Der Prärieläufer, oder Bartramia longicauda, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Scolopacidae. Er ist an seinem braun gefleckten Gefieder, den langen gelben Beinen und dem schlanken Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel bevorzugt offene Graslandschaften und landwirtschaftliche Felder, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Der Prärieläufer ist bekannt für seine spektakulären Balzflüge, bei denen er melodische Rufe von sich gibt. Er nistet am Boden, oft versteckt im hohen Gras, und seine Eier sind gut getarnt. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch den Verlust von Lebensräumen aufgrund intensiver Landwirtschaft und Urbanisierung gefährdet.
Der Grüne Basilisk ist eine beeindruckende Art, die in den tropischen Wäldern Zentralamerikas beheimatet ist. Dieser Gecko ist berühmt für seine markante Kamm auf dem Kopf und Rücken sowie für seine Fähigkeit, über Wasser zu laufen, was ihm den Spitznamen 'Jesus-Christus-Echse' eingebracht hat. Er nutzt diese Fähigkeit, um Raubtieren zu entkommen, indem er mit hoher Geschwindigkeit über flache Wasserflächen läuft. Er lebt hauptsächlich in den Bäumen und Büschen, wo er sich von kleinen Insekten, Früchten und Blumen ernährt. Dieser Gecko ist auch für seine leuchtend grüne Farbe und seine markanten Muster bekannt.
Die Jesus-Christ Eidechse ist ein faszinierendes Reptil, benannt nach ihrer einzigartigen Fähigkeit, über kurze Strecken über das Wasser zu laufen. Diese auffällige Eidechse, die leicht an ihrer charakteristischen Kamm auf dem Rücken und ihrer leuchtenden Färbung zu erkennen ist, lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas, insbesondere in Costa Rica und Panama. Die Jesus-Christ Eidechse ernährt sich von Insekten, Früchten und kleinen Tieren, die sie im Unterholz jagt. Wenn sie sich bedroht fühlt, nutzt sie ihre Fähigkeit, über das Wasser zu laufen, um Raubtieren zu entkommen, was eine spektakuläre Fluchtszene erzeugt.
Obwohl sie ein Meister der Flucht ist, ist die Jesus-Christ Eidechse durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Bassariscus astutus, allgemein bekannt als Katzenfrett, ist ein kleiner fleischfressender Säugetier, das in Nordamerika beheimatet ist. Er ist an seinem langen, geringelten Schwanz und seinem graubraunen Fell erkennbar. Dieses kleine Raubtier ist sehr agil und anpassungsfähig, was ihm ermöglicht, in verschiedenen Lebensräumen, von Wäldern bis zu städtischen Gebieten, zu gedeihen. Hauptsächlich nachtaktiv, ernährt es sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Insekten und kleine Wirbeltiere. Obwohl es ein Einzelgänger ist, kann es manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit zu klettern und sich in enge Räume zu zwängen, macht es zu einem faszinierenden Tier zu beobachten.
Der Schwarzkehl-Ameisenvogel, oder Thamnophilus melanothorax, gehört zur Familie der Thamnophilidae. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder aus, mit einer charakteristischen schwarzen Kehle. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern des Amazonas zu finden, wo er sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Mit einer Größe von etwa 15 bis 17 cm wird er oft an seinem markanten Gesang erkannt. Der Schwarzkehl-Ameisenvogel ist ein territorialer Vogel, der oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen beobachtet wird. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Strichelameisenwürger ist ein seltener und faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas, hauptsächlich in Panama, endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein braun gesprenkeltes Gefieder und seine Stirn mit weißen, borstenartigen Federn aus, die ihm ein einzigartiges Aussehen verleihen. Dieser diskrete Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, die sich heimlich durch die Vegetation bewegen. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn schwer zu entdecken, was zu seinem Geheimnis beiträgt. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Der Savannenhabicht ist ein beeindruckender Greifvogel, der leicht an seinem hellbraunen Gefieder und seinen großen Flügeln zu erkennen ist, die ihm ermöglichen, mit Agilität über die Graslandschaften und Savannen Subsahara-Afrikas zu fliegen. Dieser Vogel ist besonders bekannt für seine einzigartigen Jagdtechniken, bei denen er Insekten, kleine Säugetiere und Vögel verfolgt und fängt, oft in niedrigen Höhen und mit hoher Geschwindigkeit fliegend. Der Savannenhabicht verdankt seinen Namen seinem hektischen Verhalten, das oft bei seinen schnellen und präzisen Angriffen zu beobachten ist.
Der Savannenhabicht ist ein einzelgängerischer Vogel, der sein Nest in Bäumen baut, oft in großer Höhe, um Raubtiere zu vermeiden. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, könnte der Verlust seines Lebensraums durch die Expansion des Menschen eine Gefahr für seine Population darstellen.
Der Senegalbülbül ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Platysteiridae. Er kommt hauptsächlich in der Subsahara-Region Afrikas vor, wo er in trockenen Wäldern, Savannen und bewaldeten Gebieten lebt. Dieser Vogel ist an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das einen grauen Rücken, einen weißen Bauch und ein schwarzes Band über der Brust aufweist. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen ein ausgeprägteres schwarzes Band haben. Der Senegalbülbül ist ein Insektenfresser, der sich hauptsächlich von Insekten ernährt, die er im Flug fängt oder aus dem Laubwerk sammelt. Er wird oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen beobachtet.
Der Östliche Bandwürger ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Platysteiridae, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ostafrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder aus, mit einem markanten schwarzen Band über dem Kopf und einer weißen Brust. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen leuchtendere Farben aufweisen. Dieser Vogel wird oft allein oder paarweise gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug oder am Boden fängt. Bekannt für seine melodischen Rufe und sein territoriales Verhalten, ist der Östliche Bandwürger ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er ist relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit, was die Beobachtung erleichtert.
Der Zwergbatis (Batis perkeo) ist ein kleiner insektenfressender Vogel aus der Familie der Platysteiridae, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ostafrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder aus, mit einem charakteristischen schwarzen Band über der Brust. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl Weibchen oft bräunlichere Töne haben. Dieser Vogel ist bekannt für sein aktives und agiles Verhalten und wird oft dabei beobachtet, wie er von Ast zu Ast hüpft, um Insekten zu suchen. Er bevorzugt Lebensräume wie trockene Savannen, Dornbüsche und spärliche Wälder. Obwohl er relativ wenig erforscht ist, gilt der Zwergbatis aufgrund seiner weiten Verbreitung und stabilen Population als nicht gefährdet.
Der Orangenbauch-Schmetterlingsfink, oder Pytilia hypogrammica, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Estrildidae. Er kommt hauptsächlich in Westafrika vor, insbesondere in Savannen und offenen Waldgebieten. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem leuchtend orangefarbenen Bauch, der im Kontrast zu graugrünen Flügeln und Rücken steht. Sowohl Männchen als auch Weibchen zeigen ähnliche Farben, obwohl die Männchen oft lebhafter sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen, nehmen aber auch Insekten zu sich, besonders während der Brutzeit. Ihr Gesang ist sanft und melodisch und wird oft verwendet, um Partner anzulocken. Obwohl ihre Population stabil ist, können Abholzung und Fang für den Heimtierhandel potenzielle Bedrohungen darstellen.
Der Grünflügelamarant, oder Pytilia melba, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Estrildidae. Er kommt hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vor, wo er Savannen, offene Wälder und Buschland bewohnt. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit grünen Flügeln, einem roten Bauch und einem bräunlichen Rücken. Sowohl Männchen als auch Weibchen zeigen ähnliche Farben, obwohl die Männchen oft lebhafter sind. Der Grünflügelamarant ist ein körnerfressender Vogel, der sich hauptsächlich von Samen ernährt, aber auch Insekten konsumiert. Er ist bekannt für seine melodischen Gesänge und aufwendigen Balzrituale. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er misstrauisch sein, wenn er potenziellen Bedrohungen ausgesetzt ist.
Der Schottische Kreuzschnabel, Loxia scotica, ist ein Vogel, der in den Nadelwäldern der schottischen Highlands endemisch ist. Er ist besonders an seine Umgebung angepasst, dank seines einzigartigen gekreuzten Schnabels, der es ihm ermöglicht, Samen aus Kiefernzapfen zu extrahieren, seiner Hauptnahrungsquelle. Dieser Vogel zeigt einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen eine rötliche Färbung aufweisen, während die Weibchen eher grünlich sind. Der Schottische Kreuzschnabel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, und obwohl er relativ unauffällig ist, kann sein melodischer Gesang in den Wäldern gehört werden. Seine Population ist stabil, aber aufgrund seines eingeschränkten Lebensraums gilt er als anfällig für Umweltveränderungen.
Der Weißwangenkreuzschnabel ist ein Singvogel, der hauptsächlich in Nadelwäldern in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Gefieder bei den Männchen und seinem gekreuzten Schnabel zu erkennen, mit dem er Samen aus Kiefernzapfen und anderen Nadelbäumen extrahiert. Dieser kleine Vogel wird oft in Gruppen gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Samen von Bäumen. Er ist auch für seinen melodischen Gesang bekannt.
Der Ibischnabel, Ibidorhyncha struthersii, ist ein einzigartiger und faszinierender Vogel, der leicht an seinem langen, nach unten gebogenen roten Schnabel und seinem grauen und weißen Gefieder zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Gebirgsflüsse und Kiesbetten in Zentralasien, insbesondere in den Himalaya-Regionen. Dieser Vogel ist besonders an seine Umgebung angepasst und nutzt seinen markanten Schnabel, um in Kieseln und Sedimenten nach Nahrung zu suchen, hauptsächlich aquatischen Insekten und kleinen Krebstieren. Obwohl er unauffällig ist, wird der Ibischnabel oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, insbesondere während der Brutzeit. Seine Fähigkeit, sich in seine felsige Umgebung einzufügen, macht es Beobachtern manchmal schwer, ihn zu entdecken.
Der Graukehl-Schnabeltyrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittelamerikas vor, insbesondere in Mexiko, Guatemala und Honduras. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine aschfarbene Kehle, seinen kurzen Schnabel und seinen relativ kurzen Schwanz aus. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug oder auf Blättern fängt. Sein Gesang ist unauffällig und in dichter Vegetation oft schwer zu erkennen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig. Der Graukehl-Schnabeltyrann ist ein faszinierender Vogel für Hobby- und Berufsvogelkundler.
Der Amerikascherenschnabel, oder Rynchops niger, ist ein auffälliger Wasservogel, bekannt für seinen einzigartigen schnabelartigen Schnabel. Der untere Schnabel ist länger als der obere, was es ihm ermöglicht, die Wasseroberfläche zu durchkämmen, um Fische zu fangen. Dieses Fressverhalten ist faszinierend zu beobachten. Erwachsene haben ein schwarzes Gefieder auf dem Rücken und weiß auf dem Bauch, mit langen, spitzen Flügeln. Sie nisten in Kolonien auf Sandstränden oder Inseln, oft zusammen mit anderen Seevögeln. Ihr charakteristischer Ruf, ein nasales Bellen, ist oft in Küstengebieten zu hören, in denen sie leben. Diese Vögel sind hauptsächlich in Amerika zu finden, von den südlichen Vereinigten Staaten bis nach Argentinien.
Der Schnabelstorch ist ein majestätischer und imposanter Vogel, der leicht an seinem großen, schuhförmigen Schnabel zu erkennen ist, mit dem er Fische und kleine Wasserlebewesen fängt. Er kommt hauptsächlich in Sümpfen, Seen und Feuchtgebieten in Ostafrika vor, insbesondere im Sudan, in Uganda und Ruanda. Dieser große Stelzvogel ist ein langsamer, aber präziser Raubvogel, der manchmal stundenlang auf seine Beute wartet. Der Schnabelstorch ist aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Jagd eine gefährdete Art.
Der Afrikanische Schnabelstorch, Anastomus lamelligerus, gehört zur Familie der Ciconiidae und ist hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara zu finden. Er ist leicht an seinem charakteristischen Schnabel zu erkennen, der leicht gebogen ist und eine Lücke zwischen den Mandibeln aufweist, ideal zum Fangen von Schnecken, seiner Hauptnahrungsquelle. Sein Gefieder ist meist schwarz mit metallischen Schimmern, und er hat lange Beine, die für das Gehen in Feuchtgebieten geeignet sind. Er bewohnt Sümpfe, Flüsse und Seen, wo er bei der Nahrungssuche beobachtet werden kann. Obwohl er oft allein ist, kann er sich während der Brutzeit in Gruppen versammeln.
Die Amerikanische Waldschnepfe, Scolopax minor, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein braun geflecktes Gefieder bekannt ist, das ihm eine hervorragende Tarnung im Unterholz bietet. Sie hat einen langen, geraden Schnabel, der ideal zum Stochern im Boden nach Würmern und Insekten ist. Dieser Vogel ist am aktivsten in der Dämmerung und im Morgengrauen, wenn er seine spektakulären Balzflüge aufführt. Die Amerikanische Waldschnepfe ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Sie bevorzugt feuchte Lebensräume wie Laubwälder und Sümpfe. Obwohl sie schwer zu fassen ist, kann sie gelegentlich durch ihren charakteristischen Ruf und ihre akrobatischen Flüge entdeckt werden.
Die Rosenbergs Waldschnepfe, wissenschaftlich bekannt als Scolopax rosenbergii, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Sie zeichnet sich durch ihr braun geflecktes Gefieder aus, das ihr eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum bietet. Dieser Vogel ist hauptsächlich nachtaktiv und dämmerungsaktiv, was die Beobachtung erschwert. Er bewohnt dichte, feuchte Wälder, oft in Höhenlagen zwischen 1000 m und 2000 m. Die Rosenbergs Waldschnepfe ist für ihr misstrauisches Verhalten bekannt, was die Annäherung zusätzlich erschwert. Sie ernährt sich hauptsächlich von wirbellosen Tieren, die sie mit ihrem langen Schnabel aus dem Boden stochert. Obwohl ihr Erhaltungszustand nicht besorgniserregend ist, bleibt sie eine wenig erforschte und mysteriöse Art.
Die Waldschnepfe ist ein unauffälliger und nachtaktiver Vogel, der aufgrund ihres gefleckten Gefieders, das sie perfekt in das Unterholz der Wälder Europas und Asiens integriert, schwer zu entdecken ist. Dieser Vogel, der lautlos fliegt, ist hauptsächlich Insektenfresser und ernährt sich von Regenwürmern, Insekten und kleinen Arthropoden, die er mit seinem langen, geraden Schnabel im Boden aufspürt. Die Waldschnepfe ist bekannt für ihre unregelmäßigen Flüge und geheimnisvollen Rufe während der Brutzeit, die oft wie ein „Flügelschlag“ im Wald zu hören sind.
Sie führt ein zurückgezogenes, einsames Leben und baut ihr Nest auf dem Boden, gut verborgen im dichten Pflanzenwuchs. Obwohl ihre Population relativ stabil ist, wird die Waldschnepfe manchmal durch Abholzung und die Störung ihrer natürlichen Lebensräume bedroht.
Die Scolopax mira, oder geheimnisvolle Waldschnepfe, ist ein faszinierender Vogel, der Ornithologen mit seinem diskreten Verhalten und Lebensstil fasziniert. Sie zeichnet sich durch ihr braun geflecktes Gefieder aus, das es ihr ermöglicht, sich perfekt in ihre Waldumgebung einzufügen. Dieser Vogel ist in der Regel in dichten, feuchten Wäldern zu finden, wo er sich hauptsächlich von Regenwürmern und Insekten ernährt. Die geheimnisvolle Waldschnepfe ist bekannt für ihre spektakulären Balzflüge, die oft in der Dämmerung stattfinden. Obwohl ihr Verhalten im Allgemeinen scheu ist, kann sie manchmal von geduldigen Beobachtern aus der Nähe betrachtet werden. Ihre Fähigkeit, lange Zeit bewegungslos zu bleiben, macht sie schwer zu entdecken und verstärkt ihr geheimnisvolles Flair.
Der Sichelstrandläufer, Calidris himantopus, ist ein mittelgroßer Watvogel, der für seine langen Beine und den leicht gebogenen Schnabel bekannt ist. Im Brutkleid zeigt er ein auffälliges braun-weißes Muster auf Kopf und Rücken. Außerhalb der Brutzeit wird sein Gefieder matter mit grauen Tönen. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Schlickflächen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt. Als Zugvogel brütet er in arktischen Regionen und zieht im Winter nach Süden. Sein Flug ist schnell und direkt, oft in kleinen Schwärmen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, stellt die Lebensraumzerstörung eine potenzielle Bedrohung dar.
Der Sichelstrandläufer, Calidris ferruginea, ist ein kleiner Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er ist leicht an seinem rötlichen Brutkleid und dem leicht gebogenen langen Schnabel zu erkennen. Außerhalb der Brutzeit wird sein Gefieder matter und grauer. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Sibirien und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika, Südasien und Australien zurück. Er bewohnt hauptsächlich Küstenfeuchtgebiete, Mündungen und Lagunen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt, die er mit seinem Schnabel aus dem Schlamm stochert. Der Sichelstrandläufer ist ein geselliger Vogel, der während der Migration oft in großen Schwärmen zu sehen ist.
Der Alaskastrandläufer, Calidris mauri, ist ein kleiner Watvogel, der hauptsächlich an den Küsten und in den Feuchtgebieten Nordamerikas vorkommt. Er ist an seinem bräunlich-grauen Gefieder mit dunkleren Mustern auf dem Rücken und einer leicht gestreiften Brust zu erkennen. Sein schlanker, leicht gebogener Schnabel eignet sich gut zum Stochern im Schlamm nach Nahrung. Während der Brutzeit zieht er in arktische und subarktische Regionen, um zu nisten. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus wirbellosen Tieren, kleinen Krebstieren und Insekten. Außerhalb der Brutzeit bildet er oft große Schwärme mit anderen Strandläuferarten.
Der Große Knutt ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er ist an seinem gesprenkelten braunen Gefieder und seinem langen, schlanken Schnabel zu erkennen. In der Brutzeit zeigt er ausgeprägtere Muster auf Rücken und Brust. Dieser Vogel brütet hauptsächlich in den arktischen Regionen Sibiriens und zieht im Winter an die Küsten Australiens und Südostasiens. Er bewohnt Feuchtgebiete, Mündungen und Sandstrände, wo er sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und Insekten ernährt. Der Große Knutt ist aufgrund von Lebensraumverlust und menschlichen Störungen eine gefährdete Art.
Der Beringstrandläufer, Calidris ptilocnemis, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 20 bis 22 cm lang ist. Er ist an seinem bräunlich-grauen Gefieder mit schuppigen Mustern auf dem Rücken und gestreifter Brust zu erkennen. In der Brutzeit zeigt er lebhaftere Rottöne. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich felsige Küsten und Strände Alaskas und des russischen Fernen Ostens. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, die er im Sand oder in Algen findet. Als Teilzieher überwintert er manchmal bis nach Kalifornien. Seine Population ist stabil, aber lokal durch Lebensraumverlust und menschliche Störungen bedroht.
Der Sichelstrandläufer, Calidris falcinellus, ist ein kleiner Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er ist an seinem leicht nach unten gebogenen Schnabel und dem bräunlichen Gefieder mit helleren Mustern am Bauch zu erkennen. In der Brutzeit zeigt er lebhaftere Farben mit schwarzen Streifen auf dem Rücken. Dieser Zugvogel brütet in den arktischen Regionen Skandinaviens und Russlands und zieht im Winter in die Feuchtgebiete Afrikas, Südasiens und Australiens. Er bewohnt hauptsächlich Sümpfe, Schlickflächen und schlammige Ufer, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt. Seine Fähigkeit, weite Strecken zurückzulegen, macht ihn zu einem bemerkenswerten Reisenden.
Der Knutt, oder Calidris canutus, ist ein bemerkenswerter Zugvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Bekannt für seine beeindruckenden Wanderungen, legt er Tausende von Kilometern zwischen seinen arktischen Brutgebieten und seinen Überwinterungsgebieten auf der Südhalbkugel zurück. Dieser mittelgroße Vogel zeichnet sich durch ein auffälliges rötliches Brutkleid aus, das im Winter stumpfer wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und Insekten, die er in Wattgebieten und an Stränden findet. Der Knutt spielt eine entscheidende Rolle in Küstenökosystemen, indem er zur Regulierung der Beutepopulationen beiträgt. Sein Überleben ist durch Lebensraumverlust und Klimawandel bedroht, was ihn zu einer Art von Naturschutzinteresse macht.