Der Rückenducker, oder Cephalophus dorsalis, ist eine kleine Waldantilope, die in West- und Zentralafrika beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell mit einem markanten gelben Rückenstreifen aus. Mit einer Länge von etwa 70 cm und einer Schulterhöhe von 45 cm wiegt er zwischen 15 und 20 kg. Beide Geschlechter haben kurze, leicht gebogene Hörner. Dieser Ducker ist hauptsächlich einzelgängerisch, kann aber während der Fortpflanzungszeit paarweise beobachtet werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und jungen Trieben und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Sein natürlicher Lebensraum umfasst dichte Wälder, wo er seine kleine Größe nutzt, um sich durch dichtes Unterholz zu bewegen.
Der Schwarzflanken-Duiker ist eine Duiker-Art, eine kleine Antilope, die in den dichten Wäldern West- und Zentralafrikas lebt. Er ist leicht an seinen charakteristischen schwarzen Flanken und seiner kleinen Größe zu erkennen. Diese Art ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Früchten, Blättern und jungen Trieben. Obwohl sie in der Regel diskret und schwer zu beobachten ist, ist sie durch Abholzung und Jagd bedroht. Ihre Population ist rückläufig.
Das Wassermoschustier, oder Hyemoschus aquaticus, ist ein kleines, scheues Säugetier, das hauptsächlich in den tropischen Wäldern West- und Zentralafrikas lebt. Dieses Wiederkäuer, das zur Familie der Tragulidae gehört, wird aufgrund seines Aussehens oft mit einem kleinen Hirsch verwechselt. Es hat ein braunes Fell mit weißen Flecken, das ihm hilft, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen. Mit einer Länge von etwa 80 cm und einem Gewicht zwischen 7 und 16 kg ist es gut an ein semi-aquatisches Leben angepasst und sucht oft Zuflucht im Wasser, um Raubtieren zu entkommen. Nachtaktiv und einzelgängerisch, ernährt es sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und jungen Trieben.
Der Weyns-Ducker ist eine kleine, scheue Antilope, die in den dichten Wäldern Zentralafrikas heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr rötlich-braunes Fell und ihre kurzen, geraden Hörner aus. Dieses Säugetier ist typischerweise einzelgängerisch, kann jedoch manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Es ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und jungen Trieben und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Seine Fähigkeit, sich lautlos durch dichte Vegetation zu bewegen, macht es zu einem schwer zu beobachtenden Tier in seinem natürlichen Lebensraum. Obwohl es derzeit nicht gefährdet ist, stellen Abholzung und Jagd potenzielle Bedrohungen für sein langfristiges Überleben dar.
Der schwarze Duiker, oder Cephalophus niger, ist eine kleine afrikanische Antilope, die hauptsächlich in den dichten Wäldern Westafrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkles, fast schwarzes Fell und seine kompakte Größe aus, misst etwa 50 cm an der Schulter und wiegt zwischen 15 und 20 kg. Beide Geschlechter haben kurze, leicht gebogene Hörner. Angepasst an das Leben im Unterholz, ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und jungen Trieben. Sein diskretes Verhalten und seine Fähigkeit, sich durch dichte Vegetation zu schlängeln, machen ihn schwer zu beobachten. Er ist oft einzelgängerisch, obwohl manchmal Paare zu sehen sind.
Der Zebrahirsch ist eine kleine Antilope, die in den dichten Wäldern Zentralafrikas lebt. Er ist leicht an seinen schwarz-weißen Streifen zu erkennen, die seinen Körper bedecken und ihm helfen, sich im Unterholz zu tarnen. Dieser scheue Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Blättern und Früchten und ist überwiegend nacht- oder dämmerungsaktiv. Obwohl er ein scheues Tier ist und schwer zu entdecken, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und Wilderei bedroht.
Der Dian-Affe ist ein Primat aus der Familie der Cercopithecidae, der in den tropischen Wäldern Zentralafrikas beheimatet ist, hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo, Uganda und Kenia. Dieser Affe ist an der Haube von Haaren auf dem Kopf zu erkennen, die ein 'Diadem' bilden, nach dem er benannt wurde. Der Dian-Affe ist ein soziales Tier, das in Gruppen lebt und sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Er ist auch für seine komplexen Lautäußerungen und ausgeprägtes Sozialverhalten bekannt, mit denen er mit anderen Gruppenmitgliedern kommuniziert, um Beziehungen zu etablieren und Bewegungen zu organisieren.
Die Diademenmeerkatze, wissenschaftlich bekannt als Cercopithecus nictitans, ist ein mittelgroßer, baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern West- und Zentralafrikas vorkommt. Sie zeichnet sich durch einen charakteristischen weißen Fleck auf der Nase und ein graugrünes Fell aus. Dieser soziale Affe lebt in hierarchischen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Als Allesfresser ernährt er sich von Früchten, Blättern, Insekten und kleinen Tieren. Sein Alarmruf wird verwendet, um die Gruppe vor Raubtieren zu warnen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er noch relativ weit verbreitet.
Der Rotschwanzmeerkatze ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Zentral- und Ostafrikas vorkommt. Erkennbar an seinem charakteristischen roten Schwanz, hat er ein grau-grünes Fell mit weißen Markierungen um Nase und Augen. Dieser tagaktive Affe lebt in sozialen Gruppen von bis zu 30 Individuen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Blättern, Blumen und Insekten. Lautäußerungen sind entscheidend für die Kommunikation innerhalb der Gruppe, insbesondere um andere vor Raubtieren zu warnen. Obwohl relativ häufig, stellen Abholzung und Jagd Bedrohungen für einige lokale Populationen dar.
Der Campbell-Meerkatze ist ein mittelgroßer Primat, erkennbar an seinem olivgrauen Fell und dem schwarzen Gesicht, das von weißen Haaren umgeben ist. Er lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern Westafrikas und lebt in komplexen sozialen Gruppen. Diese Affen sind bekannt für ihr ausgeklügeltes Kommunikationssystem, bei dem sie eine Vielzahl von Rufen verwenden, um Raubtiere oder andere Bedrohungen zu signalisieren. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Insekten. Obwohl anpassungsfähig, stellen Abholzung und Jagd eine Bedrohung für ihr Überleben dar. Ihr Sozialverhalten und ihre Intelligenz machen sie zu einem faszinierenden Studienobjekt für Primatologen.
Der Lowe-Meerkatze ist ein baumbewohnender Primat, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Westafrikas lebt. Er zeichnet sich durch sein graugrünes Fell und das schwarze Gesicht aus, das von weißen Haaren umgeben ist. Dieser Affe ist gesellig und lebt in Gruppen von bis zu 30 Individuen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Insekten. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, passt er sich teilweise an degradierte Gebiete an. Seine Kommunikation ist reichhaltig und nutzt verschiedene Lautäußerungen, um seine Artgenossen vor Gefahren zu warnen. Der Lowe-Meerkatze spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration des Waldes bei.
Der Cercopithecus diana, oder Dianameerkatze, ist ein baumbewohnender Primat, der in den tropischen Wäldern Westafrikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Fell aus, mit einem charakteristischen halbmondförmigen weißen Band auf der Stirn. Dieser Affe ist agil und verbringt die meiste Zeit in den Bäumen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Insekten ernährt. Soziale Gruppen bestehen in der Regel aus einem dominanten Männchen und mehreren Weibchen mit ihren Jungen. Die Dianameerkatze ist bekannt für ihre vielfältigen Lautäußerungen, die zur Kommunikation innerhalb der Gruppe und zur Warnung vor Raubtieren verwendet werden. Leider ist sie durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Der Axis-Hirsch ist ein Hirsch, der vom indischen Subkontinent stammt und für sein charakteristisches geflecktes Fell bekannt ist. Er lebt hauptsächlich in Wäldern und offenen Graslandschaften, wo er sich von Blättern, Früchten und Gräsern ernährt. Dieses soziale Tier bildet Herden und wird oft beim Grasen oder Ruhen in bewaldeten Gebieten beobachtet. Obwohl es nicht bedroht ist, ist es Gefahren durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd ausgesetzt.
Der Schweinhirsch, oder Hyelaphus porcinus, ist ein mittelgroßer Hirsch, der in Süd- und Südostasien beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seinen stämmigen Körper und seine relativ kurzen Beine aus, was ihm ein robustes Aussehen verleiht. Sein Fell ist braun mit helleren Schattierungen am Bauch und an den Unterseiten. Männchen tragen kurze, dicke Geweihe, die oft in Dominanzkämpfen eingesetzt werden. Dieser Hirsch bevorzugt Grasland- und Feuchtwaldlebensräume, wo er sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Früchten ernährt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann der Schweinhirsch kleine Gruppen bilden, besonders außerhalb der Brunftzeit. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich schnell durch dichtes Unterholz zu bewegen, was es schwierig macht, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Der Weißwedelhirsch, oder Odocoileus virginianus, ist ein weit verbreitetes Hirsch in Nord- und Südamerika. Er ist leicht an seinem weißen Schwanz zu erkennen, den er bei Alarm hebt. Männchen tragen Geweihe, die sie jährlich abwerfen. Das Fell variiert von rötlich-braun im Sommer bis grau-braun im Winter und bietet hervorragende Tarnung. Dieser Hirsch ist sehr anpassungsfähig und lebt in verschiedenen Lebensräumen, von dichten Wäldern bis zu offenen Graslandschaften. Er ist hauptsächlich Pflanzenfresser und ernährt sich von Blättern, Früchten und jungen Trieben. Der Weißwedelhirsch spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, beeinflusst die Vegetation und dient vielen Raubtieren als Beute.
Der Kaschmirhirsch, auch bekannt als Hangul, ist eine majestätische Art, die hauptsächlich in den Bergen des Himalayas und Kaschmirs vorkommt. Dieser Hirsch ist leicht an seinem dichten, wolligen Fell zu erkennen, das ihm hilft, den kalten Temperaturen in großen Höhen zu widerstehen. Er hat beeindruckende Geweihe, die bei erwachsenen Männchen eine beträchtliche Größe erreichen können. Die Weibchen sind im Allgemeinen kleiner und haben kein Geweih.
Dieser Hirsch lebt in Hochwaldgebieten, alpinen Wiesen und schneebedeckten Gebirgregionen. Er ernährt sich hauptsächlich von krautiger Vegetation, Laub und jungen Trieben. Der Kaschmirhirsch ist ein relativ scheues und unauffälliges Tier, das oft in kleinen Gruppen oder Familien lebt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er Bedrohungen wie dem Verlust seines natürlichen Lebensraums durch Abholzung und der Wilderei ausgesetzt, insbesondere wegen seines Geweihs.
Der Rothirsch, auch als "Roter Hirsch" bekannt, ist eines der größten Hirsche Europas und leicht an seinem imposanten Geweih zu erkennen, besonders bei ausgewachsenen Männchen. Sein Fell ist im Sommer rötlich-braun und wird im Winter heller und grauer. Der Rothirsch lebt hauptsächlich in Laub- und Nadelwäldern sowie in Wiesen und Bergen.
Dieser große Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Gras, Laub, jungen Trieben und Rinde. In der Brunftzeit stößt das Männchen einen kraftvollen Brüllruf aus, der dazu dient, sein Territorium zu markieren und die Weibchen anzulocken. Der Rothirsch ist ein soziales Tier, das besonders außerhalb der Fortpflanzungszeit in Gruppen lebt. Während der Brunft kämpfen die Männchen jedoch um die Vorherrschaft und die Aufmerksamkeit der Weibchen. Die Art ist im Allgemeinen stabil, jedoch durch den Verlust von Lebensräumen und übermäßige Jagd bedroht.
Der Maralhirsch, eine Unterart des Rothirsches, ist ein majestätisches Hirsch, das hauptsächlich in den bergigen und bewaldeten Regionen Zentralasiens lebt. Erkennbar an seiner großen Größe und den beeindruckenden Geweihen, symbolisiert der Maral Kraft und Anmut. Sein Fell variiert von Braun bis Grau und wird im Winter heller. Männchen tragen prächtige, verzweigte Geweihe, die sie jährlich nach der Brunftzeit abwerfen. Der Maral ist ein geselliges Tier, das in Herden lebt, besonders außerhalb der Fortpflanzungszeit. Er ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und jungen Trieben. Obwohl sein Lebensraum durch menschliche Expansion bedroht ist, bleibt der Maral eine ikonische Art der asiatischen Tierwelt.
Der Maultierhirsch ist ein in Nordamerika beheimatetes Hirschart, bekannt für seine großen, maulwurfartigen Ohren. Sein Fell variiert von grau bis braun und wird im Winter heller. Männchen tragen verzweigte Geweihe, die sie jährlich abwerfen. Sie sind an unwegsames Gelände angepasst und bevorzugen bergige und offene Waldgebiete. Hauptsächlich pflanzenfressend, ernähren sie sich von Blättern, Gräsern und jungen Trieben. Maultierhirsche sind gesellige Tiere, die oft kleine Gruppen bilden, besonders im Winter. Sie sind im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, sich ihnen zu nähern.
Der Schopfhirsch, Elaphodus cephalophus, ist eine kleine Hirschart, die in den Bergwäldern Asiens, hauptsächlich in China und Myanmar, beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine bescheidene Größe aus, etwa 50 bis 70 cm Schulterhöhe, und sein dunkelbraunes Fell. Männchen haben kleine Geweihe und auffällige Eckzähne, die ihnen ein unverwechselbares Aussehen verleihen. Dieser Hirsch ist hauptsächlich einzelgängerisch, kann aber gelegentlich in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Er ist sehr diskret und bevorzugt dichte, bewaldete Gebiete, in denen er sich vor Raubtieren verstecken kann. Der Schopfhirsch ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Blättern, Früchten und jungen Trieben.

Der Sika-Hirsch ist ein mittelgroßer Hirsch, der in Ostasien beheimatet ist und sich durch sein gesprenkeltes Fell auszeichnet, das besonders bei jungen Tieren und Weibchen sichtbar ist. Sein Fell reicht von hellbraun bis rötlich, oft mit kleinen weißen Flecken, die ihm helfen, sich in seiner Waldumgebung zu tarnen. Der Sika-Hirsch hat Geweihe, die im Vergleich zum Rothirsch kleiner sind, aber bei erwachsenen Männchen gut entwickelt sind. Er lebt hauptsächlich in Laub- und Nadelwäldern sowie in bergigen Gebieten.
Der Sika-Hirsch ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen, jungen Trieben und Blättern. Er ist ein soziales Tier und lebt in Gruppen, besonders während der Brunftzeit. Außerhalb dieser Zeit kann der Sika-Hirsch eher einzelgängerisch leben oder in kleinen Familienverbänden. Obwohl seine Population in einigen Regionen stabil ist, wird der Sika-Hirsch in anderen Teilen der Welt, insbesondere in Europa, als invasive Art angesehen, da er eingeführt wurde und mit einheimischen Arten konkurrieren kann.
Der Schabrackenschakal, oder Canis mesomelas, ist ein mittelgroßer Canide, der leicht an seinem markanten Fell zu erkennen ist. Er hat einen schwarzen Rücken, der im Kontrast zum restlichen Körper steht, der normalerweise lohfarben oder gräulich ist. Dieser opportunistische Räuber ist hauptsächlich nachtaktiv, kann aber auch in der Dämmerung aktiv sein. Er bewohnt verschiedene Umgebungen, von Savannen bis hin zu Halbwüsten. Der Schabrackenschakal ist ein soziales Tier, das oft paarweise oder in kleinen Familiengruppen zu sehen ist. Seine Kommunikation basiert auf einer Vielzahl von Lautäußerungen, einschließlich Heulen und Bellen. Obwohl er Menschen gegenüber misstrauisch ist, passt er sich gut an vom Menschen veränderte Umgebungen an.
Der Schabracken-Schakal, auch als Silber-Schakal bekannt, ist ein kleiner Hund aus Afrika, der hauptsächlich in Savannen und offenen Graslandschaften lebt. Er zeichnet sich durch sein graues Fell aus, mit einem schwarzen Streifen, der sich entlang seines Rückens zieht, was ihm den Namen "Schabracken" einbringt. Dieses Fell hilft ihm, sich effektiv in seiner Umgebung zu tarnen. Der Schabracken-Schakal hat einen schlanken Körper und relativ lange Beine, was ihm ermöglicht, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen.
Als opportunistischer Karnivore ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Insekten und Aas, kann aber auch Früchte und Pflanzen fressen. Obwohl er ein Einzelgänger ist, kann der Schabracken-Schakal gelegentlich in kleinen Gruppen gesehen werden, insbesondere während der Fortpflanzungszeit. Obwohl sein Status nicht besonders bedroht ist, sieht er sich der Konkurrenz durch andere Raubtiere und dem Verlust seines natürlichen Lebensraums gegenüber.
Der Streifen-Schakal ist ein kleiner Hund, der hauptsächlich in Afrika lebt und in Savannen, offenen Wäldern und bergigen Regionen vorkommt. Er zeichnet sich durch die dunklen Streifen an seinen Flanken aus, die ihm ein einzigartiges Aussehen im Vergleich zu anderen Schakalen verleihen. Sein Fell ist typischerweise braun-grau, mit helleren Markierungen am Bauch und an den Beinunterseiten, die ihm helfen, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen.
Der Streifen-Schakal ist ein opportunistischer Karnivore, der sich von kleinen Säugetieren, Insekten, Früchten und gelegentlich von Aas ernährt. Obwohl er hauptsächlich ein Einzelgänger ist, kann er gelegentlich in kleinen Gruppen beim Suchen nach Nahrung beobachtet werden. Er ist ein geschickter Jäger und setzt Strategien ein, um seine Beute zu fangen. Wie viele Caniden ist er Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums und der Konkurrenz mit anderen Raubtieren ausgesetzt, doch seine Population bleibt relativ stabil.
Der Schabrackenschakal, Canis adustus, ist ein mittelgroßer Canide, der hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara vorkommt. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Fell mit markanten weißen Streifen an den Flanken aus. Dieser opportunistische Fleischfresser ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Früchten und Aas. Er wird oft allein oder paarweise gesehen, obwohl sich Familiengruppen bilden können. Angepasst an verschiedene Lebensräume, bewohnt er Savannen, offene Wälder und landwirtschaftliche Gebiete. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er bewohnte Gebiete auf der Suche nach Nahrung aufsuchen.

Der Goldschakal ist ein kleiner Hund, der hauptsächlich in Südasien, dem Nahen Osten und Südosteuropa lebt. Er ist leicht an seinem goldenen Fell zu erkennen, das von blassgelb bis goldbraun reicht und es ihm ermöglicht, sich in den Landschaften von Graslandschaften, offenen Wäldern und Savannen zu tarnen. Der Goldschakal hat einen schlankeren Körper und relativ lange Beine im Vergleich zu anderen Schakalen, was ihm ermöglicht, hervorragend zu laufen.
Als opportunistischer Karnivore ernährt sich der Goldschakal von einer großen Vielfalt an Beutetieren, von kleinen Säugetieren und Vögeln bis hin zu Früchten und Aas. Obwohl er häufig einzelgängerisch oder in kleinen Familiengruppen lebt, kann der Goldschakal gelegentlich in größeren Gruppen beim Suchen nach Nahrung gesehen werden. Er ist auch für seine vielfältigen Lautäußerungen und sein geschicktes Jagdverhalten bekannt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und Konflikte mit dem Menschen bedroht.

Der Alpenshammel ist ein elegantes und agiles Huftier, das gut an die bergigen Umgebungen der Alpen, Pyrenäen und anderer Gebirgsregionen Europas angepasst ist. Er zeichnet sich durch sein rotbraunes Fell im Sommer aus, das im Winter grauer und dicker wird, um besser mit den kalten Temperaturen zurechtzukommen. Der Alpenshammel hat kleine, gebogene Hörner, die sowohl bei Männchen als auch bei Weibchen vorhanden sind, jedoch bei erwachsenen Männchen größer sind.
Dieser Wiederkäuer lebt hauptsächlich in felsigen Hängen, Bergwäldern und alpinen Wiesen, wo er sich hauptsächlich von krautiger Vegetation, Moosen und Flechten ernährt. Der Alpenshammel ist ein ausgezeichneter Kletterer und kann sich mit Agilität auf steilem und felsigem Gelände bewegen. Er lebt in der Regel einsam oder in kleinen Familiengruppen, kann aber im Winter auch in größeren Herden zusammentreffen. Obwohl die Population in vielen Gebieten stabil ist, bleibt der Alpenshammel aufgrund der Jagd und menschlicher Störungen in seinen Berglebensräumen gefährdet.
Die Schwarzfußkatze, Felis nigripes, ist eine der kleinsten Katzen Afrikas und misst etwa 36 bis 52 cm in der Länge mit einem Schwanz von 13 bis 20 cm. Sie wiegt zwischen 1 und 2,5 kg. Ihr Fell ist schwarz gefleckt auf einem gelbbraunen Hintergrund, was ihr ermöglicht, sich effektiv in die trockenen Gräser ihres natürlichen Lebensraums einzufügen. Diese Katze ist hauptsächlich nachtaktiv und einzelgängerisch und jagt kleine Nagetiere und Vögel. Sie ist bekannt für ihre Zähigkeit und Aggressivität und kann Beute angreifen, die größer ist als sie selbst. Obwohl sie selten gesehen wird, spielt sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Populationen kleiner Tiere reguliert.
Die Pallas-Katze, oder Otocolobus manul, ist eine kleine Wildkatze, die hauptsächlich in den Steppen und Bergen Zentralasiens vorkommt. Sie misst etwa 50 cm in der Länge, mit einem Schwanz von etwa 20 bis 30 cm und wiegt zwischen 2 und 5 kg. Ihr Fell ist dicht und dick, in graugrün bis beige, mit dunklen Streifen auf dem Rücken und helleren Flecken am Bauch, was ihr hilft, sich perfekt in ihrer Umgebung zu tarnen. Diese Katze ist auch für ihre großen, runden Ohren und scharfen Augen bekannt. Die Pallas-Katze ist ein Einzelgänger, der hauptsächlich nachtaktiv ist und sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Obwohl sie ein ausgezeichneter Jäger ist, ist sie aufgrund ihrer scheuen Natur und ihres Lebensstils in schwierigen Gebieten schwer zu beobachten. Die Art ist durch den Verlust ihres Lebensraums, Jagd und den Wettbewerb mit dem Menschen um natürliche Ressourcen bedroht. Naturschutzbemühungen sind im Gange, um die Pallas-Katze und ihre Lebensräume zu schützen.
Der Felis chaus, oder Rohrkatze, ist ein mittelgroßer Felide, der hauptsächlich in Süd- und Südostasien vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell, manchmal gefleckt, und Ohren mit kleinen schwarzen Büscheln aus. Dieser Einzelgänger ist ein hervorragender Schwimmer und Kletterer und passt sich an verschiedene Lebensräume wie Sümpfe, Wälder und Graslandschaften an. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Obwohl er Menschen gegenüber meist misstrauisch ist, kann er bewohnte Gebiete auf der Suche nach Nahrung aufsuchen. Seine Population ist stabil, aber er ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.