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Gewöhnlicher Fuchskusu

Gewöhnlicher Fuchskusu

Trichosurus vulpecula

Der Trichosurus vulpecula, allgemein bekannt als Gewöhnlicher Fuchskusu, ist ein baumbewohnendes Beuteltier, das in Australien heimisch ist. Es hat ein dichtes, weiches Fell, meist grau, und einen Greifschwanz, der ihm hilft, sich in den Bäumen zu bewegen. Dieses nachtaktive Allesfresser ernährt sich von Blättern, Früchten, Blumen und gelegentlich von Insekten. Gut an städtische Umgebungen angepasst, gedeiht es auch in von Menschen bewohnten Gebieten. Der Fuchskusu spielt eine wichtige ökologische Rolle als Samenverbreiter und Bestäuber. Allerdings kann er aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten und Anpassung an städtische Umgebungen manchmal als Schädling angesehen werden.
Gelbbauch-Nektarvogel

Gelbbauch-Nektarvogel

Neodrepanis hypoxantha

Der Gelbbauch-Nektarvogel, oder Neodrepanis hypoxantha, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist und für sein auffälliges Gefieder bewundert wird. Er hat einen leuchtend gelben Bauch, der im Kontrast zu einem olivgrünen Rücken und einem schwarzen Kopf steht. Dieser Sperlingsvogel bewohnt hauptsächlich Bergregenwälder und ernährt sich von Nektar und Insekten. Sein gebogener Schnabel ist perfekt zum Extrahieren von Nektar aus Blumen geeignet. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Leider bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum, was zu einem Rückgang seiner Population führt. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Grönlandrobbe

Grönlandrobbe

Phoca groenlandica

Die Grönlandrobbe, auch Kapuzenrobbe genannt, ist ein Meeressäugetier, das in den arktischen Regionen heimisch ist. Sie ist leicht an ihrem weißen Fell als Jungtier zu erkennen, das mit zunehmendem Alter grau mit schwarzen Flecken wird. Diese Robbe ist gut an kalte Umgebungen angepasst und besitzt eine dicke Fettschicht zur Wärmedämmung. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Krebstieren. Grönlandrobben sind bekannt für ihre saisonalen Wanderungen, bei denen sie weite Strecken zwischen Fortpflanzungs- und Nahrungsgebieten zurücklegen. Sie spielen eine wichtige Rolle im arktischen Meeresökosystem, da sie sowohl als Räuber als auch als Beute für andere Arten dienen.
Grauer Seehund

Grauer Seehund

Halichoerus grypus

Der Graue Seehund, auch als Pferdekopf-Seehund bekannt, ist eine Seehundart, die in den Küstengewässern des Nordatlantiks vorkommt, insbesondere in Europa und Nordamerika. Er misst zwischen 2 und 3 Metern in der Länge und wiegt zwischen 170 und 300 kg. Sein Fell ist in der Regel silbergrau mit schwarzen Flecken, und sein Kopf ist durch eine breite und verlängerte Schnauze gekennzeichnet. Der Graue Seehund ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Krustentieren und Kopffüßern. Er verbringt viel Zeit auf Stränden und Felsen, um sich auszuruhen und zu brüten. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, kann er durch Meeresverschmutzung, Kollisionen mit Schiffen und menschliche Störungen betroffen sein.
Goldstreifen-Blattsteiger

Goldstreifen-Blattsteiger

Phyllobates aurotaenia

Phyllobates aurotaenia, allgemein bekannt als Goldstreifen-Blattsteiger, ist eine extrem giftige Froschart aus der Familie der Dendrobatidae. Diese Froschart stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens und zeichnet sich durch ihre glatte, glänzende Haut aus, die oft schwarz mit gelben oder grünen Streifen ist. Sie sondert ein starkes Gift über ihre Haut ab, das von der lokalen Bevölkerung zum Vergiften von Pfeilen verwendet wird. Mit einer Größe von etwa 3 bis 4 cm ist diese Art tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust wird sie von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Gefleckte Baumsteigerfrosch

Gefleckte Baumsteigerfrosch

Phyllomedusa distincta

Der Gefleckte Baumsteigerfrosch ist ein baumbewohnender Frosch, der in den tropischen Wäldern Südamerikas, hauptsächlich in Brasilien, heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine leuchtenden Farben aus, oft grün mit markanten Mustern auf den Beinen. Diese Art ist bekannt für ihr nächtliches Verhalten und versteckt sich tagsüber in dichter Vegetation. Sie spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenräuber. Ihre Fähigkeit, chemische Substanzen zur Verteidigung gegen Fressfeinde abzusondern, ist faszinierend. Obwohl sie nicht stark gefährdet ist, bedroht die Abholzung ihren natürlichen Lebensraum, was ihre Population langfristig beeinträchtigen könnte.
Gewöhnlicher Wachsaffe

Gewöhnlicher Wachsaffe

Phyllomedusa hypochondrialis

Der Gewöhnliche Wachsaffe ist ein mittelgroßer Baumfrosch aus der Familie der Hylidae. Er ist an seiner glatten Haut und den leuchtenden Farben zu erkennen, die in der Regel grün mit weißen oder gelben Mustern an den Seiten sind. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und kommt in den tropischen und subtropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Dank seiner haftenden Finger ist er gut an das Leben in Bäumen angepasst und kann leicht klettern. Der Gewöhnliche Wachsaffe spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem als Insektenräuber und trägt so zur Regulierung schädlicher Insektenpopulationen bei.
Grauschwanz-Piha

Grauschwanz-Piha

Snowornis cryptolophus

Der Grauschwanz-Piha, oder Snowornis cryptolophus, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dezentes Gefieder aus, das hauptsächlich grau mit Nuancen von Braun und Grün ist, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen. Dieser Vogel ist oft schwer zu entdecken, da er ein zurückhaltendes Verhalten zeigt und in dichten Lebensräumen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten fressen. Der Grauschwanz-Piha ist ein Einzelgänger, obwohl er während der Brutzeit manchmal in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sein Gesang ist melodisch, aber unauffällig, was es zusätzlich erschwert, ihn in der Wildnis zu finden.
Goldstirnspecht

Goldstirnspecht

Melanerpes aurifrons

Der Goldstirnspecht, Melanerpes aurifrons, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 24 cm lang ist. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das einen schwarz-weiß gestreiften Rücken und einen Kopf mit einem goldenen Fleck auf der Stirn aufweist. Männchen haben eine rote Krone, während Weibchen einen dezenteren Kopf haben. Dieser Specht ist hauptsächlich insektenfressend, ernährt sich aber auch von Früchten und Samen. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter offene Wälder, Waldgebiete und halbtrockene Regionen vom Süden der USA bis nach Honduras. Bekannt für sein lautes Verhalten, trommelt er oft auf Baumstämmen.
Gelbkehl-Specht

Gelbkehl-Specht

Piculus flavigula

Der Gelbkehl-Specht, oder Piculus flavigula, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Spechte (Picidae). Er ist leicht an seiner leuchtend gelben Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem olivgrünen Gefieder steht. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er mit seinem kräftigen Schnabel unter der Baumrinde findet. Der Gelbkehl-Specht ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Sein Ruf ist eine Mischung aus Trillern und charakteristischem Trommeln. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Grauspecht

Grauspecht

Picus canus

Der Graukopf-Buntspecht ist ein Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in Osteuropa, Asien und dem Nahen Osten vorkommt. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 40 bis 45 cm und wiegt zwischen 80 und 120 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau, mit einem schwarz-weißen Kopf und einem roten Nacken bei den Männchen. Er zeichnet sich durch seinen scharfen Ruf und seine Fähigkeit aus, in Baumstämme zu bohren, um nach Larven und Insekten zu suchen, die seine Hauptnahrungsquelle darstellen. Der Graukopf-Buntspecht lebt in Mischwäldern und bewaldeten Gebieten, wo er oft in toten oder verfallenen Bäumen nistet. Obwohl er nicht als gefährdet gilt, ist der Graukopf-Buntspecht durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums gefährdet.
Goldwangenspecht

Goldwangenspecht

Melanerpes chrysogenys

Der Goldwangenspecht, wissenschaftlich bekannt als Melanerpes chrysogenys, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den Trockenwäldern und bewaldeten Gebieten Mexikos vorkommt. Dieser Specht misst etwa 20 bis 22 cm in der Länge und zeichnet sich durch seinen leuchtend roten Kopf, goldene Wangen und einen schwarz-weißen Rücken aus. Männchen und Weibchen haben ein ähnliches Gefieder, obwohl Männchen einen ausgeprägteren roten Farbton am Kopf haben. Sie werden oft beobachtet, wie sie auf Baumstämme trommeln, um Insekten zu suchen, ihre Hauptnahrungsquelle, obwohl sie auch Früchte und Samen konsumieren. Ihr Sozialverhalten ist interessant, da sie in kleinen Familiengruppen zu sehen sind.
Goldspecht

Goldspecht

Colaptes auratus

Der Goldspecht, oder Colaptes auratus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Spechte. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, das Brauntöne, Schwarz und Gold mischt, mit roten oder gelben Markierungen je nach Unterart. Dieser Specht ist in Nordamerika weit verbreitet und bewohnt verschiedene Lebensräume, von Wäldern bis zu städtischen Parks. Bekannt für sein ungewöhnliches terrestrisches Verhalten für einen Specht, wird er oft beobachtet, wie er den Boden nach Ameisen und anderen Insekten absucht. Der Goldspecht ist auch berühmt für sein lautes Trommeln, das zur Reviermarkierung und zur Anlockung eines Partners dient. Obwohl er gegenüber menschlicher Anwesenheit im Allgemeinen tolerant ist, bleibt er wachsam und kann schnell wegfliegen, wenn er bedroht wird.
Gelbbauch-Saftlecker

Gelbbauch-Saftlecker

Sphyrapicus varius

Der Gelbbauch-Saftlecker, Sphyrapicus varius, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Spechte. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das einen blassgelben Bauch, einen schwarz-weiß gestreiften Kopf und einen leuchtend roten Fleck auf der Stirn aufweist. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, konsumiert aber auch Baumsäfte, die er durch das Bohren von Löchern in die Rinde gewinnt. Er ist hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern Nordamerikas zu finden, wo er in Baumhöhlen nistet. Als Zugvogel verbringt er seine Winter in den südlichen USA und Mittelamerika. Der Gelbbauch-Saftlecker spielt eine wichtige ökologische Rolle, indem er durch seine Saftlöcher Lebensräume für andere Arten schafft.
Grünspecht

Grünspecht

Picus viridis

Der Grünspecht ist ein großer Vogel aus der Familie der Spechte, der hauptsächlich in Laubwäldern und Parks in Europa vorkommt. Er misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 45 bis 50 cm und wiegt zwischen 200 und 250 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit gelben Unterseiten und einem roten Kopf bei den Männchen, während die Weibchen eine weniger ausgeprägte rote Stelle auf dem Kopf haben. Der Grünspecht zeichnet sich durch seinen durchdringenden Ruf aus, den er zur Markierung seines Reviers benutzt. Er ernährt sich hauptsächlich von Ameisen und deren Larven, die er in weichen Böden und unter der Baumrinde findet und mit seinem Schnabel in den Boden und die Baumstämme bohrt. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt viel Zeit am Boden, um nach Nahrung zu suchen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann der Grünspecht durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund intensiver Landwirtschaft und Abholzung bedroht werden.
Geierperlhuhn

Geierperlhuhn

Acryllium vulturinum

Das Geierperlhuhn, Acryllium vulturinum, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine anmutige Erscheinung. In den trockenen Regionen Ostafrikas beheimatet, zeichnet sich dieser Vogel durch seinen nackten blauen Kopf aus, der von einem Kragen aus schwarzen und weißen Federn umgeben ist. Sein Körper ist mit leuchtend blauen Federn bedeckt, die mit weißen Flecken gesprenkelt sind und einen auffälligen Kontrast bilden. Es lebt in sozialen Gruppen und wird oft zusammen auf Nahrungssuche beobachtet. Obwohl es das Gehen bevorzugt, kann es bei Bedrohung kurze Strecken fliegen. Sein markanter Ruf hallt durch die Savannen und Trockenwälder, in denen es lebt.
Grünelster

Grünelster

Cissa chinensis

Der Grünelster, wissenschaftlich bekannt als Cissa chinensis, ist ein auffälliger Vogel mit überwiegend grünem Gefieder, das durch Blautöne und Gelbnuancen akzentuiert wird. Sein Kopf ist mit markanten schwarzen Federn versehen, und sein Schnabel ist leuchtend rot. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die dichten tropischen Wälder Südostasiens, wo er sich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten ernährt. Bekannt für sein diskretes Verhalten, fügt er sich nahtlos in das dichte Laub ein. Die Grünelster ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Gebieten relativ häufig.
Gelbbauch-Tyrann

Gelbbauch-Tyrann

Tolmomyias flaviventris

Der Gelbbauch-Tyrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas vor, wo er durch seinen leuchtend gelben Bauch und den olivfarbenen Rücken auffällt. Dieser Vogel misst etwa 12 bis 13 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 12 Gramm. Sein Schnabel ist relativ breit und abgeflacht, was ihn zum Fangen von Insekten im Flug geeignet macht. Der Gesang des Gelbbauch-Tyranns ist ein sanftes und melodisches Pfeifen, das oft im Blätterdach des Waldes zu hören ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Früchte zu sich nehmen. Seine Fähigkeit, sich in dichtem Laub zu verstecken, macht ihn manchmal schwer zu entdecken, obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum recht häufig ist.
Graukopftyrann

Graukopftyrann

Tolmomyias poliocephalus

Der Graukopftyrann, oder Tolmomyias poliocephalus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere im Amazonasgebiet. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen grauen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem olivgrünen Rücken und seinem blassgelben Bauch steht. Er wird oft allein oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich von Insekten, die er im Flug fängt. Sein Gesang ist ein sanftes, sich wiederholendes Trillern. Obwohl unauffällig, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen kontrolliert. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Waldlebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, trotz zunehmender Abholzung eine stabile Population zu erhalten.
Gelbschnabeltaucher

Gelbschnabeltaucher

Gavia adamsii

Der Gelbschnabeltaucher, Gavia adamsii, ist ein majestätischer Wasservogel, der hauptsächlich in arktischen Regionen lebt. Er ist an seinem charakteristischen blassgelben Schnabel und dem schwarz-weißen Gefieder erkennbar. Im Sommer trägt er einen schwarzen Rücken mit weißen Flecken und einen grauen Kopf, während sein Gefieder im Winter matter wird. Dieser Vogel bevorzugt große Seen und Küstenmeere, um sich von Fischen und aquatischen Wirbellosen zu ernähren. Er ist bekannt für seinen melodischen und klagenden Ruf, der durch die nördlichen Landschaften hallt. Obwohl sein Lebensraum abgelegen ist, wird er manchmal während seiner Wanderungen nach Süden beobachtet.
Goldregenpfeifer

Goldregenpfeifer

Pluvialis dominica

Der Goldregenpfeifer, Pluvialis dominica, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Regenpfeifer. Er zeichnet sich durch sein goldenes, gesprenkeltes Gefieder aus, das ihm eine hervorragende Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum bietet. In der Brutzeit zeigt das Männchen eine auffällige schwarze Brust, die im Kontrast zu seinem goldenen Rücken steht. Dieser Vogel ist bekannt für seine langen Wanderungen, bei denen er Tausende von Kilometern zwischen seinen Brutgebieten in Nordamerika und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurücklegt. Er bewohnt hauptsächlich offene Graslandschaften, Felder und schlammige Ufer. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Würmern und kleinen Krebstieren.
Goldregenpfeifer

Goldregenpfeifer

Pluvialis apricaria

Der Goldregenpfeifer ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in Tundra-Gebieten, offenen Graslandschaften und Küstenregionen in Europa und Asien vorkommt und in den Küstengebieten Nordamerikas während des Winters. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 70 cm und wiegt zwischen 150 und 250 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich goldfarben und schwarz, mit charakteristischen Mustern auf der Brust und dem Bauch sowie einer helleren Färbung auf der Unterseite. Während der Brutzeit zeigt das Männchen besonders leuchtendes Gefieder, das mit goldenen Flecken verziert ist. Der Goldregenpfeifer ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Insekten und marinen Würmern, die er findet, indem er den Boden durchwühlt oder langsam nach Nahrung sucht. Obwohl seine Population stabil bleibt, kann diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen bedroht werden, insbesondere während der Brutzeit.
Goldregenpfeifer

Goldregenpfeifer

Pluvialis fulva

Der Goldregenpfeifer, oder Pluvialis fulva, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Charadriidae. Er zeichnet sich durch sein auffälliges goldenes und schwarzes Gefieder während der Brutzeit aus, das außerhalb dieser Zeit matter wird und so die Tarnung in offenen Lebensräumen erleichtert. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Küstengebieten, Grasländern und Sümpfen zu finden. Als Langstreckenzieher legt er tausende Kilometer zwischen seinen Brutgebieten in Sibirien und seinen Überwinterungsgebieten in Ozeanien und Südostasien zurück. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Krebstieren und kleinen Wirbellosen.
Greifstachler

Greifstachler

Coendou prehensilis

Der Coendou prehensilis, auch Greifstachler genannt, ist ein baumbewohnendes Nagetier, das in den tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seinen Greifschwanz aus, der ihm das Festhalten an Ästen ermöglicht, sowie durch seine Stacheln, die ihn vor Fressfeinden schützen. Dieser Stachler misst etwa 30 bis 60 cm in der Länge, ohne den Schwanz, der bis zu 45 cm lang werden kann. Sein Fell ist typischerweise braun oder grau, durchsetzt mit weißen oder gelben Stacheln. Nachtaktiv ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Rinde. Obwohl er ein Einzelgänger ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, sich leicht durch die Bäume zu bewegen, macht ihn zu einem wichtigen Bewohner seines Ökosystems.
Grünstirn-Lanzenflügel

Grünstirn-Lanzenflügel

Doryfera ludovicae

Der Grünstirn-Lanzenflügel, oder Doryfera ludovicae, ist ein faszinierender kleiner Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem metallisch grünen Kopf und einem Körper in Blau- und Grüntönen. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Bergregionen Mittel- und Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Insekten ernährt, die er im Flug fängt. Sein langer, schlanker Schnabel ist perfekt geeignet, um den Nektar aus röhrenförmigen Blüten zu erreichen. Der Grünstirn-Lanzenflügel ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich in der Dämmerung aktiv ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft wird, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Population dar.
Gewöhnlicher Ringbeutler

Gewöhnlicher Ringbeutler

Pseudocheirus peregrinus

Der Gewöhnliche Ringbeutler, oder Pseudocheirus peregrinus, ist ein baumbewohnendes Beuteltier, das in Australien heimisch ist. Er ist leicht an seinem greifbaren Schwanz zu erkennen, den er zur Fortbewegung in den Bäumen nutzt. Dieses kleine, nachtaktive Säugetier misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge, mit einem ähnlich großen Schwanz. Sein Fell ist meist grau mit bräunlichen Tönen, und er hat einen markanten weißen Streifen am Bauch. Er bewohnt hauptsächlich Eukalyptuswälder und ernährt sich von Blättern, Blumen und Früchten. Der Gewöhnliche Ringbeutler ist ein soziales Tier, das oft in kleinen Familiengruppen in Nestern, den sogenannten "dreys", lebt.
Grünlaubsänger

Grünlaubsänger

Phylloscopus trochiloides

Der Grünlaubsänger, Phylloscopus trochiloides, ist ein kleiner insektenfressender Singvogel aus der Familie der Phylloscopidae. Er ist hauptsächlich olivgrün auf der Oberseite mit einer helleren, oft weißlichen oder gelblichen Unterseite. Sein Gesang ist melodisch und komplex, was ihn während der Brutzeit leicht erkennbar macht. Er bewohnt Nadel- und Mischwälder sowie buschige Gebiete in Bergregionen. Als Zugvogel verbringt er seine Winter in Südasien. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und sein generell misstrauisches Verhalten machen ihn zu einem interessanten Vogel für Ornithologen und Vogelliebhaber.
Goldtaube

Goldtaube

Ptilinopus victor

Die Goldtaube, oder Ptilinopus victor, ist ein Vogel, der in den tropischen Wäldern bestimmter Pazifikinseln endemisch ist. Sie ist an ihrem auffälligen Gefieder zu erkennen, mit einem goldenen Schimmer im Nacken, der im Kontrast zum restlichen, meist metallisch grünen Körper steht. Diese mittelgroße Taube misst etwa 30 cm in der Länge. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und gelegentlich von Insekten. Ihr natürlicher Lebensraum ist durch Abholzung und die Einführung invasiver Arten bedroht. Sie wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, und ihre weiche, melodische Stimme ist ein unverkennbares Zeichen ihrer Anwesenheit im dichten Blätterdach.
Große Sturmtaucher

Große Sturmtaucher

Ardenna gravis

Der Große Sturmtaucher, oder Ardenna gravis, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er wird hauptsächlich im Nordatlantik beobachtet, wo er lange Strecken zwischen seinen Brutgebieten auf der Südhalbkugel und seinen Nahrungsgebieten auf der Nordhalbkugel zurücklegt. Dieser Vogel ist an seinem braunen und weißen Gefieder, dem dunklen Kopf und dem kräftigen Schnabel zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er geschickt durch Tauchen ins Wasser fängt. Der Große Sturmtaucher ist ein ausgezeichneter Segler, der Luftströmungen nutzt, um mit minimalem Aufwand große Entfernungen zurückzulegen. Seine Population gilt als stabil, ist jedoch empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Meeresverschmutzung.
Grüner Baumpython

Grüner Baumpython

Morelia viridis

Der Grüne Baumpython ist eine baumbewohnende Schlange, die in den Regenwäldern von Neuguinea und Nordaustralien beheimatet ist. Sie ist leicht an ihrer leuchtend grünen Farbe zu erkennen, die ihr hilft, sich im Laub zu tarnen. Dieser Python ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien, die er im Hinterhalt erbeutet. Obwohl er nicht giftig ist, tötet er seine Beute durch Erwürgen. Es ist eine Art, die sehr scheu sein kann und sich oft in Bäumen und im Laub versteckt.