Der Canis lupus pambasileus, allgemein bekannt als Alaskawolf, ist eine Unterart des Grauwolfs, die hauptsächlich in den wilden Regionen Alaskas und des Yukon lebt. Bekannt für seine große Größe und sein dickes Fell, ist dieser Wolf gut an die rauen klimatischen Bedingungen seines Lebensraums angepasst. Er lebt in strukturierten Rudeln, die es ihm ermöglichen, große Beutetiere wie Karibus und Elche effizient zu jagen. Der Alaskawolf spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert. Obwohl er Menschen gegenüber im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er aus der Ferne in Nationalparks beobachtet werden. Sein Schutz ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts seiner Umgebung.
Der Ostenwolf ist eine Unterart des Grauwolfs, die hauptsächlich in den Regionen Ost- und Südosteuropas vorkommt, insbesondere in Polen, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine. Er misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter in der Länge, mit einem Schwanz von 35 bis 45 cm, und wiegt zwischen 25 und 45 kg, wobei die Männchen in der Regel größer und massiver sind als die Weibchen. Sein Fell ist dick und in der Regel hellgrau bis dunkelgrau, mit braunen und weißen Tönen am Bauch und den Beinen. Der Ostenwolf lebt hauptsächlich in Wäldern, Gebirgen und geschützten Gebieten, wo er Beutetiere wie Rehe, Wildschweine, Damhirsche und manchmal kleine Säugetiere jagt. Er ist ein sozialer Raubtier, der in Rudeln lebt und mit anderen Mitgliedern seiner Gruppe kooperiert, um Beute zu erlegen. Obwohl diese Unterart Gegenstand von Naturschutzprogrammen war, bleibt sie durch Jagd, Verlust ihres Lebensraums und Konflikte mit dem Menschen bedroht.

Der Küstenwolf ist eine Unterart des Grauwolfs, die hauptsächlich entlang der Küsten Alaskas und des Nordpazifiks sowie auf einigen Inseln lebt. Dieser Wolf ist an seine Küstenumgebung angepasst, wo er hauptsächlich maritimes Beutetier wie Robben, Fische und Seevögel jagt. Er misst etwa 1,3 bis 1,5 Meter in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 30 bis 40 cm, und wiegt zwischen 30 und 50 kg. Sein Fell ist normalerweise grau, braun oder schwarz, mit helleren Tönen am Bauch und einer dichten Mähne um den Hals. Der Küstenwolf ist ein sozialer Raubtier, der in Familiengruppen lebt und in Rudeln jagt, oft in Gebieten nahe dem Wasser oder an Stränden. Neben maritimer Beute kann er sich auch von Hirschen, Bären und kleinen Säugetieren ernähren. Obwohl diese Unterart weniger verbreitet ist als andere, ist sie gut an ihre Umgebung angepasst und spielt eine wichtige Rolle im Gleichgewicht der Küstenechosysteme. Sie ist jedoch durch den Verlust ihres Lebensraums, menschliche Störungen und Jagd bedroht.
Der Canis lupus pallipes, allgemein bekannt als Indischer Wolf, ist eine Unterart des Grauwolfs, die hauptsächlich in den halbtrockenen Regionen Indiens und Pakistans vorkommt. Dieser mittelgroße Wolf zeichnet sich durch sein helleres und kürzeres Fell aus, das an heiße Klimazonen angepasst ist. Er lebt typischerweise in kleinen Rudeln und jagt eine Vielzahl von Tieren, von kleinen Säugetieren bis zu Vögeln. Obwohl er ein effizienter Jäger ist, ist er durch Lebensraumverlust und Konflikte mit Menschen bedroht. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen zeigt seine Widerstandsfähigkeit, doch seine Population bleibt gefährdet.
Der italienische Wolf, oder Canis lupus italicus, ist eine Unterart des Grauwolfs, die hauptsächlich in den Apenninen und den italienischen Alpen vorkommt. Er zeichnet sich durch seine mittlere Größe, sein dichtes Fell und seine Farbe, die von Grau bis Braun reicht, aus. Dieser Räuber spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Populationen von Huftieren reguliert. Obwohl er im 20. Jahrhundert vom Aussterben bedroht war, haben Schutzmaßnahmen zu einem Anstieg seiner Population geführt. Der italienische Wolf lebt in Rudeln mit einer klar definierten sozialen Hierarchie. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und dämmerungsaktiv und jagt in Gruppen, um seine Erfolgschancen zu optimieren. Seine Kommunikation basiert auf Lautäußerungen, visuellen und olfaktorischen Signalen.

Der Goldene Wolf ist ein mittelgroßer Canide, der im Nahen Osten und in bestimmten Regionen Ostafrikas beheimatet ist. Er misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter in der Länge, einschließlich seines Schwanzes, und wiegt zwischen 11 und 20 kg. Sein Fell ist normalerweise goldgelb oder hellbraun, mit schwarzen Markierungen auf seinem Rücken und seinen Beinen und helleren Tönen am Bauch. Er hat lange, spitze Ohren und einen schmalen, länglichen Kopf. Der Goldene Wolf ist hauptsächlich carnivor und ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und manchmal auch von Früchten. Er lebt in Familiengruppen oder kleinen Rudeln und jagt oft kooperativ mit anderen Mitgliedern der Gruppe. Der Goldene Wolf bevorzugt offene Gebiete wie Savannen, Steppen und Berge und ist besonders gut an semi-aride Umgebungen angepasst. Obwohl die Art nicht unmittelbar gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, Konflikte mit dem Menschen und Konkurrenz mit größeren Raubtieren wie Schakalen und Löwen bedroht.
Der Canis lupus lupaster, allgemein bekannt als Afrikanischer Goldwolf, ist ein mittelgroßer Canide, der hauptsächlich in den nördlichen und östlichen Regionen Afrikas lebt. Er hat ein dichtes, goldenes Fell, das oft mit grauen oder silbernen Nuancen durchsetzt ist, was ihm ermöglicht, sich in die trockenen und halbtrockenen Landschaften einzufügen, die er bewohnt. Dieser opportunistische Räuber ernährt sich von einer Vielzahl von Beutetieren, von kleinen Säugetieren bis hin zu Vögeln, und zögert nicht, Aas zu fressen. Obwohl er oft allein ist, kann er Paare oder kleine Rudel bilden, um zu jagen. Sein anpassungsfähiges Verhalten und seine Fähigkeit, in unterschiedlichen Umgebungen zu gedeihen, machen ihn zu einem bemerkenswerten Überlebenskünstler.
Der Grauwolf ist ein großer Fleischfresser, der oft als der Vorfahre aller modernen Unterarten des Wolfs betrachtet wird. Er misst zwischen 1,2 und 1,8 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 30 bis 50 cm, und wiegt zwischen 25 und 40 kg, wobei einige Individuen bis zu 70 kg erreichen können. Sein Fell ist normalerweise grau, kann jedoch je nach Region und Jahreszeit auch Weiß-, Braun- und Schwarztöne enthalten. Der Grauwolf lebt in einer Vielzahl von Lebensräumen, von tiefen Wäldern über Tundragebiete bis hin zu Bergen und Ebenen. Er ist ein sozialer Raubtier, der in Rudeln lebt und mit anderen Mitgliedern seiner Gruppe zusammenarbeitet, um Beutetiere wie Rehe, Elche, Bisons und andere große Säugetiere zu jagen. Der Grauwolf spielt eine wesentliche Rolle im ökologischen Gleichgewicht, indem er die Populationen von Pflanzenfressern reguliert. Obwohl er in vielen Regionen geschützt ist, bleibt er durch den Verlust seines Lebensraums, die Jagd und Konflikte mit dem Menschen bedroht.
Der Rote Wolf, Canis rufus, ist ein mittelgroßer Canide, der in den Vereinigten Staaten beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell, seine spitzen Ohren und seinen buschigen Schwanz aus. Historisch besetzte er eine Vielzahl von Lebensräumen, von Küstensümpfen bis hin zu Laubwäldern. Doch Lebensraumverlust und übermäßige Jagd haben seine Population erheblich reduziert. Heute ist er hauptsächlich auf Schutzgebiete beschränkt. Der Rote Wolf ist ein opportunistischer Jäger, der sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich von Hirschen ernährt. Er lebt in Rudeln, die um ein Alphapaar strukturiert sind. Naturschutzbemühungen zielen darauf ab, diese Art in ihren natürlichen Lebensraum wieder einzuführen und das öffentliche Bewusstsein für ihre ökologische Bedeutung zu schärfen.
Der Langschwanzotter, oder Lontra longicaudis, ist ein halb-aquatisches Säugetier, das hauptsächlich in den Flüssen und Seen Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem schlanken Körper, dem dichten, wasserdichten Fell und dem langen, muskulösen Schwanz zu erkennen. Mit einer Länge von 90 bis 150 cm wiegt er in der Regel zwischen 5 und 15 kg. Diese Art ist bekannt für ihr verspieltes und neugieriges Verhalten und wird oft dabei beobachtet, wie sie an Ufern hinunterrutscht oder nach Fischen, Krustentieren und anderen kleinen Wassertieren taucht. Obwohl hauptsächlich einzelgängerisch, kann man sie manchmal in kleinen Familiengruppen sehen. Der Langschwanzotter ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit aquatischer Ökosysteme, da er saubere, beutereiche Gewässer benötigt.
Der Glattotter, Lutrogale perspicillata, ist ein semi-aquatisches Säugetier aus der Familie der Marder. Er ist an seinem dichten, glatten Fell zu erkennen, das typischerweise dunkelbraun auf dem Rücken und heller am Bauch ist. Diese Art ist hauptsächlich in Süd- und Südostasien zu finden und bewohnt Flüsse, Seen und Sümpfe. Er ist gut an das Wasserleben angepasst, mit seinen Schwimmhäuten und dem muskulösen Schwanz, der ihm ein anmutiges Schwimmen ermöglicht. Der Glattotter ist ein soziales Tier, das oft in Familiengruppen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, kann aber auch Krebstiere und kleine Säugetiere fressen. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung besorgniserregend ist, spielt er eine wichtige Rolle im aquatischen Ökosystem.
Der Spießotter ist ein semiaquatisches Marderwesen von 60–100 cm Länge mit dunkelbraunem Fell und hellerem Kehlschild. Im tropischen und subtropischen Subsahara-Afrika lebt er in Flüssen, Seen, Sümpfen und Ästuaren. Als exzellenter Schwimmer ernährt er sich von Fischen, Krebstieren und Weichtieren und taucht geschickt, um seine Beute zu fangen.
Der Eurasische Otter ist ein semi-aquatisches, teilweise terrestrisches Säugetier, das hauptsächlich in Flüssen, Seen und Küstengebieten von Eurasien vorkommt. Er misst zwischen 60 und 90 cm in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 30 bis 40 cm und wiegt zwischen 5 und 12 kg. Sein Fell ist dick und wasserdicht, dunkelbraun auf dem Rücken und heller am Bauch, was ihm hilft, warm zu bleiben und sich leicht im Wasser zu bewegen. Der Eurasische Otter ist ein ausgezeichneter Schwimmer, der seine hinteren Gliedmaßen zum Vortrieb und seinen Schwanz zur Stabilisierung nutzt. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, jagt aber auch Amphibien, Krebstiere und kleine Säugetiere. Es handelt sich um ein einzelgängerisches Tier oder lebt in kleinen Familiengruppen, die ihr Territorium mit Spuren und Kot markieren. Obwohl die Art in vielen Gebieten geschützt ist, ist sie durch Wasserverschmutzung, den Verlust ihres Lebensraums und Wilderei bedroht.

Der Seeotter ist ein marines, aquatisches Säugetier, das hauptsächlich entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans vorkommt, insbesondere in Nordamerika und Nordostasien. Er misst zwischen 1 und 1,5 Metern in der Länge, mit einem kurzen Schwanz von etwa 30 cm und wiegt zwischen 14 und 45 kg, wobei die Weibchen in der Regel kleiner sind als die Männchen. Sein Fell ist extrem dicht und wasserdicht, mit feinen Haaren, die ihm helfen, in den kalten Gewässern des Ozeans warm zu bleiben. Im Gegensatz zu vielen anderen marinen Säugetieren hat der Seeotter keine Fettschicht unter der Haut, was sein Fell umso wichtiger für sein Überleben macht. Dieser Fleischfresser ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Krustentieren, Mollusken, Fischen und Seeigeln, die er oft mit Steinen als Werkzeug öffnet. Der Seeotter lebt oft in Familiengruppen, die als "Rafts" bezeichnet werden, und schwimmen zusammen an der Wasseroberfläche. Obwohl er in vielen Gebieten geschützt ist, ist der Seeotter nach wie vor durch Umweltverschmutzung, Verlust seines Lebensraums und Jagd bedroht.
Die Enhydra lutris kenyoni, oder nördliche Seeotter, ist ein faszinierendes Meeressäugetier, bekannt für ihr dichtes Fell und ihr verspieltes Verhalten. Sie bewohnt hauptsächlich die nordamerikanischen Küsten, von Alaska bis British Columbia. Diese Otter sind geschickte Taucher und ernähren sich von Weichtieren, Krustentieren und Fischen. Sie spielen eine entscheidende ökologische Rolle, indem sie Seeigelpopulationen regulieren und so die Kelpwälder erhalten. Seeotter werden oft auf dem Rücken schwimmend gesehen, während sie Steine verwenden, um Muscheln zu öffnen. Obwohl ihre Population durch die Jagd auf ihr Fell dezimiert wurde, haben Naturschutzbemühungen zu einer gewissen Erholung geführt. Sie bleiben jedoch anfällig für Ölverschmutzungen und den Klimawandel.
Der Nordamerikanische Fischotter, oder Lutra canadensis, ist ein semi-aquatisches Säugetier aus der Familie der Marder. Er ist an seinem stromlinienförmigen Körper, den Schwimmfüßen und dem muskulösen Schwanz erkennbar. Sein dickes, wasserfestes Fell variiert von dunkelbraun bis silbergrau. Mit einer Länge von 90 bis 135 cm wiegt er typischerweise 5 bis 14 kg. An das Wasserleben angepasst, ist er ein agiler und schneller Schwimmer. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, frisst aber auch Krustentiere, Amphibien und kleine Säugetiere. Der Fischotter ist ein soziales Tier, das oft in Familiengruppen beobachtet wird. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Fischpopulationen reguliert und die Gesundheit der Wasserwege erhält.
Der Riesenotter (Pteronura brasiliensis) ist ein semi-aquatisches Marderwesen (Mustelidae) mit einer Gesamtlänge von 1,5–1,8 m (inklusive Schwanz) und einem Gewicht von 22–32 kg. Er bewohnt langsame Flüsse, Sümpfe und Flussauen im tropischen Südamerika vom Orinoco bis Amazonien. Stark sozial, lebt er in Familiengruppen von 4–20 Tieren, gräbt Uferhöhlen und kommuniziert mit lauten Rufen. Als spezialisierter Fleischfresser jagt er Fische und Krebstiere durch Tauchen, angetrieben von seinem kräftigen Schwanz. Weibchen bringen ihre Jungen in der Trockenzeit (August–September) zur Welt, und die Gruppenmitglieder festigen ihre Bindungen durch gegenseitige Fellpflege.
Der Afrikanische Wildhund ist ein außergewöhnlicher sozialer Raubtier, der leicht an seinem einzigartigen gescheckten Fell zu erkennen ist, das von gelb-orange bis schwarz reicht und unregelmäßige Markierungen aufweist. Er hat große, runde Ohren und ein ausdrucksvolles Gesicht. Dieses Raubtier lebt hauptsächlich in organisierten Rudeln, die es ihm ermöglichen, effektiv große Säugetiere wie Gazellen und Impalas zu jagen. Ihre Jagdstrategie basiert auf Zusammenarbeit, Geschwindigkeit und Ausdauer, mit langen und energiegeladenen Verfolgungen.
Der Afrikanische Wildhund ist auch für sein soziales Verhalten bekannt, wobei die Mitglieder des Rudels enge Bindungen durch Lautäußerungen, Spielen und Pflegerituale aufrechterhalten. Leider ist diese Art aufgrund von Habitatverlust, illegaler Jagd und Konflikten mit dem Menschen gefährdet. Es ist eine geschützte Art, und es werden Anstrengungen unternommen, die verbleibenden Populationen in Naturschutzgebieten zu erhalten.

Der Europäische Luchs ist eine große Wildkatze, die hauptsächlich in den dichten Wäldern Eurasiens lebt, insbesondere in Europa, Russland und Nordasien. Er misst etwa 80 bis 130 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 15 bis 25 cm und wiegt zwischen 18 und 30 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Sein Fell ist dick und fahl, oft mit dunkleren Flecken auf dem Rücken und den Flanken, was ihm hilft, sich in seiner Waldumgebung zu tarnen. Der Europäische Luchs hat spitze Ohren mit einer schwarzen Haarbüschel an der Spitze jeder Ohrspitze sowie einen Bart am Kinn. Er ist ein einzelgängerischer und territorialer Raubtier, das hauptsächlich Beutetiere wie Rehe, Rehböcke, Hasen und manchmal Vögel jagt. Er nutzt seine große Wendigkeit und Heimlichkeit, um sich an seine Beute heranzuschleichen, bevor er einen schnellen Angriff startet. Obwohl der Europäische Luchs in vielen Gebieten geschützt ist, bleibt er durch den Verlust seines Lebensraums, Wilderei und Kollisionen mit Fahrzeugen bedroht.

Der Kanadische Luchs ist eine mittelgroße Katze, die durch ihre dicken Pfoten und ihre großen, spitzen Ohren mit schwarzen Haarbüscheln gekennzeichnet ist. Er misst etwa 80 bis 105 cm in der Länge, mit einem kurzen Schwanz von etwa 10 bis 15 cm, und wiegt zwischen 8 und 14 kg. Sein Fell ist normalerweise hellgrau bis rötlich-braun, mit dunkleren Flecken an den Flanken und einer helleren Unterseite. Der Kanadische Luchs lebt hauptsächlich in den borealen Wäldern Nordamerikas, insbesondere in Kanada und den nördlichen Teilen der Vereinigten Staaten. Er ernährt sich hauptsächlich von Hasen, insbesondere dem Schneeschuhhasen, kann aber auch kleine Säugetiere, Vögel und Fische jagen. Dieser einzelgängerische Raubtier ist bekannt für seine große Heimlichkeit und seine Fähigkeit, sich in seiner schneebedeckten Umgebung zu tarnen. Obwohl die Art relativ stabil ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Konkurrenz mit anderen Raubtieren und den Auswirkungen des Klimawandels ausgesetzt.

Der Iberische Luchs ist eine mittelgroße Katze, die endemisch auf der Iberischen Halbinsel vorkommt, insbesondere im Süden Spaniens und Portugals. Er misst etwa 80 bis 100 cm in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 10 bis 15 cm, und wiegt zwischen 8 und 14 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Sein Fell ist hellbeige bis hellbraun, mit dunklen Flecken auf dem Rücken und den Flanken und einer helleren Unterseite. Er hat spitze Ohren, die mit schwarzen Haarbüscheln geschmückt sind, und einen kleinen Bart am Kinn. Der Iberische Luchs lebt hauptsächlich in bewaldeten und halb-wüstenartigen Gebieten, wo er Beutetiere wie Hasen, Vögel und besonders Huftiere wie Rehe und Kaninchen jagt, die seine Hauptnahrungsquelle darstellen. Dieser einzelgängerische Raubtier ist sehr territorial und verwendet Rufe und Kratzmarken, um sein Territorium zu markieren. Obwohl er eine der am stärksten bedrohten Katzenarten der Welt ist, haben Naturschutzmaßnahmen dazu beigetragen, seine Population zu erhöhen, aber er bleibt weiterhin durch den Verlust seines Lebensraums und den Rückgang seiner natürlichen Beutetiere bedroht.

Der Rotluchs ist eine mittelgroße Katze, die in Nordamerika beheimatet ist und dort weit verbreitet ist, insbesondere in den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko. Er misst etwa 80 bis 110 cm in der Länge, mit einem kurzen Schwanz von 10 bis 15 cm, und wiegt zwischen 8 und 14 kg, wobei einige Männchen bis zu 20 kg erreichen können. Sein Fell ist in der Regel fahl oder grau mit dunklen Flecken, und er hat schwarze Haarbüschel an den Ohren, ein charakteristisches Merkmal dieser Art. Der Rotluchs ist ein ausgezeichneter einzelgängerischer Jäger, der sich hauptsächlich von Hasen, Kaninchen sowie Vögeln und kleinen Säugetieren ernährt. Er ist besonders bekannt für seine Fähigkeit, in verschiedenen Umgebungen zu jagen, von dichten Wäldern bis zu offenen Regionen. Dieser Raubtier nutzt seine große Heimlichkeit, um sich seiner Beute zu nähern, bevor er einen schnellen Angriff startet. Obwohl der Rotluchs in Bezug auf die Population relativ stabil ist, ist er in einigen Gebieten durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd bedroht.
Der Schwarzgesichtsmakak ist ein Primat, der auf den Inseln von Sulawesi in Indonesien beheimatet ist. Er ist an seinem markanten schwarzen Gesicht und seinem grauen oder braunen Fell zu erkennen. Dieser Makak ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich aber auch von Insekten und kleinen Tieren. Er lebt in komplexen sozialen Gruppen, oft in der Nähe von Flüssen und in tropischen Wäldern. Die Art ist durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Crab-Eating-Makake ist ein semi-terrestrischer Primat von 40–60 cm Körperlänge (ohne Schwanz) mit langem Schwanz und grau-braunem Fell. Er lebt in Mangroven, Primär- und Sekundärwäldern, landwirtschaftlichen und städtischen Gebieten Südostasiens und ernährt sich von Krabben, Früchten, Samen und kleinen Wirbellosen. Die Fortpflanzung findet ganzjährig statt, in Gruppen organisiert um ein dominantes Männchen, wobei jedes Weibchen ein Junges zur Welt bringt.
Der Assam-Makak, oder Macaca assamensis, ist ein mittelgroßer Primat, der in den Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Fell und sein rosa Gesicht aus, das oft von einem helleren Bart umgeben ist. Dieser Affe lebt in komplexen sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Er ist hauptsächlich baumbewohnend, kommt aber oft auf den Boden, um nach Nahrung zu suchen. Als Allesfresser umfasst seine Ernährung Früchte, Blätter, Insekten und kleine Tiere. Der Assam-Makak spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Gesundheit seines Ökosystems bei. Leider ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang seiner Populationen geführt hat.
Der Berberaffe ist ein großer Altweltaffe, 55–75 cm lang und 10–18 kg schwer, mit graubraunem Fell und hellerem Scheitel. Endemisch in den Atlasgebirgen von Marokko und Algerien bewohnt er Zedernwälder, Macchia und felsige Hänge, wo er sich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Gesellig und matriarchal lebt er in Familiengruppen, in denen Männchen ungewöhnlicherweise bei der Jungenaufzucht mithelfen. Während der Fortpflanzungszeit (01.11-31.03) zeigen die Männchen Dominanz durch Brustaufrichtung und Rufe.
Der Katta ist ein ikonischer Lemur aus Madagaskar, der leicht an seinem langen, schwarz-weiß geringelten Schwanz zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich trockene Wälder und felsige Gebiete im Süden der Insel. Dieser soziale Primat lebt in matriarchalen Gruppen, die bis zu 30 Individuen umfassen können. Tagsüber aktiv, verbringt er viel Zeit mit der Nahrungssuche, hauptsächlich Früchte, Blätter und Blumen. Der Katta ist auch für sein morgendliches Sonnenbaden bekannt, bei dem er sich zur Sonne hinsetzt, um sich aufzuwärmen. Leider ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Wildpopulation geführt hat.
Der Mandrill, Mandrillus sphinx, ist ein faszinierender Primat, bekannt für sein spektakuläres Aussehen und komplexe soziale Verhaltensweisen. Er stammt aus den tropischen Wäldern Zentralafrikas und ist hauptsächlich in Gabun, Kamerun und Äquatorialguinea zu finden. Männchen sind besonders erkennbar durch ihre bunten Gesichter mit lebhaften Blau- und Rottönen und ihre gelben Mähnen. Weibchen und Jungtiere sind unauffälliger, mit weniger lebhaften Farben. Mandrills leben in sozialen Gruppen, sogenannten Horden, die bis zu mehreren hundert Individuen umfassen können. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, sind sie in einigen Schutzgebieten noch relativ zahlreich.
Der Ringelschwanzmungo, Galidia elegans, ist ein kleiner Fleischfresser, der auf Madagaskar endemisch ist. Er zeichnet sich durch seinen schwarz und rotbraun geringelten Schwanz aus, der ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Sein Fell ist hauptsächlich rötlich-braun, mit dunkleren Schattierungen auf dem Rücken. Er misst etwa 32 bis 38 cm in der Länge, ohne seinen Schwanz, der 28 bis 33 cm erreichen kann. Agil und lebhaft, wird er oft in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten der Insel beobachtet. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Tieren, Insekten und Früchten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Regionen noch relativ weit verbreitet.
Die Buschschwanzmanguste, oder Bdeogale crassicauda, ist ein kleiner afrikanischer Fleischfresser aus der Familie der Herpestidae. Sie zeichnet sich durch ihren buschigen Schwanz und ihr graubraunes Fell aus. Hauptsächlich nachtaktiv, ernährt sie sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Früchten. Sie bewohnt tropische Wälder, Savannen und bewaldete Gebiete in Ostafrika. Obwohl sie schwer zu fassen ist, wird sie manchmal in kleinen Familiengruppen gesehen. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihr, in sich verändernden Umgebungen zu überleben. Abholzung und Lebensraumverlust stellen jedoch potenzielle Bedrohungen für ihre Population dar.