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Bürstenschwanz-Kängururatte

Bürstenschwanz-Kängururatte

Bettongia penicillata

Die Bürstenschwanz-Kängururatte, oder Bettongia penicillata, ist ein kleiner australischer Beuteltier, bekannt für sein charakteristisches buschiges Schwanz. Dieses nachtaktive Tier lebt in offenen Wäldern und Buschland und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem es Pilzsporen verbreitet. Es misst etwa 30 bis 38 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 29 bis 36 cm, und wiegt zwischen 1,1 und 1,6 kg. Sein Fell ist graubraun mit einer helleren Unterseite. Einst weit verbreitet, hat sich sein Lebensraum durch die Bejagung durch Füchse und Katzen sowie durch Lebensraumverlust verringert. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese gefährdete Art zu schützen, einschließlich der Einrichtung von Reservaten und Zuchtprogrammen in Gefangenschaft.
Japanischer Nachtreiher

Japanischer Nachtreiher

Gorsachius goisagi

Der Japanische Nachtreiher, oder Gorsachius goisagi, ist ein seltener und scheuer Vogel, der hauptsächlich in Japan vorkommt. Er zeichnet sich durch sein braunes Gefieder und seine gestreiften Muster aus, die ihm helfen, sich in seiner bewaldeten Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel bevorzugt dichte, feuchte Wälder, in denen er seine Nahrung aus kleinen Fischen, Insekten und Amphibien findet. Der Japanische Nachtreiher ist ein Zugvogel, der in Südostasien überwintert. Seine Population nimmt hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust ab und wird von der IUCN als gefährdete Art eingestuft. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Nachtreiher

Nachtreiher

Nycticorax nycticorax

Der Nachtreiher ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem silbergrauen Gefieder und seinen durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Sümpfen, Mündungsgebieten und an den Ufern von Seen in Europa, Asien und Nordafrika. Dieser nachtaktive Vogel ist ein ausgezeichneter Fischer, der sich von Fischen, Krustentieren und Wirbellosen ernährt, die er mit seinem kräftigen, spitzen Schnabel fängt. Im Gegensatz zu vielen anderen Wasservögeln ist der Nachtreiher hauptsächlich in der Dämmerung aktiv und sucht seine Nahrung im Dunkeln. Der Nachtreiher ist ein sozialer Vogel, der für die Brutzeit Kolonien bildet, aber er bevorzugt eine ruhige und versteckte Umgebung. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, hat er mit Risiken durch Wasserverschmutzung und den Verlust seiner natürlichen Lebensräume zu kämpfen.
Weißohrreiher

Weißohrreiher

Oroanassa magnifica

Der Weißohrreiher, oder Gorsachius magnificus, ist ein seltener und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Südchinas und Nordvietnams vorkommt. Dieser mittelgroße Reiher zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder, seine mit weißen Mustern verzierten Flügel und einen charakteristischen weißen Fleck hinter dem Auge aus. Er bewohnt bewaldete Gebiete in der Nähe von Gewässern und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Wasserinsekten und kleinen Amphibien. Sein Verhalten ist überwiegend nachtaktiv, was die Beobachtung erschwert. Aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust wird der Weißohrreiher von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Krabbenreiher

Krabbenreiher

Nyctanassa violacea

Der Krabbenreiher, Nyctanassa violacea, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Reiher. Er ist leicht an seiner auffälligen gelben Krone und dem bläulich-grauen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel kommt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Mangroven und Küstensümpfen von den südlichen USA bis nach Nord-Südamerika vor. Er ernährt sich hauptsächlich von Krustentieren, insbesondere von Krabben, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel jagt. Der Krabbenreiher ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er ruhige Lebensräume zur Fortpflanzung.
Binturong

Binturong

Arctictis binturong

Der Binturong ist ein baumbewohnendes Säugetier mit kräftigem Körperbau und einem langen Greifschwanz. Sein zotteliges schwarzes Fell und der unverwechselbare Geruch nach Popcorn machen ihn leicht erkennbar. Nachts aktiv, bewegt er sich langsam durch das Blätterdach der südostasiatischen Regenwälder auf der Suche nach Früchten, kleinen Tieren und Eiern. Als scheuer Einzelgänger wird er durch Lebensraumverlust zunehmend selten.
Amerikanischer Bison
Der Amerikanische Bison ist eines der größten Landtiere Nordamerikas, erkennbar an seinem massiven Kopf, dem dichten Fell, insbesondere auf dem Rücken. Einst weit verbreitet, stand er im 19. Jahrhundert fast vor der Ausrottung aufgrund übermäßiger Jagd und des Verlusts seines Lebensraums. Heute wächst die Population des Amerikanischen Bisons dank Schutzmaßnahmen, obwohl die Art in vielen Regionen weiterhin geschützt ist. Der Amerikanische Bison lebt in Herden, hauptsächlich in Graslandschaften und Ebenen. Als Pflanzenfresser ernährt er sich von Gräsern, Sträuchern und einigen anderen Pflanzen. Bei seinen Bewegungen hinterlässt er mächtige Spuren in den Ebenen. Dieses soziale Säugetier ist auch bekannt für sein territoriales Verhalten, wobei Männchen im Inneren der Herde um die Dominanz kämpfen.
Europäischer Wisent
Der Europäische Bison ist das größte Landtier Europas, das sich durch seine imposante Größe, dickes Fell und gewölbten Rücken auszeichnet. Einst weit verbreitet in den Wäldern Europas, stand er zu Beginn des 20. Jahrhunderts kurz vor der Ausrottung, doch dank von Schutzprogrammen wurden wilde Populationen in mehreren europäischen Regionen wieder eingeführt. Der Europäische Bison lebt hauptsächlich in Wäldern und waldreichen Wiesen, wo er sich von Gräsern, Blättern, Zweigen und jungen Baumtrieben ernährt. Dieser Bison ist ein soziales Tier, das in kleinen Gruppen oder großen Herden lebt, wobei Männchen um die Dominanz kämpfen. Obwohl die Population wächst, bleibt der Europäische Bison eine gefährdete Art aufgrund von Habitatverlust und Fragmentierung seines Territoriums. Der Schutz und das Management seiner Lebensräume bleiben entscheidend für sein Überleben.
Weißkehl-Dachs

Weißkehl-Dachs

Meles leucurus

Der Weißkehl-Dachs, oder Meles leucurus, ist ein mittelgroßes Säugetier aus der Familie der Marder. Er zeichnet sich durch sein dichtes Fell und seine charakteristische Färbung mit einem weißen Streifen an Kehle und Bauch aus. Dieser Dachs ist hauptsächlich nachtaktiv und bewohnt Wälder, Graslandschaften und Steppen Zentral- und Ostasiens. Er gräbt komplexe Baue, in denen er den Tag verbringt und seine Jungen aufzieht. Als Allesfresser ernährt er sich von kleinen Tieren, Insekten, Früchten und Wurzeln. Obwohl er meist einzelgängerisch lebt, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und sein misstrauisches Verhalten machen ihn in freier Wildbahn schwer zu beobachten.
Amerikanischer Dachs
Der Amerikanische Dachs ist ein mittelgroßes Raubtier, das leicht an den markanten weißen Streifen auf seinem Kopf und seinem robusten, stämmigen Körper zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Prärien und halbtrockenen Gebieten Nordamerikas, wo er komplexe Baue gräbt, um Unterschlupf zu finden und seine Jungen aufzuziehen. Der Amerikanische Dachs ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Würmern, Insekten und gelegentlich kleinen Säugetieren und Reptilien. Seine kräftigen Krallen ermöglichen es ihm, schnell und effizient in den Boden zu graben. Der Amerikanische Dachs ist ein einzelgängerisches Tier, das oft in der Dämmerung und während der Nacht aktiv ist. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, kann er durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd in einigen Regionen gefährdet werden.
Europäischer Dachs
Der Europäische Dachs ist ein mittelgroßes Raubtier, das leicht an seinem grauen Fell, den weißen Streifen auf dem Kopf und seiner stämmigen Gestalt zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Wäldern und Hecken in Europa, wo er komplexe Bauten, sogenannte „Setts“, gräbt, um Unterschlupf zu finden und seine Jungen aufzuziehen. Der Europäische Dachs ist ein Allesfresser, der sich hauptsächlich von Würmern, Insekten, Früchten, Wurzeln und kleinen Säugetieren ernährt. Seine nachtaktive Lebensweise und seine Einzelgänger-Natur machen ihn zu einem schwer zu beobachtenden Tier. Er ist ein hervorragender Gräber und nutzt seine kräftigen Krallen, um seine Umgebung auf der Suche nach Nahrung zu verändern oder seinen Bau auszubauen. Obwohl die Population insgesamt stabil ist, ist der Europäische Dachs Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums und Verkehrsunfällen ausgesetzt. Der Schutz seiner Lebensräume und die Verwaltung seiner Territorien sind entscheidend für den Erhalt der Art.
Japanischer Dachs

Japanischer Dachs

Meles anakuma

Der Japanische Dachs, Meles anakuma, ist ein mittelgroßes Säugetier, das für sein dichtes Fell und seine markanten Gesichtsstreifen bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Wälder und Bergregionen in Japan. Dieser Dachs ist nachtaktiv und verbringt den Tag in selbst gegrabenen Bauen. Er ernährt sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Insekten, kleine Säugetiere und Früchte. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, und sein unauffälliges Verhalten machen ihn in freier Wildbahn schwer zu beobachten.
Schwarzdommel

Schwarzdommel

Botaurus flavicollis

Der Schwarzdommel, oder Botaurus flavicollis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Ardeidae. Er ist vor allem für sein dunkles Gefieder und seinen markanten gelben Hals bekannt. Dieser Vogel ist häufig in Sümpfen und Feuchtgebieten Süd- und Südostasiens zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Insekten und kleinen Amphibien. Die Schwarzdommel ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seines heimlichen Verhaltens und seines Gefieders, das sich in die umgebenden Schilfrohre einfügt, oft schwer zu entdecken ist. Sie ist vor allem in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, was die Beobachtung zusätzlich erschwert. Ihre Population ist stabil, obwohl die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung darstellen könnte.
Chinesenreiher

Chinesenreiher

Botaurus sinensis

Der Chinesenreiher, oder Botaurus sinensis, ist ein kleiner Reiher, der für seine bescheidene Größe und sein zartes Gefieder bekannt ist. Mit einer Länge von etwa 38 bis 40 cm hat er ein hellbraunes Gefieder mit dunkleren Schattierungen auf Rücken und Flügeln. Sein schlanker, spitzer Schnabel eignet sich perfekt zum Fangen kleiner Fische und Wasserinsekten. Er ist hauptsächlich in den Feuchtgebieten Asiens zu finden, insbesondere in Sümpfen, Reisfeldern und an Seeufern. Dieser Reiher ist für seine Diskretion und seine Fähigkeit bekannt, sich in die Vegetation einzufügen, was es schwierig macht, ihn zu entdecken. Er ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv, wenn er hauptsächlich frisst.
Zwergdommel

Zwergdommel

Botaurus minutus

Das Zwergblässhuhn ist ein kleiner, unauffälliger Reiher, der besonders schwer zu beobachten ist, da sein braunes und beiges Gefieder ihm ermöglicht, sich perfekt in die Vegetation von Sümpfen, Teichen und Reisfeldern zu tarnen. Dieser Reiher ist etwa 30 cm lang und zeichnet sich durch sein heimliches Verhalten und seinen schnellen, niedrigen Flug aus. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, aquatischen Insekten und Amphibien, die er lautlos jagt, während er sich durch das Gras schleicht oder sich in den Röhricht versteckt. Dieser kleine Reiher ist hauptsächlich in der Dämmerung und während der Nacht aktiv, was ihn noch diskreter macht. Obwohl er nicht direkt bedroht ist, ist das Zwergblässhuhn durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund der Zerstörung von Feuchtgebieten und der Entwässerung von Sümpfen gefährdet. Der Schutz dieser Lebensräume ist entscheidend für den Erhalt der Art.
Blue‑bellied poison frog

Blue‑bellied poison frog

Andinobates minutus

Der Blue‑bellied poison frog, oder Andinobates minutus, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Regenwäldern Kolumbiens und Panamas heimisch ist. Bekannt für seine lebendige, giftige Haut, dient sie als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Diese Art misst typischerweise zwischen 12 und 17 mm und zeigt Farbtöne von Blau bis Rot, oft mit markanten schwarzen Mustern. Sie lebt hauptsächlich in der Laubstreu und ernährt sich von kleinen Insekten und Arthropoden. Der Zwerg-Pfeilgiftfrosch ist tagaktiv und hauptsächlich tagsüber aktiv. Obwohl seine Population stabil ist, ist sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Boa-Constrictor

Boa-Constrictor

Boa imperator

Die Boa constrictor, auch bekannt als Boa imperator, ist eine mittelgroße bis große Schlange, die leicht an ihren glatten Schuppen und dem komplexen Muster aus braunen und goldenen Flecken und Bändern zu erkennen ist. Sie lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern von Mittel- und Südamerika, wo sie sich im Laub oder in Baumstämmen versteckt und ihre Kletterfähigkeiten nutzt, um zu jagen und sich zu tarnen. Diese ungiftige Schlange ist ein Würgeschlange, was bedeutet, dass sie ihre Beute durch kräftiges Umwickeln tötet, bevor sie sie ganz verschlingt. Die Boa constrictor ist ein in der Regel einzelgängerisches Tier und, obwohl sie ein effektiver Räuber ist, ernährt sie sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich von Reptilien. Sie ist auch in Gefangenschaft beliebt, aber wie viele Reptilien ist sie durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Sandboa

Sandboa

Eryx jaculus

Die Sandboa, Eryx jaculus, ist eine ungiftige Schlange aus der Familie der Boidae, die hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Nordafrikas, des Nahen Ostens und Zentralasiens vorkommt. Diese kleine Schlange, die normalerweise zwischen 40 und 80 cm misst, ist bekannt für ihren kräftigen Körper und den leicht abgeflachten Kopf. Ihre Färbung reicht von Braun bis Beige, oft mit gefleckten Mustern, die ihr eine effektive Tarnung in ihrer sandigen Umgebung ermöglichen. Eryx jaculus ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Nagetieren, Vögeln und Eidechsen ernährt. Sie ist vorwiegend nachtaktiv und verbringt den Tag im Sand vergraben, um sich vor der Hitze zu schützen.
Muskox

Muskox

Ovibos moschatus

Der Moschusochse ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das leicht an seinem dichten braunen Fell zu erkennen ist, das es vor den eisigen Temperaturen der Arktis schützt. Dieses robuste Tier, mit nach hinten gebogenen Hörnern und einer massiven Gestalt, lebt hauptsächlich in den kalten Regionen Kanadas, Grönlands, Alaskas und Norwegens. Der Moschusochse ernährt sich von Holzpflanzen, Flechten und Moosen, die er in den arktischen und subarktischen Gebieten findet. Er bildet soziale Gruppen, um sich vor Raubtieren und extremen Wetterbedingungen zu schützen. An die rauen Umgebungen angepasst, ist der Moschusochse ein äußerst widerstandsfähiges Tier, das dank seines dichten Fells extrem niedrige Temperaturen überleben kann. Er bleibt jedoch durch den Klimawandel, den Verlust von Lebensräumen und menschliche Störungen bedroht, was seine Population gefährdet.
Schwarzbrustbussard

Schwarzbrustbussard

Hamirostra melanosternon

Der Schwarzbrustbussard, oder Hamirostra melanosternon, ist ein beeindruckender Greifvogel aus Australien, bekannt für seine markante schwarze Brust und die Fähigkeit, Emueier mit Steinen zu knacken. Dieser Vogel misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 1,5 Metern. Er bewohnt hauptsächlich trockene und halbtrockene Regionen und bevorzugt offene Wälder und Savannen. Sein Gefieder ist überwiegend dunkelbraun mit schwarzen Markierungen auf der Brust und breiten Flügeln. Der Schwarzbrustbussard ist ein opportunistischer Jäger, der sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien ernährt. Er ist auch für sein einzigartiges Verhalten bekannt, Steine zu verwenden, um die Eier anderer Vögel zu knacken.
Wespenbussard

Wespenbussard

Pernis apivorus

Der Wespenbussard ist ein mittelgroßer Tagraubvogel, der leicht an seinem Gefieder mit hellen und dunklen braunen Mustern sowie seiner schlanken Körperform zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in offenen Wäldern, Hecken und bewaldeten Gebieten in Europa und Asien und ernährt sich hauptsächlich von Bienen-, Wespenlarven und kleinen Insekten, die er über Bienenstöcken fliegend fängt oder indem er die Nester sozialer Insekten angreift. Dieser Raubvogel nutzt seine kräftigen Krallen und seinen gebogenen Schnabel, um die Larven aus den Nestern zu extrahieren. Der Wespenbussard ist auch für seine Fähigkeit bekannt, lange Wanderflüge zu unternehmen, wobei er seine Brutgebiete in Europa verlässt und für den Winter in wärmere Regionen in Nordafrika zieht. Obwohl die Population in vielen Gebieten stabil ist, könnte der Wespenbussard durch den Verlust seines Lebensraums und die Abnahme der Insektenpopulationen, von denen er abhängt, bedroht sein.
Bongo

Bongo

Cephalophus eurycerus

Der Bongo ist eine große Waldböhmische Antilope aus Zentralafrika, die für ihre schönen weißen Streifen und ihr leuchtend orangefarbenes Fell bekannt ist. Sie lebt hauptsächlich in dichten Wäldern und ernährt sich von Blättern, Früchten und Rinde. Diese Antilope ist meist einzeln oder lebt in kleinen Familiengruppen. Aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums und der Jagd ist der Bongo als gefährdete Art eingestuft. Ihre Diskretion und die Fähigkeit, sich in ihrer Umgebung zu verstecken, machen sie zu einem schwer zu entdeckenden Tier.
Zwergschimpanse

Zwergschimpanse

Pan paniscus

Der Bonobo, auch als Pan paniscus bekannt, ist ein afrikanischer Menschenaffe, der eng mit dem Gemeinen Schimpansen verwandt ist. Er zeichnet sich durch seinen schlankeren Körperbau, sein schwarzes Gesicht und seine rosa Lippen aus. Bonobos leben in komplexen sozialen Gruppen und sind bekannt für ihr friedliches Verhalten und die Konfliktlösung durch soziale und sexuelle Interaktionen. Sie bewohnen hauptsächlich die tropischen Regenwälder der Demokratischen Republik Kongo. Ihre Ernährung ist hauptsächlich frugivor, aber sie konsumieren auch Blätter, Blumen und gelegentlich Insekten. Bonobos sind durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Walia-Steinbock

Walia-Steinbock

Capra walie

Der Walia-Steinbock, oder Capra walie, ist eine endemische Art der Steinböcke in den äthiopischen Hochländern, insbesondere im Simien-Nationalpark. Er zeichnet sich durch seine beeindruckenden, gebogenen Hörner aus, die bei Männchen bis zu 110 cm lang werden können. Das Fell ist dunkelbraun mit helleren Markierungen am Bauch und an den Beinen. Männchen sind in der Regel größer und schwerer als Weibchen und wiegen bis zu 125 kg. Diese Art ist gut an steile, felsige Gelände angepasst, wo sie sich hauptsächlich von Gräsern und Sträuchern ernährt. Leider ist der Walia-Steinbock aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust vom Aussterben bedroht.
Sibirischer Steinbock

Sibirischer Steinbock

Capra sibirica

Der Sibirische Steinbock, auch als Asiatischer Steinbock bekannt, ist eine majestätische wilde Ziegenart, die in den felsigen Gebirgen Zentralasiens lebt, insbesondere in Russland, Kasachstan, China und der Mongolei. Dieses imposante Tier, das mit langen, gebogenen Hörnern und einem dichten Fell ausgestattet ist, das es vor den strengen Wintern schützt, bewohnt in der Regel die steilen Hänge hochgelegener Berge. Als Pflanzenfresser ernährt sich der Sibirische Steinbock hauptsächlich von alpiner Vegetation, Gräsern und holzigen Pflanzen. Er ist besonders agil und kann sich geschickt auf steilem Gelände bewegen und mit Leichtigkeit zwischen den Felsen springen. Obwohl er früher aufgrund seiner wertvollen Hörner und seines Fleisches stark bejagt wurde, haben Naturschutzbemühungen dazu beigetragen, die Population zu stabilisieren. Der Sibirische Steinbock bleibt jedoch aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Wilderei gefährdet.
Alpensteinbock

Alpensteinbock

Capra ibex

Der Alpensteinbock ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das leicht an seinen langen, gebogenen Hörnern und seinem hellbraunen oder grauen Fell zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in den zerklüfteten Bergen der Alpen, Südeuropas und in einigen bergigen Regionen des Nahen Ostens. Der Alpensteinbock ernährt sich von alpiner Vegetation, Gräsern und holzigen Pflanzen und ist aufgrund seiner großen Agilität auf felsigem Terrain und seines dichten Fells besonders an das Leben in großer Höhe angepasst. Dieses Tier ist sozial und lebt in Familiengruppen, obwohl die erwachsenen Männchen, die "Steinböcke" genannt werden, getrennte Gruppen bilden. Nachdem der Alpensteinbock zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgrund übermäßiger Jagd fast ausgerottet wurde, haben Naturschutzprogramme dazu beigetragen, die Population zu stabilisieren. Dennoch bleibt er aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und menschlicher Störungen gefährdet.
Pyrenäen-Steinbock

Pyrenäen-Steinbock

Capra pyrenaica pyrenaica

Der Pyrenäen-Steinbock, oder Capra pyrenaica pyrenaica, war eine Unterart des Iberischen Steinbocks, die einst in den Pyrenäen vorkam. Dieser robuste Ziegenartige war an raues Gelände und harsche Klimabedingungen angepasst. Er hatte beeindruckende, gebogene Hörner, die für Männchen charakteristisch waren, während Weibchen kleinere Hörner hatten. Sein Fell variierte von Braun bis Grau und bot eine effektive Tarnung in seinem felsigen Lebensraum. Leider starb diese Unterart im Jahr 2000 aus, bedingt durch übermäßige Jagd und Lebensraumzerstörung. Klonversuche wurden unternommen, um sie wiederzubeleben, jedoch ohne dauerhaften Erfolg. Ihr Aussterben unterstreicht die Bedeutung des Artenschutzes und des Schutzes natürlicher Lebensräume.
Iberischer Steinbock

Iberischer Steinbock

Capra pyrenaica

Der Spanische Steinbock ist ein großes pflanzenfressendes Tier, das in den Bergen der Iberischen Halbinsel beheimatet ist, hauptsächlich in den Gebirgszügen der Pyrenäen und der Sierra de Gredos in Spanien. Er ist leicht an seinen massiven, nach hinten gebogenen Hörnern und seinem braunen und grauen Fell zu erkennen. Dieser Steinbock lebt in felsigem, steilem Gelände, wo er sich hauptsächlich von Gräsern, Sträuchern und alpiner Vegetation ernährt. Der Spanische Steinbock ist ein soziales Tier, das in Familiengruppen lebt, die aus Weibchen und Jungtieren bestehen, während erwachsene Männchen, die "Steinböcke" genannt werden, separate Gruppen bilden. Die Art stand im 20. Jahrhundert aufgrund übermäßiger Jagd kurz vor der Ausrottung, aber dank der Naturschutzbemühungen wurde ihre Population in mehreren Regionen Spaniens wiederhergestellt. Der Spanische Steinbock bleibt jedoch aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und menschlicher Störungen gefährdet.
Nubischer Steinbock

Nubischer Steinbock

Capra nubiana

Der Nubische Steinbock, wissenschaftlich bekannt als Capra nubiana, ist eine Wildziegenart, die in den Bergregionen des Nahen Ostens und Nordafrikas lebt. Diese Art ist an trockene und felsige Umgebungen angepasst und findet in diesen herausfordernden Lebensräumen Schutz und Nahrung. Männchen zeichnen sich durch ihre langen, gebogenen Hörner aus, während Weibchen kürzere, dünnere Hörner haben. Ihr Fell ist typischerweise hellbraun, was ihnen Tarnung in der felsigen Umgebung bietet. Nubische Steinböcke sind geschickte Kletterer, die steile und zerklüftete Landschaften mühelos durchqueren. Sie leben in Gruppen, die oft aus Weibchen und Jungtieren bestehen, während erwachsene Männchen eher einzelgängerisch sind. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus trockener Vegetation, Gräsern und Blättern.
Azorengimpel

Azorengimpel

Pyrrhula murina

Der Azorengimpel, oder Pyrrhula murina, ist ein endemischer Vogel der Azoren, der speziell auf der Insel São Miguel vorkommt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 17 cm lang ist, zeichnet sich durch sein graues und schwarzes Gefieder mit weißen Akzenten auf den Flügeln aus. Männchen und Weibchen zeigen wenig Geschlechtsdimorphismus, obwohl das Männchen oft etwas leuchtendere Farben hat. Der Azorengimpel ist hauptsächlich körnerfressend und ernährt sich von Samen, Knospen und Früchten. Er bewohnt die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete der Insel und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten vom Aussterben bedroht.