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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Blütenpicker vom Duida
Der Blütenpicker vom Duida ist ein kleiner Vogel, der in den Bergregionen Venezuelas endemisch ist, insbesondere rund um den Berg Duida. Er zeichnet sich durch seinen schlanken, gebogenen Schnabel aus, der ideal zum Durchstechen von Blumen ist, um an Nektar zu gelangen, obwohl seine Ernährung auch Insekten umfasst. Sein Gefieder ist hauptsächlich blau-grau mit dunkleren Schattierungen an Flügeln und Schwanz. Dieser Vogel wird oft beobachtet, wie er schnell zwischen Sträuchern und Bäumen auf Nahrungssuche umherfliegt. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine markanten Rufe, die durch die Nebelwälder hallen.
Venezuelafinken

Venezuelafinken

Diglossa venezuelensis

Der Venezuelafinken ist ein Vogel aus der Familie der Tangaren, endemisch in den feuchten Bergwäldern Venezuelas. Er ist an seinem dunklen Gefieder, oft blau-schwarz, und seinem dünnen, gebogenen Schnabel zu erkennen, der zum Durchstechen von Blumen und zur Nahrungsaufnahme von Nektar angepasst ist. Dieser Vogel ist etwa 12 cm lang und wiegt zwischen 10 und 15 Gramm. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Abholzung könnte ein langfristiges Risiko darstellen.
Blaukehl-Blütenstecher
Der Blaukehl-Blütenstecher ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tangaren. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zu finden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Sein auffälligstes Merkmal ist seine leuchtend blaue Kehle, die im Kontrast zu seinem grauen Gefieder steht. Er nutzt seinen schlanken, leicht gebogenen Schnabel, um Blumen zu durchstechen und an Nektar zu gelangen, und spielt so eine wichtige Rolle bei der Bestäubung. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Blaumaskentangare

Blaumaskentangare

Diglossa cyanea

Der Blaumaskentangare ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Thraupidae, der hauptsächlich in den Bergwäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend blaues Gefieder und die schwarze Maske um die Augen aus. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er Blumen durchbohrt, um Nektar zu trinken, was ihm seinen englischen Namen "Flowerpiercer" eingebracht hat. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung der Pflanzen in seinem Lebensraum. Obwohl er hauptsächlich frugivor ist, frisst er auch Insekten. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Bergökosysteme.
Schwarzblütenstecher

Schwarzblütenstecher

Diglossa humeralis

Der Schwarzblütenstecher ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Thraupidae, der hauptsächlich in den Bergregionen der Anden vorkommt. Er zeichnet sich durch sein schwarzes Gefieder mit etwas helleren Schultern aus, was ihm seinen Namen gibt. Dieser Vogel ist bekannt für sein einzigartiges Verhalten, Blumen zu durchstechen, wobei er seinen spezialisierten Schnabel verwendet, um an Nektar zu gelangen. Er bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder und buschige Gebiete in großen Höhen. Obwohl er oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist, kann er manchmal in Gesellschaft anderer nektarfressender Vogelarten gefunden werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und seine abwechslungsreiche Ernährung machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil des Anden-Ökosystems.
Steinhuhn Rebhuhn

Steinhuhn Rebhuhn

Alectoris graeca

Die Bartavelle ist ein bodenlebender Vogel, der in den Bergen Nordafrikas und Westasiens heimisch ist. Sie misst etwa 30 cm in der Höhe und wiegt zwischen 300 und 500 g. Ihr Gefieder ist durch braune und graue Töne gekennzeichnet, mit einem markanten "V"-förmigen Muster auf der Brust. Die Bartavelle lebt hauptsächlich in trockenen, felsigen Gebirgen, wo sie sich von Samen, Wurzeln, Beeren und kleinen Insekten ernährt. Sie ist ein ausgezeichneter Läufer und, obwohl sie fliegen kann, bewegt sie sich bevorzugt laufend durch das Unterholz. Diese Art ist in einigen Regionen aufgrund übermäßiger Jagd und Verlust ihres Lebensraums bedroht und wird in mehreren Ländern geschützt.
Steinhuhn

Steinhuhn

Alectoris chukar

Der Steinhuhn ist ein mittelgroßer Vogel (30–35 cm) mit grau-braunem Gefieder, das schwarz-weiß gebändert ist, und schwarzer Kopfplatte sowie Augenstreif. Ursprünglich in trockenen Regionen Asiens und eingeführt in Nordamerika bewohnt er felsige Hänge, Buschland und Brachflächen, wo er sich von Samen, Blättern und Insekten ernährt. Während der Fortpflanzungszeit (01.03-31.07) führt das Männchen formelle Balzrituale durch und verteidigt sein Territorium mit Rufen und schnellen Verfolgungen.
Rebhuhn

Rebhuhn

Perdix perdix

Das Rebhuhn ist ein gedrungener Hühnervogel mit einer Länge von 28 bis 32 cm und einer Flügelspannweite von etwa 45 cm. Es ist an seinem braun-grauen, gesprenkelten Gefieder und dem dunklen, hufeisenförmigen Fleck auf dem Bauch zu erkennen. Männchen und Weibchen sehen sich sehr ähnlich, wobei der Bauchfleck beim Männchen meist stärker ausgeprägt ist. Es lebt auf offenen Ackerflächen, in Wiesen, Brachland und Feldern in Europa und gemäßigten Teilen Asiens. Als Bodenbewohner und Standvogel flieht es bei Gefahr lieber laufend als fliegend. Es ernährt sich von Samen, Blättern, Trieben und Insekten – letztere sind für die Küken besonders wichtig. Der Rückgang der Art in einigen Regionen ist besorgniserregend und wird durch die Intensivierung der Landwirtschaft, Lebensraumverlust und den Einsatz von Pestiziden verursacht.
Rothuhn

Rothuhn

Alectoris rufa

Das Rothuhn ist ein mittelgroßer Hühnervogel mit einer Länge von etwa 33 cm. Es zeichnet sich durch einen rotbraunen Rücken, eine blaugraue Brust und schwarz-weiß gestreifte Flanken aus. Die weiße Kehle ist von einem schwarzen, hufeisenförmigen Halsband umgeben, und Schnabel sowie Beine sind rot. Heimisch in Südwesteuropa bewohnt es trockene, offene Landschaften, buschige Hügel, Ackerland und Brachflächen. Als Standvogel lebt es am Boden und flieht bei Störung lieber laufend als fliegend. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, jungen Trieben und Insekten, wobei letztere für die Küken besonders wichtig sind. Obwohl von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, nimmt der Bestand in einigen Regionen aufgrund von Lebensraumverlust, übermäßiger Jagd und Hybridisierung mit ausgesetzten Zuchtvögeln ab.
Blaukopf-Papagei

Blaukopf-Papagei

Hapalopsittaca amazonina

Der Hapalopsittaca amazonina, bekannt als Blaukopf-Papagei, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern Südamerikas heimisch ist. Dieser mittelgroße Papagei hat ein lebhaft grünes Gefieder mit einem markanten blauen Fleck auf der Stirn. Sein starker, gebogener Schnabel ist zum Knacken von Nüssen und Samen geeignet, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Gesellig lebt er oft in lauten Schwärmen und bewegt sich auf der Suche nach Nahrung durch das Blätterdach. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Gebieten relativ häufig. Seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, macht ihn auch bei Liebhabern exotischer Vögel beliebt.
Senegalesischer Papagei

Senegalesischer Papagei

Poicephalus senegalus

Der Senegal-Papagei ist ein kleiner Papagei, der in den Savannen und Wäldern Westafrikas lebt, insbesondere in Senegal, Guinea und Mali. Er ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder, seinem grauen Kopf und seinen roten Wangen zu erkennen. Dieser Papagei ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich aber auch von Samen und Nüssen. Er ist ein sozialer und aktiver Begleiter, der in kleinen Gruppen lebt. Obwohl er nicht bedroht ist, wird er manchmal für den Handel mit exotischen Vögeln gefangen.
Graupapagei

Graupapagei

Psittacus erithacus

Der Graupapagei ist eine ikonische Papageienart, die für ihre außergewöhnliche Intelligenz und ihre Fähigkeit, menschliche Geräusche nachzuahmen, bekannt ist. Ursprünglich aus den tropischen Wäldern Zentralafrikas, hauptsächlich aus Gabun und der Republik Kongo, hat dieser Papagei graues Gefieder und einen markanten roten Kopf. Es ist ein geselliges Tier, das sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Nüssen ernährt. Leider ist die Art durch Abholzung und illegalen Tierhandel bedroht.
Pesquets Papagei

Pesquets Papagei

Psittrichas fulgidus

Der Pesquets Papagei, auch bekannt als Geierpapagei, ist eine einzigartige Art, die in den Regenwäldern Neuguineas beheimatet ist. Er ist leicht an seinem auffälligen schwarzen und roten Gefieder und seinem kahlen Kopf zu erkennen, eine Anpassung, die es ihm ermöglicht, Früchte zu fressen, ohne seine Federn zu verschmutzen. Dieser Papagei ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Feigen und anderen Früchten. Sein natürlicher Lebensraum umfasst Tiefland- und Bergwälder, wo er in kleinen Gruppen oder Paaren lebt. Trotz seines beeindruckenden Aussehens ist der Pesquets Papagei relativ unauffällig und schwer in freier Wildbahn zu entdecken. Seine Population nimmt aufgrund von Abholzung und illegalem Handel ab.
Halsbandsittich

Halsbandsittich

Psittacula krameri

Psittacula krameri, der Halsbandsittich, ist ein 38–40 cm langer Papagei mit leuchtend grünem Gefieder, einem charakteristischen rosa Halsring bei adulten Männchen und rotschwarzem Schnabel. Er bewohnt Parkanlagen, Obstgärten, landwirtschaftliche Flächen und städtische Bereiche in Südasien und ernährt sich von Samen, Früchten und Blüten. Gesellig und lautstark nistet er in Baumhöhlen und kann innerhalb einer Brutsaison den Partner wechseln.
Bauchorange-Sittich

Bauchorange-Sittich

Neophema chrysogaster

Der Bauchorange-Sittich ist ein kleiner Papagei, der in Australien endemisch ist und für sein lebhaftes Gefieder und seinen markanten orangefarbenen Bauch bekannt ist. Er misst etwa 20 cm in der Länge und hat einen leuchtend grünen Rücken, einen orangefarbenen Bauch und blaue Markierungen an den Flügeln und am Kopf. Diese Zugvogelart brütet im Südwesten Tasmaniens und zieht im Winter an die Südostküste des australischen Festlands. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen von Gräsern und Küstenpflanzen. Leider ist sie vom Aussterben bedroht, mit weniger als 50 wildlebenden Individuen. Schutzmaßnahmen umfassen Zuchtprogramme in Gefangenschaft und den Schutz ihres natürlichen Lebensraums.
Blaunackenpapagei

Blaunackenpapagei

Tanygnathus lucionensis

Der Blaunackenpapagei, oder Tanygnathus lucionensis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern der Philippinen heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, den charakteristischen blauen Nacken und den kräftigen Schnabel aus. Mit einer Länge von etwa 31 cm hat er eine Flügelspannweite, die ihm eine leichte Fortbewegung im Blätterdach ermöglicht. Dieser Papagei wird oft in kleinen Gruppen beobachtet und gibt scharfe Rufe von sich. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Obwohl sein natürlicher Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, passt er sich manchmal an landwirtschaftliche Gebiete an. Seine Population nimmt jedoch ab, was ihn zu einem Naturschutzanliegen macht.
Pennantsittich

Pennantsittich

Platycercus elegans

Der Pennantsittich, oder Platycercus elegans, ist ein farbenfroher Vogel, der in Australien heimisch ist. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Gefieder zu erkennen, das mit blauen Federn an Flügeln und Schwanz kontrastiert. Jungtiere haben ein matteres, oft grünliches Gefieder, das sich zu den lebhaften Farben der Erwachsenen entwickelt. Er bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder, Waldgebiete und städtische Gärten. Von Natur aus gesellig, bewegt er sich oft in kleinen Gruppen. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Samen, Früchte, Blumen und Insekten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er relativ häufig. Seine Anpassungsfähigkeit an vom Menschen veränderte Umgebungen trägt zu seinem Überleben bei.
Ziegensittich

Ziegensittich

Cyanoramphus novaezelandiae

Der Ziegensittich, oder Cyanoramphus novaezelandiae, ist ein in Neuseeland endemischer Papagei. Dieser kleine Vogel, der etwa 25 cm lang ist, ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder und dem charakteristischen roten Stirnband zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich Wälder, Buschland und Küsteninseln. Obwohl er ein ausgezeichneter Flieger ist, verbringt er auch viel Zeit am Boden auf der Suche nach Samen, Früchten und Insekten. Der Kakariki ist bekannt für sein soziales und neugieriges Verhalten und wird oft in kleinen Gruppen beobachtet. Leider ist seine Population aufgrund von Prädation durch eingeführte Arten und Lebensraumverlust zurückgegangen.
Nachtsittich

Nachtsittich

Pezoporus occidentalis

Der Nachtsittich, oder Pezoporus occidentalis, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel aus Australien, der hauptsächlich nachtaktiv und schwer zu entdecken ist. Er ist mittelgroß, mit grünem Gefieder, das mit Gelb und Schwarz gesprenkelt ist, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seinen trockenen Lebensraum einzufügen. Sein kurzer, robuster Schnabel ist gut an seine Ernährung aus Samen und Gräsern angepasst. Bekannt für seinen melodischen, aber diskreten Ruf, hallt der Gesang dieses Vogels über die Wüstenebenen. Er ist oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen, bewegt sich hauptsächlich am Boden und nutzt seine Flügel für kurze Flüge. Seine Seltenheit und sein heimliches Verhalten machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen und Naturfreunde.
Wellensittich

Wellensittich

Melopsittacus undulatus

Der Wellensittich, Melopsittacus undulatus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in Australien beheimatet ist. Er ist aufgrund seiner geselligen Natur und seiner Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, sehr beliebt als Haustier. Mit einer Länge von etwa 18 cm hat er ein überwiegend grünes Gefieder mit schwarzen Wellenlinien auf Rücken und Flügeln. Männchen und Weibchen unterscheiden sich durch die Farbe ihrer Wachshaut, die bei Männchen blau und bei Weibchen braun ist. In freier Wildbahn leben sie in großen Kolonien und ernähren sich hauptsächlich von Samen. Sie sind sehr anpassungsfähig und können in verschiedenen Umgebungen überleben, von Grasländern bis zu halbtrockenen Gebieten.
Königsittich

Königsittich

Alisterus scapularis

Der Königsittich, wissenschaftlich bekannt als Alisterus scapularis, ist ein lebhafter und faszinierender Vogel, der im Osten Australiens beheimatet ist. Männchen zeichnen sich durch ihre leuchtend roten Köpfe, grünen Rücken und Flügel mit roten Flecken aus, während Weibchen dezentere Farben mit grünen Köpfen haben. Diese Papageien sind etwa 42 cm lang und werden oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Sie bewohnen Regenwälder, Wälder und städtische Gärten und ernähren sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Blumen. Ihr Gesang ist melodisch, aber dezent, und sie sind bekannt für ihr neugieriges und geselliges Verhalten gegenüber Menschen.
Langschnabelspinnenjäger

Langschnabelspinnenjäger

Arachnothera longirostra

Der Langschnabelspinnenjäger ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Nectariniidae, der hauptsächlich in Südostasien vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen langen, gebogenen Schnabel aus, der ideal zum Extrahieren von Nektar aus Blüten ist. Sein Gefieder ist typischerweise olivfarben auf der Oberseite und heller auf der Unterseite, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seinen natürlichen Lebensraum einzufügen. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, Waldränder und gelegentlich Gärten. Dieser Vogel ist oft zu sehen, wie er von Blume zu Blume fliegt und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung spielt. Obwohl er meist allein lebt, kann er manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume verleiht ihm eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen.
Indianerdommel

Indianerdommel

Botaurus exilis

Die Indianerdommel, Botaurus exilis, ist ein kleiner, schwer zu beobachtender Vogel, der oft in dichten Sümpfen und Schilfgebieten versteckt ist. Sie ist der kleinste Reiher und misst etwa 30 bis 38 cm in der Länge. Ihr Gefieder ist hauptsächlich braun mit helleren Streifen, was ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Bekannt für ihre vertikale Haltung, imitiert sie Schilf, um sich zu tarnen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. Die Indianerdommel ist ein Zugvogel, der die Winter in wärmeren Regionen Mittel- und Südamerikas verbringt. Ihre Population ist stabil, bleibt jedoch durch Lebensraumzerstörung gefährdet.
Büffelkopfente

Büffelkopfente

Bucephala albeola

Die Büffelkopfente ist eine kleine Tauchente, die leicht an ihrem markanten Gefieder zu erkennen ist. Das Männchen hat einen schillernd schwarzen Kopf mit einem großen weißen Fleck hinter dem Auge, während das Weibchen einen bräunlichen Kopf mit einem dezenten weißen Band aufweist. Diese Ente bewohnt hauptsächlich Seen und Teiche in bewaldeten Regionen Nordamerikas. Sie wird oft beim Tauchen nach kleinen aquatischen Wirbellosen und Pflanzen beobachtet. Obwohl sie ein Zugvogel ist, wird sie im Winter häufig in südlicheren Küstengewässern gesichtet. Die Büffelkopfente wird für ihr aktives Verhalten und ihre schnellen Tauchgänge geschätzt, was sie zu einem faszinierenden Motiv für Vogelbeobachter und Fotografen macht.
Flussregenpfeifer

Flussregenpfeifer

Charadrius dubius

Der Kleine Sandregenpfeifer ist ein kleiner Zugvogel, der hauptsächlich in Feuchtgebieten, sandigen Stränden und Flussufern in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Er misst etwa 18 cm in der Länge und wiegt zwischen 30 und 50 g. Sein Gefieder ist grau-braun auf dem Rücken, mit weißen Unterseiten und einem markanten schwarzen Ring um den Hals und die Augen. Der Kleine Sandregenpfeifer ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Mollusken und Insekten, die er im Sand und an den Rändern von Gewässern findet. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Läufer und fliegt sehr schnell. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist der Kleine Sandregenpfeifer durch den Verlust seines Lebensraums, Verschmutzung und menschliche Störungen während der Brutzeit bedroht.
Weißstirn-Zwergohreule
Der Weißstirn-Zwergohreule, Otus sagittatus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Strigidae. Er zeichnet sich durch seine auffälligen Federohren und das rotbraune, weiß gesprenkelte Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner Waldumgebung zu tarnen. Dieser Kauz ist vorwiegend nachtaktiv und bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, einschließlich Thailand, Malaysia und Indonesien. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln. Obwohl er unauffällig ist, kann sein melodischer Ruf nachts gehört werden. Die Zerstörung seines Lebensraums stellt eine Bedrohung für seine Population dar, obwohl er derzeit nicht als gefährdet gilt.
Tropfeneule

Tropfeneule

Megascops choliba

Der Tropfeneule, oder Megascops choliba, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist weit verbreitet in Mittel- und Südamerika und bewohnt verschiedene Waldtypen, von bewaldeten Gebieten bis zu den Rändern tropischer Wälder. Dieser Eule zeichnet sich durch ihre bescheidene Größe aus, misst etwa 23 bis 25 cm in der Länge und hat ein kryptisches Gefieder, das es ihr ermöglicht, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Ihr Gefieder ist meist graubraun mit gestreiften Mustern, die eine hervorragende Tarnung bieten. Die Tropfeneule ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Insekten, Nagetieren und gelegentlich kleinen Vögeln. Ihr Ruf ist ein sanftes, sich wiederholendes Trillern, das oft in der Dämmerung und während der Nacht zu hören ist.
Sokokekauz

Sokokekauz

Otus ireneae

Der Sokokekauz, oder Otus ireneae, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel, der in den Küstenwäldern Ostafrikas, insbesondere in Kenia und Tansania, endemisch ist. Diese scheue Eule zeichnet sich durch ihre bescheidene Größe aus und misst etwa 16 bis 18 cm in der Länge. Ihr Gefieder ist hauptsächlich braun mit gestreiften Mustern, die es ihr ermöglichen, sich nahtlos in ihre bewaldete Umgebung einzufügen. Die durchdringenden gelben Augen und die dezenten Federohren sind charakteristisch für diese Art. Der Sokokekauz ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Er wird oft eher gehört als gesehen, dank seines sanften, sich wiederholenden Rufs. Diese Art wird derzeit als gefährdet eingestuft, aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust.
Giles-Kreischeule

Giles-Kreischeule

Megascops gilesi

Der Giles-Kreischeule, wissenschaftlich bekannt als Megascops gilesi, ist ein nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Diese kleine Eule zeichnet sich durch ihr kryptisches Gefieder aus, das es ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre bewaldete Umgebung einzufügen. Ihre bescheidene Größe und die subtilen Federohren machen es schwierig, sie zu entdecken. Sie ist hauptsächlich nachts aktiv und jagt kleine Säugetiere, Insekten und andere Wirbellose. Ihr Ruf, ein sanftes und sich wiederholendes Trillern, hallt oft durch die Wälder, in denen sie lebt. Endemisch in bestimmten Regionen Südamerikas, bewohnt sie subtropische und gemäßigte Wälder. Obwohl sie nicht umfassend untersucht wurde, gilt sie als relativ stabile Art, obwohl die Abholzung langfristig ihren Lebensraum bedrohen könnte.
Westkreischeule

Westkreischeule

Megascops kennicottii

Der Westkreischeule, Megascops kennicottii, ist ein kleiner nachtaktiver Raubvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist hauptsächlich in Nordamerika zu finden, insbesondere in den bewaldeten Regionen des westlichen Teils der USA und Kanadas. Diese Eule zeichnet sich durch ihr grau-braun geflecktes Gefieder aus, das es ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Ihre durchdringenden gelben Augen und die dezenten Federohren sind charakteristische Merkmale. Bekannt für ihren melodischen und sich wiederholenden Ruf, der oft in der Dämmerung zu hören ist, ist sie ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln ernährt. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht sie zu einem relativ häufigen Vogel in ihrem Verbreitungsgebiet.