohnt Mischwälder, Waldränder, Parks und Gärten und ernährt sich hauptsächlich von im Flug und am Boden gefangenen Insekten. Während der Brutzeit singt das Männchen von niedrigen Ansitzen, um Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Grottenolm

Grottenolm

Proteus anguinus

Der Proteus anguinus, allgemein als Grottenolm bekannt, ist ein faszinierender Amphibienbewohner der Karsthöhlen der dinarischen Region in Europa. Dieses neugierige Tier ist an das unterirdische Leben angepasst, mit depigmentierter Haut und verkümmerten Augen, was seine Sehkraft nahezu nicht existent macht. Es misst typischerweise zwischen 20 und 30 Zentimetern und hat einen langgestreckten, aalähnlichen Körper mit reduzierten Gliedmaßen. Seine Atmung erfolgt durch federartige äußere Kiemen, die ihm das Leben in sauerstoffarmen unterirdischen Gewässern ermöglichen. Der Proteus anguinus ernährt sich hauptsächlich von kleinen aquatischen Wirbellosen. Seine außergewöhnliche Langlebigkeit, die bis zu 100 Jahre erreichen kann, und seine Fähigkeit, mehrere Jahre ohne Nahrung zu überleben, machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Wissenschaftler.
Gigantischer Hellbender

Gigantischer Hellbender

Cryptobranchus alleganiensis

Der Gigantische Hellbender ist eine der größten Salamanderarten der Welt und kann bis zu 75 cm lang werden. Er lebt hauptsächlich in klaren Flüssen und Bächen der Vereinigten Staaten, wo er sich zwischen Felsen versteckt und sich von kleinen aquatischen Wirbellosen ernährt. Dieses Amphibium ist besonders empfindlich gegenüber Wasserverschmutzung und dem Verlust seines Lebensraums. Aufgrund dieser Bedrohungen wird der Gigantische Hellbender als gefährdete Art eingestuft.
Gefleckte Salamander

Gefleckte Salamander

Ambystoma maculatum

Die Gefleckte Salamander ist ein Schwanzlurch von 15–25 cm Länge mit pechschwarzem Rücken und leuchtend gelben Flecken. Sie lebt in feuchten Laubwäldern und wandert nachts im zeitigen Frühjahr zu temporären Teichen zur Fortpflanzung.
Grauer Saltator

Grauer Saltator

Saltator coerulescens

Der Graue Saltator ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 23 cm lang ist. Er ist leicht an seinem graublauen Gefieder zu erkennen, mit einer helleren Brust und etwas dunkleren Flügeln. Sein Schnabel ist robust und an seine Ernährung angepasst, die hauptsächlich aus Früchten, Samen und Insekten besteht. Er ist hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern sowie in offenen Waldgebieten in Mittel- und Südamerika zu finden. Der Graue Saltator ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der eine wichtige Rolle bei der Kommunikation zwischen Individuen und der Verteidigung des Territoriums spielt.
Grünflügel-Saltator

Grünflügel-Saltator

Saltator similis

Der Grünflügel-Saltator ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in den Wäldern und bewaldeten Gebieten Südamerikas zu finden ist. Er ist leicht an seinem olivgrünen Gefieder und den etwas dunkleren Flügeln zu erkennen. Sein robuster Schnabel ist zum Knacken von Samen geeignet, obwohl er sich auch von Früchten und Insekten ernährt. Der Gesang des Grünflügel-Saltators ist melodisch und oft bei Tagesanbruch zu hören. Dieser Vogel ist meist allein oder in kleinen Gruppen zu sehen. Er ist gegenüber Menschen ziemlich misstrauisch, was die Beobachtung erschweren kann. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in verschiedenen Umgebungen zu gedeihen.
Grünflügelte Teichente
Die Grünflügelte Teichente ist die kleinste Schwimmente Eurasiens und misst zwischen 33 und 38 cm Länge bei einer Flügelspannweite von 53 bis 58 cm. Das Männchen im Brutkleid zeichnet sich durch einen kastanienbraunen Kopf mit einem schillernden grünen Band vom Auge bis zum Nacken, einen weißen Kragen und einen fein marmorierten grauen Körper aus. Das Weibchen ist braun gesprenkelt, mit einer hellen Linie am Auge und einem hellen Fleck am Bürzel. Sie bewohnt flache Feuchtgebiete wie Sümpfe, Teiche, Reisfelder und Wattflächen, oft mit dichter Wasserpflanzenvegetation. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen aquatischer Pflanzen, Algen, kleinen Wirbellosen und Insektenlarven. Die Fortpflanzung erfolgt zwischen Mai und Juli, wobei das Weibchen ein gut verstecktes Nest in der Vegetation baut, in dem sie 8 bis 11 Eier legt. Die Brutzeit beträgt etwa 21 bis 23 Tage. Eine ziehende Art, die in Europa, Asien und Nordafrika überwintert.
Gottlebees Engmaulfrosch

Gottlebees Engmaulfrosch

Scaphiophryne gottlebei

Die Scaphiophryne gottlebei ist eine Froschart, die endemisch in Madagaskar vorkommt und für ihre lebhaften Farben und ihr begrenztes Habitat bekannt ist. Sie zeigt ein komplexes Muster aus Rot, Grün und Schwarz auf ihrem Rücken, das es ihr ermöglicht, sich effektiv unter den toten Blättern des Waldes zu tarnen. Diese Art ist hauptsächlich in den Trockenwäldern und felsigen Gebieten des Isalo-Nationalparks zu finden. Bekannt für ihr diskretes Verhalten, kann sie sich schnell unter Blättern oder in Spalten verstecken. Die Scaphiophryne gottlebei wird von der IUCN aufgrund des Verlusts ihres natürlichen Lebensraums als gefährdet eingestuft.
Grünrücken-Schmetterlingsfink
Der Grünrücken-Schmetterlingsfink, Mandingoa nitidula, ist ein kleiner exotischer Vogel aus der Familie der Estrildidae. Er stammt aus den tropischen Wäldern Zentral- und Ostafrikas und wird besonders für sein leuchtendes Gefieder und seine markanten Muster geschätzt. Männchen zeigen einen leuchtend grünen Kopf, der im Kontrast zu einem Körper mit weißen Flecken auf schwarzem Hintergrund steht. Weibchen hingegen haben dezentere Farben, überwiegend olivgrün. Diese Vögel sind etwa 10 cm lang und wiegen zwischen 9 und 12 Gramm. Sie sind oft in kleinen Gruppen zu sehen und ernähren sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Ihr melodischer Gesang und ihr soziales Verhalten machen sie zu faszinierenden Studienobjekten für Ornithologen und Vogelliebhaber.
Gelbbauchgirlitz

Gelbbauchgirlitz

Crithagra citrinelloides

Der Gelbbauchgirlitz, oder Crithagra citrinelloides, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Finken. Er zeichnet sich durch sein leuchtend gelbes Gefieder aus, das besonders auf der Stirn und Brust auffällt und im Kontrast zu den dunkleren Flügeln und dem Schwanz steht. Dieser Sperlingsvogel ist hauptsächlich in Ostafrika zu finden, wo er in Wäldern, Savannen und Gärten lebt. Sein melodischer Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Der Gelbbauchgirlitz ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, kann aber auch Insekten fressen. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl einige Populationen durch Abholzung bedroht sein können.
Geoffroys Spinnenaffe

Geoffroys Spinnenaffe

Ateles geoffroyi

Der Geoffroys-Spinnenaffe ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern von Mexiko und Mittelamerika vorkommt. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einem Greifschwanz von etwa 70 bis 80 cm und wiegt zwischen 10 und 20 kg. Sein Fell ist normalerweise braun oder schwarz, mit helleren Flecken auf dem Bauch und den Beinen. Der Geoffroys-Spinnenaffe hat einen sehr flexiblen und greifbaren Schwanz, den er verwendet, um sich an Baumästen festzuhalten und sich leicht durch die Baumkronen zu bewegen. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Früchten, Blättern, Blumen und gelegentlich kleinen Insekten. Diese Affen leben in organisierten sozialen Gruppen und sind hauptsächlich tagsüber aktiv. Obwohl sie relativ zahlreich sind, sind sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Goldstirniger Affe

Goldstirniger Affe

Rhinopithecus roxellana

Der Goldene Affe, auch als Roxellana-Rhinopithecus bekannt, ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in den Bergen Chinas vorkommt, insbesondere in den Provinzen Sichuan und Gansu. Er misst etwa 55 bis 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 10 und 15 kg. Sein Fell ist von leuchtend goldener Farbe, mit rötlichen Tönen und langen Haaren rund um das Gesicht, die eine Art Mähne bilden. Der Goldene Affe ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten, Samen und gelegentlich kleinen Insekten. Er lebt in organisierten sozialen Gruppen und wird oft in bergigen Wäldern in großen Höhen beobachtet. Obwohl er in einigen Regionen geschützt ist, ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums, Abholzung und Wilderei bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Gewöhnlicher Totenkopfaffe
Der Saimiri sciureus, oder Gewöhnlicher Totenkopfaffe, ist ein kleiner baumbewohnender Primat aus Südamerika. Er zeichnet sich durch sein dichtes, weiches Fell aus, das hauptsächlich grau-oliv mit gelben und weißen Schattierungen ist. Sein Kopf ist mit einer weißen Gesichtsmaske verziert, die im Kontrast zu einer schwarzen Krone steht. Dieser Affe ist sehr agil und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach tropischer Wälder, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Soziale Gruppen bestehen typischerweise aus 20 bis 50 Individuen, was ihnen ermöglicht, sich effektiv vor Raubtieren zu schützen. Obwohl sie hauptsächlich tagsüber aktiv sind, können sie manchmal in der Dämmerung beobachtet werden.
Geoffroy-Kapuzin

Geoffroy-Kapuzin

Saimiri oerstedii

Der Geoffroy-Kapuzin, oder Saimiri oerstedii, ist ein kleiner Primat, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Costa Ricas und Panamas lebt. Erkennbar an seinem rötlichen Rücken und dem weißen Gesicht, das von Schwarz umrandet ist, ist er sehr agil und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Dieser Affe lebt in sozialen Gruppen, die bis zu 70 Individuen umfassen können, was ihm hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, laufen Schutzmaßnahmen, um diese ikonische Art der neotropischen Biodiversität zu schützen.
Grüne Meerkatzen

Grüne Meerkatzen

Chlorocebus pygerythrus

Der Chlorocebus pygerythrus, allgemein bekannt als Grüne Meerkatze, ist ein mittelgroßer Primat, der hauptsächlich in Subsahara-Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graugrünes Fell, das schwarze Gesicht, das von weißen Haaren umgeben ist, und seinen langen, schlanken Schwanz aus. Diese Affen sind sehr anpassungsfähig und können in verschiedenen Lebensräumen leben, von Savannen bis zu Flusswäldern. Sie sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, sich an städtische Umgebungen anzupassen. Grüne Meerkatzen leben in komplexen sozialen Gruppen, in denen Hierarchie und Kommunikation eine entscheidende Rolle spielen. Sie sind tagaktiv und verbringen den größten Teil des Tages mit der Nahrungssuche, die hauptsächlich aus Früchten, Blättern und Insekten besteht.