Der Polynesische Star, oder Aplonis tabuensis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er kommt hauptsächlich auf den Inseln Polynesiens vor, wo er tropische Wälder, Mangroven und bewaldete Gebiete bewohnt. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkles, glänzendes Gefieder aus, das oft schwarz mit metallischem Schimmer ist. Er ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit und gedeiht auch in gestörten Lebensräumen. Der Polynesische Star ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Früchte, Insekten und manchmal kleine Wirbeltiere. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, ist die Überwachung seiner Populationen aufgrund potenzieller Bedrohungen wie Abholzung und invasiven Arten wichtig.
Der Aplonis grandis, oder San-Cristobal-Star, ist ein Vogel, der auf den Salomonen, insbesondere auf der Insel San Cristóbal, endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine leuchtend roten Augen aus, die ihn leicht erkennbar machen. Dieser Vogel misst etwa 24 bis 26 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich durch tropische Regenwälder und bewaldete Gebiete bewegen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Umweltveränderungen an, was ihm ermöglicht, eine stabile Population aufrechtzuerhalten. Allerdings stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Zuckervogel, oder Coereba flaveola, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Thraupidae. Er ist leicht an seinem schwarzen Rücken und dem leuchtend gelben Bauch zu erkennen, mit einem markanten weißen Streifen über dem Auge. Dieser Vogel ist weit verbreitet in der Karibik, Mittel- und Südamerika. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gärten. Der Zuckervogel ist ein aktiver und neugieriger Vogel, der oft beim Fressen von Nektar, Früchten und Insekten beobachtet wird. Mit seinem schlanken, gebogenen Schnabel gelangt er an den Nektar der Blumen und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung.
Das Erdmännchen ist ein kleines fleischfressendes Säugetier, das hauptsächlich in den trockenen und wüstenhaften Regionen Südafrikas vorkommt, insbesondere in Südafrika, Botswana und Namibia. Es misst etwa 25 bis 35 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 20 bis 25 cm und wiegt zwischen 0,6 und 1 kg. Sein Fell ist graubraun, mit helleren Flecken auf dem Bauch, und es hat einen kleinen Kopf und große schwarze Augen. Das Erdmännchen ist besonders bekannt für seine charakteristische Haltung, bei der es auf seinen Hinterbeinen steht, um seine Umgebung zu überwachen. Es lebt in organisierten sozialen Gruppen, die als "Clans" bezeichnet werden, und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist das Erdmännchen durch den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen bedroht.
Der Langschwanzsylphe ist ein faszinierender Kolibri, der leicht an seinem langen, schillernden blau-grünen Schwanz und seinem lebhaften Gefieder zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder und Waldränder der Anden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Dieser Kolibri ist ein Meister des Schwebeflugs, was ihm ermöglicht, effizient von Blumen zu fressen. Die Männchen sind besonders bemerkenswert wegen ihrer spektakulären Schwänze, die sie verwenden, um Weibchen anzulocken. Obwohl er meist allein lebt, kann dieser Vogel während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Gesang ist ein sanftes Zwitschern, das oft im Morgengrauen zu hören ist.
Der Violettschwanzsylphe, Aglaiocercus coelestis, ist ein faszinierender Kolibri, der in den feuchten Wäldern Westecuadors und Kolumbiens vorkommt. Dieser kleine Vogel hat ein schillerndes Gefieder mit Smaragdgrün- und Metallblau-Tönen und einen langen, eleganten Schwanz, der ihm ein anmutiges Aussehen verleiht. Männchen zeichnen sich durch längere Schwänze und lebhaftere Farben im Vergleich zu Weibchen aus. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung zu spielen.
Der Dornschwanzschlüpfer, oder Aphrastura spinicauda, ist ein kleiner Vogel, der in den gemäßigten Wäldern Südamerikas, insbesondere in Chile und Argentinien, endemisch ist. Er misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch seinen langen, dornigen Schwanz aus, der ihm seinen Namen verleiht. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit Nuancen von Rotbraun und Schwarz, und er hat einen markanten weißen Streifen über dem Auge. Dieser Vogel wird oft beobachtet, wie er geschickt durch die Zweige huscht, um nach Insekten und Spinnen zu suchen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Bekannt für seine gesellige Natur, wird er oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen und ist für seinen melodischen und komplexen Gesang bekannt.
Der Weißbauch-Dickichtschlüpfer ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Furnariidae, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seine hellere, fast weiße Brust aus. Dieser Vogel wird oft in dichtem Unterholz und Sekundärwäldern gesehen, wo er geschickt auf Nahrungssuche geht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im Laub und an niedrigen Ästen findet. Der Weißbauch-Dickichtschlüpfer ist bekannt für seinen charakteristischen Gesang, eine Reihe schneller, sich wiederholender Triller, die durch seinen Lebensraum hallen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, bleibt er aufgrund seines misstrauischen Verhaltens und seiner Vorliebe für dicht bewachsene Gebiete schwer zu beobachten.
Der McConnells Baumspäher ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Furnariidae, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Südamerikas, insbesondere in Venezuela, Guyana und Brasilien, vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seinen langen, spitz zulaufenden Schwanz aus. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen, die aktiv durch das Laubwerk ziehen, um Insekten und andere kleine Wirbellose zu suchen. Obwohl er unauffällig ist, verrät sein hoher, sich wiederholender Gesang oft seine Anwesenheit. Der McConnells Baumspäher ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Lebensräume anpassen kann, bleibt jedoch empfindlich gegenüber Abholzung und dem Verlust seines natürlichen Lebensraums.
Der Rotschwanz-Dorndickicht, oder Phacellodomus ruber, gehört zur Familie der Furnariidae und ist hauptsächlich in Südamerika zu finden. Er ist an seinem rötlich-braunen Gefieder und dem langen, spitz zulaufenden Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Er wird oft in trockenen Wäldern, Savannen und Buschlandschaften gesehen, wo er kunstvolle kuppelförmige Nester aus Zweigen baut. Der Rotschwanz-Dorndickicht ist ein geselliger Vogel, der oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen ist. Sein Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Trillern, das zur Markierung seines Territoriums verwendet wird. Obwohl nicht bedroht, könnte die Abholzung seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Die Südafrikanische Kasarka, oder Tadorna cana, ist eine mittelgroße Ente, die für ihren grauen Kopf und das rötlich-braune Gefieder bekannt ist. Männchen und Weibchen zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen einen helleren Kopf haben. Sie bewohnen hauptsächlich die Feuchtgebiete des südlichen Afrikas, einschließlich Südafrika, Lesotho und Namibia. Diese Vögel bevorzugen Seen, Sümpfe und Flüsse, können aber auch in offenen Graslandschaften gefunden werden. Sie sind oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie manchmal durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Die Rostgans, oder Tadorna ferruginea, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein auffälliges orange-braunes Gefieder und den blassen Kopf bekannt ist. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl Männchen während der Brutzeit einen schwarzen Halsring haben. Dieser Vogel bevorzugt offene Lebensräume in der Nähe von Süßwasser, wie Seen und Flüsse. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Wasserpflanzen, kann aber auch Insekten und kleine Wirbellose fressen. Die Rostgans ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Sie wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ist für ihren unverwechselbaren, melodischen Ruf bekannt.
Der Radjahgans, wissenschaftlich bekannt als Tadorna tadornoides, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der durch sein auffälliges weißes Gefieder und die markanten schwarzen Zeichnungen auf den Flügeln und dem Rücken gekennzeichnet ist. Er stammt aus Australien und Neuguinea und bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Flüsse. Dieser Entenvogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren. Die Brutzeit fällt in der Regel mit der Regenzeit zusammen, was eine ressourcenreiche Umgebung für die Aufzucht der Jungen bietet. Der Radjahgans wird wegen seiner Schönheit und seines relativ toleranten Verhaltens geschätzt und ist ein beliebtes Motiv für Tierfotografen.
Die Brandente ist eine große Ente mit markantem Gefieder und einer Länge von 58 bis 67 cm. Sie hat einen glänzend schwarz-grünen Kopf, einen weißen Körper mit einem breiten kastanienbraunen Brustband und einen leuchtend roten Schnabel. Das Männchen trägt einen auffälligen Höcker an der Schnabelbasis, der dem Weibchen fehlt. Diese Art bewohnt Ästuare, Lagunen, Salzwiesen, Wattflächen und flache Seeufer, oft in Gruppen. Sie nistet in Höhlen oder Erdlöchern, manchmal in Dünen oder Dämmen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus wirbellosen Wassertieren wie Muscheln, Würmern und Krebstieren, die sie aus dem Schlamm filtert. Obwohl sie insgesamt nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber der Zerstörung von Küstenfeuchtgebieten.
Der Radjahgans, wissenschaftlich bekannt als Radjah radjah, ist ein eleganter und unverwechselbarer Wasservogel, der hauptsächlich in Küstenregionen und Feuchtgebieten Australiens und Neuguineas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein reines weißes Gefieder aus, das mit einem schwarzen Band auf den Flügeln und einem rosafarbenen Schimmer auf dem Schnabel kontrastiert. Diese Ente bevorzugt Süß- und Brackwasserumgebungen und wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Obwohl sie relativ tolerant ist, bleibt sie wachsam gegenüber potenziellen Bedrohungen. Der Radjahgans ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Die Brutzeit variiert je nach Region, wird jedoch im Allgemeinen durch Niederschläge und Ressourcenverfügbarkeit beeinflusst.
Der Arabische Tahr, Hemitragus jayakari, ist eine Ziegenart, die in den trockenen Bergen Omans und der Vereinigten Arabischen Emirate heimisch ist. Dieses robuste Säugetier ist gut an raue, felsige Gelände angepasst, wo es sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Früchten ernährt. Männchen zeichnen sich durch ihre dicken, gebogenen Hörner aus, während Weibchen kleinere Hörner haben. Sein dichtes, bräunliches Fell ermöglicht es ihm, sich in seine felsige Umgebung einzufügen. Der Arabische Tahr ist ein geselliges Tier, das in kleinen Gruppen lebt, obwohl erwachsene Männchen oft allein sind. Diese Art ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht und wird von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Der Himalaya-Tahr, Hemitragus jemlahicus, ist ein robuster Ziegenartiger, der in den zerklüfteten Bergen des Himalayas lebt. Mit einem dicken, wolligen Fell ist er gut an die kalten, windigen Bedingungen seines Lebensraums angepasst. Männchen zeichnen sich durch ihre beeindruckende Mähne und gebogenen Hörner aus, während Weibchen kleiner sind und bescheidenere Hörner haben. Diese geselligen Tiere bilden Herden, oft nach Geschlecht getrennt, und bewegen sich mit bemerkenswerter Geschicklichkeit in schwierigem Gelände. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Gräsern, Blättern und Trieben. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Der Takin ist ein großes Pflanzenfresser, das hauptsächlich in den bergigen Regionen des Himalayas und Chinas vorkommt. Er misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter Schulterhöhe, mit einer Körperlänge von 1,5 bis 2 Metern und wiegt zwischen 250 und 350 kg. Sein Fell ist dicht und variiert von goldgelb bis hellbraun, mit längeren Haaren an Hals und Schultern, was ihm ein robustes Aussehen verleiht. Der Takin ist ein ausgezeichneter Kletterer und ernährt sich hauptsächlich von holziger Vegetation, Blättern, jungen Trieben und Früchten. Er lebt in sozialen Gruppen und ist hauptsächlich in der Dämmerung und am frühen Morgen aktiv. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist diese Art durch Abholzung und menschliche Aktivitäten, einschließlich Jagd und Zerstörung seines natürlichen Lebensraums, bedroht.
Das Purpurhuhn, oder Porphyrio porphyrio, ist ein auffälliger Wasservogel, bekannt für sein leuchtend blau-violettes Gefieder und den hellroten Schnabel. Es lebt hauptsächlich in Sümpfen, Seen und Feuchtgebieten mit dichter Vegetation. Dieser Vogel ist bekannt für seinen anmutigen Gang und seine Schwimmfähigkeit. Das Purpurhuhn ist ein Allesfresser und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Tieren. Es wird oft beobachtet, wie es dank seiner langen Zehen auf Seerosen läuft. Obwohl es im Allgemeinen diskret ist, kann es laut sein und laute, vielfältige Rufe ausstoßen. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für gesunde aquatische Ökosysteme.
Das Zwergsultanshuhn, oder Porphyrio martinica, ist ein auffälliger Wasservogel, der für seine lebhaften Farben bekannt ist. Es hat ein leuchtend blau-violettes Gefieder, einen roten Schnabel mit gelber Spitze und lange gelbe Beine. Diese Art ist hauptsächlich in Sümpfen, Teichen und Feuchtgebieten Mittel- und Südamerikas sowie im Süden der USA zu finden. Es ist bekannt für seine Fähigkeit, auf schwimmender Vegetation zu laufen, dank seiner langen Zehen. Das Zwergsultanshuhn ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Es ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Die Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in der Regel in den wärmeren Monaten aktiv.
Der Südliche Tamandua ist ein baumbewohnender Ameisenbär, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er ist an seinem beige-schwarzen Fell erkennbar, das ihm hilft, sich in den Bäumen zu tarnen. Er hat eine lange, klebrige Zunge, die ideal ist, um Ameisen und Termiten zu fangen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Dieses Säugetier ist hauptsächlich nachtaktiv und verbringt den Tag ruhend in den Bäumen. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er manchmal paarweise beobachtet werden. Sein Greifschwanz ermöglicht es ihm, sich leicht durch die Bäume zu bewegen, und er nutzt seine kräftigen Krallen zur Verteidigung gegen Raubtiere.
Der Mexikanische Tamandua, oder Tamandua mexicana, ist ein insektenfressendes Säugetier, das hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mexikos, Guatemalas und Honduras vorkommt. Er misst normalerweise zwischen 50 und 70 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 40 bis 50 cm und wiegt zwischen 4 und 7 kg. Sein Fell ist normalerweise gelb-braun, mit einer schwarzen Maske um die Augen und einem breiten schwarzen Band auf dem Rücken. Dieser Tamandua hat eine lange Zunge, die bis zu 40 cm lang werden kann, mit der er Termiten und Ameisen fängt, seine Hauptnahrungsquelle. Der Mexikanische Tamandua ist auch ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt viel Zeit in den Bäumen. Er ist normalerweise nachtaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und gelegentlich von Früchten. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er manchmal durch Abholzung und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Goldene Löwenmakak ist ein kleiner Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern im Südosten Brasiliens vorkommt. Er misst normalerweise etwa 20 bis 30 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 35 bis 45 cm und wiegt zwischen 500 und 700 g. Sein Fell ist von einem leuchtend goldenen Orangeton, was ihm ein markantes und auffälliges Aussehen verleiht. Der Goldene Löwenmakak ist bekannt für seine kleine Größe, seine große Agilität und seine komplexen sozialen Verhaltensweisen. Er lebt in Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Insekten, Nektar und kleinen Wirbeltieren. Obwohl er ein ausgezeichneter Kletterer ist und den Großteil seiner Zeit in Bäumen verbringt, ist diese Art durch Abholzung, den Verlust ihres Lebensraums und den illegalen Wildtierhandel bedroht.
Der Braunwangen-Faulvogel, oder Malacoptila fusca, ist ein unauffälliger Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder aus, mit helleren Schattierungen am Bauch und einem etwas dunkleren Kopf. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der gut für seine hauptsächlich aus Insekten und kleinen Früchten bestehende Ernährung geeignet ist. Er wird oft allein oder paarweise gesehen, unbeweglich auf einem niedrigen Ast sitzend und auf Beute lauernd. Sein Gesang ist sanft und melodisch und oft bei Morgengrauen oder in der Dämmerung zu hören. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig.
Der Weißohr-Faulvogel, wissenschaftlich bekannt als Nystalus chacuru, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Bucconidae. Er zeichnet sich durch sein braun-weißes Gefieder aus, mit einem markanten weißen Band auf der Stirn und um die Augen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Er bewohnt trockene Wälder, Savannen und offene Waldgebiete. Der Weißohr-Faulvogel ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt. Er ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er Lebensräume mit dichter Vegetation, die Schutz vor Raubtieren bieten.
Der Rotrückentangare, oder Ramphocelus carbo, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder. Das Männchen hat einen leuchtend roten Rücken, der mit einem schwarzen Bauch kontrastiert, während das Weibchen gedämpftere Töne zeigt. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere im Amazonasgebiet, zu finden. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Früchten und Insekten ernähren. Sein melodischer Gesang und seine lebendigen Farben machen ihn bei Vogelbeobachtern und Fotografen beliebt. Obwohl er relativ häufig ist, bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum. Der Rotrückentangare spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Der Purpurmanteltangare, wissenschaftlich bekannt als Iridosornis porphyrocephalus, ist ein lebhafter Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er bewohnt die feuchten Wälder der Anden, wo sein auffälliges Gefieder hervorsticht. Der Kopf des Vogels hat einen charakteristischen purpurfarbenen Ton, der mit einem Körper in Blau- und Grüntönen kontrastiert. Er misst etwa 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und Früchten, die er im dichten Blätterdach findet. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen melodischen Gesang entdeckt. Der Purpurmanteltangare ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Andenwaldökosysteme, und seine Anwesenheit zeugt von einer reichen und erhaltenen Biodiversität.
Der Braunflankentangare, Microspingus lateralis, ist ein Vogel aus der Familie der Thraupidae, der hauptsächlich in den subtropischen und tropischen Feuchtwäldern im Südosten Brasiliens vorkommt. Er ist an seinem markanten Gefieder zu erkennen, mit braunen Flanken, einem weißen Bauch und einem grauen Kopf. Dieser Vogel misst etwa 15 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Gelbsteißtangare, oder Heterospingus rubrifrons, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel der feuchten Karibikhänge Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica und Panama. Er ist an seinem leuchtend gelben Steiß, dem rötlichen Kopf und dem dunkelolivfarbenen Körper leicht zu erkennen. Er lebt in der Baumkrone von Regenwäldern in niedrigen und mittleren Höhenlagen und ist häufig in gemischten Vogelschwärmen unterwegs. Aktiv und neugierig ernährt er sich von Früchten, Insekten und gelegentlich von Nektar. Die Art gilt als stabil, ist jedoch empfindlich gegenüber Lebensraumverlust.
Der Schwarzrückentangare, oder Ramphocelus passerinii, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Mittelamerika, insbesondere in Costa Rica und Panama, vorkommt. Dieser Vogel zeichnet sich durch ein glänzend schwarzes Gefieder mit einem leuchtend roten Rücken aus, was ihn leicht erkennbar macht. Männchen und Weibchen zeigen leichte Unterschiede in der Färbung, wobei die Weibchen blassere Töne aufweisen. Sie bewohnen typischerweise tropische Regenwälder, Waldränder und Plantagen, wo sie sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernähren. Ihr Gesang ist weich und melodisch und wird oft im Morgengrauen gehört. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit sind, bevorzugen sie Lebensräume mit dichter Vegetation.