Die Zwergkanadagans, oder Branta hutchinsii, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Entenvögel. Oft mit der Kanadagans verwechselt, ist sie im Allgemeinen kleiner und hat einen kürzeren Schnabel. Ihr Gefieder ist überwiegend graubraun mit einem charakteristischen schwarzen Kopf und Hals, der durch einen weißen Kinnstreifen gekennzeichnet ist. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse und ernährt sich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Als Zugvogel legt sie weite Strecken zwischen ihren Brutgebieten in Alaska und Kanada und ihren Winterquartieren in den USA zurück. Obwohl sie im Allgemeinen misstrauisch ist, kann sie sich in Schutzgebieten an die Anwesenheit von Menschen gewöhnen.
Die Kanadagans ist ein großer Wasservogel, der leicht an seinem braunen Gefieder, dem schwarzen Kopf und Hals sowie dem charakteristischen weißen Wangenfleck zu erkennen ist. Sie wird oft in großen Gruppen gesehen und bildet während der Migration V-förmige Formationen. Diese Vögel sind sehr anpassungsfähig und bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, von Seen und Flüssen bis hin zu städtischen Parks. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl sie Menschen gegenüber im Allgemeinen tolerant sind, können sie besonders während der Brutzeit aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen.
Die Nonnengans, Branta leucopsis, ist ein mittelgroßer Wasservogel aus der Familie der Anatidae. Sie ist leicht an ihrem weißen Gesicht zu erkennen, das im Kontrast zu ihrem schwarzen Hals und ihrer Brust steht. Ihr Rücken ist hellgrau, während ihre Flügel dunklere Grautöne aufweisen. Sie bewohnt hauptsächlich arktische Regionen zur Fortpflanzung und wandert im Winter in gemäßigtere Gebiete. Zu ihren bevorzugten Lebensräumen gehören Küstengebiete, Flussmündungen und Feuchtwiesen. Die Nonnengans ist ein geselliger Vogel, der oft in großen Schwärmen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Gräsern und Kräutern. Obwohl ihr Erhaltungszustand derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft wird, bleibt sie anfällig für den Klimawandel und die Verschlechterung ihres natürlichen Lebensraums.
Der Japanische Nachtreiher, oder Gorsachius goisagi, ist ein seltener und scheuer Vogel, der hauptsächlich in Japan vorkommt. Er zeichnet sich durch sein braunes Gefieder und seine gestreiften Muster aus, die ihm helfen, sich in seiner bewaldeten Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel bevorzugt dichte, feuchte Wälder, in denen er seine Nahrung aus kleinen Fischen, Insekten und Amphibien findet. Der Japanische Nachtreiher ist ein Zugvogel, der in Südostasien überwintert. Seine Population nimmt hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust ab und wird von der IUCN als gefährdete Art eingestuft. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Der Nachtreiher ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem silbergrauen Gefieder und seinen durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Sümpfen, Mündungsgebieten und an den Ufern von Seen in Europa, Asien und Nordafrika. Dieser nachtaktive Vogel ist ein ausgezeichneter Fischer, der sich von Fischen, Krustentieren und Wirbellosen ernährt, die er mit seinem kräftigen, spitzen Schnabel fängt. Im Gegensatz zu vielen anderen Wasservögeln ist der Nachtreiher hauptsächlich in der Dämmerung aktiv und sucht seine Nahrung im Dunkeln.
Der Nachtreiher ist ein sozialer Vogel, der für die Brutzeit Kolonien bildet, aber er bevorzugt eine ruhige und versteckte Umgebung. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, hat er mit Risiken durch Wasserverschmutzung und den Verlust seiner natürlichen Lebensräume zu kämpfen.
Der Weißohrreiher, oder Gorsachius magnificus, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Südchinas und Nordvietnams vorkommt. Dieser mittelgroße Reiher zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder, seine mit weißen Mustern verzierten Flügel und einen charakteristischen weißen Fleck hinter dem Auge aus. Er bewohnt bewaldete Gebiete in der Nähe von Gewässern und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Wasserinsekten und kleinen Amphibien. Sein Verhalten ist überwiegend nachtaktiv, was die Beobachtung erschwert. Aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust wird der Weißohrreiher von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Der Krabbenreiher, Nyctanassa violacea, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Reiher. Er ist leicht an seiner auffälligen gelben Krone und dem bläulich-grauen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Mangroven und Küstensümpfen von den südlichen USA bis nach Nord-Südamerika vor. Er ernährt sich hauptsächlich von Krustentieren, insbesondere von Krabben, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel jagt. Der Krabbenreiher ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er ruhige Lebensräume zur Fortpflanzung.
Der Schwarzdommel, oder Botaurus flavicollis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Ardeidae. Er ist vor allem für sein dunkles Gefieder und seinen markanten gelben Hals bekannt. Dieser Vogel ist häufig in Sümpfen und Feuchtgebieten Süd- und Südostasiens zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Insekten und kleinen Amphibien. Die Schwarzdommel ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines heimlichen Verhaltens und seines Gefieders, das sich in die umgebenden Schilfrohre einfügt, oft schwer zu entdecken ist. Sie ist vor allem in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, was die Beobachtung zusätzlich erschwert. Ihre Population ist stabil, obwohl die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung darstellen könnte.
Der Chinesenreiher, oder Botaurus sinensis, ist ein kleiner Reiher, der für seine bescheidene Größe und sein zartes Gefieder bekannt ist. Mit einer Länge von etwa 38 bis 40 cm hat er ein hellbraunes Gefieder mit dunkleren Schattierungen auf Rücken und Flügeln. Sein schlanker, spitzer Schnabel eignet sich perfekt zum Fangen kleiner Fische und Wasserinsekten. Er ist hauptsächlich in den Feuchtgebieten Asiens zu finden, insbesondere in Sümpfen, Reisfeldern und an Seeufern. Dieser Reiher ist für seine Diskretion und seine Fähigkeit bekannt, sich in die Vegetation einzufügen, was es schwierig macht, ihn zu entdecken. Er ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, wenn er hauptsächlich frisst.
Das Zwergblässhuhn ist ein kleiner, unauffälliger Reiher, der besonders schwer zu beobachten ist, da sein braunes und beiges Gefieder ihm ermöglicht, sich perfekt in die Vegetation von Sümpfen, Teichen und Reisfeldern zu tarnen. Dieser Reiher ist etwa 30 cm lang und zeichnet sich durch sein heimliches Verhalten und seinen schnellen, niedrigen Flug aus. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, aquatischen Insekten und Amphibien, die er lautlos jagt, während er sich durch das Gras schleicht oder sich in den Röhricht versteckt.
Dieser kleine Reiher ist hauptsächlich in der Dämmerung und während der Nacht aktiv, was ihn noch diskreter macht. Obwohl er nicht direkt bedroht ist, ist das Zwergblässhuhn durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund der Zerstörung von Feuchtgebieten und der Entwässerung von Sümpfen gefährdet. Der Schutz dieser Lebensräume ist entscheidend für den Erhalt der Art.
Der Schwarzbrustbussard, oder Hamirostra melanosternon, ist ein beeindruckender Greifvogel aus Australien, bekannt für seine markante schwarze Brust und die Fähigkeit, Emueier mit Steinen zu knacken. Dieser Vogel misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 1,5 Metern. Er bewohnt hauptsächlich trockene und halbtrockene Regionen und bevorzugt offene Wälder und Savannen. Sein Gefieder ist überwiegend dunkelbraun mit schwarzen Markierungen auf der Brust und breiten Flügeln. Der Schwarzbrustbussard ist ein opportunistischer Jäger, der sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien ernährt. Er ist auch für sein einzigartiges Verhalten bekannt, Steine zu verwenden, um die Eier anderer Vögel zu knacken.
Der Wespenbussard ist ein mittelgroßer Tagraubvogel, der leicht an seinem Gefieder mit hellen und dunklen braunen Mustern sowie seiner schlanken Körperform zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in offenen Wäldern, Hecken und bewaldeten Gebieten in Europa und Asien und ernährt sich hauptsächlich von Bienen-, Wespenlarven und kleinen Insekten, die er über Bienenstöcken fliegend fängt oder indem er die Nester sozialer Insekten angreift.
Dieser Raubvogel nutzt seine kräftigen Krallen und seinen gebogenen Schnabel, um die Larven aus den Nestern zu extrahieren. Der Wespenbussard ist auch für seine Fähigkeit bekannt, lange Wanderflüge zu unternehmen, wobei er seine Brutgebiete in Europa verlässt und für den Winter in wärmere Regionen in Nordafrika zieht. Obwohl die Population in vielen Gebieten stabil ist, könnte der Wespenbussard durch den Verlust seines Lebensraums und die Abnahme der Insektenpopulationen, von denen er abhängt, bedroht sein.
Der Azorengimpel, oder Pyrrhula murina, ist ein endemischer Vogel der Azoren, der speziell auf der Insel São Miguel vorkommt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 17 cm lang ist, zeichnet sich durch sein graues und schwarzes Gefieder mit weißen Akzenten auf den Flügeln aus. Männchen und Weibchen zeigen wenig Geschlechtsdimorphismus, obwohl das Männchen oft etwas leuchtendere Farben hat. Der Azorengimpel ist hauptsächlich körnerfressend und ernährt sich von Samen, Knospen und Früchten. Er bewohnt die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete der Insel und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten vom Aussterben bedroht.
Der Dompfaff ist ein kleiner, gedrungener Singvogel (14–16 cm) mit leuchtend rosa-schwarzem Gefieder beim Männchen und zurückhalteneren Farbtönen beim Weibchen. Er bewohnt Mischwälder, Hecken und Obstgärten in Europa und Asien und ernährt sich im Winter von Samen und Knospen und im Frühling von Insekten. Während der Brutzeit (April bis Juli) stößt das Männchen leise Rufe vom Ansitz aus und beide bauen ein stabiles Nest aus Zweigen und Moos.
Der Langschwanz-Bodenläufer, oder Uratelornis chimaera, ist eine endemische Vogelart Madagaskars, die durch ihr Aussehen und Verhalten beeindruckt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 30 cm lang ist, zeichnet sich durch seinen langen Schwanz und sein braun gesprenkeltes Gefieder aus, das ihm eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum bietet. Er ist hauptsächlich bodenlebend, bevorzugt das Laufen gegenüber dem Fliegen und ernährt sich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er am Boden findet. Der Langschwanz-Bodenläufer ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der zur Reviermarkierung und Partneranlockung dient. Leider ist diese Art durch Lebensraumzerstörung aufgrund von Abholzung bedroht.
Der Crossleys Vanga ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Vangidae. Er zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, das Blau-, Grün- und Schwarztöne mischt, sowie durch seinen robusten, leicht gebogenen Schnabel. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Insel, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird der Crossleys Vanga derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft. Es ist jedoch wichtig, seine Populationen weiterhin zu überwachen, um seine langfristige Erhaltung zu gewährleisten.
Der Braunmesite (Geobiastes squamiger) ist ein bodenbewohnender Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist und zur Familie der Mesitornithidae gehört. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braunes Gefieder aus, das am Bauch etwas heller ist, und seine weiß umrandeten Augen. Dieser scheue Vogel ist hauptsächlich in den trockenen und feuchten Wäldern der Insel zu finden, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Der Braunmesite ist monogam und lebt in Paaren oder kleinen Familiengruppen. Aufgrund von Abholzung und Jagd nimmt seine Population ab, was ihn anfällig für das Aussterben macht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Der Schlegels Asity ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Eurylaimidae. Dieser mittelgroße Vogel zeichnet sich durch ein leuchtend grünes Gefieder mit bläulichen Tönen an Flügeln und Schwanz aus. Männchen sind durch ihren auffälligen blauen Kragen um den Hals gekennzeichnet, der während der Brutzeit besonders hervortritt. Weibchen hingegen zeigen eine stumpfere Färbung, oft olivgrün. Der Schlegels Asity bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder der Insel, wo er sich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang hallt durch das Unterholz und verleiht seiner üppigen Umgebung eine klangliche Note.
Die flugunfähige Dampfschiffente, oder Tachyeres pteneres, ist eine Wasservogelart, die an den Küsten Patagoniens in Südamerika endemisch ist. Erkennbar an ihrem gräulichen Gefieder und ihrer großen Größe, ist sie flugunfähig, was sie von anderen Enten unterscheidet. Diese Ente wird hauptsächlich an felsigen Küsten beobachtet, wo sie sich von Weichtieren und Krustentieren ernährt. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und haben einen leuchtend orangefarbenen Schnabel. Ihr territoriales Verhalten ist besonders während der Brutzeit ausgeprägt. Obwohl sie wenig scheu sind, bevorzugen sie abgelegene Gebiete, fern von menschlichen Störungen. Ihre Population ist stabil, aber ihr Lebensraum ist anfällig für Umweltveränderungen.
Der Mangrovenpitta, oder Pitta moluccensis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Südostasien vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit leuchtend blauen Flügeln, einem roten Bauch und einem schwarzen Kopf mit einem weißen Streifen. Mit einer Größe von etwa 20 cm bevorzugt dieser Vogel feuchte Wälder, Mangroven und bewaldete Gebiete. Er wird oft am Boden gesehen, auf der Suche nach Insekten und Wirbellosen. Obwohl er unauffällig ist, verrät ihn oft sein melodischer Gesang. Als Zugvogel bewegt er sich je nach Jahreszeit und sucht nach geeigneten Lebensräumen. Seine Population ist stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung dar.
Die Haubenpitta, wissenschaftlich bekannt als Pitta sordida, ist ein lebendiger und faszinierender Vogel aus der Familie der Pittidae. Sie zeichnet sich durch ihr auffälliges Gefieder aus, das einen schwarzen Kopf, einen leuchtend grünen Körper und Flügel mit blauen und roten Tönen aufweist. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenbewohnend und bewegt sich geschickt durch das Unterholz der südostasiatischen Tropenwälder. Bekannt für ihren melodischen Gesang und laute Rufe, ernährt sich die Haubenpitta hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und Früchten. Sie wird oft allein oder paarweise gesehen, und ihre scheue Natur macht sie schwer zu entdecken. Trotz ihrer Schönheit ist sie durch Lebensraumverlust aufgrund von Abholzung bedroht.
Der Blauschwanzpitta, wissenschaftlich bekannt als Hydrornis baudii, ist ein lebhafter und schwer fassbarer Vogel, der in den tropischen Wäldern Borneos heimisch ist. Er ist leicht an seinem auffälligen blauen Kopf und einem Körper mit Schattierungen von Braun und Schwarz zu erkennen. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im Waldboden findet. Der Blauschwanzpitta ist ein Einzelgänger, der aufgrund seiner geheimnisvollen Natur und seines dichten Lebensraums oft schwer zu entdecken ist. Obwohl seine Population derzeit stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine natürliche Umgebung dar. Vogelliebhaber schätzen diese Art für ihre lebhaften Farben und ihren melodischen Gesang, obwohl die Beobachtung oft Geduld und Geschick erfordert.
Der Rotbauchpitta, oder Erythropitta erythrogaster, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens heimisch ist. Sein auffälliges Gefieder, das überwiegend rot am Bauch ist, kontrastiert mit blauen und grünen Schattierungen auf Rücken und Flügeln, was ihn zu einem beeindruckenden Anblick macht. Dieser scheue Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl er aufgrund seines scheuen Verhaltens oft schwer zu entdecken ist, wird er von Vogelbeobachtern wegen seiner Schönheit und seines melodischen Gesangs geschätzt. Der Rotbauchpitta spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und zur Samenverbreitung beiträgt.
Der Malaiische Bänderpitta, oder Hydrornis guajanus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Dieser mittelgroße Vogel wird besonders für sein auffälliges Gefieder bewundert, das eine Mischung aus Blau, Gelb und Schwarz mit einem markanten Band um die Brust aufweist. Der Malaiische Bänderpitta ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines scheuen Verhaltens und seines dichten Lebensraums oft schwer zu beobachten ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im Waldboden findet. Obwohl sein Gesang melodisch ist, wird er außerhalb der Brutzeit selten gehört. Abholzung stellt eine Bedrohung für seinen Lebensraum dar, obwohl die Art derzeit nicht als kritisch gefährdet gilt.
Der Schneiderspitta, oder Hydrornis schneideri, ist ein farbenfroher und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasiens vorkommt. Seine mittlere Größe und sein lebhaftes Gefieder, das Schattierungen von Blau, Rot und Schwarz aufweist, machen ihn zu einem faszinierenden Objekt für Vogelbeobachter. Dieser Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl sein Gesang melodisch ist, ist er aufgrund seines diskreten Verhaltens oft schwer zu entdecken. Der Schneiderspitta ist ein sesshafter Vogel, und sein Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, was zu einem Rückgang seiner Population führt.
Der Steere-Pitta ist ein farbenfroher und seltener Vogel, der auf den Philippinen endemisch ist und hauptsächlich auf der Insel Mindanao vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, das Blau-, Grün- und Rottöne kombiniert und ihm ein spektakuläres Aussehen verleiht. Dieser Vogel bevorzugt dichte tropische Wälder, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Leider bedrohen Abholzung und Lebensraumverlust sein Überleben, was ihn gefährdet. Der Steere-Pitta ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines scheuen Verhaltens und seines isolierten Lebensraums oft schwer zu beobachten ist. Der Schutz seiner natürlichen Lebensräume ist entscheidend für seine langfristige Erhaltung.
Der Feenpitta, wissenschaftlich bekannt als Pitta nympha, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein schillerndes Gefieder bekannt ist, das Blau-, Grün-, Rot- und Schwarztöne aufweist. Dieser Zugvogel ist hauptsächlich in Ostasien zu finden, insbesondere in China, Japan und Korea. Er bevorzugt dichte, feuchte Wälder, in denen er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Der Feenpitta ist aufgrund seines scheuen Verhaltens und seines dichten Lebensraums oft schwer zu entdecken. Er wird derzeit als gefährdet eingestuft, da sein natürlicher Lebensraum verloren geht und die Abholzung in seinen Brut- und Überwinterungsgebieten zunimmt.
Der Grünkron-Brillantkolibri, wissenschaftlich bekannt als Heliodoxa jacula, ist ein mittelgroßer Kolibri, der in den feuchten Wäldern Mittelamerikas, von Costa Rica bis Panama, vorkommt. Mit einer Größe von etwa 11 bis 12 cm zeichnet sich dieser Vogel durch sein auffälliges metallisch grünes Gefieder und seine smaragdgrüne Krone aus. Männchen haben eine markante blau-violette Kehle, während Weibchen eine weiße Kehle mit grünen Flecken aufweisen. Ihr relativ kurzer, leicht gebogener Schnabel ist gut zum Nektarsammeln geeignet. Diese Vögel sind oft beim Schweben in der Nähe von Blumen zu beobachten, wobei sie ihre Beweglichkeit nutzen, um an Nektar zu gelangen und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung spielen.
Der Weißkehlammer ist ein mittelgroßer Singvogel, der leicht an seiner markanten weißen Kehle zu erkennen ist, die im Kontrast zu seinem braun gestreiften Gefieder steht. Er hat auch einen gelben Fleck über jedem Auge. Hauptsächlich in Nordamerika zu finden, bewohnt er Mischwälder und dichtes Unterholz. Sein melodischer Gesang ist oft im Frühling und Sommer zu hören. Dieser Spatz ist ein Teilzieher und zieht im Winter in den Süden der USA. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und Beeren. Die Paare nisten am Boden oder in Bodennähe und verstecken ihre Nester unter Büschen oder hohen Gräsern. Der Weißkehlammer ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist, besonders außerhalb der Brutzeit.
Die Zimtammer, Emberiza fucata, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Emberizidae. Sie ist leicht an ihren charakteristischen zimtfarbenen Ohrflecken und dem braun-grauen Gefieder zu erkennen. Dieser Singvogel bewohnt hauptsächlich offene Gebiete wie Graslandschaften und Kulturland, wo er sich von Samen und Insekten ernährt. Er ist häufig in Asien anzutreffen, insbesondere in China, Japan und Russland. Während der Brutzeit singt das Männchen, um ein Weibchen anzulocken, und baut anschließend ein gut verstecktes Nest in niedriger Vegetation. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums zukünftige Bedrohungen darstellen.