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Rohrweihe

Rohrweihe

Circus aeruginosus

Die Rohrweihe ist ein mittelgroßer Raubvogel, der leicht an seinem braun-grünlichen Gefieder und seiner schlanken Gestalt zu erkennen ist. Sie lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Schilfgürteln in Europa, Asien und Nordafrika. Dieser Tagraubvogel jagt kleine Säugetiere, Vögel und Insekten, die er in den Schilfgärten fängt, indem er niedrig über den Boden fliegt oder langsam in Kreisen schwebt. Die Rohrweihe ist besonders im Frühjahr und Sommer aktiv, wenn sie in der Brutzeit ist. Männchen und Weibchen fliegen oft im Tandem und suchen nach Nahrung, um ihre Jungen zu füttern. Als Zugvogel verlässt sie ihre Brutgebiete in Europa und zieht im Winter nach Nordafrika. Obwohl ihre Population in einigen Regionen relativ stabil ist, steht die Rohrweihe aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums und der Verschmutzung von Feuchtgebieten vor Herausforderungen.
Steppenweihe

Steppenweihe

Circus macrourus

Der Steppenweihe (Circus macrourus) ist ein schlanker, mittelgroßer Greifvogel (40–48 cm Körperlänge, 95–115 cm Flügelspannweite). Männliche Vögel tragen im Brutkleid schiefergraues Gefieder, während Weibchen bräunlich und gefleckt erscheinen. Er besiedelt offene Lebensräume wie Steppen, Sümpfe und feuchte Wiesen, in denen er niedrig über dem Boden gleitet und Kleinsäuger, Singvögel und große Insekten jagt. Zwischen 1. Mai und 31. Juli brütet er am Boden, wo er in einer einfachen Mulde versteckt unter Vegetation ein Nest aus Gräsern anlegt. Als Langstreckenzieher überwintert er vom Sahel bis zum Indischen Subkontinent. Die Art ist durch Lebensraumverlust und intensive Landwirtschaft bedroht, zeigt jedoch stabile Populationszahlen. In Westeuropa wird er während der Frühjahrs- und Herbstzüge von Vogelbeobachtern intensiv gesucht.
Kornweihe

Kornweihe

Circus cyaneus

Die Wiesenweihe ist ein mittelgroßer Tagraubvogel, der leicht an seinem grauen und braunen Gefieder sowie an den markanten Flugmustern und dem leicht abgerundeten Kopf zu erkennen ist. Dieser Raubvogel lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Ackerfeldern und Sümpfen, vor allem in Europa und Asien. Die Wiesenweihe jagt kleine Säugetiere, Vögel und Insekten, die sie im niedrigen Flug fängt, oft indem sie weite Kreise zieht, um nach Beute zu suchen. Dieser Raubvogel ist ein Zugvogel, der seine Brutgebiete in Europa verlässt und im Winter nach Nordafrika zieht. Die Wiesenweihe ist auch bekannt für ihren majestätischen Flug, der sie leicht erkennbar macht. Obwohl ihre Population in einigen Regionen aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums und menschlicher Störungen zurückgeht, werden derzeit Schutzmaßnahmen ergriffen, um ihre Populationen zu stabilisieren.
Rußbussard

Rußbussard

Buteo albonotatus

Der Rußbussard, oder Buteo albonotatus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der für seinen markanten weißen Schwanz mit schwarzem Rand bekannt ist. Er misst etwa 48 bis 61 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 117 bis 140 cm. Sein überwiegend dunkles Gefieder ermöglicht es ihm, sich nahtlos in seinen natürlichen Lebensraum einzufügen. Dieser Greifvogel wird aufgrund seiner ähnlichen Silhouette oft mit dem Truthahngeier im Flug verwechselt. Er ist hauptsächlich in trockenen und halbtrockenen Regionen vom Südwesten der USA bis nach Nord-Südamerika zu finden. Der Weißschwanzbussard ist ein opportunistischer Jäger, der sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien ernährt. Er ist bekannt für seinen eleganten Segelflug und seine Fähigkeit, Aufwinde zu nutzen, um mühelos weite Strecken zurückzulegen.
Rotschwanzbussard

Rotschwanzbussard

Buteo jamaicensis

Der Rotschwanzbussard, oder Buteo jamaicensis, ist ein weit verbreiteter tagaktiver Greifvogel in Nordamerika. Er ist leicht an seinem charakteristischen roten Schwanz zu erkennen, obwohl Jungtiere einen stumpferen Schwanz haben. Sein Gefieder reicht von dunkelbraun bis hellbraun, mit einem typischerweise helleren Bauch. Dieser opportunistische Jäger ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, kann aber auch Vögel und Reptilien fangen. Der Rotschwanzbussard wird oft auf Pfosten sitzend oder kreisend am Himmel gesehen. Er passt sich an verschiedene Lebensräume an, von Wäldern bis zu offenen Graslandschaften, und ist bekannt für seinen durchdringenden und unverwechselbaren Ruf.
Weißbussard

Weißbussard

Pseudastur albicollis

Der Weißbussard, Pseudastur albicollis, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der für sein überwiegend weißes Gefieder mit schwarzen Flügeln und Schwanz bekannt ist. Er bewohnt dichte tropische Wälder in Mittel- und Südamerika und ernährt sich hauptsächlich von Reptilien, kleinen Säugetieren und Vögeln. Sein Flug ist majestätisch, oft über dem Blätterdach schwebend. Er ist bekannt für seinen durchdringenden Ruf, der zur Markierung seines Territoriums dient. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit paarweise beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Waldlebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art trotz zunehmender Abholzung.
Wüstenbussard

Wüstenbussard

Parabuteo unicinctus

Der Wüstenbussard, Parabuteo unicinctus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der für sein dunkelbraunes Gefieder, seine rötlichen Schultern und den weiß umrandeten Schwanz bekannt ist. Besonders bemerkenswert ist sein einzigartiges Sozialverhalten unter Greifvögeln, da er oft in organisierten Gruppen jagt, was ihm ermöglicht, größere und schnellere Beute zu erlegen. Er stammt aus den trockenen und halbtrockenen Regionen Amerikas und passt sich gut an verschiedene Umgebungen an, von Wüsten bis zu Mangroven. Seine Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Kommunikation mit Artgenossen macht ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen. In Gefangenschaft wird er aufgrund seiner Intelligenz und leichten Trainierbarkeit oft in der Falknerei eingesetzt.
Adlerbussard

Adlerbussard

Buteo rufinus

Der Adlerbussard, oder Buteo rufinus, ist ein mittelgroßer bis großer Greifvogel, der für seine langen Flügel und relativ kurzen Schwanz bekannt ist. Sein Gefieder variiert von hellbraun bis rötlich, mit dunkleren Markierungen auf den Flügeln und dem Schwanz. Dieser Greifvogel wird oft kreisend am Himmel gesehen, wobei er thermische Aufwinde nutzt, um aufzusteigen. Er bewohnt hauptsächlich offene Gebiete wie Steppen, Halbwüsten und Graslandschaften, kann aber auch in bergigen Regionen gefunden werden. Der Adlerbussard ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich Reptilien. Er ist bekannt für seinen kraftvollen Flug und seine Fähigkeit, während der Migration weite Strecken zurückzulegen.
Schwarzbussard

Schwarzbussard

Buteogallus anthracinus

Der Krabbenbussard, wissenschaftlich bekannt als Buteogallus anthracinus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in Küstenregionen und Auenwäldern Mittelamerikas und des südlichen Teils der Vereinigten Staaten vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit einem bläulichen Schimmer, und er hat ein markantes weißes Band auf seinem Schwanz. Dieser Raubvogel wird oft beim Kreisen über Wasserläufen gesehen, auf der Jagd nach Beute wie Fischen, Krabben und kleinen Wirbeltieren. Sein Ruf ist ein scharfes, durchdringendes Pfeifen. Der Krabbenbussard ist territorial, oft allein oder paarweise anzutreffen, und baut sein Nest in Bäumen, meist in der Nähe von Wasser.
Raufußbussard

Raufußbussard

Buteo lagopus

Der Raufußbussard, oder Buteo lagopus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, bekannt für seine befiederten Beine, die ihm helfen, kalte Klimazonen zu überstehen. Er hat ein braunes Gefieder, das mit Weiß gesprenkelt ist, und einen weißen Schwanz mit schwarzen Bändern. Dieser Greifvogel wird oft im Rüttelflug beobachtet, während er den Boden nach Beute, hauptsächlich Nagetieren, absucht. Er brütet in arktischen und subarktischen Regionen, zieht aber im Winter nach Süden. Der Raufußbussard ist ein Einzelgänger, kann jedoch während der Migration in kleinen Gruppen gesehen werden. Er bevorzugt offene Lebensräume wie Tundren, Graslandschaften und landwirtschaftliche Gebiete.
Mäusebussard

Mäusebussard

Buteo buteo

Der Mäusebussard ist ein mittelgroßer Tagraubvogel, der leicht an seinem oft gescheckten und gebänderten braunen und weißen Gefieder zu erkennen ist, was ihm von einem Individuum zum anderen ein besonders variables Aussehen verleiht. Er lebt hauptsächlich in offenen Wäldern, Hecken und landwirtschaftlichen Landschaften in Europa, Asien und Nordafrika. Der Mäusebussard ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich von Insekten, die er am Boden jagt, oft auf einem Baum oder einem Pfahl sitzend und auf den richtigen Moment wartend, um auf seine Beute zu stürzen. Dieser Raubvogel ist bekannt für seinen charakteristischen Flug, bei dem er oft in weiten Kreisen am Himmel schwebt. Der Mäusebussard ist auch ein Zugvogel, der einige seiner Brutgebiete in Europa verlässt, um im Winter in wärmeres Gebiet zu migrieren. Obwohl die Population des Mäusebussards in vielen Regionen stabil ist, kann er durch den Verlust seines Lebensraums und die Verfolgung durch den Menschen bedroht werden.
Amerikanische Rohrdommel

Amerikanische Rohrdommel

Botaurus lentiginosus

Die Amerikanische Rohrdommel, Botaurus lentiginosus, ist ein mittelgroßer Watvogel aus der Familie der Reiher. Sie ist hauptsächlich in Nordamerika zu finden und bewohnt Sümpfe und Feuchtgebiete. Ihr braunes Gefieder mit dunkleren Streifen bietet eine hervorragende Tarnung zwischen Schilf. Bekannt für ihren markanten Ruf, der oft mit einer Wasserpumpe verglichen wird, ernährt sich die Amerikanische Rohrdommel hauptsächlich von Fischen, Insekten und kleinen Säugetieren. Obwohl sie schwer zu entdecken ist, kann sie manchmal regungslos stehen und eine vertikale Haltung einnehmen, um sich in ihre Umgebung einzufügen.
Sturms Rohrdommel

Sturms Rohrdommel

Botaurus sturmii

Der Sturms Rohrdommel, oder Botaurus sturmii, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel aus der Familie der Ardeidae. Er ist hauptsächlich in den Feuchtgebieten Zentral- und Westafrikas zu finden, wo er sich geschickt zwischen Schilf und hohen Gräsern tarnt. Dieser mittelgroße Rohrdommel hat ein gestreiftes braunes Gefieder, das es ihm ermöglicht, sich in seine Umgebung einzufügen. Er ist am aktivsten in der Dämmerung und im Morgengrauen, wenn er charakteristische laute Rufe von sich gibt. Aufgrund seiner geheimnisvollen Natur und seines oft unzugänglichen Lebensraums ist seine Population schwer zu schätzen. Der Schutz seiner natürlichen Lebensräume ist entscheidend für sein Überleben.
Rohrdommel

Rohrdommel

Botaurus stellaris

Die Große Rohrdommel ist ein großer, scheuer Reiher, der leicht an seinem braunen, gesprenkelten und gestreiften Gefieder zu erkennen ist, das ihm hilft, sich perfekt in den Schilfgürteln und die Vegetation der Feuchtgebiete, in denen er lebt, zu tarnen. Dieser nachtaktive und einzelgängerische Vogel bewohnt hauptsächlich Sümpfe, Teiche und Schilfgürtel in Europa, Asien und Nordafrika. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und kleinen Vögeln, die er lautlos durch das Dickicht der Wasserpflanzen jagt oder indem er regungslos wartet, um seine Beute zu fangen. Die Große Rohrdommel ist ein Meister der Tarnung, da sie ihr Gefieder verwendet, um sich in ihrer Umgebung zu verbergen, was es schwer macht, sie zu beobachten. Als Zugvogel verlässt sie ihre Brutgebiete und zieht im Winter nach Afrika. Obwohl sie auf der Roten Liste der IUCN als "gering gefährdet" eingestuft wird, bleibt sie aufgrund des Verlustes ihres Lebensraums durch die Entwässerung von Feuchtgebieten und Urbanisierung gefährdet.
Schuppenhals-Rohrdommel

Schuppenhals-Rohrdommel

Botaurus pinnatus

Eine nachtaktive und scheue Sumpfreiherart, die mit ihrem massigen Körper und dem braun-beigen Tarngefieder zwischen Schilfhalmen lauert, um Insekten, Fische und kleine Wirbeltiere zu erbeuten. Bei Bewegungen hockt sie mit aufgerichtetem Hals und gibt in der Dämmerung während der Brutzeit tiefe Donnerschläge von sich.
Schwarzbartvogel

Schwarzbartvogel

Capito niger

Der Schwarzbartvogel, oder Capito niger, gehört zur Familie der Capitonidae und ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder aus, das mit weißen Flecken auf den Flügeln und dem Bauch akzentuiert ist. Dieser Vogel misst etwa 18 cm in der Länge und hat einen kräftigen Schnabel, der für seine Ernährung, die hauptsächlich aus Früchten, Insekten und kleinen Wirbellosen besteht, geeignet ist. Der Schwarzbartvogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, die aktiv durch das Blätterdach ziehen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Dickschnabeltukan

Dickschnabeltukan

Semnornis ramphastinus

Der Dickschnabeltukan, oder Semnornis ramphastinus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Rot-, Blau- und Gelbtöne mischt, sowie durch seinen robusten, bunten Schnabel. Dieser Vogel misst etwa 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 80 und 100 Gramm. Er lebt typischerweise in Paaren oder kleinen Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Der Dickschnabeltukan spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Waldregeneration bei. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Kakadu

Kakadu

Cacatua

Kakadus sind lebhafte und farbenfrohe Vögel, die für ihre spektakuläre Kammhaube und ihr faszinierendes soziales Verhalten bekannt sind. Diese Vögel stammen aus Australien, Neuguinea und den umliegenden Inseln. Ihr Gefieder, oft weiß mit lebhaften Farbtupfern auf dem Kamm oder dem Schwanz, macht sie besonders auffällig. Sie sind auch berühmt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, Geräusche, einschließlich menschlicher Sprache, zu imitieren, was sie zu beliebten Haustieren macht. Kakadus leben hauptsächlich in Wäldern, Savannen und Küstengebieten. Es sind soziale Vögel, die oft lautstarke Gruppen bilden und ihren Tag damit verbringen, nach Nahrung zu suchen, zu sitzen und mit anderen Mitgliedern ihrer Gruppe zu interagieren. Obwohl einige Kakaduarten aufgrund von Lebensraumverlust und Wilderei geschützt sind, bleiben sie ein ikonisches Symbol exotischer Vögel.
Gelbhaubenkakadu

Gelbhaubenkakadu

Cacatua galerita

Der Gelbhaubenkakadu, oder Cacatua galerita, ist ein auffälliger Vogel, der in Australien und Neuguinea heimisch ist. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Schopf zu erkennen und trägt ein reines weißes Gefieder. Mit einer Länge von etwa 45 bis 50 cm hat er einen kräftigen Schnabel und durchdringende schwarze Augen. Sozial und intelligent lebt er in Schwärmen, die Hunderte von Individuen umfassen können. Sein lauter, scharfer Ruf ist oft in Wäldern, Savannen und sogar in städtischen Gebieten zu hören. Opportunistisch in der Natur, ernährt er sich von Samen, Früchten und gelegentlich von Insekten. Trotz seiner Schönheit und Intelligenz kann er in landwirtschaftlichen Gebieten als Schädling angesehen werden.
Langschnabelkakadu

Langschnabelkakadu

Cacatua tenuirostris

Der Langschnabelkakadu, oder Cacatua tenuirostris, ist ein mittelgroßer Vogel, etwa 40 cm lang. Er ist überwiegend weiß mit rosafarbenen Tönen um Gesicht und Hals und einem markanten roten Band an der Kehle. Sein langer, schmaler Schnabel ist zum Graben und Suchen von Nahrung, hauptsächlich Samen und Wurzeln, angepasst. Er stammt aus Australien und wird oft in großen Schwärmen gesehen, besonders in offenen Gebieten wie Grasland und Ackerland. Obwohl er im Allgemeinen laut ist, ist sein Ruf weniger schrill als der einiger anderer Kakadus. Bekannt für seine Intelligenz und Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, ist er ein beliebter Haustier-Vogel.
Rosenbrustkakadu

Rosenbrustkakadu

Eolophus roseicapilla

Der Rosenbrustkakadu, oder Eolophus roseicapilla, ist ein markanter australischer Vogel, der für sein auffälliges rosa und graues Gefieder bekannt ist. Er misst etwa 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 270 und 350 Gramm. Sein kräftiger Schnabel ist gut an seine Ernährung aus Samen, Früchten und Vegetation angepasst. Hochsozial und intelligent, lebt er in großen Schwärmen und ist oft in offenen Gebieten wie Grasland und Ackerland zu sehen. Der Rosenbrustkakadu ist bekannt für seine Luftakrobatik und lauten Rufe. Er passt sich gut an die Gefangenschaft an und ist ein beliebtes Haustier, benötigt jedoch viel Aufmerksamkeit und geistige Anregung.
Weizenwachtel

Weizenwachtel

Coturnix coturnix

Die Wachtel ist ein kleiner, bodenbewohnender Vogel, der leicht an seinem gestreiften braunen Gefieder und seiner kleinen Größe zu erkennen ist. Sie lebt hauptsächlich in Feldern, Wiesen und offenen landwirtschaftlichen Gebieten, wo sie sich perfekt in die Vegetation einfügt. Dieser Vogel ist überwiegend terrestrisch und verbringt die meiste Zeit mit Laufen durch hohes Gras, anstatt zu fliegen. Wenn er aufsteigt, ist der Flug in der Regel schnell und kurz, eine Fluchtstrategie vor Raubtieren. Die Wachtel ist ein Zugvogel, der seine Brutgebiete in Europa und Asien verlässt, um im Winter nach Afrika zu ziehen. Ihre Population geht in einigen Regionen aufgrund von Lebensraumverlust, intensiver Landwirtschaft und Jagd zurück. Trotz dieser Bedrohungen wurden Schutzmaßnahmen ergriffen, um die lokalen Populationen zu stabilisieren.
Weißbauchpapagei

Weißbauchpapagei

Pionites leucogaster

Der Weißbauchpapagei ist ein kleiner, farbenfroher Papagei, der in den tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Peru, heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, seinen weißen Bauch und seinen orangefarbenen Kopf aus. Dieser Papagei ist bekannt für sein verspieltes und neugieriges Verhalten und wird oft beim Klettern und Schaukeln in Bäumen beobachtet. Er lebt typischerweise in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. Obwohl gesellig, kann er gegenüber anderen Vögeln territorial sein. Der Weißbauchpapagei wird für seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, und seine liebevolle Natur gegenüber Menschen geschätzt.
Orienthornvogel

Orienthornvogel

Anthracoceros albirostris

Der Orienthornvogel, Anthracoceros albirostris, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens heimisch ist. Er ist leicht an seinem großen, weißen Schnabel zu erkennen, der von einem markanten schwarzen Helm überragt wird, und misst zwischen 60 und 90 cm. Sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder trägt zu seiner Anziehungskraft bei. Diese Vögel leben in Familiengruppen und sind für ihr komplexes Sozialverhalten bekannt. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, nehmen aber auch Insekten und kleine Tiere zu sich. Ihre klangvollen Rufe hallen oft durch das Blätterdach. Der Orienthornvogel spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Gesundheit der Waldökosysteme bei.
Grautoko

Grautoko

Lophoceros nasutus

Der Grautoko, oder Tockus nasutus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen langen, gebogenen Schnabel bekannt ist, der typischerweise schwarz mit einer helleren Basis ist. Er hat ein überwiegend graues Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und weißen Markierungen an den Flügeln. Dieser Vogel ist weit verbreitet in der Subsahara Afrikas und bewohnt Savannen, offene Wälder und bewaldete Gebiete. Er ist bekannt für sein soziales Verhalten und wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen. Der Grautoko ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Sein Ruf ist unverwechselbar und besteht aus nasalen Schreien und Pfeiftönen.
Blassschnabeltoko

Blassschnabeltoko

Lophoceros pallidirostris

Der Blassschnabeltoko, Lophoceros pallidirostris, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Bucerotidae. Er kommt hauptsächlich in den Savannen und lichten Wäldern des südlichen Afrikas vor. Sein Gefieder ist überwiegend grau mit weißen und schwarzen Schattierungen, und sein charakteristischer blasser Schnabel verleiht ihm seinen Namen. Dieser Vogel ist bekannt für sein soziales Verhalten und wird oft in kleinen Gruppen beobachtet. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Der Blassschnabeltoko spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Wälder bei. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, könnten Abholzung und Lebensraumverlust langfristige Risiken für seine Populationen darstellen.
Rotschnabeltoko

Rotschnabeltoko

Tockus erythrorhynchus

Der Tockus erythrorhynchus, oder Rotschnabeltoko, ist ein afrikanischer Vogel, der für seinen langen, gebogenen roten Schnabel bekannt ist. Er misst etwa 42 bis 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 120 und 170 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit weißen Flecken auf den Flügeln und einem schwarzen Schwanz. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten. Er ist bekannt für sein soziales Verhalten und seine lauten Rufe. Der Rotschnabeltoko ist ein tagaktiver Vogel, der Savannen, offene Wälder und Buschland bevorzugt.
Gelbbilliger Hornvogel

Gelbbilliger Hornvogel

Tockus flavirostris

Der Gelbhaubenhornvogel ist ein charakteristischer Vogel der offenen Wälder und Savannen in Subsahara-Afrika. Er ist leicht an seinem großen, gebogenen Schnabel zu erkennen, der mit einer leuchtend gelben Haube geschmückt ist, was ihm ein markantes Aussehen verleiht. Trotz seiner massiven Größe ist der Schnabel leicht und hohl, was diesem Vogel ermöglicht, trotz seiner Größe mit Agilität zu fliegen. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz und weiß, mit gelben Akzenten um den Schnabel und die Haube. Der Gelbhaubenhornvogel ist hauptsächlich frugivor, er ernährt sich von Früchten, Beeren und Insekten, die er in Bäumen findet. Oft ist er paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen, wie er von Ast zu Ast springt und laute, markante Rufe von sich gibt. Obwohl er in seinem Lebensraum relativ weit verbreitet ist, könnte er durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums aufgrund der landwirtschaftlichen Expansion bedroht sein.
Gelbhelm-Hornvogel

Gelbhelm-Hornvogel

Ceratogymna elata

Der Gelbhelm-Hornvogel, oder Ceratogymna elata, ist ein großer Waldbewohner Westafrikas mit glänzend schwarzem Gefieder und einem auffälligen blassgelben Schnabel mit großem Helm, der beim Männchen besonders ausgeprägt ist. Er bewohnt dichte Tieflandregenwälder in Ländern wie Guinea, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana und Sierra Leone. Meist paarweise oder in kleinen Gruppen unterwegs, hält er sich vorwiegend in der Baumkrone auf. Er ernährt sich überwiegend von Früchten, frisst aber auch Insekten und kleine Tiere. Die Art gilt als gefährdet, vor allem durch Lebensraumverlust und Jagd.
Schwarzhelm-Hornvogel

Schwarzhelm-Hornvogel

Ceratogymna atrata

Der Schwarzhelm-Hornvogel, oder Ceratogymna atrata, ist ein großer Nashornvogel der äquatorialen Regenwälder West- und Zentralafrikas. Er besitzt ein glänzend schwarzes Gefieder, einen weißen Bauch und einen kräftigen schwarzen Schnabel mit breitem dunklem Helm, der beim Männchen besonders ausgeprägt ist. Er lebt in dichten Tropenwäldern vom Nigeria bis nach Westuganda. Meist in der Baumkrone unterwegs, ernährt er sich von Früchten, Samen und kleinen Tieren. Oft sieht man ihn paarweise oder in Familiengruppen. Die Art gilt als potenziell gefährdet durch Abholzung und Jagd.