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Kieferwaldsänger

Kieferwaldsänger

Setophaga pinus

Der Kieferwaldsänger (Setophaga pinus) ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae, der hauptsächlich in den Kiefernwäldern Nordamerikas vorkommt. Er misst etwa 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 9 und 15 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich olivgrün mit gelblichen Tönen auf Brust und Bauch, und seine Flügel weisen zwei markante weiße Streifen auf. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Männchen oft lebhafter gefärbt sind. Der Kieferwaldsänger ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft gehört wird, bevor er gesehen wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, nimmt aber auch Samen und Beeren zu sich, besonders im Winter.
Präriewaldsänger

Präriewaldsänger

Setophaga discolor

Der Präriewaldsänger, Setophaga discolor, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er ist leicht an seiner leuchtend orangefarbenen Kehle, dem olivgrünen Rücken und den markanten schwarzen Streifen an den Flanken zu erkennen. Männchen zeigen während der Brutzeit lebhaftere Farben als Weibchen. Dieser Sperlingsvogel bewohnt hauptsächlich offene Wälder, Buschland und Feuchtgebiete im Südosten der USA. Als Zugvogel überwintert er in der Karibik und Mittelamerika. Sein Gesang ist ein sanftes, melodisches Trillern, das oft im Frühling zu hören ist. Der Präriewaldsänger ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Spinnen, die er geschickt zwischen den Zweigen fängt.
Kanadawaldsänger

Kanadawaldsänger

Cardellina canadensis

Der Kanadawaldsänger ist ein kleiner Singvogel, der für sein lebhaftes Gefieder und seine Präsenz in nordamerikanischen Wäldern bekannt ist. Er zeichnet sich durch eine leuchtend gelbe Brust aus, die im Kontrast zu einem grauen Kopf mit einer markanten schwarzen Halskette steht. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Kanada und seinen Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Der Kanadawaldsänger bevorzugt feuchte Waldlebensräume, oft in der Nähe von Wasserläufen, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Obwohl sein Gesang melodisch und leicht erkennbar ist, kann er aufgrund seines unauffälligen Verhaltens und seiner Vorliebe für dichte, schattige Bereiche schwer zu entdecken sein.
Amerikanischer Waldsänger

Amerikanischer Waldsänger

Setophaga ruticilla

Der Amerikanische Waldsänger, Setophaga ruticilla, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er ist leicht an seinem auffälligen schwarz-orangen Gefieder bei den Männchen zu erkennen, während die Weibchen eher gedämpfte Grautöne und Gelb zeigen. Dieser Zugvogel brütet in Nordamerika und zieht im Winter nach Mittel- und Südamerika. Der Amerikanische Waldsänger bewohnt hauptsächlich offene Wälder, Haine und feuchte Waldgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug mit seinen agilen und schnellen Bewegungen fängt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft im Frühling und Sommer zu hören, um sein Territorium zu markieren und Partner anzulocken.
Schwarzkehl-Waldsänger

Schwarzkehl-Waldsänger

Setophaga nigrescens

Der Schwarzkehl-Waldsänger, Setophaga nigrescens, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er ist leicht an seinem schwarzen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu den weißen Wangen und der schwarzen Kehle steht. Sein Rücken ist grau mit schwarzen Streifen, und seine Flügel haben zwei deutliche weiße Bänder. Dieser Sperlingsvogel misst etwa 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 10 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich Nadel- und Mischwälder, kann aber auch in Buschlandschaften und Eichenwäldern gefunden werden. Als Zugvogel brütet er im Westen der USA und überwintert im Südwesten der USA und in Mexiko. Sein Gesang ist ein hochfrequentes, schnelles Trillern, das oft im Frühling zu hören ist.
Louisianawaldsänger

Louisianawaldsänger

Parkesia motacilla

Der Louisianawaldsänger, oder Parkesia motacilla, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er zeichnet sich durch sein olivbraunes Gefieder auf der Oberseite und weißes, schwarz gestreiftes Gefieder auf der Unterseite aus. Sein Schwanz bewegt sich oft auf und ab, was ihm seinen Namen gibt. Dieser Vogel bewohnt feuchte Wälder und Bäche und ernährt sich hauptsächlich von aquatischen Insekten. Er ist ein Zugvogel, der die Winter in Mittelamerika und die Sommer in Nordamerika verbringt. Bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, ist er oft in der Nähe von Bächen zu hören. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig.
Gelbkehlchen

Gelbkehlchen

Geothlypis trichas

Das Gelbkehlchen, Geothlypis trichas, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Es ist leicht an seiner markanten schwarzen Maske zu erkennen, die im Kontrast zu seiner leuchtend gelben Kehle steht. Männchen tragen diese schwarze Maske, während Weibchen und Jungvögel blassere Farben aufweisen. Es bewohnt hauptsächlich Sümpfe, feuchte Wiesen und buschige Gebiete in ganz Nordamerika. Sein Gesang ist ein charakteristisches "wichity-wichity-wichity". Das Gelbkehlchen ist ein Zugvogel, der in Mittelamerika und im Süden der USA überwintert. Es ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die es in dichter Vegetation sucht.
Goldwaldsänger

Goldwaldsänger

Protonotaria citrea

Der Goldwaldsänger, oder Protonotaria citrea, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae, der leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder und dem orangefarbenen Kopf zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder und Sümpfe im Osten Nordamerikas. Als Zugvogel verbringt er seine Winter in Mittelamerika und im Norden Südamerikas. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die er im dichten Laub fängt. Der Goldwaldsänger ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine aufwendigen Balzrituale. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums aufgrund von Urbanisierung und Entwässerung von Feuchtgebieten bedroht.
Schwarzkehl-Waldsänger

Schwarzkehl-Waldsänger

Setophaga striata

Der Schwarzkehl-Waldsänger, Setophaga striata, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen: Männchen haben eine schwarze Kappe, weiße Wangen und schwarze Streifen auf dem Rücken. Weibchen und Jungvögel sind matter gefärbt, mit olivfarbenen Tönen und weniger ausgeprägten Streifen. Diese Zugvogelart legt weite Strecken zwischen ihren Brutgebieten in den borealen Wäldern Nordamerikas und ihren Überwinterungsgebieten in Südamerika zurück. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die sie im Laubwerk fängt. Der Schwarzkehl-Waldsänger ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine hohen Rufe. Obwohl sein Erhaltungszustand aufgrund von Lebensraumverlust besorgniserregend ist, bleibt er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig.
Purpurwaldsänger

Purpurwaldsänger

Cardellina rubra

Der Purpurwaldsänger, wissenschaftlich bekannt als Cardellina rubra, ist ein kleiner Singvogel, der in den Bergwäldern Mexikos endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein leuchtend rotes Gefieder aus, das im Kontrast zu seinem schwarzen Gesicht und den etwas dunkleren Flügeln steht. Mit einer Länge von etwa 12 bis 13 cm ist er oft aktiv im Laubwerk auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbellosen zu beobachten. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist ein charakteristisches Merkmal, das oft zur Reviermarkierung oder zur Partnersuche verwendet wird. Der Purpurwaldsänger bevorzugt Kiefern- und Eichenwälder in großen Höhen, wo er einen idealen Lebensraum zum Brüten und Fressen findet.
Blauflügelammer

Blauflügelammer

Passerina amoena

Der Blauflügelammer, oder Passerina amoena, ist ein kleiner Singvogel aus Nordamerika, bekannt für sein leuchtendes Gefieder und seine melodischen Gesänge. Das Männchen zeigt helle Farben mit azurblauem Kopf und Rücken, im Kontrast zu einem weißen Bauch und einer orangefarbenen Brust. Das Weibchen, dezenter, hat braune und graue Töne. Diese Vögel bewohnen offene Gebiete, Waldränder und Dickichte und ernähren sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Ihre Brutzeit erstreckt sich von Frühling bis Sommer, während der sie napfförmige Nester in Sträuchern bauen. Blauflügelammern sind Zugvögel, die im Süden der USA und in Mexiko überwintern.
Indigofink

Indigofink

Passerina cyanea

Der Indigofink, Passerina cyanea, ist ein kleiner Singvogel aus Nordamerika, bekannt für das leuchtend blaue Gefieder der Männchen während der Brutzeit. Weibchen und Jungvögel haben ein unscheinbares braunes Gefieder, das ihnen hilft, sich zu tarnen. Diese Vögel ziehen im Winter nach Süden, bis nach Mittelamerika. Sie bevorzugen offene Lebensräume wie Felder, Waldränder und Dickichte. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, Insekten und Beeren. Der Gesang des Indigofinks ist melodisch und komplex und wird oft zur Reviermarkierung und Partnerwerbung eingesetzt.
Indigofink

Indigofink

Passerina ciris

Der Indigofink ist ein kleiner Vogel, bekannt für sein leuchtendes Gefieder, der hauptsächlich im Süden der USA und in Teilen Mexikos lebt. Männchen zeigen leuchtende Farben mit einem blauen Kopf, grünem Rücken und rotem Bauch, während Weibchen und Jungvögel in einem dezenteren Olivgrün gehalten sind. Diese Vögel bevorzugen Lebensräume wie offene Wälder, Dickichte und Strauchgebiete. Sie sind oft beim Fressen von Samen und Insekten zu beobachten. Obwohl sie relativ wenig scheu sind, können sie aufgrund ihres unauffälligen Verhaltens und ihrer Vorliebe für dichte Lebensräume schwer zu entdecken sein. Ihr melodischer Gesang ist oft der erste Hinweis auf ihre Anwesenheit.
Fleckschnabelpelikan

Fleckschnabelpelikan

Pelecanus philippensis

Der Fleckschnabelpelikan, oder Pelecanus philippensis, ist ein großer Wasservogel, der für seinen charakteristischen gefleckten Schnabel bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die Feuchtgebiete Süd- und Südostasiens, einschließlich Indien, Sri Lanka und Indonesien. Dieser Pelikan ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er mit seinem langen und kräftigen Schnabel fängt. Oft in Gruppen zu sehen, nistet er in Bäumen in der Nähe von Gewässern. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, werden Anstrengungen unternommen, um seine natürlichen Lebensräume zu schützen. Das Gefieder des Fleckschnabelpelikans ist überwiegend weiß mit grauen Schattierungen, und er besitzt eine beeindruckende Flügelspannweite, die es ihm ermöglicht, anmutig über das Wasser zu gleiten.
Brillenpelikan

Brillenpelikan

Pelecanus conspicillatus

Der Brillenpelikan, oder Pelecanus conspicillatus, ist ein großer Wasservogel, bekannt für sein auffälliges weißes Gefieder, schwarze Flügel und seinen riesigen Schnabel mit einer dehnbaren Tasche. Er ist in Australien heimisch und hält sich hauptsächlich in Binnen- und Küstengewässern auf, wo er sich vorwiegend von Fischen ernährt. Seine beeindruckende Flügelspannweite und sein majestätischer Flug machen ihn zu einem faszinierenden Anblick. Obwohl er oft in Gruppen zu sehen ist, kann er auch allein auftreten. Seine Fähigkeit, über weite Strecken zu gleiten, ist bemerkenswert, da er warme Luftströme nutzt, um Energie zu sparen. Der Brillenpelikan ist ein Symbol der australischen Tierwelt, bewundert für seine Schönheit und natürliche Eleganz.
Braunpelikan

Braunpelikan

Pelecanus occidentalis

Der Braunpelikan ist ein großer Seevogel, der an den amerikanischen Küsten beheimatet ist. Er misst zwischen 100 und 137 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 200 bis 228 cm. Er zeichnet sich durch sein braun-graues Gefieder, einen weißen Kopf mit gelblicher Krone während der Brutzeit und einen langen Schnabel mit einem dehnbaren Kehlsack aus, der bis zu 11 Liter Wasser fassen kann. Dieser Pelikan ist bekannt für seine spektakuläre Fischfangtechnik: Er stürzt sich aus mehreren Metern Höhe ins Wasser, um hauptsächlich Sardinen und Sardellen zu fangen. Er bewohnt Küstengebiete, Flussmündungen, Mangroven und Sandstrände und nistet in Kolonien auf Inseln oder abgelegenen Gebieten. Obwohl er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, erlebte der Braunpelikan im 20. Jahrhundert aufgrund von Pestizidverschmutzung, insbesondere durch DDT, erhebliche Rückgänge. Dank von Schutzmaßnahmen haben sich die Populationen erholt, aber die Zerstörung seines Lebensraums bleibt eine Bedrohung.
Amerikanischer Weißpelikan

Amerikanischer Weißpelikan

Pelecanus erythrorhynchos

Der Amerikanische Weißpelikan, oder Pelecanus erythrorhynchos, ist ein großer Wasservogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder und seinen leuchtend orangefarbenen Schnabel bekannt ist. Er ist hauptsächlich in Nordamerika zu finden und bewohnt Seen, Flüsse und Feuchtgebiete. Im Flug bilden seine schwarzen Flügel einen Kontrast zu seinem weißen Körper und schaffen eine majestätische Silhouette. Dieser gesellige Vogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er mit seinem dehnbaren Schnabelbeutel fängt. Während der Brutzeit bildet er Kolonien auf abgelegenen Inseln. Obwohl sein Schutzstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Wasserverschmutzung.
Dalmatinerpelikan

Dalmatinerpelikan

Pelecanus crispus

Der Krauskopfpelikan ist ein großer Wasservogel, der hauptsächlich in Osteuropa, dem Nahen Osten und Teilen Asiens vorkommt. Er misst etwa 1,5 bis 1,8 Meter in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,3 bis 2,5 Metern und wiegt zwischen 7 und 15 kg. Was den Krauskopfpelikan besonders auszeichnet, ist sein weißes Gefieder, das manchmal mit Gelb oder Rosa getönt ist, sowie seine markante Haube und der lange, gebogene Schnabel. Er hat auch eine Tasche unter dem Schnabel, die es ihm ermöglicht, Fische zu fangen. Der Krauskopfpelikan ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er durch Eintauchen ins Wasser oder Filtern mit seinem Schnabel fängt. Er lebt normalerweise in der Nähe von Seen, Flüssen und Feuchtgebieten. Obwohl die Population des Krauskopfpelikans in einigen Regionen stabil ist, ist er immer noch durch den Verlust seines Lebensraums, Wasserverschmutzung und menschliche Störungen bedroht.
Rosa Pelikan

Rosa Pelikan

Pelecanus rufescens

Der Rosa Pelikan, oder Pelecanus rufescens, ist ein mittelgroßer Wasservogel, bekannt für sein gräuliches Gefieder und den leicht rosafarbenen Rücken. Er hat einen langen Schnabel mit einem charakteristischen Kehlsack, der zum Fangen von Fischen verwendet wird. Seine Flügel sind breit und kräftig, ideal für Gleitflüge. Hauptsächlich in Subsahara-Afrika zu finden, lebt er in Seen, Flüssen und Sümpfen. Er ist gesellig und lebt oft in Kolonien. Die Brutzeit variiert je nach Region, wobei er meist in Bäumen oder auf Inselchen nistet. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Fischen, die er oft in Gruppen jagt.
Chilepelikan

Chilepelikan

Pelecanus thagus

Der Chilepelikan, oder Pelecanus thagus, ist ein großer Wasservogel, bekannt für seinen langen Schnabel und den charakteristischen Kehlsack. Er hat überwiegend graues Gefieder mit weißen Tönen am Kopf und Hals. Dieser Vogel ist oft entlang der Pazifikküsten von Ecuador bis Südchile zu sehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er durch spektakuläre Tauchgänge fängt. In der Brutzeit bildet er Kolonien auf Küsteninseln, wo er einfache Nester baut. Obwohl seine Population stabil ist, ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Meeresverschmutzung.
Blaukehl-Pipra

Blaukehl-Pipra

Pipile cumanensis

Der Blaukehl-Pipra ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Cracidae. Er ist hauptsächlich schwarz mit einem markanten blauen Gesicht und weißen Federn an den Flügeln. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich von Früchten, Samen und gelegentlich Insekten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist der Blaukehl-Pipra in einigen Gebieten noch relativ häufig. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Gesundheit seines Ökosystems bei.
Rotkehl-Pipra

Rotkehl-Pipra

Pipile cujubi

Der Rotkehl-Pipra, wissenschaftlich bekannt als Pipile cujubi, ist ein mittelgroßer Vogel, der in den tropischen Regenwäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien und Bolivien, heimisch ist. Er misst etwa 70 cm in der Länge und ist leicht an seinem glänzend schwarzen Gefieder und der auffälligen roten Kehle zu erkennen. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, bewegt sich der Rotkehl-Pipra anmutig durch das Blätterdach. Trotz des Lebensraumverlusts durch Abholzung bleibt er in bestimmten Gebieten relativ häufig. Seine Lautäußerungen bestehen aus einer Mischung aus Pfeifen und Gurren, die oft im Morgengrauen zu hören sind.
Braunkehlguan

Braunkehlguan

Penelope perspicax

Der Braunkehlguan ist ein seltener und endemischer Vogel Kolumbiens, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der westlichen Anden vorkommt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 85 cm misst, zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder und seine rötliche Kehle aus. Er lebt in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blumen. Leider ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben. Sein Ruf ist ein tiefer, resonanter Klang, der oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören ist.
Haubenguan

Haubenguan

Penelope purpurascens

Die Haubenguan ist ein großer Waldbewohner, der zwischen 76 und 91 cm lang wird und bis zu 2,4 kg wiegt. Sie hat ein dunkel olivbraunes Gefieder mit weißen Flecken am Hals und an der Brust, einen rostfarbenen Bürzel und Bauch sowie einen buschigen Schopf auf dem Kopf. Ihre Kehle ist mit einer großen roten Haut versehen, und die Haut um die Augen ist bläulich-grau. Gesellig lebt sie in Paaren oder Familiengruppen von 6 bis 12 Individuen und ernährt sich von Früchten und jungen Blättern in den Bäumen. Sie baut ihr Nest in Bäumen, wo das Weibchen zwei oder drei weiße Eier legt. Obwohl sie von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft wird, ist sie anfällig für Lebensraumverlust und Jagd.
Trinidad-Pfeifguan

Trinidad-Pfeifguan

Pipile pipile

Der Trinidad-Pfeifguan, oder Pipile pipile, ist ein seltener und endemischer Vogel der Insel Trinidad. Dieser große Vogel, der zur Familie der Cracidae gehört, ist an seinem glänzenden schwarzen Gefieder, der markanten weißen Kehle und den langen roten Beinen zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder und bewaldeten Gebiete der Insel. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Samen und gelegentlich von Insekten. Leider ist der Trinidad-Pfeifguan durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht. Er ist von der IUCN als gefährdet eingestuft. Sein Schutz ist entscheidend für die Erhaltung der einzigartigen Biodiversität Trinidads.
Weißmonjita

Weißmonjita

Xolmis irupero

Der Xolmis irupero, oder Weißmonjita, ist ein Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in offenen Regionen Südamerikas vor, insbesondere in Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein auffälliges weißes Gefieder aus, das mit seinem rötlichen Bauch und den schwarzen Flügeln kontrastiert. Er misst etwa 20 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der für seine insektenfressende Ernährung geeignet ist. Der Weißmonjita wird oft auf Ästen oder Stromleitungen sitzend gesehen, von wo aus er sein Territorium überwacht. Sein Gesang ist ein melodisches Pfeifen, das oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören ist. Obwohl er relativ häufig ist, ist der Erhalt seines natürlichen Lebensraums entscheidend für sein Überleben.
Weißflankendickicht

Weißflankendickicht

Diglossa albilatera

Der Weißflankendickicht ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tangaren. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas zu finden, insbesondere in Kolumbien, Ecuador und Venezuela. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder aus, das durch charakteristische weiße Flanken kontrastiert wird. Er hat einen dünnen, leicht gebogenen Schnabel, der an seine spezialisierte Ernährung angepasst ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, frisst aber auch Insekten und Früchte. Der Weißflankendickicht ist oft dabei zu beobachten, wie er die Basis von Blumen durchbohrt, um an den Nektar zu gelangen, eine Technik, die ihm seinen Namen eingebracht hat. Er bewohnt typischerweise feuchte Wälder, Waldränder und Strauchgebiete in Höhenlagen von 1500 bis 3000 Metern.
Braunbauch-Blütenstecher

Braunbauch-Blütenstecher

Diglossa brunneiventris

Der Braunbauch-Blütenstecher ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tangaren. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen der Anden vor, wo er feuchte Wälder und Buschland bewohnt. Sein Gefieder zeichnet sich durch eine bräunliche Färbung am Bauch aus, die im Kontrast zu den dunkleren Tönen auf Rücken und Flügeln steht. Dieser Vogel ist bekannt für seinen dünnen, gebogenen Schnabel, der an seine Technik des Blütenstechens angepasst ist, um an Nektar zu gelangen. Obwohl er oft allein anzutreffen ist, kann er in kleinen Gruppen bei der Nahrungssuche beobachtet werden. Sein Gesang ist unauffällig, spielt jedoch eine wichtige Rolle in der Kommunikation unter den Individuen.
Schwarzkehl-Blütenstecher
Der Schwarzkehl-Blütenstecher ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tangaren (Thraupidae). Er kommt hauptsächlich in den Hochlandwäldern Mexikos und Mittelamerikas vor. Dieser Vogel ist an seiner schwarzen Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem blau-grauen Gefieder steht. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, den er durch das Durchstechen der Blütenbasis mit seinem spezialisierten Schnabel gewinnt, frisst aber auch Insekten. Der Schwarzkehl-Blütenstecher wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen beobachtet. Er ist bekannt für sein territoriales Verhalten und verteidigt sein Revier energisch gegen Eindringlinge. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Schwarzkehl-Blütenstecher

Schwarzkehl-Blütenstecher

Diglossa lafresnayii

Der Schwarzkehl-Blütenstecher ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tangaren, der hauptsächlich in den Anden Kolumbiens, Ecuadors und Nordperus vorkommt. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen schlanken, gebogenen Schnabel aus, der zum Durchstechen von Blumen und zur Nahrungsaufnahme von Nektar angepasst ist. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Weibchen möglicherweise etwas mattere Schattierungen aufweisen. Dieser Vogel wird oft in feuchten Bergwäldern und Strauchgebieten gesehen, wo er eine wichtige Rolle bei der Bestäubung spielt. Sein Gesang ist eine Mischung aus hohen, melodischen Tönen, die oft im Morgengrauen zu hören sind. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, wird er außerhalb von Berggebieten selten gesehen.